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Sächsische Volkszeitung : 15.11.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192111154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19211115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19211115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-11
- Tag 1921-11-15
-
Monat
1921-11
-
Jahr
1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.11.1921
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s«nf St»«sn«triige «ege» »-«'«untstische «„»«»»ei« M« da» kommonistlsche Dresdner kvvlkSblatt bat der Etaattaawalt Gelache um Genehmigung von drei Etrasverlolpunoen ,et>en dn, «bg. Renner, r»n» gegen vangrock und ein» ge-e» «dg. -bcrt beim Landtag «Inasreicht. Wessen sich die Herren schuldig gemacht haben, will da» «olk»blatt nicht wissen. . . . — Der Auoverkaus Sachs«««. Der große Au»verkauf Deutschland» erstreckt sich besonder» «nch aus Sachsen, da» schon >m Sommer von Däne» und Norweger«, die man dort sonst nie gkstheu batte, stark besucht wnrde. Jetzt aber sind «S haiitzlsichlich dir Tschechen und die Deutschböhmen, die Sächsin ausplündern- Waren «S zuerst nur di« Grenzstädte wie Zittau, Plauen uiw. so ersieht sich der Strom der Käusir setzt banvtsächlich In die Großstadt Dresden, aber auch in die kleineren Orte der Strecke Bodcnbach—Dresden, wie Schandau, Pirna nsw- wo man gleichfalls »och billig kaufen tan». In den bölnnischen Grenzorten gab es setzt tagelang keine Mark zn kaufen, weil' alle Welt Mark gehamstert hatte, 'so dast soaar telephonische Anfrage» nach Dresden gingen, ob dort noch .Mark" zu haben seien — leider inebr als genug, war die Antwort. Biele Geschäfte i» der Hauptstadt öffnen nur noch stundenweise. So baden anscheinend manche Inwelierge-chäkte eS nicht mehr nötig, vor Texttlliiden aber steht man Schlange oder tamvst drinnen mit der Nachbarin um Unterhose». Der Känserstieis ist einer völligen Kant, panik gewichen — jeder glaubt, er käme zu spät, Erfreulicherweise ist die Kontrolle g» der Grenze schnell verschärft morden. Mancher schöne neue Mantel bieb im sächsischen oder im tschechischen Zollhaus hängen, aber die meisten Tscheche» waren so klug, lieber Zoll z» zahlen, da sie immer noch billig davonkamt». Vor tun Zollämtern stellen sich die Leute genau so brav an wie vor den Läden- Da auch alle Nebenwege von den beiderseitigen Zollbeamten scharf beobachtet Verden, spielt man lieber de» ehrlichen Mann. Die Geschäftsleute ln Böhmen klagen ebenso sehr wie die in Eichst» — lene über stäuserinangel, diese über Käuferandrang» der ihnen leisten Ende« gar keinen Gewi»» bringt, weil Fabrikanten und Großhändler ihnen den Gewinn i» Form höherer Preise wieder abnehme». — Bautzen. Tie städtische» Kollegien beschlossen mit Rück- sicht auf das durch Ausdehnung der Schulwanderungen, des Epirltnrnens, Bade»? und Schwimmens erheblich gestiegen e Ge- sahrrnrisiko den Abschluß einer Haftpflichtversicherung für den gesamten Schulbeirieb der Stadt bei dem sächsischen Gemeinde- bcrsicherungtverbände. Zn Schlcusenbanten wurde» MG»» Ml chrrettgcstellt. Die Arbeite» sind in erster Linie als Notstands- arbeiten gedacht und sollen bei einer Beschästigungsdauer »o» 7—9 Monaten 60 Arbeitern Verdienst bieten. Eilt bemerkenswertes Valuta Abenteuer, das hier biel belacht Wird, aber ein recht bezeichnendes Schlaglicht aus die gegenwär tigen wirtschaftlichen Verhältnisse wirst, hat ein hiesiger Betriebs- ührrr eines großen Industrieunternehmens erlebt. Er Halle dir-' er Tage in Gemein schajt mit drei Arbeitern Errengnisse seiner Finna in dem tschecho-slowakische» Bodcnbach abzuliefer». Da es zur Zeit ziemlich kalt ist, beschloß man kurz »ach der Ankunft in Bodcnbach, sich mit einem Schälchen „Heesten" zu starren, den der besagte Betriebssichrer „jchmist". Er bestellte also in einem Bodcnbachcr Case 4 Tassen des edlen schwarzen Trankes und ließ in einer wetteren Anwandlung von Generosität noch 4 Zigarre» komme». Die Ileberraschnng war schon groß, als die Bedienung Summa Snmmarum 46 Kronen sorderte, d»e Länge des Gesichts des edlen Spenders war aber nicht mehr zu übertressen, als die freundliche Hebe die Zeche in kcntschc Währung nmrechnete, wo bei sich eine Endsumme von netto — 150 Mark ergab. Die Mark gilt nämlich in Tschechien zur Zeit nur einige M Pfennige. Die Beteiligten sollen hierauf so rasch als möglich de», ach so „um. teu" Tschcchcnlnndc den Nucken gekehrt haben. S. --- Leipzig. Während am Nachmittage deS 0. Nooeuchev draußen ans dem Augnstusplah die S. P. D., die N. S. P. und die Kommunistische Partei Deutschlands ci,y' „große Revolution- seier" abhielten, batte sich in der Alberthalle, die noch viele» Katholiken Sachsens vom 2. Sächsischen Katholikentage her bekannt ist, eine große Anzahl von der Krbstall PalasbA. G. »cid der Licht bild-Gcsellschaft Straßburger n. Eo. geladene Gäste eingesnnden, »m der Vorführung des gewalligen, einzig dastehenden kultnrhiftori scheu Filniwerkes „Christus" beizmvohne». Durch diese Aussührnng wurden den Anwesenden wirtlich zwei genußreiche, erbauende Stun den geboten. Ans der weißen Wand wurde uns im Film das Leien Jesu von der Verkündigung bis zur Auferstehung vor Augen ge führt. Den einzelnen Szene» paßte sich das Orgeispicl, sowie, aas bolle Orchester bolttommen an. Möchte doch dieser herrsche Film recht bald vor der breiten Oessentlichkeit anfgeführt werden. Vielleicht fübrt er manchen Ungläubigen wiederum zum Christ ns- glanben zurück. Vda. Aus Dresden Firmung in vor katholischen Aoskirehe Se. Biichösl. Gnaden De. Christian Schreiber gnadete am gestrigen Nachmittag gegen 800 Kindern das Sakramen. der heiligen Firmung —* Fum Diplom-Optiker ernannt wnrde von der Staat lichen Prüfungskommission in Jena der Inhaber der Optischen Anstalt Gebrüder Noetiig, Herr Opt kermeister Fäiliah». —Bedeutsame Gründung im Dresdner Einzeltzandel. Eine große Air,zahl der maßgebenden Einzelhandetsvrreintgnn- gen Dresdens hat sich zum Allgemeinen Dresdner Ein zel Han delsverb and („ADEV") zniammengrsthloge», F» dem Vorstand sind die führenden Persönlichkeiten des Dresdner Einzelhandels vertreten. Geschäsissührendes Vorstandsmitglied ist Herr Prof. Dr. jur. Kästner. Der „ADEV" bezweckt den Zn saimuenschluß des gesamten Dresdner Einzelhandels zwecks Mali rung und Vertretung seiner Interessen. Nähere Anöl,»ist erteilt die Geschäftsstelle, Dresden-A., Ferdinandftraße 8, lll. Wu- kom men auf die für das Wirtschaftsleben unserer Stadt sehr vedeni stnne Gründung demnächst noch zurück. Generalkonsul Siegfried Schlesinger ist am Donnerstag nach langer Krankheit im 75. Lebensjahre gestorben. Er war Be-> gninder deS in der König-Johann-Straße gelegenen Kauihaus s S cgsried Schlesinger, das sich eines weitgehenden NuieS erfreut. Aus der katholischen Welt Freiburg i. Br. Durch päpstliches Breve von, 20. Ok tober ist, wie jetzt bekannt wird, dem Geistlichen Rat Dr. Schüfer im Freiburg die Würde eines päpstlichen HauSprälacen verliehen werden. Prälat Schofer ist bekanntlich der Führer des Zentrum« in Baden. Seine Ehrung durch den HI. Vater ist nicht nur eine Freude für die Katholiken sstadenü, sondern zugleich eine Anerkennung der Verdienst«, die der ba. dische Zentrnmsfnhrer und mit ihm die Zentrumspartei selbst sich um die Wahrung der religiösen Güter der Katholiken er- worben haben — heute so gut wie in früheren Jahrzehnten. Gewerkschaftliches Der Zentralverband christlich-nationaler Fabrikarbeiter der a- ch in Leipzig immer mehr Mitglieder gew-nnt, hielt kürz, iich w Dresden (»lautag. Ans dem G-s>>,'>,.S. un Kasjcnbe- rstlste ging veurlich hervor, daß di« Ganleitnng in regster und er,her Verbindung nur den Ortsgruppen, wie mit der V'er- kondeieituug für die H lung LtS Arbeiterstani.es insgesamt, wie für das Wohl der Mtglieder m beso,.deren arbeitet. Die den ersetz'-neuen Vertretern vorgs egten st'Esti'che» Angg ien und Z l. en bewiesen da« deutlich. Wenn auch der Gau Sachsen d-S Verbandes als der Bensmn.n unter >r-i-i Brüdern erstürmt, so w-'sen koch Einnahmen und Ausgab'.', sek. beichilick« Snm» men ans. Auch da« Bery5«,„s zn den ge-nr>-ische* isozioldemo» Die Stadtverordnetenwahle« Dresden, 13. November, wohl am Sonntag erhielten nach der stell««« an Stimmen > die «iuheitsliste - die Branitrnliste " z- die Angestelltenlistc die Melirheitssozialisten dir Nnabhänqiqcn dir Komninnisten Bei der Stadtverordneten» »orläufigcn amtlichen Fest st'? Ml ,35 Sitze). 2» 35« < 7 Sitze). 5 42« < 1 Sitz). 98 854 ,2» Sivr). 27 13t < 8 Live,. 13 714 , 4 Sit'c). Insgesamt wnrde» 273 372 Stimmen abgegeben, davon entfielen ans die Liste der bürgerlichen Parteien 138 670, aus die Liste der Linke» 134 702 Stimmen. Das gegenwärtige Ltadtvcrordnctenkolteginm, desjen Amts, zeit Ende dieses Jahres nlckänst, setzt sich wie folgt zusammen: 11 Rechte, 15 freie Grnlive, 15 Demokraten, 3!» Sozialdemokra ten und vier Unabhängige. Fm neuen Staotvecorduktenkoile- ginm würden nach dieser Festste»«»» also 43 bürgerliche 41 ,c .statistischen Stadtverordneten gegenübe, stehen ibisher 43 sozia listische. 41 bürgerliche). Die Mrhrheilssostalde,»»träte» Hab.» deninarh 10 S.tze vcrloec», und die Unabhängigen 4 Sitze ge wonnen. Die Kemmnniste», die im neue» Kollegin»« 4 Sitze erhalten, Ware» bisher in, Stadttzarlamrnt nicht vertrete»«. Diese Anfstellnng ist jedoch noch nicht endgültig, da das amiliihe Schlußergelmis noch nicht vorliegt. Es könne» also leicht noch Akndenmgcn in der Verteilung der Tive eintrcte». Die Wahl- beteilignng wätzreni, des Vormittags wae gering nnd wnree erst am Nachmittag, besonders in den letzte» Wahlstnuden, stär ker. In einzelnen Bestrken war der Andrang in der levte» Watzlslnnde sa stark, daß viele ihre Watzlzcttel nicht mehr ob-- geben tonnten, da »ach 6 llhr keine Climmzettel meln anqenoi»- men wurden. Als Vertreter des Zentrums wird wieder der bisherige Stadtverordnete Herr Diretlor Engter« lEiiiheitsliste) in da- Stadtaarlamenl ei»ziehen. And dem Lande liege» bis setzt kolgendc Meldungen vor! Leipzig, 13. November. Bei de» Stadtverordnete»- wähle» wurden insgesamt 339 397 gültige Stimme» aligegebe». Davon entfielen ans die Sozialdemokraten 26 132, Unabhängigen 114 732. WirtschaftSgemrivschgstsiistc 13101!», 1, «IMMIENMM»»»» Demokraten 29 38«, Kommunistk» 3V 848, Dentschsostalljlen 3 982. Danach werden voraussichtlich Live erhalte» dlr Sozial demokraten 6, du »natzhängigen 24, die Wirlschattsgemcinschatt 28, die Demokraten 6. die Deutschsoziaiisten keinen Sitz und die Kommunisten 7. Wahlberechtigt waren inegcsamt 122 803 Per- " sancn. Dlc Wahltzeteilignng betrug 80 Proze >' Zum ersten Male wird ei» Vertreter des Zentrums, Herr Kaufmann V. Eidmanu iWielkchasisvol. Gelnrltt'chafloliste) in dgs Tti'dtaerordnetevtolleglni» entsandt werde». 0) r i »l IN a , 13. Nvv>'»ioer 'Bei de» heutigen Tkadlve, oebnclr »Wahle» erhielte» die bürgerliche Ei,ll»ei,o,i'>e 2975 Stimme» i13 Lnw), die Mehrheiiosozialisten 201 Stimme» <- Ti »ei, die Uilab!,ä»gitzeu I5!>3 St i,» me ii < 7 Tive), die Kum>nli»tsl> v 317 Stimmen k 1 Sih). Bei den letzte» Wahle» erhielten d>c bürgerliche EnlheilS liste 2681 Stimme» >12 Sitze, und die Unabhängige« 1757 SÜM- nie» k,L Sitze,. O s ch a tz , 13. November. Bei dev tzeviigen Sladtr-r, > cd- netciinnNilen cntsicle» ans die verbundene bürgerliän Liste 2393 Stimmen, sozialistische Liste 2275 Stimme«. Tic Linksbüraerkichc» erhalte» drei nnd die Rechtebürgek- kiche» sechs Live. Die Sozialisten erhalle» nenn Sitze, davon acht dir llnatzhäuaige» und einen die .»3chrheit.zst>',mpücv, In> bislierige« Stadtparlai-ien, hat,«» oie Vttrgertichcn >> >,»d die Ilnai-hängigen 7 Sitze Die Watilvcleiliguilft »elrna 72 Prozent. 2» a ch w i tz l>k> Sresde». 13. November Bei den heutige* Gnneinprrat-.'-waiilen miliden ine die bürgerliche Liste 418, ,'ür dir s o z i n l i ft i s ch e 26s Slimme» atzgegede,-. Es wurden demnach gewätzlt 7 tziirgcrliche and 5 sozialdemokratische Ver treter. Bisher jehtr sich der Gem-.i,Gerat aus 6 bürgerliche» »nd 8 sazialdemnkralr'chen Abgeordneten zusammen L a n g b » r ke rs d a r s bei Nenitadl 13. November. PZ de» ticntigen Gemeillderuivwallle« entsirlr« aus Sic sozs« Is. sliichen Parteien 477 Ltimvlc» und 6 Sipe ans die tond« wirtschaftliche Lifte >62 Ttiwwe« un» zivei Sitze, aus die bürgerliche Lifte 217 Stimmen und 2 Litze, auf di« unparteiische Lifte 160 Slimmen mit 2 Litze» Irakischen) Verbänden wurde berühr! und dabei gezeigt, wie christbch national organisierie Arbeiter und Arbeiierinnr,- oft schwersten Angriffen wegen stirer Zügelst».igicit zu unserem Ver band sinndhalten Ein besond res Kapite! wäre diesen Erdrossc- lnngsbestrelnlngen saziakdernoirarischer Gewerkstlz>rf2er gegen uns zn widmen. ^ 15!) der Re-.ck-cverfaßnng, der „Ve.eii-.cgnngs- s'.eiheit für jedern-aul," geknährieijtet, scheint für chr-üstcki ore-,» »niierl« Arbeitnehmer in Lachsen oft nicht GeUnng zn ka Ill.-ere Anffasinng des eigenilich sehr eindentigen Absatzes 6 >m v 80 des BetriebSrätegesesies erschein, selbst sehr ansgcltär, sei» wellenden Beirlebsrälen abs-'lui nusaßbar obw>,hl so gar kein Fremdwori darin enthalten ist. Trotzdem ronu-e van siche rein. wenn auch langsamen Wachsen Des Versandes innerhalb d?s B'augebietes berichlei »oerde». Zälier Llrbest wird auch stier d;v Erfolg nicht fehlen. Es mehren sich die Anzeigee, d <- e>krö nen lassen, das, „nsreckste. "cntende 'Arbeiter die bisherige u» »n.rd' , stumme Rolle in der Herdenool-iik einer banker-'Uev n-a: r'nisch'soziaHstisch Arhestetvewc'gnng »letzt w .e. z.- b> hasten gedenken Gerade d-'- le.rror-siische.i Vestrehnn.len ani oattställdi-'e I.stitr'drückllng d r christlich nalienalen Gewernchasten sind es. die ilr audorerseiis ilnmer neue Freunde znsiihren, weil inan dis gekeinizeichneie Ar! nick,', gntheis-cn- und nicht »ntniackien Hann Im Mtlte.'pttucie der Ta,>-na siand der begei»ier,löe Var t.-ag der Verbands» >rs!i'-e>ldcu, NeichsiagSalnzeordnelen T e » m » me! Seine AinsÜhrnnge» fanden ihre Höhepunkt in der Fm- Lcruvg ans Durchführung der ckr!stlickt. sozialen Idee in unseren« Staaic. nnd 'Volke, v-ink-es nn. den, ab verderbl-chsien Gr-.»-, rrriiim längst erkannten in a-,äst'scheu Sozialismus - hiinvea m>> dein ParieiegoisiilnS c-ne-. itz eiunr,denen Herrenltaüdtznick-- teL — hinweg nil! Klasseni>al: und K' .genlan vf! An d-wen Sielle trete Vol'?oe,neinschail nod Völkerv. rsöhnnna, Freil-ck- können diese nilv gedeihen ans ?e,n "'öden des Ehrliten'l-ma. das d'-- Liebe, die Ackiimig vor de,» Näcftstrn. die PerMnwarstn.ra bor 6!,c,st n„d d>n '.Nenschen ',nr 'Veronssetznna ba). LGrbrrche: sei es, Dikiainr einer stlasse erstreben zu wollen. Vervrechen iek es, de», Volte 9!echte, die w- sich er!ü,np>! habe, unae.rchirt der Verkaisiuig kirinig zu inack,en Geineininine. Wer!' sende Arste-'t ans der gonuni Li-ä' alle!, kann das deutsche Ven zur Gesn'-d'lna bringen. Nickst Gewinnsucht, nicht Wuche- oder Vrostistreben, sonder» ,n>.r Hebung d r Sckmiienssi.'nde, >ven'- ger Massenarbeit, mein OiialitätLarbeit tut und not. Nicht Nn» ierdriicknna der ScbN'.'-!-n-, - '-cdern 0'tz,'! ßste!!»!-a. wir>scharjltch- nnd sanaä' a>eh,>ng des Lkreeiterstand,'.'- r»- - all- ' Aoi-Hr.nn bringe dein G..,„zx-, <Vi-n>i,n!. Wiederanibin» nicht ..n>" Teile, sanae.nl des »eia,ulen Voltes :s: d'riorde-.'i i D-'e ck.'' lieh naiianai Arkeiierbeineanna ist Hernien, bierbe- Wegweiser zn sein. wir sie stark >-, ihr M->.'liebe- z.nrnh'ea. tun wir uns ieibe, nnd unsere» Nocölemmen den besten D-nist. kAnhaliender L»''ia>!.l ?0n N'eüeren Verlaub' Tagung i'.olnu a.ich der Vor sitzende der Load.'.-.g>nvve S.-.ln ', », ,,, D nlsthen G.f, schafiobi-nd a .'-Zch vatia,Ari'-'iierbe'.-egnngz La»d:aas- abacordneter Vo : gt O'e . -eick'-tz. be>ond. rs sächsisch" Verhält, niste, kanimnna!" »nd 'o;iai»'a>'!iche Fragen -,n b'iereck,.'.'. 5^gt!?olikett1ag irr Gsr!n; Wie alliäürkicä so veranstalte» auch dieses Fa'ir und '»»g- »in Miliinoch, den !6 November i Vvßlogl die beioe>> Ge »a-rr Kirchengei,winden einen Nnnjolikentag. Wnrda ober sonst >,»' eine große össei'ttickie Vc zgnnninvg gbgel-gll-»,. so ist av-'e« Z.w ' di-' Vera,,staitnngssolge eine viel leickilwliigere ii», hg,v >0 Nbr inid.-n Festgotkeädienste inst Festpredigtr» .in beiden ui ckien itatj. Zwar spricht P. Bernhard, ei»' in lUörlisi beivnders '.dH,» lichst bekannter Redner, in der Fa!'ob»->>i>'chc, wäl>r.->,8 in ">r Kreinkirche P. Odilo predigt. Nachmittags »al» I »Il,r -in-, vier Sta»deSversa,lll»l>lNgcn jür Männer. Fünglinge, Franen »>' Jlingfranen, in denen die brennendsten Tagessragen sne die !»' tresienden Stände behandelt werden: In der Peeiannnlnag sur Männer „Der klirrst liehe Solidarismnü", in der Fronenversgininluiig „Die Aufgaben der Frau in Fa milie, Gemeinde nnd Staat", in der Innglinasver sammln,ig „D as Streben vo »i I ii ngl > n g z n in M a n n", in der Jniigsranenverjainmlimg „V o >» ivo h r en Niädchen- t n nst. Um halb 8 llhr findet die große öffentliche Versammlung statt: zwei aktuelle Vorträge werden gehalten: „Der >> a t >> o l i k imrcligiösen Lebe n" und „D e r K a > holikiin öfscni - lichen Leben". Oierade die Forderungen, die die Gegenwart an »ns stellt, sollen erörtert werden. Wen» heute immer lauter der Nus ertönt: „Mehr Fnnerlichkcil" »nd „Kgtbviische Lebens- anschanling in die Tat »»igeseht zum Ansbau unseres Vaterlandes" soll der Görlisier Katholikentag die Wege zeigen, ans denen beide Forderungen erfüllt werden können. Allen, die auch nnr emen Funken Interesse für das katholische Leben habe», kann daher der Besuch der Veranstaltungen nicht dringend genug empfohlen werden. E« ist Ehrenpflicht eines jeden Katholiken, nicht nur in Görlitz, sonder» auch in der «äderen nnd weitere'« Umgebung. sich die Vorträge anznhören nnd sich mil de», nötigen Nüstzeug zu veriebe», um scine Pflicht in sti.che „nd Staal. Familie und Erwerb, in Handel und Wandel crsnüen -,n können Daher also: „A n s z n in statholiken ! a gl" 'Siehe Inserat in der letztest' Tonniag Nnmnu-rZ - m--. Gemeinde- lmd Vereins«ochriBten Dresd««-Ne»»ftadt. Volk« verein kür das katbvl. Denischland. All' vielfachen Wunsch »-railsralirlc unsere Ort», ornpvc am Donnerstag, de» to. November, ein-» „Gnoch Arden". Abend Der GelchättSkührer. Herr L. vou WolSki. stellte zunächst nach herzlicher Begrünung aller Anwesenden der Orlsoruvve de« neuen Kaplan, Hrrrn Nuchter, als stkli»«rtceie»rden Gelchästifstbrer vor. Hieraus nabm er 2tell»l,a zu der unc> hotten stnltmkamvs» mannahme des rsilltuSwinisierrnm« oegeu nnseren Hochwürdigsten Herrn Biiwost indem er g-'chzrilig ko'-.wde Gutschlieftuntz. die « an die Neichsrepicrilna und an. das Lkchsisä'e Knliusnntzisterülltz gerichtet wird, vorlas, die einstiiiiimtz a.,«ens:»»le!l wurde: „Tie zu vielen Hu-.-devt« am hkliiiarn Mcpd im Ball» hanssaaie, Bantzncr Stra^ A5, vcrs.tzimeOen IkA'tai'eder und vrcuude des 'Aottsvcreirä -ftr das kaih. Denlschland. OriSgruppe Drepden-Ncnstlidt. haben mit tlessier En,Porung den Erlaß de« Sächsischen Kul'u»ui>«iiteriuuis v-.ruouiinrtz, der uuksreu, Hoch, würdigsten Herr» Bischok verbittet die kath. Schulen zu desu-be» und dastlbit Ncügionspriifiingcn voroinehmeu. Sie protestieren a»i dg« Energischste gcsr» den nnerbSrien Eingriff de« DlltnS» ntztzikicrinms in d:c Gcwsi'scns'relkei: der tzaihokiketz, sowie gegen die Mißachnnls der Re>chSversgsitll:ü Sie fordern die tztztzer iin- siäie Zurncknabme dieses E'.-'a.sseS, sie eelove» se»ler '.tzwerzüglsche Treile zur talba). Kirche und ihren Obcrhilten und erklären sich bereit ihre heiligsten Rechte jederzeit :n iehiitzen'" Daran anschließend ermabnlc Herr Avoih. L- v. 2tzo!skr all« Anwesenden am Sonuiag. den 1". d. M., an dein Tage der Wasiiev »um Sladlparlauieilt, restlos die Pstich! zn erliillev und >, nr oer Ei »heitSli» e die Stinnne zu geben, »ist der an « Stelle auch linier Kanaidai, Herr Prooav'.ünüaidirelior, Kaplan is»giert, ver zeichnet stein Hieraus bereitete der auch unser:» Kreist», rnbmlickst brlättMr VotlragLaieiner, Herr L.udio.g Flenner. n,i> seiltzw ,Enoch Ard,-»" ab de» picken .Zuhörern ttm -.vaiirdas: »kil-ne» Geuntz, der sicherlich rock lärme Zrir in si-drin cil.zelrlen „ack'slingen wird. Allseitig wu-de gan- si-e'ond rs oie wunderbaie E»cd tzki: sleinuua Herr orgehodcn, geneihr- .-ou tieioenuiie.idcr, nackilchövstri'cher >iü»n!rr. liebe. Es war nicht ein Borirap. ionde,» ein Erlebnis :ovcerg!,l tze», das uuS der Kn::!.::', rn'.i u tteden zwang! Tie ist- .rZ::::-» au: - .- .c übernahm Herr Kanlui-rvl-ltios Vruna Eiä>üori! von der !::>i,geli Siaaksover. d.-r n'.st stinstea! »>»"!" >' ':» k'ittw'i'T v :"i>ckk.''-!cht Illvsiration des Gedichles i-rsorglc. ' 'nanuhattenoer wahlv.rdlentrr Bestall wurde Herr!-. Ludlvig F-iebner und seinem Begleiter bere-tets Barteirrachrichlen Haiirift. D-e O-ttsarnvve Hainitz und ilv",eaend der E - ,'i» lichen Aoik-vartei hielt kürzlich ihre V>erteliahpsvr>s>"'.!»> nng a I« ehrender Weije gedachte der Vw ipcnoe. Lttircr Seifert, der vier verstorbenen Zeuirnm-chüiner- E ne längere Berainng wnrde .-der die GemeinderatSwahI. die am 27 rstavember itatisindet. qepstoge« ilvo es ailsciug deguibl, bau au- brr pjirqeri-chen Liste auch ein Zec-irinnsmiigiied an allem A„',tze>!'. »ab »ch rer Liebe netzt.
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