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über die wirtschaftliche Entwickelung hielt, dem sich ein sozialer Kurs anschloß, und wenn später Frau Gräfin Montgelas über „Frauenbewegung und Arbeiterin" sprach, so geschah es. um einen Blick in unser Volksleben, in seine Entwickelung und seine Nöte tun zu lassen, die Abhilfe zu zeigen, unb dos Interesse, sowie die Hilfsbereitschaft dafür zu Wecken. Ter Wirksamkeit im Hause wurde der Vor trag des Herrn Dr. Strobach über häusliche Krankenpflege gerecht, und Herr Kamillianerpater Brands sprach über die soziale Bedeutung der Abstinenz und berührte damit eins der größten Aufgaben unserer Tage, die Bekämpfung des Alkohols. Schließlich ließ der Vortrag der zweiten Vor sitzenden über die Generalversammlung des Kath. Frauen bundes in Düsseldorf einen Blick in die ganze, weit ausge dehnte Wirksamkeit dieser Organisation tun und zeigte, wie dort in echt katholischem Geiste, mit größter Pflichttreue an der Lösung der Aufgaben des Kath. Frauenbundes ge arbeitet wird. Ein weiteres soziales Werk war die Beteili gung an der Einrichtung von Meisterkursen für Schneide rinnen, wie sie jetzt vom Gesetze gefordert werden. Die Kurse fanden in den letzten drei Monaten statt und zwar unter so großer Beteiligung, daß gleich Parallelkurse einge richtet werden mußten. Schließlich sei noch der Samariter kurs erwähnt, der im Frühjahre von Herrn Dr. Menzel ge halten und von 30 Domen besucht wurde. Zu großem Danke ist Ler Zweigverein den Veranstaltern des Vergnügungs abends verpflichtet. Er fand im März statt, war in allen seinen Darbietungen hoch gelungen und brachte der Kasse die schöne Summe von über 300 Mark Reingewinn. Bei den nun vorgenommenen Wahlen wurden die satzungsge- inäß ausschsidenden Mitglieder des Ausschusses und Vor standes einstimmig wiedergewählt . Neu wurde Gräfin Rentner von Weyl in den Ausschuß und Fräulein Gertrud v. Blacha in den Vorstand gewählt. Vor der Wahl hatte Baronin AmÄie v. Gaertner die Mitteilung gemacht, daß sie am heutigen Tage ihr Amt als erste Vorsitzende nieder- lcge, weil für ihr Alter und ihre Kräfte die Bürde zu schwer sei. Der herzlichen Betrübnis darüber gab die zweite Vor sitzende Ausdruck, wenn sie sagte: Ich glaube, daß die eben vernommene Mitteilung vom Rücktritte unserer hochverehr ten Vorsitzenden das Gefühl innigster Teilnahme auslösen wird, und daß ich den Empfindungen aller Anlvesenden ge recht werde, wenn ich es jetzt versuche, ihr ein Wort innig sten und wärmsten Tankes beim Scheiden von ihrem Ver antwortlichen und schweren Amte zuzurufen. Keine von Ihnen kann es ermessen, mit welchen Opfern an innerster Lebenskraft sie an der Gründung unseres Zweigvereins ar beitete. und ihm dann diese schwierigen sechs Jahre vor gestanden hat. Es galt so ganz neuen Zielen zuzustreben, ganz neue Wege zu gehen, neue Begriffe zu bilden, und innere und äußere Schwierigkeiten zu überwinden. Darin liegt ein Fonds von Verantwortung, der auf die Seele drückt, und darin lag wohl die ,?rößte Last der vergangenen Tage. Aber es ist der verehrten Vorsitzenden auch gelun gen, viel Edles und Gutes ins Leben zu rufen, davon sind die Berichte des heutigen Abends ja Zeuge; wir können da pur wünschen, daß es uns gelingen möge, alle die Anfänge nun fortzuführen und weiter auszubauen. Wenn wir nun heute der auS ihrem Amte Scheidenden in dem Bewußtsein des eigenen Unvermögens, einen gebührenden und aus- reichenden Dank darbringen zu können, ein vielstimmiges, von Herzen kommendes „Vcrgelt's Gott tausendmal" zu- rufen, so wollen wir damit das Gelöbnis verbinden, an dem begonnenen Werke weiterzuarbeiten, und ich kann Ihnen versichern, meine Damen, wenn jedes von uns bereit wäre, nur halb so viel Opfer dafür zu bringen, wie unsere erste Vorsitzende, so wäre unserem Zweigverein eine glän zende Laufbahn beschieden. Aber wenn Baronin Gaertner auch ihr Amt als erste Vorsitzende niederlegt, so hat sie uns doch versprochen, bei uns zu bleiben. Da gibt es mal in unserer Mitte nur einen Platz für sie, und ich bin deshalb vom Vorstände beauftragt, Sie, verehrteste Baronin, zu bitten, als Ehrenvorsitzende weiter, wenn auch in anderer Weise, an unserer Spitze zu bleiben. — Zum Schluß sprach der Herr Präses Kummer, der die große Güte hatte, den durch Dienst verhinderten geistlichen Beirat zu vertreten, einige aufmnnternde Worte, und forderte zu eif riger Mitarbeit im Kath. Frauenbünde auf. Nach Schluß der Generalversammlung fand eine kurze Konferenz des DorstandeS statt, in der Fräulein Marie Gloeckner zur ersten Vorsitzenden und Frau Dr. de Lasalle zu deren Stellverteterin ernannt wurden. 8 Meißen. Wer die letzte im November hier statt gefundene öffentliche Versammlung des Volksvereins für das katholische Deutschland besucht hat, wird eS sicherlich nicht bereut haben. Das war wirklich eine überzeugende Rede, die unS Herr Kaufmann Haidorfer aus Leipzig gehalten hat. .Klar zeigte er uns den rechten Weg, den wir angesichts des Wirrwarrs politischer Mei nungen .als Katholiken im öffentlichen Leben einzuhalten haben. Ausgezeichnet, mit glänzender Rednergabe, zeigte er unS ick packender und zugleich scharf logischer Weise, wie heute der ganze offene Kampf auf allen Gebieten in der Frage wurzelt: Glauben oder Unglauben. Besonders klar bewies der Redner an der Hand der Logik und Geschichte die Unhaltbarkeit deS Liberalismus und Sozialismus. Die idealen Aufgaben und Ziele des Zentrums besprechend, führte der Redner u. a. aus: Wo wären wir heute mit unserer heiligen Kirche, hätten wir in der Volksvertretung keinen Beschützer derselben? Was Liberalisnrus und Sozia lismus gegen Thron und Altar beabsichtigen, zeigen uns Frankreich und Portugal, wo die Umsturzelemente die Ober hand gewonnen haben Vor offenen Ungerechtigkeiten, wie sie in jenen Ländern ihre Triumphe feiern, bleiben wir so lange bewahrt, als wir im Volksrate einen mächtigen Ver treter haben, der unsere heiligsten Güter treu beschützt. Interessant waren die Ausführungen, in denen der Redner -zeigte, wie das Zentrum auch im politischen und wirtschaft lichen Kampfe nach wahrhaft christlichen Grundsätzen mutig für daS wahre irdische Wohl deS ganzen Volkes, aller Stände eintritt. Mit dankbarem Herzen werden die Meißner noch oft an den lehrreichen Abend denken, den ihnen Herr Hai- dorfer geboten. Mit besonderer Freude begrüßen wir in unseren VolkSvereinSversammlungcn den Umstand, daß uns jedeSmal neben einem allgemeinen Thema ein zweites unS enger betreffendes aus dem Gemeindeleben geboten wird. Diesmal sprach Herr Oberst Freiherr v. -Oer als Mitglied des Schulvorstandes über die finanziellen Verhältnisse unserer Schulgemeinde. Das waren Zahlenverhältnisse, lvelche geschickt und interessant zusammengestellt uns zeigten, welch umfangreiche und schwierige Aufgaben der Schulvor stand bei so geringen Mitteln zu bewältigen hat und wie er sich anftrengt, seinen hohen Aufgaben gerecht zu werden. Dank, vielen Dank sagen wir den beiden Herren Rednern, Dank auch unseren: Schulvorstande für seine opferwillige Arbeit. Einsender dieser Zeilen ladet zugleich auch alle für die Zentrumspartei sich interessierenden Männer zu der Zentrumswahlversammlung ein, welche am Sonntag den 10. Dezember d. I. nachmittags 4 Uhr in Meißen im Saale des Schlachthofrestaurants, Poststr. 12, I., stattfinden wird. Literatur. Professor Blathasar Schmitt. Unter den Meistern der neuzeitlichen Plastik nimmt Professor Balthasar Schmitt einen hervorragenden Platz ein. Eminentes Können ver bindet sich mit reicher Erfindungsgabe und einem sicheren Gefühle für die der Bildhauerkunst innewohnenden Gesetze und Vielseitigkeiten. Gleich vollendet im Relief wie in Rundplostik, bei monumentalen Aufgaben und bei intimen Arbeiten, ein Meister des Porträts wie der Jdealgestalt, hat der Künstler einen großen, wenn nicht den größten Teil seiner Kraft in den Dienst der christlichen Kunst gestellt und zahlreiche Kirchen mit unvergänglichen Werken bereichert. Es ist ein erhebender Genuß, in der dein Künstler gewid meten zweiten Nummer der Allgemeinen Kunstzeitschrift „Die christliche Kunst" (Verlag der Gesellschaft für christ liche Kunst in München, Karlstraße 6, Preis des Jahrgan ges 12 Mark) die ffO Abbildungen, meist ganze Blätter, wieder und wieder zu betrachten und dazu die von Dr. Döring verfaßte Biographie zu lesen. Regierung und Staatsautorität in Bayern. Glossen zur Landlagsauflösung. Von Dr. Armin Kausen. 28 Sei ten Oktav. Preis 30 Pfennig. Auf vielseitigen Wunsch hat der Herausgeber der „Allgemeinen Rundschau" die grö ßeren Leitanfsätze der beiden letzten Hefte in Broschüren form erscheinen lassen. Sowohl in Bayern, als auch außer halb Bayerns dürfte» diese höchst instruktiven Erörterun gen der gegenwärtigen Lage das größte Interesse bean spruchen. Die Broschüre eignet sich auch zur Verbreitung in Kreisen, die durch die ausschließliche Lektüre liberaler Blätter völlig irregeführt sind. Der Reinertrag wird un gekürzt an die Wahlkasse des Zentrums abgeführt (Zen tralkasse der Landcspartci). Ermäßigte Partiepreise kön nen infolgedessen nicht gewährt werden. Wahl-Literatur. Um den Parteifreunden die Bcscl-asfiing von Wahl literatur zu erleichtern, sei hier eine Zusammenstellung der hauptsächlichsten gegeben. Im Verlage der „Germania" (Berlin 0. 2) sind ec- schienen: Erzberger, M., M. d. N., Die Zentrums politik im Reichstage. Eine Uebersicht über die Tätigkeit der Zentrnmsfraktion. 1. 11. Legislaturperiode vom 3. Dezember 1003 bis 13. Dezember 1906, 1,50 Mark. 2. 12. Legislaturperiode, Sessionsabschnitt vom 19. Februar bis 14. Mai 1907, 1,50 Mark. 3. 12. Legislaturperiode der ersten Session, 2. Abschnitt vom 22. November 1907 bis 7. Mai 1908, 3 Mark. 4. 12. Legislaturperiode der ersten Session, 3. Abschnitt vom 20. Oktober 1908 bis 15. Juli 1909, broschiert 3 Mark. 5. 12. Legislaturperiode der zwei- ten Session, 1. Abschnitt vom 30. November 1909 bis 10. Mai 1910, 2,50 Mark. 6. 12. Legislaturperiode der zweiten Session, 2. Abschnitt vom 22. November 1910 bis 31. Mai 1911. — Bilder aus dem Reichstagswahl, kämpfe 1907. Die Agitation der Zcntrnmsgegner, be leuchtet nach ihren Wahlschriften. 58 Seiten, 30 Pfennig. — Der Kampf g-egen den Katholizismus in der Ostmark. Material zur Beleuchtung der Polen frage durch die deutschen Katholiken. 80 Pfennig. — Mil li o n e n g e s ch e n k e. Die Privilegienwirtschaft in Süd- Westafrika. 1,80 Mark. — Die Wahrheit über die deutschen Kolonien. Glänzende Rechtfertigung der Kolonialpolitik des Zentrums durch Staatssekretär Dern- bnrg. 60 Pfennig. — Der Modernisteneid. 80 Wen ig. — 4 0 Jahre Zentrum. 40 Pfennig. — Zen trum und neuester Kurs. Herausgegeben im Auf träge der Zentrumsfraktion des deutschen Reichstages. 20 Pfennig. — Zentrum und Reich sfinanzreform. Hcrausgegeben von einigen Mitgliedern der Zentrumsfrak tion des deutschen Reichstages. 20 Pfennig. — „Müssen wir Zentrum wähle n?" Ein Wegweiser für Wahlen von M. Erzbcrger, M. d. N. 20 Pfennig. Vermischtes. V Der erste Hauptgewinn der kürzlich gezogenen Schweidnitzer AliSstellungSlotterie von 40000 Mk. ist dem Zimmermann Kalesse in Schweidnitz in den Schoß gefallen. Damit hat aber Fortuna einen launigen Erreich gespielt. Der glückliche Gewinner dürste nämlich nicht so bald in die Nutznichung der 40000 Mk. kommen, da er gegenwärtig im dortige» Gerichtsgebäude eine längere Frethsilsstrase zu verbüßen hat. v Zahnräder auS Baumwolle. Die General Electric Co. ist auf den Gedanken gekommen, schwere Werk zeugmaschinen, deren kraftübertragende Zahnräder starken Stößen auSgesetzt sind, aus Baumwollfilz herzustellen, nach- dem es sich gezeigt hat. daß Stahlräder zuviel Lärm ver ursachten und Bronze, oder gußeiserne Räder nicht wider standsfähig genug waren. Wie die „Zeitschrift des Verein- deutscher Ingenieure" berichtet, sind die Versuche gut aus- gefall, n. Verschiedene Filzräder sind schon seit zwei Jahren in Betrieb, sodaß man über die Dauerhaftigkeit ein Uiteil abgeben kann. Hergestellt werden sie aus Baumwollfilz, der unter sebr hohem Druck zusammengepreßt und dann reichlich mit Oel getränkt wird, damit er gegen den Angriff von Feuchtigkeit gesichert ist. Zum Schutz bekommen Sie Räder zwei Metallendschetben, die das seitliche Aut weichen der Massen verhindern. v Der Kampf gegen die langen Hutnadeln der Damen wird nunmehr auch von der reich-ländischen Eisen- bahnverwaltung geführt. Eine Dame, die kürzlich aus einer kleinen elsässischen Station den Zug besteigen wollte, wurde von dem diensttuenden Assistenten zurückgehalten, vorerst die ungeschützte Nadel aus dem Hut zu nehmen oder zu schützen. Die Dame weigerte sich jedoch, dem berechtigten Verlangen nachzukommen; sie wurde daher aus Grund des 8 11 der EisenbahnverkehrLordnung von der Milfahrt ausgeschlossen und vom Bahnhof verwiesen, weil sie einer Aufforderung nicht Folge leistete, die von einem Beamten an sie ergangen war. Pr»»nkte«bvrir. Dresden, 4. Dezember. Vrvdnttenpretfr in Dresden. Pret'e in Mark. Wetter . Klar. Stimmung: ötuhig Weizen, br. neuer 198—201, do. alter 06—77 kps) 192—197, do. OS-74 lex) . russischer ro> 247—252 Argen». 247-252, Australier , Manitoba 247—252. Roggen sächsischer, neuer 183-184, do. sächs. s72- 74 tr»;) 178—182, preuh. neuer >85 bis 187, russ. 188-190. Gerste, sächs-, neue 214-219. schles. 222-238, posener 222-238, böhm. 235—248, Futtergerste 170—173. Hafer sächs. neuer 1VK- 201, jchles. neuer 196-2.11, russ. 198—196. Mais, pro 1000 Ic^ netto: Ttnquaultae 185—190. RundmalS, gelb. 180—188, Laplata, gelber —. Ervsen pro 1000 tc^ netto: 190—200. Wicken pro 1000 Kx netto sächsische 215—235. Buchweizen, cniänd. und fremder 210—220 Oelsaat, pro 1000 Kß netto, Winterraps. scharf, trocken . Leinsaat, pro 1000 kß netto: feine 355-365, mittlere 835 345, La Plola 345—350, Bombay . Nüdol pro 100 Ick mit Faß, raff. 71,00. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 14,00, Leinkuchen, pro 100 ir^ (Dresdner Marken), 1. 21,50, U. 21,00. Malz, pro 100 Kx netto ohne Sack 35,00—37,00, Weizenmehl, 1. Marken, pro 100 tc^ netto ohne Sack (DreSd Marken): KaiscrauSzug 36,50—87,00, GrieSlerauSzug 85,50 br« 86,00, Semmelmehl 34,00—84,50, Bäckermundmehl 82,50—38,00, GrleSlermundmehl 2S,0o—26,00, Pohimehl 20.00—21,00. Roggen« mehl pro 100 Irz- netro ohne Sack »Dresdner Marken»: Ar. ü 27.0 -27.50. Nr. 0,1 26 00- 26,50, Nr. 1 25.00-25,50, Nr. 2 22,50—23,50, Nr. 8 20.00-21,00. Futtermehl l6,20-16,80. Weizen- kleie grobe t3,20—13,60, feine 13,20—18,40. Roggenkleie 14 00 b>4 l4,40. Die für Arrikci pro 100 notierten Preise verstehen sich sur Geschäfte unter 5000 trp:. Alle andern Notierungen gelten filr Geschäfte von mindestens »0000 ic^. Feinste Ware über Noitt. Mrhtpreiie versieben sich ertlnstoe der städtischen Abgabe. " «Lchtasittvteyvcetfe «»-f dem «rievyvfe 4» Dresden» am 4 Dezember >91 t nach amtlicher Feststellung Marktpreis sSr Schlacht- vieh- „u"ung Auf. trieb Bezeichnung Lebend- sSchlackii (tewichi Twa Mk. Ml. ::ch,cn - - - 204 >. Booptt-aige. uusgemüjtele höchste»! Lchiuchiweiles dis zu 9 Jahr«, . , L Jung- fleischige, nichl ausgemüslekc. — allere nuSgiMÜtteic 17-KO 89-9« 89 S6 13—«ü 3. Mützig genührle junge, — gut gcnührtc 74—79 4. Gering gcnührte jeden ttllers . 26-32 63-73 »ullen. . . . 296 l. BoUfletichigc, ausgewachsene, HSchsle» Echttchlmerle« 1S-bl 86 - 00 2 Vollfleischige jii-gere 42-43 78-84 3. Maflig gcnlthrle ,ringere und gut gc- nührtc altere Z4—40 72-76 lu'bkl und -t «crtng gerührte 30—38 66-79 »Lhc . . . 25'i 1. Bollfleischegc, uuSgcmüjtctcUulben höch- sie» SchluchtwerieS 2. Vullfletlchige. auSgemüstcie Nütze HSch- ilen SchlachtwcrleS bis zu 7 Jahre» 3. reellere nusgcmüsiete Mibe u. gut ent wickelte lüngcre niihe und Nulven . . «L—1» 82-80 88—43 73 89 »2—«b 68 -70 4 Gut qeniihrte Nütze u. mätz. ge». Nalbcn b. Mas,lg und gering geuöhrte Kühe und gering geniihrle halben 26—31 63-67 23-20 58-SS Frssec ... — Gert g genithrleS Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu l Jahre -lüibcr. , . , 217 1. Doppellender 2 Be,ie Muli- und Taugkfllüer .... 53—53 87-82 3. Mittlere Mast, und gute SaugllULer . 43-43 75—82 t. Geringe naibcr 36-42 62-75 Schasc. . . 973 r. Mustlummer und jüngere Maslhammcl «l—44 »4-87 2. klettere Musihammel 3. Müsch, genährte Hammel und Schale (Merzlchafe) 84-37 73-81 27—33 60—72 Schweine . . 1876 I. DoflflelsS. der feineren Rassen ». deren Kreuzungen im «Uer dis zu 1>/. Jahr 43-45 58 -«I 2. Fettlchweuie 3. Fleischige 45-47 80-62 40-42 d« 58 «. Sierlng enlw'ck.lte . 37- 89 53-59 k. »n»?» „nd Eder 35-49 50-55 zusammen S83V Heber st and: 28 Rinder, 6 Schafe, 187 Schweine. AuSnahmepreisi über Notiz. — «Geschäfrsgiingi Bei Rindern, Kälbern und Scbw.irien schlecht, bei Schafen langsam. Epiclpla« »er The«ter in Dresden Sllnigl. Opernhaus. Mittwoch: Die Entführung aus dem Serail. Ans. '^8 Uhr. Donnerstag: Tosco. Anfang >/s8 Uhr. Nvutgl. OchauspteldauS. Mittwoch: Das Konzert. Aniang >/,8 Nbr. Donnerstag: Götz von Berltchingen Anfang V»7 Ubr. bResidenzIhrater. Mittwoch, nachm. '/?4 Uhr: Der Edelweißkön.ig; abends 8 Uhr: Der tapfere Soldat Donnerstag: Thüodore L Eie. Anfang 8 Uhr. AK Zentralthrater. Mittwoch, nachm. >/,4 Udr: Peters Jagd nach dem Glück: abends 8 Uhr: Die schöne Risctte. Donners ag: Die schöne Rlsctte. Anfang 8 Uhr. VolkSwohl-Tbeater Osiro-Allee, Eingang Trabcmleugnsse. Mittwoch (Schäle:porstellung): Don Carlos. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Krieg im Frieden. Anfang >/,9 Uhr. Freitag: Murlha. Anfang >/«9 Uhr. Kabarett Chat noir. «artecss. Viktoria-Salon «nf. 3 Uhr. Kvnzerr». König» Belvedere Ans. >/,9 Uhr. Livoll-Kabarett «nf. '/,9 Uhr NeichShof-K.(Waiscnhauösir.)'/,v KouigshoftSteehienAu'.'/, 9 U. TymianL Thalia-Tdeoter 8.20 ü. Musenballe Löbtau. Ans. 8 Uhr. Gpielpl«« der Theater i» Leipzig. Neues Theater. Mittwoch: Der Freischütz. Donnerstag' Rose Bernd. — Alte« Theater- Mittwoch: Ftäolein Teufel. DonnerS ag: Der Troubadour. - Schauspielhaus. Mittwoch: Mein erlauchter Ahnheir; hierauf: LoltchcuS Geburtstag. Donners tag: Spielereien einer Kaiserin. — Neues Opcrettcn-Theater (Zentral - Theater) Mittwoch: Kieolenblut Donnerstag: Die keusche Susanne Soziales Knrean und zirrein kath. erwerbstätiger Frauen vnb Mädchen Dresdens. Sekretariat Antonstraße 7. pari. Auskunft zu jeder Zeit über alle einschlägigen Fragen. — Kosten loser Arbeitsnachweis. — Fernsprecher 8136. Kath. Frauenbund Dresden, Geschäftsstelle Känfferstr.4,l.St. Jeden Mittwoch (außer an Feiertagen) nachmittag» von 4 bi» 5 Uhr Sprechstunde in allen Angelegenheiten de« Frauenbundes ikiprig.Zohannispl.8,2.. «ewrrkvereind. Heimarbeiterin,», ^Sekretariat für Sachsen, Lehr- und BeirtcbSwerkstättc. Zittau, Sächs. Sekretariat des christl. Kertilarbritkrvrrbanbrs Bautzner Straße tS, 2.