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Wahren, 6. September. (Nestern nachmittag ereignete sich in der Hallejclien Straße ein bedauerlicher Unglücksfall. Der acht Jahre alte Sohn des Metalldrückers Uhlmann kam aus einem Straßengraben heraus und wollte die Straße überschreiten. Hierbei wurde er von einem plötz- Uch herannahenden, auf der Fahrt nach Holle begriffenen Privatantomobil erfaßt und überfahren. Das Kind er litt einen Schädelbruch und wurde in hoffnungslosem Zu stande mittelst des Automobils bewußtlos nach dem Leip ziger Krankenhaufe gebracht. Zwickau, 6. September. Die Lohnbewegung der hiesigen Bau- und Möbeltischler Ul beendet. Es ist eine Vereinbarung zwischen der Innung und der Lohnkommission der Arbeitnehmer zustande gekommen, nach welcher u. a. die Arbeitszeit von 59 Stunden wöchentlich aus 56 Stunt en herabgesetzt und der Stundenlohn um 6 Pf. erhöht wird. Die Gehilfen stimmten dem Vertrage mit überwiegender Mehrheit zu. Eilcuburg, 6. September. Eine unliebsame Unter brechung erlitt gestern ein Leichenzug in der Leipziger Straße. Tie Achse des Leichenwagens brach mitten durch. Ter Wagen mußte ausgelvechsett lverden, so daß eine mehr stündige Unterbrechung entstand. Torgnu, 6. September. Auf dem Hofe des hiesigen Landgerichtes ist honte morgen 6 Uhr der am 19. April 1686 geborene Friedrich August Schultze aus Hilmersdorf (Kreis Schweinitz) hingerichtet worden. Er hatte die un verehelichte Weißbrod ans Hilmersdorf in der Nacht zum 1. Mai ermordet und die Leiche dann an einem Baume auf gehängt. Grottan b. Zittau, 6. September. Eine folgenschwere Revolverschießerei trug sich am Sonntagmorgen gegen zwei Uhr in dem Hotel „Zur Stadt Reichenberg" zu. Dort war in vorgerückter Stunde noch eine Gesellschaft junger Männer bei einem Zechgelage versammelt, als einer der Beteiligten mit einem Revolver auf die Zimmeruhr zu schießen begann. Dabei trat der in den 20.-r Jahren stehende Student Dunzmann in die Schußlinie und wn.de durch eine Kugel in den Unterleib getroffen und schwer verwundet. Er wurde nach Zittau in die Klinik geschafft, wo eine bösartige Darmverletz,mg festgestell! wurde, sodaß an seinem Auskommen gezwcisclt wird. Dunzmann, der in Prag studierte, stand kurz vor der Dokto,Promotion. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. 8 Leipzig - Zentrum. (Verein erwerbstätiger Frauen und Mädchen.) Die Versammlung findet regel mäßig jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat statt, die nächste am 16. September abends 8 Uhr im Pfarrhause Rudolfstraße 6 Part. r.. in der Herr Lehrer Jehne einen Vortrag halten wird. Die Mitglieder werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. — Sonntag den 11. September ist gemeinschaftliche hl. Kommunion. 8 Meerane. (Katholisches Kasino.) Sonntag den 1l. September, nachm. 4 Uhr, Stiftungsfest im Restaurant zum Schlachthof. 8 Werdau. (Eäcilien - Verein.) Sonntag den 11. September, vorm. 7 Uhr. gehen die Mitglieder unseres Vereins gemeinsam zum Tisch des Herrn. „Tag" die Beschwerde gegen die weibliche Leitung ent schieden zurück und erklärt, daß die gegen dieselbe erhobenen Bedenken in keiner Weise gerechtfertigt seien, daß im Gegen- teil Frauen in' leitenden Stellungen im Unterrichtsfach Ausgezeichnetes geleistet hätten. Für Prof. Reinke kann es nur darauf ankonnnen, ob das Können der Frau für eine Stellung ansreicl)e oder nicht. Reiche das Können einer er probten Lehrerin aber aus für die Leitung einer Mädchen schule, so sei ihr diese unbedingt zu gewähren. Auf dis Frage, ob der Mann oder ob die Frau in übergeordneter oder untergeordneter Stellung tätig fein sollte, könne nur 1-ie Antwort gegeben werden, daß der überragenden Tüchtig keit und dein hervorragenden Talent auch die Leitung an vertraut lverden solle. Vermischtes. Kirche und Unterricht. I< Schnitzer als Errget. Vor wenigen Tagen erschien aus der Feder des Bonner Eregeten Dr. Franz Till- mann ein ».mächtiges, ruhig, mit wissenschaftlichem Ernst und Wissenschaftlnl>er Genauigkeit verfaßtes Schriftchen gegen Schnitzer mit dem Titel: „Jesus und das Papsttum." Darin wird der Nachweis erbracht, was übrigens jedem, der mit der theologischen Literatur einigermaßen vertraut ist, bereits bekannt sein konnte — l. daß Schnitzer überhaupt nichts Eigenes vorgetragen hat, sondern daß er eben das, lvas schon längst vor ihm Loisy, Harnack, Grill und andere protestantisctw Professoren geschrieben haben, n a ch schreibt i n n euer Garnier« n g. Also kann man — wenn man orientiert ist, nicht sagen: Schnitzer habe Helviesen! - Schnitzer hat nichts bewiesen! — 2. Es wird darin gezeigt, mit welch unkritischer Art Schnitzer verfahren ist. der einfach protestantisch Behauptungen nach- gebetet hat ja noch mehr: es zeigt sich, mit welcher Vor eingenommenheit er an seinen Stoff herantrat. Zum. Be weise dessen möge nur ein ganz charakteristisches Beispiel Schnitzerscher Arbeitsweise genügen. Schnitzer schreibt (S. 86): „Während Markus (6,5) noch arglos schreibt, Jesus kon n t e in Nazareth keine W n nder wirk e n , ver bessert Matth. <16,58): er habe um ihres Unglaubens willen n i ch t viele Wunder gewirkt." — Schnitzer führt das an, um zu zeigen, daß Matthäus Aendernngen des Sinnas vor- geiloirinien habe. — Wie verhält es sich tatsächlich? Ant wort ' S ch n i tz e r z i t i e r t d e u M a r k u s t e x t u u r halb und läßt gerade den entscheidenden Teil ans!! Bei Markus (6,5) heißt e2 nämlich: „Und er kannte daselbst keine Wunder tun, außer, daß er einige Kranke durch Handanfleg u n g heilte. Und er wunderte sich über ihren Unglauben." Solche Fälle (sagt das in Stnttgar.t erscheinende „Deutsche Volksblatt") müssen in jedem ehrlichen Menschen das Mißtrauen in Schnitzers Arbeiten wecken. In der Tat zeigt Tilliiiann in durclxius überzeugender Weise in sechs Kapiteln, wie vor- urteilsvoll. ww leichtfertig in der Methode und wie unwahr in den Ergebnissen die Schrift Schnitzers ist, so daß Tillinaiiii mit vollem Recht mit dem wuchtigen A n k l a g e s a tz schließen kann: „Die Wahrheit über Icsus und das Papsttnm h a t S chwi tz e r u i ch t gesagt." Aus der Frauenwelk. k Die Befähigung der Frau. Sehr beachtenswert ist, daß zu der durch die preußisch Mädchuschulreform herauf- beschworenen Streitfrage über die Befähigung der Frau der bekannte Naturforscher Dr. I. Neinke, Mitglied des Herren hauses, das Wort ergriffen lmt. Professor Neinke weist ini v O e st e r r e i ch i s ch e Ausgrabungen in Aegypten. Im Aufträge der Kaiserlichen Akademie der Wissenschften in Wien (Anzeiger der philosophisch- historischen Klasse vom 1. und 6. Juli) sind unter Leitung des Wiener Aegyptologen Prof. Dr. H. Junker (ans der Diözese Trier gebürtig) vom 5. Januar bis 19. März d. I. aus dem ans den Anfängen der ägyptischen Geschichte stam menden Friedhofe in der Näh von Turay bei Kairo Aus grabungen veranstaltet worden. Im ganzen wurden unge fähr 570 Gräber bloßgelegt, die nicht einer, sondern ver schiedenen Perioden angeboren. Tie jüngsten entstammen etwa der dritten Dynastie, also dem 1. Jahrtausend v. Ehr. Die Leichen wurden gefunden in kauernder Lage, der soge nannten Hockerstellnng. Auch in derselben Periode ist die Beisetzung nicht immer in gleicher Weise erfolgt. „Teils wnrden die Leichen einfach in den Sand gelegt, teils in Matten gewickelt oder in einen« Holzsarg beigesetzt', da- ! zwischen lagen Ziegelgräber, wiederum verschieden in An- I tage und Bedachung und Schachtgräber mit Seitenhöhlc in verschiedener Konstruktion." Außer einem reichen anthro pologischen Material lieferten die Gräber tönerne Vasen, Schüsseln und Särge, Fenersteinmesier, allerlei Steinwnren, F-ayenceperlen, Elfenhinschnitzarbeiten und Gegenstände ans Kupfer. Ein Tonkrng enthielt eine Aufschrift, die die älteste vollständige ägyptische KönigStitnlatnr darstellt, die wir bis jetzt kennen. v Wichtige a r ch ä o l o l g i s ch e - F u u de am I anicnln in in No in. Die Ausgrabungen am Jani- cnlnin in Nom, die mächtig gefördert werden, führten in den letzten Tagen zu sehr wichtigen Entdeckungen. Ein recht- cckiger Hof wurde bloßgelegt, im Hintergründe ein Sank tuarium, bestehend ans einer Zelle, mit Nischen für die Götterbilder. In der Mitte der Zelle sind ^Spuren eines dreieckigen Altars. Ferner fand man eine Htarmorinschrift mit der Widmung eines gewissen Galonas. Unter dem Boden des Hofes wnrden drei Schichten großer Amphoren mit Opferresten (Tierknochen) entdeckt. Am tiefsten Punkte des Hofes stieß man ans zwei Polygonalzellen, von denen die eine eine Bacchusstatue aus griechischem Marmor mit Vergoldung an Kopf und Händen, die andere eine Basalt- statne ägyptischen Stils (ein Gott mit ansgestreckten Hän den) enthielt. Schließlich wurde noch als wertvollster Fund ein großer dreieckiger Altar, der die Spitze nach Osten ! richtet, bloßgelegt. v E i » S ch r i f t s c tz e r a l s D o k t o r. Die philo sophische Fakultät der Universität Berlin verlieh dieser Tage — so lesen wir im „Zeitungs-Verlag" — dem Schrift setzer Hans Hinke ans der Offizin d-er „Deutschen Tages zeitung" den Doktorhut. Das Thema seiner Dissertation lautete: „Auslese und Anpassung der Arbeiter im Bnch- drnckgewerbe mit besonderer Rücksichtnahme auf die Setz- Maschine." Dr. Hinke, der seit mehreren Jahren in der Druckerei der „Deutschen Tageszeitung" als Maschinensetzer tätig ist, stammt ans Bielitz in OesterreichSchlesien. Er bereitete sich in seinen Mußestunden durch Selbstunterricht znm Abitnrinm vor, das er 1906 am Gymnasium zu Ohlau bestand. Darauf ließ er sich später in Berlin an der Uni versität iinmatriknlieren und hörte besonders staatsrecht liche und nationalökonomischc Vorlesungen, deren Besuch ihm die Druckerei durch geeignete Schichtverlegung ermög licht hatte. v Millionen neu gedruckter Brief marken vernichtet. Kurz vor dem Tode des Königs Eduard wurde die englisch Briefmarke zu 2 Pence in einer neuen Farbe gedruckt. Die Marke sollte nach Verbrauch der alten Sorte in Verwendung kommen. Nun wurde ihre Vernichtung angeordnet, ohne daß ein einziges Stück in Gebrauch kommt. Nur dem King EdNxirds Hospitals Fund Iverhn 5000 ungebrauchte Stück der Zwei-Pence-Marke verabfolgt, damit sie zu 1 Pfd. Sterling das Stück an Philatelisten zugunsten des vom verstorbenen König ge- stifteten Hospitals verkauft werden. Die Marke wird natürlich bald mehr als 25 Franken wert sein. ziehungen belebten Aufsatz über den nunmehr 80jährigen provenzalischn Dichter „Frederi Mistral" von Prof. Dr. Nikolaus Weller hingewiesen, in dem dessen ganzes dichte risches Lebenswerk sowie der Ursprung des FetibertuniS. der starken provenzalischen Literaturbewegung seit der Mitte des letzten Jahrhunderts, aufs genaueste geschildert wird. Ferner auf die „Betrachtungen zur Oberannnergauer Passion" von Else Hasse, die dieses einzigartige geistlich Festspiel in seinen Wirkungen auf die willig schauende Seele interpretiert. > Altchristliche und moderne Gedanken über Frauenberuf. Drei Aufsätze von Dr. Joseph Mausbach. (Apologetisch»'. Tagesfragen Heft 6.) 4. bis 7. Auflage, gr. 8". 120 Seiten. München - Gladbach 1910, Volksvereins - Verlag. Preis 1 Mark, postfrei 1,20 Mark. — Inhalt: 1. Der heilige Am- brosius von Mailand über Beruf und Würde, der Frau. 2. Ellen Key über Liebe und Ehe. 3. Pietätspflicht und freie Berufswahl im Frauenlcben. — Die Neuauflage bietel außer sorgfältiger stilistischer Feile und Durcharbeitung einzelne Bereicherungen des Jnhltes aus der historischen Forschung oder schönen Literatur. Das Gesamtbild des Frauenlebens nach dem heil. Ambrosius enthält eine über- raschende Widerlegung der fortgesetzten Angriffe auf das altkirchliche Franenideal. Für die modernste Theorie über Che und Liebe, die Lebenslehre Ellen Keys, gibt es auf katholischer Seite keine andere so eingehende kritische Be leuchtung wie in dieser Schrift. Der letzte Aufsatz hat be reits strebenden Frauen bei Schwierigkeiten der Standes- Wahl wertvolle Dienste geleistet, Theater und Alusit. I Dresden. Auch in dieser Saison veranstaltet das Leipziger GewandhauS-Quartett und Emil Kranke am 25. Oktober, 29. November, 3. Januar und 7. Februar, »abends '/,8 Uhr, tm Künstlerbaus vier Kammer-Konzerte. Die vier Kammermusik-Abende des neugegründeten Roth- Trios werden am 3. November. 1. Dezember, 26. Januar und 16. Februar im Palinengarten stattfinden. Karten bet H. B o ck. > Dresden. Dos Konzert des Uorksbire-Chores „Shcffield Musical-Union', welche» unter dem Brotekiorate des Herzogs von Norfolk steht, findet am Freitag den 30. September, abends 8 Uhr, im großen Saale des Gewerbehauses statt. Der große gemischte Cbor besteht ans 200 Damen und Herren unter Leitung des Herrn Dr. Henry Coward (D»k>or der Musik, Oxford) Es wirken folgende hervorragende Londoner Solisten mtl: Miß Pdyllis Lett (Sovran), Mr. Webster Millar (Tcnor). Mr Robert Charleswv'th (Baß). — Der Chor befindet sich auf einer Konzertreise durch Deutschland und gibt Konzerte in Aachen, Düsseldorf, Esten, Leipzig. — Der Billett-Borverkauf zn diesem Konzer», welchem das Jntereste der hiesigen Gesellschaft entgegengebracht wird urd d»e Musik-Saison glänzend eröffnet, beginnt Mittwoch den 7. Sept. Karten bei Ries und Brauer. Kirchlicher Wochenkalender. Mariä Geburt. Pirna, Pfarrkirche: Früh '/,? Uhr heil. Beichte, »/»I Uhr Kinderaottesdienst. 9 Uhr feiert. Hcchamt mit Exyorte, nackm 2 Uhr Martenandacht und heil. Segen. Werdau (GctteSnckerkapelle): Vorm. 8 Uhr hl. Beichte, S Uhr Hochamt mit Predigt. Spielplav der Theater tn Dresde«. Rönigl. Opernhaus. Bleibt bis mit 10. September geschlossen. König!« Schauspielhaus. Vom 7. August bis 10. September finden die Opernvorstellungen im König!. Schauspielhaus« statt. DonnerSlar: Orpheus tn der Unterwelt. Anfang >/,8 Uhr. Freitag; Kyntz-Phritz. Anfang Ohr. R«stde«zthea»er. Donnerstag und Freitag: Ter fidel« Bauer. Ans. Uhr. Konzerte. Köniol. Belvedere Ans. 8 Uhr. Große Wirtschaft Ans 4 Uhr. AnsstelluugS-Palast (Herrmaun) Anfang V-8 Uhr. BaristsS. Flora-Variätö (Striesen) 8 Uhr. Köntgshof (Strehlen) Auf- 8 N Deutscher Kaiser (Pieschen) U. Musenhalle Löbtau Auf. 8 Uhr. Literatur. Hochland, Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und .Kunst. Herausgegeben von Karl Muth. Jos. Köselsche Buchhandlung, Kempten und München. Vierteljährlich 4 Mark. — Mit dem soeben erschienenen Septeiuberheft, das mit fünf Kunstbeilagcn. darunter vier Vierfarbendrucken nach Bibelbildern von Professor Geb hard Fngel geschmückt ist, liegt nunmehr auch der 7. Jahrgang von „Hochland" abgeschlossen vor. Der Rück blick ans den neuen Halbband au Hand des Inhaltsverzeich nisses zeigt wieder eine Fülle wohlgesichtcten Wissensstoffes, der — und das ist das Hauptmerkmal und die wesentlichste Eigensclxift „Hochlands" — nie eine zufällige und gleich gültige Materialanfhäiifung darstellt, sondern sich stets um eine einheitliche, zielbewußte und ohne Polemik über zeugende Gedankenrichtung gruppiert. „Hochland" will eben nicht einfach eine Bildungszeitschrift sein, die die Bil dung uni ihrer selbst willen als eine bloße Pflicht und Schuldigkeit der Gegenwart gegenüber unter ihren Leser kreis bringt, sondern die mit den Bildungsmitteln -er modernen Kultur die alte christliche Weltanschauung als eine auch ewig neue darstelleu will. Aus dem Septemberheft sei besonders auf den umfassenden und durch persönliche Be- Jentraltheater Ans. 8 Uhr. Biktoria-Salon Ans. 8 Uhr. Tivoli-P unksaol Ans. 8 Uhr. Kleine» Theater lHofvräu-Kav.) «ns. ',.9 Uhr. ZirkuS Tivoli. Snsi.ng der Abendvorstellungen '/«O Uhr: Mittwoch, Sonnabend und Sonntag Nachmittagsvorstellungen 4 Uhr. Gpiehyr«»» der Theater i» Leipzig. Nene» Theo!»'. Donnerstag: Der Trompeter von Erk lingen.» Freitag: I.a Draviata. — «tteS Tbeut.er. Donnerstag! Emilia «emlottt. Freitag: Der Rodelzigeuner. — Schauspiel« daus- Donnerstag: Im Luxuszug. Freilag: Erdgeist — Neue« Operetteu.Theater (stearral-Theater). Donnerstag uad Freitag: Da- Fürstenktnd. Katholisches Arbeitersekretariat Dr-.d-n-Nttslad«, Al-r-flr-h- 17, I. Fernsprecher K8SK Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von 11—1 Uhr und von 8—'/»? Uhr Soziales Bureau und Verein kathol. erwerbstätiger Frauen und Mädchen, Dresden Sekretariat» Autoustrah« 7, pt. — Telephon 81SS SuSlunft zu jeder Zeit über alle einschlägigen Krag« Kestenleser Lrteitsoachwei-. Katholischer Frauenbnnd, Dresde« Die Sprechstunde des Katholische« Frauenbonbr» ist bi« «kt»!»«» »«»«klaaGva. Leipziger Bolksbnrea« öffentliche gemeinnützige AuSkunstSstett« Sr1««aischer Gte1»weg IS, H.