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Mittwoch den 23. Septembers 1914 Sächsische Vollszeitung Nr. 218^— Seite 3 Bein so schwer verletzt, daß dasselbe vollständig abge nommen werden mutzte. Bautzen, 21. September. In der letzten Stadt- verordnetensitzung wurde die Gemeindesteuerordnung zu Ende beraten. Bet der Gemeinde - Einkommensteuer sind Einkommen bis 800 M. (früher bis 400 M.) und die Rück lagen für die Talonsteuer steuerfrei, dagegen nicht die Rück lagen für die von Aktiengesellschaften usw. (sog. tote Hand) aller 30 Jahre zu entrichtende Besitzwechselabgabe. Rücklagen sür UnlerstiitzungSzwecke und für daS Delcrederekonto (conto pro äubioss). Die Grenze sür Grotzbetriebe wurde von 200 OM M. auf 100 000 M. Anlagekapital herabgesetzt. Die Besitzwechselabgave wird künftig nur in Höhe von 1 Proz. (srüher 1,2 Proz.) des Kaufweites erhoben; davon erhält die politische Gemeinde 0.6 Proz., die Kirchgemeinde und die Schulgemeinde je 0,2 Proz. Die Besitzwechsel, abgabe ist zurückzuerstatten, wenn innerhalb zweier Jahre das Grundstück an den Voreigentümer zurückgeht, mit anderen Worten, wer in der Zwangsversteigerung ein Grundstück ersteht und nachwetst, datz er als Schuldner, Gläubiger oder Bürge beteiligt oder haftbarer Vorbesitzer ist, bleibt steuer frei. Dagegen wurde der Antrag, minderjährige Kinder, deren Einkommen 1000 M. (bet 2 Kindern 14M M., bei 3 Kindern 2M0 M.) nicht übersteigt, in Erbsällen von der Besitzwechselabgabe zu befreien, abgelehnt. Die Hundesteuer beträgt für einen Hund 20 M., sür jeden weiteren Hund 30 M. pro Jahr. Die Wertzuwachssteuer wird in Höhe von 100 Proz. (also einschttetzlich der künftig nicht mehr vom Reich zu erhebenden 60 Proz. und vom sächsischen Staat zu erhebenden 10 Proz. Anteil erhoben. DaS ge schieht als Ausgleich dafür, datz die Gemeinde-Sinkommen- steuer künftig von Einkommen von 60l M. (früher von 401 M.) an erhoben wird und der neue Entwurs gegen srüher eine Anzahl Erleichterungen enthält. Die 60 Proz. ReichSanteil sollen vorläufig nur bis Ende 1917 erhoben werden, da 1918 eine neue Besitz- und Grundwertsteuer zu erwarten ist. Die Grundsteuer wird nach dem Nutzertrag berechnet und gesetzmätztg mindestens 7.6 Proz. deS Steuer- bedarsS der Gemeinde ergeben. Für Ausbesserung-- und Unterhaltungskosten sowie MtetauSfälle (bei bebauten Grund- stücken) können 16 Proz. deS Nutzungsertrages sür abzugS- sählg erklärt werden. Ferner wurde beantragt, diese Steuer vom QuartalSersten nach Fertigstellung des Gebäudes an zu erheben. Die Mtet- und Pachtsteuer wurde abgelehnt. Sie sollte 1 Proz. des jährlichen Mtet- und PachlwerteS betragen. Verträge mit jährlich 400 M. Miel- und Pacht- wert sollen steuerfrei sein. Die EtntrittSkartensteuer wird künftig auch bei öffentlichen Tanzmusiken erhoben. Die evangelische Kirchensteuer wird durch 85 Proz. des Gesamt- steuerbedarss durch Einkommensteuer und 16 Proz. durch Steuer auf Grundbesitz gedeckt. Diese letzteren 15 Proz. zerfallen in 7*/, Proz. Grundsteuer und 7^ Proz. (— 0,2 Proz. deS gesamten Steuerbedarfs der Stadt Bautzen) Be sitzwechselabgabe. Die evangelische Schulsteuer wird in der selben Weise gedeckt. Bei der katholischen Schulsteuer sollen 7*/r Proz. Grundsteuer und 0,8 Proz. Besitzwechselabgabe erhoben werden. Dafür verzichtet die katholische Kirche auf 0.1 Proz. Besitzwechselabgabe. Autzerdem wurden noch die Btersteuer und die SchankwirtfchastSgewerbesteuer beraten und genehmigt. Die katholische Ktrchensteuerordnung war noch nicht eingegangen. Zu Beginn der Sitzung wurde anstelle deS im Felde gefallenen Herrn AmtSgerichtSrat Dr. Ulbricht Herr Schuhmachermeister Kuntze als Ersatz- mann bis Ende 1918 eingewiesen. -ä- Leipztg, 22. September. Die städtische Sparkasse erstattet soeben ihren Bericht aus das Jahr 1913. Der Bericht verzeichnet eine wesentliche Besserung des Spar- Verkehrs, der dadurch hervorgerusen worden ist, datz die städtischen Kollegien den EtnlagenzinSfutz von 3 auf 3^ Proz. erhöht haben. Durch 468 407 Einzahlungen wurdm 40 620 681.81 Mark in die städtische Sparkasse eingelegt, während bet 818 087 Rückzahlungen insgesamt 39 673 728,20 Mark erhoben wurden. Der ReservesondS betrug Ende 1918 5 218 708.63 Mark, während sich der Reingewinn nach Ab schreibung erheblicher Kursverluste auf 26 368,21 M. belief. Leipzig, 22. September. Zur Milderung der Ar- beitslostgkett sind von der städtischen Verwaltung ent- sprechende Matznahmen getroffen worden. So wurden beim Tiesbauamte die Ueberstunden eingeschränkt, damit dafür Arbeitslose eingestellt werden konnten. Ferner wurde für die neueingestellten Arbeiter die Halbwochenschtcht etngesührt, wodurch 200 Arbeitslose untergebracht wurden. Autzerdem sollen noch ErdbewegungSarbetten, die sür später vorgesehen waren, schon jetzt in Angriff genommen werden. Den Ar beitslosen wird auch durch die unter städtischer Verwaltung stehende KrtegSnotspende Unterstützung gewährt. Letzte Telegramme Schnee Berlin, 23. September. In den Hochvogesen und ini Hochschwarzwald fiel ain 20. und 21. biS weit heraL Schnee. Rhein und Mosel führen Hochwasser. Die Schiff- fahrt mußte eingeschränkt werden. Die Besch rtzung von RrtmS herouSgefordert London. 22. September. Die „Times* meldet aus Pari«: Drei Amerikaner, die Freitag in ReintS eintrafen, erzählten, daS Blut ströme von den Treppenstufen der Kathedrale herab. Die Franzosen hätten augenscheinlich die Beschießung herauSgefordert. indem die Artillerie in der Stadt ausstellte. Ausländer ausgeschlossen Wien, 22. September. Angehörige feindlicher Staaten werden im nächsten Semester von der Inskription an der Wiener Universität ausgeschlossen. Pastseuduugeu »ach Lelgie« Brüssel, 28. September. Die Postsendungen au» Deutschland an Angehörige der in Belgien eingesetzten Militär- und Zivilverwaltungsbehörden müssen den mit Farbstift unterstrichenen Vermerk „lieber Aachen-1* tragen und die Behörde bezeichnen, bei der der Adressat beschäftigt ist. - Unsere Geschütze grzeu Flugzeuge London. 22. September. Der KrtegSkorrespondent de» „Daily Telegraph" teUt das Urteil eines französischen Flieger» über dte Vortreffttchkeit der gegen Flugzeuge ver- wendeten deutschen Geschütze mit. In Höhe von 1800 Metern wäre kein Flugzeug sicher, wenn gut gezielt werde. Französische Verwundete und deutsche Soldaten Mülhausen, 22. September. (Nichtamtlich.) Die „Neue Mülhaiisener Zeitung" berichtet: Gestern wurden vier gefangene leicht verwundete Franzosen von einer Rad-, fahrerpatrouille gebracht. Je ein Franzose stand hinten auf dem Rade eines Feldgrauen und hielt sich an ihm fest. So ging es in friedlicher Gemeinschaft ins Lazarett. Tie Stimmung in Bulgarien Sofia, 22. September. (Nichtamtlich.) Als unwürdig kennzeichnet „Kambana" die Aufforderung panslluvistischcr Kreise, für den Sieg der Russen zu beten. Die Einladung, für den Sieg eines Staates zu beten, der den jetzigen Weltbrand entfachte, um die Räuber Mazedoniens und die Mörder 10 000 mazedonischer Bulgaren zu beschützen, sei eine Entweihung der Gefühle des bulgarischen Volkes. Tie Lage in Ostpreußen Berlin, 23. September. (W. T. B.) Ein Sonder berichterstatter des „Berl. Tagebl." hat eine Fahrt nach dem Gouvernement Suwalki unternommen. Gumbinnen habe wenig gelitten. Zwischen Gumbinnen und Stallnpönen liegen sämtliche Häuser in Trümmern. Stallnpönen war weniger mitgenommen. Eydtkuhnon besteht nicht mehr, ebensowenig Kibarty. Nur der Bahnhof wurde geschont. Hinter der Grenze mutz der Rückzug zur vollsten Flucht aus geartet sein. Tote Pferde in Massen, Hunderte von Karren, Protzkästen, Bauernwagen, ganze Haufen voll unbenutzten Geschossen, Gefährte für Scheinwerfer, andere für Tele graphie, fortgeworfene Stiefel und Geschirr, hier und da Flüchtlinge, Hügel, unter denen die Kämpfer ruhen. Man hatte nicht Zeit, ein Kreuz darauf zu setzen. In Wilkowisch- ki, dem Hauptort des gleichnamigen Kreises, umfängt uns schon Halbasien. Gemeinde- und Vereiusnachrichteu 8 Dresden. Der Kathol. Bürgerverein zu Dres den hatte nach einer kurzen Sommerpause Mitte August seine Vereinstätigkeit wieder ausgenommen. Aus Anlatz des Krieges wurden 3 Vorstandssitzungen abgehalten, und in der ersten derselben wurde, einer Anregung des Herrn Oberbürgermeisters Dr. Beutler nachkommend, beschlossen, der Kriegsorganisation Dresdner Vereine beizutreten, was von der hierauf stattgefundenen Vereinsversammlung be reitwilligst gutgeheitzen wurde. Der Verein wurde vom Zentralausschutz der Gruppe II zugewiesen. Dieselbe Ver sammlung beschloh ans Vorschlag des Gesamtvorstandes zur Linderung der infolge des Krieges in unserer Stadt eintretenden Not sein Scherflein mit beitragen zu helfen und bewilligte 250 Mark für die Kriegsorganisation Dres dener Vereine, aüßerdem wurden zur Unterstützung bedürf tiger Kinder österreichisch-ungarischer Staatsangehöriger dem hiesigen K. K. Oesterreichisch-Ungarischen General konsulate 30 Mark zur Verfügung gestellt. Ein an die Mit- glieder ergangener Aufruf war insofern von gutem Erfolge begleitet, als sich nicht nur 12 Herren der Jugendfürsorge zur Verfügung stellten, sondern auch von Familien für 53 Kinder Mittagskost während der Kriegsdaner gewährt wird. Andere hinwiederum l)aben ihr Interesse an der guten Sache durch Geldspenden zu erkennen gegeben. Die Bitte der Gruppe I der Kriegsorganisation, entbehrliche und iroch ge- brauchsfähige..Kleidungs- und Wäschestücke zur Verfügung zu stellen, wurde den Mitgliedern ebenfalls dringend zur Berücksichtigung empfohlen. Entbehrlick)c Bücher wurden der Vereinsbücherei entnommen und für die Verwundeten in den Lazaretten zur Verfügung gestellt. Vom Oktober ab wird dafür Sorge getragen werden, datz der Verein mög lichst regelmähig wieder seine Versammlungen, abwechselnd mit Vorträgen, abhalten kann. Vermischtes vWie der deutsche Kronprinz für seine Soldaten sorgt. Der Redaktion einer Berliner Zei tung ist folgendes Telegramm zugegangen: „Bitte um Sammlung und baldige Zusendung großer Mengen wollener Unterkleider und Strümpfe für meine Soldaten.' Gruß. Wilhelm, Kronprinz." Kunst, Wissenschaft und Vorträge --- Dresden, 21. September. Philharmonische Konzerte veranstaltet von der König!. Sächs. Hofmustkalien- Handlung und Konzertdtrektion. I. Ries (Inh. F. Plötner). Die KonzerUeitung hat beschlossen, in diesem Winter nur vier Konzerte im Abonnement stattsinden zu lassen und zwar am 24. November und 8. Dezember 1914, am t2. Januar und 9. Februar 1913. Tin glänzender Kreis erster Solisten und Künstler ist bereits verpflichtet worden. Die AbonnementSpreise für alle vier Konzerte betragen mit Kartensteuer 16, 12. 7,60 und 4 Mark. Die Preise zu den einzelnen Konzerten erhöhen sich wesentlich. An die bisherigen Abonnenten erfolgt dte Ausgabe der Karten bis zum 30. Oktober. Vormerkungen auf neue Abonnement» werden entgegengenommen in Altstadt bet F. RteS, See- strotze 21 (Eingang Ringstraße) und in Neustadt bet Adolph Brauer, Hauptstratze 2. Verlustliste Rr. 11 -er Königlich Sächsischen Armee. (Fortsetzung.) Grenadier-Landwrhr-Regiment Nr. 1Ü0 3. Kompagnie. Köhler, Ehrhardt Leo, Feldwebel (Kriegsfreiwilliger) aus Dresden - Löbtau — gefallen/ Kutsche, Friede Ernst, Vizefeldwebel aus Gröba — ver- wundst und vermißt. Angermann, Gustav Adolf, Sanitäts- Unteroffizier ans Neurattel — vermißt. Spitzncr, Karl Justus Friedr., Unteroffizier aus Tresden-N. — vermißt. Kretschmann, Karl Johannes, Unteroffizier aus Glauchau — verwundet und vermißt. Wilhelm, Hugo Max, Unter- cffizier ans Mntzschen, Anitsh. Grimma — vermißt. Lange, Ernst Richard Walter, Unteroffizier ans Plauen i. V. — vermißt. Margncr, Joseph Wilhelm, Gren. d. Ldw. aus Klcin-Sahrne — verwundet und vermißt. Kaden, Otto Hermann Paul, Gefreiter aus Dresden-Striesen — ver mißt. Pludra, Stanislaus, Gren. d. Ldw. ans Whdawy — vermißt. Künzel, Otto Max, Gren. d. Ldw. aus Witt gensdorf b. Chemnitz — verwundet und vermißt. Rehn, Kurt Karl, Gren. d. Ldw. ans Dresden — vermißt. Han- bold, Paul Richard, Gren. d. Ldw. aus Großenhain — ver wundet und vermißt. Höfer, Max Hugo, Gefreiter aus Meerane i. Sa. — verwundet. Strauß, Max Lins, Gren. d. Ldw. ans Dresden-Eotta — vermißt. Ufert, Otto Max, Gefreiter aus Dresden-Pieschen — vermißt. Noelle, Joseph, Gren. d. Ldw. aus Altstadt i. Schles. — verwundet. Grieß bach, Hermann Otto, Gren. d. Ldw. aus Strießen bei Großenhain — vermißt. Göhler, Paul Richard, Gren. d. Ldw. aus Dresden-Striesen — vermißt. Uhlig, Emil Albrecht, Gren. ö. Ldw. aus Stollberg i. Erzgeb. — ver wundet, Arm. Tiirpe, Ernst Linus, Gren. d. Ldw. aus Hartmannsdorf i. Sa. — vermißt. Gericke, Friedrich Wil helm Paul, Gren. d. Ldw. aus Frankfurt a. O. — vermißt. Tindorf, Oskar Arthur, Gren. d. Ldw. aus Nickern, Amtsh. Dcesden-A. — vermißt. Nockstroh, Hermann Albert, Gren. d Ldw. aus Eelle — vermißt. Becker, Max Johannes, Gren. d. Ldw. ans Loschwitz, Amtsh. Dresden-N. — ver mißt. Lange, Friedrich Hermann, Gren. d. Ldw. aus Döbeln — verwundet. Hollas, August, Gren. d. Ldw. ans Zahmen — gefallen. Treja, Peter Paul, Gefreiter aus Kattowitzcr Halte — vermißt. Pech, Wilhelm Willi Neinh., Gren. d. Ldw. aus Nosenthal b. Zittau — vermißt. Fischer, Georg Arthur, Gren. d. Ldw. aus Teuben, Amtsh. Dresden-A. — vermißt. Stelzer, Georg Fedor Arthur, Gefreiter aus Dresden-Mickten — vermißt. Elans, Georg Franz, Gren. d. Ldw. ans Grnmbach i. Sa. — vermißt. Grimmer, Max Oskar, Gefreiter aus Hökendorf i. Sa. — vermißt. Drechs ler, Hans Arthur, Gren. d. Ldw. ans Großenhain — ver mißt. Prösü-oldt, Paul Nick)ard, Gren. d. Ldw. aus Drcs- den — verwundet und vermißt. Ohlrich, Fritz Max Wil- Helm, Gren. d. Ldw. ans Tremt-Grimmen in Preußen — verwundet und vermißt. Lehmann, Richard Arthur, Gren. d. Ldw. aus Heinersdorf i. La. — vermißt. Kern, Robert Hugo, Gren. d. Ldw. aus Bohlen i. Sa. — vermißt. Heutsch, Julius Kurt, Gefreiter aus Dresden — verwundet und ver mißt. Spranger, Emil Oskar, Gren. d. Ldw. aus Tirsch- dors i. Sa. — verwundet und vermißt. Nitsche, Friedrich Hermann, Gren. d. Ldw. aus Kleinwolmsdorf i. Sa. — verwundet. Richter, Hermann Max, Gren. d. Ldw. aus Freiberg i. Sa. — verwundet und vermißt. Hirsch, Ernst Paul, Gefreiter ans Kunersdorf b. Zwickau — verwundet. Lreßncr, Wilhelm Bauer, Gren. d. Ldw. aus Leutewitz bei Dresden — vermißt. Pudlowsky, Joseph, Gren. d. Ldw. aus Syklarkamitzke in Preußen — vermißt. Hallfahrt, Max Gustav, Gefreiter aus Dresden — verwundet. Braatz, Hugo Alfred, Gren. d. Ldw. aus Danzig — verwundet und vermißt. Günther, Franz Nick)ard, Gren. d. Ldw. aus Dcsch- Witz in Preußen — verwundet und vermißt. Seeling, Albert Franz, Gren. d. Ldw. aus Schillbach r. Sa. — ver- mißt. Kroschwald, Kart Friedrich Neinh., Gefreiter aus Lichtenberg i. Sa. — gefallen. Richter, Karl Bruno, Ge- freiter aus Marbach, Amtsh. Döbeln — verwundet und ver mißt. Lenpold, Osw. Theodor, Gefreiter ans Sommerau i. Sa. — verwundet und vermißt. Schreiter, Max Edwin, Gren. d. Ldw. aus Heuersdorf i. Sa. — verwundet. Dunsch, Albert Georg, Gefreiter ans Dresden-Striesen — ver wundet und vermißt. Strohdach, Arthur Richard, Gren. d. Ldw. ans Nengersdorf i. Sa. — vermißt. Partzsch, Paul Otto, Gren. d. Ldw. aus Kleinburgk bei Dresden — ver mißt. Uhlig. Robert Paul, Gren. d. Ldw. aus Elbenberg i. Sa. — vermißt. Kaufmann. Bernhard Alex., Gren. d. Ldw. aus Marienthal i. Sa. — verwundet und vermißt. Rothe, Edmund, Gren. d. Ldw. ans Dresden-A. — ver mißt. Naake, Friedrich Otto, Gren. d. Ldw. aus Grimma — verwundet und vermißt. Marx, Hermann Nick-ard, Gren. d. Ldw. ans Dresden — verwundet und vermißt. Herrlich, Willi Max, Gren. d. Ldw. aus Dresden-Planen — ver wundet und vermißt. Brokmann, Karl Heinrich Ludwig, Gren. d. Ldw. ans Eiderstedt i. Schleswig-Holstein — ver wundet und vermißt. Grüner, Alex Rudolf, Gren. d. Ldw. aus Erlbach, Amtsh. Stollberg — verwundet und vermißt. Weißbuch, Clemens Richard, Gefreiter aus Niedcrherms- dorf i. Sa. — verwundet. Mcisel, Robert, Gefreiter aus Falkcnstcin i. V. — verwundet und vermißt. Neumann, Osw. Max, Gefreiter aus Kesselsdorf, Amtsh. Meißen — verwundet und vermißt. Schönfeld, Franz. Moritz, Gren. d. Ldw. aus Paulsdorf, Kreis Rosenberg in Preußen — ver wundet und vermißt. Herfurth, Heinrich Moritz, Gren. d.' Ldw. auS Pannschwitz ber Grimma — verwundet. Wächter, Emil Paul, Gefreiter aus Niederplanitz b. Zwickau verwundet. Loos, Adolf Karl, Gren. d. Ldw. aus Ober- schlema bei Srhwalzenbcrg i. Sä. — verwundet. Mielke, Woldemar Walter, Gren. d. Ldw. aus Jnowrazlow, Kreis Nromberg in Preußen — verwundet. Voigt, Hermann, Gren. d. Ldw. aus Alt-Eiban bei Lübau i. Sa. — ver wundet und vermißt. Günther, Hermann Max, Gren. d. Ldw. aus Lastau bei Grimma i. Sa. — verwundet und vermißt. Spitzncr, Emil Otto, Gren. d. Ldw. ans Bcrns- dorf, Amtsh. Chemnitz — verwundet und vermißt. Röder,' Richard Max, Gren. d. Ldw. aus Ballendorf bei Grimma .— verwundet und verinitzt. 4. Kompagnie. Böttner, Fritz Gerhardt, Leutnant d. Ldw. aus Pulsnitz, Amtsh. Kamen- — leicht verwundet, rechtes Bein. Hahn, Theodor Oskar, Vizefeldwebel aus Niederlötznitz, Amtsh. Dresden-N. — gefallen. Psützner, Max Albert, Unteroffizier auS Wurgwitz, Amtsh. Dresden- Altstadt — gefallen. Zeuner, Paul Richard, Unteroffizier aus Theninitz — schwer verwundet, Rücken. Mittler, Karl