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Dienstag, den 26. August 1919 «»chsllch» Nr. 193, Seite Z das Aufftandsgebiet dazu führen werde, die Entente von der Haltlosigkeit der von polnischer Seite gegen die deutsche Re gierung und das deutsche Militär erhobenen Anschuldigun gen zu überzeugen lind die wahren Triebkräfte der bedauer- lick>en Vorfälle in Oberschlesien festzustellen. Er bedauerte, daß trotz seiner Aufforderung an (korfanty ihm die Adressen polnischer Vertrauensleute zur Teilnahme au der Besichti gung nicht angegeben worden seien. Zunächst entivarf der Reichs- und Staatskoinmissar in längerer Rede ein Bild von den polnischen Verhältnissen in Oberschlesien und ihrer Entwicklung seit den ersten Monaten des laufenden Jahres. Er wies an der Hand amtlichen Materials den inneren Zu sammenhang spartakistischer und nationalpolnischer Be- ivegung nach, schilderte das Zusammenarbeiten beider Or ganisationen und ihr Bestreben, die oberschlesische Arbeiter- sctiaft durch maßlose Verhetzung ihren politischen Zwecken dienstbar zu machen. Generalstabschef Major Resterberg erörterte die militärische Lage und betonte die Mitwirkung regulärer polnischer Truppen an der Aufstandsbewegung. Der Kommissar der Militärpolizei Hornig stellte Material zur Verfügung, aus dem die geheime Arbeit der großpolni schen Propaganda und die umfassende Vorbereitung des Auf standes durch die Polen klar hervorging. Die Ausführun gen der behördlichen Stellen wurden durch alle weiteren Redner der oberfchlesischen Arbeitgeber,- und Arbeitnehmer schast im einzelnen vollinhaltlich bestätigt. Oberstleutnant Tidburg dankte namens der .lioninüssion für die Informa tionen, erbat sich weiteres Material und sicherte völlig objek tive Prüfung des deutschen Standpunktes und des dent- sck>en Materials zu. Tie .Koiiiniission begibt sich am Diens tag früh zunächst nach Gleiwib. Glriwih, 23. August. Tie 92. Reichswehrbrigade teilt mit: In der Nacht vom 21. zuni 23. August fanden an zahl- reichen Stelle» Ueberfälle von polnisch»:» regulären Truppen statt. Bei den Angriffe» hatten die Aufrührer schwere Ver luste. So wurde die Feldwache Goezalkowitz erneut von polnischen Banden angegriffen. Ter Angriff wurde ab ge wiesen. Fn Gegend Lonkav fand ein Feuergesecht statt, das jenseits der Grenze durch Maschinengeivchrfener unterstützt wurde. Tie Feldwache in Tembina wurde nachts von Ban den und regulären Truppen Überfällen. Tie Lage wurde dort wieder hergestellt. Tie eigenen Verluste hierbei betru gen drei Tote und drei Venvuudete. Ein nächtlicher An griff auf eine .Kompanie in Georgenberg wurde abge wiesen. Hierbei erlitten die Anfrübrer schwere blutige Ver luste. ES wurden ein leichtes Maschinengewehr und zahl reiche Gewehre erbeutet. Amerika und der Friedcnsvertrag Amsterdam, 23. August. Wie Reuter auS Washington meldet, machen sich neuerdings Anzeichen bemerkbar, die darauf schließen lassen, daß die republikanischen Mitgliedei des Senats ihren Widerstand gegen das Friedensabkommen mit Teutschland nicht bis in die letzten Ko »se gne nzen fort setzen wollen. Es ist zwar wahrschein lich, daß die dem Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten vorliegenden Aendernngsanträge des S ch a n t u n g Para graphen mit geringer Mehrheit angenommen werden, doch glauben unterrichtete politische Kreise, daß der Senat die Ratifizierung an diesen Aenderungen nicht scheitern lassen will und daß die Republikaner ihren Widerstand i>. letzter Stunde aufgebe n. Amsterdam, 23. August. Wie das Pressebnreau Radio aus Washington meldet, hat der SenatsauSschnß sür anS- nmrtige Angelegenheiten eine vom Senator Lodge -wrg»- schla-gene Aenderung des Friedensvertrages angenommen, wonach China anstatt Japan den Hafen von Schau- tung übernimmt. Rückkehr der Kriegsgefangenen au» England Müuche», 25. August. Der Reichspräsident Ebert konnte heute beim Mittagsmehl tn München an läßlich der Uebernahme des bayrischen Kentingent» der Reichswehr durch das Reich die erfreuliche Mitteilung machen, daß die unablässigen Bemühungen der Reichsleitung für baldigste Heimbeförderung unserer gefangenen Brüder nun endlich von einem Erfolg gekrönt seien. England ent lasse seit einigen Tagen täglich 2000 deutsche Kriegsgefangene in die deutsche Heimat. Hembur- v. d. H., 25. August. Vom Stab der Gruppe Rhein wird über die Rückführung der in England befind lichen Kriegsgefangenen gemeldet: Nach Mitteilungen des englischen Armeeoberkommandos an den deutschen General- stabsofftzier des Brückenkopfes Köln wird die Rückführung der deutschen, in englischen Händen befindlichen Kriegsge fangenen um den 3 0. August beginnen. Bet der Abnahmekommission Köln-Deutz würde etwa alle zwei Tage ein Bahntransport von 2000 Kriegs gefangenen eintreffen. Es ist beabsichtigt, die Züge von Homburg aus abwechselnd den Durchgangslagern Gießen und Meschede zuzuleiten. Protest der Kuld«er BischofSkoufereuz gegen die Zurück haltung der Kriegsgefangenen. Berlin, 25. August. Nach der „Germania" haben 19 auf der Fuldaer BischosSkonferenz anwesende deutsche Bischöfe einen Protest gegen d.-r Zurückhaltung der deutsche« Kriegsgefangenen unterschrieben, in dem es u. a. heißt: Noch immer weigern sich die Ententemächte (besonders Frankreich) trotz Beendigung des Krieges und entgegen allen Grundsätzen der Zivilisation den unsagbaren Leiden von 80000- kriegSgefangenen Deutschen ein Ende zu bereiten Wir sprechen öffentlich unsere Entrüstung aus über dieses himmelschreiende Unrecht. Die Angehörigen der Gefangenen mögen überzeugt bleiben, daß von unS jeder nur möglich« Weg beschritten wird, um zu erreichen, daß die fortgesetzte unmenschliche und widerchristliche Hand lungsweise der Ententeregierungen gegen die armen Opfer der Gefangenschaft endlich eingestellt werden. Streikdrohvng der Eisenbahner Berlin, 2ck. August. Eine vom D e u t s ch e n Eisen bahnerverband einberufene Versammlung beschäftigte sich mit den wirtschaftlichen Forderungen der Eisenbahner. Es wurden zunächst folgende Forderungen erhoben: Beseitigung der Ortslohngrnppen, Entfernung aller ander weitigen selbständigen Existenzen aus den Eisenbahnbetrie ben, Festha'ten am acb'stundigen Arbeitstag und Beseiti gung des Akkordshstems. Tie Hebung der Leistungsfähig keit der Eisenbahnen liege im eigensten Interesse der Eisen bahner. Wenn die preußische Landesversammlung und die Regierung die Forderungen der Arbeiter und Beamten nicht berücksichtigen, so könne keine wirtschaftliche Einsicht und keine Organisation verhüten, daß der berechtigte Un wille der Arbeiter und Beamten znm Streik führe. Ab geordneter Hoffm a n n, Mitglied der preußischen Landes versammlung, versicherte, daß sowohl in der Landesver- fammlnng wie auch bei der Negierung weitgehendes Ver ständnis für die Notlage der Eisenbahner herrscht und daß sie erwarten könnten, daß ihre Wünsche befriedigt würden. In einer Entschließung wurde die Erwartung aus- gesprochen, daß die Verbandsleitung die preußische Staats- regierung auf die ernste Krisenstimmung Hinweise. Tic Not Habe sich für die Eisenbahnbediensteten bis zur Uner träglichkeit gesteigert. Solle Beruhigung bei den Eisen bahnern und Arbeitslust wieder eintreten, so müßte eine ausreichende Wirtschaftsbeihilse gewährt werden. Die Versammlung erwartet daher, daß die preußische Staatsrogierung den Hilfsbeamten und Anbei- tern die gleichen Teuerungszulagen bewii- ligt wie den Reichs- und Staatsbeamten. Las Ende de» bayrische» Heere» München. 25. August. Da noch den Bestimm»«»«, der ReichSverwaltung alle Teile derWehr macht des Deutschen Reiches unter den Befehl des Reichs- Präsidenten > «treten find und di« Selbständigkeit der HeereSverwaltun- der einzelnen Länder aufgehört hat, ist der Minister für Militärangelegenheiten Schneppenhorst von seinem Amt zurückgetreten. Montag vormittag wurde das bayrischeKontingent der Reichswehr in Anwesenheit des Reichspräsidenten Ebert und des NetchSwehrminister« NoSke im Hofe der früheren Leibinfanterieregiments Kaserne an das Reich übergeben. Preklomotio« Eezherzeg Josephs Wie das Ung. Telegr.-Kor.-Bnr. meldet, hat Erzherzog Joseph felgende Proklamation an das ungarische Volk er lassen: In den verhängnisvollen Stunden der schwersten Krise übernahm ich auf Aufforderung die Leitung meines geliebten Vaterlandes. Hierzu bat mich bloß das Bewußtsein er muntert, daß ich vielleicht denen helfen kann, die mit den innigsten Banden an mein Herz geknüpft sind, meinen ge- liebten Mitbürgern. Es hat mich bleß die Absicht geleitet, sie aus dem Leiden herausznführen an die Schwelle einer besseren Zukunft. Nun ich sehe, daß unser Vaterland im Aufstieg auS dem Niedergang begriffen ist und die Vor bereitung der Wahlen ohne Hindernis in Gang kommen kann, dergestalt, daß die Nation wirklich auf ihren eigenen Willen ihre Zukunft gründen kann, erachte ich meine Tätig, kcit als beendet und lege die Verwesermacht in die tzänoe der Nation zurück. Meine Person soll kein H ndernis da- für sein, daß unsere bisherigen Eetnde zu unseren Freun- den werden und uns mit den zur Entwicklung unseres Volke» so außerordentlich notwendigen Mitteln helfen. Ich trete ven meinem Verweserpoften zurück, doch bleibe ich iin guten wie im bösen auch weiterhin hier und stehe meinem uugurischen Daterlande zu Diensten, sür das ich lebe und sterbe mit unerschütter licher Treue dis zum letzten Atemzug. Der Gott der Magyaren segne meine geliebt« Nolion und lasse unser Vaterlond ausvtthen. Budapest, den L3. August. Erzherzog Joseph, Ieldmarschall. Gegen die Aufklärungsfilmc Durch die in weitesten Kreisen immer stärker werden den Unwillen gegen die sogenannten „Ansklärungssilme". die nach der Aufhebung der Bildzenjur in allen möglichen Spielarten aus dem Boden geschossen sind, haben die maß gebenden Stellen sich zum Einschreiten veranlaßt gescheit. Während in Preußen augenblicklich noch diesbezügliche Maßnahmen beraten werden, hat Baden sich zu scharfem Einschreiten veranlaßt gesehen. In Karlsruhe und Frei- Diensta bürg ist Staats« nah in. herausg Verbreit ist auf 6 Strafan ,'ammlui Film „2 wurde b tritt boten die sich S ch l i e Lstiterhi worden, I Filmindi artige B Ams 23. d. M veröffent schm U wegen a Tower g den Al die Mitt Freilass» ob übekh Nie der Vecanlwc Lbcr sinn ober der Tent! jette» Kr ichei> P eile» Krc Wie Minister besuch de Wie öbert u 1. Sepien besuch mc> Amerika Vor für die d« Hilferuf. - Deutsch-A l»»g ring Mädchen i vollständig und Schu( Heide» ge Winters z lion"). Meltsrei«aureret, Weltrevolution, Weltrepublik Wir entnehmen der Germania Nr. 383 vom 2-1. Aug. nachfolgende Ausführungen des bekannten Vorkämpfers gegen die Freimaurerei Hermann Gr über. Das Werk des deutsch - österreichisclwn Nationalrats Dr. Friedrich Wichtl, .welches unter obigem Titel erschien, hat in kürzester Zeit schon weiteste Verbreitung gesunden. Was mich besonders bestimmt, mich ausführlich zu dem selben öffentlich zu äußern, ist besonders das Titelbild auf dem Umschlag des Werkes und die abfällige Kritik, welche schon allein auf Grund dieies Titelbildes über das Werk laut w-urde. Allein durch dieses Titelbild, äußerte z. B. Br. . . . Dr. I. L. S ch w a b e, Sekretär des Arbeitsamtes des Vereins Deutscher Freimaurer (vgl. Der Unsichtbare Tempel. Juni lü79, 188), ist „das Werk äußerlich schon genugsa >i > gekennzeichnek". In Wahrheit kann dieses Titelbild dein Werke nur in jeder Hinsicht zur Empfehlung gereichen. Ohne die Grenzen der objektiven Wahrheit und einer durci)a»s be rechtigten sinnbildlichen Kritik zu überschreiten, faßt das selbe den wesentlichen Inhalt des ganzen Werkes und zu gleich die zweihundertjährigc Wirksamkeit der Freimaurerei mit besonderer Rücksicht aus den Welkkrieg und dessen Ab schluß durch die rohe Vergeivaltigung der unterlegenen Völker in kaum zu übertreffender, ansckMllicher und wir- kungsvoller Weise zusammen. Das Titelbild enthält zunächst die ivesentlichsten .Hanpt- syiribole der Frennaurerei. Den oberen Teil desselben bildet das sreimaurenWe Z-e n t r-a l s ymbo l, in Eng land „Gloriensymbol" genannt: der aus zwei gleichseitigen Dreiecken gebildete sechs spitzige Stern mit dem nach allen Seiten Lickst ausstvahleMen Buchstaben O in der Mitte. Auf dieses Symbol ist, als die wahre Deutung desselben, in drei Zeilen der Titel gedruckt: „Welt- fr e i mau r e r ei. W e l t rep o l n ti o.n, Weltrepu blik". Den unteren Teil des Bildes nehmen drei Särge ein mit der Aufschrift auf der Dorderseite:- Habsburg, H oh e n zo l l e r n. Wittelsbach". Unter dem mittleren Sarg sind die sog. «Drei großen Lichter" der Freimaurerei angebracht: die Bibel, im Jöhannisevangelium ausigeschlagen, und darüber, sich mir -ea Schenkeln kreuzend, Zirkel und Winkelmaß mit der Kelle links und dem Spitzhammer rechts. Im mitt leren Teil des Bildes befinden sich, mit frei maure rischem Schurzfell bekleidet, die Entente- Staatsmänner der P-arii-er Friedenskonferenz, mit ihren Degen ans die Särge niederstoßend. Als seitliche Einfassung des Bildes dienen die Säulen Jakin und Boas, vor welchen unten je eine brennende Fackel auf einem Dotenikopf, mit je einem ans diesen Totenköpfen hervor gehenden Akazienzweig, dargestellt ist. Das sog. Glorien- oder Lichtsymbol bildet in der ge- samten Freimaurerei der Welt das Zentral- und das eigentliche Kultsymbol der Freimaurerei. Ter Buchstabe wird in der Freimaurerei -zunächst eisklärt als stell vertretendes Zeichen für den unaussprechlichen Namen Jahve öder Jehova; er wird weiter gedeutet: (kraust (K-omc-ti-ieiau oder „Wcltbaumeister", auch als Geometrie oder Baukunst, und endlich Oenc-ratio oder Regeneration und daneben noch tlanin«. Sillen Freimaurern ist nun zur Pflickst gemackst, daß sie nach Maßgabe der freiniailreriichen Fundämentalgrund- sätze selbständig immer tiefer in die wahre und volle Be deutung der freimaurerischen Symbolik und vor allem des „Weltb.uiineister"-Symbols. dessen Verständnis den Schlüs sel zum Verständnis aller übrigen Symbole bildet, ein- dringen, und daß sie die so gewonnene maurerische Er kenntnis im Leben nach Kräften zn verwirklichen suchen. Da nun die freimaurerischen Fundamentalgrnndsätze, auf ihren kürzesten Ausdruck gebracht, sich sämtlich im frei maurerischen Humanitätsprinzip im Sinne absoluter Tenk- ilnd Gewissensfreiheit oder der geistigen und sittlichen Autonomie des Menschen zusammenfassen lassen, und du diese geistige mild sittliche Autonomie des Menschen folge richtig auch die rechtliche, bürgerliche, politische, religiöse und soziale Autonomie, das Prinzip der absoluten Dolks- souveränität und nationalen Autonomie, kurz das absolute, gleiche Selbstbestimmungsrccht aller Menschen und Gruppen von Menschen, Nationalitäten u-sw. in sich schließt, muß das allen Freimaurern zur ersten Berufspflicht gemachte möglichst gründliche Studium des Zentralsymbols im Lauf« der Zeit notwendigerweise "dazu führen, daß -die Freimaurer schließlich sich selbst als die wahren Welt bäu me ist er betrachten und als solche die ganze sittliche' religiöse, rechtliche, politische und soziale Ordnung gemäß Len freimaurerischen Grundsätzen, wie sie dieselben in beständig sich steigerndem Radikalismus verstehen, n m z ug e sta l t c n s u ch e n. Die Aktion der Freimaurer als Ganzes genommen, d. h. der gesamten Weltniaurerei in -den zweihundeil Jahren ihres Bestehens, mußte daher notwendigerweise darauf hinaiislalifen, unter dem trügerischen Schein des (Hotteskults Gott als Weltbaumeister zu ent-, thronen und Vertreter der den jeweiligen Entwickln mst- stllfen der betreffenden Völker und' der Menschheit ent- sprechenden freimalirerischen Programme an dessen Stelle zu setzen. So siel die Rolle der Weltbaumeister, gemäß den freimaurerischen Fundanientalgrundsätzen in verschiede nen Ländern -der^Reihe nach zu den ungläubigen Philo sophen und der voltairianisch gesinnten Geburts- und Geistesarilstokratie, dem revolutionären Bürgertum, der materialistischen Pluto-kratie und Hochfinanz, dem Sozialst- mils der verschiedensten linchtungen: dem Kommunismus. Spartakismus und Bolschewismus. Weltniaurerei, Weltrevolution, Dell- republik ist daher tatsächlich die wahre Deutung des freimaurerischen Glorien- oder Licht- und Ze n t r a l s y m b o l s im Lichte der ganzen modernen Entwicklung, wie sie auf Grund der de- istischen freimaurerischen Grundsätze tatsächlich erfolgte. Das freimailrerlsche Grundprinzip, das Humanitäts- Prinzip im Sinne der geistigen und sittlichen Autonomie des Menschen, ist wesentlich atheistisch undanti- tHeistisch und dadurch allein sclpn eminent revolutionär, weil es den lvahren Gottesglmiben, den „dogmatisch" un erschütterlich feststehenden Glauben an Gott, als wirklichen höchsten Herrn' des Himmels un!d der Erde, als Urgrund und allwissenden und allmächtigen Hüter des Sittengesetzes, als Richter über Tote und Lebendige verleugnet und damit die Gnurdlage aster sittlichen und folgerichtig auch aller staatlichen »M"gesellschaftlichen Ordnung und aller Religion unlb Autorität im wahren Sinne des Worte« untergräbt. Denn auf Grundlage der sittlichen Autonomst des Menschen läßt sich kein wahres Sittengesetz, i>. h. ein den Menschen wirklich bindendes und alle Menschen gleicher weise und unter allen Umständen absolut verpflichtendes Sittengesetz nicht aufkäüen. Mn solches wahres Sitten- gesetz setzt notwendigerweise ein übermenschliches höchstes absolutes Wesen als Urgrund, Gesetzgeber und Hüter des- selben voraus. Nur aus Grund eines solchen wahren Sittengesetzes ist auch wahre, in sittlichen Motive« und stiller Wiel Mnläß der Mt. Da weincisstms schier einz möglich ist Wirkung n znr athei bezw. soga c.ller gegcr 'cllichtft sc Älkerleber Die S Fackeln im sieimanreri MdeS. T Veseitigunx damit auf tischen Gri een könne, wicklungssti das mit L lichen ist. reißen der < Zcitcns dc krieg tat Krieg bc, 'chichtc noch ter gesamt maurerei a men siegrci Mächte gckd übrig gebli galten. Di errichtende Triumpi! lere Ausges c,«sichert we Die ge Vordergrun dm fünf r rituS deS r schottischen > selben hat pöpftl ich