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Sächsische Volkszeitung : 15.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192403155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19240315
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19240315
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-15
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.03.1924
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Sonnabend. den 15. März 1924. Dresden Stadtverordneen-Sitzung Dresden, II. März. In der gestrigen Stadtverordneten- jitznng macht der Vorsitzende zunächjl vom Tose der früheren Ltadtverordnetcn Frau Oberleutnant Heydenreich Mittei lung. TaS Kollegium hat sich von'den Plätzen erhoben. Dann stimmt das Kollegium einem Anträge bei, die Fehlstellen bei der Wohlsahrtöpolizci sojort z» besetzen. Eine längere Debatte entspinnt sich über eine Ratsvorlage, über die Einsüh- rung der 6 t> st ü n d, g e n W o ch e n d i e n st z e i t sür das Pflege personal in den Kranken-, Herl, und P s l e ge a n st a l t e n. Tie Nerichterjtatterin. Frau Stadtv. Weißwange, beantragt, von der Ralövorlage Kenntnis zu nehmen, den Rat aber zu er- suchen, nicht schenratjsch die Höchstgrenze der Wstnirdigcn Wochen- dicnstzeit cinzusühren, sondern aus die örtliche» und dienstlichen Verhältnisse tunlichst Rücksicht zu nehmen, evtl, auf Sonderver- güttingen zuzukomme». Ltadtrat Dr. Temper erklärt, fast das gesainte Personal sei mit der lOslvndigen Arbeitszeit einver. stände». Stadiv. Bank (D. Coz.) weist daraus hi», dost die Arbeit in den Krantcnanslalte» in Arbeit und Bereitschaft bestehe, und das; sie nicht mit der Arbeit an Hochöfen und Drehbänken zu vergleichen sei. Der Ausschußantrag mit einer Abänderung, die eine Abmilderung Vorsicht, wird darauf angenommen. Für Erweiterung der AnSkleide- und Nuhegelegenbcit in der Cchmhbadeabteilung des Güntzbades werden 10 000 Gold mark bewilligt, ebenso zur Besck-assung des Schul sch reib. Papiers sür Volks- und Hilfsschulen auf das Schnija.hr 1921/25 7887 Goldmark. Ein kommunistischer Antrag anf Bewilligung den MIO Goldmark zur Beschassung von Leicslosf sür die In- fassen der Gesaniiencnanstalt am Münchener Platz und die Jnhaf- lierke» im Polizeipräsidium wird abgclehnt, weil daS Kollegium sich nicht für verpflichtet hält, staatliche Einrichtungen zu nnter- jlntzen. Ei» Antrag Stadtv. Aßmann (Handaverkl, die Steuer- hebcslelle Mickten zu belassen, geht an den VerwaltungSanSschus;. Schließlich findet noch ei» Antrag Büsenberg (D.Vp.) Annahme, der die Besserung der Straßenbeleuchtung bezweckt. Ilm II Ubr wird die öffentliche Sitzuicg geschlossen und durch eine geheime abgelöst. Teilstrecken auf der Stratzenbahnlinie Arsenal — Kletzsche-H-ll rau Von Sonnabend, den 15. März, ab wird auf dieser Linie neben der bereits bestehenden Kurzfahrerstrecke Nrsenal-Moritz- burger Me§ eine weitere Teilstrecke Eiscnbahnuntersüh- r » n g - K l otz sch e/H e l l e r a u eingerichtet; auf jeder dieser Teilstrecken beträgt der Fahrpreis für die einzelne Fahrt 15 Pfg. Auch werden Monatskarten zum Preise von 12 Mark sür jede der Strecken anSgegeben. Antrag- a»f Ausstellung von Monats karten werden in der Zeitkartenknssc. Stadthaus, Tcheaierftraße 13, Erdgeschoß, werktags 8.30—2 Uhr cntgegengenommen. Dem An trag find 2 übereinstimmende Lichtbilder beiznsügcn. Hu^desperre auf die Dauer van 3 Monaten Dresden, 14. März. Ein am 25. Februar dieses Jahres in die hiesige Bescittgiingsanstalt cingeliefcrter herrenloser Hund ist an Tollwut verendet. Gemäß 8 40 des NeichSviehseuchen- gesetzes vom 26. Inn, 1809 in Verbindung mit 8 114 der AuS- führnngsvorschriften des BundeSrateS vom 7. Dezember 1911 wird die Hunde sperre für den Stadtbezirk Dresden ans die Dauer von 3 Monate» und damit Verlängerung der jetzigen Hundcsperre bis mit 26. Mai 1924 angeordnet. Die Benutzung der Hunde znm Ziehen ist unter der Be dingung gestattet, daß sie fest angeschirrt, mit einen» sicheren Maul korb versehen und außer der Zeit des Gebrauches sesigelegk wer den. Das Mitbringen von Hunden in Schankräume und Wjrt- schasiSgärt-n ist unbedingt verboten und wird ebenso bestraft, wie daS freie l Im Herta nfen der Hunde. Auch die Wirte, die daz Ver weilen van Hunden in ihren Wirtschaften und WirtschastSgärten dulde», find straffällig. Hunde, die den vorstehenden Vorschriften zi'N'ider innerhalb des hiesigen StadibezirkS frei umherlansend betroffen werden, sind vom Kaviller einzufangen und zu töte». : Das Leben des heiligen Venn», des größten Bischofs auf dem Meißner Bischofssiukle, war der Gegenstand des zweiten Vortrags, den Herr Direktor E» giert am Mittwochabend im dichtgefülltcn Gesellenbaussaale hielt. Der heilige Benno, ein Verwandter des groß-» Bischofs Bernward von Hildesheim, wurde ungefähr um 1010 geboren, trat mit 18 Jahre» bereits in de» Benediktincrordcn ein, wo er sehr bald mit der Abtwürde be. kleidet wurde. Von Kaiser Heinrich kV. wurde er auf den B!» schotssluhl von Meißen Iwrufen. Der MissionSgodanke war so stark in ihm lebendig, daß er schon bei seiner Berufung die wen. dischg Sarg.be beherrschte. In d-n Kämpf"" .Kaiser HeinrickS kV. gegen die Sachsen wurde er 1075 in der Schlacht an der Unstrut gelaiigenge,lammen, später wieder freigelassen. 1106 ist er ge. ftorb-u. Aufzeichnungen über sei» Leben sind sehr wenig er halten. Der Vortragende verstand aber die geschichtlichen Tat- fache» in fesselnder Weise darznlegen und die Zuhörer über 1)4 Stunden in Bann zu halte», indem er die Gestalt des Bekenner» bjschosS scharf von dem politische» Hintergrund seiner Zeit ab- hob. Insbesondere stellte er die Gestalten Papst Gregors VII. und Kaiser Heinrichs IV. gegenüber der modernen Geschicht-schrei- b»ng richtig, hier der abgeklärte Papst, der größte aller mittel- alterliche» Päpste, und dort der schtvankende, haltlose Kaiser, maß- los im Glück und im Unglück, und er gab «ine objektive Dar stellung des C a n o s s a g a n g e S. Nicht minder eiirdrucksvoll wa ren die Aiissührungen über die Heiligsprechung des große» Meiß. ncr Bischofs durch den letzten deutschen Papst Hadrian VI. Der HeiligsprechUNgSprozcß «ährte von 1498—1523, wo er endlich auf Drängen der Wettiner Herzoge zu Ende geführt wurde. 1524 erfolgte die Erhebung der Gebeine des heiligen Benno, sein Grab in Meißen. bas da« Ziel unzähliger Wallsahrte» war. wurde 1639 in den Neformaiionszeiten zerstört, seine Gebeine zunächst nach Dresden, Stoipen und dann nach Wurzen g-bracht. wo sie bis 1576 i», Maricndom ruhten, biö sie dann »ach München über führt und in der Frauentirche in einem Altar beigesetzt wurden. Der Vortragende ging dann noch kurz auf die Hsiligc»verehr»ng der katholische» Kirche ein und zeichnete schließlich ein Bild von dem Wirken der katholischen Orden im damaligen Bistum Mei- ße». Fast alle Ordenögenosscnsck-afteii waren damals In den mei sten größeren Städten Sachsens tätig. Unsere ganze henijge Kul tur, »nscre Kunst, Wissenschaft, nicht minder wie Wirtschaft »nd Technik, La« tollte man niemals vergessen, rnht auf den Schul, tern dieser Pioniere des Christentums, der katholischen Ordens, leuie, von denen die moderne Welt meist so sonderbare Vorliel- lnngen bat. — Der Portraa bot ein überreiches Maß von W!s. sensweriem und fand allerseits größten Beifall. Ain konnne»^» Mittwoch wird Herr Direktor E n g l er t weiterhin das rclß'Iöse Leben im Bikini» Meiszen vor der Reformation behandeln. Die ser Vortrag dürste durch Vorführung von Lichtbilder» noch, an Interesse gewinnen. Die Vorträae beginnen jeden Mitt'"och Punkt 7 30 Ubr; der Vortrag vom 2. April muß auf den 1. April vcr- legt werben. r Die OrtSgvvpve DreS*-»»Nenftabk von, vereln fti- das datdattkch«» ^«-»<s-s>,and b eli am II. März im Feftlanle de« „Nenbädier Kasino* «inen BariraaS-Abend ab. ?. Rektor ^alao sprach Ob r das Thema: „DaS Christentum als absolute Offcnbnriincisr-ttalon im Verakelch zu and reu Reli gionen". Der hochgelchäbte Redner verstaub es in meisterhafter Beweisiührnng den Anwesenden llarznkegen, daß »nr das Cwisteii- kinn die von Jesu« Ckr st»S gelehrte OsfenbarimaS-Religion ist. De Rekigioi'Sftisieme des Altertums als auch die mod rn-i, Reli- gionsnrien sind nienschliche Ersa" abrckaie, denen der Kern lchtt und die n>e znm ewigen Ziele, n, „JeiuS Christus', de» Urguell unlereS wahren Heil,« führen. Wir sind im wahren Ehristenln ", o Gott wir dan en dir. so werden alle Anwesenheiten im Innern gedacht haben, aber es anch in Zukunft noch beso der« inderOeffeiit- lickikeit bekunden. Im zweiten Teil de« Abends bot der in katho lischen Kreisen riibmlichft bekannte VoriragSmeister O-err Ludwig Flekner wundervoll vorgettage> e Svrech-Voriräge. Flehner, dessen bochlünstlerische Rednergabe und hervorragende Gestal-nngSlinst seiner Vorträae den Nenstädter Katboltten schon manüe Weihestnride geboten bat, wurde beimBorirage eines „MeladrameS" mnstergiiliig vom Herrn P arrer Dr. Inst ans dem Klavier begleiiet. Der Abend, der vom rnbr'aen Gesck'äftsfübrrr Herrn Ti eklor von WolSki mit > egrüßenden Worten ein eleliei worden war, war ein voller Erfolg, alle lieuen sich am den I». Ab nd am 1. April, wo ein geistlicher Redner den Vorlrng hallen wird, außerdem lebende Bilder an« der Le! ensgeschichte des göttlichen Heilandes »Hier Leitung und mich den Plänen des Herrn Kaplan Nlichter zur DaislelliingSkaimra. Lotio. : Ein Mitglied unserer hiesigen StaatSkapelle Herr G»It. fricd «Innek, ei» junger Katholik, spielte kürzlich in Gör litz in einem Sinsoniekcnzert der Dresdner Philharmonie unter Leitung von Prof. Mraczek, ein Violinkonzert von V ra hni S. Der junge Künstler löste seine überaus schwierige Ausgabe so glänzend, daß der Noend sür ihn ei» voller Erfolg wurde. Wie wir erfahren, soll in der nächste» Woche im Volks- woblalwnd Herr Stanck dieses Konzert wiederholen. : Lebensuberdriitz eines 17jnhrigcn. Gestern morgen hat sich ein I7iähriger Konditorlehrling zwischen Rosen- und Frci- berger Straße anf den Bahnkörvcr gelegt, nm sich überfahren zu lassen Er ist von den Nädern eines ZugeS ersaßt und zur Sette geschleudert worden, wodnrch er am Halse so schwere Ver letzungen erlitten hat, daß sein Tod sofort eingeirelen ist. In einem hiiiterlassenAi Briefe aibi er a'S Grund zur Tat Lebens überdruß wegen Unzufriedenheit in seinem Berufe an. : Einbruch. AuS einem Garderobencsesehäst In der Schon, daucr Straße wurden am 8. März nachmittags mittels Einbruchs eine Anzahl Herrcii-Garderobeslücke, ». a. 1 hcllb'auer nnd vier braune Flaiilchmäiiiel, 2 graue Gummimäntel, 1 hellgrauer Her- renaiizng, 1 blauer und 1 schwarzer Konsirmandenanzng. 2 graue, kurze Manchesterhosen, 2 arnne, kurze Tuchhosen. 2 hell, Sport- jackeltS mit anfq-'setzten Tasch-n, Gürtel und Lederknöpfen «nd 10 Paar Hosenträger gestohlen. Nr. «4. Seile 8 Leipzig ) Tödlicher Unfall. Al- der Leiterwagen der Feuerwehr die Kreuzung der Frankfurter und König-Johann-Ltraße passieren wollle, jtteß er mit einem Straßenbahnwagen zusammen. Da der Leiterwagen bei dem starten Bremsen und Ausweichen ins Wanken lain, sprang die Besatzung ad. Der Oberjeuerwehruiann Klein sprang zu kurz und wurde von dem herabsallendeii schwe- reu Leiterwerl erschlagen. Die Fahrer beider Wagen hatte» al les getan, um den Zusammenstoß zu vermeiden. ) Tödlich übersahren. Am Täubchemveg wurde ein 8jähriger Knabe, der sich von seiner ihn führenden Schwester loSgerissen hatte »nd über die Straße lause» wollte, von einem Straßen bahnwagen tödlich übersahren ) Tödlicher Unfall durch Gasvergiftung. Am Montayvormit» lag wurde ein 64jähriger Oberlehrer in seiner Wohnung i» Leip- z>g-Plagtv>tz tot auigesnnde». Als Todesursache wurde Unglücks-! fall durch LeuchtgaLvergiftung fesigestcllt. AuS Sachsen 0 Annaberg, 14. März. (Gegen Lndendorfs!) Die katho lische Gemein»« M am Sonntag in einem Ausruf deo Kirchen- vorstandes gegen die Angel,,e LndeiiLorjss aus den Vatikan und die lathoiiscye Kirche Stellung genommen, der an der Kirchtüre verteilt wurde. In dein Au,eu> werden die Vorwürse in kurze» tresjcnden Sätzen zurückgcwlesen. Der Ausruf zeigt, daß auch in der Diaipora des Erzgebirges die Katholiken aus Lndeuüorssö An- grisse die richtige Antwort zu erteilen wissen und inulig ihren Glauben berieiüigen. <j Bautzen, >4. Mürz. '.(Festsitzung für Prof. Dr. Muckc.j Anläsjig des 70. Geburtstages des Studienrates Prof. Dr. M n ck e bersammelte sich der Ivisjenschastlicksc Verein Macica Serbs. kn, dessen Ehrenvorsitzenver der Jubilar ist, zu einer Festsitzung im Wendischen VercinöhauS. Der gegenwärtige Vorsitzende. Tom- dckan Skala, ein Jugendfreund des Jubilars, hatte es sich trotz einer Kränllichkeit nicht nehmen lassen, im Namen des Vereins die allerherzlichsten Glückwünsche darziibringen und feierte ihn in beredten Worte» als großen Sohn des kleinen Wendenvölk. chens. Ein Mannerchor brachte learmonisch seine Wünsche dem Jubilar dar, dessen Sitz mit Grün und Blumen geschmückt war. Wendische Mädchen aus Dresden in Nationaltracht grüßten ihn in poetischen Worten und gar viele der Anwesenden schütteten ihr Herz in Poesie und Prosa auS und feierte» den geliebten Führer und Gelehrten. Die Festrede hielt Studiendirektor Prof. Lehmann aus Siollberg. Er rollte noch einmal den ganzen Lebenslauf und die iminense einzigartige Arbeitsleistung vor den geistigen Augen der äußerst zahlreichen Zuhörerschaft a>us. Durch ihn erfuhr gar mancher, was da« wendische Volk an seinem Dr. Mucke bat. Noch in später Stunde eilte ein gemischter Chor auS Nadibor herbei, um den Pfadfinder dcö wendischen Volks liedes z» ehren und zu feiern. Sichtlich gerührt sür die viele Anerkennung arid Verehrung, dankte der Jubilar. Sie waren ein untrüalichcr Beweis, we'cher Achtung und Wertschätzung sei tens seines Volkes sich der Jubilar erfreut. 0 Langebriick, 14. März. «AuSreisier.) Der hiesigen Voli- zei wurden zwei Knab ii im Alter von 11 »nd 14 Jahren üb'r. geben, die nach Schlesien zn wandern b-absickitiglen. In Radebcrg gaben sie weaen Mittellosigkeit ihr Vorhaben anf nnd traten den Rückweg nach Dresden an. In der Heid" brache» sie vor Hunger und Erschöpfung zusammen. Sie wurden beköstigt lliid dann der Polizei üb-raeben, die sie ihren In DrcS. den wobii-nden Ettern Wi der zusübrie k) OelSuItz i. R., 14. März. «Wieder staatlicher Kraftwagen, verkehr.- DaS StaatSanio Hof —OclSnitz verkehrt seit DienStag wieder regelmäßig z» den gewohnten Zeiten. Ido. 14 Mörz. ^oS <M«b. meldet: hsq« berioe Vorlipend» der ZevirnivSftoftion der Siodt''e,o'dw tenve» snmwlnng in SchirglSwolde Herr vebrer Rrelmer bot sei" ^«odt. veroidneienwan^at nied-roeleo' und in oster Form leinen Anschluß on die Roi"e' der Cbiistttcki-sonolen RottSg-inelnschafi erOärt. Er ist damit all» onS der Zeni>nn>Spo»ie! nnsaeich'eden. Den VorOh in der Fraktion batte er schon in vorioer Woche vor dem Konflikt in der S'adiverordneienvermniinlmia akne-eben Auch Stadirat Josei Trevie bat den Vorüb der OriSgrnv"e SchiraiSvmlde der ZentrnmSpnriei bereits in vorwer Woche niederge'ecst. ist on« der ZentrnmSpartei offiziell n,isoelchie''cn und bat sich ebenkastS der Cbristlich-sozialcn BottSgemeinschnft nnaeich'ossen. — Wr baben keinerlei Eirnnd, m>t derlei Nachrichten znrncknihatten. Im Ge-en« ieil, nachdem die Ereignisse der letzten Zeit nun leider z»n, offenen Konflikt aesüürt bnb n, tut olarhcit bitt r not. Je eber und je aründl cher ffch die Scheidung rer Meister vollzieht, „mm eher werden wi auch in Sachsen wieder zu einer rcb'en und imver« iälickiien ZenirnniSpolitik kommen. Darüber, daß es nur »och ein klare« entweder — oder gebe» kann, bestellt doch nun lei > Znniftl mehr. ES wird sich jetzt zeigen, wer die ZeliiriimSvolilik nnd den ZenirnmSgedan'en richtig und ernst ansaesaßt bat. Die ein ig mögliche Volksgemeinschaft ist für nnS Zen«rnm«'eiiie die loli- barnche Znkamwensassnna a>ler Stände »nd Beruie nnter streng christlichen Grundsätze", aber nicht die Rolttik einer K'nffe odereines Standes, die das Wcnt Vollögemeinschast als Namen der Partei zur hohlen Phrase macht! Kirchlicher Wochenkalender s. Fast-nsonntaq tia Märzl. DreSkirn. Katholische Hof- »nd Propsieikirche, ^Fernsprecher 27 815. Sann- und Feiertag« hl. Meise 6, 7 <Kom- milnionmesfe). 8, 8.45 sSchiilmcssel, lO. lk (Hochamt). Predigt 6 30 und M.30 lttir. Abendaiidachteil mit Predigt und Segen vom 1. Mai bis 30. Seviember abends 7 Uhr, vom !. Oktober bis 30. Avril abend« 6 Uhr. Wochentags Hk. Messt» 6. 7, 7.30 und 9 Uhr. An den Vortagen vor Sonn- »nd Feiertagen Beichtgekegenbrlt nachmittags von 5.90 bis 8 Uhr und an diesen selbst von früh 6 Uhr an. DreSdeik-R. (St. Franzi« kn« »ave rin») 7 hl M. 9 Pr i, H., 10.45 Schnlg, abends 6 SegenSanb. — W 7 hl. M., F. abend 7 Krrnzwegand. Beichtgel.: Sonnabend abend 6-8, Sonntag früh von 6 an und täglich vor der hl. Messe. Dres'en-Joliannstidk. Herz-Jes»-Kirche (Bor»ber«. strafte). 6 »nd 7 80 hl Messe, S30 Predig! «nd Hanntgotte«» dienst, ll.15 SchulgolteSdieiist, abend» S SegenSandacht. DrrSdeir-LSbtau (St. An»oniu«kirchr. Bünanstr. 10). Jeden Sonn- und Feiertag: früh 7 Anstellung oer HI. Kom munion, 8 Uhr HauptgotteSdienst mit Predigt nnd Segen, 10 Ubr SchnIgotteSdlenst ml» Ansprache, 2.30 Uhr Antzacb». 8 Uhr Taufen — Heilige Beichte: Sonnabend abend« 6.30 Ubr. Sonn tag srüh 7—8 uno 9.30—10 Uhr. Wochentags hl. Messe nm 6.45 Uhr (Mittwoch uno Sonnabend im Albertstist>. TreSden-Strehien. Jeden Sonn- und Feiertag »m v Uhr Hochamt mit Predigt in der Turnhalle, Mockritzer Sirafte. Marlenkapell» Dre-ben-Stileftn. Wittenberger Strafte 88, Dom,tags 7 u. 9 hl. Messe, abends 6 Fostenvrrdlat u. Seaen. — W. 7 M Di ». Fr. 7.15 M B uchloele-mnti^i» Sn„„nbend« ««» 6-7 nachm , Sonntag» »on früh 6 an, deSgk. sonst »or jeder HI. Mcffe. DreSdeir-Sokka. (Marienkirche.) Sonntag«: 7.90 Hk. Messe, 9 HauptgotteSdienst. Adorf k. V. «n Soniikcigen vorm. 7.S0 B n K., 9 Hochamt. Aenstdoek. Ton atzend. d»n 22. Mörz, 7.80 iibr Geft-Sdienst. Bad Schandau. (Forst ha ns.) Jeden 2. MonaiSioniitag «nd an oe» 3 Hauplsesteu lOM Uhr vormiltag Preoigt und Hk. Meise ^ .. Beucha (Bahnhofstraße). 11.45 Nhr Kochamt «nd Predia. vor her Beickte. , Blihlou-Weiher Hirsch. Jeden 1. u. 3. Lonniag de» Monai« findet im Weißen Adler 9 30 Uhr taiholllcher wolierNensl statt Falkrnstrin (Kapelle am kochstelnweg 3» Sonntags 9.3V Hochamt mit Preoigt. Wochentags 8 hl. Messe. Grimma (Nikolalstr. 1). 9 l6 Hochamt «. Predigt, vorher «eschl-. Hlrschfrlde. 9 Hochamt und Predigt. Hohnstein. (Säcks. Cckimetz) Schlosskirche. Jeden 4. Monaissoiiiikag vorm. 8 Ubr Predigt »nd hl. Messe. Hobenfleln-Ernstttinl. Jeden ersten Sonnlag im Monat im Frtmdeiihof „GewerbehauS": 8 Uhr h'.. Beichte, 9 Nhr hl. Messe mit Predigt. Könlgftrin. Sk. Marien-KIrche. Jeden Sonn- nnd Feiertag non 6 30 Nhr an Beickstgelegenkiett, 8 30 Ubr Predigt nnd PsnrrgotteSdIeiist. 2 Uhr SegenSaiidacht. Wochentag« 7.15 Uhr hl Messe. Ködschendrada (FriedbosSkapelke. Friedhosllraüe). An sedem 2 und 4. Sonntag im Monat »nd an frdeni 2 Weibnack't?-. Öller- n»d Psliigstsrierlag ist um 10 Ubr hl Meile mit Prediat köslee» tziochnmift vorder nnd nackiber ist Geleaenhett zur hl. Beilhte und Kommunion, zu Tanken und Trauungen. Leipzig. Propst,ipfarrtirche St Trintkakt«, Weststr 2. Feniriis 27 063 6 30 und 7 30 dl. Messe, letztere mit Predigt: 8.45Uhr Verlesung, 9A'"ergeS ». Hochamt, 10. !5 llbr Sch-iIgotteSktenst. 11,15 Nhr letzte hl Messt: 9 Nhr Tansen, 6 Ubr Fat'envrcdlgt ». S'gen. — MochenlagS HI. M-ssen 6 30, 7, 8 Uhr. Beichte: Sonnabend 6 -8 Ubc abe".dS. Woch"»- kag« früh 7-8 Uhr, Sonntags k,SO Nhr früh. FreftagS k Uhr Kreuzwegandachk. Leipzig-Rrndn'tz. (Sk. Laiirentin«) Sovntgg«; dl. Messe 7 Uhr, 9 Uhr Hochamt u. Peeotgt, 8 Uhr «»dacht, 4 Nhr Tansen. Lelvzla-LIndena». Llebkrauenkirche. An affen Sonn- und Festtagen frsth 7 Ubr Frühmesse. 8 Mir Zwischen»»'!?,, t. Uhr Schttkmefle mit Christenlehre. 10 Ubr Hochamt mit Predigt; nackim. 3 Ubr Fastenniidrcht: 4 Ubr Tanken. Beichten von srüh 6.30 ab während aller GotteSdstnste. Wochentags hl. Mess.'n früh 6.30 ». 7.15; Freitags mit kurzer Baftandacht: Freitag abend 8 Uhr Fastenpredigt durch einen FrnnzlSkanerp.it,r. Leipzig-SolUiS. (Akademiker-wedächiniSkirche St. Georg) Jägerpkatz, Fcrnipcecher 60036. SonnIagS 8 Uhr Hk. Mess,, 10 Uhr Nsperge». Preoigt, Hochamt, 6 Faslenpredipt und Segen. Wochentags hl Messe» 7.15 „. 745, Beichte Sonn abend abend-S 6 bis 7,30, SonniagS früh 7—8 Leipzig Wahren, Schnlscial, am 16. März 1921, 7.30 hl. Beichte, 8 lg. Messe mit'Predigt. Limbach. Weststraße 8. 7 Uhr Frühmesse, vorin. 9 Uhr Hochamt und A'tarreoe, AbenoS 6 Ubr Fastcnprcdigt und Seg'nS- andacht. Bor jeoer hl. Messe: Beichte Lübau i. S.. Sonntags: Früh 6 hl. Beichte. 7 bl Messe; 9 Hochamt iiiit Peedigt. Nachm 2 Segensantzachi. Jede» erstell MonatSsonniag: Früh 7 HI. Mess« mit enchar Apostolaisvreon^; Nachm. 3 30 Uhr Kongregattonsanoacht. — Wochentags. Früh 7 15 HI Messe. Beichlgclegrnheft jederzeit nach vorheriger An- Meldung Markranstädt jeden 2 und 4. Moiiatsloiiiitag früh 8 30 Nhr. Oeisn'tz lm Bvgll Sonn- und Feiertags 7,30: (loiiiinimion- messe nnd 9 Uhr: Predigt u»o Hochamt, Wochentags 8 Uhr hl. Mes,e In der Faflenzeit: jeoen Sonntag abends 6 Uhr: Fastenpredigt. Benlq. Vorn«. 9 Ubr Hackgut »nb Pi-e^Iai, va'ber h'. Beichte Sckitoftkapklle Pillnitz. Jeden Sonntag 9 Uhr vormittags heilige Messe. 7 Fzübm'fl-, Alia'rche. k> Prebl-'i. ASperaeS, lii Ami, 1.30 III Ordeneveimmmlnna. 2.30 Seaeneantzachl t'i»m a''e)- konnabend, den 22. Mä'z, »asm. 3 ll,r Km^erpied gi, Vorm und rn 'm. G'legin^ett zur b'. Ostcibeick e. Aadeburg. (Aula der Stadtschule) An jedem ersten Weihnacht--. Oster- und Plingilseierlag unv am Herbitbnnlag, sowie am ersten Sonntag »n Februar und Juli »»o Oktober «otteSdienst um 9 Uhr »nd Gelegenheit zur hl. Betchle, Koni- niuiiio», Tansen nnd Traunnge» Seltcndors. 6.30 Uhr Mess«; 9 Uhr Hochamt und Predigt, 2 Uhr Fa>>knv>edi''t. Ttzcnnmenhai«. 11 Mell-, Predigt, S. S. Weinböhla. Zentral-Gasthof (6>-sclffchiktSzI„i»ier) Jede» dilt- ten Sonntag im Monat nm 9 Mir EWItcSdienst. Bis Ostern jeden Mittwoch abenos 7 Uhr Fastenpreoigt. Wur'en. 7—8 B, 8 SIim-,y-s, Pre i t. Mcffe, S. S. — Freitaa sbds 7.15 Krcinweg-Ar.dachl. — Wochentags 7.15 Messe. Zschachlvitz. 9 Nhr hl. Mess« mit Predigt im Gasthau» Kleinzschachwitz be, der Post. Zw ^-i. CoiiiiiagS hl. Messe 7.30. 8.30. 9.30. In H a rt e » sl e i,i jept kein Gottesdienst.
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