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8 Soilneberg, S.-M. Mit der Gründung eines katho lischen Vereins m Sonrwberg ist in der Tat einem novvcn- üigen Bedürfnis Rechnung getragen worben, da sich die Zahl der nach) Sonneberg konrmenden katholischen Kauflente, spe ziell der jungen Leute, von Jahr zu Jahr vermehrt. Der Verein trat mit 16 Mitgliedern ins Leben und weitere An meldungen stel>en noch) in sicherer Aussicht. Die Tagung fin det jeden Dienstag im katholischen Vereinshause statt, und der Bcslkch der Sitzungen spricht für das Interesse, das dre einzelnen Mitglieder an der gemeinsamen Sache haben. Das VereiiislmuS bietet aber auch sonst den jungen, ohn.' Familie lebenden Kckufleuten ein Heim, in dem sie sich stets wohl suhlen und anregenden Verkehr finden. Sonneberg ist in den letzten Jahrzehnten zu einein internationalen Han delsplatz onporgestiegen: seine Erzeugnisse und die der Umgegend, hauptsächlich Spielwaren, Puppen, Christbaum schmuck und Attrappen, gehen von hier in die ganze Welt. Die Äizssuhr allein betrug nach der letzten Statistik 34 Mil lionen Mark. Für den Lehrling, der von der Volksschule aus fick, dem Kanfmannsberufe widmet, ist eine Fachschule vorhanden. Für diejenigen jungen Leute aber, dle eine höhere Schulbildung aufweisen können und sich vem kauf männischen Berufe widmen wollen, besteht etn „höherer .Handelsturs". Der Kursus ist einjährig und bietet den Schülern vollen Tagesunterricht. In denselben werden nur junge Leute ausgenommen, die im Besitze des Zeugnisses für den Einjährig-FreiwilligemMlitärdienst sind oder einen entsprechenden Bildungsgrad nachzuweifen vermögen. Wenn katholiickx' Eltern ihre Söhne eine Zeitlang nach hier s ei ff «den, kann das für ihr Weiterkomineiw nur gut sein. Zu jeder Auskunft ist gern bereit der katholische kaufmännisch,«: Verein Merkuria. Sonneberg, S.-M., der sich freuen würde, »nenn diese Zeilen recht viele besonders junge Verbands- brüder bewegen würden, in Sonneberg längere Zeit zu leben. Vermischte-. Sport. Chemnitz. 23. Juni. Heute fand die Eröffnung der neuen Chemnitzer Radrennbahn statt. Als Hauvtnummer gab es ein Cross,inngsdanerrennen über 60 Kilometer. daS in 3 Lär fe. über 10 20 und 30 Kilomeier eiageleüt war. In allen 3 Läufen wurde Alicens.Köln Sieger. Er fuhr 30 km in 37 Mm. V- Sekunden. Zweiter rnurde der Holländer de Brnin. Thnrecht Chemnitz belegie den drit'en Platz. DaS Hauptsachen für Flieger gewann d>r Leipziger Otto Fuchs vor Dill Halle Erfurt, 23. Juni. Da? Rennen um das „Kaidene Rad vom Geratal" bestand ans zwei Läufen über 30 km und über eine Stunde. Drr Elsässer Jago'd blüb m beiden Läufen nbeAegcner Sieger. Die 30 Irin leg'.e er in 23 Min. 5> Sek. zurück: an zweiter Stelle solg'e Euigaard 700 m zurück, N.,t Bmler 1000 m zurück. — Im Standen- rennen siegte er mit 01.400 km vor Nat Bmler. 2000 in zurück; Dritter Gnignard, 5)300 in zwück. Der Franzose hatte unter Raddefekten zu leiden. Aus der ^tuuenwelr k. Kavaliere — gegen sofortige bare Bezahlung. Ber lin scheint, wenn inan der sommerlichen Meldung einer Korrespondenz Glauben schenken bars, um eine neue Er- niugensckxift reicher geworden. Danach, lxrt sich nämlich eine Gesellschaft gebildet, welche nach amerikaniscchm Mister. Tainen und Kindern gegen entsprechendes Entgelt „männ- liclx: Begleiter" stellt. Sie empfiehlt sich besonders fürs Abholen vom Theater, für Besnckie fremder Städte, für Ausflüge und Reisen und übernimmt auch den Schutz von Wohnungen :nährend der Reisezeit. Betont wird, daß von dem Untrunehmien nur unbedingt zuverlässige, kräftige Be gleiter zu mäßigen Preisen gestellt werden. Der „Begleit- schütz" soll in unauffälliger Weise durch gut gekleidete, ge bildete Herren von gutem Benehmen erfolgen, so daß es Uneingeweilffen verborgen bleibt, daß die als Kavaliere aui- treteuden Begleiter siir ihre Ritterdienste bar bezahlt wer den und eventuell auch den Tank der Dame in Gestalt eines Trinkgeldes gern entgegennehmen. v Eine Fata Morgana auf dem Atlantischen Ozean. AuS New Jork wird gemeldet: Von einer selten klaren Luftspiegelung erzählen bie Passagiere des amerika Nischen Dampfers „Philadelphia", der am Sonnabend in New Aork einlief. Am Tage vorher gewählten sie am Himmel die Spiegelung eines großen Ozeandampfers, der sich in voller Fahrt befand. Das Bild war so außeror dentlich klar, daß man sogar das Schiff feststen«» konnte; eS war der französische Schnelldampfer ,La Lorraine". Am Horizont dagegen war selbst mit den Ferngläsern keine Spur des Schiffes zu entdecken. Man setzte nun die draht lose Telegraphie in Tätigkeit und erlangte schnell Verbin dung mit der „La Lorraine"; sie steuerte in eir er Entfernrng von fast 25> englischen Meilen. Das Phänomen wird als von seltener Vollkommenheit geschildert ; man konnte deutlich alle Einzelheiten an Bord unterscheiden und sah die Palsag'ere ans Deck lustwandeln. D'e See war sehr ruhig und die Sonne verhüllt: man beobachtete die Spiegelung eine Halde Stunde lang. Dann verschwand sie ollmäblich. v Seltsame Rettung. Von dein kürzlich ver storbenen berühnrten Mediziner Buxthorn, Professor zu Oxford, wird in der „Times" folgende tffibsck^ Anekdote er zählt. Buxthorn, der Junggeselle war, saß einmal spät abends in Studien versunken au einem Schreibtische, als sich geräuschlos die Tür öffnete und ein Mann eiutrak, der nach kurzer scheuer Umschau auf den Gelehrten zu schritt mir den sehr verständlichen Worten: „Ihr Geld, oder — Dabei zog er einen haarscharf geschlissenen Dolch und machte eine bezeichnende Geste. Ter Professor, anfänglich er schrocken imd überzeugt, daß unter solchen Umständen kerne Wahl bleibe, schließt langsam ein Fach des Schreibtisches auf, sorgfältig beoback,tot von dem Gauner, der seinen Dolch über dem Gelehrten gezückt hält. Ta ertönt plötzlich, wie ans dem Nebenzimmer kommend, eine dumpfe Stimme: „Wart' Halunke, haben wir dich endlich!" Der Schurke läßr aufs tiefste erschrocken den Dolch fallen, und ist mit zwei Sätzen an der Türe und verschwunden. Buxthorn erhebt sich befriedigt und geht dem Ränder nach, doch nickst, um rhn zu verfolgen, sondern nur um die Türen etwas sorgfältiger zu verschließen. — Des anderen Tages gab der Professor die Geschichte an der Tafel des Hotels, wo er speiste, zum Besten. „Und wer ivar Ihr geheimnisvoller Retter?" fragte man ihn gespannt. Mit seinem eigentümlichen, trockenen Humor erwiderte Buxthorn: „Mein verstorbener Vater!" — „Wie, Ihr verstorbener Vater? Wie ist das möglich?" — „Nun ja, so unglaublich es scheint, denn hören Sie nur: Mein Vater war ein praktischer Mann und pflegte mir immer zu sagen: Junge, du kannst nickst zu viel lernen; man trägt an nichts sckHver und weiß nicht, iuozu man es einmal brauchen tmm, und wäre es auch nur das Bauch reden. Und da mir die Sache als Knabe vielen Spaß machte, übte ich mich im Bauchreden, imd sehen Sie. diesmal hat es mir, wenn nickst gerade das Leben, so dock, meine Barschaft gerettet." v Ein „slöhliches" Kunstwerk bat einer Meldung der „Pfalz Presse" ans Neustadt zufolge der Unteroffizier Michael Metzger vou Nördlingeir-wäbrend der Mußestunden, die ihm seine Militärzeit ließ, angefertigt und einein dar- tigen Freunde geschenkt, der es in seiner Wirtschaft aufge hängt hat. Es bandelt sich um ein Erinnerunrsblatt mit folgendem Text, der übrigens in sauberem Druck hergestellt ist: „Königs, baw'r. 3. Infanterieregiment „Prinz Karl von Bayern". M. 72—7,l34. Vierte Kompagnie. Zur Er innerung an meine Dienstzeit 1385 bis 1838. Michael Metzger ans Nördlingen." Nun mag der Veste kragen, was denn die ganze Geschichte soll, dr öerarftoe Ennue- rnngÄblä:ter doch seur häufig auf irgend eine Manier an gefertigt werden. Indessen so eines dürfte noch nicht jeder gesehen haben, der Text ist nämlich aus leibhaftigen Flötzeu hergestellt, die der Künstler in der Kaserne gefangen bat. Jeder einzelne F<oh ist ans das Papier geklebt und obwohl diese netten Tierchen in der genauen Anzabl von 8500 zur Verwendung kamen, ist heute kaum ein Dutzend abgZ rllen. So lanae der Verfasser dieser Flohst,de nicht für jeden Jahren erreicht lxibeii und Personen über 90 Jahre tmmer- bin nickst zu den Seltenheiten gehören. Oiewölmlich glaubt man, daß früher die Menschen älter geworden sind als jetzt, daß sie größer waren, daß sie nicht so krank uaren. Das Letztere mag stimmen, aber sonst bat auch die heutige Welt noch Beispiele genug vom hohen Alter und großer Statur und Kraft. ES kann und sollte also unsere Ausgabe sein, auch dalün zu streben und unser Leben zum wenigsten bis au die 80 Jahre heranzubringen. Was sind uiiu die Mittel, dies Ziel zu erreichen? Kurz gesagt zweierlei: V e ruieidung aller S cl, üblich- keiten und Oie brauch aller Kräftigungs mittel. — Mit dem ersten Schrei fängt schon die Sorge um dns Alter an. Nichts ist da verwerflicher, als das Kind zu verweichlichen. Man tackt es in Federbetten und Wärm flaschen, kleidet es in Pelz und Wolle, hütet es ängstlich vor jedem Luftzüge und gibt ilun Reizmittel, wie Kaffee, Schokolade oder gar Altohol. Nickst das zu wenig, sondern das zu viel sckadet den Kindern. Die. einzigen, geliebten, mit aller Sorgfalt gepflegten Kinder werden selten alt. Da gegen Dürftigkeit, einsackre und harte Erziehung in der Jtlgend gründe» ein hohes Alter und dauernde Gesundheit. Namentlich die Schulzeit bringt verschiedene Gefahren. Nicht mir die Ansteckung durch leichtere Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten. Skrofeln, Spitzblattcrn, sondern namentlich Scharlach imd Diphtherie, Magen- und Darm- erkrankungen, Blutarmut. Nervenschwäche, Leheiisschüväch' bedrohen das Leben. Es mag hier eingeschaltet werden, daß es Diphtherie, nickst Diplitheritid heißt. Das Wort kommt ans dem Grieckst'ckän und bedeutet .Häutchenbildung. Dre Endung itis de deutet stets eine Entzündung und würd' man hier fälschliche Noeise von Häntchenentziindmig reden. Die zuletzt genannten Leiden, Blutarmut, Ner- venschliväche, Lebensschiwäch-e sind richtige Schulkrankheiten und komimen größtenteils durch das anhaltende Sitzen in Haus und Schule, mangelhafte oder unzweckmäßige Er nährung und geistige Ueberanstrengungen. — In der Ent- wickelnngszcit und noch später wüstet der Mensch oft genug mit seiner Gesundheit. Ter Körper wird überanstrengt, ruhelos überhastet und mit Reizmitteln traktiert. Dar unter leidet besonders das Herz, es bilden sich Herzkrank beiten, vom nervösen Herzen angefangen, die ganze Skala bis zum eigentlichen Herzfehler. Daneben wirb an Schlaf gedarbt. Das Wirtshaus-!eben, das Biertrinken, das Rau chen, das Hocken in der Stube bei Mangel an Bewegung rm Freien tun das ihrige. Dazu kommen Ueberreizungen und Ausschweifungen, die Körper und Seele zerrütten. Aber auch die Geistesarbeit kann schädlich sein. Hnseland in seiner Makrobiotik oder der Kunst, bas menschliche Leben zu der- längern, sagt hierüber: Nickst nur die einseitige geistige An strengung, die nickst durch körperliche Uebung ausgeglich-n wird, sondern auch das anhaltende Arbeiten über denselben- Gegenstanb, ferner die schwierige und abstrakte Geistes tätigkeit strengen ungemein an. Dabei macht es einen großen Unterschied, ob man schafft, neue Ideen erzeugt, oder mir fremde Ideen aufnimmt, liest oder zubört. Lust und Freudigkeit gehören jedenfalls zur Arbeit. Unlust bei der Arbeit hinterläßt Müdigkeit und Ab spannung. Falsch ist es, bie Geistestätigkeit durch starke Reizmittel aiizufcuern, falsch ferner, mit vollem Magen oder ohne Unterbrechung stundenlang zu arbeiten. Ein klassisches Beispiel, wie man es nickst machen soll, bietet Schiller, der, um seinen Geist tvach zu halten, die Füße iir kaltes Wasser steckte und starken Kaffee trank. Er wurde leider auch nur knapp 46 Jahre alt. Das Gegenstück ist Goethe, welcher vernünftig lebte, und dann seiner vom Vater ererbten Sta tur lind mütterlichen Frohnatnr beinahe 80 Jahre alt wurde. Arbeitet man, wie gewöhnlich, in der engen Stube, sitzend init zu samme »gekrümmten Körper, so werben vollends die Nachteile offenkundig. Die Alten dachten anders und arbeiteten spazieren gehend oder liegend m frischer, freier Luft, hielten sich mäßig im Essen und Trinken und vergaßen bei aller Arbeit nickst die Uebung des Körpers. (Fortsetzung folgt.) Floh ein Ursprungszeugnis beibringt, können wir nicht recht an ihre Kasernen Provenienz glauben. Theater und Musik. I König!. Konservatorium. — Heute, Mittwoch den 26. Juni, nachm. V-4 Uhr, findet im Refidenz'heater die ange kündigte Schauspiel-Aufführung des Königl. Konservaloriums statt. Eintrittskarten im Köaigl- Konservatorium. Landhausstraße 11, II. I Im Rest.denztheater geht an jedem Abend dieser Woche das phantastische Schauspiel .Ein seltsomer Fall* in Szene, das bei jeder Wiederholung die größte Spannung Hervorrust. IZentral-Theater. — Heute, Mittwoch den 26. cr.. wird zum vorletzten Male der Schwank .Haben Sie nichts zu verzollen?* gegeben. Freitag den 28. cr. eriolgt die Erstaufführung von .RaffleS, der Amateur-Einbrecher*, vier Akte von E W. Hornuag und E. W. PreSbreh. deutsch von B. Pogson. Die Rolle des .Arthur I. RaffleS* spielt Herr Albert Bozenhard a. G. Während der Reisezeit übermitteln wir auf Wunsch unseren Abonnenten die Sächsische Bolkszeitnng nach allen Orten des Jn- und Auslandes. Die Nachsendung geschieht tefls durch Streifband, teils durch Postüberweisung, die letztere ist aber nur in Deutschland zulässig. Uff, ein rechtzeitiges Eintreffen des Blattes gewährleisten zu können, muß die Aufgabe der Bestellung " mindestens 5 T«ge vor der Abreise erfolgen. Bei späterer Aufgabe ist das Postamt nicht in der Lage, für rechtzeitige Beförderung des Blattes zu sorgen. Denselben Zeitraum bitten wir bei Aufgabe der, Rückkehr zu berücksichtigen. Die Geschäftsstelle. Büchertisch. Anerkennung deutscher Geistesarbeit im Ausland. Dte neueste (ö) Nurinner der Mitteilungen der Herderichen Berkags- handlung zu Freibmg im BrciSgau bietel zu diesem Thema eine interessante Aufstellung. Rach den Materialien des Hausarchivs werden fremdsprachige Uebersetzungen — im ganzen 576 — auf» gezählt, die von Werken des Herderschen Berlars erschienen find oder vorbereitet werden. Daß die englische Sprache mit der höchsten Zahl 97 überwiegt, erstarr sich aus den Bedürfnissen des Herderschen Zweiggeschäftes in St. Louis, Mo (Nordamerika), dagegen «arf die nächstfolgende Zahl von 85 für Französisch über- raschen. Weiter folgt U-garn mit 84 Titeln und übertnffr damit sogar Spanisch mit 67 Werken, die zum größten Teil auf die regen Beziehungen zurückzuführen sind, die das Herdersche Geschäft in neuerer Zeir mit Spanien und noch mehr mit Spanisch-Äinerika unterhält. In weiterer Abnusung folgen die Kulruranteihen der Übrigen näheren oder entfernteren Nachbarn. Schon um dieser Uebersicht willen ist das neueste Heft der Mitteilungen des Jnler» esses eines jeden Lireraiurfteundes wert; es bierel des wetteren eine Biographie des ff Erz ores Maurus Wolter, dessen füns- bändige, „unter Schmerzen niedrrgeschriebene* Pfalmenerkläcung (p8LlIits supierrtsr) eben zum drittenmal die Presse verlassen hat. An größeren Neuerscheinungen fallen sodann auf: I*. Jos Brauns .Liturgische Gewandung*. Frhr. Alex. v. Helsens .Geschichte der österreichischen Revolution*, l Bd. und die sehnsüchtig erwartete neue Abt ilung (IV. Bd. 2. Abt.> von L- Pastors „Geschichte der Päpste*, behanoelnd die Pontifikate von Adrran VI und Klemens VII. — Die .Mitteilungen*, deren regelmäßigen Besuch die vielen Freunde des Heiderschen Hauses nachgerade nicht mehr missen möchten, werden kostenlos veriandt. . Echo auS Afrika. Illustrierte katholische Monatsschrift. Herausgegeben von der St. Petrus Claver» Sodalität. Preis jährlich mit Post oder Zustellung 1 20 Mk. Probenummern frei. — Bestelladressen: BreSlau, Htrschstraße 33. — München, Türkenstraße lb>Il. Katholisches Arbeitersekretariat Dresden - Löbtau, Wernerftraste L L. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von t l—1 Uhr und von T—7*/, Ubr. Katholischer Frauenbund, Dresden Keine Sprechstunde des Mittwochs in der Geschäftsstelle, Käuffer» Kratze 4, von Ende Mai bis Anfang Okrober. Leipziger Volksbureau öffentliche gemeinnützige Auskünfte stelle tzZrimmaiicher Steruwcg H. Wochentag« von V bis Ubr und von 0-6 bis '/,8 Uhr. * Echlachtdtetzpreise auf dem «tetzhofe zu Dresden am 24. Juni 1907 nach amtlicher Feststellung. Lter- gattung Nus- kleb Stück OlLken . . . ,8») 291 Kalven und Kühe . .. »*) 180 Süllen.... 21» Kälber.... 278 Schake. . . 15», 75, Schweine .. Nt», ,9l6 ' Urb«- siänder. . zusammen »815 Bezeichnung Markwret» für Lebend-jSchlach,. Gewicht Ml. ! Mk. 1. ». s. Bollfletschtge, auSgemästete höchsten SchiachlwerrcS bcS zu 6 Jahren. . k. Oesterreich« dergleichen Jung» sterschige, nicht auSgemästete, — altere auSgemästete Mäßig genährte junge, — gut genährte ältere Gering genährte jeden Alters .... Bollsleilchige, ausgemästcte Kalven höch sten Schlachlwerte» Bollfletschtge, auSgemästete Kühe HSch. sten Schlachtwertes bi» zu 7 fahren . Aeltere auSgemästete Kühe und wentg aut entwickelte jüngere Kühe und Kalben Mäßig genährte Kühe und Kalben . . Gering genährte Kühe und Kalben . . Bollfletschtge höchsten EchlachtwerteS . Mäßig genährte jüngere und gut ge nährte ältere Gering genährt« Feinste Mast- (Vollmtlchmast) und beste Sauakälber Mittlere Mast- und gute Saugkälber . Geringe Saugkälber Aeltere gering genährte (Fresser,. . . Mastlämmer Jüngere Masthammel Aeltere Mastyammel Mäßig genährte Hammel und Schafe iMärKwake) - ». Bollfletschtge der feineren Kassen und deren Kreuzungen im AU« dt« zu etnundetnvirrtel Jahren d. Fettschwrtne ^ . Fleischige »«tng rnttvISelle. sowie «aura . . . Ausländische 12—«« «S-«S 88-«1 3«-k>7 28-3 l «0-«2 3Ü-3S 32—85 28-80 «8-«k 38-«2 3«—37 52-k« «8-51 «3—1k «2-13 39—«l 3«-S« «3-st K—«5 1,-12 »6-10 79 -Sl 80-83 75-77 5,-73 82-86 7,-7« 87-70 SZ-S6 58-82 51—58 76—79 70-71 «1-69 82-85 77-81 73-78 8l-»S 7,-80 78-78 58-57 57-88 51—55 «0-58 Ochse bei L reicht! 8 Bewö >t 204- biS 2 tinisch do. dc bis 2 Hafer sch lest! La P Rintti sächfisc Leinsa Bomb 79,00. runde II. 16,. :-ie l und Cart oon i iiänd wesei ffänbl i on, . lick, i Maße :eickllt ichlcch lein L baupt fländi- 'o lcher Entwc baher Mordc den F< stellen, Georg org au nicht p bsistan — ich Melvil Notar, ganzes Lady? später machen cr cndl Aronwc plcmder jckslNXltzh macht, Schreib ville — w.-rde; Position