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Hausfrau Helene Wagner. Chemnitz, Friseur Karl Drescher, Gersdorf, Brz. Chemnitz, Stadtrat August Wilde, Glauchau, GewerkschaftssekretLr Robert Müller, Zwickau, «erbandsbearnter Robert Krause, Chemnitz, Geschäftsführer Karl Demmler, Geyer (Erzgeb.), GewerkschaftSbeamter Manilius Kr au he, Luga« (Sr-geb.) Schriftleiter Alfred Felltsch, Chemnitz, Geschäftsführer Curt Leistner, Annaberg, Kasseubote Gustav Schmidt. Chemnitz, Geschäftsführer Otto Zimmer, Johanngeorgenstadt, Beztrksleiter Max Winkler, Briesnitz bei Dresden, Gewerkschaftsbeamter Georg Graupe, Zwickau, Schriftleiter Max Müller, Chemnitz, Filialleiter Hermann Bauer, Plauen i. V., Stadtrat Oskar Endler, Mittweida, Buchhändler Smil Schleicher, Meerane. Unabhängige Sozialisten: Arbeitersekretär Bernhard Menke. Dresden, Redakteur Hermann Fleißncr, Briesnitz, Buchhändler Richard Lipinski, Leipzig, Geschäftsführer Ernst Schäfer, Leipzig-Reudnitz, Sekretär Karl Nyssel, Leipzig, Redakteur Hermann Müller, Leipzig, Beamter Arthur Dennhardt, Großzschocher, Frau Anna Geyer, Leipzig-Stötteritz, Filialleiter Max Mucker, Wurzen, Redakteur Hermann Liebmann, Leipzig, Kürschner Alexander Tunger, Markranstädt, Kolonialwarenhändler Hermann Fischer, Letsnig, Sticker Albrecht Bühring, Treuen, Gauleiter Hugo Dressel, Plauen, Expedient Emil Fiedler, Krimmitschau. Die Kammer besteht danach aus 13 Abgeordneten der Deutschnationalen VolkSpartci, 4 Bertrctern der Deutschen Bolkspartei, 22 Demokraten, 42 Mehrheitssozialisten, 15 un abhängigen Sozialdemokraten. Es ergibt sich also ein« Mehr heit von 18 sozialdemokratischen Stimmen gegenüber den bürgerlichen Parteien. Abweichungen und Verschiebungen bei den einzelnen Parteien um vielleicht einen Sitz sind möglich und müssen Vorbehalten bleiben, da im Augenblick de» Abschlusses dieser Liste noch nicht alle Ergebnisse endgültig festgestellt find. Dr. Äumschem »«r den lchjigcr M-eitm. (Eine Studentenversauimlung Der Zeutrnmspartei in Leipzig.) Freitag den 31. Januar 1919 fand abends s/28 Uhr im Pfauensaale des Zoologischen Gartens zu Leipzig ckie «rste össcnttiche Versammlung der neu gegründeten studen tischen Ortsgruppe der Zentruiuspartei an der Universität Leipzig statt. Tie Versammlung cröffncte der Vorsitzende der Ortsgruppe. Herr sind. Scherer-Leipzig, das Referat des Abends hatte übernommen der Leiter des Sekretariats Totaler Stutentenarbeit (Müucbeu - Gladbach), Tr. Karl Sonnenschein, gleichzeitig Leiter des Generaliekre- tariats der studentischen Ortsgruppen der Deutschen .Zen trumspartei (Berlin). Dem Generalsetrctariat sind im Augenblick 9 derartige Ortsgruppen deutscher Hochschui- ftädte angeschlossen. Redner behandelte mit ausserordentlich eindrucksvoller Beredsamkeit das Thema: „Student und Zentrumspolitik", indem er in: ersten Teil des Vortrages die Beziehungen zwischen Student und Politik im allge meinen besprach. Im zweiten Teil folgte die Erörterung der besonderen Schwierigkeiten, welche die Politik der Zen- trumspartei in den akademischen Kreisen zu überwinden bat. Der Schlnssteil bildete eine Darlegung der Richtlinien und charakteristischen Grundsätze der Partei selbst. Im ersten Teile besprach der Redner zunächst die Stet- Jch erholte mich bald — nur ganz leichte Verletzungen lhatte ich. Wie durch ein Wunder war ich gerettet, der einzige, der von 159 Mann übrigblieb. — Die Sterne funkelten schon, als wir die Leute ans den Stollen heransbracbtcn. Junge und alte, bärtige Männer und schwächliche Knaben, alle tot und starr. — Dicht nebeneinander legten wir sie nieder — dicht ncben- «inander gruben nur sie rin. Da ist meine Seele in ihren tiefsten Tiefen erschauert. Heide. da habe ich au de» starren Leiche» meiner Brüder -gekniet und gebetet: „Vergibt uns unsere Schuld." Und ans diesem Gefühl heraus, Heide, will und muss ich Dich heute bitten, lass »ns Frieden machen! Lass nichts FremdcS mehr zwischen uns sein, denn über uns schwingt der graust Tod seine Sichel, jede Stunde kann unsere letzte lein. Ich hatte nur so viel, nein, alles bon Antje und Achims -Hochzeit versprochen. Als ich Deinen Bnef las, da hatte ich dar Gefühl: sie liebt dich doch, aber sie ist zu stolz, es e:u- zngesteben und trotzdem cs kaum möglich schien, erwirkte ich mir den kurzen Urlaub und kam nach Hans. Ganz leicht hatte ich es mir gedacht, dich wieder u> Sewinnen. In ineine Arme wollte ich Dich nehmen, mit einem Jubellaut Dich an mein Herz drücken und Dir die Worte von den Lippen küssen. Aber als ich Dich ''ah, w unnahbar und kalt, da sank mir der Mut. Du gingst so Unentwegt an meiner Seite znm Altar, und doch hatte ich das Gefühl, als sei Deine Seele chei mir. Und tan», als ich mit Dir an der Hochzeitstafel fass und Du zu mir sprachst? Gar seltsame Dinge waren es. Weit vb aus ollem Erdgetriebe führten sie mich, und ich staimle Dich an. So, Heide, habe ich Dich nie gekannt! Ich wollte lzn Dir reden, aber mein Mund blieb stumm. Ich wollte Dich fragen, ob Dich der Krieg so gewandelt, ob er Dich weich gemacht »nd doch so fest und hehr, aber ich konnte kS nicht. lung der deutschen und der ausländischen Studentenschaft zur Politik. Sowohl die flämischen als auch die romanischen Studenten haben sich von jeher um politische Dinge ge kümmert. Ter deutsche Student nur in besonders bewegten Zeiten, wenn starke geistige Güter seiner Nation im Vorder- grund standen. Die Burschenschaftsbewegung bedeutete im Gegensatz zum Korps und zur Landsmannschaft die Politi sierung der deutschen Studentenschaft. Seit Bismarck die Mitwirkung der öffentlichen Meinung der gebildeten Kreise an der Politik ausschaltete, verschwand auch das politische Studententum vorübergehend. Nur die katholische Stu dentenschaft wurde noch kircheupolitilch im Kulturkampf er regt. Seit 1887 ist auch in ihr der unpolitische Gedanken- gang völlig zum Siege gekommen. Das wird heute anders. Parallel zur politischen Stellung des Studenten be handelte Redner an zweiter Stelle die soziale Stellung des Akademikers überhaupt im Volksganzen. Zu Grotzvaters Zeiten gehörte jeder, der die bunte Mütze getragen und zu Leipzig seinen Doktor gemacht hatte, zum Stammtisch der Honoratioren, deren Urteil Geltung hatte. Noch bis in die 80er Jahre stellte dieser Stammtisch die Kandidaten zur Laudeswahl auf, die die Massen wählten. Das hat sich unter- des gründlich geändert. Die Führerrolle der akademischen Schicht ist erloschen, soweit sie nicht von einzelnen mit Be wusstsein erobert wird. Ter Akademiker ist immer volks fremder geworden. Das Volk wurde von immer stärkerem Misstrauen gegen die Leute, die einen besseren Anzug trugen, erfüllt. Der Student von heute muss diese Lage der Dinge ungeschminkt einsehen und sich in sie einstellen. Daraus ergibt sich, dass eine ernsthafte politische Erziehung der Studentenschaft, die ja nicht nur Mitarbeit, sonder» zum Teil Führerschaft bewirken soll, freilich eine Führerschaft, die mit Männern und Frauen, die von unten her gewachsen sind, geteilt wir, nur möglich ist, auf sozial studentischer Grundlage. Wer führen will, muss das Ver trauen des Volkes haben. Dieses Pertrauen hat heute nie- mand. der nicht soziale Kenntnisse, soziale Gesinnung und soziale Praxis aufwcist. Wer diese drei Dinge dein Studen ten gibt, ist gleichgültig. Aber sie müssen ihm werden, ehe er die Hochschule verlässt. Tie Korporationen, die sich zum Ziele fetzen, fertige Persönlichkeiten zu bilden, sollten sich sagen, dass die Fertigstellung ihrer Mitglieder auch »ach dieser Seite hin zu ihren ungelösten Aufgaben gehör!. Fertig ist nicht nur, wer Fisch mit zwei Gabeln essen und wer beim Tanz tadellos führen kann, fertig ist auch nicht, wer nur in 'einem Fache als Chirurg, als Professor, gls Techniker Tüchtiges leistet, fertig ist heute erst derjenige, der auch als Volksgenosse seine Stellung in seiner Um gebung entsprechend seinen Talenten »nd seinen Pflichten voll ausfüllt. Wenn, das Zentrum neben den anderen Parteien nun mehr auch der Gewinnung akademischer und studentischer Schichten sich zuwendet, so tut es dies in dein Bewusstsein, dass seine Grundsätze für den Neuaufbau des Reiches wert voll sind und dass seine Stimme nicht überhört werden darf. Wir wollen uns neben den anderen zur Geltung bringen. Im folgenden zweiten Vortragsteile besprach der Redner die zwei Schwierigkeiten, die dein Verständnis der Zentruius- politit in Studcuteukreiscu bisher sehr hinderlich waren. Es sind dies der scheinbar konfessionelle und der tatsächlich pragmatische Charakter der Partei. Das Windhorstsche Zen trum war seinem Programm nach von jeher interkonfessio nell und die Zugehörigkeit zu ihm niemals cm die Grenzen der katholischen Konfession gebunden. Seine kircheupolitischen Forderungen, bis zur Souveräuität des Papstes und zur Aufhebung des Jesuitengesetzes stammte» aus politischen Er wägunge» und aus Gerechtigkeitsgefühl, »nd wurden auch von zahlreichen Gesinnungsgenossen evangelischer Konfession unterschrieben, Orthodoxe Juden haben vielfach der Partei ihre Stimme gegeben. Wenn jedoch der Kulturkampf nur gegen dis katholische Konfession gerichtet war, so ergab sich von selbst ein historisches enges Verhältnis zwischen der Partei und dieser Gruppe. Man muß hier einen deutlichen Unterschied machen und unterstreichen, daß die Partei dadurch nicht konfessionell wird, daß eine Konfession ihr aus be stimmten Gründen ihr ganz besonderes Vertrauen schenkt. Im jetzigen Augenblick, der die Möglichkeit eines Kultur- kainpfes für beide Konfessionen enthält, neigen im starten Maße protestantische Kreise zur Partei. Redner besprach dann das. was er den pragmatischen Charakter des Zentrums nannte. Die Partei verlegte sich weniger darauf, durch Formulierungen, Perspektiven uns Literatur-Intellektuelle als durch praktische Arbcii, gesunde Reformen, organische Erfassung der Dinge Volks- kreise zu gewinnen und bei sich zu halten. So entsteht die Flugblatt-Serie: Was hat das Zentrum für di« Ar- beiter, was hat das Zentrum für die Haudiverker, wci» hat es für die Eisenbahnangestellten usw. getan. Solche Methode umr gegeben für eine Partei, die zu 90 Prozent Wähler des Mittelstandes und der Proletarisck-en Schickt umfaßt. In dem Maße, wie sich die Partei den Akademikern und diese der Partei zuwenden, werden neue Methoden »nd neue Einstellungen selbstverständlich; die zu uns kommenck Studentenschaft ist berufen, diese Methode anszubauen. Im dritten Teile des Vortrages entwickelte der Redner fünf charakteristische Grundlinien der Zentruiuspartei, ick wirtschaftlich - Politisches Programm, ihren nationale,, Ge danken, ihre Mitarbeit im Völkerbund, ihren demokratiscbkn Charakter und ihre Verteidigung der christlichen Kulturgüter. Er betonte ausdrücklich, dass die Stellung der sozialdenw- kratischen Parteien zu der christlichen Kultur dahin formu liert werden muss, dass sie zwar manches bejaht, und zu ver wirklichen sucht, was den inneren Triebkräften des Christen tums entspricht, dass sie aber leider gleichzeitig die Wen anschauung und das System der christlichen Gedanken und der christlichen Motivwelt ablehnt, ohne welche eine wirkliche Weltcrneuerimg nicht möglich ist. Das Fiasko des Sozialis mus, das jeden Tag stärker in die Erscheinung treten wird, liegt darin begründet, dass er in der äußeren Reform all, Heil der Welt sieht, ohne daran mitzuarbeiten, dass der innere Mensch erneuert wird. Wer der Welt nicht biln. den alten Adam durch den neuen Christus zu ersetzen, de: kann sie nicht endgültig erlösen. Er wechselt nur den Träne: der Schwächen und der Laster. Gestern war das die korrum pierte kapitalistische Bourgeoisie, heute wird es, wenn die Welt des Christentums ansgeschaltet wird, die egoiststcl" Diktatur des Proletariats. Au den äußerst gedankenreichen Vortrag, der einen tiefe-i Eindruck hinterließ, schloss sich eine lebhafte Diskussion, in welcher Fräulein Paed. Niemer, Herr rer. pol. Käm merling, Herr Universitätsprosessor Dr. Strieder und Herr Reichsgerichtsrat Burlage Anteil nahmen. Je der Diskussion wurde der Wunsch ausgesprochen, die Part» möge den neuen Hochschnlanfgaben besonderes Interesse enl- gegenbringen, vor allem in den Fragen sozialer Erziehung der Studentenschaft und einer Trennung der Hochschule in Forschungsinstitut und Lehrinstitut. Auch wurden die Ar- bciterunterrichtskurse, sowie die übrigen sozial-studentischen Erziehungsmittel empfohlen. Desgleichen erhoffte man bm, der Zukunft größere Möglichkeiten, Erleichterung des Ein- tritts von Gesinnungsgenossen in die akademische Laufbahn, die bisher durch das Cligiieuivesen der Hochschule biclsack verschlossen war. Tie gut besuchte Versammlung bedeutet für die Leipziger Verhältnisse einen ausserordentlich wirksamen Erfolg der -,iZ suu USIIS.Z IIU -schfiiabtzpiF mchjijuoqufl usbuni solges mit den Veranstaltern. Diese Ortsgruppen sind be rufen, der Partei neuen Nachwuchs iu akademischen Kreisen zu geben. Anschliessend wurde eine Zentrale für soziale Studeuteuarbeit gegründet. (Adresse sind. Scherer, Harkcut strasse 8, Telephon 2023.) Deine grünen Nixenaugeu lachten mich an wie einst, und doch lag es wie ein Tränenflor darüber. Sehnsucht, Heide, las ich iu Deinen Augen. Ich suchte Deine Hand, die so zart und durchsichtig ist »sie Alabaster, aber Tu zogst sie zurück. Eine einzige Be- wegung nur, und ich wusste, dass ich einen sehr törichten Traum geträumt. Alles, was icb Dir sagen wollte, was weine ganze Seele erfüllte, blieb uugesprochen. Am anderen Tage das Scheiden, wie war es schwer. Dein Mund lächelte wie in leisem Spott, als Du mir die Hand zum Abschied reichtest. Alle sahen es und wussten, dass Du mir feind warst. Noch einmal wandte ich wich um, als ich über die Leide ritt. Ta sah ich Dich unter den niederhäugendcu Birken stehen, sah, — dass Deine Hand mir winkte —, sah, wie Dein spöt tisch lachender Mund jetzt in leisem Weh zuckte und eine Träne in Tein Auge stieg. Da jauchzte mein Herz. Am liebsten hätte ich den Gaul gewandt und hätte Dich an meiil Herz gerissen. Aber cs durfte nicht sein. Zu schwer, zu tief hattest Du mich ge kränkt, und um einer einzigen flüchtigen Regung willen wollte ich nicht meinen Mannesstolz opfern. Ich ritt von dannen, ohne noch einmal znrückzublicken. Aber im Geiste sah ich Dich jeden Tag und jede Stunde unter dem Goldgezwcig der Birken. Wochen und Wochen sind darüber hingegangen — oft drohte mir inzwischen schon der grinsende Knochenmann, aber noch nie war er mir so nahe wie gestern, noch nie emp fand ich seine Grausamkeit und seine Majestät so erschütternd, wie in der feierlichen Abendstunde, als über den Leichen meiner Kameraden die Sterne leuchteten. Ta Packte eS mich und trieb mich mit unwiderstehlicher Macht zu Dir, Heide. Ich wusste plötzlich, das; Du mir nahe warst das; Deine Spottlust und Dein Stolz nur ein Ver bergen Deiner wahren Empfindung war, das; Du mich liebst, wie ich Dich liebe, fest und wahr und unerschütterlich. Und meine Seele jauchzte in allem Leid. Hier bin ich nun, und ich frage Dich, Heide, willst Du, kann Du mein Weib werden, wenn ich glücklich heimkchre? Sage mir ein einziges Wort, das mich trägt, das mich hält, das mit mir geht, wenn ich fallen muss, und nie, nie mein Dein süsser roter Mund auf dem meinen blüht. Es ist keine Zeit in diesem eisernen grossen Erleben Verstecken zu spielen. Wir schreiten wie Könige durch diese heiligen Tage, wenn wir es lernen, nur Liebe zu gebe», wa Trotz und Hochmut uns die Zunge band. Ich bettele nicht, Heide! Ich fordere Dich, fordere Tick mit dem Recht meiner heissen, unwandelbaren Lieb«. Wie Du Dich auch entscheidest, ich bin Dein. Vis in den Tod Dein Gie-beA ' * * Heide von Plessen an den Oberleutnant Giesbert Jansen. Schloß Plessenstein, am 6. September 1V1S. Liebsterl Nun muss ich doch die Waffen strecken. Was nützt olles Wehren, wenn das dumme Ding, das störrische Her-, nickt will. Dein Brief hat'mich seltsam erschüttert. Geschämt hob« ich mich, Giesbert, geschämt, dass ich in Hochmut und Tre» bestharrte, während Du da draußen für uns kämpftest »nt räglich, stündlich dem Tode in -das grause Antlitz blickte». Wie habe ich mich gegen diese Liebe zu Dir gesträubt. Jahr um Jahr. Der Gedanke, Dir mit Leib und Seele verfallen zu sein, machte mich rasend. Ich bin immer ei»-' sehr selbständige Natur gewesen. Vater hat mich ko er zogen. Schon als Kind war ich eigenwillig und trotzig, und da man mich nicht bändigen konnte, ließ ma» nur schliesslich den Willen. Vatting meinte, die Strafe für all niein Tun müsste ick ja selbst erleiden. Er könnte nur warnen. Wer nM hören will, miisse fühlen. (Forts, folgt.)