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—' Die sächsischen Mitglieder de» Verbandes deutscher Waren- und Kaufhäuser traten hier vor einigen Tagen unter dem Vorsitze de» Herrn Kaufmann tzirschfeld von der Firma Messow u. Waldschmidt zu Dresden zu einer Kriegstagung zusammen. Zur Beschluß- sassung waren folgende Punkte auf die Tagesordnung gesetzt worden: 1. Welche Vorteile haben die Mitglieder, besonder» auch die kleineren und mittleren von ihrer Verbandsmitglied- schast? 2. Die Frage eine« engeren Zusammenschlusses unserer Mitglieder in Sachsen. 3. Welchen Einfluß übt der Krieg auf unser Geschäftsleben au»? 4. Die neue Konkurrenzklausel. 5. Mitteilungen und Anträge. Zu den einzelnen Punkten entwickelte sich eine lebhafte Aussprache, in der auch die Einkaufsfrage lebhaft erörtert wurde. Schließlich wurde beschlossen, eine Rundfrage über die einzelnen Punkte an die Mitglieder zu richten und ein engerer Zusammenschluß der sächsischen Mitglieder in Aussicht genommen. Der Sitz der neuen Vereinigung, die wahrscheinlich im Juni begründet werden soll, dürfte voraussichtlich nach Leipzig verlegt werden. —* Der Akademische Rat der Königlichen Akademie der bildenden Künste schreibt aus Anordnung des Königlichen Ministerium des Innern zur Erwerbung künstlerischer Ar beiten der Kabinetts- und Kleinplastik, insbesondere solcher, die sich zur Aufstellung in Jnnenräumen öffentlicher Gebäude eignen, einen Wettbewerb aus. Zur Bewerbung sind ein heimische, d. h. in Sachsen lebende oder staatSangehörige Künstler zugelassen. Bildwerke sind spätestens bis Mittwoch den 20. Oktober d. I. an den HauSinspekter der König lichen Akademie der bildenden Künste zu Dresden im Aka demischen Ausstellungsgebäude auf der Brühlschen Terrasse einzureichen. Die näheren Bedingungen können bei dem Pförtner der Akademie, soweit der Vorrat reicht, unentgelt lich entnommen oder auch eingesehen werden. —* Zu der Besitzveränderung innerhalb des Jasmatzi-TrustkonzernS hat der Verein Dresdner Zi- garrenbändler in seiner letzten Sitzung Stellung genommen, indem er folgende Entschließung einstimmig annahm: Ec spricht sein lebhaftes Bedauern darüber aus. daß dieses Unternehmen — dessen Verschuldung an dieLriti8li^ni6ric:g.ll lobaoeo 60. doch auch heute noch sehr erheblich ist — nicht unter Zwangsverwaltung gestellt wurde, um endlich einmal seiner, dem Handel so nachteiligen Betätigung ein Ende zu machen. Der Verein Dresdner Zigarrenhändler spricht die feste Ueberzeugung aus, daß eine den Interessen des Deutschen TabakgewerbeS förderliche Lösung der Trust srage auf keinem anderen Wege erzielt werden kann, als dadurch* daß man den Konzern wieder in seine Bestandteile zerlegt und den vollkommen freien Wettbewerb unter den zu ihm gehörigen Fabriken wieder herstellt. Aufs schärfste verurteilte der Verein Dresdner Zigarrenhändler ferner, daß durch das Eingreifen der JaSmatzi-BankengrupPe zwar den englischen Trustkapitaltsten jede Sorge um ihren Besitz abgenommen, dem deutschen Tabakgewerbe — und ins besondere der Händlerschaft — aber die schwere Sorge auf erlegt worden ist, die eine, wenn auch nur indirekte Förde rung der Pläne sür das Reichszigarrenmonopol gerade durch die JaSmatzi-BankengrupPe in sich birgt. Die Versammlung fordert die deutsche Zigarrenhändlerschaft auf. zur Bekämp fung dieser Gefahr nach wie vor in der ablehnenden Haltung gegenüber dem JaSmatzt-Trustkonzern zu verharren. DaS ist zugleich die beste Antwort, die der JaSmatzi-BankengrupPe für ihre den deutschen Interessen zuwider lausende Tätigkeit gegeben werden kann. —* Der Gesundheitszustand der Dresdner Be völkerung war im Monat Dezember 1914 nach dem so eben erschienenen Berichte des Statistischen ÄmteS der Stadt Dresden für diesen Monat ein ganz vortrefflicher. Der Zahl von 820 Geburten standen 743 Todesfälle gegenüber, so daß sich ein Geburtenüberschuß von 77 ergab. Gestorben sind 364 männliche und 379 weibliche Personen, die sich aus die verschiedensten Altersklassen verteilen, darunter 129 Personen im Alter von 60 bis 70 Jahren und 194 Per sonen im Alter von über 70 Jahren. ES ist bemerkenswert, daß die höchsten Ziffern der Todesfälle auf die Altersklassen von 60 bis über 70 Jahren entfallen, woraus unzweifelhaft hervorgeht, daß Dresden mit zu den gesündesten Städten gezählt werden kann. —* Laubegast, 12. Mai. Dem Bismarck-Ehren- garten ist bekanntlich kürzlich eine große metallne Hinden- burgtafel überwiesen worden. Ueber diese hat So. Excellenz der Herr Ministerialdirektor Wirkl. Geh. Rat Dr. Roscher folgende Zuschrift an den Besitzer des Bismarck-Ehrengartens, Herrn Ingenieur Engau, gerichtet: „Auf die Hindenburg- tafel können Sie stolz sein. Was bedeutet der Geist 1914 im Sinne unseres Hindenburg? 1. Einmütigkeit, 2. volle Hingabe ans Vaterland, 3. Gottesfurcht, 4. Furchtlosigkeit. Möchte unser Volk diese vier Edelsteine dauernd bewahren." —* Loschwitz, 12. Mai. Ein Radfahrer fuhr die steile Schillerstraße herab, riß auf dem Körnerplatz einen jungen Mann um, kam zu Fall und erlitt eine Gehirnerschütterung. Leipzig — Infolge der Verminderung der Arbeits kräfte in den städtischen Geschäftsstellen durch die zahl reichen Einberufungen sind die Geschäftszeiten der städtischen Verwaltungsstellen anderweit geregelt worden. Der Rat erklärte in seiner letzten Sitzung sein Einverständnis hiermit. — Für das bevorstehende Pfingstfest haben die Gasthau»- und Saalbesther der hiesigen Amtshauptmann- schast da» Publikum ersucht, sich bei seinen Ausflügen mit genügend Brot zu versehen, da in den Gastwirtschaften Schwarz- und Weißbrot nur gegen besondere Brotmarken und solange der Vorrat reicht, abgegeben werden kann. — Warenhausdiebe auf frischer Tat ertappt: In einem hiesigen Kaufhause wurde ein Mädchen von einer Verkäuferin beobachtet, als es sich ein Stück Seidenstoff aneignete. Die Diebin wurde einem Kriminalbeamten übergeben. — Eine Verkäuferin eines anderen hiesigen Warenhauses hatte schon mehrmals die unangenehme Wahr- ' nehmung machen müssen, daß ihr nach dem Bedienen eine» AnstchtSkartenhändlerS, der sich zum AuSsuchen solcher Karten stets eine Frau mitbrachte, eine größere Anzahl dieser Artikel fehlten. Al» das diebische Pärchen jetzt wieder erschien, gelang e» ihr. die beiden auf frischer Tat abzusassen. Sie wurden der Polizei übergeben. — Kleiderdiebe in Lehranstalten. In letzter Zeit sind aus höheren Schulen und anderen höheren Lehr anstalten wieder mehrfach Kleidungsstücke, die in Vorräumen und Gängen frei dagehangen haben, als gestohlen angezeigt worden. — Ein unehrlicher Schulknabe. In der Lands berger Straße zu L.-GohliS gab eine Frau einem ihr unbe kannten Schulknaben Auftrag zur Besorgung verschiedener Einkäufe und händigte im Geld und ein kleines Handkörb chen mit einem gelben Leinwanddeckchen, das die Aufschrift „Guter Einkauf" trug, auS, während der Junge sein Hand- netz einstweilen bet seiner Auftraggeberin zurückließ. Bis jetzt ist der Bote nicht wiedergekommen, so daß anzunehmen ist, daß er das Geld unterschlagen und sür sich ver- wendet hat. Bautzen, 12. Mai. Ein russisches Feldgeschütz und zwei russische Munitionswageu. Kriegsbeute aus Ostpreußen, fanden hier Aufstellung auf dem Kornmarkt. Bischdorf, 12. Mai. Ertrunken ist beim Spielen auf dem hiesigen Vorwerk der drei Jahre alte Sohn eines Kriegsteilnehmers. Cossebaude, 12. Mai. DerKassiererdes Elektrizitäts werkes Elbtal bleibt in Untersuchungshaft, da sich die Summe der von ihm veruntreuten fremden Gelder auf etwa 30000 Mark beläuft. Er hat dieses Geld nach und nach in einem Zeitraum von etwa zehn Jahren sür sich verbraucht. Crostwitz. 12. Mai. Schwindler. In Crostwitz, Tschasch- Witz und Prautitz sind Ende voriger Woche zwei Männer aufgetreten, die zugunsten des Roten Kreuzes Gelder ein gesammelt haben. Sie legten dabei eine Liste zum Einträgen vor und gaben an, von der Amtshauptmannschaft beauftragt zu sein. Der eine Mann trägt kurzen hellbraunen Sommer überzieher und Schirm, gibt an. aus Dresden versetzt zu sein. Der andere sagt, er sei aus dem Felde krank zurück gekehrt. Da die Sammlung für die Königs-Geburtstags- spende des Roten Kreuzes erst nächsten Freitag und Sonn abend, am 14. und 15. d. M.. und zwar nur von einem vom Gemeindevorstande zu bestimmenden Sammelboten stattfinden darf, wird hiermit vor diesen Schwindlern ge warnt. Bei etwaigem Auftauchen benachrichtige man die Gemeindebehörde und die Gendarmerie. Fraueusteiu, 11. Mai. Ein Kursus für Haus- krankenpflege ist seitens des hiesigen Frauenvereins nach Pfingsten geplant. Der Kursus findet abends statt, damit auch diejenigen Frauen und Mädchen daran teilnehmen können, die am Tage keine Zeit hierzu haben. Freiberg, 11. Mai. Die Wanderungen für Schüler und Schülerinnen der hiesigen Schulen sind auch jetzt wieder, wie im Vorjahre, vom Erzgebir gischen Zweigverein Freiberg ausgenommen worden. Die Wanderungen stehen unter der Leitung von Lehrern und Lehrerinnen. Fretberg, 11. Mai. Ueber den Kriegsgemüsebau in unserer Stadt wird mitgeteilt, daß städtische und private brachliegende Baulandflächen, ferner ein großer Jugend- spielplatz sowie bisher als Brache gelegene Feldflächen des Hospitals St. Johannes in einer Ausdehnung von rund sechs Hektar zum Anbau von Kartoffeln, Gemüse oder anderen wirtschaftlichen Erzeugnisse an Einwohner in kleinen Parzellen aufgeteilt, teils umsonst, teils gegen sehr mäßigen Pachtzins vergeben worden sind. Auch in den Schreker- gärten stehen weite Flächen zur landwirtschaftlichen Be nutzung zur Verfügung. Hohensteiu-Ernstthsl, 11. Mai. Für die hiesigen Landsturmpflichtigen hatte der Ortsausschuß für Jugend pflege eine Gelegenheit zu militärischer Vorbereitung ge schaffen. Die Landsturmpflichtigen konnten jederzeit in der Halle des Turnerbundes turnen und militärische Hebungen auSsühren, wofür zahlreiche Dankschreiben bei dein Ausschuß eingegangcn sind. Jetzt soll eine weitere Abteilung für ältere Landsturmpflichtige begründet werden. Ln-1«, 11. Mat. Einige Bergarbetterversamm- lungest des hiesigen Reviers beschäftigten sich mit den Forderungen an den bergbaulichen Verein und mit der Audienz im König!. Ministerium des Innern. Die Ver sammlungen sprachen ihr Bedauern über die ablehnende Haftung des bergbaulichen Vereins aus und ersuchten die ArbeiterauSschüffe mit den WerkSverwaltungen nochmals zu verhandeln. Wehle«, 11. Mai. Ueber freundliche Behandlung russischer Studenten macht der „Pirnaer Anzeiger" fol gende bemerkenswerten Mitteilungen: In Wehlen halten sich vier russische Studenten auf, denen sehr wenige Be« schränkungen auferlegt sind. Sie dürfen sich frei in dem Städtchen und der näheren Umgebung bewegen, besuchen mit Vorliebe ein Cafä, wo sie eifrig musizieren und durch die Musik auf die weiblichen Herzen tiefen Eindruck machen. Ihrem Zauber können sich weder junge Mädchen noch Frauen entziehen, die, ihre nationale Würde vergessend, mit den Fremden anbandeln. Ja. es sind sogar sehr gefühlvolle Herzen vorhanden, die den Russen Unterricht in der deutschen Sprache erteilen. Alle Tage wandern rum die Russen den herrlichen Elbweg nach Rathen, um bei ihren Göuuerinnen, die aus einer mitteldeutschen Stadt hier Wohnung nahmen, deutschen Unterricht zu genießen. Eine Dresdner Dame aber bringt ab und zu Geldmittel sür die Russen. — Das genannte Blatt bemerkt hierzu sehr richtig, daß diese Rück sichtnahme entschieden zu weit geht. Den Frauen und Mädchen, die ihrer nationalen Würde nicht achtend, sich den Russen aufdrängen, sei warnend zugerufeu, daß cs in Deutschland noch eine Oeffentlichkeit gibt, in der sie sehr wohl an den Pranger gestellt werden können und auch werden, falls keine Aenderung eintritt. Zwlck««, 11. Mat. Ein schweres Grubenunglück hat sich heute hier ereignet. Beim Aufsuchen eines Brand- Herde» in der tiefsten Sohle des Bürgerschachtes sind der Obersteiger Hermann Neuber aus Zwickau, der Steiger Siegel und der Gehilfe Emil Ficker aus OelSnitz t. E. tödlich verunglückt, obwohl sie Rettungsapparate benützt haben. Die Leichen der Verunglückten sind geborgen. Gerichlssaal K Leipzig, 11. Mai. Heute Vormittag begann vor dem zweiten Strafsenat de» Reichsgerichts unter dem Vor- sitz des SenatSprästdenten Dr. Menge ein aus zwei Tage berechneter umfangreicher Spionageprozeß gegen den GutS- pächter AlfonS Hurlin au» Montigni la Grange. Hurlin betrieb nach der Bewirtschaftung seines Pachtgutes einen umfangreichen Viehhandcl und hatte, um das Vieh bester verpflegen zu können, eine auf französischem Gebiete hart an der Grenze liegende, an seine Wirtschaft angrenzende Weide gepachtet. Nach dem EröffnungSbeschluß ist der jetzt 47 Jahre alte Angeklagte hinreichend verdächtig, in den Jahren 1913 und 1914 sich vorsätzlich die Kenntnis geheim zuhaltender Gegenstände verschafft zu haben, um sie dem französischen Nachrichtendienst zu verraten. Auf Antrag des Reichsanwaltes wurde die Oeffentlichkeit sür die Dauer der Verhandlung ausgeschlossen. Erschienen sind 20 Zeugen, drei militärische Sachverständige und ein Dolmetscher sür die französische Sprache. Kunst. Wissenschaft und Vorträge — Dresden» 12. Mai. In der Dresdner Lehr anstalt für Musik findet Donnerstag den 20. Mai abends V»8 Uhr ein musikalischer Vortragsabend statt. Einlaß karten zum freien Eintritt können in der Anstalt Melanch- thonstraße 25 entnommen werden. — Ein Vermächtnis von über 1 Million Mark. Der in München verstorbene Rentier Burkel, ein Baumeisters sohn, hat sein Hauptoennögen von einer Million Mark dem Germanischen Museum in Nürnberg vermacht. Außer dem erkält jedes Mitglied des Münchener HosorchesterS 300 Mk. und ebenso wurde das Chorpersonal des Hof- theaterS mit Vermächtnissen bedacht. Gemeinde- und Vereinsnachrichten § Dresden. (Kathol. Gesellenverein, Schutzmit glieder.) Heute Mittwoch den 12. Mai. abends V,9 Uhr: Versammlung im Gesellenhaus. Zahlreiches Erscheinen der Mitglieder sehr erwünscht. 8 Dresden. (Verein kath. erwerbstätiger Frauen und Mädchen.) Sonntag den 16. Mai. nachmittags 3 Uhr: Treffpunkt Dreikaiserhof. Ecke Tharandter Straße, zu einem Spaziergang nach der Lsutewitzer Windmühle, wo Kaffee getrunken wird. Abends 7 Uhr in der Marienkirche zu DreSden-Cotta(Gottfried-Keller-Straße): Maiandacht. Rege Beteiligung erbeten. Die im Programm für diesen Tag angesetzte Vereinsversammlung, Friedrichstraße 48, fällt aus. 8 Dresden. (Kath. Kasino.) Die Feier des Geburts tages Seiner Majestät des Königs findet am nächsten Sonn- tage im Saale des Gesellenhauses in althergebrachter Weise durch Festrede und Konzert statt. 8 Dresden Johaunstadt. Sonntag den 16. Mai, abends Vr9 Uhr hält der Kath. Arbeiterverein St. Joseph seine Monatsversammlung im Restaurant „Union", Hutten» straße 7, ab. Seine Hochwürden Herr Hofprediger Jnfalt wird uns mit einem Vortrag beehren. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. Kirchlicher Wochenkalender Christi Himmelfahrt Pirna (Pfarrkirche. Aerninr. 2481). Früh von >/,7 Ubr a« Beichtgelegenheit. 7-8 Uhr Kindergottesdienst mit Militär - Oster- kommonioa, vorm. 9 Udr Festpredtgt, feierliches Hochamt und heil. Segen, nachm. 2 Uhr Mai« und KriegSandacht mit hl. Segen. Zur Aufklärung! Im Direktorium 4915 ist an einigen Tage« proprium novum angegeben. Das ist in der sichere« Voraussicht erfolgt, dast das neue proprium für unsere beiden Diözesen bis dahin im Druck fertig sein wird. Der Krieg hat nun diesen leider verzögert. Bis zur Fertigstellung des neuen proprium wollen die Herren Konfratres das bisherige proprium bez. Apponckix fostorum pro aliquibu» loois im bisherigen Brevier, und wenn das eine oder andere nicht vorhanden ist, das Lommuno des Breviers benützen. Skala. Verantwortlich kür den redaktionellen Teil Hauptrcdakteur Richard Laven, für Reklame und Anzeigen I. I. Keller, Druck und Verlag der Saxonta-Buchdruckerei G. m. b. H.. sämtlich zu Dresden. 8enäun^en für8 k^elä klerbe LLtiokoIaäen ompkivblt H. Xüniz;1. Ilosi. Orobäsn-^., Vilctoriasiraho 24, Lolco ^orilinanäplatr. sSS Des morgigen Feiertages wegen erscheint die nächste Nummer der „Sächsischen Volks- zeitung" erst am Freitag Nachmittag.