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beim Verkäuferpersonal wenig erreicht habe, bei den Ange stellten der Jndnstr'eabteilnng sogar auf größten Wider- s'ond gestoßen sei. waren hingt gen von einer Anzahl katho- l scher Kellnerinnen die ausgeteiOen Schriften gern ange- noininer worden. Dasselbe sollte nur einmal von einer katholischen Stadüniision an evangelischem Personal einer Ansstell»ng versucht werden, wir wollten das Geschrei über die Proselytenmacherei nicht anhören! Die Stadtmission gibt in ihreni Bericht selbst sich ihre Aufgaben. Sie wende sich an die Partei der Gleichgültigen und Widerspenstigen mit evangelischem Taufzeugnis. Das ist ein noch weites Feld für ihre gewiß gutgemeinten Absichten. Die katho lischen Eltern und Angehörigen der auch von ihr in Seel sorge genommenen Kellnerinnen haben diese Mädchen wohl zur Arbeit und auf Erwerb hinausgeschickt, nicht aber in der Erwartung, daß sich jemand, wenn auch noch so vor sichtig. in das unantastbare Gebiet ihres religiösen Empfin dens begebe. Dabei sei ruhig zugegeben, der Stadtmission habe jede Absicht der Beeinflussung ferngelegen. Taktvoll war's nicht! — * Wetterprognose der König!. Hary?. Landes- Wetterwarte zn Dresden f.'.r den b. Dezember: -Südwind, mellt nebelig, lempe.atur wenig geändert, käme erheblichen Nlederschlcig. —* Nach der Hofansage werden am König!. Hofe an dem bevorstehenden Neujahrstage Beglückmünschuagö- empsänge und die herkömmliche Abendfesrltchkeit, sowie am 10. Januar und 20. Februar groß- Hosbäile siatlfinden. Außerdem finden zwei Kammerbcille statt und zwar am 24. Januar und 7. Februar. —* Der Großherzog von Oldenburg traf gestern nachmittag mit Gefolge zu kürzerem Aufenthalt hier ein und nahm im Hoirl „Europäischer Hof" Wohnung. —* Ihre König!. Hoheit Prinzessin Mathilde wmde am Sonntagnackanittag bei einem Spaziergänge in der Nähe des Nesidenzschlosser von einem aiiget'uokenen Menschen mit gemeinen Redensarten belästigt. Ec wurde verhaftet und als der 48jährige Arbeiter Vrehweg ermittelt. —* „Der M a n n mit de m N o s o nkra n z." Durch verschiedene sozialdemokratische Blätter n. a. „Münchener Post" (Nr. 275) — läuft unter dieser lieber- schrist eine schwere Verunglimpfung des katholischen Ma- gistralsratcS S. von Nosciiheim in Bayern. Man wirft ihm vor, daß er durch Kriecherei und Frömmelei Amt und Würden erheuchelt und seine Position als städtischer Spar kassenverwalter zu Unterschlagungen benutzt habe. Ferner habe er einen Teil seines Vermögens früher auf nicht sehr moralische Weise in Dresden erworben. - Die Zentral- AnSknnflsstelle erfährt dazu, daß Herr S. bereits Straf antrag gegen die in Betracht kommenden Blätter gestellt hat. Bei der gerichtlichen Verhandlung wird es sich zeigen, daß er sich niemals von persönliche» Rücksichten leiten ließ und i» seiner Stellring zur Sparkasse nichts Strafbares zu schulden kommen ließ. Weiter wird bewiese» werden, daß die Herrn S. in Dresden ehemals gehörige Wirtschaft kein „B . . . betrieb", sondern eine sogenannte bessere „Bier halle" war, in ler Offiziere in Uniform viel verkehrten. —* Mit der Herabsetzung der durch setz n i t t l i ch e n t ä g l i ch enDien st zeit 'derS ch off ner und Führer der städtischen Straßenbahn beschäftigte sich das Stadtverordnetenkolleginn, am Donnerstagabend. Zu diesem Punkte lag ein Natsbeschlnß vor, nach dem die dnrch- sclwittliche tägliche Dienstzeit der Schaffner und Führer vom 1. Januar 1012 ab um 10 Minuten herabgesetzt werden soll. Außerdem sind die Zeiten für die Abrechnung der Schaffner in gewissen Fällen von 15 auf 20 resp. 25 Minu ten erhöht worden. Der Mehraufwand für diese Verände rungen beträgt 51 000 Mark. Das Stadtverordnetenkolle- gium nahm von diesen« Beschlüsse des Rates Kenntnis und stimmte der Einstellung der erforderlichen Mittel in den Haushaltplan der Straßenbahnen für das Jahr 1012 zu. Außerdem wurde beschlossen, den Rat zu ersuchen, nach Jah resfrist eine anderweite Vorlage über die weitere Herab setzung der Dienstzeit auf durchschnittlich 10 Stunden a» die Stadtverordneten gelangen zu lassen. — * Der Haushaltplan der Stadt Dres den für das Jahr 1012 ist soeben erschienen. Ter Etat der Zuschüsse erfordert ein Mehr von 785 051 Marl und lei dem Etat der Ueberschnsse werden insgesamt 215 051 Mark mehr erwartet. Hiernach ergibt sich ein Mehrbedarf von 570 OOl) Mark, der durch den höhere» Be trag der Stadteinkommensteucr gedeckt werden soll, die in der gleichen Höhe wie im Jahre 1011 70 Prozent er hoben werden soll. Bei dem Etat der Ueberschüsse sind die Einnahmen mit 28 002 100 Mark und bei dem Etat der Zu schüsse auf 22 043 022 Mark berechnet worden, während sich die Ausgaben bei den Etats der Ueberschüsse auf 10 110 007 Mark und der Zuschüsse auf 40015 815 Mark beziffern. Unter Hinzurechnung der Endsumme sämtlicher Haushalts pläne ergeben sich cine Gesamteinnahme von 70 012 588 Mark und eine Gesamtausgabe von 78 504 058 Mark. Die Vermögensuutzuugen und selbständigen Unternehmungen lassen einen Ertrag von 5 405 042 Mark erwarten. Bei den Steuern. Abgaben und Gerechtsamen entsteht durch den Wegfall der Eingangsabgaben von Wild, Geflügel und Fischen ein Ansfall von 210 800 Mark. Trotz des Ausfalles ist durch den höheren Ertrag der Stadteinkommensteucr usw. mit einem Mehrertrage von 521 704 Mark zu rechnen. Bei den Zuschüssen waren 007 808 Mark Mehrfordcrungcn zu berücksichtigen, die sich auf verschiedene Positionen ver teilen. Das Neinerträgnis des städtischen Grundbesitzes ist auf 301 358 Mark bcwchnet worden. Die Einnahmen bei deni Ausstellungspal ^e betragen 30 050 Mark, die Aus- gaben 21 123 Mark, so daß der Reinertrag 8027 Mark be trägt. Der Voranschlag für die Elektrizitätswerke schließt mit einem Ueberschüsse von 1 531000 Mark ab. . Tie. Steuern, Abgaben und Gerechtsame sind auf 12 250 020 Mark festgestellt worden. Eine größere Einnahme bringen noch die Brückenzölle, die auf 247 000 Mark geschätzt worden sind. Der Anteil an der Betriebscinnahme der städtisclxm Straßenbahn ist wieder mit 500 000 Mark eingestellt, außer dem beträgt noch die Abgabe der städtischen Straßenbahn für Benutzung der Straßen 355 200 Mark und die Abgabe der Wasserwerke für die Benutzung der Straßen 500 000 Mark. Für die allgemeine Verwaltung sind 2 620 464 Mark bereitgestellt worden, das sind 81 402 Mark weniger als 1911. Für Pensionen an Ratsmitglieder, Beamte und deren Hinterlassene usw. wird ein Bedarf von 846 850 Mark gefordert. Die Jinanzverwaltung erfordert einen Zuschuß von 2 670 693 Mark. Große Kosten erfordern die Verwal tung der Markthallen, die Bauvrrlvaltung, die Unterhal tung, Reinhaltung und Beleuchtung der*Straßen, Plätze und Gartenanlagen, da hier ein Gesamtzuwachs von 4 738 819 Mark eingestellt worden ist. das sind 400 388 Mark inehr als 1911. Das Polizeiwesen weist einen Bedarf von 2134 415 Mark auf, das Unterrichtswesen verzeichnet einen Gesamtbedarf von 1055 499 Mark und das allgemeine Volksschnlwesen erfordert die ansehnliche Summe von 8 274 140 Mark. Für das Armen-, Fürsorge- und Kranken wesen werden 2 641 920 Mark gefordert. Außerdem sind noch eingestellt für die Sammlungen und Denkmäler 03 854 Mark und für außerordentliche Ausgaben 087 825 Mark. Bei der städtischen Straßenbahn sind 11 707 000 Mark Ein nahmen und zwar 018 800 Mark mehr eingestellt als im Vorjahre. —* ES war angeregt worden, gleich wie in Berlin, den Maulkorbzwang für Hunde aufzuheben. Von sach verständiger Seile ist jedoch eingewendet worden, daß die Dresdener Gegend noch nicht gänzlich frei ist von dem Vorkommen der Tollwut. ES wird deshalb jener Zwang auch noch weiterhin bestehen. Bautzen, 3. Dez. Eine jugendliche Räuberbande ist hier von der Polizei ermittelt worden. Es handclt sich um zirka 30 Schulkuaben im Alter von 12 bis 14 Jahren, die gemeinschaftlich Diebstähle ausführten und sich den Namen „Stemmklud Neptun" zugelegt hatten. Chemnitz, 4. Dezember. Eine Ausstellung volkstüm licher Weihnachtskunst wurde gestern im König-Albcrt- Museum von der Ortsgruppe Chemnitz deö Vereins für sächsische Volkskunde eröffnet. Die Ausstellung wurde auch vom Vorsitzenden des Vereins für sächsische Volkskunde, Hofrat Prof. Seyffert-Dresden, und dem Vorsitzenden der Landesstelle für Kunstgcwerbe, Direktor Prof. Lossow- DreLden, besichtigt. Beide Herren sprachen sich sehr aner kennend über die sehr gelungene Veranstaltung aus. Chemnitz, 4. Dezember. Die Schädeldecke eingedruckt wurde hier beim Wäschemangeln einer 50jährigen Frau namens Hoffmeister. Die Mangel war mit ciekirischem Antriebe versehen. Frciberg, 5. Dezember. Wie nunmehr bestimmt fest steht, wird der Fünfte sächsische Grevadiertag in der Zeit vom 17.—19. August 1912 in Freiberg abgehalten. Pirua, 4. Dezember. Ein Schadenfeuer zerstörte das Dach deS HolzschalraumeS in der Cellulosesabiik von Hoesch u. Co. in Heidenau. Das Feuer dürfte durch Kurz schluß entstanden sein. Plauen, 2. Dezember. Der des Betrugs, des Offen- barungs- und des Z ugenmeineidos angeklagte Geigenmacher Keßlcr aus Markncukirchcn wurde nach zweitägiger Vor- Handlung vom hiesigen Schwurgericht in allen Punkten srei- gesprochen. Zu der Verhandlung waren 53 Zeugen geladen. Rosenthal. In der Nacht zum Donnerstag brannte hier die Scheune und der Holzschuppen des Erbgcrlckls- besitzerS G. Eiselt vollständig nieder, dann Donnerstag vormittags 9 Uhr das massive Stallgebäude und abends V„8 Uhr noch zuletzt das Wohnhaus aus Fachwerk. Jeden- falls liegt Brandstiftung vor. Gemeinde- und Vereinsnachrich?w. 8 Dresden. Auf die Generalversammlung des Kath. PretzvereinS, die am Nachmittag des 8. Dezember pünktlich um 4 Uhr im Kanzleihof, Ecke Schösser- und Sporergasse, beginnen soll, sei auch au dieser Stelle noch mals aufmerksam gemacht. Möge es den Dresdnern ver gönnt sein, recht viele auswärtige Mitglieder, besonders auch Vertreter der größeren Ortsgruppen des Landes, be grüßen zu können. ' Der Rechenschaftsbericht wird unter dessen in die Hände aller Mitglieder gekommen sein. 8 Chemnitz. Am 30. November veranstaltete der Verein kath. Kaufleute und Beamter „Eolumbus" im neuen Vereinsjahr seinen ersten Vortragsabend mit Dome». Un gefähr 80 Personen waren erschienen und füllten den Saul der Moritzburg. Herr Keil dankte für den zahlreichen Be such und erteilte Herrn Oberwerkmeister Urbansky das Wort zu seinem Vortruge „Der Böhmerwald". Herr Urbauslh führte uns im Geiste die herrlichen Nallirschöiiheiten des Böhmcrwaldes Vor Augen, auf die Sitten und Gebräuche der Bewohner ging Redner ausführlich ein. Reicher Bei fall wurden den Ausführungen unseres Vortragenden ge zollt. Nach dem Vortrag wurde die übliche Fidelitaö ein- geleitct, die sämtliche Anwesenden noch bis in sehr vorge rückte Stunden -usammenhielt. 8 Leipzig. Kathol. Arbeitervereine (Sitz Berlin! Bezirk Dresden. Im Aufträge des Bezirksvorstandes wird der Bezirkspräses für den verstorbenen Ardeitersekrctär Franz Matissek drei heil. Messen leien und zwar Sonn tag den 10. Dez. um 1l Uhr, am 17. Dcz. um 9 Uhr und am 24. Dez. um 10 Uhr. Die Mitglieder werden gebeten, an diesen Tagen des Verstorbenen besonders im frommen Gebete zu gedenken. Paul Hafelbcrger, Pfarrer, Bezirkspräses. Neues vom Berlin, 4. Dezember. In 18 heule abend abgehaltenen Versammlungen wurde über den Streik der Metallarbeiter berichtet, der den erwarteten Umfang nicht angenommen hat. Verschiedentlich sind sogar nur 40 bi« 50 Prozent aus-gesperrt worden. Die bisher geübte passive Resistenz soll beibehalten werden. Hamburg, 4. Dezember. Die Fischmehlsabrik in Oxstect bei Kuxhaven ist heute nacht mit ihren gesamten Lagcrocständen ntedergebranut. Die mit der Fabrik in Verbindung stehende Tranfabrik konnte gerettet werden. Hamburg, 2. Dezember. Ter Rechtsanwalt und Notar Justizrat Tr. Karl Waetcke aus Altona ist heute ivegen Unterschlagung und Untreue verhaftet worden. Er hat als Testamentsvollstrecker etwa 200 000 Mark unter schlagen und das Geld dem Inhaber einer Firma übergeben. »m dieser aus finanziellen Schwierigkeiten zu helfen. Die Firma hat heute ihre Zahlungen eingestellt. Kiel, 4. Dezember. Auf dem Linienschiff „Preußen" sind heute abend während einer Schießübung in der Kieler Bucht, anscheinend infolge unvorsichtigen HantierenS mit einer Granate an einem Geschütze, zwei Mann erheblich verletzt worden. Telegramme. Königsberg, 5. Dezember. Heute früh haben die hiesigen Tarameter- und Automobildroschkensuhrgeschäfte ihre Tätigkeit eingestellt, um dadurch gegen die zu hart empfundenen polizeilichen Vorschriften zu protestieren. Harzgerode, 5. Dezember. Hier hat sich ein 35jähriger Former den Hals bis auf die Wirbelsäule durch- gefchiiitte». Er war sofort tot. Ten Grund zur Tat sollen angebliche Aeußeruiigen seiner Arbeitskollege» wegen feines Nichtbeitrittes zum Verbände bilde». Köntginhos (Etbe), 4. Dezember. Hier wurde eine stebzehnköpfige jugendliche Verdrechcrüande. danu ter mehrere Gymnasiasten, verhaftet, die durch Drohbriefe von Industrie- ellen Geld erpreßten. Bei den Verhafteten wurde ein Lager von Mordwerkzeuge» vorgesunden. Budapest, 4. Dezember. Auf Anzeige der Pester Kommerzialbauk hat die Polizei eine Untersuchung einge leitet, da bei der Bank falsche, ans den Name» einer haupt städtischen Firma ausgestellte Wechsel im Betrage von 200 000 Kronen begeben wurde». Paris, 5. Dezember. In Montlngon erschoß sich dec in seiner Partei sehr angesehene 75jährige Sozialist Cour- tignon, ein Freund und Schüler des Sozialistensührers Lafargne, der kürzlich mit seiner Gattin freiwillig ans dem Leben geschieden ist. P aris, 5. Dezember. Nach dem kürzlich von der Kammer bewilligten Kredit wird die französische Armee im kommenden Jahre 231 Flugzeuge zur Verfügung haben. Madrid. 4. Dezember. Der Wortlaut der zwischen König Alfons und dcr Infantin Eulalia gewechselten Tele gramme ist vom König dem spanischen Botschafter in Paris mitgeteilt wo: den. Dcr König fügte hinzu, ich bitte Sie. die Infantin zu besuchen und sie davon in Kenntnis zu setzen, daß ich nicht geneigt bin. ilne Streiche zu duldcu. Lunsi, Wissenschaft und Vorträge. I Dresdm. Böhmisches Streichquartett am Sonn abend, den 2 De,cm! er, im Palmengorter. Diese dochgeschätzte Vereinigung eischien vorgestern Wiede, in bewährter Tüchtigkeit z-. jedermanns Freude uva entiückie ik,e Anhänge, und Freunde durch den herrlichen Klaugrc'z ihrer Varsiidrun rn. wie die vier Herrin musizieren, das bietet i» der Tot iinm r eine weihevolle Stunde. Gestern beganren sie mit dein Quartett og 61 in 0-0»r ihres ausgezeichneten L-ndSm uineö Dvoiäk, den uns n»be zu führen wohl keine Vereinigung auf den, Nessele der Kammern» sik so be rufen erscheint, wie gerade K. Haffmann und seine tt enossen. Bis ln die kleinsten Kleinigkeiten erschöpfter sie den Inhalt des vor nehm gutgebauten, klangschönen Werke?, dem sich dann ein Beethoven- und ein Haydn-Quartett als erprobte Slücke anschlossen. — r DrrSd-N. Am Sonntag, den 3 Dezember fand der Lieder abend der Gesangslehrerin Frau Elsa Möller-K rigor im Künstle, Hause statt. Das Programm umfaßte eine Anzahl Lieder, die recht anspruchsvoll ausgewählt waren. Von großen Namen waren vertrcien Vceihoveu, Mozart, Schumann und Schubert Der Bortrog der Künstlerin ist ein selten guter, ist ausgezeichnet durch den l che Aussprache und klare piägse Tongebung, vereint mit leichter Beweglichkeit. BesoudeiS die Heileren Lieder liegen ihr gut, während zu jenen dcr Dramatik sich ih e liebenswürdige Stimme weniger eignet. Die Künstlerin ist ein; gute Koloratursängerin, aber die große Brnvanror e Moz rts „8gorai vioino >1 licko stellt z» große Anford erungen und damit batte sie sich eine zu hode -> ufgabe gestellt. Die Künstle,in Verlar zu leicht die Bcherisch.irg über ihre Stimmittel besonder« i» den hohen Lagen. Trotz dcr sebr kräftigen und schönen Stimme war die Begleitung von Vrcsiessor Urbach zu siaik und zu, elbständ g betont. Das mag vi lle cht der ikrund gewesen sein, daß man das Em> finden hatte, als könnten sowohl die KlavKrstin me als auch die Gesangsmclodie manchmal etwas mehr scnwer und musikalisch besser ausgearbeiiet um geh, acht werden. Der gute Besuch und die rc chen Blumenspende» waren ein wohl verdienter Beweis, vor der Hochschätznng ihrer gediegenen und künstlerisch bcrvorragendcn Leistung. 1 Dresden. Konzerte. Arrangement und Emlntitzkarien: ff. RicS. König!. Hc>i-Mustkal>cnoardiung Konzertd,eklion und Piano-Magazin (Inh. ff. Plötncr), Scesir. Lt (Lwgang Ringstr): Donnerstag, den 7. Dezev b r, „bei dZ Uhr, Egon Petri (Klavier). l. Liszt - Konzert Puln-cngartcn Karten: Mail 4.20, 2.65, 102. — Abonnements für -n.c drei Abende <7, De,. 30 In,., 13 März): Mark Ab, 0 30. 2.15. Sonntag den l0. r ^zember. abends Uhr, Lr Wolf- gang Bülau (Violine) Konzert. Mitwirkung: Lr. Botho Sigwart. Am Klavier! ffelir Werr.aw. Künstle.Haus. Karten: Mark 4.20, 2 6 -, 1.05. Karten in den König!. Hos-Musikalicnhandlungen ff NieS fff. Plötner), Sresir. 21 (Eingang R'ngst, .), und Ad. Brauer (ff. Plöwers. Hauplslr. 2 (v- l. 3- 6). I kköyschrnbroda. Mittwoch, den 0. Dezbr.. abends S Utr in Stadl L.-ipz'g Konzert der verein laten Männerchöre Eschebnch. Keramik. Vereinigte Luiner und Sänger. Leitung: Otto Neubcrt. Mitwirkung: GewerbehauSkapellc. Eintritte karten vergriffen, Abendkasse findet nicht statt. NM Heiliften-Statuett "HW in jeder Größe und Vretslage Stahl u d Kup'erstichc berühmter Meister. Oeldruckbilder u. Haussegen, B'lder- einrabmung schnell und staubfrei. Pdoiographicri nach den Gemäldi» u. Zeichnungen van Anna Mari ffrciin v. Oer, Metallvtidcr gan-, neu und praktisch. IH-mpen, Hoflieferant w. Ihrer Majestät der Königin-Witwe Carola von Sachse», DreSd » v, Ecke Lpvrcr- und Lchöffergaffe, in. nächster Nähe dcr kath. Hofkirche. — Fernspr. 1366. 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