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Sir. DMinrrstog, 1v. FrbruarIVLI Xedattl«» »n» «efch»st»ft«<«r L»«»der»«U. 1». «t« Ae»^s»«ch»»t «rdaktt»» L1SS» - Geschäft« ft«E« t««L4 P«ftsche»ks«t»r Dresde» St». 147V7 v«j»a«Vtt>»- WettM-rN« sr«1 Lau» «»««»», L mit »lliislrltrt« veUea« ,« 7 ?. a, «i,»aaö, » I1.2S > tinichiiefg,«- Posweslellaetü »te SLchstlch» SoUrreNung «lchtUU an all«« «»chcc-.kugru nachuu - St-ie-lllmed- t«r «?r-Lüi»!i! > > dt» «»U-c dmm. Uiij.igen, «nna-m- d»a BtlLäft«-it«e!gU! S!» IS llLc. vsti Familienanjetg-a öl» 11 Mr dorn«. - Peel, M bl« Pettt-Spaltzetlc 1.4»^ !« Rella-i-.sieU ».«» ck». ffamtti-nanzeigrn I.SVX. — Mr «vdeuMch «elchg.tdme. lowte durch Lrrespc-cher -ulü-aeven- «nz-iz-n rönne» wir Bik->!!p>vrtl'.chk«t, ftir dl« «ichttakelk b-S nicht vblruchmeii In letzter Stunde Von Nniversitätsprofesjor Dr. G. Briefs, Freivn-g i. Vr. N»r wenige Wochen trennen nnS t>on der E i'scheidung über das Schicksal Oberschlesiens. Ich sage mit Varbedach »Schicksal", denn eS ist eine znknnstsschwcre En'icheidu.,,. ob ein BevölkecungSieil nach dem ganzen Ninfang« keines itcüllichen wirtschaftlichen nnd kulturellen Daseins au? 'einem bisherigen LebenSznsammenhange heransgerisseu und ft> einem neuen, bisher chm fremden, eingeordnet wird. Elsaf;-Loti>rin>nn bat eS zweimal erlebt und litt zweimal in 60 Jahren unter der Härte eines solchen Wechsel: Ungleich schwerer würde eS für Ober- schlesien sein. Seine Einwohner haben in den nächsten Wochen zu optieren zwischen einein Lande mit gcregcftler Ber-agung, ge ordneten Rechtsverhältnissen, innerlich gesunder w-n», auch schwer belasteter Wirtschaft, nnd einem Lande ohne geordnete Verfassung, ohne feste Rechtsverhältnisse und Rechs-icherheit, ohne das feste Gerüst eines von Negierung uns Volk getragenen SlaaiSgefüges, ohne Sicherheit nach misten, <hne WiitschaftS- blnie nach innen. Wenn Oberschlesien in der Leideosthaft pol nisch-nationaler Instinkte, im Einslns; einer Polen günstigen Zwangsverwaltung, in der Drohung polnisch r Aufstand-- und Streiks für Polen opiiert. dann optiert es nach al' « knenjch- lieben Berechnung für eine dunkle Zukunst. Heine olm-chen Versprechungen sind ftnstande, daran etwas »n äntz rDenn der Wert aller Versprechungen hängt davoisift-b. ob in der Lage ist, iie zii halten, und oh man willens ist sie zn lasten. MaS Poleil Oberschlesien versprochen hat, kann eS teftw-ste gar nicht halte», weil cS objektiv nmnöglick ist — wir wollen seinen Wille», eS zu halten, gar nicht einmal antzveiteln, Hermen ater doch, das; eS uns sehr fraglich erscheint, oh rin stand, dessen nationalistische Instinkt« so stark sind. Versprechungen zn halten willens sein wird. d> Oberschkesien - einem Staatsteil mit überwiegend deulscher Bevölkerung — eine Sonderst.'lung nn Polenreiche garantieren. Oberschlesien lrilt, wenn e? für Polen optiert, in einen militärisch unk politisch, geiährdetea. 'inanzieil latent bankerotten Staat nnd in ein unfertiges Wirtschaftsgebiet ein. Ein Blick auf die Grenzen Polens genüg,: im Ost-n daS kommunistische Rußland, ein brodelnder Kessest der von Somin.ee zu Sommer zu springe» droht, und der mit der Tatsache Polen sich selbst dann nicht abfinden konnte, wenn morgen «iu neuer Zarismus den Bolschewismus ersetz!«. Je mehr die Bedeutung Rußlands weltwirtschaftlich begriffen wird, je mehr das fremde Kapital Russland anfbant, desto weniger kann Polen auf militärische nnd politische Nnbe hoffen. Rustland ist beute ein eingeschnürier, riesiger Block, dem der polnische Onerriegel alle stcbcnSlilft und den AuSgang nach Westen raubt Damit lagert die polnische Frage ungelöst über Rustland und wird un vermeidbar zu furchtbaren Auseinandersetzungen führe»; a» ihr wird Polen nie zur Rübe kommen Nebcrsenen wir nicht den geschichtsnoiorischen Mangel des polnischen Volkes a» staatSbil- denden Energien! E? wird Bolen aus immer nicht zur Ruhe kommen lasten. Wenn man aber dann noch veranschlagt, dast daS polnische Reich selbst in seinen polnische-, BevölkernngSele- -nenten drei verschiedene Prägungen hat — breustftche Polen, österreichische Polen, russische Polen — und dabei bedenkt, das; dieser Staat außerdem noch einen grasten Teil frrmdvSlkische Bestandteile zu verdauen bat. so erscheine-, die staatlichen Schwierigkeiten Polen? ansterordentlich grast. Sie sind nicht di« einzigen, Polen hat kein finanzielles Rückgrat, Sieuergesctz- gebung und Steuerberwaltnng befinden sich im argen, nur der Noienpresse geht es gut. aber ans Kosten der Währung. D,e polnische Mark hat einen Bruchteil der deutschen Mark, trotz aller Anstrengungen der polnischen Regierung, de» Kn.:S günstig zu gestalten. Dazu die Belastung mit AuSlandSverpslichtunnen, die. an der Valuta gemessen, geradezu immens sind. Diese stnanzielle Misere des Staate? wäre nicht hasfnung?'-S, wenn die polnische Wirtschaft tatkräftig und aussichtsreich wäre. DaS wird man mit dem besten Willen nicht sage» können. Selbst die polnische Regierung scheint keine übermästigen Hoff-inngen auf die polnische Mark zu setzen, denn laut ..Narod" (Ä'.sang Ja- »uar> ist der Stand der polnischen Mark auf dem Weltmärkte ko tief, weil die polnisch: Regierung fest,st ihre eigene Valuta nicht als Zahlungsmittel für polnische Expose an.ftmmt und weil sie die polnischen Grenzen für die Einführung polnischer Mark völlig gesperrt hält. (Vergleiche dazu „Frankfurter Zeitg." Ar. 67, 1621, Zuin Kursfall der polnischen Mark.) Auch daS Luslandskapiial bezeugt nach AiiSweiS des KurfeS der l olmschen Valuta kein besonderes Interesse zu ihr und zur polnischen Wirtschaft. Ein Gradmesser für die Einschätzung der polnischen Wirtschaftslage ist auch die In den jüngsteil Togen erfolgte Er- lärung der Vertretung der oberlchlesischen Großindustrie. Der Berg- und Hüttenmännische Verein erklärte, gestützt an* ein ret- heS Material von Tatsachen, durch seinen Vorsitzenden, dast ''ein, Uebergang Oberschlesiens an Polen nicht nur «in Rück gang der Kohlenförderung» sondern auch ein Zusammenbruch der E ise » » ndu s, r i r. .ntzchu.Blich auch der Kohle r, ,'ndnstrie zu befürchten sei. Die Begründung lieg' auf der Hank: Polen kann weder d-e nötigen Absatzmöglichkeiten für d-e oberschlesische Eisen, nnd Kahlenindnstrie schaffen. noch hat er> jene Industrien, deren Erzeugnisse (Mischinen. Ersatzwilr ns,v.) die oberschlesische Eisen- und Kobre.i,wdustr'"t benötig:. Ansterdem nnd vor allen,: Palen bat nicht jenen Nachwuchs au technischen nnd kaufmännischen Intelligenzen, ohne den jede Industrie ans die Dauer erlahmt nnd kontnrrenzunst'Wg wird. Der Vorsitzende des „Berg- und .Hüttenmännische', Verein? wies weiter darauf hin, da?; ancv kür die voiniswe Berg- und Eisenindustrie die Einverleibung OberschlescenS ein zweifelhafte. Erwerb .i. di> Linftungssüliigkeit der ergiebig een und ie-hu 'sch Hauptze dtragei den bei üu 'r ne' ,«!' ltwic ans der e-obe stehenven Grube» One rschlesien - ür>.- t>2'-'. der An d iesem ,.ra v.r. .aste..' Vater .ad''? t-oluiswei Montankndufirie nur nn.'i :v».am ! L Üt ' wer? Rheinia Gejucht >dee -r- bchee inen wir von IININ Lir' s allft. var.r die Z.-i, ir b svee Aber ;n,- Schl atz brauchen wir un S IN chr den si Posi.-.ic »st geölkcü? t sind. au-richten. ur d :sft ., ü>> Es -n ;erbrost.!.-i :. Di e Tatsache, die nnS ana eln, »ud »-U < ecifen oft Och.. .m o . ge:.;.,:'.?»:,' i o! si'i? s V.a: la-w s-tztiteht. isj die , das; die vderschlei fche Indn.frr s. die ; ve:?ch- -st s.s Wir dür .ctl.-Ü s >n» : c rse«. scben Arbeiter Wictsipanr-lebe und, von beiden > in all seinen Be i'gig. A ugungen jchlesi - sc 7g. ich.- r.rg heraus Du ar- Anwcchr. a> : Werke ^'ü .i), an : o.'b sere sind. wenn Ms Land an en fäll:. V -.7 -an e.n -el- W c : fchon oft ar Sr ' vr feit, ick,-- -e s:ck die Wie'.üliiinslag ' iu -nst'ise irr, -ü 'f! (U- ft ochen c r c »cj'.tz fee d 'sche siebitne!« l'Nti Polen an! Irüver rci che «leier sch md b-sti'd.!. D-.'s' 27 -ft Wons vor et. e nso sie beiile Zitkckustgebieie: tz-e Int l'.srv e dieser tz. icht ....... »ir -i-' imstande. ihre r technischen Leist. j-lusitz: «' tviernsten Entscheidung, n stehen! Ästr P -chmschast. arbeiten. Iür Wohlstand nutzste da;,, h.rni.u . e- ueft'si.l.: Zirm,- und WirtstüurtSrniiere trage» zu belf«.-', r.pa tzft -Wi> ki'Ng denen sieg! für jeden, der seben will, klar .er An/',' 'e> cb-'rweiso koll -7 nerühtesien dazu dienen. Pole.: tsr:. da ist da'' treibende il-kotip aller p>!ni>.ben Versprechung 7-örr» schlesien sollte aber bedenken, wo? es smtauschr: eiur- fest ge- ordneten Volksstaat mit sicheren AechrSpechätinisssp und rei her Wirtschaftsknltnr. gegen «in StaatSivesen. das politisch Vs bangue spielt nach innen unsicher und „ngsordwet ist. und dessen Wirtschaft auf absehbare Zeit hilflos darniederriegt. Oberschle. sie» wird benrcife», ivas die polittschen Vecstrechung«: :r:rc sind. AuS der Not und der HosinungSlongke!: s rbm.:n. möge.. sie zwar nn Augenblicke ernst gemein! sein, 'wer tsS ändert nichts daran, dal; sj« objektiv teilweise „nerfMsr sind, dast si- wetterbin aber auch, wenn sie für die Abstimmung ihr: Wirkung getan haben, jeden Moment mißachtet oder zurückgrnomrnrn wer den können. Die ganze oberschlesische Bevölkerung, vm» Arr-o-te: bis zum Magnaten, vom Landwirt bis zum Handwerker, bat nur im Verbleib beim deutsche:; Voltsstacue und bei der deutschen Volkswirtschaft jenes staatliche, politische, kulturelle und wirt schaftliche Rückgrat, das den, Friede», dem Womsta;" und :-er Sicherheit des Lande? dient. darüber geben, aast die Gegner mit ehren Drohungen, durchaus ernst machen. Es ist selbstverständlich, dast wir unS da- all?» vorher überlegen mustren. rbe rv,c sie schwere Euisch-ädung ge troffen haben, eüs wir das schwer»»,egende Wo>c ausgesprochen haben: Unannehmbar, unerfüllbar! I n ganzen deutschen Laus« hat die Stellung der Rheinländer rin ru chendkgen. Widerhall her» vor;;.'rufen. T'.' wurde in de:: ernsten Worten nnischrteben, dast auch auf die Aussicht Lin, noch längerer VesahungSdauer und noch weiteren Entbehrungen, OpfLeide« u:.d De:nütig>.ugen aaSaeseoi zu ist:!, das Rheinland einig ist in der Auffassung, die im oeulschen Reichstag: so .-naPiov.l -;uz: Ausdruck gekoui« „reu is>. Dieser Met'.ruug komrrct um so böl-erer tatsächlicher wie -realer Wert bei, weil die Rhein! mdr: unmAt-eiSar seit Jaür und Tag dir Ässatzungönote kennen, uns weil sie wiederum die lung der D-ng« Be:>p-oi der a .än.m: gü.igen raltnog verschont 7.-ae zitsa:, laen s tragen u..d dast von nrnen Einh-at bohr«,, der 'i!t;chirde->en - der Srchnsats- Volk sich heut«. anoere' re- !' sthö- dee Zusammeiibruch kam? r :c tz-a. Srheide :n a >; u Hai s.-eo.-n st; ch -m'er Lae : ..Der. Zusammen;euch" ' de-: Ver.ag stü; So^ialw js'i'-' s ooft erschrincu lassen e >s welch::,: -.ei: für h.ur« nuchst-ehenste Ar-gaben uritterln, nröchum. Sche-d.-S'.a'.i.! ereüblt, das; die Biiie um Waffeusiil'stand nur di» Ielg' der Hilrr'.wfc des Hauptqnar« tirre a» den Vrrnzen '?Nar gewesen sei. PUn- Mag habe in der Ksb:netröf:tz!,::g Vom Lt. Ostcäer !ük8 e;klärt .Ich h»b» die Not» crögssch-ckt. wer: ich dazu Von der Oberste:: 7>- . s.'eu-k:;,! ..?» radrzu gezwungen worden bin. stürzten Hilferuf, habe dann ab h war gea.n. diesen >de an'wo .-tun,, übe e- dafür (»in zu stolz gewesen. :n,ch, hinter ,azu Bleibt einig! Da? deutsche Volk ist in diesen Tagen und Wochen wieder einmal einer s-hweren Probe ans dir Spannkraft seiner Nerv;.., aber auch ans die Kraft und Festigkeit seines politischen Urteils auSgesetzt. Die Einheit in der Ahwer.r der Par-ker Diktate ist zwar dieser Tage durch hvcherfreulicüe Kundgebungen aus allen Teilen des Reiches nur noch unterstriche!: und verstärkt worden, aber wir müsie» uns auch darüber Rechenschaft geben, das; ge rade in diesen kritischen Momenten wieder der gegnerische, bis her immer in solchen Fälle» ausgezeichnet funktionierende Presse- und Propaganda-Apparat am Werke ist. um durch «ine riesig«, mit allen nur denkbaren Mitteln in Szene gesetzte Werbearbeit in diese Einheit des Willens und der Stimmung des deutschen Volkes Breschen Zu schlugen. Wir haben sogar beobachtet, das; selbst Llovd George in den Dienst dieser Propaganda sich stellte. Man sucht durch allerlei schou während des Krieges und narren: - sich in der Zeit des Waffenstillstandes und Fest-denZvertrageS uns zur Gen.üae bekannt gewordenen Mineln auf uns einzu- wirken, man sucht uns nach altbekanntem und bewährtem Rezept gegeneinander aufzuwicgeln. Eö wird Snmmung gegen unsere eigenen Volksgenossen, gegen bestimmte politisch« Richtungen bei »nS. ja selbst gegen Vertreter bestimmter Wirtschaft?»-:,'st,an na gen und dergleichen und sogar auch gegen Mitglieder der Reichs regierung gemach!. Wir sollen damit in einen Zustand der li','> srcherheit gebracht nnd der Blick des denischen Volke? soll von dem eigentlich zur Rede stehenden Probleme abge.eukt werden. Da? ist eine gefährliche Mache, vor der wir die Aazen offen halten müsse«, nnd deren Tendenzen wir mit grösster Aufmerk samkeit verfolgen inns'en. Allen: dem gegenüber ist die Mahnung am Platze: Bleibt einig! ES wäre der sicherlich«! Untergang de- -deutschex Volkes, »nenn nun jetzt bei der Siellungnabme .;» dieser in Wahrheit über Loben und Tod der Nation und ihrer Zukunft entscheiden den Schicksalsfrage die Einmütigkeit de? Willen? gebrochen nnd die Einheit der Abwehrstellung erschüttert wird. WD müssen, wenn wir eS auch nicht zu einer >-arlameiitari«chen Einheitsfront aebracht habe,:, ,'n all unserem öi'.ntlickie» Tun und Lasset! in diesen Wochen der Entscheidung --lle- vermeiden, was die Ein heit und Zielfestigkeit erschüttern onnte. und wir müssen alles mit allen nn? zu Gebote stehenden Kräften fördern, was dazu augelau erscheint, den VeriragSaegnern immer und immer wie der zu bekunden, das; sie an? Granit beisten werden, wenn sie versuchen würden, durch Gewalt und immer wieder mst Gewalt dem denischen Volks- »»d Wirtschaftsleben oen letz'en Bluts tropfen abzupressen. Wir müssen aber auch d«n Dingen furcht los in» Auge schauen k Wir dürfen ni« vergesse», dast wir vor übernommen. ^ , ... Tischen." Nach seinen Wünschen war die V'tre UN Waffen- ftriöstand und v:n Frieds» in jener Situation, -n lst: wäre es nach ihm slgangsn und hatte Man ihm Zeit gelassen., dann würde ,r ander? verfahren sein. Als im Kabinett Re slrage erörtert wurde, ob man auster Ludendorsf. der einig gehe mit Hindem b'.ic'g. auch noch andere Heerfülirr üb'r die Situation Ick-en sollt-, wurde erklärt, das; Hindenburg ;md Lützendorfs sofort zurücktreren würden, falls man andere frage. Daran hat sich das Kabinett indessen nicht gekehrt, sondern auch die Generale Mützra und Gallwitz um Auskunft ersucht. Es stellte sich bei der Besprechung mit diesen Herren heraus, dal; sie darb in de«. Hauptsache nur die von kommandierten Abschnitte, "v/egon Nicht die gesamte Situation genau kamst-,-. Beide waren sehr erschüttert über die Mitteilungen, di« ihnen üb re die Gesamtlage gemacht wurde«. Alle- das. was sie a,.führten, um die T-pfrr- k« t der Soldaten zu preisen, war nnS iw Kabinett nicht? Ne ,es. kennte aber uasi keiner Hinsicht da? i-anr-a« st-st': stllstd umsi-i t- li'h äuoern." Süieidemani! !as einen ihn» von der rfr.-ui zu . 'na: ze:>-I! B-.p-hj eine? D'visionsk.-,„tmander-r? vom sii. ckrtgust 'lliü vor. de-' en'.en ger-adez;: rrichüik-eraden Eindruck ausübte Es e d: ri>- rnftcie-lsilt. tz'ast Lenk: Wa's-n. sortaewhärt.-ü an« stt-i'.eller fort kommen und nn» nicht wieder m de - Tank; f gsifuvrt werden zu könne!« Es war den betrs"'»ideu Leucen geftu.idigt. das; die TodeSürc-i'e »si.lsickilSkv-S bestätigt würden. i-af; sie t>su d-:s wsigen u 'püren bek »'.neu hälft--'. Absolut u.ip.ustäi-dsich ft, allen da? Verbal!«,' Lade,.- dort? gewesen. Erft der tzcsi:,stichst« Ruf nach sthn.ellftem Wof'sn- Mutz'ci und «tallroit« bekannten beide a>,'. issgcn in. ihrer» Befehlest,. .ich nichts f» .'»stand und nacnüer der Versuch, die. Geschichte halb so schsimi!, Sarzusiellen -r :d uns die siikö.,lichte:t vm-.istragen. dast mau noch inc.'t«:(mopst::, i>: einer Sr. vu>. >r,:l 5B" scheu. Me.a'ste,.. Mer.fthc::, and vor. U',S von inie. tcn. -r einer . .. . ...,d an- die Zra.ge p.ft die Meralch :: iucnebace',' wltie e nn- si- i, einen absolni »:!v>st,»:-:-!0ö gew. .oenen Ka:u „f n schicke,:, meinte er mR »ach, H v r r El> ert wird') schrsfr?' k."> n wen." Der tN'niste, Scheuch lrnchie tz inr ae.r » ächst'n Mocoe:: eine Auf- a:u - sih ssg.-id Ma-.n der stell:,, g M-I. nach der ec tat? si'ent rnführeu :„ol.te.* Schie-dem-t' n erzählt .c U'-c Ist- :.:„st hc.-e dem Ablauf der Ersimnsss noch ein.,:»! z.,.ück- und v.-careifen. Am kX>. Sev- tSiuber rkNÜ war der ?.->»,ir.i.ue.th.'.'cli Bulgariens unter dw-r Titel eine? W::ffens,i!lsi.,nd. ? eiknsg:. Am 2. Oktober er klärte Ludendorff de,., -'sttzchlSenii-iänaer des Answärlroen Ansts im Grossen Ha.ustguu.v. Ler-Snsr. unser Dasfennill staudSanaelet müsse, sofort von "'ecu nach Washington weiter gehe». 18 Stunden könne die Armee 'allst ooll, warten. Anr ü. llk/aber '.er e? ,» sii.-oeirwa'-t L"de>,dorki-r der Oberst Hev« von der O.H.L.. der erklärte, Schritt zum Frieden, noch, mehr :>-m W.rt-e:tzi.ü>,aud ist »nbchoinat noune -dia. Tr-,:n»e hat keine Ruhe niehc." An: 17. O^-ober n>ar e? stndendorss selbst, der be stätigte. dast die Trnüve koiiu: Stvstkeasl mehr hätte, der aber trotz allem Vcrangeaanae-en aufs neue um Reftrfen bit'et. Al? General Scheuch ein le<>si>s Ausoel. ü !> u> siliC sieist Mann, ans allen Ecken eaisammenae*-«,!'!, nt? viellejch,! inüalich i>> tzlnssich' stellt, — lieh- Lndendorsf bereits wieder vertrauensvoll in di« «Z'iknnst, ia. er behauptet, nun wied'r b o f s n n u g s f r e u d i g sein zn küni-en.' Auch über die letzten Stunden des Kaiser reiches verbreitet sich scheiden,ann in seinem Buche. Er be richtet über die Verband,»oaen in der Kabinetltsitznna über di'f „ve-nlichc ssfrage" der Abdankung deS Kaiser). Sbe-demann stellt fest, dast kn dieser KabtnettSsitzung auch nicht eine