Volltext Seite (XML)
k beendet Priester» en Mut. reu" der Prügel- i'.n, die e Hand gen daS- bat des Zcrichtcu. gena»»e August Apachen n. dak ier Re- a wur- Muster Katho- und in Welt- sort in : recht hervor, ihnen on ihr in der ichung Ein sleute Dekret Welt- keine klerus '.ischen ldatio- Die ?olks- Ent- ieuert ntcn- läude fang» i dis onen rdei> digt. inik, iden ver bau" eut- den ang ms, )hl- die ng. ilr- dis au er ruf er- ro- ei- ier ig n, sie c- s- a- iU n z. n gewerbe hatten 1909 in 38 Fällen vollen, in 63 Fällen teil weise» und in 31 Fällen keinen Erfolg. Im Jahre 1909 betrug die Zahl der begonnenen und beendeten Aussperrun gen 6. Betroffen wurden 39 Betriebe. Die Höchstzahl der während der Dauer der Aussperrung gleichzeitig ausge sperrten Personen betrug 844. die der gezwungen feiern- den Arbeiter 35. Die Arbeitgeber hatten bei vier Aus- sperrnngen vollen Erfolg. —* Wetterprognose der König!. Eächs. LandeS- «etterwarte zu Dresden für den 8 September: Nördliche bis nordöstliche winde, veränderliche Bewölkung, zer weise auf heiternd. Temperatur wenig geändert, noch immer zeitweise Niederschläge. —* Se. Majestät der König wird nachmittags dem Preisschietzen der Offiziere des 1. (Leib-) Grenadier regiments Nr. 100 beiwohnen. — * Kath. Hosktrche. Donnerstag den 8. September: Messe von J5 Schubert; Graduale: H,vs dluris von Rettziger; Offertorium: Vikku8g> sot gratis, von Schuster. —* Auf daS vom ersten sächsischen nationalen Arbeiter- und Gehtlfentag an Se. Majestät den König gesandte Huldigungstelegramm lief am SpLtabend des Sonntag folgende Antwort ein: „Herrn Verbandssekretär Paul Schwede-Leipzig. Seine Majestät der König lassen den versammelten Vertretern der organisierten national- gesinnten Arbeiter und Gehilfen aller Berufe Allerhöchst- feinen Dank aussprechen für den ihm übersandten HuldigungS- grutz. Generaladjutant v. Müller." —* Gediegene in jeder Hinsicht einwandfreie Dar bietungen bringt das Tonbild-Thcater, Prager Stratze47. Von dem Programm, dessen einzelne Nummern von dem Pianisten Herrn Fiedler stimmungsvoll musikalisch inter- pretiert werden, verdient besonders der volkskundliche Film „Ausfahrt deS König« Menelik", dessen ganzes Gefolge von mehreren hundert Personen mit Menelik in der Mitte mit ihren charakteristischen Bewegungen, das grötzte Interesse. Von den humoristischen Bildern ist „Frisch verbunden" eine«, bei dem man herzlich lacht. —* Schwere Brandwunden am ganzen Körper erlitt die hier wohnende Ehefrau eines Kutschers dadurch, datz beim Nachgietzen von Petroleum auf eine brennende Lampe diese explodierte und da« brennende Petroleum sich auf ihre Kleider ergötz; sie mutzte ins Krankenhaus ge bracht werden. Ihr Ehemann, der sofort zu Hilfe eilte und die Flammen löschte, zog sich Verletzungen an den Händen zu. Siebenleh», 6. September. In feierlicher Weise er folgte die Einweisung des zum Leiter der Deutschen Schuhmacherfachschule ernannten Direktors Paul Jndinger auS Leipzig. Leipzig, 6. September. Der Redakteur Richard Bardt von der Leipz. VolkSzeitung wurde heute von der Leipziger Strafkammer wegen Beleidigung des Amtsrichters Seipert in Offenbach a. M., begangen in einem Artikel, in welchem mit Bezug auf den genannten Amtsrichter von Drahtziehern und von blamierten Verleumdern gesprochen worden war, zu 600 Mk. Geldstrafe verurteilt. Delitzsch, 6. September. Dem Fuhrwerksbesitzer Böttcher wurden von einem Pferde zwei Finger abgebissen. Schkeuditz, 6. September. Beim Stratzenbahnbau verunglückte hier der 27 Jahre alte Arbeiter Rohr. Er fiel während der Fahrt von einer Lori und wurde über fahren. Dabei erlitt er außer inneren Verletzungen einen komplizierten Beinbruch, weshalb er sofort mit dem Rettungsautomobtl nach dem Leipziger Stadtkrankenhause übergeführt werden mutzte. Zeitz, 6. September. Vom Zuge erfaßt wurde heute vormittag auf dem Eisenbahnübergang nach dem Groitzschener Schacht daS Jakobische Kühlenfuhrwerk aus Zeitz. Ein Pferd wurde getötet, und der Wagen vollständig zer trümmert. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. 8 Dresden - Neustadt. (Volksverein für das kath. Deutschland.) Sonntag den 25. Sept. abends 7*/z Uhr im Hotel Vier Jahreszeiten (großer Saal), Neustädter Markt, Vortrag deS Herrn Pfarrers Müller über den Katholikentag in Augsburg. Die nächste Bezirksversamm lung findet Sonntag den 23. Oktober statt. 8 Chemnitz. Der kath. Arbeiterverein veranstaltet Sonntag den 11. September abends 7 Uhr im Börsensaal der Linde, Neustädter Markt, in Verbindung mit dem Ver- ein kath. erwerbstätiger Frauen und Mädchen eine grobe Versammlung. Redner: Herr Dr. Phil. Pachel - Dresden, Herr Arbeitersekretär Matissek - Dresden, Sekretärin Frau Bachmann-Chemnitz. Gemeindemitglteder sind herzlich ein- geladen. 8 Chemnitz. Der kath. Arbeiterverein bittet von seinem Winterprogramm Kenntnis zu nehmen. Am 9. Oktober früh V,8 Uhr gemeinschaftliche hl. Kommunion in der St. Josephskirche, abends 7 Uhr im Preutz. Hof, BrauhanSstratze 13 Vortragsabend. 14. Oktober: Abends 8 Uhr 7. Stiftungsfest im Gesellschaftshause Thalia, Sonnen- stratze. 6 November: Abends 7 Uhr Generalversammlung im Preutz. Hof. 16. November: Abends 8 Uhr Theater abend in der Thalia zum Besten deS Kreuzwegs in der St. Josephskirche. Am 17. November */,9 Uhr im grohen Ltndensaale, Neustädter Markt, Lichtbildervortrag (Kathreiner- abend). 11. Dezember: Versammlung im Preutz. Hof. Am 26. Dezember Weihnachtsfeier im Preutz. Hof. t 6. Januar 1911: Abends 7 Uhr Versammlung im Preutz. Hof. 12. Februar: Versammlung, verbunden mit Fastnachtsfeier abends 7 Uhr im Preutz. Hof. 26. Februar: Betstunde. 12. März: Abends 7 Uhr Vortragsabend im Preutz. Hof. 15. März: Generalkommunton in der St. JosephLktrche. 8 Seiteudorf. Da» Kath. Kasino hält kommenden Sonntag den 11. September, abend» 7 Uhr, seine Monats- Versammlung ab, wozu alle Mitglieder freundlichst ringe- laden sind. Herr Lehrer Herbert hat gütigst den Vortrag übernommen und wird über da» Thema „Die Königin Luise und deren Zeit" referieren. K Kirche und Unterricht. Ic Prälat Dr. F. Zc. Habcrl f. Einer der berühmtesten Männer, dis Regensburg je zu seinen Bürgern gezählt. Prälat Dr. F. X. Haberl, hat seine Lebensarbeit vollendet. F. X. Haberl war geboren am 12. April 1840 zu Westen (Niederbayern) als der Sohn eines Lehrers Seine Gyin- nasialstudien absolvierte er als Zögling des bischöflichen Knabenseminars in Passau und wurde nach vollendetem Studium der Theologie daselbst am 12. August 1862 zum- Priester geweiht. Mit weitausschauendem Blicke führten den musikalisch hochbegabten Jüngling seine Vorgesetzten jenein Arbeitsfelde zu, das seinen Neigungen am besten entsprach, dem Gebiete der Kirchenmusik. Als Musikpräfekt an den bischöflichen Seminarien in Passau legte er den Grund zu jenen gediegenen und reichen Kenntnissen, die ihn für später zu führenden Stellungen prädestinierten. Wir treffen Habsrl 1867 bis 1870 im ewigen Nom, wo er seine Studien in den reichen und kostbaren Archiven und Musikbibliotheken Roms vollendet. Hier wurde er der Musikgelehrte Haberl. In diese Zeit fällt auch seine erste Anteilnahme an der Choralbewegung. 1871 kehrte Haberl in sein Vaterland zurück, um den verantwortungsvollen Ehrenposten eines Domkapellmeisters in Regensburg ,zu übernehmen. Es ivar eine Blütezeit des Domchores. 1882 ging er abermals nach Nom. 1884 gründete Haberl die Kirchenmusikschule in Regeusburg. Das hieß in der Tat das Nebel an der Wurzel anfassen und der ganz und gar entarteten kirchlichen Musik einen neuen fruchtbaren Nähr boden geben. Den Feuergeist für seine junge Gründung empfing er von jenem Feuerkopfe, der selbst kurz vorher den „Allgemeinen Deutsck-en Cäcilienverein" aus dem Boden gestampft hatte, dem genialen Dr. F. L'. Wit t. Aus den bescheidensten Anfängen wuchs die Kirchenmusikschule und erlangte in der kommenden Zeit den Ruf europäischer Be rühmtheit. Ihre Schüler kamen aus aller Herren Länder, herüber sogar aus den Staaten des südlichen Amerika. Durch Erbauung der St Cäcilienkirche, die sich als Schmuck kästchen neben der Kirchenmusikschule erhebt, machte sich Dr. Haberl nicht bloß um die praktische Ausbildung seiner Musikschüler, sondern auch um die Seelsorge eines großen Stadtteiles im Osten verdient. 1899 wurde Haberl der Präsident des Allgemeinen Deutschen Cäcilienvereins. Ein stnnckui'ck rvork für die ganze musikalische Welt bildet die monumentale Palestrina-Ausgabe, die Haberl vom zehnten Bande an registrierte und die nun in 33 Bänden vollendet vorliegt. Gleichsam als Gegenstück zu der Gesamtausgabe von Palestrinas Werken wurde die Gesamtausgabe der Werke von Orlando di Lassa im Verein mit Universitäts- Professor Dr. Saudberger in München in Angriff genom men; ihre Vollendung sollte der greise Gelehrte nicht mehr schauen. Neben diesen großen Werken liefen eine Reihe von kleineren Arbeiten, die vielfach der Praxis dienten und mitunter eine hohe Auflagenzahl erlebten, die Redaktion der „Nusie-a srrera" und des „Cäcilienvereinsorgons", in früheren Jahren auch des „Cäcilienkalenders", der sich dann in eine wissenschaftliche Publikation, das „Kirchenmusi kalische Jahrbuch" umgestaltete, usw. Ehrungen und Aner kennungen wurden dem eifrigen Arbeiter reichlich zuteil. Die Kommission zur Herausgabe der Denkmäler deutscher Tonkunst in Berlin wählte ihn zu ihrem lebenslänglichen Mitglied, die Universität Würzburg ernannte ihn bonoiis causa, zum Doktor der Theologie, der Prinzregent von Bayern zum Königl. Geistlichen Rat, der hl. Vater schmückte ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die dluaiea saera mit der Prälatenwürde. Ter Same, den Haberl ge sät, wird Früchte tragen; denn was das kirchenmusikalische Regensburg grob gemacht hat und was allein seiner .Kirchen musikschule und seinem Domchor die überragende Stellung sichern kann für die Zukunft, das ist die traditionelle Pflege der altklassischen Polyphonie, der Glanzepoche der kirchlichen Musik. k D, Franz Hübner 8. >1. f. Am 30. August ist der in weiten Kreisen bekannte Jesuitenpater Franz de Paula Hübner in Karlsburg bei Wien nach kurzem Kranken- lager gestorben. Er war 1835 in Innsbruck geboren, stand im 76. Lebensjahre und hat nahezu 40 Jahre als Prof ssor gewirkt, und zwar in Mariaschsin, in Kalksburg, in Szatmar in Ungarn, in Beirut in Syrien und zuletzt fast 20 Jahre im f.-b. Priesterseminar in Klageusurt. Pros ssor Pater Hübner besaß ein umfangreiches und tiefes Wissen, zumal aus dem Gebiete der Geschichtsforschung, der Orienta listik und der Svrachwissenschaften. k Einmischung in inncrkatholische Angelegenheiten treibt wieder einmal der Evangelische Bund in empörender Weise. Derselbe Evangelische Bund, der kein Wort des Tadels gefunden hat, als von seinen Glaubensgenossen und Mitgliedern auf dem „Weltkongreß für freies Christen tum" die Gottheit Christi geleugnet und der krasse Un glaube gepredigt wurde, derselbe Blind eckühnt sich, das Dekret deS Papstes über die K i n d e r k o m m u n i o n in zwei Artikeln zum Gegenstände einer gehässigen Kritik zu machen. Dabei geht ungebührliche Anmaßung mit grenzen loser Unkenntnis und tendenziöser Entstellung Hand in Hand. Man höre nur, wie die „Deutsch-Evang. Korresp." in Nr. 96 ihren Artikel beginnt. Sie schreibt: „Während man auf dem Augsburger Katholikentage das Problem er örtert hat, wie die gebildeten Katholiken für die Ziele des Ultramoutainsmus zu gewinnen wären, hat der Papst von neuem bewiesen, daß ihm jede Bildung, auch die elemen tarste, höchst überflüssig erscheint." Ist das nicht eine ganz pöbelhafte Entstellung der Worte des Dekretes? Noch schlimmer drückt das Blatt sich aus, indem cs die Bestim mungen des Dekrets hinstellt als einen „grundstürzenden Versuch, um das persönliche Glaubensbekenntnis restlos ausznschalten und die Vernunft schon bei ihrem Erwachen in priesterliche Fesseln zu schlagen". Einen solch blühenden Unsinn zu schreiben, ist auch nur der Evangelische Bund imstande. Datz er von der heiligen Kommunion, ihrer Wir kung in der Seele des Menschen.'und den Vorbedingungen zu ihrem Empfange keine blasse Ahnung hat. ergibt sich aus seinem ganzen Geschreibsel. Aber, so fragen wir: Was geht überhaupt dem Evangelischen Bunde die Kommunion der Katholiken au? WaS hat daS mit „Wahrung pro testantischer Interessen" zu tun? Dieses hctzeriscl-e, wühle rische Treiben eines Bundes, der vom Evangelium nur noch den Nanien hat, wird mit jeden» Tage widerwärtiger und ekelhafter. Neues vom Tage. Berlin, 6. September. Nachdem die sächsische Re gierung die Sperre über einen aus Italien in Leipzig eingetroffenen Waggon mit Weintrauben aus der Gegend von Bari, die zunächst wegen der Choleragesahr verhängt worden war, wieder aufgehoben hat. wird auch weder vom Reiche noch von den einzelnen Landesregierungen in ab sehbarer Zeit ein Verbot gegen die italienische Einfuhr aus dem Choleragebtet erlassen werden. Delitzsch, 6. September. In der Nacht zum Sonn- tag auf Montag wurde in dem Nachbarorte Dammdorf der 60jährige Invalid HanS Winkler von zwei Männern, die sich daS Gesicht mit Nutz geschwärzt hatten, im Bett überfallen. Sie beraubten ihn seiner Ersparnisse in Höhe von über 600 Mark und entkamen unerkannt. Wien, 6. September. Die Reichspost meldest au« Karlsburg in Siebenbürgen: Gestern früh kamen Gendarmen nach Celna, um von den Gewändern der rumänischen Bauern die nationalen Abzeichen zu entfernen. Die Bauern wehrten sich und griffen die Gendarmen an. Diese machten von der Waffe Gebrauch und der Bauer Jochem Urz wurde sofort getötet, vier andere schwer verletzt. Einer von ihnen ist seinen Wunden bereits erlegen. Auch von den Gendarmen wurden zwei schwer verletzt. Nach beiden Dörfern, welche sich in Hellem Ausstande befinden, ist Militär abgegangen. London. 6. September. Dr. Crippen und Fräulein Lensve hatten sich von ihrer Krankheit genügend erholt, um vor Gericht erscheinen zu können. Crippen wurde im Gefängniswagen zum Polizetgericht gebracht. Der Gerichts saal war gedrängt voll und Hunderte von Menschen war teten auf der Strotze aus daS Erscheinen der Angeklagten. Die Verhandlung wurde von dem ältesten Präsidenten deS Gerichtshofes geleitet. Neuyork, 6. September. In einem abgelegenen Teile der Grafschaft Clark im Staate Georgia kam es zwischen einem Polizeiaufgebot und fliehenden Negern zu einem blutigen Kampfe, bet dem fünf Neger erschossen wurden. Die Neger waren in ein Komplott verwickelt, das den Zweck hatte, die Familie des Richters Juff zu ermorden und dessen Haus niederzubrennen. Einer der Neger legte ein Geständnis ab. Mehrere der verfolgenden Schutz'eute wurden von den Negern durch Schüsse verwundet. Telegramme. Brüssel, 6. September. Zu Ehren des in Brüssel tagenden Stratzenbaukongresses fand im Deutschen Hause ein Empfang statt. Die zahlreich erschienenen Gäste, unter denen sich Angehörige aller beteiligten Nationen, ins besondere Deutsche, Franzosen, Engländer und Ocsterreicher befanden, wurden von dem Reichskommissar Geheimrat Albert und den Vizepräsidenten des Deutschen Komitees, Geheimrat Schieff und Petri, begrüßt. Die Verhandlungen der obersten Jury beginnen am Donnerstag. Für die Ver handlungen ist das Deutsche Haus zur Verfügung gestellt. Stimmberechtigte Mitglieder der obersten Jury sind von deutscher Seite Exzellenz Richter, v. Bary-Antwerpen, v. Böttingen-Elberfeld, Matthias-Berlin. Brüssel, 6. Januar. Gegenüber einer Meldung, datz heute nachmittag ein kleiner Brand in der internationalen Maschinenhalle der Ausstellung ausgekommcn, aber sofort gelöscht worden fsei, erklärte daS Exekutivkomitee auf Anfrage, datz sich lediglich Abfälle entzündet hätten und datz die Alarmierung der Feuerwehr deshalb erfolgt sei, um zu sehen, ob der neugeschaffene Dienst tadellos funktioniert.^ Paris, 7. September. Der Stadtverordnete Quentin- Bauchart kündigte an. datz er im Pariser Gemeinderat und im Generalrat des DeincdePartementS den Antrag stellen werde, zu einem Rundwettfluge durch Frankreich (PariS-Bordeaux-Touloufe-Lyon-Paris) einen Preis von einer Viertelmillion Franks zu stiften. Der Rundflug soll ein internationaler sein und jährlich pattfinden. London, 7. September. Die heutigen Morgenblätter behandeln die angebliche Spionage - Angelegenheit sehr skeptisch. Mehrere Blätter geben der Verwunderung Aus- druck, datz ein Offizier von Objekten Skizzen ausgenommen habe, die er in sehr guten Photographien und auf Post- karten genügend abgebtldet erhalten könnte. Die Blätter verzeichnen auch Zweifel, ob eö sich überhaupt um einen Offizier und namentlich um einen solchen deutscher Natio nalität handle. Der Pretz-Association geht ein bestimmter Bericht zu, der Verhaftete sei ein Zivilist. Die Behörden geben keinerlei Auskunft in der Sache. Konstantinopel, 7. September. Nach einer Depesche aus Damaskus hat gestern abend ein ernster Zusammen- Veievklisch» , !>>»>»- DtrcLoei ru? Vku-dilllgung livr Vsrpaokung wirck llivsv Vigsi'ollv, »uSor in Cartons k lOO.suek in solvkvn L 500 3tüek lnksll gsiivfsrt.