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Sächsische Volkszeitung : 27.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191108270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19110827
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19110827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-27
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 27.08.1911
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Zweites Blatt Sächsische Vlilfszettuttk vom 27. August 1911 Nr. 195 katholischer Glaube. Geschichtswissen schaft und Geschichtsunterricht. («chlich.. Der treue Katholik inns>, also unbedingt objektiv, r ll ck f i ch I s l v s, I ,i ch l i >1» forsche», ohne mich dem Anigang z» srnge», Sei» Gesichtsbild dient ihm »iS Grnndicige, ochne gegen Zusammenbruch anders „iö durch seine« Wahrcheitögehnll gesichlitzt zu sriiu 84 weist ihm Z»lnmme»h«i»ge, erleuchtet iluii Dniikelcheite» und »er mittelt ich» srnchtbiire Idee», doch bedürse» alle diese Er- riingenschasten der tvisseiiscs^astliche» Bewähr»»», wen» sie gelten solle», >>i» »»» trotz »roher Liebe zur Kirche diese Objektivität u»d Sachlichkeit i» alle» Ansechtiinge» be haupten zu können, bedars der Forscher eines übernatür- liich'n Vertrauens q» seiner Weltaiisichaiiiing »ich zu der Kirche. »o» der sie ich» »ermittelt ist. Wen» er „blasse» Ivll von jedem Versuch, seine Wissensichast zur Her- steklung brr Harmonie zlnisil»'» Gl„»be» und chistv- risct-e» Wirkliichkeit z» mijü'iaiiche», ch mich er fest lio» ch'i» Bestehe» dieser Harmonie überzeugt chi». Er »ins', iliiien jede» Zweifel gesell »nd a»,l> de, Möglichkeit eines klinstige» jsioeisels enirüskt chi», I1»e> lähl»l,e ^iedi»iln»g siir «»in »'Uli» »»Parteiisches, »iilli» sa,l,liches, »on jeder Nebenrücksiicht sreies Forsche» ich es, das-, der Forscher im stande ich, niis seine katholische Gl„,,bi'»8lechre «'im'» Eid q» leisten (Ob er ichi li'isli'l, ist N>'l»'»chlch", ,-r mns-, es „l>«'s könne«, ii'iis', i» gegel»',»',» Falle srendig dazu l'ereii sei», Wer «licht so s>Ü im Glallbe,, siecht, der »>'i»t entiaeder dazu, sich r«r Vilich' i» Gegensatz zn stelle», „der sie ängstlich mit zweifelhafte» Mittel» z» >»'« leidige» Dir Sachlage inird siil> dniil, ich, Beispiel klarstelle» luchs», Ii» Lehrbuch siechl I'i,»' aritl,m>'tis,l>i' 'Ulrich»»», dir l»erech»et iaerde» soll, d„chi»i''r di»' Auslösung, Ziaei Sichüler »»»ch'» stich »»4 Werk, Di'r i'i»»' traut l>er Lös»»,, »ikcht, tui'il bisweilen Drurksehler »orgekomme» timri'», »»'int aber doch dir geiaünscchte Formel erziele» ^» »ilissr», »>» srlur Striisr ^» ril»,ltr». Dr, »„drsr lm»t »»l>rdi»»t «ms dir H»»rrli,ssi»srit dr4 Nmchrd, Mir i,»',dr» slr m-s- fuchrrn, >>»'»» dir tllrschiiiiii» ,,» »,riii»isrltr» tHrstultii ><'» »»S/,»>»mchr>ii l>rili»»t? Drr rrstr ii>!id m»ch,'»ichrlsr» s> ,r,, mit Itnistrll»»» dri '/chizrchchr,, vdrr Vturchstudr» Wr»li,chr» rinrr V/»»li»ri »»d «ichiilirchri». dimiit sich dir Erich»»» »rn'insiichr »iid dri» iir»rl>r»r» chirs,,Itut>' michrrr, Drr ?ch>ritr wird inir »>» ch> strr»»rr diirmis »chtr», dusj ich,» kri» Nschriichchlri »»lrilmisr, dus; sich dir Urdrit d»i,ch<i>i4 fiirrrst »nll/ch'cht 8r wrich, duch rr »»r »ns dir Art ^» dri» >>»r»r/,riil>»rtr» chi»rd»iy »rl,,»»>'» fu»», dus; miili dir iiri'schr» lsi»»>r»r »iilit? l,rdr»I,'ii ch»l>r», ri» ?irchlrr „drr „IlrS »rrdirdt, '^rrjriiiiir „ls„, !>»', dir Vl»t„ril-it „>» imll- chiniiiriislr» mirrfriiiit, »rrudr drr drslris',i»t sich drr chrr»»slr» Michr»I,t,iisIli,l,l'rit tttrlrchrtr, dir „ich,rich„ll> drr ch>tch„lischr» ,chiril>r slrchrii »riimchr» dirir» s',»I„i»i»r»chn»» schlurr ri»',»ssl>r», d„ iir chich rsiir „l'si'liitr E„»l,r»8s1ich'rchrit »licht »„rziistrllr» »>rr- »iviirn, 8S tuiirr »dri /,» >lchi»sil,r», dich sir sich dr,mis- I'iiirz llrtrild iidrr srrmdr ch,„rsil»i»»k'.»r»»dchich' riltchirttr», iil>rr biriiiidsüchr, mit dr»r» drrrit4 rim- ch„»>,r»tz>„,'rtr Arl»'it »rlristrt iimrdr» ist, turn» sir sich »»r.schlirs'lich >»i> dr» schrsiiltotr» drsil>-isli»tr», di>' sich tmlli» il>rrr iitritis diirdistr». Dir Niiichwrlt fümilr sc>»st rinimil ri» »rr- »ichtrndi'4 Nrtril iidrr ichrr Zchlrr»»^ »iid ichrr» Schurschiii» siillrn, ichiir» „l8 dr» Midrrsmchrr» drr wichr»sch»s>liichr» Biochrhrit ri»r» isiluch »»> Pr„»»''r dr, l'-',,ch,chi,l,t,> »Ii-isi-i,, D»8 ist friiir ch,l>r>>sr dr> »riis»'» ^ „t ^',i»h' t.X,, drr IInfrchld»rfril4rrfliiriin», driicht dir i/ch„chrl>rit >i»„»s- chiilts»»« durch, »ch»r Hiirrcht dc>r Stunt, il»i„r,sit,il »iid iisfriitlilchrr Mriii»»» M»8 dir Mrlt, »»drsmn't mit dri» Wrsr» drr Kirchr, siir ii»dr»rrislichr 8i>I»lris>i»»r» misircht, di,8 sind ttr»stli»s',rr»»»r», dir ichrr» riidliichr» Er» drr- diir»s». Rrdnrr drspricht l>irr»»s dr» '»tcholischr» w,l„iidr» ,,l4 H i l s < i» i t t r l der Grs ,ch i rt> i 4 >„ i > s r » s ch „ s > D„ drr salcholischr Glmidr ri«r si> »rus»' sst„llr i» drr Wirfliilj keit »rschtrtt ch„t, iiiiich ich», »»ich ri» »rdiichrriidrr Pliich i» drr Grsichichlr ki»»rrii»mt »>rrde», Eine riichti»r Wlirdi»»»» ist »drr mir Mii»»rr» i»l>»liich, dir dr» fulcholischr» Gliiiidr» vrrstrchr», »iid dies kirn» »»r, tver ihn drsiht. Sonst toird streu» diiriiiis »riicchtrt, diis» rinrr »ur lidrr Dinsir sichrridt, dir rr drrstrchr» kmi», l » <!» t l> <» l t » I » » r t r i l t jeder r r l i » i o » ö I v s r Dvsti- r » » d mit so » dr - r ii » ö r Si ch r r ch r i t, Wer Geschichte »erstehe» will, i»»sj !« »llrrrrslrr Liuir mich Meusichrn drrstrchr» und deniteilr» si'iiiir». Vv» de» chiswrisichr» Prrsmilichfeite» »echort ei» »ros'.rr Teil drr s„tl»vlis,che» siirichr ,,». ri» »»derer drlriicht- liichrr Teil »»drie» stir»»»l«i»di»r» !>iicht»»»e», Vlllr diese Personen s»»,i »n> riichti» >>rrstrchr», wer ieldst »iicht dlosi rrli»ioS ist, sonder» wer srldst dir eine wohrr !lieli»i»» sei» ri»r» »eniit, Piitiirliich ist diese H,ichi»frit »»ich >m histviischr Schnlnii» »rlmiidr», die »ir»ml4 sechlr» d»rs', »»cherdri» srchlt rö »»ich »iicht „» wesentliche» 8n,>»,r,i,if,,„»r», »rmri» f»»» »m» s»»r»^ N»»lö»di»r ^» l>r»rrisr» ist so- molil II»»l„»iii»r» >„ii' Gl,mdiiir» i»i'»lii!>. Der rillst»' Kiitholif fr»»! dir iorltliichr,, Nri»»»»r» »»d Trirbkröstr drr 'Zrrlr rdr»so»»t »»r »'der «mdrir, >»r,,,, r> „ml> seine Kridr»sch»str» »iS ?,» ri»»'», »rwissr» G,„dr ?>ii»elt, Ei li»t »»ich diiiirrnd />» s'iiuich'», ?l»sriil>ti» G,l,»ii>i»r rr,I>t ^» >>r,steche» ist „drr dem il„»lii»di»r» i>ris„»t, D»4 »ilt »liturliich <>ml> »iicht „l>I„l»t, d„ ri»r >i„lli»r Gliiiideiis- losi»frit »rwochiiliich »>>l>t d„ ist Edr»s„ sind dir „»s liüchrrer Stiisr stechende» Gl„»di»r» schioer drrstiiiidliil» siir die stich i» »irdrrrr Ts'chiire Prwr,i>'»dr», Mer ri» »rtoissr» di'4 Gl„»lu'»8 rrrriilit l,„I. fiNNi Prrstch>d»i4 l>„l>r» siii „ltr, dir ichm »lriili vdrr tirsi'i stechen, nicht „der sin „llr, die chochrr steche», VIml> dirtz ist feine swrrr dir»rl, r» f„„„ „der „14 Mittel diene», stich »mmchr ri,,r»„rii»r P„> f„»i,»»issr i» t>rr Gr><chiich>4schrrilm»» fli» ^» >»'»«'», Dir Grschjchj». sichrril'»»», so siichrtr drr Prd»r> loritir „»4, ist »lii>,i»»i» »i»> de» iichirllr», >,»d d„ ist dir lchtcholischr Kinl»«' ri»r de, drschiiidiiistr», ist sie siich doch troch „llrr Prrii»drr»»»r» t»',» Wese,, „„«ch durch ',><chr>„»ir»d,' id,tisch »rdlirdr» - ie ist d„4 iirtoiiltiiistr, dem Historifri »nschöchlorr Bi»»,-»li,'d ?ch>isil>«'ii Prr»»»»r»ch,'it »»d Gr»r>n„„rt, Hier sind'-t di- <^rl!l>iilil4sis>iril>ii»» rl>r»s„ il>rr» Holt, wir ich» dir Ge schichte »rsiiiide» ch„>, slt» dritter Stelle drchmidrll dlediie, de» f„tl>„lisil>e» Glmidr» „l4 P i ich l s ch » » r siir de,, Grs,chi,l,t4- » » > r r > i ich t, E> stellt s«'st, dos; d„4 i» de» Pli,l,er» Gr- d„le„e fr,m'4i»r»4 immer >„issr»sich„stli,l>e Miliichrit ist, doch rö »„mriitliil, rrilil seile» mit richt,,,ri» Pristiiiidiiiö siir fotcholischr ü.'rchrr», >-i»>icht»»»r» und Pr,so,»'» »e- ir>>rirl>r» ist, Vl»il> f„tl»>lis>l>«' Prrsosser sind dnrich»»« »iil>t inimer iodrlsrri, Sir ^ri»r», ii«'r„dr »>i> r4 sich »m dir Eir>l„' chmidelt, l>'iil>l I>„fli,rli>il „„d i>i>siil>i'rl>l'it. Der wisse»sch„silichi' Einsliis' drr Gr»»e, mit de» »ielen ^!er»»»lii»t>s»»»r„ ist /,» storf, Enliordr,' stri'lie» sie die Kirche d»r», di»f ,,,,„ tili»» /,!> >»'i teidi»e», ioolii'i die M„dl che,I ?,» I»r^ f„,»,„I, „drr sie »rchmr», »m »»smrtriis'ch ,»> erscheine», eine Me»»e i/iel,„iicht»»»,'» dri Miderchichrr fritifioö l>i», sol,l,r ,„m„'»t- lich, dir nicht rill/,» chrrlrchriid siir de» Kotcholiziöm»« sind, Alis solche» G,,,,,dl„»e» f„n» l»i' f„tl>oli>,l>>' Vedn» »iil,t siche, d„»e„ (5, m»s', ein '/lei sochren ri„s,l,limrn. d„4 id» »''»>'» ^rrtdiiii'i ri»i»eii»iis',e» stil>rrt, n»d d„l>ei ioirder inird rr der fotdolische» Gl„iiln'»r,li't>ie ni»I,I entrote,, fd»»r», Eiiimol m»s', r, si'd > >» Iliii'il doililiei sil,„ss>'n, i„„4 in dri foicholischrn ^ii»t>i' "„li,l, n»d »»»>>>,iliil, »d<r >>o'»iiist«'»k' »»> dri »„',» « iseld„s>esier iti,',,l„nl>i»»n,, »elmidor isi E4 lorrdrii jii in di» Ges,tii,i>t4l>iiilir,» de, ttirchr, ichrr» 7>>nstit»1i"m »»d Glieder», meist „»4 reine, II»fr»»tni4, eine Menne , „» ^iestrrl»i»»en chD„si»„l»nen. Hondlnn»«'» ,'»i»i'i>l»»!"', die sich dem Vtenner „I>»e weitere? „l4 <'> sindnnire,, , der E»tsiell»»ii>'„ frnii^eichnr», Peischiel« l>r„»,l,r i>l, te >i>> nicht „,,z»s»l,>rn Grnli»r,,de Virschristion»,, mit VeS' »»d E,»ri<l,Inn» der ttirche i„ jrhi»rr n»d sriicherri ''h>i iolilir Vl»»„>'r» riil,Ii» „ns- /ilitosse» Drr i,'rl>rer le„n sie richti» si'lli'» „de, ,,,,t i'iiti'l» Gewisse» we»I„ss,'», Meiler ,n»s> er sich eine solch,- '.Pchtnn» und Lhrsnrchti vor der Kirche »iid ihren Diener» wnchre», doch er nicht iit Grs,,chr fomml, Ariislernn»,'» »der sir so,len zn losse» odek 'fiech„nchtn»»ei> „nsiNislrlle», die ,ch,e, Morde nicht ent- schleiche» »iid »i,hl slm lrioiese,, sind, ,l,v» dei weltlicheir Einricht»»»»'» und Pl'rsoiie» sriicherr, ^seil soll ,»<,» sich dumit in „cht nechinen, ioie diel mrl» de» Geistlichen, derritz Prr»»»Ii»ichsn»» schwere» Drchndr» in den Seelen deo Schiiler »»richtet. Sell'st wen» dir Vor» i»»e »u,h> sind, rntschriichl rö srllen drr l>islo> isichr» G,'rechti»frit, sie nn^n- siihrr». Der stre»»eren Wochrcheit tniirdr n»i d„»„ »edient, d, h, eö iolirde nur dmi» ei» ii,I>Ii»eö ilrteil iidrr die de« schroichenr» Eini i,chln»»e» und Personen er,',>'»»I, iveiin nrdi» de» schlimme» „nch die den wochre» Peili>ilt»ijsr,r rntschrrchiidr do» »nle», lodrnötverle» Tote» »ennnnt! iolirde, In i.chr diele» Fülle» toiirde »och Ansiichrn»» de« ri»r» ? >i»dr, dr« eine» Mis>»riss4 dir »„»^' »dii»e Stniidi« -,»r D„ilr,,»n» drr erwiesene» Mochltnte» »eiioeiidet ioerde'i »liissr». Priicht d„^n die jsrit nilcht iinö, i„ soll »INN „Nitl liedrr dir iidlr Hnndlii»» ln'isrilr liissr», Vliidriö iie»! die 'D„il>e »nlurliich. iveiin die ^zn lrhienoe» Tntsiichr» »röche chilloris«fii' Viedentn»» chnde», Do ist kein i mfsiichtödvllrö !tirrsil>>»ei»e» <»» Pl„h, ,il»ri rdensv iueni» ri» i»ifsichtölvsrö Vl»fi„»r», Der Sin» siir dir »es<chichtli«1>« itiedin»il,rit „llrr .Hoiidl»»»,'», siir die N»,chil>issi»srit, si« dloch »ml» l,rnti»rl» Mosie ^» messe,>, ,»,,s> in de» Hüreii» »ewe,ft inerde», so d„s> siel, ei» i»ü»lichst richti» nd»rtünte4 chiild drr Per»„»»r»cheil in ichnrn zriechiirl Die Mirfs „ mfeiI d e > ,K i r ich e i » d e N M eli » es ich i ,l> l e ist eine »„»^ »rw„!ti»r, Sie ist »vil^ lün»st nicht i» »„lifvmi»r»ri Meise .»>, Dorslell»»» »e- lnincht nnd inird i» di», s'ojmlüre» »di'i f»r^»>'s„s>tr» Ge- sel,iil,töl>m>>er» >>iel rntstelli, „ns dride» Seile», Men», ir»e»d>nd»Iiil, soll drr Vrchrrr l,in »nd »nieder ei» »i»s„»»- ri'iil,ee Merk eiiieö drr wiichti»slrn M«'i!>>or»ii»»e dnrch- slndirren „de, ei»i»e S>>r^ml»»le>iml»»»»e» dornehme», di«' nie! dich»,isechr Ein^rlchrilr» r»ll,„ltr» Di«' Einzel- l»ril,'n sind sei,, »rei»»rl, „lö Pert!l»er drö Perlriimd»»»«-, l'iichlln« -,n dii'Ni'n Si»' siim»»'» chri»i>I»iliil> nicht z» den VI»fl„»i'», „nd wen» der Persnsser si>' >>»ss«'»d imnt^'» iotll, d„»n mertl di,« ,-j„ „nsnirrfsiimer Leser srlir inochl, Fi>I>'t>»1 Vliissiislnnnrn „i'di'iln'n „„, 1,,'sten i» „»»«'mein »echolteiiei» VIrlieili'n, in» ninn siel» die ^li'ineisr sil>enfrn f„i>». l>rso»di'i« > nit>srl>l''n ^»r Erl»»»»»» >'inrö odsefli»»'» <Hi'sil>i,lilöl>ildee sind Pi,>»r„ichi»'„ lirdi-nlender Personen. Dii' chinchwoile d>'4 iltrdm'i« sind eil»' »loiizeiide Prr- ti'idinnn» der M i s s r n s ch „ s i l i ich f r : l d e r P r i e st e r, Pn'is >> iliNdille siilnl „nö! Di»' >inü»sel»e»«>i>i'i't>'st»' Porchr- diii»»»» s»i Gi'siln»l»iesorsil»iii» »nd G,-schichly,,„t,-rricht ist iili»'ilniii»» dir P/«'»sil>r»si'»iii»i-e, Mer „der ist reichet „ii Meichchenfennlniö >il« de» fiill»olistl>,' Priester, de, <ü»- liil» iii dir Diese» der -relr» ^» l>liefr» Prr„»l„ss»»,i chntl -,'iii Vlinl l»iii»l ich» iiiil driii iiinersteii Wese» der Men sche». lni»»> ,l»> mii „llrii Kliissr» i,i isieritchrnii» G>'- sil,i«l,i4sors,l>»»» »nd Grs«t>i,l>t4»nlerricht iri,»rii dncher »»e iii oll,'» s'r'ilr» Perlon»«'» »rrode mnt, fotholisihrit Dli ieslern, nur dos» heute eine »iel »rliiidlichrrr chistorisil^ Vlnöliildnn,, «'isindril inird, Mer di«' Priester „nöschrideir »nill, der Pell dotiiii, di,' Grs,chiil,tö>nisle„s,ch„sl ihrer drstei« Di'lsi'i ,i» lieroiilir» Forsch»,,» »»d Itiitrrricht »ril„»»e,e »ii, so mein n„il, ich,»'», „lö »riiide des ichne» dii' Pesiilii»»»t> ä»> Ilnjiiiileiliil,fi'il »nd Il»>>i>ri'i»,ir»oi»iiN'»l>i'it „in eheste», dii' Kennlni« di» >Iinl>i', diese« Gerüste« der Mrlt»rschichte, „in >>„Ilf„ni»„'»sti'i> »>„>lioiiden ist D>ir Di>'s«ichi»»n» zur l'ieflii'itüt ,»'i»l si,l» ,n'i„dr doiin, dos» si,' lii'ii'il sind, sich „iis sei,-, liilisli- ne, »stichle,I „ns drii »ei»«'», friisti,>rn. »ich! di,ich moderne Dl»«le,inniien »i'i»Niissi'i ti'ii GW»!,,'». Und lim, iiNil, ei»«, d„« ^„>,r die »oil^e Mtssrnschostj „iiiielit, „In', dnil, siii die historische »„»^ l>eso»d>'i'4 ini ,>,,>>»«' f„i„mt, »Ni'il l'i'i il,i die MeltonschoNiili» die »iochli« »tolle it'ii'll iiiid ineil dri ihr di«' Peweise wr»i»ri i'xoft! siiiti Nie, ollem >li„sse„ „nd »iii,fen si>ll christliche Lied«' »>»' si,' »„,, »ns,',er Kirche immer »riech, t »nt, I,o,l„N'lnille„ inird >r« keinen inissenschoslliche» Ko,n>>s, sonder» » » r in i s s r n > ch östlich r « js » s » m m r » - Aeber Bischof Dr Michael Aaulyabers Rede „Prikstrr n»d Polk „nd nnsrrr Hkit" »in liivritr» Tn»r drr k>K. Genernlorrsomiiil»»» drr Kotcho- likrn DentsichlniidS ^n Mnin- sichrridt die „Ml»ri»ri»r Rn»dschnn"'Mii»chr» (Pf, h!i) >>o»i N). d, M,! „So m<i»chkS »rwnlti»r Wort innrde schon »erkündel No» den, Lehrstuhle nnö, de», dir deutsche» ,K„tcholifr„- dersattiliilu»»rn »rworde» sind, doch krinrö so »ewnlti». inie die Meisterrede des Speherer Pischvsö Dr, Michorl Foul- Haber. Da war jeder Sah ein Goldjnwel, »rfochl im chriklierende» Gla»-r einer spieqelchellrn Doktrin, Mir unter der Wucht des Hammers sprühte» die Funke» drr zündenden Gedanke», als drr bischösliche Prdiirr iidrr dnö sprach, was »ns am tiesstrn bewrnt: Priester nnd Polk, Nie wurde würdiqer nnd schöner daS hol-e Lied ans den Priesterstand anS bernfenein Munde nnd ans lider- questendem Herzen »es»n»e»: nie hat eine andere Meister- Hand das Idealbild deS katholischen Priesters als eines GottesmanneS von panlinisctn'r Krast und al« des modernen Seelsorgers mit sozialem Einschlag mit solcher Fnrden- frische gezeichnet. Alle die groste», weltbetvegenden Fragen wirft er mit zaglosem Freimut auf: die DnscinSberechligung eines besonderen Priesterstandes, der durch die Weihe mit dem Volke verbunden ist; Laienapostolat an der Sette der .Kirchenregenten', das Zölibat, der Ritterschlag der Todes- bcreitschaft, der Bildungsgang der theologischen Jugend, der Theologen wagen must, um Priester zu gewinnen denn lieber ungesalbte Apostel al« gesalbte Apostaten, Soziale Vertonung der Seelsorge; die Rückeroberung der Arbeiterwelt als das dornenvollste Problem der Seelsorge und die Rückeroberung der gebildeten Stclndc als da« Königsproblem der Seelsorge. DaS war eine Pro- » i „ >» »I > >'d . »„IN Geiste di'4 Apostel« der D eiiisilii'ii in dei St„d1 d-'4 Pischos« der Deutschen," „Diese Rede," schreibt dei Pariser , Unibei«", ist, m„» f„»„ ey Wohl >„»>'», die schönste »»d sioppolitesti im» „Ile», Sell'st die »ichts„tch»lischei> «seit»»»,» be»ii>sie» ihre immense Dra»weite mit einer »emisse» i.mt'otliie, '/stuö ri »o» de» Loie» sogt, die en» bei de» kii,I,loche» Vliilori- tüli'i,. iil'er »ii>>t <i» deie» Pl„h i» t>er k„tli„lisil,,',, Aktion steche» solle» er >>„>> dei L» > „»lüld»»» der ,>»iie»d i» de, D cheologie an den kotchol F„k»l1,ile» >„»l, ist »miide, l>„> " „Dstir inollen »iil>l einzelne Redner heiim, hebe»," sogt dii' Dii'iliiier „Geiin»»!»" (Nr, tüt> ,,„l>er eine« Red»,',« chb,»»' siliwelile in diese» Tage» „ns »Iler Lippe»; der de« bischüsliche» Redners »an Speper, Selten und d„4 war d„!, einstimmige Urteil l„»»j,'ichi igei Dies»,che, der General »ersann»!»»»,'» hat ein Redner so ungewöhnliche nnd durchschlagend" Wirkung erzielt, wie Bischof Fouls,„de, mit seine, »»»ergleiichllchen Rede in der erste» össe»Ili,che» Dter- soMMl»»»," Der Pischos »on Spester," schretl't die „Köln P„Ik«- ,etl»»g" (Nr (Bst) „hat sich durch seine glünzende Rede über Klerus und Volk im Sturme die Herzen des katho lischen Volkes erobert, Seine Rede muhte »„,(» de», i» dieser Gedankenwelt fremden Gegner ei» wahrer rl»'t„- ftscher Geniisl sein," Die liberale „Köln, Zestnng" schreibt: „Die letzte Rede In der erste» öftentliche» Versammln»», die des Bischofs »o» Spener, Dr. Fanlbaber, stellt nach de», Urteile lang- jähriger Besucher der Katholikentage eine der form- pallendetsten nnd durch ihren Inhalt „ns die anwesenden Katholiken zündendsten Reden dar, die se ans diesen Tagungen gehalten wurden. Die Begeisterung nnd das Interesse für die Worte des Bischofs waren so groh. das, sie auch von den anderen Biscl»öfe» nnd den übrigen Shren- güsten auf der Tribüne stehend angehört wurden. Der Beifall nach manck)-n Siihen wcihD« minutenlang," ist'' „Fi „»fs», lei Zi'U»»»" bemerk!. i-„s> bei bischos- l„l,e Rebner „mit chinieichend,-,» Polch»« s>>i,„l, »nd siili »„ist seioei sll,io- ,'i» mi„„t,'„I„,,»ei stüri„isil>er Bi'isoll >'rliol'. i„i«' er sellisl „ns Kolcholikeiiloge» si-lie» l„'»l'„,l>tei Mor de» ist", Nur »ereinzeli sinde» sich Nörgle,, wie die , Bad. L„»de«zeU»»g" KaiI«>iilie, die siili „» ,i»zel»e Rede wendungen „»klammeri, di-re,, ')l»,,iisse ieoinl, »m so ,„e,k- loüidige, l>ei lilae», al« sie „die »„uze Rege iiiliig «lelese» I'ol'i'»" ioill, ol sil,»» si«' diig» »„> i» l„ »chslüikweisem AnS- ?»g lüslier >'isil>ie»>'» ist. desgleichen die „'"'lrochbmgen r'osl". di,' sie io gelmsstgei 'Wi'ise aale, P,ieste, I!o!,-> t>k" rnbiiziert, ellisl dei sreireltgiiise Predige« D, Mar Moinrn» l'ie,l,e> i'i kbii l i» Nr ststii bei ,,'Fi,i„ks»il, r Nost» übten": „Wi> liolie» i» d«'i eiste» össeotliche» Vieisim»»I»»i> '»» 'Ist„»i„,i»„ll»»itt,,g wer g»le »ti'dm'i g>'I>,'i! dainoli'« zwei! Bischöfe Ja, >»„» mnsi sogar sage», das, bei Bischof »on Mainz »iid dei Bischof »o» Spestei siii, „IS die beste» »nten diese» »sei Redner» erwiese» ie Halle» beide eine» Au slug »o» .Humor, beide eine» tüchtige» Einst »nd beidg piachlNoll klingende 'limmei, N'»»e„tli,Ii Br FaiiUiaber. der Vtsil,os »,»> -l"'st''r, 'ich d„,g, die sei» geschltsse»,' Kürze seiner schlagende» 'atze und die In»,-, lüchkeit seinen Religio» die »»» doch schm, drei Stunde» znsannnen- ged,äugte Menge z» slÜrinisiche» ObaU"'»'» litii" Die herl'o, ragende Rede de« getstbolle» St'euerev Ki,il,e,,slirlle» „Priester »Iid Volk »nd unsere Zeit", die als,» »o» Freund und Gegner gewürdigt „nd gefeiert wird, er scheint in etwa nicht D,ge„ i»> Verlage Kirchheim n To. zu Mainz I» iktrosichürensorm In de» Zeitnnge» bisher nur ein kurzer Auszug der bischöflichen Rede gegeben Dia Broschüre bringt dieselbe i» antoristerte, Ausgabe ans- sÜhriich im Wortlant, Preis zirka .'iO Pfennige, oj
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