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.. Dk.us'^g -vn 15. N<wemtvr 1821 «tchstschr . Er. ««. se«e 4 , li i — - - -» > , .,, U<au»>n«de» Protest «hob die Beriammlung gegen da» Verbot de» sächsischen Kulturnilnisterium» auläßlich de» Bisch»s»bes«che» in Leiviig- flwlgende Resolution an da» Kultus,ninisterium wurde von ben Mitgliedern (a»ch solche evangelischen Bekenntnisse» waren dar unter) gefaßt: „Die Mitglieder der Ortsgruppe Hainitz und Umacqend der Ehriststchen Volk»pactei sehen in der Maßnahme de« sächsischen Ku't»»ministerlum». »ach der den« hochwtiroigsten Herr« Bischof Lr. Christian Schreiber der Besuch katholischer Schulen in Sachsen und Abballuna von Religion-Prüfungen verboten worden 'st, eine grobe Rechtsverletzung und erheben dagegen flammenden Protest. Sie fordern sofoiiige Aufhebung de» Verbotes." Mit Erfolg wurde vom BorsiiMdeu für die «Sächsische Volk»- teining" geworben. 8 Chemnitz. Oon-;rstz»,iio Vlnriaas sacoräoiuln. Donners tag. de» 17. November, nach»!. V»8 Ulir oovlsssio, 8 Uhr aäoiatio oum «xiroi tationv (!'. Langer), Vzl Uhr oonvsnt>i>-. Theater und Musik ^ Lciitraltheater. lZnin erste» Mal: „Der Zige im er st ri>» äs", Operette von Emmcrich 5lalmön ) Wenige der Zuschauer, die gestern abend einen Slinni der ,,Begeisterung" enieste!» halic». werden wissen, das; der Zlgeiiiierpriniäs vor genau acht Jahre» unter persönlicher Leiinng des Komponisten schon in Dresden aiitgen'chrt wnrde. Da« Ncstdenztheater hat aber damals sonderbarerweste den bedeutende« künstlerische» Erfolg nicht au»,«nützt. Da« Werk ist bi« erste Operette KalmLn» von ausgesprochen ungarischem Charakter. Und wustkaliich auch entschieden die beste. Wa» später folgte, zeigt vielfach Selbstkovien au» dem Zigeunerprimas. Der Wunsch, da» Libretto möchte doch endlich eine musikalische Idee aufwetsen, wurde hier erfüllt. Der alternde Prima» mit keiner ebenkall« alt gewor denen Kunst, der Sohn al» moderner Musiker, ihr Wettstreit vor de« Publikum, da« läßt man sich gefallen. Da» ist wenigst««» nicht der wicdeigekänte Blödsta« vom Leben, «I« e» nicht tkt und von Glück und Liebe, wie sie nicht sein möchten. Di« bekanntesten Stücke darau» babe», so sehr sie auch populär geworden sind, nicht» von ihrer Musikalität eingebnßt und wirkte» in der Premiere wieder wie neu. Sie alle, al» da sind der entzückende, laiigsame Walzer „Dn, du, du l" der schmissig« Tanzwalzer: ,O komm mit mir, ich tanz mit dir", das Lied vom allen Stradivari und auch die (übrigens später nach- komponielte) Marscheinlage „Hatzaza", übten groben Zauber aus und wurden stürmisch >1» ospo begehrt. Leider war da» sehr hübsche Spielouarteit «Vivo Io roi*. das früher Furore gemacht hat, ge strichen. Die Aufführung unter Direktor Laug und Kapellmeister Kebner war rühmlich. Allen voran natürlich Aigner in der Bombenrolle des alten Rae,, in die er ein trefflich Stück schauspiele rischer Eharakterkunst hinetnlegt. Marlü al» junger Rae, war natürlich sonder Tadel. Aber er ist doch schon etwas zu gereift. Der blutjunge Alfred Doexner im Residengtlwaler war da» Ideal de» Laczi. Bildschön und vornehm war Elis. Friedrich als JuliSka und da» Tanzpaar Grete Finkler - E E. Hardt fand allseitig« «ewundemn» Köche!» Cadea» wäre noch hervor,ubebe«. Und die kleine, nette Trantzel Lohs« ae» jüngste Racz. Ich wette, da» Centraltheater wird e» mit der Wiedererweckung dieser gute», Volk», tümltcheu Operette ,» einer größere» Aufführung-zifser bringe«, al« da» früher geschah. 2ek -- S«N«i, Metznee spricht«« Bußtag, den 1«. November, »ollstänbi« frei au» de« Geditchtnt» da» grandiose Shakelpearesche Tranersplel .Iultir» Cäsar" im Rahmen der Bolttwoblabende. Ebenso rezitiert der beliebt« Bortrag»meikter buchfrei am T oten- sonnckag, de« 20. November, abend» V»S Uhr im „Palmen garte«- da« ergreifende Werk „Enoch Arden' von Tennrhsoa. Der Künstler hat mit der Wiedergabe dieser beiden gewaltigen Dich, tungen in Dresden, sowohl wie in vielen anderen Städten größten künstlerischen Erfolg gefunden. Der ernsten Stimmung der beiden Tage entsprechend, sind die Werke besonders gut gewählt. Die für ,,E»och Arden" eigen» komponierte herrliche Musik von Richard Strauß wirb am Flügel von Kammermusiker Bruno Eichhorn (Staatsoper) ausgeführt. Karten bei RieS, Seestraße, Rein icke, Hauptstraße S. Residenz.Kaufhaus und Abendkasse. llnsere heutige Nummer nnifaßt 4 Seiten. Verantwortlich: Für den redaktionellen Teil: Friedrich Koring: für den Inseratenteil: Josef Fohmann. — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei" G. m. b. H zu Dresden. AsuLzs ^urüekKekekrt vom Opake meines uiiverAeklickeri teuren Butter saZe ick allen jenen ciie mir in meiner liefen Trauer in so teilnahmsvoller Weise ikr keileict aus^ecirückt Kaken, lek kitte auek weiter meiner in Oott rukenclen lVtutter im Oekete Milenken. Dresden, 13. I^ovemKer l92t. vr. Ltiristisn Sejirvibkr 1>i.°rO>!OI VON iiloitioo. jvsor t»Ena<-ian iignti^gAunL:! 3Vo>-ou uluruskiviiiablinrizr nmtliojier Ivnn8s)rnoUnaj>in6 bitbe iolr von UoitontsbovneUvn Al)8ssrvn xu sollen. L4I!» VckmM liil llss ligtliiilizeliö HeMIiIiliill kerirk l-eipLig LS. im Oontristtsteater, Oattsclioüstiako, sprictit cter Iiocstvtirlligste tlerr klsclivl v. l>s. Ltimtikm Zellskikss über: A?>87 „Vollrsnot unä vtiristl. Kevissen" ,Hltv/i,kiing üei voromißton l.vip/!!z,'vr KircllenUlüre. 2ur btostoncleckim^ i ölark Nintritt Kein 'srinkennvA ilÄEi«! ä«l! W. M Idl rs«» W»l rlkdt! »«!»« viiä ->!« Uilnui tra^oll, veun 8i» »uov kür <t»s lcommouile IVk iti- ,mc sti^knst -Ion 188 annan Oi»t-por»lcia6vin ckvs Svotk-or^sIionirLs!» LLrvnstoin (Lo-:. Olromuil«) oin Sokorkloin »srnisn. I),s nsuv DousrunzonrvUv lrnl «las Dr->k<»birA», vc> L. O. kür clon 2sn! nor k!«rtostoja jstrt 86 ällc. doraklt vvvräsa roösaan, i)»L0lläsr» stört xotrostP». 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Lekuitr, ^äressenvsrlnß:, Köln 930. ^ 12^51 ^nxvglior W> WM vrssäoa-^. llö»>g-1»!i,si,-!it«>« ttennsnsloffk !L08lÜM5tvff6 ö/?ANt6i8lo1f6 8pont8loffe fu11kN8loife Sillsril-, Luit-, Nagen-, Lai- lormtucste, kilsnebeilsroorclr, ötit.ntuvk. swpstastlt (8246 DnoklaAsr vrorcisn-»., 8obottol»1ra8e IS Usr-rstlnlel 1888 «rWtvr LL»I»Ä k-niieii 5io sämtlicliv ftlroeiiuku/sren, rvem, Sie sicl, Vi-enüc-n s» 1. Kirchner. sllNMlidMi«», Eik und dun», groß. Stück von 28 Mark an. Giinstigr Gelegenheit f. Wiederverläri'rr4Berka»f: Dresden, loliioenslrske 26, H.p. l. „,7 Wak«Hui,UsKs»isvk v « V V veutsoks Nostiimigs-l'auLvb-Kvnv'senscksft m. d. »i. Site l-siprig vermittelt Noimungetausvk von nn>1 äsest ollen IUestUn!-.ai,. Vvlirv'.ae -.» Urosclon: f».: k6usr«ll 6eucke L Lo>, 6. n,. d. K. tu- ». -X»sl»näs»mr'.Ü!!-o — I,axvrnnkr — Snoäilian gnnainnekonlore: r, eib?! i>er8Ii . ?-9, Sanlcotr. 3. I:'oill«j,r.Lüt>L6. Verreivknir»» «Wer Rppsrste u. 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