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Nummer 277 — 24. Jahrgang «mal wöch. Bezugspreis: für Dezbr. S.— -K elnschl. Pestesigeld. Anzeigenpreise: Die Igesp. Petitzelle 80L, Stellengesuche Lü L. Die Petitreklamezeil«. 89 Milli meter breit. 1 Offertengebühren für Selbstabholer 2ü L. bei Uedersendung burch bi« Post autzerdem Portozuschlag. Einzel-Nr. 1« L, Sonntags-Nr. 18 L. Geschästlicher Teil: Iockef Fohmann.Dreshen. 8eiäenk»us V»i'I Irdiiililik Mtmsekt 8 0 SililsnIiLiö»' S»«1i o ,».i ^ MdlMe D o Wzeitun Mittwoch, 2. Dezember 1925 Im Fall« höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung auf Lieferung sowie Erfüllung v. Anzeigenaufträgei» u. Leistung v. Schadenersatz Für unüeutl. u d. Fern ruf übermitt. Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung. Unverlangt eingcsanble u. m. Rückportos nicht versehene Manuskripte wcrd. nicht aufbemahrt. Sprechstunde d Nesaktion 8 bis 6 Uhr nachmittags. Hauptschristleit.: Kr, Joseph Albert. Dresden, INu-Ulk-x» Otto fslo!»! eck,St«Ia»l.,a«z r- ollei' /Ir» tvrschäft» Nell«, Druck »ud Vrrlasi Saronia- Buchdrucker-i GmbH., Dresden-«. IS, Holbeinstrahe«». Femrut M7W. Pustjcherkkonto Dresden 11797 Bantkonta: B-ss»u,« » Friss»,, Dresden. Für chrisNiche Politik unb Kultur Redaktion der Eiichflschru Volks,,'tuiig Dresden-Attst. IS, Holbelnllrafte 4V. gerimil 3272 und SMM. Die Abfindung -er! ehemaligenFiirfienhönfer Von wohlunterrichteter Sekte wird uns ge schrieben: In der letzten Zeit ist die Frage der Abfindung der Hohen- zollern wieder stärker in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Es hängt dies mit den Gerüchten von einem Vergleich zwischen dem preußischen Staate und dem ehemaligen Herrscherhause zusammen. Wir können heute soviel Mitteilen, daß wir sagen: Ein solcher Vergleichsentivurs steht unmittelbar bevor und wird bald insbesondere den Preußischen Landtag zu beschäftigen haben. Es ist notwendig, dieser Frage gegenüber die richtige Ein stellung zu gewinnen. Man kann sie nicht mit reinen Gefühls werten bewältigen, man kann sie auch nicht rein politisch werten, ,nan muß sie sehen als das, was sie ist, als eine Rechts frage. So hat sie auch das Zentrum im Landtage, dem die wichtigste Entscheidung zufallen wird, immer gesehen. Noch vor wenigen Tagen hat der Abgeordnete Dr. Schwerins dies für die Partei im Landtage erklärt. Er hat allerdings hinzugesügt, wie auf der einen Seite das Zentrum die Frage als Rechts frage behandelt wissen wolle, so müsse auf der anderen Seite auch erklärt werden, daß es eine sittliche Forderung an die Hohenzollern sei, wenn man von ihnen im Hinblick auf die ungeheure Notlage des Staates und die Gesamtheit des Volkes maßvolle Forderungen verlange. An sich ist es sicher zu begrüßen, wenn in dieser Frage end lich eine Lösung herbeigeführt wird. Seit 1918 schwebt sie. 1920 hat der damalige sozialistische Finanzminister SUoekum versucht, sie durch einen Vergleich aus der Welt zu schaffen, aber dieser Vergleich scheiterte an seiner eigenen Partei, die sich von dem Gedanken einer politischen Lösung nicht abbringen lassen wollte. Heute könnte man froh sein, wen man den damaligen Vergleich bekommen hätte, der die Hohenzollern ähnlichen Ver lusten ausgesetzt hätte wie alle Staatsgläubiger infolge der In flation. Es wäre verhältnismäßig leicht gewesen, sich auf dies« Weise der Barentschädigungen zu entledigen. Wenn heute in Preußen ein in der Mehrheit sozialistisch- semokrätisches Kabinett an die Lösung herantritt, so hat man Grund, zum mindesten zu glauben, daß der Versuch gemacht worden ist. einen für den Staat möglichst günstigen Vergleich herauszuholen. Aber man erkennt auch, -aß das gegenwärtige Kabinett in der Vergleichsform den Weg sieht, der für den Staat noch immer der billigste und für den Steuerzahler am wenigsten empfindliche ist. Dies« Gesichtspunkt« gilt es mit aller Bedeu tung in den Vordergrund zu rücken. Neuerdings haben di« Demokraten, sowohl im Reichstage wie im Landtage, versucht, noch einmal eine mehr oder minder politisch« Lösung herbeizuführen, indem sie einmal die Aus einandersetzung durch Reichsgesetz allgemein regeln und zum anderen die Hohenzollern geldlich nur insoweit entschädigen wollen, wie auch di« Staatsgläubiger bei der Aufwertung ent schädigt worden sind. Dieser Gesichtspunkt ist sehr beachtlich, aber er ist nur dann durchzuführen, wenn sich dafür eine ent sprechende Mehrheit findet. Dann wird es eben einer ernsten und nüchternen Prüfung bedürfen, eck dieser Weg. rechtlich ge sehen, beschreitbar ist. Er würde natürlich die Entschädigung der Hohenzollern wesentlich herabsetzen. Es ltegt auf der Han-, daß der Entwurf -es Vergleichs erst abgewartet werden muß. bevor man an die Einzelheiten gehen kann. Aber man tut gut, sich in dieser Frage einer ruhigen und nüchternen Betrachtung zu befleißigen. Es fließen unend lich viel Gefühlswerte ein, die geeignet sin-, die ruhige und gerechte Betrachtungsweise zu schädigen. Die deutschen Katho liken vor allem haben nicht den mindesten Grund, den Hohen zollern dankbar zu sein — im Gegenteil sie stehen ihnen sehr kühl und vielfach ablehnend gegenüber: aber all das darf uns nicht hindern, die Grundsätze unserer Weltanschauung restlos zur Anwendung zu bringen. Umso mehr, als es bei der poli tischen Kräfteverteilung im Landtag« wahrscheinlich vom Zen- trum abhängen wird, in welchem Geiste und mit welchem End ergebnis sich die Abfindung schließlich gestaltet. Der Amrl. Preuß. Pretz-Dienst teilt mit: Die Arbei ten im preußischen Finanzministerium an dem Vergleich der Staatsregierung mit dem ehemaligen Königs haus sind abgeschlossen. Angesichts der Tatsache, dak phantastische Ziffern über diesen Vergleich im Um lauf sind, und weiter angesichts der für Dienstag zu er wartenden Reichstagsdebatte seien hier die wichtigsten zah lenmäßigen Anaaben des Vergleichs gegeben. Nach dem Vergleich soll der Staat erhalten: die Kron- schlvsser mit dem historischen Mobiliar und den Gärten, die Kunstwerke in den Berliner Mul-rn und die Schack- Galerie in München. Die Kroninsignien. die Verfügung über da» Hohenzollern-Museum, di« Hausbibliothek und da» Hau-archiv nach Maßgabe besonderer Bestimmungen, die Theater mit dem Theaterfundus, 111 000 Morgen Land mit Forst, die Hausgrundstücke in Berlin und Potsdam mit einigen Ausnahmen, ferner die Kronfideikommißrente. Da» vormalige Königshaus soll erhalten: Einzelne Schlösser, das Palais Kaiser Wilhelm l. und das Niederländische Palais, Bellevue und Babelsbera, ein- zelne Hausgrundstücke, das Gebrauchsmobiliar und den Fomilienschmuck, den restlichen Land- und Forstbesih lrund SSO 000 Morgen) und 30 Millionen Reichsmark. Die Sb Millionen entsprechen etwa dem Werte des dem Staate ^»fallenden Grundbesitzes (Güter, Forsten und Nuhgrund- Da» preußische Finanzministerium habe sich, nachdem die Richtlinien vom Gtaatsministerium gebilligt waren, zu diesem Vergleich entschltHen müssen, weil da» R ich bis her den Ländern «ine Ermächtigung, die VermögenSaus- etnandersetzung unter Ausschluß de» Rechtsweges gesetzlich i» regeln, nicht gegeben hat und weil anderseits ange- »u i lcht» de» bisherigen Verlauf» der jcheibung über die Auseinandersetzung richten nickt überlassen bleiben konnte. eßführung die Ent- n ordeatlichen Ge« Sie BMlellienW -er Weile Von wirtschaftlicher Seite wird uns geschrieben: Schon seit langem hat man nichts mehr von dem Stande der Stinncs-Liquidativn gehört. Wer aber einen tieferen Einblick in diese Dinge hat, muß festellen, daß die einst für sozusagen bombensicher gehaltenen Werte und Unternehmungen heute geradezu verramscht worden sind. M't der betrüblichste Fall hat sich dann noch zu getragen mit der Aga, die jetzt in Konkurs gehen mußte, weil es nicht möglich war, für dieses über starke Aktiva verfügende Werk flüssige Mittel zu beschaffen. Im gesamten wird sich bei der Stinnes-Liguidation "kaum ein Gewinn ergeben. Die Unternehmungen sind zu viel geringeren Preisen losgeschlagen worden, als sie in der seinerzeiti'gen Bilanz, bei der man die Aktiva auf 130, die Passiva auf 110 Millionen bezifferte, svdaß also immerhin noch ein Gewinn von 20 Millionen herausge kommen wäre, eingestellt waren. Sämtliche Zeitungsunter- nehmungen StinneS haben noch nicht einmal 14 Millionen, die Hotels, die mit 40 Millionen eingestellt waren, knapp 12 Millionen gebracht, die Stinnes-Flotte ist mit knapp 20 Millionen beziffert, die Kohlengruben und Zeche» auf etwa 60 Millionen, kurz: cs wird für das Stühungskonsor- tium nach Abzug der ebenfalls in die Millionen gehen den Zinsen und Kosten kein Gewinn übrig bleiben und auch der Familie Stinnes, die ehedem über mehr als 100 Millionen Mark Reinvermögen ver fügte, wird fast nichts mehr ans dieser Abwicklung übrig bleiben. Nie ist das Schicksal eines großen deutschen wirt schaftlichen Unternehmens, das eine Zeitlang glaubte, die Politik beherrschen zu können, tragischer gewesen als dieses. W NM MIS-WIM Ans politischen Kreisen wird uns geschrieben: Schon seit längerer Zeit ist man in bestimmten politischen Kreisen darüber miterrichtet, daß von selten der rechtsradikalen Verbände eine starke Bewegung im Sinne putschistischer Vor bereitungen im Gange ist. Das Ausscheiden der Deulschnatio- nalen aus der Regierung hat solchen Strömungen offenbar einen neuen Antrieb gegeben, denn nunmehr konnte man auch auf die jenigen Kräfte wieder rechnen, die sich durch die verantwortliche Beteiligung der Deutschnationalen an der Regierung in ihrem Tatendrang bis dahin gehemmt fühlten. Die Nachrichten über ivachsende putschistische Tendenzen haben sich inzwischen aber dermaßen verstärkt, daß diesen Dingen doch eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommt. Vieles kvinml ja aus das Konto der Agilation vor allem deshalb, weil mit der steigenden innen- und außenpolitischen Beruhigung das Tätigkeitsfeld dieser Kreise sich immer mehr verankern konnte und deshalb wohl der Ver such p-macht wird, die Gemüter iu Bewegung zu halte». Richtig ist. dag, gewisse Formationen, dis sich an früheren Putsäze,, be teiligt haben, wieder stark in die Erscheinung treten, und daß offensichtlich Versuche gemacht werden, unter Ausnutzung der schweren wirtschaftlichen Lage, die sich in nächster Zeit wohl kaum verbessern dürste, Hilsstruppen zu gewinnen. Tie Negie rung wird sehr nachdrücklich diese Vorgänge im Auge behalten müssen. » Da die Deutsche Republik die gutmütigste aller Staatseinrichtungen ist, in der ungeniert alle Früchickcn gedeihen und alle Elemente das „Prinzip der Freiheit" für sich in Anspruch nehmen können, Kränchen wir uns über nichts zu Wundern. Und solange wir eine Regierung haben, die immer was „Besseres" zn tun, nl? n"n niner- Politi'che Sauberkeit zu sorgen — die jedem Hat »wüchsigen erlaubt sich als Held der Straße und als würdeloser Vcrächrer heiligster Msn>'chcnrechte aufzuführen, ist kein Ding unmög lich. Das Volk braucht allerdings infolge der neuen Ge rüchte nicht nervös zu werden, denn wie bisher so wird es auch in Zukunft gelingen, den Unmündigen das Hand werk zu legen. Die „Vss. Ztg.", welche di« Höhe der Abfindung der Familie Hohenzollern alles in allein auf etwa 225 Millionen Friedensmark berechnet, spricht von einer Un geheuerlichkeit. — Das „Berl. Tagebl." betont, daß es sich vorläufig nur um einen Vorschlag des preußischen Finanzministeriums handle, während die preußische Regie rung über den Vergleich noch keinen Beschluß gefaßt habe. Vielleicht wäre es zweckmäßig, so schreibt das Blatt, daß diese Beschlußfassung aufgeschoben werde, bis über das von den Demokraten im Reichstage beantragte Gesetz über eine rcichsgesetzliche Regelung der Abfindung der ehe maligen Herrscherhäuser entschieden sei. — Auch der „Vor wärts" seht sich kür die Annahme des Antrages der demo kratischen Partei im Reichstage ein. » Zur Erläuterung der Sachlage wollen wir noch eine Er klärung der K. V. wicdergebcn, die sehr gut die Verhältnisse klar legt. Es geht selbstverständlich nicht an, daß sich das deutsche Volk auch noch neue Absindniigslastcn zu den übrigen schwere» Reparationslasten und dergleichen ausbürden läßt. Die K. V. schreibt: lieber den Verdacht kleinlicher Gefühle gegenüber den entthronten deutschen Fürsten. unter denen ein paar ganz prächtige Männer waren, vollständig erhaben, möch ten wir doch die Gelegenheit der vom Hause Hohenzollern und von den thüringischen Fürstenhäusern anhängig ge machten A b f i n d u n g S p r v z e s s e nicht vorübergehen las sen, Bemerkungen zii machen, von denen wir glauben, daß sie notwendig sind. Die Abfindung der deutlchen Fürsten sollte nicht nach subalternen Maßstäben erfolgen: man fast nicht nur de» guten Maßstab des Rechtes, sondern auch noch den bekannten Mantel der Liebe bei der Prüfung der Frage nehmen, was den einzelnen Häusern von den Vermögenswerten zuzuiprechen ist, die bei den juristisch etwas stark verwickelten Auseinandersetzungen zur Rede stehen. Es fällt ja auch gar nicht schwer, großzügig zu sein, da es sich in der Hauptsache um Grundbesitz, also um etwas handelt, was schon vorhanden und nicht erst neuznschaffen ist. Bei der Mehrzahl der Prozesse die vor Preußischen und thüringischen Gerichten anhängig sind, stellt sich aber heraus, daß von seiten der Fürsten wenig ge schieht, um freundliche Gesinnungen auf der Gegenseite zu erzeugen. Und wenn die Hohenzollern gegen den von dem damaligen volkspartcilichen Minister Dr. v. Rich ter vorgeschlagcnen Vergleich, nach desien Abschluß sie noch immer zu den reichsten Familien Mitteleuropas hät ten gezählt werden können, mit schwer gepanzerten Kla gen Vorgehen, dann kragt sich auch der Loyalste in dieser Zckt der Wirtschaftskrisen und eines unerhörten Steuer druckes, ob denn die Berater des Hauses Hohenzollern nicht von allen guten Geistern verkästen sind. Wenn sie ferner ihr« unglaublich weitgehenden Forde rungen damit begründen, daß die verlangten Werte zum standesgemäßen Unterhalt der Mitglieder des ehemals königlichen Hause» nötig seien, dann darf in dieser Zeit, die Hunderttausend« unserer besten und wohlhabendsten Bürger zu Bettlern und Almosenempsängern gemacht hat, in der Beraarbciteriamilien mit 30 Mark Wochenlohn auSkommen sollen und in der da» Sprenggeschoß Abbau tn Tausende von Familien wie ein verheerender Blitz strahl fährt, denn doch die Frage erhoben werden: wa» verstehen die Hohenzollern, denen nach dem Nichtcrschen Vergleich viele Millionen geblieben wären, unter standes- geinäß? Sie werden im Ernste nicht glaube», auch nur ur Hä.sie zu jener Lebensstihrun-, l!ck-ek--en zu können, die sie vor dem 9. November als standesgemäß (.«trachteten und nach Lage der Verhältnisse auch betrachten dursten. ES liegt durchaus im Interesse des deutschen Volkes, daß die Fürsten in die Lage versetzt werden, die ihnen verbleibenden Schlö'ser und das ihnen Vorbehalten«! Kunst gut zu erhalten und wohlkunserviert späteren Geschlechtern zu überliefern; denn schließlich ist dies alles dach auch ein Stück deutscher Geschichte, und der heftigste Republikaner wird hier für Verständnis haben. Aber es liegt nicht im Interesse des deutschen Volkes und seines inneren Frie dens, wenn aus Grund irgendwelcher veralteter recht licher Bestimmungen dem neuen Staate Lasten auserlegt werden, die er nicht zn tragen braucht, wenn die deutschen Fürsten lick mit d»" Prozentsatz von Aulwertung b-- gnügen, mit dem sich jeder andere einfache Bürger auch be.'nüani Die enstöronten deut'ch'n Fürsten bleiben dann noch sehr, sehr wohlhabende Leute, sie können standes gemäß leben, und wenn sie gerecht sind, werden sie finden, daß die deutsche Republik, indem sie von dem ihr z»ge> fallenen Beütz einen beträchtlichen Teil den Fürsten über läßt, ein Maß von Großmut und Ritterlichkeit aufbringt, das ohne Beispiel ist und das um so bedeutender erscheint, se mehr der objektiv« Betrachter die folgende Tatsache aus sich wirken läßt: es wird nicht bloß ein Fürst so loyal behandelt — es handelt sich gleich um ungefähr zwei Dutzend. Gewiß muß Recht Recht bleiben, und auch die frü heren Fürsten haben Anspruch auf gewissenhafte Befol gung dieses Grundsatzes durch den neuen Staat. Allein weit Recht gefordert wird, deswegen darf daran er innert werden, daß auch Recht geboten werden mutz. Diese Generation der Deutschen schleppt ihr ganzes Leben die Last der Reparationen mit sich herum. Mögen die frü heren deutschen Fürsten nicht vergessen, datz sie nicht weni ger reparationspflichtig sind wie jeder andere einfache Deutsche. Sie sind heute bei dem Versuche, alles zurückzn- gcwinnen — mögen sie sich überlegen, ob sic mit -lesen rigorosen Forderungen nicht aus dem besten Wege sind, zum zweiten Male alles zu verliere». in «iseisr 1000 Iskrsn Ist vieäer »m Kkein äeutscke Iskrisusenäkeier, venn sie gütilieke Vorsekung es nickt snäers vi». Der ttkein Ist äer äeuiscke V/ein ström, äeuiscke Rkein- unä Ktoselvein« weil) und rot. äeuiscke Sektimmveine prickrlnä unä »all bietet Iknen gut unä billig in äen »Ilerkeinsten klsrken »n n„ L. Lpletkssen, vrerrlen ^nnenslrslle 9 kautrner 8tr»üe 9 Oalvriestrall« b Verlangen 8ie Preisliste — V/ieäerverkIuter lksdstt