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Sächsische Volkszeitung : 16.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192510161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19251016
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19251016
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-10
- Tag 1925-10-16
-
Monat
1925-10
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 16.10.1925
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Freitag, den 16. Oktober 1925 Nr. 24v, Seite 4 AklrllsMe des Leiimer Senders Freitag, 18. Oktober. 4,26—6,30 nachm.: Nachmittagskonzert der Rundfunkhaus« Kapelle. S.30—7,00 nachm.: Leseproben aus den Neuerscheinungen auf dein Büchermarkt. 7ch0—7,:iv nachm.: Funkschach: Schachmeister R. M Blnmich: „Erläuterungen einer Partie". 7,30 -8,00 nachm.: Vortrag: Professor Pandit Taraä^rnj» Roy, M. A. (Lahore), Lektor an der Universität in Berlin: „Das indische Familienleben". 8,15 nachm.: Abendkonzert. Romantiker. Mitwirkende: Anny Ouistorp (Sopran), Frieda Cramer (Violine) und Alexander Laszlo (Klavier), München, Am Grotrian-Steimveg: Fried- bert Sammler. — 1. Weber: Sonate fAs-Dur): 1. Allegro nioderato. 2. Molto andante. 3. Menuetts. 4. Rondo. Mo derato e molto capricio (Alexander Laszlo). — 2. Spohr: Konzert Nr. 8 (op. 47), Gesangsszene: 1, Allegro molto. 2. Adagio. 3. Allegro moderato (Frida Cramer). — 3. Schu mann: Frauenliebe und Leben, op. 42 (Gedichte von Adalbert von Cliamisso). (Gesungen von Anny Ouistorp.) — 4. Liszt: a> Liebcstraum, b) Ungarische Rhapsodie Nr. 1b (Rokoczy- Marsch). (Alexander Laszlo.) Darauf Tanzmusik bis 11,30 von Dresden aus. Der älteste Kullurherd -es Nordens In der Jahresschrift der Universität Upsala berichtet der bekannte schwedische Runolog Otto v. Friesen eingehend über die Untersuchungen, zu denen ihm der vor einigen Jahren in Rö in der schwedischen Provinz Rohuslän aufgefundene merk beendetem Kampf« den Göttern dargedracht haben. Es liege nahe anzunehmen, daß di« zwischen den nordischen Nachbor stämmen ausgetragenen Kämpfe, von denen dies« Funde zeugen, die Käinpfe zwischen den Herulern und ihren Todfeinden oom Stamme der Sueven- dem später als Dänen bekannten Volke gewesen sind. Denn diese begnügten sich nicht mit dem Sjallan- derarchipel, sondern drängten während des vierten und fünften Jahrhunderts — jene Moosfunde gehören der Zeit von der Mitte des dritten bis zur Mitte des fünften Jahrhunderts an — wei ter vorwärts und verdrängten schließlich die Heruler vollkom men. Gegen das Jahr bOO treten die Danubier nämlich in West europa auf, nachdem sie bis dahin dort vollkommen unbekannt waren, während gleichzeitig seitdem die Heruler vollkomm^ wie fortgeblasen aus der Geschichte sind, in der sie von etwa 250 bis 500 eine so hervorragende Rolle gespielt haben, sowohl als Wickinger, wie als Soldaten in den römischen Legionen. Die Danubier haben also die Herrschaft der Heruler im Norden vollkommen vernichtet und sind über Fyen und Sönderjyllanö nach der Nordsee vorgedrungen. Einen weiteren Beweis für diese seine Theorie findet von Friesen in dem Borkommen und der Verteilung der ältesten Nu- nensunde. Die Kenntnis der Runen war gegen das Jahr 500 in auffallender Weise allgemein yuf dem südlichen Iylland und den dänischen Inseln, vor allem auf Fyen, weit allgemeiner als in irgendeiner anderen Gegend des Nordens. Da aber di« Runen im Norden zuerst gerade in diesen Gegenden austreten und hier sicher dokumentiert sind, schon vor dem vierten und fünften Jahrhundert und weil ferner dos Gebiet der Königsau aus Grund der vorgeschichtlichen Funde die Uebergangsstell« für den Handel zwischen dem Rhein auf der einen und dem Ostseegebietl und der skandinavische,i Westküste auf der anderen Seite mar, so liege der Schluß nahe, daß die Kenntnis der Runen durch die handelstreibende Bevölkerung der Insel Fyen und des lichen Iylland auf den Handelswegen längs der skandinavischen Westküste, sowie über die Götaälv nach Gotland, Oestergöstoad und Södermanland verbreitet wurde. Hierauf weist vor allem die Tatsache hin, daß diese Runen oft in die Klippenwände an der Küste des Meeres eingehauen sind und außerdem Namen fremden, westgermanischen Ursprungs tragen. Die Runen-In- schriften an der südlichen Küste der Nordsee, am Rhein, der Do nau und der Rhone setzen durch ihre Form die nordische Ent wicklung fort, und da diese erst vom Ende des fünften Iahrh m- derts ab Vorkommen, ist der Schluß berechtigt, daß sie sich auch dorthin von dem ältesten Herde der Runenkenntnis und dem vornehmsten Kulturzentrum des Nordens während der Volke» Wanderung verbreitet haben, nämlich der Insel Fyen und Sön- dersylland. Die Theorie v. Friesens, die als ganz besonders scharfsinnig bezeichnet wird, hat im ganzen Norden großes Aufsehen erregt und «in Interesse erweckt, das weit über die beteiligten Fach kreise hinausgeht. IIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIl»IlIINM»IIIIIIIIlIIlIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIl!MIIIII!II!»IIIlIIIIIIIIIIIIII»IlIIi Tust -u elwas für -eine katholische Presse? IllllllllllilllllilMlllllllllllllMIIIIlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllMIIIIilllllilllllllllll» ZLimLZer « WLrstchKft « Verkehr würdige nordische Runenstein Veranlassung gegeben hat. Durch Zusammenstellung der Inschriften dieses Runensteins mit ande ren Runeuschristen desselben Stiltyps und Benutzung der bis her vorl)anüenen Uebersctzungsmöglichkeitcn gelangt v. Friesen zu einer neuen, besonders scharfsinnigen und bestechenden Theorie, die geeignet ist, ein neues Licht auf die Geschichte der nordischen Länder, insbesondere aber Dänemarks, während der Völker,vanderung zu werfen, v. Friesen gelangt nämlich zu dem Schlüsse, daß die von der Völkerwanderung her wohlbekann- len Heruler bis gegen 500 n. Chr. ihren Stammsitz auf Fr)«n wer SLnderjyrlanü gel)abt und von diesem handelsgeographisch zesehen in jener Zeit wichtigsten Punkte im ganzen Ostsee gebiete den Hansel zivisclsen dem Rhein und den skandinavischen Ländern vermittelt haben. Durch diese ihre Stellung als Han- Lelsvolk wurden die Heruler — nebst den Goten das einzig schreib- und lesekundige Volk in Europa — die Lehrer der Schreibkunst (Runenschrift) erst sür den germanischen Norden — Dünnbier, Normanen und Sueven — und später auch für den germanischen Süden — Thüringer, Bajuvaren, Allemanen, Burgunoen usw. sowie nach Westen hin sür die Friesen und Angiosachscn. Ans Grund von Mißernte oder einer ähnlichen Katastrophe, so meint v. Friesen, I>aben die Nordttieven ivahrscheiniich gegen die Mitte des 3. Jahrhunderts einen Eroberungszug zur See nach Süden hin unternommen und hierdurch die in den jetzigen schwedischen Provinzen Schonen und auf dem dänischen Sjül- landerarchipel wohnenden Heruler gezwungen, ihrerseits aus Er- oberungsznge auszugehen. Deren erstes Auftreten auf weil voneinander entsernten Plätzen längs der beiden Hauptwege oom Osrseegebiet nach dem Mittelmeer, der Weichsel, Dnscpr- Lmie und der Nheinlinie falle nämlich in die zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts, während die Danulicr beim Rhein uns an der europäischen Westküste noch lange unbekannt geblieben seien, so daß es ivahrscheinüch sei, daß die Herrschaft der Heruler sich noch längere Zeit auf der Insel Fyen und dem Gebiete südlich und nördlich der Königsau gehalten habe, eine Hypothese, die sich auch aus verschiedene literarische Ouellen, zum mindesten indirekt, stützen könne. Mit diesem Herulerrciche aber standen die Ausgetriebenen noch längere Zeit in Verbindung, das da durch, wie die verschiedenen vorgeschichtlicksen Funde dartun, der große Kulturvermittler zwischen dem Römerreiche und dem Nor den geworden sei. In sich selbst zeige das Gebiet nördlich und südlich der Königsau während des römischen Eisenzeitatters eine eigen artige Kultur, die sich überaus klar von der Ssüllands und der östlich des Großen Belts liegenden Inseln unterscheidet, sowohl hinsichtlich der Ornamentik, als vor allem auch bezüglich der Art der Leichenbestottuug und der auf die Insel Fyen und die betreffenden Teile von Illllanö beschränkten an edlen und halb- edle» Metallgegenständcn so reichen merkwürdigen Moossunde, in denen die Forschung Opforgaüen erblickt, die die Sieger nach * Krisis im englischen Schiffsbau. Die Geschäftsstockung in der englischen Schisfsbauindnstrie spiegelt sich in dem mit dem 30. vorigen Ntonats abschließenden Viertejahresbericht von Lloyds Register. Danach waren auf britischen Wersten im Bau 1009 155 Tonnen, das sind 84 000 Tonnen weniger als Ende Juni und 500 000 Tonnen weniger als im Vorjahre. Der im Bau befind liche Wettschiffsraum betrug 2 200 905 Tonnen, dos sind 162 920 Tonnen weniger als !m vorangegangencn Vierteljahr. * Diskontherabsetzung. Die Deutsche Golddiskontbank hat ihren Diskontsatz mit Wirkung vom heutigen Mittwoch ab von 7 ans 6 Prozent herabgesetzt. Eine Veränderung des Reichs bankdiskontsatzes kommt nicht in Frage. Neue Konkurse Augustusburg (Erzgeb.): Zigarrensabrikant Karl Friedrich Herrmann, alleiniger Inhaber der Firma Rob. Herr mann, Erdmannsdors, Anmeldefrist bis 7. November. — Burg städt: Hcmdschuhfabrikcmt Johannes Paul Nadler, alleiniger Inhaber der Firma I. P. Nadler u. Co. (vorm. C. A. Harzer), Hartmannsdors (Bez. Leipzig). Anmeldefrist bis 2. November. — Chemnitz: Arthur Hering u. Co,, G. m, b. H., Chemnitz, An meldefrist bis 23. November. — Leipzig: Verlagsbuchhändler Karl Krömer, alleiniger Inhaber der Firma Moderner Volks- büchcr-Verlag, Leipzig-Sellerhausen, Anmeldefrist bis 7. Novem ber. — Paul Herden, Leipzig-Eutritzsch, Anmeldefrist bis 7. No vember. — Nadeberg: C. Baldermann u. Co,, Radeberg. An meldefrist bis 31. Oktober. — Reichenau (Sa.): Kaufmann Max Heinrich Fritz Winter, Reichenau, Anmeldefrist bis 6. No vember. — Saal seid (Saale): Hermann Franke, Saalfcld, Anmeldefrist bis 31. Oktober. tSeschösisauMMen in Sachsen Laut „Reichsanzeiger" wurde die Geschäftsaufsicht ange ordnet über Texülosemerke und Kunstweberei Claviez, Aktien gesellschaft. Adorf (Vogtl.). Veriiner ProSnkUenmarkl Derkin, 14. Oktober. Preise iür Getreide und Oelsaaten für toc <> Kilogramm, onst für 1(0 Kilogramm ab Station. Preise i» Reichsmark: Wenen. märk. ' 13 bis 21». sür Oktober 229 bis —, kür Dezember 232,5 bis 33, für März 237,5 bis : 38,5 Roggen, märkischer 152 bis 155, mecklenburger — bis —, für Oktober !6< bis 169, iür Dezember 173 bis 174, >ür März 182 bis 18'. Fnttcigcrste 170 bi: 175, Sommergerste 210 bis 235, Winter gerste 170 bis 175. Hafer, märkischer 183 bis 191, pommerscher —. wcnpr — bis —, sür Okt, — bis —, für Dez, 189 bis —, für März 191 bis 181,5 Mais, wag on rei Berlin —, für Mai —. iür Juli —. Weizenmehl 27,25 bis 31,25. Roggenmebl 22,00 b s 24,25. Meizenkleic 10,«0 bis —. Roggenklcie 8,90 bis 9,30. Naps — bis—. Leinsaat—. Viltorin ° Erbsen 26,00 bis 31,00. Speise-Erbsen, kleine 26.00 bis 28 0 3 Futtercrbsen 21,00 bis 24,(0. Peluschken —.— bis —. Wicken 22,00 bis 25,00. Lupine», blaue —.— bis —,—, gelbe —,— bis —,Sera- dclla —. Rapsluchen 15,20 bis 16.40. Leinkuchen 22,00 bis 22,20. Trockenicknitzcl 9,00 bis , Vollwertige Zuckerschnitzel—. Soya- Sckirot 20,40 bis 20.00 Torsmelasie 30/70 9,50 bis —. Kartoffel» flocken 14,30 bis 14.70. Das Niveau gegenüber dem Vortage durchschnittlich höher, wenn auch im allgemeinen wenig Kaui'neignng. Aus- landsmeldnngen beeten iin Augenblick wenig Anregung. Das Angebot in Brotgetreide seitens des Auslandes immer noch gering und im Preise höher gehalten. Dezember- und Mürziieferungen in Auslandweizen gewannen je 2 Mark. In Roggen lagen für Oktober wieder vermehrte Andie nungen vor. Der erste amtliche Kurs zog 1,50 Mark auf 16,7 an. Auch Dezember und März gegen letzte Notiz je 1,5 höher. Futtergerste in geringen Sorten bei gedrückten Preisen gehandelt. Beste Qualitäten fehlen ganz am Markte. Für Hafer Exportfrage, die Preise waren kaum veränderr. Mehl und Futtermittel still. Gslreide und Vieh in Chikaqo Chikago» 14, Oktober. Weizen für Dezember 142,75, iür Mai 141^8, sür Juli . Mais für Dezember 75>/z, nir Mai 79LS, für Juli —. Haler iür Dezember 39,50, für Mai 43 ?/,, kür Juli —,—. Roggen sür De embec 8<)b/g. iür Mai 85,25, llii Juli —,—. Schmalz sür Oktober 15,90, für Dezember 14,15, ttir Januar 14/2,50. Rippen sür Oktober 16,70, Speck 10,25. Leichte Schweine niedrigster Preis 11,00, do. böchster Preis 11,90. Schwere Schweine niedrigster Preis 11,40, do. höchster Preis 11,90. Don Stadianleihen und Pfandbriefen wurden noch folgende Serie» außer den in der Tabelle anfaefiibrten Werten notiert: 3>/i, Proz, Landw. Pfandbr. Serie 17 13 bez„ Seiie 25 12,5 bez., 4 Proz. do, Serie 22 11,9 G.. Serie 23 11.9 Br., Serie 26 12 bez. (500er 11,9 bG.), Z'/z Proz. Landw. Kredftbnefe Serie 19 5 6 bez., 4 Proz do. Serie 20 4,75 G., Serie 26 11,5 G., Serie 32 4,75 Br., Serie 36 2.5 G. 7 Proz. do. Serie 46 0.5 G., 3 und 4 Proz. Sächsische Erbländer Serie 17 s 12,1 G. In-Ustrte-Obligalionrnr 5 Proz. Felseilleller 0,2 bA. 3>/z Prozent Erste Knlmbachor Export 13 G., 5 Prozent do. 1 Br., 5 Vroz Greizer Vereinsbrauerei 1 Br,. 4 Proz. Plnueillcher Laaer- keller 10 G., 4>/» Proz. Soc et. Waldschlönchcn 0,8 G 5 Proz, do. 0,50 G., 5 Proz. Mitteld. Sprit — G„ 5 Proz. Chemnitzer Papierfabrik Einsiedel — G„ 4'/? Proz. Chromo A.-G. 9 G, 44/2 Proz. Ernemaun 1,8 G„ 5 Proz. do. 0,8(5 G-, 5 Pioz. Heide- nauer — G., 4>/z Proz. Jca A.-G. 1,50 G., 5 Proz. Peniger Papier 0,22 G., 4 Proz. Tbode Papier 10 G.. 5 Proz. do, 0,50 G.. 5 Proz. Weißenboruer 0,25 B-, 5 Proz. Friedrich« August-Hütte 0.20 G., 5 Proz. Lauchbammer 0,20 G„ 5 Proz. Mühlenbau Seck 0,65 bG-, 4>/2 Proz. Luckau u. Steffen 0,4o G., 5 Proz. Döhlen 0,13 G., 4>/„ Proz. Escher 8 G„ 4 Proz, Sondermann u. Stier 7 G., 5 Proz. do. 0,50 G„ 5 Vroz. Union- Werke 6,65 G., 5 Proz. Vereinigte Eschebach 0,40 .bG, 5 Pioz. Eleltra A.-G. A/D 0,50 G. 5 Proz. do. J/J 0.30 G., 6 Pcoz, do. 0,04 G., 4>/z Proz. Elektr.-Werk-Betrieb A.-G. 11 G., 4>/z Proz. Geraer Elektr.<W. u. Strßb. 0,b0 G, 5 Proz. do, 0,1 G., 6 Proz. Kraftwerk Wesisachsen 0,30 G-, 8 Proz. Kraftwerk Thür. — G„ 4-/2 Vroz. Sachs. Elktr-W. u. S. 1 G-. 4-/_. Pro,. Thüringer Elektr. u. Gaswerk 0.65 G., 5 Pro, do. 0,08 G., 8 Proz. do. 0,02 G., 5 Proz. Deutsche Eisenb.-Bctr.-G- 0,3 G,, 4>/z Proz. Grosze Berliner Straßenbahn — G., 5 Proz. Cbem. v. Heyden 0,8 bG., 4'/r Proz. Deutsche Jute 1,60 G., 5 Proz. Gehe u. Co. bB„ 5 Proz. Hartwig u. Vogel 0,t G„ 4>/„ Proz. Hotel Bellevue 13,50 G., 5 Proz. Hrusch. Tonwaren 8.25 G., 4>/z Proz. König-Friedrich-August-Miihle 1,50 61., 5 Proz. do, — B., 5 Proz. Langes Leinen — G., 5 Proz. Leipziger Trikot-Fabrik 20 G., 4>/z Proz. Lmgner-Werk 0,65 G-, 5 Proz. Julius Römpler t. kO G„ 4>/z Proz. Sachs. Kammgarn 1,8 G., 4>/z Proz, Zucker fabrik Münsterberg 7 G., 4 Proz. Sachs. Jnd.-Bahn — bG. Unnolierte iktien Dresden, 14. Oktober. Bautzner Stanz- und Emaillierweri 0,68, Tebag 0,04, Erzgeb, Holzindustrie 33, cnoldbach 40, Grimr» u. Rvling 25, Hörmann 158, C. Hünlich 22, Lorenz Hutsckenreuthei 105, Janke u. Co. 18, Phänomen 61,25, Societätsbrauerei Zittao 92,5, Thiele u. Steinert 1,4 Weißthaler 54, Wollhaar Hainichen 0.3 Junge Aktien r Baumwollspinnerei Zwickau 104, Kammgarn spinnerei Zwickau 127. Dresdner Dürfe Anteil,-,. IN LNillsordcn 'vroz. Akt e»k»r'0 tu 4>!Uio»cn Vro Deutsche Skaaispapisre 0 D. ReichSani. . . . ' ' ^ 8. Zwangs,mtelbe . 4 Lchutzgeb.-AnIciZe Lparpriiinicnaui. . Z 8>lch>. Renic . . . b , SI.-iln1.. . L'/i , . k.SM . . 3 . . I» - . , 4 . sNeichSsch.). 4 . ivimdeSsch. L>,, r!lMüc^kutt..R. . 1 Pleum !oni. NM. »/- . . . 14. ic 0.4 z 037 0.-kd o.rr l.sa o.w 0 74 o.rr 0.1«. o.n- o,rs v.evl, vr? 13. w. a.« v.r»b o.rsc KSV a.i4 o.rs o.ocs o. s ll.Ia 3.V, v.r? o.r7L Wertbeständige Anleihe» «in Billionen Mark> Bramis.-Aiitelhe I. li 7.-8 do. Ni 4,73 7,48 do. iV S.7L 7.78 G.SIoggk»rcuicu-A»i 8.8 8.» L ttuiturrogge» . . 8.35 8,28 Frcitai itlellrizittUS V.I8 ll.IS «. L. «oidhy. . . «8.7- 88,78 »redil «. 1L. titeb.. »0 so Eisendahn» nnd Trauspsrt- ULlis-, k >4. >3. > I'. ,0. Spkicki.'i.AVed.Rtcla bll zz «er. gN.-esiki.3Sc'. . > ^ s 3-.7S Dank-Aktien :l!!g. S>. Nredil-Ansl. Boa,«bau, Com.- n. vrivaiümv Tarmslädter». N.-B. Teuttwc Bank . . . DiSkonta Dresdner Bank . .. DreSd. Handelsbank Mitleid. Bo! -nkr.-M Lächjüche Bank... . Bd.-ar.-ül. rreuyand i. Lachsen ntesidenzban Lresd. Baiiindnstrie »3 »ll,7ä S,7L >0- wl.s gZ.73 M«.ö bZ.S illd.rö KI 4L co M7ä 8« III, I3t.es 104 S3.7- IÜ4.S öS illk.rs KI 4I.7S Papier-, PapterstossaLrik» u. Photogr.«Ärkftirl - Antir», Banmann Ikriiemaim-ülerke . . c>ca, N.<cs Fb.phot.Pv.Dr.iknrz do. GcniiiNchemc Heidenancr Papier. Pemgcr Pai.-Papier Lhode Papier. . . . Unger». Hossman» . «er. Baulmcr Papier 7K.I »e.s 77 er IS su.k SS o.r? ro bl^L 7Ö.7S dr.r» 7, Sk i» 33.7L »3 o.r? ro KI.S Per. Fabr.vbot.Pav. da. giennßlchei» Vcr. Slrohlloff-sZabr. WelizsnbornerPaptcr geastoff-Vcrcin . . . ,1. io. es >83 s.'.s sr.L »3. >0. sa IS4.S 83 S?,S Porzellan«, Ösen-, Schim.« und Glassa»ril»-A:»ttsn Pocz.-Fab.Suiich'ni. . TripliS. . D.Tan-». Stei»z.>ÄZ. virlß.Oib.E. Teichen Lomaz. Litchi.Oieni. BiaSiabr. Hoffniann , Vroikwiv «lllaS-In». IlcmcniS «Sl.Bertkiold n. Hirn- Si»ina»ls. Lbrnewin Sl. WaMier». Sbl,ne Zi. Wnndcriich n. La. Maschtnrnsabrik u. Melall« J»d«i»rie-2lklie» jkarlonnag. Laschwib Tbc»,».Zimmern,min Mmchineni. Uebtga» Dr. Lchnellvrcisemb. Dr.Stri-k,nasch,nens. Diix-Sliilom.-«Serke Eisenw. A.Menrer 45 4» 33 33 8t.3 8 323 bit 3) 8.' SI.73 77.73 77.73 8I.1ä «0.3 80 SO 23 24.78 >.S 1.8 80.3 81.3 88 8-.7L 70.3 788 >S IS 83.2- S3.2S S7 32 >.> 1.28 Nbew. H. Haelbta Mteworke '5. ». A. Sicher. . - Kenn,»!, Schwalbe Krohs,1. WcbiNrbl . Karl iäamei, . Hille Werke. Sl.-Hi. . vl. N.- 9,0b».. N..R.. ckOiiia-^ried.-Slna-H. Mar Sobl. »l.-ch.. . Kich'iert.Tnrbowcrk. Lanchbammor . . . . Seip,. L!erkz. Vittler Ma'chinsilibe.Savvel all alchineniö.P ischen Lnean,1. Liegen. . 'chZhienbrn Zeck . . Pbbnicia Ziockitrob.Werke . . . ZZch'.Aran>r>v»re»s. Zächi.a.irionn.-ich. . SZchs. lbniZll. Döhlen SS Hs. AI. HarlilMIM Wazaon-. Werda» S. Web«!. Lchölrhorr Lchnbsri ». Lalzoc . 2o!,dcr,n,«m». stier Äsbr. Nn«zer, A.-Ä. . Per. Sschebach Werke Waazoniadrii iSörlip Wcrkz. vtaich. Urion do. Aemiszschein ZUtanerkchaschmenfb NieSIer u. To. . 3wick. Maschincnsbc. I». W. Ib. ,0. iS IS 43 4g so 8, 33 37 7b 738 13- 133 37.8 32 44 43 Otz bll ZS 33 Ik >7 63 3 87.8 40 40 8i 81 43.73 4 .73 Z'.W 32 Z7W g 48 M 8, >03 >04.78 Di 74.8 bS -8,4 23.7 71 — 6.3 8.8 82 82 - — ^1 «lektr. Unternehm lugen. Niihm.««. Aahrrad-Fsab.-A. i>. «0. >3. >0. Serzmaiin. elektr. W. 7r.S 7«.» Elektra. «..« 74 74 rs Geraer Slektr 7S.ro 78 Kraftwerk LH bringen 3?.; 83 73 Nraktw. «Ssitlachse-i. 0S 73 87 Pöge. EIektriz..A.-H. 31 77W Eiektr.- N.Setr. Pieia «7.73 »7.!3 Zachienwerke .... »o.s KI.K Llch.EIekl,:.». Strb. ist >8> Thilr.Elekt. u. GaSw. 73.3 1Z,I Echce; ssahrrad . . wo wo Sandkraktw. Leipzig 4b 4b «-hitch ouhmasch.. >r ,r ichllhmaschiiiea > Teile b3 83 Seidel ii. ichanminn bb,7K 38,78 Torona Zsahrradw. . d>,8 3>,o D. «ntz't..». Raschf. "» >r- LlemeiiS lltaller . . 4» «S.r» Stiicnaerg. Hercules. bch.rs K7,r» Schladitz-Werk« . . 7» 7» Wanderer-Werte S8 SS Brauerei- u. Sprilsbr.-Akt. Sang. Pran n. Mätz. ,19.73 >«> Erste anlmb.E;p..P. irk.I ltk Pegdritn ,r Deutschs Bierbrauer. — kgiuiger Brauere, . KI 87 .Zeiienteller-Brauer, rz rg Hansa-Brauer.Lübeck kg LS »lauenscher Uaaerk. «s »z Reichelbräii Reifewitzer Brauerei Soz.-Br-Waldschlöß. bOiield. Spriiw. . Sreßhesen Bramich - Deutsch. Weinbrenn. Herd. Rb-kforth . . . Ehem.Fb. Heisenberg . v. Heybeu Heye u. Eo Linguerw Baumwoitw. gwicka» Themn. «.-Spinnerei veulsche Zutesv. . . vr.Nilbmasch. Zwirn Carl Dilrrield. . . . Zwick. Kammgarns!,. Bautzner Luchiabr. DitterSdorser Zsiijsb. Kötitzcr Leder. . . . Georg Sl. ZaSmatzi. Dr." Werk». Hellerau Dr. Aar», u. Spitzen DilugerhdI. Dresden skuiiuauitalt May. . Kuuitor.SIiedersidlitz P. B. Sreiuer.. . . Piaueuer Spitzeufllr. , Gardiuens. Polyphon Rulcheweyh B.gimder-u.Kabelw. X. »0. 13.>0 >83.8 >82.8 wo t00 0.28 U.28 0.3 0.37 0.38 dnstrie.AK« 33.8 38 4S 48 40.3 41 82,8 >27 >72 S> 87,8 ,02.8 >Ill 40 4ll,8 «8 8, ,4) i4ll 20 I 21 ,17 liS 88.3 67.28 48 73 48.28 V.4 0.4 73,8 74 0.6 >08 >04 83 58 S7.2- »2.1 38 36.1 37.28 S7,3 13,878 73 3t bl.8 SS SSch
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