Volltext Seite (XML)
Freitag den 29. Januar 1SI5 Sächsische BolkSzeirung Oestlicher Kriegsschauplatz. Unbedeutende feindliche Angriffsversuche nordöstlich Gumbinnen wurden abgewieseu. Bei Biczun, nordöstlich Sierpr, wurde eine russische Abteilung zurückgeschlagen. In Polen sonst keine Veränderung. Oberste Heeresleitung. Ter österreich-ungarische Tagesbericht Hirn, 28. Januar. (W. N. A.) Amtlich wird vcr- loutbart den 28. Januar mittags: Nun ist auch das Nagy- Ag-Tal vom Gegner gesäubert. Der in dieses Tal dis in dir Gegend nördlich Okörmezö mit stärkeren Kräften ringrdrnngene Feind mußte gestern seine letzten gut befestigten Stellungen anfgeben. Toronha wurde von uns genommen, in der Verfolgung Wyszkow erreicht, wo der Kamps gegen feindliche Nachhuten erneut begann. Auf den Höhen nördlich Bezerrzallas und bei Boloez versuchten die Russen nach Einsetzen von Verstärkungen nochmals, ihre der- lorcur Hanptstellung wiederzugewinnen. Sie wurden zn- rückgeschlagcn und verloren hierbei 706 Gefangene ii n d 5 M a s ch i n e n g e w e h r e. An der übrigen Kar- patbenfront keine wesentliche Aenderung der Situation. Oestlich des Nagv-Ag-Tales herrscht Ruhe. In Westgalizicn und Polen Artillcriekämpfe und kleinere Aktionen. Ter Stellvertreter des Chefs deS Generalstabs: v. Höfer, Feldmarschall-Leutnant. Frankreich vo« England zur Fortführung deS Krieges mit Gewalt genötigt? Sine Aufsehen erregende Mitteilung macht — offenbar au» gut unterrichteter Quelle — der Madrider Berichterstatter der «Köln. Ztg." in Nr. 66 dieses Blattes. Demnach war Frankreich bei dem Bormarsch der Deutschen au:' Paris im September vorigen Jahre» zum Frieden geneigt und ersuchte den Botschafter einer neutralen Macht (rranien!) um Vermittelung. Dieser wußte nichts Eiligere» zu tun, als dem englischen Botschafter in Paris sein Ge- t e mniS anzuvertrauen. In London erregte die Nachricht g-.ätzte Bestürzung und Kitchener reiste sofort nach Paris ab. wo er der französischen Regierung die Pistole auf die Brust fetzte. Er drohte mit sofortiger Beschießung der französischen Küste durch die englische Flottei Da» wirkte! h-:-r Vertrag, keinen Separatfrieden zu schließen, wurde überzeichnet. Der spanische Botschafter, e» war der noch vm RomanoneS ernannte Villa Urrutia, wurde sofort a (berufen und reiste, ohne sich von Poincars und der i mzöfischen Regierung zu verabschieden, nach England ab. Ter plötzliche Botschafterwechsel erregte damals großes Aufsehen, nur waltete über die Gründe ein undurchdring liches Geheimnis. Jetzt ist dasselbe gelüftet. — Soweit d e Information der «Köln. Zeitung". 2600 neue französische Flugzeuge Die „Franks. Ztg." meldet au» Rom: Wie hierher ^-meldet wird, stellt Frankreich 2600 Flugzeuge mit einem Budget von über 20 Millionen Franken in Dienst. Englische Kohle« für Frankreich Der „Matin" meldet: Die englische Admiralität hat beschlossen, Frankreich Kohlen zu liefern. Der Beschluß ist die Folge langer Unterhandlungen zwischen den französischen und englischen Ministerien. Die japanischen Zinszahlungen Die Petersburger Zeitungen vom Sonntag melden a.:k Tokio: Die japanische Regierung hat das Ersuchen de» TrsiverbandeS. seine Zinszahlungen an Angehörige Kindlicher Staaten gleichfalls während der Kriegsdauer c- nzustellen. in freundschaftlicher Antwortnote abschlägig be- Rückzug der Russen au« Lemberg in Sicht? Wien. DaS in Lemberg erscheinende russische Blatt PrikarPatSky RuSr" schreibt in seiner Nummer vom 15. Januar in einem Aussatze über die militärische Lage: ES in möglich, daß die Russen demnächst werden Lemberg ver- lassen müssen. Man soll aber nicht glauben, die« geschehe «ör immer. Die Russen werden wiederkommen. Die Oester- r-sicher mögen also nicht zu übermütig werden. Eine Ansprache de« Kaiser» an die Kriegsberichterstatter Außerordentlich gnädige und huldvolle Worte richtete der Monarch bei der Gratulation an die Kriegsberichterstatter. Seine Majestät sagte wörtlich: „Guten Morgen, meine Herren! Ich mache Ihnen Mein Kompliment. Sie schreiben ja famos. Ich danke Jonen dafür. Sie leisten Vorzügliches, und ich lese .Uwe Artikel sehr gern. Ihre Berichte haben einen hohen, patriotischen Schwung; es ist von großem Werte für unsere Leute im Schützengraben, wenn wir ihnen solche Sachen schicken können. Und nun noch ein», merken Sie sich das, meine Herren: Mein Grundsatz auch für diesen Krieg ist da« Wort de» alten John Knax, de» Reformators von Schottland: „Ein Mann mit Gott ist immer in der Majorität." (L. L.-A.) Das Gefecht bei La Bassöe Berlin, 26. Januar. Ans Bonlogne wird dem „Lotalanzeiger" über London vom 27. gemeldet: Das Ge fecht bei La Bassi-o dauert an. Der Kampf begann am Sonntag mit einem deutschen Angriff ans die englischen Laufgräben, die von Deutschen er obert wurden. Zu den Verlusten der englischen Marine Wie den holländischen Blättern gemeldet wird, finden die Angaben der deutschen Admiralität über die Verluste der englischen Schiffe in der Seeschlacht bei Helgoland ihre Be stätigung durch Berichte von Reisenden ans London. Ter rnglischr AushnngernngSplan " Welche Hoffniingen England auf einen Getreidemangel ,n Deutschland setzt, geht einem Mailänder Bericht des ..Lokalanzeigers" ans der „Times" hervor, welche schreiben, daß die großen mit Getreide bebauten Flächen im östlichen Deutschland vor der neuen Ernte vom Feinde besetzt sein könnten. Der „Lokalanzeiger" bemerkt dazu, daß die Feinde Preußens Kornkammern bis zum Sommer besetzen würden, glauben die „Times" wohl selber nicht. Wer Brotgetreide verfüttert, versündigt sich am Vaterlands und macht sich strafbar! Bar ein« E»tschet»n«i«schl»cht Kopenhagen. 28. Januar Pariser Blätter melden, daß die furchtbare Kälte ln Westflandern bewirkte, daß die Deutschen die Vorbereitungen zu einer großen Entschei dungsschlacht zwischen Lille und dem Meere beschleunigen. Belgische Flüchtlinge erzählen, Ostende sei mit deutschen Truppen überfüllt. Die franzöfische« nnd belgische« Flüchtlinge Wie die schweizerischen Zeitungen aus Pari» melden, befanden sich am 1. Januar in Paris und dem Seine- departement 650000 Flüchtlinge au» den von den Deutschen besetzten NorddevartementS und 120000 Flücht linge aus Belgien. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge in ganz Frankreich wird in den Blättern auf die l'/z fache Zahl der in Paris weilenden geschätzt. Zur Sperrung des Suezkanals Nach Erkundigungen ini Auswärtigen Amte in Amster dam, beruht die Auffassung, daß die vollständige Sperrung des Suezkanals beabsichtigt sei, auf irrtümlicher Ueber- setzung des telegraphisch abgekürzten Wortlautes einer Mit teilung der Suezkanal-Gesellschaft. Als ein Zeugnis für das wiedercrwachende wirtschaftliche Leben in Belgien kann, Mc das „Berl. Tagebl." berichtet, die Tatsache ange sehen werden, daß zum ersten Male seit Ausbruch des Krie ges in dieser Woche ein Schiff mit belgischen Mauersteinen in Amsterdam angekommen ist. Ter englische Bericht über die Seeschlacht London, 28. Januar. (Nichtamtlich.) Das Presse- lmreau veröffentlicht den Bericht des Admirals Beatty, dem zufolge der Feind früh 7f/2 Uhr gesichtet und auf eine Ent fernung von 18 000 Aard beschossen wurde. Bei weiterer Annäherung wurden „Lion" und „Tiger" vom Feinde be schossen. Gegen !1 Uhr wurde auf dem „Lion" durch einen Schuß in den Kessel die Maschine an Backbord außer Tätigkeit gefetzt. Als feindliche Unterseeboote gemeldet wurden, mußte der Kurs geändert werden. „Jndomitable" erhielt den Befehl, den sich in kritischer Lage befindlichen „Blücher" in den Grund zu bohren und „Lion" dampfte mit Eskorte in nordwestlicher Richtung, während die Admirals flagge auf die „Prinzeß Royal" gebrachte wurde. Wegen der Anwesenheit feindlicher Unterseeboote mußte der Kampf abgebrochen werden. „Blücher" war zum Sinken ge bracht und zwei andere in Brand geschossene feindliche Kreu zer ernstlich beschädigt worden. Die „Lion" wurde nach dem Hafen geschleppt. Die Beschädigung der „Tiger" kann in kürzerer Zeit ausgebessert werden. Die übrigen Schiffe wurden nur leicht beschädigt. Menschenverluste sind nicht zu beklagen. (Der englische Bericht ist natürlich in der üb lichen Weise gefärbt. In einem Artikel auf der 1. Seite der heutigen Nummer wird dargelegt, wie die Seeschlacht ver laufen ist und welchen Schaden die Engländer hatten.) Deutsches Reich Dresden, den 29. Januar 1915 — Eine bequeme Ausrede findet der Verlag der Wochenschrift „Nach Feierabend" in Leipzig. In einer Nummer der genannten Schrift befand sich eine Verdächti gung des katholischen Klerus. Ans unseren Wunsch nahm sich der Priesterverein Pax der Sache an, um zu unter suchen, ob die Verdächtigung auch aus Wahrheit Der Verlag des „Nach Feierabend" antwortete ausweichend und diese Antwort haben wir seinerzeit in der Sächsischen Volkszeitung znin Abdruck gebracht. Darauf bestellte ein Leser unter Angabe des Grundes die Wochenschrift ab uud und erhielt er vom Verlag folgenden Brief: „Wenn Sie Ihr Abonnement auf unsere Zeitschrift ans geben, so brauchen Sie das lediglich dem liefernden Buch händler mitznteilcn. Redaktion und Verlag werden davon nicht berührt, und die Versicherungsbank macht dabei das beste Geschäft, da Sie Ihre bisherigen Beitrüge nunmehr umsonst gezahlt haben, indem Sie sich selbst der Vorteile der Versicherungen begeben. Interessant ist es, daß Sie Ihr Abonnement nicht schon etwa im Oktober aufgegeben haben, wo der Feldpostrief ec- schien, sondern erst ein Vierteljahr später, nach- dem Ihnen die unwahren Angaben einer gewissen Presse den Kopf verdreht haben. Wenn ich von Ihnen jetzt, verlangte. Sie sollten nur »utteilen, wer Ihnen den Unsinn weisgemacht hat, daß ich den Namen des B r i e f s ch r e i b e r s infolge Verlustes des Briefes nicht hätte nennen können, so würden Sie mir sicher- lich keine Antwort darauf geben. Wenn aber mir gegen- über ein Verein deutscher Kleriker im Interesse fran zösischer Fanatiker Anfragen stellt, zu denen er noch viel weniger berechtigt ist, dann verlangen Sie von mir, daß ich selbstverständlich sogleich auMarte, noch dazu, wenn 'die „Pax" nicht auf meine Antwort wartet, sondern mir schon vor ihrem Erinnerungsbriefe verschiedene Behörden ins Haus schickt. Wenn Sie den unrichtigen, zum Teil ver- leumderischen Ausstreuungen der Zentrumspresse niehr Glauben schenken als meinen Berichtigungen und Ausfüh rungen, so kann und will ich das nicht ändern. Es fragt sich nur, ob es Ihnen später nicht einmal leid tun wird, Ihre Versicherung aus so dürftigen Gründen aufgegeben zu haben. Man erlebt dies öfter. Hochachtungsvoll Vcrlagsredaktion: Buchdruckerei Beruh. Meyer. Dr. Bischofs." Wenn die Wochenschrift „Nach Feierabend" einen Fall mitteilt, der beweisen soll, daß katholische Geistliche in Bel- gien sich kriegswidrig benommen haben, so muß sie hier Freitag i für auch die Beweise haben. In einer Zeit, in der die Lügen dutzendweise aufgetischt werden, kann sie es einer Priester- organisation nicht übel nehmen, wenn sie jeden Fall unter- sucht. Eine in allen Kreisen der Bevölkerung verbreitere Zeitschrift sollte nun helfen die Wahrheit fcftstrllen, aber nicht sie verschleiern. Da „Nach Feierabend" sich nun wer- gert, die Beweise zu geben, so muß er sich auch gefallen lasten, daß diese HandlungAveise gekennzeichnet wird. Wir begreifen nicht, warum der Feierabend sich so sträubt. Sind seine Aufstellungen richtig, so verurteilen wir die Vorgänge mit ihm. Sind sie aber falsch, so soll er sich über die Auf- klärung freuen. Das Vorgehen unseres Freundes- muß an- erkannt werden. — Die Wahl de» «rne« Bischof« von HildeShri« ist auf den 10. Februar festgesetzt worden. Auf der Kandi- datenliste sollen laut Hildesheimer Allg. Ztg. u. a. stehen Regen» Prof. Dr. Ernst, Generalvtkar Hagemann, beide in Hildesheim. und Weibbischos Frhr. v. Haenle in Dessau. Lu» Srovr uaü Lavv Dresden Veo 29. Januar 19>S —' Auf das Huldigung»-Telegramm der im Festsaale deS neuen Rathause» zur Feier von Kaiser» Ge- burtStag Versammelten ist von Sr. Majestät dem König folgende Drahtantwort eingegangen: «Sr. Hochwohlgeboren Herrn Oberbürgermeister Dr. Beutler, Rathaus Se. Majestät der König haben mich Allergnädtgst zu beauftragen geruht. Euer Hochwohlgeboren für den übersandten HuldigungSgruß allen Versammelten Seinen besten Dank zu übermitteln. Frhr. v. Fritsch. Major und Flügeladjutant." —* Unter die Bundesratsverordnung über die Bereitung von Backwaren vom 5. Ja nuar d. I. fallen auch die Biskuit-, Waffel- und Pfeffer- kuchenfabriken. Sie unterliegen insbesondere auch den Vor- schliffen in 8 9 dieser Verordnung. In diesen Fabriken kommt es bei der Anwendung des Begriffes der Bäckerei im Sinne der genannten Verordnung lediglich daraus an, das; Backware gewerbsmäßig hergeftellt wird. Der Rat zu Dresden weist aus diesem Anlaß besonders auf die Aus lassung des Ministeriums des Innern hin. Bekanntlich be finden sich in Dresden und Umgebung eine Anzahl großer Waffelfabriken, Biskuit- und PsefferkuchenSäckere!en. —* Einen Lazarettzug auzurüsten hat der Sächsische Bürgermeisterlag beschlosten. —' Unter einen Straßenbahnwagen geriet gestern fiüh in der Nähe der Neustädter Hauptwache der in der Pfotenhauerstratze wohnhafte Buchhalter Roll. Obwohl er von der Schutzvorrichtung aufgefangen wurde, erlitt er doch so schwere Verletzungen, daß sich seine Uebersührung ins Krankenhaus notwendig machte. —* Auf Beschluß deS KreiSturnrateS werden aus Kreismitteln Liebesgaben in» Feld geschickt an solche Turner dar Kreisvereine, die infolge ihrer Zuteilung zu außer- sächsischen Armeekorps bisher nur wenig oder gar keine Liebesgaben erhalten haben, oder die von zu Hause wegen Mittellosigkeit der Angehörigen oder wegen Fehlens jeg- sicher Verwandtschaft überhaupt auf keine Spende rechnen können. —* Eine jugendliche Diebin wurde hier in der Person eines 12jährigen Schulmädchens von der Kriminal- Polizei ermittelt und verhaftet. Sie drängte sich besonders in den Abendstunden bei lebhaftem Verkehr in den Läden und an den Schaufenstern an Damen heran, und bestahl deren Handtaschen. Aus diese Weise sind dem Mädchen über 100 Geldtäschen in die Hände gefallen. In ihrem Besitze wurden noch mehrere 100 Mark Geld vorgefunden. Leipzig — Bekanntmachung betreffend Abgabe von Wcizcnbrot. Der Not der Stadt Leipzig erläßt in dieser Sache eine Bekanntmachung, der wir folgendes entnehmen: Das Königlich Sächsische Ministerium des Innern hat unterm 25. d. M. folgendes angeordnet: Weizen brot darf im Laufe des Kalendertages, an dem es gebacken worden ist, aus den Bäckereien und Konditoreien, auch wenn diese nur einen Nebenbetrieb darstellen, nicht abgegeben werden. Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden mit Geldstrafen bis zu 150 Mark oder mit Haft bestraft. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis. — Trockene K r i e g s b r ö tch e n. Seither hatte» wir wenigstens noch am Nachmittag frische Brötchen. 6:- hat sich aber herausgestellt, daß mit der Aenderung in der Backordnung eine Ersparnis an Backwaren und Mehl nicht eingetreten ist, denn da wurden die frischen Brötchen eben am Mittag verzehrt, anstatt am Morgen. Das Resultol war das gleiche. Durch die oben abgedruckte Anordnung des Sächsischen Ministeriums soll nun gewissermaßen ein Zwang ausgeübt werden, nur trockene Brötchen zu genießen und sicl: dabei etwas einzuschränken, weil eben mancher an trockenen Brötchen nicht den Genuß hat wie gn frischen und dann! sicher hin und Meder eins weniger verzehrt. — Die Beschlagnahme der Mehr- und Ge- trcidcvorräte ist an sich sicher eine tiefgreifende Maß' nähme. Sie belästigt nicht bloß das Bäckergewerbe, sondern I auch die einzelnen Haushaltungen. Sie legt auch den Städten und sonstigen Gemeinden eine ungeheuere große j Last auf. Aber sie ist trotzdem eine Wohltat für alle Be wohner unseres deutschen Vaterlandes. Wir müssen unil nämlich vor Augen halten, daß, wenn unsere Mehl- unöl Getreidevorräte in der seitherigen Weise fort aufgezehrt I worden wären, die Vorräte in baldiger Zeit recht knapp gc-i worden wären, und die Folge wäre die gewesen, daß wir mitl einer ganz enormen Preissteigerung für Mehl und Brot» hätten rechnen müssen. Es wird angenommen, daß das Kilo! Brot, welches jetzt zwischen 30 und 35 Pf. kostet, auf min i bestens 1 Mark hätte steigen müssen. Das wäre besonder?! für kinderreiche s Nachdem jetzt v und die bedarf! uünnigen Vergi Teuerung nicht Prei'e vielleicht ober immerhin i sicher, Brot zu z lieber jetzt in ! als daß wir im S bezahlen. Spar — Leipz Ttmler: Abends Abends 8 Uhr: 8 Ubr: Zum ers Abends 8 Uhr: theater: Nachm 1914 ihren Vate Winkel. — Ein G scher Gastwirt si denzimmer Wä 300 Mark gesto gezeichnet. Wa suchen, der dort im Gange. — Gewc Jahren, die ir Lehrerinnen, (Z hat sich in eine eingetragen, in normt. — Selb Grundstücke d Schwere Krank zweiselten Schr — DerE tigtc das hiesig Nackt zum 6. T des Konsumve Werte von meh gestohlen. Als orbeirer ermittz uaten erhieltei Die Ermittlnn Hund. An» de« out der Elbe nennenswerten das letzte Hoch M.-rdingS ma, an BesahungS, den Berschiffun vorgeschrittener daß die Hoffir nächsten Woche nicht mehr me Chemnitz, fische Vizekc Hot sein Amt oeichäfte für d werden durch d Chemnitz, unterstütz»«, schlich deS Kr Zuschlag, und von 3 auf 6 2 Personen von erhöhten Sätzi Hohensteii hiesiger S ratsverordnuu beachtet und Brötckien geli« und Kuchen i der Bundesra letzten Stadtv Rat Bestimm: Brötchen erst Plauen,! seit einiger Z« Zweimarkstück von Sachsen, augehalten ui Ermittelungen münzern her. München stoße zweier Fahrgäste ver Reaeusbi Da» Bischöflit in seinem Am brecherische T zahlreichen rr Monstranzen, wendet oder sind. Die Seg Scheideanstali oder durch U verschleppt. D an die Pfarr Inventar der drückliche Gen oder an Zahl daß aus dies« kirchlichen Ku PeterSb, Sibirien.) Grad Reaun