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Wenn /lMSI'IO'ZNke IIr«t X» uxrv. >voIIl-n, ^.. rnöxxon xi«, <Iio Ovwilwvit l'rivvn. nur <j-»8 »j«xdv 0 ^ I» II v>-rn Ijoxco,» xu crl,.tlts-n. ^Irkvvv:it»rt, von vlII»U ,n,„iixiliixoi>«-n /XutnritLtvn ^Ix v-rxu^Iicii nr>- ki-kaurit xil,<» Tluilc«, ^l«-«ii-,»ii»»t I^j»- xvwvll «UirU-n nix iinxciilltxljnrnx, nn, Ivicktvxtvn in.-Iiornni- lic-tiux, ItrLstv<-rl>nIlon<ivx V liüok Vvxmciinot vvnr<Ic,n. I'ön vi^vunr Vorxin ti wir«! Xosor-t j<--1un Xui'korkrnnlcon von clor unui>urtrosf«-i,vn >.^unIitiiL «iur lOm^I s-rvixj;oI<röntvn ^luolccrxciitli XHl,r>^k->>ü<'xn >i»>^rxouc-oii. I'oxt vnrxnini n:»<:tr nlinr» l^.tN'iorn. — In llrcx-ion I.i' lnrnn^ srni ilnux. .»lnn n-irvxxioro oilur rusv nn: Uiicte! llfesillief tiätisMittelbscilesel, llcerlleii-z., g!s!e»!lres8tfsks p« >« I»I««»N 8^vxiiil - Uc ,xs,,-!<t. nn>i iVvixlixt« xtnlnu, xo Dinnxtvri. ff. Fleisch- nird Wuvstwcrren Lurt ^lent^scnirix Oresden-Slr., Wittenbergerttr. 7!^. Joseph Memens, Schittüottk-Ofknlli^r«. Zcherki. Dresden-J-r, Tchnferstrape !1 part.^ einvnehlt >iw zum V, ii»««>ix< » 'oivic i Hi - txi ii vnii j <>« 1« 11. I»«»« iiini»Motiiiii 11 eii»«I zVv*, It< >»r»i »tiii« ii. Kilth.Prrljlirrrin lKrtsßiHDi' Rreüöc». j Geldseubun^cn süc unsere Ortsgrnpr-e b>.ln?b>; man an den I Kassierer Herrn Bezirks-Dir.-klvr Weli..r, Dresden, Iw-a ! straße K>, I. zu richten. > Saxonia-öuckckmclierel s Vreraen-H. c, o reiche« 7er«rprecdek u-ö Verls-, 5achri5che aolkrreiwng Venno-ffalevtler ^ H»Mcde. privste ««a merlranlNe ^rbette« jes« Mß i» 5cdlvarr- unü Luntükvcü in einfach« « «»<1 -ercvmackvoii« /lu5Mrun- » II«f«N-nng ganr« Aerke. vrorcdilren. 2eit«»-«^ LettrcvHtten. Kataloge wie überhaupt nmfangrelcd« vrucirarbeiten in moüerner -iurrtan«»- dei Schneller öeüienung «vü r» » « riviie« ?reire« « « Zttreotvpie rur lserrtellung vs» Marren-Auflage» tk.- üilcksellön machk ein zarte«, 'eines Gesicht, rosiyes, juncndfrisches Aussehen, weifte, summenveichc Haut und blendend scl)öner Teint. Alles dies erzeugt die alle n echte Atkliiknpskrd-rillrnmllch-Zkise von Bergmann L vo., Radcbrul n Ttück 50 'Pf. bei: Hermann Noch, Altmarkt. Bergmann äc l!o,5röi»g-Iol).-2tr. 1»^«, »rpontlnöl >»tr»UIi«pü,»i» ^ u0ki»«lo»c»rl»v einpsiehlt IR«^n»un,> 0i-«»^sn, rri»mi,n»er s. Vreden,-rsgenlr. 231 > l>sotcs 8t.ruvoxrru.ftv Rl)j" ki< tiörixtf'rr n.ttio ivr-f».il«rrI I^.-rsIIrn-li.Usjlillllznssgli. fleokien »L» »»I trooX«, »«K,p,»n0»«»«» ^r»^. rx«»», i offene fü88v t Xck»- I »v— »N» Vo»— ^»4 ,tt »«Le v» dirdir iir^düvil daN» ^»Ut ,» m»»t, v»r»>«k »n a»r »«»r»»» ^lNO-SLid» k»t r. StN » o»» NL. . v»»X»«Ur»l^«» >«k«» - »V «au t» 0rijtL»t^«k»n« MiiZ» - Urtt» - »vt »o4 »n ^»»» ». 8«l>lld»rr 4i 0»., V^»d»dt«. « r»I«a>L»i„ »»» », Ul «E »MIM 8-- Unsere vershrlichen Eeser werden gebeten, ihre Einkänse inögiichst nnr bei den in «nserer Zeitnng inserierenden Firmen zn machen nnd sich dabei ausdrücklich auf unser Ulatt beziehen. <8 > öl» war. Und keiner von de» anderen hatte ihn ^'sehen seit dem nächtlichen s'lnssall, da er allein aus eine feindliche B.'ache zusieritteii war. Er war wohl zurück,levlieben, die Zaparo,ien l>atlen ihn newis; ersirisfen nnd sietötet. „Und das ist wahrlich nicht schade! E-olt sei qevriesen! Ter Teufel aber mvsie seine Teele haben!" ninrmellen die teilte von Koszolvata, sobald ihr lhebieler anher Hörlveite war. „Mein armer ^kandlcha, es ist ihm ein Unchiick zn,testos;en, weil er sich sur mith hii>a»s,iewa,tt hal," lenszle Hierononius, indem er schmerzlich lemech den >iops schullelle, während er Wh von der Mauer in den Wassen saal oder vom !nrm ans die Baslion be,iab. Doch war die ?srende der Tiener lmd der Tchmerz ihres Uiebieters ver früht. Als der Ta,i angebrochen lvar, erschien Dkandi)ba ivieder. Er habe allerdings in großer Usefahr geschwebt, erzählte er, doch sei es ihm gelungen, zu entfliehen, indem er sich regungslos im Dickicht verborgen hielt, „(siegen Morgen begannen dann endlich diese Banditen einzuschlasen, — sie waren oeiauschl. Mir aber gelang es, mein Pferd wieder zu finden, in den Dattel zu svringe» und hierher zu eilen!" „Und wir werden aushalten tonnen, -Herr, furchtet nichts!" fuhr er mit beinahe triege, ischem Aussehen fort, indem er stolz den Kopf erhob. ..Diese Wilde» sind uns an Bvhl überlegen, das ist wahr, aber sie sind so un geschlacht, so schlecht bewaffnet! Die werden sich die Köpfe einrennen an unseren Mauern. Darum laßt den Mut nicht sinken, bester Herr!" „Mochtest du nur wahr sprechen, mein freund! — Aber ich muß ge stehe», daß ich mich eines (Gefühles der Bangigkeit und Unruhe nicht er wehren kann!" „Herr, DU>r tut Unrecht! Wartet nur, bis wir ihnen mit unseren Dübeln die Köpfe gespalten haben! Nur solltet Ihr. meiner Meinung, vorher noch eine wichtige Dache vollbringen!" „Und welche denn, mein Ireund?" „Ihr solltet aus der Dielte diesen Dpuiitr bestrafen, diesen elenden Ko saken, der nichts anderes als ein Berräter und Nebelte ist!" „Ich glaube kaum, Dkandvba, daß der Augenblick dazu richtig gewählt wäre!" „Wie, Herr, ist es nicht gerade in solchen Augenblicken, in der Stunde der Usesabr, am meisten daran gelegen, Nespekt und Disziplin unter den Leuten aufrecht zu erhalten!" „Du magst immerhin Necbt haben, und ich will diesbezüglich meine Befehle geben. Dhmitr wird also gestraft werden, aber in welcher Weise'«"' „Nun wohl, Herr, wozu ist denn dieses Holz hier aufgerichtct? Ich kaffe doch, daß es einen ^weck bot," eulgeguete der Verwalter mit einem sUllen, heimtückischen Vachen. indem er mit dem Iiuger nach dem dunkelsten Winkel des Hofes wies, wo der (Balgen stand. „Sterben meinst du, soll er? Nein, niemals, Skandyba, so kann ich nicht jenen behandeln, dem ich das ^eben danke, jenen, der sich so helden mütig . . ." „So ist es also, Herr," siel ihm der Verwalter bleich und vor Wut bebend ins Wort, „so ist es also jenem gemeinen, elenden Menschen gestattet. Euren treuesten Diener zu schlagen, Eure Autorität zn untergraben, Eurer Befehle zu spotten?! .... Ist es nicht gefährlich, so böse Beispiele zu dulde»? Können alle diese Männer sich nicht auch versucht suhlen, gegen Euch zu revoltieren, ihren Herrn zu beleidigen und zu schlagen?" „Auch das mag richtig sein, Skandyba! Aber selbst wenn ich der Dienste, die er mir erwiesen, vergessen könnte, so steht doch meine Ueber- zeugung fest, daß es in diesem Augenblicke sehr gefährlich wäre. Tymitr zum Pfahle zu verurteilen. Warte wenigstens die Nacht ab, bis alle in ihren Winkeln oder auf den Wällen schlafen. — Es soll niemand gegen wärtig sein bei der Vollstreckung der Todesstrafe, darum soll es nachts ge schehen! Es blutet mir das Herz, wenn ich denke, daß es soweit kommen soll. — Und überdies, wißt Ihr denn nicht, Skandyba, daß Dymitr von all tiesen Männern aufrichtig geliebt wird!" „Bah! Herr, nicht mit der Liebe beherrscht man diese Bestien, son dern mit der Kraft! Mittlerweile aber, Herr, da Ihr Tymitrs Hinrichtung auf den Abend verlegt habt, will ich jetzt hingehen, um unseren Leuten wcur und Ausdauer einzuflößen!" „Und ich danke dir aufrichtig, Skandyba, mein (Getreuer! Da du mir diese Mühe abnimmst, kann ich mich zur Israu Starostin begeben. Pater Marek ist bei ihr, doch wird sie trotzdem in großer Angst und Sorge sein!" Während der Verwalter auf die in Reihen aufgestellten oder in kleinen Häufleins auf den Mauern verteilten Männer zm'chritt, ihnen ans die Schulter klopfte und ihnen einige seltsame Worte ins Dbr flüsterte, deren Sinn sie nicht sogleich zu erfassen schienen, überschritt Hieronymus Koszowacki den Hof. stieg über die kleinen Stufen des Vorplatzes hinauf und betrat den kleinen gewölbten Saal, in welchem sich seine (Gattin aufhielt. Ter kleine Stas schlief nicht, obwohl kaum der Tag angebrochen war. Der Lärm der Waffen, das Geschrei, die lauten .Kommandorufe, die von weithin schallenden Stimmen wiederholt wurden, hatten ilm ans seinem festen Kinderschlaf aufgcschreckt. So hatte ihn denn seine tief beunruhigte Mutter zu sich bringen lassen, in diesen gewölbten Saal, von wo aus sie alle Vorbereitungen zum Kampfe und zur Verteidigung überschauen konnte und wo sich vielleicht in ein paar Stunden por ihren Augen die blutigen Szenen dieses Tages abspielen sollten. Marynia hielt ihren Liebling auf den Knien, dem der Lärm und die ungewohnte Unruhe bei seinem Erwachen Vergnügen zu bereiten schienen. Er klatschte fröhlich in die Hände, als er sah. wie die Männer seines Vaters Ilinten und Kanonen auf die Wälle des Schlosses trugen, auf die voller, fröh licher Morgensonnenschein fiel. Manchmal suchte er mit seiner süßen, bellen Kinderstimme die kurzen, herrischen Kommandoworte nachzuahmcn, welche andere, tiefe, männliche Stimmen in die Ebene und in die klare Luft des Sommermorgens hinaussandten. Neben der jungen Frau stand Peter Marek mit ruhigem Antlitz und offener, ruhiger und friedlicher Stirne, wenn auch über feine Züge eine stille Traurigkeit gebreitet lag. Mit bewegter Stimme sprach er Gebete, während cr die Perlen seines Rosenkranzes durch die Finger gleiten ließ. Marynia teilte ihre Aufmerksamkeit zwischen dem ernsten Priester und dem sorglos heiteren Kinde. Bald mutzte sie über das fröhliche Kreischen ihres Lieblings