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Sächsische Volkszeitung : 15.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192402155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19240215
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19240215
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-02
- Tag 1924-02-15
-
Monat
1924-02
-
Jahr
1924
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.02.1924
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Freitag! een IS. Februar 1924 Nr. 80. Seite « öder weniger unter dein Einiluß des Egoismus, de» Eigennutzes, »er uns dazu verleitet, nur unfern Vorteil, wenn auch auf Kosten o-s andern zu suchen und zu sichern: das muh jeder ehrliche Mensch zugeben. Auch mancher katholische Arbeitgeber kommt im Zwiespalt zwischen den Vorschriften des Katechismus und seine» Arbeitgeberkartells allzu leicht in die Gefahr, nachgiebig gegen das letztere zu sein! Auch viele gut katholische Arbeiter sehen Berussfragen mehr durch die Brille des Klassenstandpunktes als durch das Prisma katholischer Tittenlehre! In dieser Hinsicht ist darauf zu verweisen, das; cS auch heute noch gegen Gottes Ge. bot ist, ungerechte Forderungen zu stellen, übernommene Berufs» pflichten nachlässig oder gar nicht zu erfüllen und „ernten zu wollen, wo man nicht gesät hat" — aber anderseits ist es auch heute noch eine Sünde, einen schuldigen Arbeitslohn vorzuent- haiten. Vor allem der moderne iitdustrielle Grogbetrieb, der lei» der das persönliche Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Lohn empfänger fast unmöglich macht, ist ein allzu fruchtbarer Nähr, boden sür Sünden wider den sozialen Geist der christlichen Liebe; und zwar gilt dies nach unten wie nach oben. Man bedenke auch wohl, das; man solange nicht von Notlage sprechen kann, solange im Privatleben noch Luxus vorherrscht. Der Arbeiter wird, wenn er das sieht kund er beobachtet in dieser Hinsicht allzu genau!), nie an eine „schlechte Lage des Betriebes" glauben wollen! Aber ihrerseits sollen sich die Arbeitnehmer nicht wundern, wenn man auf der Gegenseite den Neben ihrer Vertreter über Not und Elend nicht immer Volten Glauben schenkt, solange in Tanzsaal mW Kino die Jugend ihres Standes einen starken Prozentsatz auSmacht. Wohlgemerkt: mit diesen Sätzen soll niemand 'unschuldige Freuden und ein behagliches Leben misjgünnt sein., auch denen, sa vielfach denen erst recht nicht, die früher dazu keine Möglichkeit batte«. Feslgestellt soll vielmehr nur sein, das; niemand ein Recht hat, zu klagen und anderen zu predigen, der sich selber ein mehr oder minder gutes Leben leisten kann und wirklich leistet! Hier ist nichts mit Prinzipienreden und schönen soqialfuilitische» Phrase» zu machen: gerade an diese» scheinbaren Kleinigkeiten scheitert auch im katholischen Herzen oft der Weg zum Verständnis des ander» Teiles. Für uns alle gilt unter der Geißel des Versailler Vertrages: mehr arbeiten und weniger verbrauchen (vielleicht ist für manchem daS Wort ui e h r auch durch besser zu ersetzen. D. Red.). Aber, wer will ausangcn? Solange wir uns gegenseitig zu beweisen suchen, das; der andere die erste Pflicht hätte, damit zu beginnen, solange bleibt die soziale Frage ungelöst! Wir Katholiken, durch unser» Glauben vor die Opferidee gestellt, durch unsere Sitten- lehre zum Entsagen erzogen, zur gegenseitigen Liebe verpflichtet, müssen hier bahnbrechend vorangehen. Kartellbeschlüsse, Ver- bcmdsbesehle dürfen dabei nur Hindernisse sein, die es zu über, winden gilt, nicht aber Wegweiser, die uns von der klaren katho. lischen Moral wegführen k Man denke auch an den Hauptmann von Kapharnaum und seinen Knecht und nehme beide zum Vorbild (aber bitte daS Evangelium genau nachzulesenl), so wird man mehr soziale Richtlinien finden als in 1000 Reichstags- reden, Gewerkjchaftsprogrammen und Arbeitgebererlässen. Darum: »uehr Katholizismus der Tat auch im Privatkon tor u » d am Schraub stock! JaWi mid -Mt Industrie Von Dr. Johannes März. Das sächsische Industriegebiet fleht im Deutschen Reiche hin- sichtlich der Entfaltung seiner industriellen Möglichkeiten an zwei, tec Stelle, unmittelbar hinter dem rheinisch-westfälischen Indu striegebiet. In diesem Gebiete betrug die Arbeiterzahl im Jahre 1922 18 Prozent der ReichSsnmme, in Sachsen 14 Prozent der Arbeiterzahl des ganze» Reiches. Dabei nmfaßt aber Rheinland und Westfalen 18 Prozent der Einwohnerzahl des Reiches, Sach sen nur 8 Prozent! ES geht daraus die viel dichtere Besiedelung dcS sächsischen Gebiets mir Industrie hervor. Nach der letzten Berufszählung von 1907 waren fast drei Fünftel aller Erwerbs- tätigen in Sachsen allein in Bergbau und Industrie beschäftigt, ini gesamten Neichsdnrchschnitt dagegen nur 38 Prozent, in Prcn. Heu 39 Prozent, in Bai-ern 28 Prozent. Rechnet man Handel und Verkehr hinzu, sowie die Beschäftigungszweige, die indirekt von der Industrie abhängen, so ergibt sich, daß 90 Prozent der ln Eschen Bevölkerung durch Beschäftigung in Bergbau, Judn- strie, Handel und Verkehr erhalten werden, und nur dadurch kön nen auf der kleinen Fläche von 15 000 Quadratkilometer 4 970 850 Menschen erhalten werden. In Sachsen kommen auf den Qua dratkilometer 332 Einwohner, es gehört also zu den dichtest be siedelten (tzebieten Europas, wie der Evde überhaupt. Schon im 17. und 18. Jahrhundert war Sachsen als Industriegebiet be. könnt, und zwar nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch in Ucbersee. Der Ausgangspunkt der industriellen Entwick- lung war der Bergbau, der vor mehreren Jahrhunderten ein« große Rolle in Sachsen spielte, die Ursache für die dichte Besiede lung namentlich auch der oberen Gebirgsgegenden war. Heute hat der Erzbergbau diese Bedeutung längst verloren, dagegen ist der Kohlenbergbau in Sachsen noch von großer Bedeutung. Im .Ehemnitz-Zwickauer Steinkohlenrevier beschäftigte die Gruppe »Bergbau und Hüttenwesen" 1920 insgesamt 35 000 Arbeiter, die vor allein in den Steinkohlenbergwerken und in den Zweigen der Grvß-Eisenindustrie beschäftigt waren. Der Braunkohlen, bergbau beschäftigte im gleichen Jahre 13 000 Arbeiter. Trotzdem ist Sachsen Kohlenzuschußland und hinsichtlich deS Koksbezugs für die Eisengießereien auf die großen Steinkohlengebiete in Rhein- land und Westfalen und in Qberschlesieii angewiesen. Die Groß- eiseuindusirie ist nur mit einigen, allerdings vorzüglich eingerich teten modernen Werken im Dresdner und Zwickauer Bezirk ver treten. Am stärksten nach der Zahl der Betriebe und der beschäf tigten Arbeiter erscheinen die Textilindustrie mit 287 667 und die 'Maschinenittdnstrie mit 2 044 792 beschäftigten Arbeitern. Durch sdie Zahl und Bedeutung der Betriebe ragen weiter Chemie, Le- ^er, Holz- und Schnihstoffe, Spielwaren hervor. Einzelne In. dustrien sind in Sachsen stark entwickelt, ein Drittel oer gesamten deutschen Textilindustrie (»ach der Zählung von 1907. heutiges Reichsgebiet) befindet sich in Sachsen. Seine Papierindustrie lie fert 25 Prozent der gesamten deutschen Papiererzeugiingk Ge wisse Industriezweige haben ihren Hauptsib in Sachsen, wie z. B. die Fabrikation von Stoffhandschuhen, ferner die Vigogne-Spin nerei, 90 Prozent der Betriebe liegen in Sachsen (Werdau-Zwik. keiner Chemnitzer Bezirk). Die Industrie künstlicher Blumen. Blätter und Früchte, die Industrie, der Musikinstrumente (Haupt- fch Vogtland) und die keramische Industrie (Erfindung des Por zellan» in Meißen) sind sür Sachsen spezifische Zweige. DaS besondere Kennzeichen der sächsischen Industrie ist ihre Verfeine rung und Spezialisation; während Rheinland und Westfalen durch di« Schwer, oder Großeisenindustrie seinen Charakter erhält <die gesamte rheinisch-westfälische Industrie steht auf reichem Kohlen vorkommen) ist Sachsen eine vorwiegend „arbeitsorientierte" In dustrie, d. h. eine solche, in deren Erzeugnissen Arbeit in regu lärem Verhältnis den Hauptwert des Produktes darstellt. Die gegenüber anderen deutschen Ländern weniger günstige Verkehrs, läge zwmgt die sächsische Industrie besonders, vorzugsweise solche Guter zu produzieren, deren Produktionskosten wenig Rohstoff-, aber viel ArveitSkesten enthalten, sv daß die Rohstoff- und Trans portspesen getragen werden können Man darf behaupten, daß Sachsen neben Spezialitäten, die sonst nur an ganz wenig Plätzen der Welt noch zu halben sind, mit wenig Ausnahmen alles her stellt, was auf gewerblich-industriellem Gebiet überhaupt erzeugt wird. Eine weitere Eigenart der industriellen Verhältnisse Sach sens ist die günstige Verteilung der Industrie auf Stadt und Land. Bon rund 1 Million Arbeitern waren im Jahre 1922 379 000 in Großstädten, dagegen 649 000 in kleinen und Mittel städten und in Landgemeinden beschäftigt, ein Beweis, in wie großem Umfange sich die Industrie in Sachsen auf daS Land ver. breitet hat. Dem Reisenden, der Sachsen auf seinem äußerst dichten Verkehrsnetz durchfährt, fällt vor allem auf, wie bi- hin auf in die höchsten landschaftlichen schönen Gebirgstäler iichu- strielle Anlagen sich befinden, die der Bevölkerung der umliegen den Dörfer und Ortschaften die Möglichkeit der Beschäftigung bieten. Diese Möglichkeit wird verstärkt durch die BetriebSform der Hausindustrie (namentlich in der Textil-, Musikinstrumenten-, Tabak- und Bekleidungsindustrie), die sich den SiedlnngSverhält- nissen anpaßt. Wenn die Erzeugnisse der sächsischen Industrie auch zu einem großen Teil für den JnlandSmarkt bestimmt sind, so ist doch die Existenz einzelner Industriezweige und Unter- nehmungen fast vollständig, die vieler anderer in sehr großem Umfange vom Export abhängig. ES gibt nicht wenige Firmen, die ihre gesamten Erzeugnisse oder doch wenigstens die Hälfte, für den Export Herstellen und daher mit dem Weltmarkt aus Ge deih und Verderben verbunden sind. Die starke Verminderung der Kaufkraft des JnlandSmarktes erklärt eS, daß Sachsen von der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrisis besonders betroffen ist. während andererseits die sächsische Unternehmerschaft mehr «IS je, darauf angewiesen ist, alte Expartbeziehimgen zu pflegen und neue aufzunehmeii. Zahlreiche ausländische Reisende — man kann sagen aus allen am Welthandel beteiligten Ländern — be- suchen alljährlich daS sächsische Industriegebiet bis hinauf in die Gebirgsgegenden, um Bestellungen aufzugeben. Abschlüsse zu ma- chen usw., während ein großer Teil der Exportverbindiingen aus der Leipziger Messe, diesem Brennpunkt dcS sächsischen Handels verkehrs, zustandekommt. Die Zahl der Arbeiter belief sich im Jahre 1921 auf 1 031 384, davon erwachsene männliche Arbeiter 605 548, Arbeiterinnen über 16 Jahre 345 958. Diese wurden in insgesamt 38 798 Betrieben beschäftigt. Die sächsische Arbeiter schaft ist als intelligent, fleißig und anpassungsfähig bekannt, wie denn das sächsische Volk schon immer seinen Ruf als betriebssam, rührig und fleißig bewährt hat. Auch der sächsische Unternehmer ist ein Mann der Arbeit, mit seinem Betrieb verwachsen und ständig auf Modernisierung, Ausbau des Unternehmens, Ver besserung der Methoden, Vermehrung der Absatzgebiete usw. be- dacht. ES sei bei dieser Gelegenheit besonders hervorgchoben, daß Sachsen das thvische Land der Einzelunternehmimg ist und daß die Zahl der Aktiengesellschaften im Verhältnis zu der Zahl seiner gewerblichen Betriebe nur einen geringen Prozentsatz aus macht. (Fortsetzung folgt.) f 18 Selbstmorde l« Berlin in fünf Tagen. In Groß- Berlin sind vom l. bis 5. Februar 18 Selbstmord« wegen Nah rungssorgen volizeisich gemeldet worden. Unter den Selbstmördern, befinden sich vier Flüchtlinge aus den besetzten Gebieten, ein Arzt und drei Erwerbslose. Handel, Wirtschaft- Verkehr Wirtschaftszahlen am 14. Februar 1 Goldmark (Berliner Dollar-Mittelkur») 1 Billion Papiermark Reick»bankdiSkont wertbeständi, 10 Pro, iäbrllch RelchSbavklombard wertbeständig 12 Bs„. jährlich «old-AittausSpret, (1 SO-Mark-Stück). . . . 19.2675 BtlI'onen Silber-AnkaufSprei» (I-Mark-Stück) . . . . 409 900 009 000 GroßhandelSrichtzahl 115t 000 000 000 (In der Borwoche , lZS am mono», Dresdner Richtzahl sinkt. Bekleidung) .... »47 000 000 000 lMckgang V.2 Broz.) Sächsische Gesamtrichtzahl 1052 000 000 000 «Ri^gang SB Pro,., Reich,»Ichtzahl I 030 000 000 ODO (Rückgang I.o Proz.i Telrgraphengrbühr: Wortgebühr im Fernverkehr 0,1S Goldmark Berliner Produktemnarkt Berlin, 13 Februar. Brette für Getreide und Qelsaaten lür 1000 Kilogramm, tonst (ür 100 Kilogramm ab Siatlon. Preise in Goldmark (4.20 Goldmark ist qletch 1 Dollar der Goldanlelhr): Westen, mcir'ttcher 158—162. Roggen, märkischer 130—137, west« preußischer 126. pommerscher 127—129. Braugerste 151—101. Fiitter- gerste 185—142. Hafer, märkischer 103—10», voinmerscher 100—105. La-Plala-Mais ab Hamburg . Weizenmehl 24,75—27. Rogoemnebl 20,75—23,75. Wenenkleie 8. Roggenkieie 6,60—6.70. Rap» 2S0-2S5. Leiittaaten 420—t40. Viktoria-Erbsen 25—23. Kleine Speiseerbsen 18—1»,50. Futlererbien 13—15. Peluschken 13— 14. Ackerbohnen 13-1H. Micken 18-15. Lupine», blaue 14- 14,50, gelbe 1S-1S.-" Serradelle 14-14,50. Ravekuchen 10 bi» 10.50. Leinkuchen 32—28. Trockensclmigel 7,80-7.90. Zucker- schnitzet, vollwertig 16. Torfmeiasse 8. Kartoffelstöcken 13. * Mindestguthabrn im ReichSbankgiroverkrhr. lieber die Neufestsetzung der Mirwestgulhaben im Giroverkehr der Reichsbank sind Mitteilungen erschienen. Hierzu erklärt da- Reichsbank- direktorinm, daß zwar Erwägungen über diese Frage stattfanden, jedoch seien bestimmte Beschlüste noch nicht gefaßt. Vorläufig bleiben daher noch die bisher geltenden Sätze in Wirksamkeit. Anfragen der Kundschaft seien noch verfrüht und könnten zunächst noch nicht beantwortet werden. * Wiederaufnahme deS PostüberweisungSverkehrS mit der Schwei». Vom 11. Februar an wird der UeberweisungSverkehr mit der Schweiz in beiden Richtungen wieder ausgenommen werden. Demgemäß können Postscheckkunden Beträge von ihrem Postscheckkonto in Deutschland auf ein Postscheckkonto in der Schweiz und umgekehrt die schweizerischen Postscheckkunden Be träge ans Postscheckkonten in Deutschland überweisen. Jung« Aktien sin Billionen Prozent) Dresden, 18. Februar. Ma scb > nen - iini> Me Ial li,i j, n >trie - Aktien: Sckn'llvressen 4, Sstickm-ttchlnen 4,0, Seck 4,25—4,1 Phönstia 17,75, Zächs. Bronze 23—23.5, Hgetmann 8, Werdau 8 Genüsse —. Gebr. Unqer 10.5, Görlitz 8.78—8.9, Union-Werke Rade beul 1,95, Faradit 1». Geble'-Werke 0,7, Hill-. Werk« 2.,—2,5. — Elektrizität: Krastiverke Thüringen 1.6—1,5, do. jüngste 1.4, Westsachlen 84, Thüringer Elektr. n. Ga» 2.V, do. sünaste 2,1, Herkules 8,2. Clemen« Müller 7, Wanderer 13,5-14. — Braue reien: Bauimer Brauerei 1.9—2. Rizzl'Braiierei 11—10 5. Mittelb. Spritwerke 1.1—1,15, Rück-'ortb-LitSr 2,6, Rcichelbräu 23, Wald- schlößckeu 2,2. — Vbotogr. u. Pavieraktien: Cbromo Alten» bürg 4,5. Mimosa 5.6-6, Thod« 0.5-0,58, do. Genüsse 2,1—2,3. — Porzellan-, Ofen-und Glasiabrik - Aktien: Kable 18.5. VellSdorker 11. V-ttst-dter —, Volkst.dter 16.5. Raueustein 16,75, Siemen» 80, Sörnew'tz 8,4—2,8. Hirsch-GkaS 2,g -»,1. Hut- ichenreuler 18. — Sisenbadn» und TranSport-Sktieu: Elbelchiffer 6,5. — Diverse Industrie: Gebe u. Co. 7.2, Lingner 31, Baumwolle Zwlckan 3t, Chemnitzer Spinnerei 14.5, do. jüngste 18,5, Zwickauer Kammgarnspinnerei 88, Bautzner Tuch 2.1, Ditterldorstr Fist »7-26.5, Ledertktt-ke 12. Deutsche Werkstätten 1.2 do.sünaste 0.8. Oberiausttzer Zucker 7.7—7.5, Vliuener Spitze« 0,25, Plaueuer Gardinen 7,5, Könia-Frledrlch-Aug.-Mühle 1,2, B.rmberger Kaliko », JaSmatzl Vorzüge 7. Annotlerte Aktie« (ln Billionen Prozent) Lrosde«, 18. Februar. Ambra 1,1—1.15, Apollomerk 2,8, Upollo Planlektor 0,5. do. G-nüsse 0,6. Bautzner «tan,werke 0.7, Debaa 0.8S—0.3S. Deutsche Hol, und Wald 0.45. Demo'werk 0.86, Elan 0,5, Elhtcrlwerk Heidenau 0 45. Elitewagen 0.72—0,75. Eezgeb., Holzindustrie 3—3,1, Srejschel u. Ulbrich junge 0,65—0,78. Grimm u. R-Hlina 4,9—5. Ernst Grumbach u. Sohn », Otto Hammer 1.6 bi« 1.7, C.T. Hünllch, Willkieu 4.8—4.6, do. sunae 4. Zanke u. Co. 2.050—8, Land». Mas». Eisenach 0,05, Metallwerke Order«» 0.515, Muldenthalwerk 0,8—0,88, Münkner n- Co. 1,5, Mabla u. Gräser 2-2,1, Pbänomenwerke 2.85, Fritz Gchlee 2,4, Schwerdtkeger jüngste 4,2, Soz -Brauerei Zittau 2,1—24, Tetra A.-G. 0,4. TKIeke und Stelnert 5.6—5,0, TrSaner u. Co, 1,4. Weißlhaler Aktien-Spinnerei 4—4.5. Weißeritztalwerk «kt. 1,1—1,05, Windshild u. L«»gelott 1, Winkethaulen 4.»—5,8. Wollhaar Hainichen 4—4,1. do. sinne 8,5 bl» 8,7. Spritz-Preßqießerei 0,85, Land». HandelSqesellsch. 0,28. Wertbeständige Anleihen. Dresdner Roogenwertanleih« von 1928 575—5,8, 5 Prozent Zwickauer Sleinkohlemoert-Anl. für die Tonne 10.2-10 8 Mk. Fortlaufende Notierungen sin Billionen P>w,.): Briu- bank 10,6 bG., Diskonto Gesellsch. 2l bez., Mimosa 6,5 bBr., H'lle 2.7 bBr.. Geraer Elektr. 8,1-8,S-8 HG.. .SchndzebletSanlelhe 2HS bi, 8.6 bK. Stadtanlelhe« und Pfandbriefe sin Milliarden Prozent): 4 Bro>. Dresdner von 1913/18: 170 Br., do. 8 Proz. von 1022! 17,5 G., 4 Proz-Tepliher 0,5 be,., 8'/, Peo,. Grunde. u. Hyo.-Anst- Dresden Pibf. 1400 G., do. 4 Pro,. 1590 bG.. 4 Pro,, do. R-ntenbr. 1800 bez.', 4 Proz. Kreditanstalt Sä bl. Gem. Kom.-Kreditbr. Serie 1 (5 115 bez. do.8/l8 Proz. Geriest: 15 G., do 4 Pro,. Ko nm.-Pt'andbr., Reihe 1: 1500 G-, 8 Proz. Landw. Pfandbriefe 3800 bG., do. 3^ Pro,. 4600 bG.. do. 4 Pro,. 6000 bG. do. 3 Proz. Kreditbrief« 5000 Br., do. 8l(, Proz. 2400 bG., do. 4 Pro,. 500 bBr-, 7 Proz. do. 0,496 bez., 3 Proz. Lausitzer Pfandbr. 3900 bBr., 3Vs Proz. do. 3800 bBr.. do. 4 Proz. KredltSr. 850 Br. 8'/, Pro;. Stzvt.- Pfandbr. Serie 1, 2: 2000 h-z., 3«/« Pro,, do. Serie 6s: 2750 bBr., 4 Proz. do. Serie 8 : 2200 HG-, do. 4 Proz. Serie 4, 8, 9, 10, IQ 2400 «., 4 Pro,, do. Serie 14: 1l5 b«r.. 10 20 Pro,. Komm- Obk. Serie 6, ?: 4»00 Br., »'/, Pro;. SSchs. Erbl. 4000 bBr., 4 Proz. d». Serie 25«, 22«. 23 : 8000 bG- Industrie»Obligationen sin Milliarden Prozent): 8 Proz. Felsenteller 9oo Br., 8»/z Broz. Erste Kulmbacher Exvort 7500 Br., do. 5 Proz. 3000 bz.. 5 Proz. Grester Aereinsbr. 800 G-, 4 Proz. Planenscher Laqerkeller 8500 Br-, 4V, Proz. Societ. Waldschiostchen 2400 s., 5 Proz. do. 1000 G. 5 Proz. M'tteld. Sprit «so bz., 5 Broz. Thein». Paps. Einsiedel 1700 G., 4Vz Pro,. Erneman» 1700 G., do. 5 Pro,. 1900 bG.. 5 Proz. Heidenau» 1500 Br.. »V, Broz. Jea. A.-G. 2500 G-, 5 Proz. P-niqer Prpier 900 G-, 5 Proz- Welßenborner P-iv>er 79» Br„ 6 Pro,. Friedrich-Auanst- Hütte 750 G., 5 Pro,. Laubhamner 1000 bG, 5 Proz. Mühlen- ba« Seck 1200 G- 5 Pro,. Döble» 1200 bG-, 5 Pro,- Union-Werke 800 G., 2 Pro,. Verein. Eschebach 1500 G., 4'/, Pro,. Bai,r. Elektr.« W.»B. 1500 bBr., 5 Proz. Elektra A.-G. 500 HSr-, 6 Pro,, do. 90 G-, 5 Proz- Elektr. Verband Gröba 1/3 500 bB , 4^ Vroz- Elektr.-W.-Vertr.-A-.G. 800 b«.. 4st. Pro, Geraer Slektr -W. n Strb- 300 G„ 5 Proz. Krafttv. Westsachlen 400 A., 5 Pro,- C'iem. v- Heyden 1000 bBr.. 4'/- Pro;. Deutsche In!« 2700 G.. 5 Pro; Gehe u-Co. 950 bBr., 5 Proz. Hartwiq n. Bozel 890 G, 5 Pro;. Hruichauer To iwaren 7800 K., 4'/, Proz. Köniq-Fricdrich-Angn't- Mühle 2500 S., 5 Pr»,, do. 1900 Br-, 5 Pro,. Jul. La ige» Üeinen- Jnd. 1250 bBr-, 4V, Pco,. Lingner-Werke 2400 G.. 5 Proz. Julius NSmpler 1100 G.. 4V, Pcoz- Sachs. Kammgarn '2500 G.. 4V, Pro,. Große Berliner Straßenbahn 5000 bz. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Joses Albert, Dresden. — Für den Inseratenteil: Josef Foh mann, Dresden. Dresdner Börse Aiilelhr« in MiNtard»» 4>ro». Itk»i«„knrk« in Billionen Broz. Deutsche StaatSpaplere I». 2 iS D. MeichSMii. . . . « k. 3- 3wi»i»Sii»leNie l< KlI>iitzqel>..A»s. . . 0 Lvorprämieiiaiil. . » Sächs. Neiii, « „ L»..«nl. .»/, „ .. »I/k'8 . . « „ „ 19 . . . . « „ (NeichSich.I 'S . iLandeSsch.l »>/, i!ande-?lnlt.-Si. . » Preich. loch, riili. MV- - . - Wertbeständige Anleihen (IN Millilird-I, Marli Braiiiit.-slnlelhe t. 11 ig-s rosa d>. ui ,s?L rvvo do. IV IS. 2 icso 2« eio «LZ ?«0 rio sio «2 210 «0 L« SW II« «10 eso >« s.s 2ra> r« «o ir 2W »oo eiv an, SIV s jchch,icmcche»>dlch. jtn'chi: >cchc:> . . . . greipil «'rü, 2«o 4SW >!v 2S00 -NM IS? Eisenbahn- «nd Transport- Aktien Speich. ».Sded.Mela 2>er. Si»es«Ifs..«e>. I IZ 2 » 12. r i is? I IS? .1 ?.« I ?2 Bank »Aktie« ri.aredil.knli «rmibank ii. Brwalbani Tarmsiädiern.N.-V. -zom.-Reiellich. a. Sl. Den»»« Bank . . . Dresdner Bank. . . DreSd. HandelSIanl DiSco,No Mitleid. Bod»ntr.»A. SSchsllche Bank . . . . Bd.»r.». Treuhand k. Sachten SH » SH SH » «S.S ISS I0L 0H« 2«.?» S??S «.? 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