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Sächsische Volkszeitung : 26.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192101266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19210126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19210126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-01
- Tag 1921-01-26
-
Monat
1921-01
-
Jahr
1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 26.01.1921
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Mittwoch den rs. Januar IVA - Obrrschlestsckre Hohle für T ch«»i«« Fkigene, Drahtberich» der .Silchs. v»N«,eN»ng*) Prag, :S. Jan- Für deute sind de «rsten Kohlenzüge a»S kemKatov'tzer Kohlenrevier siir die Tscli echo i> o wa ktsckie Zucker kam Mission angekünslgt. Dleie Hai m t den Be g- l>nt » de» glNoniten Reviers einen Vertrag adgeschlosiiN. nach dun d e Beialenie iür Zucker, Tabak uni» Fette der tcheckastowakOch?» Ziickerkommiiston V, der Sonniags'örderu» > bi« Mai <806000 To) abirrt-n. Die demfche Reg>-rnna hat diesen Vcrligr nach iSn eien Erioäounaen u« ter der Bedlnc.ung ae„e'm gl, dass -500l0 To neu der Industrie in De»iicki!a d vertäust werdcu, io daß an die Tsche» chosivwalei bloss 250000 To> »en ervorliert werden d Der Papst und die N"t Oesterreicki« Roni, 2V. Januar. Der Papst bat in einem Schreiben an den Kmdlnal Kalparri de» SiaaiSiekr tbr eriucht, di« internationale Diplomatie aus die u»er!räal>ch gewordene Lag« in Deu tlch-Oeller» reich a»''i»erli'ain ru niack-en. Die Lage W«e>-S iei v-r,wclle>t und die Mischte lolilen noch Miiieln stichen, die Lcbensmöglichkeit Deulich-Deiiei reich sicher z» stellen. Der Papst bat siir das deuische KinderhtlsS» lomttee wiederum 20000 v'Lire gespcnd-s. I -r Erhöhung dar kffosttarife Berlin, 2b. Jan. In e'n-r U,'Ie,r>d»ng d>e der N.'IchSvcck- n'nister GieSberlS mit einem Vertreter des »Ackinbrobe idb'a !-s" pattu erkiKite er sich reneigl, b,im Brief» und Drnck'achenpo io eine Zwilchenslnfe e'u-uichalten und dadurch ein» Koste« veirin-enulg bei den voieeichiaaeuc» Gebiihrenstitzc». Sa könne z. B. bei Brieten von 20 bis 80 Gr, mm e ne Gebühr von 80 Psennicie» -wi'chen die Lüde von 60 unk 1-0 Nw. einaeichoben weidui. Tenn er wolle nach Möal'chieil jedem Zuviel stenern und da-Z Biiblst m z»ir eden- stellen. In« Jrteieffe der Oeffenilichkeit. vor allem aber des deut chen Handel« dabe er voroeschlagcii, die ans 20 und 40 Pfg. lestael dien Gebühren iür Druckiachen ouf 1b u»d 20 Pfg. , erabziiwtzen. Der Milaibeiter deS Blatter gewann den Eindruck, daß der Reich*» po imiiiister mit der grö'ten Zuversicht «n die Zn'rinit des Post wegen« dicke und Überz,»gt sei, dass diele Erböbillig der "'orto- und Telexrainmac^ükrcil d«e letzte sein w«rde. Tie Fenuvrech- gedübren mahlen freilich demnächil wieder crdöht werdrn. weil die Erhaltung de» Felnsprechverkehr« im ga»M biciche ungeheure Kosten verillsachc. Die deutsche Brotversorgung (Eigener Drahtbericht der .Stichs. VolkSzeitong'1 Berlin, 26. Januar. Wie von unterrichteter Erste verlautet, haben sich die Beb irden mt Getreide sür die Brotver» sorgunfl bi« Anfang Mai bereits einaedcckt. Die EinlaulS- möglichkerte» sind angesichts der ansserordeirtlich hohen Warenvorräte nicht ungünstig Im Zusammenhang damit sieht das Sinken deS DollarkvrscS, der die Eindeckung lür deu Bedarf des laufenden JabreS, zu immer günstigeren Preisen ermöglicht, da auch iür den Bezug australischen und araentiui scheu Getreides der Dollar die Grundlage ist. Eine Krise in der Bro Versorgung wie im vorigen Jabre, die damals zur Streckung des Brotgetreides mit unterwerligen Stoffen lübrie, ist in diesem Jahre nicht zu be fürchten. Wie der „Vorwärts" zuverlässig erfährt, hat da« NeichS- minlsierium sür Ernährung und Landwirtschaft sich em'chlossen, sür die nächste Ernte folgende Mindestpreise in Vorschlag zu dringen. Roggen 2050 Ml. bisheriger Höchstpreis >480 Mk., Gerste und Hofer 2050 Ml. bisher 1886 Mk. und Weizen rLüö Mst bisher 1576 Mk. pro Tonne. Entsprechend dem bisher geübte» Verfahren sind diele Mindestpreise, die dem Landwirte für seine Erzeugnisse tu jrdeni stalle zu geivähien sind. Labte sich eine weitere Erhöhung der Sei bst kalten heranLstcllen, so werden die Preise »nie im Vorjahre nnmittelbr por der Ernte erhöht r nd gelten dann als Höchstpreise. Drr Vorschlag wird demnächst den ErnährmigSittinislern der Länder unter breitst werden. Die KriegsbeschäVigreujütsorge Beelrn,. 26. Jan. In der heutigen Sitzung des RstchslagS- ausschusseS für die Kriea 8 beschädigten krage e stärke ein Regierungsverkreter, die Regierung habe ver chiedene Massnahmen in AriSstchl genommen, um namentlich die Sckwersteschüdigt-n b>ss r zu stellen. Die Ruhegrenze tolle um etwa 2666 M. berans- geketzt und auch die Elrernrenten sollten erhöht Word n. Zur stürstrae sür die Kinder der Kriegsbeschädigten >eicn bereits 1>0 Millionen genehmigt. Die Teuerungszulagen sollten einer Revision unterzogen und Härten ausgeglichen werden. D e Zunahme der E rverbskosen »'Eigener Trabtbcricht der .Stich s. Volks, eilunq".) E erlin, 26. J^n. Das ReichsarbelkSministertum refft nut, die Zahl der unterstützten Erwerbslosen ist in der Zeit vom 15. De. wmbcr bis I. Januar um 48 066 auf rund 40 8 006 ge ilt egen, und zwar ha''e die Zahl der männlichen sich von 282000 ous 888000, die der weiblichen von 74606 auf 76000 erhöbt. Eine Ehrung Gast- v Müllers ^Eigener Drahtbericht der „Stichs. V o l k r z r i l n n g".) Berlin, 20. Jan. Der Slaatcffekrelcir in, NeichSministerrnm sür Wiederaufbau Gustav Btiiller ist anlässlich der Jahrhundert- seicr des Vereins zur Förderung de« Gewerbcsle-.sseS zum Dr. ing. h. c. der technischen Hochschu.e in Stuttgart e nannt worden. Nachrichten ans Sachsen — Znm ltzruvtunnolück in Oklsiiitz wird nnS von zuständiaer Seite milgxteist: Dis Unglück hat bisher bereit« 82 Tote gefordert; bei zwei Schwerverletzten ist eö fraglich, »b sie noch gerettet werden können. Das Personal de§ Ojto-Hojpitols mit orn Aerzsen arl eiten seit 36 Stunden ununterbrochen - mit Cauersloffpumpen. Allein eö war ihnen trotz übermenschlicher Anstrengung nicht mög lich die meisten durch Gasvergiftung Verletzten am Leben zu er hallen st? nanz m > n! ste r Held t hatte mit den Betriebs rat"» des Konzerns Deutschland und deu Vertreten dxr B^rginspe?» tirn der Werte und de« Bergarbeiterveibandes eine längere Be- strechnng über die il'sache des Unglücks. Genaues konnte bisher darüber nicht festgestellt wcrden. denn die Beteiligten sind sämtlich gelötet worden. Die Untersuchung der Bergbehörde nimmt ihre» Fortgang. Wegen der Beerdigung der Opfer komste Bestimmtes noch nicht beschlossen werden. Wahrscheinlich werden 38 ans 1>lSniü stammende Opfer gemeinsam, die übrigen in ihre» HennatSorten beerdigt werden. Für sämtliche Tote nudet hinterher eine gemeinsame Tpanersoier siaU welcher der Ministerpräsident beiwohnen wird. — Ab'indung bei Wiederverheiralung t>on Kricgenviitwen. Wahrend Kiiegenvitioen bei Wiedervorhe!ra.tung bisher mir danit eii>? eimnaligc AbsindnngSsumme erhalten konnten, wenn ihre Be- dürstieliit nachgcwiesen wurde, gibt das ReichsversorgungSgeletz <8 39) den Pcrsorgu»g§berecht>>sten Krieg"Nvi>wen einen Anspruch ans Al'lindnng bei Wiedewerheiratnng. Die AbsindunqSsninme be- länst sich ans den dreifachen Jahres» trag der znlet-t von der Witwe bewgenen Rente. Soweit jedoch Teile der Nenie richten, werden auch diese ruhenden R-nsenteils bei steststestnng der Absindnna'- siiinme zugunsten d"r Witwo mitgmechn-t Voraussetzung sür die Ueiiilii'e,",ng der Abfindung ist. dass die Witwe einen Tgntschen hei" r.net Im stalle der Wiodeewerheirainng mit einem Ausländer oder Stantenlos'n kann d>e Nbstndmio bewilligt werden, es besteht jedoch lein Rechtsanspruch ans sie. Die Abfindung nach dem NeichSvcrsorgnngSgesetz wird mir ge währt. wann die Wsederverheffatung frühestens am 1. Avril 1920 statjgesunden hat. Witwen, die sich vor diesem Zeitpunkte wied°r- berbeiratet Hab n. kSansn die Abfindung nur »ach de» ffüheren Be- stiml,inaen erhaltm. Die Abfindungssumme beträgt für eine er werbsfähige Kriegerwltwe durchschnittlich 5500 M. sür eine enverbs- Unlähige Kriegrrwikwe durchschnittlich 9200 M. Kriegerwitwen, di« t«n 1. April geheiratet haben. k?m>« Anträg» auk Gewähnin« de, Ldsindung »de, Zahlung eine« Vorschuss»« bei da, sttUsorgesiekle oder dem BersorgungSanu ihrgS Wohnortes einreschen Für die Waise» n»«lt»en die Renten nach der Verheiratung der Mutter un verändert wcitergezahlt. Auch die soziale Kriggshinterbliobenfür» sorge triit. soweit es nach Lage der Verhältnisse nötig ist. sür diese kindr ein. — Veipria» 25. Ja». Zu einer grossen Kandyc^ung für die Wiedererlangung dcuncffer Kolonien kam es aestern hier anlässlich eine« vom früheren Kouverneuc von Deutsch Ostafrika Dr. SGnee g-holtenen Nulragc^. Eine vom Geh. Hofrat Brok. Dr. HanS Meyer e ngebrachte Entschlievuno, dass Dentlch'and tn seiner ocqen- wärtioen Lage mehr denn se eigene Kolonien brauche, fand begelgcrte Annahme Aus dem sächsischen Landtag Ablehnung der Kinverb.' ffilsen Im HaushaltungSaiisschuss A wurden heute durch die Vertreten der drei Linksparteien die Kinderbeihilfen nbgelehnt und zwar so wohl sür Rückwirkung ab 1 April 1920 a!s auch übe,Haupt k>0 Auszahlung gleich den NetchSbeansten ab 1. Januar, Ablehnung erfolgte gcge» die Stimme» der fämtlichcn bürgerliche» Parteien. Dem sächsilchen Landtage ist <'»c RegieningS- vorkage zugegangen be'iest nd di? B"w!llmuno eines BerechmmgS- gklde's für R 'tslandS'intersiütznng bei Be'chaiffing von Saatgut jür d>e erzgebipgi.che und vogtländischx Lanüwirtschift. Nus Dresden —* F'etschver^orgung in der Stadt Dresden. Am 5. Februar imiden auf Ausweis 589 der Leden'mttteikarle er Sigdr Dresden, der ol« Aoranmeldung bis Sonnabe, d den 29 Jan ar bei einem hiesigen Fleischer adzugcben ist 12d z;Nmd- steisch-Konscrven zu den in der Bekanntmachung enkhalreiien Be stimmungen verteilt. Die i»tcri>alw»ale Clbckonsereuz in Dresden Bpi dar Erö'fnniig der internationalen C'v-Ioilsarem hiolt dgr süchsi'che Mii'."'erp»älide»t Buck eine länger« An,pracho. in »ex «r aus ei- langjcihrigvn Bpniühungeu Teutschlands um Verbesserung deS Eibstrvmes »nd der Schiffahrt hinwies und die prvs-en Kosten, die rasüp ausgewendpt worden sind, zahlenmähiff ausführte. Zum Schluss sprach er big Hofsmun a-'s, dass di« ue- -e Elbcschis'ahrtsakle ebenso zum Vorteil der Schisfa'->t bei ragen möge wie di? alte. Der tschechische Delegierte Pr-'cjfor Klip, der R- 'nge Präsident der Elbekommifjion, bankte mit kurze» Worten. Dienstag haben Sitzungen stastgefunden. Der Vorsitz wurde einem Vertreter DM chlands. dem Gesandte» Dr. Seeliger. übertragen, sodann wurde ein Ge n er a ls-Ire tar i a t aus den Angehörigen aller Nationen sür die Tauer der Tagung eingesetzt und endlich über die allgemeinen Grundsätze der zu schaffenden Elbeschiffahrtsakte ve--. handelt, besonders über d«» Umfang dps Flussgebiete« für das diese Akt« gelten soll, und über die endgültige Organisation der Elbekom Mission selbst. I'nn'o 6uroll ^'.nvoriäunZ von ^n- Loisssn; onbei'siülist. «io ssiior snoli clmolr DiitviltUüg' von Drtiek'^.ultiü.F6ii uo 6is —* Di« Dresdner Sparkasie kann am 8. Februar 1921 auf ein lOOjährigeS Bestehe» zorückblicken. Der städtische Spa«- kassenausschiiß hat Vorschläge für eine Hundertjahrfeier gemacht, die in der letzten Ratssitzung genehmigt wurde. — Haiid.lskaniiiicr und Ejpcrau.o. Wie gemeldet wird, be richtete die Dresdner Handelskammer der Münchener Handelskam mer, dass dem Esperanto sür d«n Geschästsoersthr gegenwärtig nur eine untergeordnete Bedeutung b"i>umessen sei. dass jedoch zahlreiche Gründe sür die Einbürgening dieser neuen HilsZsprache in der Zu- kiinft sprächen. Namentlich sei es das Entstehen zahlreicher kleiner Nationalst, »ichen ri»g<! um Teut'chland henwi. die besonderen Wext auf die P'legze ihrer 8i'ational'»rack>e legten, die das E'ivranto als i»ternoffoi>-t' Sorg,'ff- --„kw'.'kirnr'rnch er'cheinon lasse. —* Muleums-Nortriige. Am ^onntaa. den 80. Januar, vormittags 11 Mir, findet >m Höffail d-S AlberiinumS der dritte Vortrag der anaeknndigten Reibe stat'. Herr Prost Dr. sstimann, Direktor de- Nkincralogilchen MulenmS wird da« Thema behandeln: „Die wichtiesten miv-raloaischen Rohstosse der Erde, ihr Vorkommen und ihre Gewinnung". Karten dani sind unentgeltlich »u ent,-,hme» in der Kai zlei de« Albertinum? oder beim Pförtner der Ekulpturen- sammlung. — * N-dakt«ur Nnido Mä^ee kann am 1. F-bruar d. I. ans eine 80jäl,rtge Tätigkeit ai» Redakteur und Schriftsteller In Dresden zmückblicken. Parteinachrichten Südlausitz, Sonntag den 6. Februar nachmittags 5 Uhr sindei in de>- Klostcrschenk« ,» St. Mariental sür di« Südlausitzer Ze»tru»i§ortSg>ust>p« «in« Kpeisvertranensmännerver» sammlung statt- DaS Erscheinen aller Vorstandsmitglieder und Vertrau«,iSpepsonl-n au« allpn Ortsgruppen ist >u>t>vendtg. Herp LandiagSabgeopdneter Hess lein wird ebenfalls erscheinen und ein st-cferat halten. Es gilt, di? Organisation fester auSzubaum. Di« auf den 6. Febrna,- iierschobene Volksr-eieiiisveitpanrnSleuieversaiiim- lung muss aus den 13. Februar verlegt tve'den. lim allseitiges Er scheinen der VertrauenSlenle ersucht der Kr ei s v o r s i tz e n d e- Zur Lan^^agSwahl Dix Zriitrnmckandidatcn Für den Wahlkreis 8 (Bezirk Liegnitzl: I. Rektotz Abg. G o ttwald . Berlin N. 9; 2. ffjutSbesitzcr Siebelf. Schmoft- ^eisten. Kr. Löwcnberg; 3. Geschäftsinhabern! Fpl. Morta Wenig, Liegnitz; 4 Obenneister Paul Kurz!«, Givgan; 5 Ein Wende: 6. Olewerlschastssek, etär Heinrich Müller, Görlitz; 7 Psarrpr Ernst Stehlick. Lieban, Kr. Landeshnl; 8. Steuerobepselietär Schmitt. Hirschberg; 9. Frl. Hedwig W > n i l e r, Penzig OL.; 10. Kaufmann Andorf, Grünberg i. Schl. Für d-n Wählt,eis 7 (Brzir' Breslaus; 1. Gehiimrat Dx. Porsch, Vizepräsident der Preuss. Laiidxsversammlunq. BreSlau; 2 Landgerichtsdirektor Abg. Schulte. BrcSlo»; 8 GewepkschaftS- sekoetär Jal«tzki, Breslau; 4. BauepngutSbesitzer Köpper. Peterwitz, Kreis Fraukenstein; 5. Hauptlebrer ElSnep. HnnSdorf, Kr«is Neurod«: 6. Kausmaun Lange, DisterSdach. Kreis Walden burg; 7. Graf I. B Ballest rem, Zickwitz. Kreis Trebnitz: Rr. SO. Seit« S S. Löpferobermeist«r Unterberg«r. BreSkgu; 9. Frl. von Äroote, Schiveldnitz: 10. Bestrksverbands'c!>«tär Lehre,- Fel sen. BreSlau-, 11. Wecksührer Grande Oels; 12 Kiinzleisekretär Freund. BreSlau; 13. Mühlenbesitzer Hei». Seistrodau Kiels Wohlau; 14. Magistratsselreiär Gaiool. Breslau; 15. Spezialarzt Dr. med. Sosstnka Breslau. Die Z e» t r u m s k a »j> i d a t« n des BreSlauvr Be zirkes sür den P r o v i n z i a I l a n d r a g Fü j- sie Prvpin» zialiandtagSwuhl ist jeder »kreis ein eigener Wahlbestit. gleichwohl hat die Zenst'nmspaitei de« Benrk-s Breslau an-, pcostisch.-n Gründen sine Kandidatenliste ausgestellt, die für sichA, Kre>s de« llss-zirkes Bp«sla» bindend ist. Jeder Kenswahlvorfchlag der Kr ise des Bezirkes enthält demnach folgende Nameur 1. Töpserobrrmpiiier llntrrbergcx. Ssadwerordnetec, B-.,>s.an: 2. F>a» I. Bcllerode, Breslau, 8 Abg. RechiSanwals Ti He.-'chel. Stadw-ivrtncier. Breslau: 4. Gnisbekstzer Taub,-. -G -c Kr-ff-r Habekschwerdtz; 5. Landrat Dp. Prukrr. ffffatz: 6. L, I,i,. 'li la»: 7. Fürst Habseld Tracbenbei-g. Kreis Miiststtn 8. Stadtvcrvro- nekenvorsst-ler Lehrer Jasrest- Ngiirode; 9. G.-»,«>ffchastiiet-erär E-nst. Stadwi-rordiirder A-'-kdenburn 10. Gntsbesitz.-r H'in ich Förster. Bamnqarten Kreis Frankrnskein: II. RegierunaS- und Bau- rai Bartels, Earloinib .str-ik Breslau-Land: 12 F,-I von Ärorre, Schweidnitz: 13. Schlochil'.uSdi-ektor inid Tierarit Riedrk. Ohlau; 14.' Mühlenbefitzer Hein. Seifsrodon Kreis Wohlon: 15. Ob^-.-haurai Zochs. Breslan; 16. Rnrg-rrreister Dr. Gross. Mü»i!ei-Herg; 17. Schulrat Goerlich Glatz; 18. Provinziaisek'-etär Schiel«/ Br,>S» lau; 19. Kankmann Walke.- Breslau: 20. Pst,rrc,- Dr. Schniid-t Brockau, Kreis NreSlgu-Land: 21 Büre.enneister Geister. Habel, schwerdt: 22. R!ttera»tsbesi>"r Ecke T'chammi-ndo-J, Kreis Neu- markt: 23. Buchdruck?,- Schlincker Stadtve>-ordnet«r Münsterberg; 24 Grak Magnis. Eckersdor'. Kr-is ??enrvde: 25 OberinntwaS» Meister Scholz S'riagau: 26. NechtSanwalk Skgdilat Gante Wal denburg; 27. G»tsbenüe>- Nenkirch Kiele Münst--.b«ra: 28 Ark-ffew sekretSr Wlllinii'k R-ichenback': 29. BürgernEister Jonscher. Frau» kenst-nn: 30. Molkerciki.ekkor Prarse, Olnhrau. Die Kandidaten für die Landtagswahl im Wahlbezirk,- Nakn-Aichen In der Sitzung de? Provi'nzialausschnss-'s der Rheinifchan Z.'nkrnmdua-.-kci kur d-n Wahlkreis Köln?lachen wurde folgende Kantidatan'ists ausgestellt: 1 Univ«rsitSr«»rok-sfor Tr. Lauscher- Bon». 2. Fräulein Dr. Lauer-Köln. 3. Bergarbeiter Harsch» Hcr-og?nralb. 4. StaakSst-ffatär B u s ck'»Clicb«nhaim, 5. Laudge- ricbtsrat O p v e n h o f s - 2>a len 6. Genafsenstkiaffsleitc'r Thomas Ess - r - Euskirchen. 7 Beia-ordnelst' Bergmann- Köln 8. Gntsl-esiüe,- Kaulen-Loverich. 9 Oberlebr-r Dr. Le» Sib «ve rtilg-Köln. 10. Krkis'chrlrat Kr"g-Tür?n. 11. Anaesl-llker Olerig-KKl». 12. Eilenbaiinwagrnme'ster Me rr-Köln 13. Frau Emma Vach em-WnigSwiii'cr 14. Tr med. W es««r.Overath. 15 Bäckermeister B e V e r - Aachen, 18. Skadffekrekär Schwaige» Köln 17 Landrichter Schumacher-Köln. 18. Post'effetär AS- mnth-KSln 19. Studienrat Dp. Kellep-Goch 20. Dachdecker- obennpister Gr«iS»B.-Gladbach Kirchliches Paust Benkdikt a» deu Episkopal Oesterreich« tzlnlüssüch der letzte» Bischosskonffrenz in Btzien hat Kardff-al- Ezzbischns Pissi im Namen der vez-sammck'trn Bischöfe Oe .?>-eichs ein Huldigungsschreiben an de» Pavst abgei-'ndet. Als Antwort ist ein Schreiben an d-n Kardinal, »nd die Bischöle Oesterr«ichS ein- g'nrossen. in dem der Papst sagt: „Ans Eurem gcmein'amen Sck>-riben könm-n wir mit voller Klarbeit erleb"», wie bei Euch noch die gaminie» Verhältnisse von Furcht und bangen Sorgen erknllt sind, und deshalb wenden nn, beständig unse>,-n Blick und unsere HerzenSsorgwIt Euch W-r nehmen uns ange'egcujlich Einer a,- me n Kinder an. »nd haken die Absicht, ''iniges neuerd'ngs zu der"» Hille zu unternehmen. Wie immer di» Verbal nis--- bei Euch be'cheff'n sein mögen, was immer die nächste Zukunft bringen mag. Eure A-beit wird n'ch>t umsonst sein Im übria?» g-ls-'bt-r Svl"i und cb'»"«.- tige Bänder, sgid starken M n k s> ? : vertraiit a !I k Gottl — Er ist gesren und lässt in Ewigkeit Ken Gerechten »ich! »nt-w tzsbew'' Ans Rudolstadt lTbürincwnl kommt die Nachricht, dass die Olx-rin der Granen Schwest-'N Leukgarda Kabo. tb am 20 Jan-?ar nach lanaem Krnnffeiu v-wstorb-n ist. V^st-n be'-nd--z d-„ L i?. »ieez-rl dürste die Verstorbene bekannt lein, di« ein Wstr von 75 Ii-hk-n «angicht bat S>? war ziffekt vollsstln'-ia an? B -tt aastl!,-st und lebte nu- dem stillen Wohltnn sür A,-m? und Kranke und iür di- Kindgr der Komm-iiitant?» ii-'stalr Oiohe möge ihr ein gcw ' '"er und barmherziger Vergelter sein. N. i. P. G. Ir Die internation-le lN-resi dea ,»S«vo -he Cffüdren st>nV die il-ren Si» in Gans voi. rlckwet an Bene dittXV. ein D an k ln ann g ? s chre i b e n st'r die nenn ding? in seiner WeibnachtSenznkl-ka bekundete Teilnahme an den, Rettuna»merk der armen Kinder. Ram-nilich wird an sie Spende von 50000 Liren erinnert die der Papst für die armen Kinder van Budapest gespendet hat. Gemeinde- und Vereins?-achrMe?? ß Fre'tao. den 4 Februar findet in der SlisG« und P'arr- kirchs St. Michael tn DrcSden-Fliedrich-'Bkt non »rüli 7 hiz ,, e„dS die Äurseffuiio de» Allerbeiliasten zu Ebr n de» göttlichen Herzens Jelu stait; früh 7 Ubr ist AiiSlrhmiüsmrst', nachmtttaaS 2 Ubr Ro senkranz abrnd« 7 Ubr Herz-Jffn'chlossondackt. Veichtgklcgcnhcii Donnerstag abend 6 Uhr und Frciiag früh '/-7 Uhr. 8 Eüdlaufitz. Volks Per ein f. d. kath. Deutschland Umständehalber muss die auf den 80. Januar sistgesetzte BezirkS- beriranenSleuteversamvllung deS VoUSvereinS uickit ans den 6 Februar, sondern auf den 18. Februar ncichmuiaoS 5 Ubr, Bergs ch rnkr ,u KSnigShain, verleat iverdeu. Die Lild« lausitzer Ortsgruppen werden ersucht, zu dieser PercraueuSleutsper- sammlung alle Bertrau-nsleule zu entsende» Estrige und opfer willige Frauen und Männer ans den katholischen Gemeinden, in welchen der BoliSdere n schiäst oder ganz .eingeganaon" ist. lvnkon höflich t und dringend um ihr Erscheinen gebeten. Anschliessend an diese Versammlung findet >/,,8 ein Licktbildervorirag durch Herrn Lehrer Hübner-Zittau statt, wozu alle Katboliien von KpmgShciin und Umgebung hierdurch eingeladen werden. Der B - zir! SgeschäftSsührer. * Wurzen. (Katzh. Gemeinde.) Sonntag den 28. Ja nuar 1921 kamen, wie in früheren Zeiten wieder einmal liebe Leip ziger Glaubc-nSgenossc-n zu nnS Wurzenern herüber und stellst'? ibr« Kunst in tx» Dienst dxr christlich-» Bruderliebe. Es war,-» Mitglie der des Vereins tctth. kann». Gehilfinnen und Beamtinnen „2 t. Gertrud iS", die naciunitjags 4 und ab-nk« 7 Uhr im Pippich- schen Festfaa!« zunächst für Kinde,- und Auswärtig«, abends für hie- sta-> Eg-wach'enc zmn Besten a,-mer Erftlommunikanien da.S ergrei» sende reügiüfe Stzück .Tie HermunnSlegendc" in vier dramalüche» Bildern von Lydia Bauerreiss zu vollendeter Darstellung brachten. Ter Saal war beite Male gefüllt. Etwa 1000 Marl Reinaewinn wurde erzielt. Allen Beteiligt-'n innigste- .Vergelt« Gott!" auch hierdurch noch. —rl. Verantworckich: Für den «^rttionellen keil: Friedrich t»rt»ch skr de« Inseratenteil.- Petrr Kchradrr. — Druck »nd Vsriiß de, .kakvvia.vuchdruckerri' S. «. h. H. p»
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