Volltext Seite (XML)
Dnnes MlM Sächsische «olkszeitung vom 14. April 1811 Nr. 86 AA6QSN 1l16 itze lllSSk >I»I»IlI ;» 2 8t«i»ckvi» koslplkctx rsobts tsl Lävlcvsiü. uvr 380 126 402 (500) 860 77 5i9 <1000) 871 <500) ! 28 895 587 478 313 > 676 826 282 3l2 488 233 530 262 i»«9?4 18 267 614 259 k»70i5 2 436 979 133 44 579 16 39 449 456 869 604 5 406 998 284 70 370 ;7 857 464 54 440 448 i 4 688 367 714 110 524 > 112 900 <3000) 336 203 «210 862 750 823 962 «»824 48 729 756 255 565 497 481 714 3 865 ' (2000) 850 «k»118 475 409 868 (1000) 803 861 !81 712 (1000) 289 373 )) 242 113 902 832 294 )> 588 462 887 851 273 689 816 385 465 «»323 79 384 281 466 290 320 99 339 71679 741 220 >25 974 612 94 446 539 80 <3000) 378 784 749 12 443 794 73983 238 ?8 534 368 263 74855 581 364 503 <500) 670 74 514 <500) 837 (2000) 8 244 49 666 19 532 267 30,62 132 618 386 252 (3000) 832 76 148 926 315 62 642 831 408 137 17 651 883 661 637 616 > 9 <2000) 1 466 642 558 00)547 <1000) 4 »4 >929 70 491 639 336 415 624 0) 767 630 866 852 953 83582 250 50 73 205 5 762 280 519 388 444 50 767 914 «79 225 173 19 631 519 572 176 206 9 69 683 511 <1000) 169 961 (500) 510 !805 535 ,6 (500) 87260 205 993 >32 910 522 498 115 985 500) 88556 829 29 69 7 (3000) 605 488 302 438 .7 677 103 474 485 646 Ä 511 278 225 837 326 2 (1000) 818 <3000) 222 465 323 717 773 78, 87 96 434 591 712 53 557 291 956 871 2 393 519 793 932 426 NO- , 1 252 670 302 986 179 9 195 559 994 744 70 427 569 793 213 327 >. ,9 52 303 256 47 972 i 89 547 '!>V443 764 ,!8 > 1 541 29-, 973 156 402 !67 712 612 843 -,88 759 1000) VV392 883 953 8 , 504 (1000) 701 80 746 52 564 737 461 6.1 28 496 193 765 903 2.6 996 10L939 279 <200 122 460 643 421 88 51» 896 349 21 41? 59/ 128 420 105.839 25 22 32 692 643 L<>«8?6 13 > 1,>V815 987 183 758 LO8807 885 428 195 97 >55 418 331 574 405'36 291 849 20 818 98! >1 23 456 <1000)626 551 476 lkhung an gröberen Prwtnn «i M0M. 1 ,u «00M I >u >82 tu WM, 8A> ,» soll' K6, rdrt lpril statt. Gemeinde- und Vereinsnachrichleu. * Fugan bei Neusalza. Sonnabend den 8. April ver lies; uns unser so lieb gewordener Seelsorger Herr Pfarrer Ferdinand Kunert, um seine ihm neu zugewiesene Seel sorgsstelle Niedereinsiedel bei Sednitz zu übernehmen. Sein vorläufiger Amtsnachfolger, Herr Wenzel Bärtl von (steorgswaldc, war schon tags zuvor hierorts eingetroffen. Herr Pfarrer Kunert war auch unter den sächsiscl>en Dia- sporakatholiken der angrenzenden Ortschaften ein wohlbe kannter Mann, erfüllten doch nicht wenige derselben in un serer Pfarrkirche ihre religiösen Pflichten. Während seiner siebenjährigen Wirksamkeit in unserer Kirchengemeinde hat er sich hohe Verdienste erworben. Der Anerkennung dieser Tatsache, sowie dem hierfür gebührenden Danke verlieh bei der Abschiedsansprache der Gemeindevorstand Herr Joh. Reinisch in äußerst treffenden Worten Ausdruck. Das Kir cheninnere wurde von ihm einer gründlichen Erneuerung unterzogen, auch wurden verschiedene Gegenstände neu an- geschafft oder renoviert, es möge hier zum Beispiel nur erinnert sein an das elektrische Licht, die Kanzel und die Bilder der Kreuzwegstationen. Als ein Pfleger und För derer des Volksvereins gründete er die Männervereinigung der nächtlichen Anbetung, ferner eine FraueuortZgruppe des Pius-Preßvereins (120 Mitglieder), sowie unter Anlehnung an den Volksverein eine Jünglingssektion. Besonders die letztere, sowie seine Pflichttreue und auch sein sonstiges zu gegebener Stunde entschiedenes Widerlegen freisinniger Anschauungen und Schlagworte, brachten es mit sich, daß er auch einigen wenigen ein Aergernis war, was zu wieder holten Malen in Blättern gewisser Richtung ZU.ii Ausdrucke gebracht wurde. Für seine vortreffliche Wirksamkeit war das gewiß nur ein ehrendes Zeugnis! Von der viel über wiegenden Mehrheit hingegen, die sich seiner liebevollen priesterlichen Führung willig anvertraute, seine praktischen Arbeiten und Winke verstand, unterstützte bezw. mitarbeitete, wird ihm ein aus tiefstem Herzen kommendes „Lebewohl" und „Vergelt's Gott!" nachgerufen, und ka>n er eines treuen Andenkens im Gebete sicher sein. Möge auch er seiner ehemaligen Pfarrkinder manchmal am Altäre geben ken, und mögen ihm in seinem neuen Wl'-km gskreise die Zeelsorgsfreuden im reichsten Maße zuteil werden. 8 Leipzig-West. (Volksvcrein für das kath. Deutschland.) Am vergangenen Sonntag den 9. April fand im Saale des „Gosenschlößchens, veranstaltet vom Volksverein für das kath. Deutschland (Geschäftsstelle Leip- zig-Plagwitz) ein Gemeinde-Familienabend statt. Zahl reiche Gemeindemitglieder hatten sich trotz des schönen Früh lingswetters, das so sehr ins Freie zog, eingefnnden, um mit gespannter Aufmerksamkeit dem ebenso interessanten wie lehrreichen Vortrage des Herrn Pfarrer Rudolph aus Dresden „Zwischen Schulbank und Kaserne" zu lauschen. Um ^9 Uhr eröffnete der Geschäftsführer Kaplan Königs den Abend mit dem Gruße „Gott segne die christliche Ar beit". Er entbot der Versammlung einen herzlichen Will- kommengruß. Dieser galt in besonderer Weise dem Herrn Referenten, dem Herrn Pfarrer der Gemeinde, dem Herrn Direktor der katholischen Bürgerschule mit den anwesenden Herren des Lehrerkollegiums und dem allverehrten Herrn Prälaten Jnhr, der es sich nicht hatte nehmen lassen, die Versammlung durch sein Erscheinen zu beehren. Der gute alte Herr darf ja nirgends fehlen, wo es gilt, Gutes und Edles zu schaffen. So wurde er treffend als der gute Schutzgeist für die Veranstaltungen der Leipziger katholi schen Vereine bezeichnet. Der lehrreiche Vortrag des Herrn Referenten, der vor allem sehr viel praktische Winke und Vorschläge zum Kapitel der Jugendfürsorge enthielt, und die Notwendigkeit der Jünglings- und Jungfrauenvereine in unserer Zeit in evidenter Weise nachwies, wurde von der Versammlung mit dankbarem Beifall ausgenommen. Er hatte gewiß in aller Herzen den Wunsch und den Vorsatz geweckt, unseren Jugendvereinen in besonderer Weise tat kräftige Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Sinne richtete auch der Leiter der Versammlung nach herzlichen Tankesworten für den Redner einen dringenden Appell an die Versammlung. Nun kam auch die Muse des Gesanges durch einige Solodarbietungen des Herrn Kaufmann Brehm unter Herrn Kantor Hagedorn am Flügel zu ihrem Rechte. Ter Herr Pfarrer Hottenrott von Leipzig-Lindenau sprach über die Bedeutung und das Wirken des Volksvereins in der sää-sischen Diaspora und speziell auch in einer jeden einzelnen katholischen Pfarrei. Gemütvoll wie immer, ver stand es der hochw. Herr, das passende Wort zu finden, um für den Volksverein und seine '.dealen Bestrebungen die Versammlung zu begeistern. Alsbald kamen nun auch Stimmen aus dem Volke zu Gehör. Herr Obmann Lea und Herr Vertrauensmann Pietsch-Markranstädt verliehen ihrer Liebe und Begeisterung zum Volksvereine »nd seinem Wirken in anregenden und anfmnnteriiden Worten Aus druck. Vivunt kogentos! Um 1/.12 Uhr konnte nach noch maligen Dankesworten die Versammlung geschlossen wer den in dem Bewußtsein, einen lehrreichen und anregenden Abend verbracht zu haben. Beiträgen: Die geheime Sünde: Willensübnngen: Auf zeichnungen eines 16jährigen Jünglings: eine ernstfreund liche Unterredung (Sexualfrage): Strafpädagogik. Der Ursprung des Menschen oder die gegenwärtigen Anschauungen über die Abstammung des Menschen. Von Professor Dr. Alois Sct'iiiitl. Großoktav. (XII und 118.) Freiburq 191 l, Herdersche Verlagshandlung. Steif bro schiert 2.10 Mark. Tie Frage nach dem Ursprünge des Menschen liegt uns allen nahe. Leider werden in vielen populären und wissenschaftlichen Werken ganz grundlose Vermutungen über die Entstehung unseres Geschlechtes als sichere Resultate der Forschung ausgesprochen. Es ist dem Nichtspezialistcn kaum möglich, die anatomischen, embryo- logischen und geologisch-paläontologischen Tatsachen alle zu kennen und »achzuprüfen, auf die die Behauptung von der Abstammung des Menschen von tierischen Ahnen sich grün den soll. Das ist schließlich aber auch nicht nötig, wenn man nur die Tragkraft der angeblichen Beweise kennen ler nen will. Ter Verfasser hat es versucht, an sprechenden Beispielen auf das mangelhafte und meist ganz unlogische Veweisversahren vieler Teszendenztheoretiker hinzuweisen, und so zwischen Wahrheit und Dichtung in der Frage nach der Herkunft unseres Geschlechtes zu scheiden. — Jedem, der ernsthaft und vorurteilslos nach der Erkenntnis der Wahrheit strebt, zumal in einer so wichtigen Frage, mutz daher das Buch willkommen sein. Literatur. Pharus. Katholische Monatsschrift für Orientierung in der gesamten Pädagogik. Herausgegeben von der Päda gogischen Stiftung Eassianeum. Verantwortlicher Chef redakteur: Joseph Weber. Verlag der Buchhandlung Lud wig Auer, Tonanwörth. Preis halbjährlich 4 Mark. Das Aprilhcft steht vorwiegend im Zeichen der gerade für un sere Zeit so wichtigen Willenspädagogik. Pfarrer Tr. Huber erörtert gegenüber dem sexuellen Aufklärnngsrnmniel ziel sicher die Grundfragen und Hanptmittel der Sexualpäda gogik. — Einen sehr beachtenswerten Beitrag zur religiösen Behandlung der gebildeten Jugend bietet I'. Stanislaus v. Tunin-Borkowski, 8. 3., in Willensbildnng und höherer Religionsunterricht. In der Rubrik „Ans Vergangenheit zur Gegenwart" verbreitet sich Tr. Thalhofer über die Charakterbildung in der Pädagogik der Anfklärungszeit und skizziert Universitätsprofessor Dr. Stölzle ein Hof meisterleben vor hundert Jahren. Die „Frischen Bahnen" enthalten einen lebensvollen Auszug Aus einem Er ziehungsstaate mit Beiträgen zur Reform öer Schnl-Dis- ziplin, zur staatsbürgerlichen Erziehung und Pädagogik der Strafe. — Auch die Gratisbeilage Nr. 3 der „Blätter für Anstaltspädagogik" behandelt die Willensbildung in den Larl k^rölsckner duirelier und Holdkelimiedemtziytvr Holl. IllrorXimiAl. sin Llatkillls, Uor- smplloblt solo Ilollsit ll. krinros- xc>Aiii xu 8»obssll, grollos UsAsr in Wk«. Knill' Vll Mm» ILiinix - 116 - „Was willst du von mir?" „Schau nicht so nach der Tür, niemand wird uns stören, höre mich also. Die Erbschaft sollte nicht dir, dem Sohne eines Sklaven, znfallen: du er langtest sie dennoch, weil die Engländer deinen Bruder fürchteten. Als demütiger Untertan unter einem prunkvollen Titel ertrugst du alle Launen deiner Herren: du leertest in ihre Hände die von deinen Ahnen angehäuften Schätze. Um dich verhaßt zu machen bei denen, die auf deinen Gebieten lebten, zwangen sie dich, von ihnen den letzten Tael zu erpressen. Ihre Forderungen wuchsen mit deiner Armut, sie nötigten dich sogar, deine Mutter zu ver bannen. Ein englischer Geheimbote belauerte deine Bewegungen, deine Worte. Es gibt keine Probe, der man deinen Stolz nicht unterworfen hätte, du hast jeden Schimpf erdulden müssen. Man stand erst davon ab, dich zu überwachen, als alle Spur von Unabhängigkeit von deinem entwürdigten Leben verschwunden war. Und jetzt, wo es sich darum handelt, einen An schlag gegen die Anhänger deiner Religion und deiner Nasse anzuschüren, so bist es du, auf den unsere Feinde rechnen, wohl überzeugt, daß du ihnen keine Teilnahme, keinen Verrat zu versagen hast." Gesenkten Kopfes hatte er diese Flut von bitteren Vorwürfen über sich ergehen lassen, ohne sie aufzuhalten zu suchen. Mit fast ängstlicher Stimme antwortete er nach einigen Augenblicken des Schweigens. „Die Ferengis waren die Macht, ich war die Schwäche, was ver mochte ich?" „Besser wäre es gewesen, ehrenvoll zu unterliegen, als die schandvolle Züchtigung zu erleiden. Erkennst du dieses Zeichen?" Sie überreichte ihm ein mit wunderlichen Zeichnungen geschmücktes Vetelblatt. Er erbleichte und zitterte, als er das von unbekannten geheimen Richtern gesandte, gegen die Verräter gefällte Urteil erkannte. „Der Gefahr, mit der die Tyrannen Indiens dich bedrohen," fuhr sic fort, „kannst du ausweichen, aber der Rache deiner Völkerschaft kannst du, wie du Wohl weißt, nicht entrinnen, es gibt keinen Ort, wo du vor ihr sicher bist. Sie wird den Schuldigen finden in seinem Schlummer, inmitten seiner Wachen oder im Hellen Lrchtglanze eines Festes. Der Dolch, die Kugel, die Schlinge, der Biß der Schlange, die Blume — alle Giftmittcl dienen der Rache. Andere, mächtigere als du, haben ihre Schuld bezahlt, jetzt kommst du an die Reihe." Amritsing war wie vernichtet. „Was soll ich tun?" murmelte er. „Ich werde es dich lehren. Die Armeekorps, die ihre Kräfte gegen den Aufstand vereinigen sollen, werden sich in der Nachbarschaft verbünden. Einige der Führer müssen sich hier befinden, leugne es nicht, ich weiß es. Die Zu sammenkunft muß stattfinden, aber sie muß zur Verirrung unserer Feinde führen, willst du es?" Amritsing zögerte: er war sehr bleich, und ein kalter Schweiß stand auf seinem Gesichte. Er suchte die Aufgabe, die man ihm übertrug, von sich ab- zuwcnden. Naridjah antwortete ihm frostig: „Triff deine Wahl: bald wird es zu spät sein." Er gab zuletzt nach. „Ich werde gehorchen," sagte er. --- 113 — „Das ist die englische Justiz," sagte Souradjah kalt. Avrcmont antwortete nicht, er war sprachlos angesichts dieses Blut bades, das knltstnnig angerichtet worden war, um das Reich einer Handels gesellschaft zu erhalten. Sie entfernten sich von dieser Schreckensszene. Von diesem Augenblicke zum anderen ward ihnen eine größere Vorsicht auferlegt, sie mußten befurch- len, auf die Trnppen zu stoßen, die gegen Delhi marschierten, sei es, nm die Stadt anzugrcifen, sei es. »in sie zu verteidigen: in der Ferne sahen sie die indischen Dörfer und die englischen Bangalos (luftige Baiiibnshänscr) rauchen. Nach einem nächtlichen Marsche von einigen Stunde» halten sie im Schatten eines Sykomoreiiaebnsches Aufenthalt geiioinmen. Aio das Gras hrngestreckt, verspürten sie schon, daß der Tag glühend zu werden versprach, als eilige Schritte von fliehende» Menschen sich in einiger Entfernung ver nehmen ließen. Dann erdröhnte der Boden unter dein Husschlag von im Galopp dayiirschicßenden Pferden, hierauf vernahm inan Verwünschungen, Weh- und Sicgesgeschrei, dis zuletzt der Galopp der Pferde in der Ferne verstummte. Avremoiit und seine Begleiter fragten sich, was geschehen sein könnte, Seufzen und unverständliche Klagelautc führten sie in ein von Anhöhen eng eingeschlossciics Tal: hier herrschte eine erstickende Hitze, der Geruch frisch vergossenen Blutes entströmte dein Boden, Geier mit schwerem Flügelschlage begrüßten mit ihre»! Geschrei die sich ihnen bietende Beute. Mit der Uni form dsc Cipayen b.ekleidete Körper lagen da und dort zerstreut. Einer von ihnen, obwohl tödlich getroffen, hatte indes noch die Kraft, die traurige Be gebenheit, die sich soeben abgespielt hatte, zu erzählen. Ein Cipayenregiment war schlimmer Absichten bezichtigt worden. Fort während hatten sich die englischen Offiziere schonungslos, hochmütig gezeigt. Sie hatten ein Vergnüge!; daran gefunden, ihre Soldaten in ihren Sitten, in ihrer Religion zu kränken, und deshalb fürchtete man, daß das Regiment zum Aufstande neigen könnte. Alcoat ließ es im Kreise anfslellcn, las ihm eme Tagesordnung vor, in der cs hieß, daß man die Cipayen nicht zwingen wolle, wider ihren Willen zu dienen und daß diejenigen, die nicht geneigt wären, gegen die Rebellen vorzugehen, sich in ihre Heimstätten zurückzichen könnten. Die meisten nahmen an, legten ihre Waffen nieder und entfernten sich. Kaum aber hatten sie einige hundert Schritte getan, als sich eine Dra- gonerabteilnng auf sie warf und sie bis zum letzten Manu vernichtete. Avrcmont nahm diese Erzählung mit Entsetzen auf. Plötzlich trübte sich sein Blick, es schien ihm, als ob er einen heftigen Stich in den Nacken erhalte, und schwer sank er in sich zusammen. Tie Sinne schwanden ihm. Als er wieder zu sich kam, sah er sich in einer ans Erde und Stroh ge bauten indischen Hütte. Rund nm ihn befanden sich seine Freunde und eine Frau, die er anfangs nicht erkannte. „Du kannst dich rühmen, eine kräftige Natur zn haben," sagte ihm Souradjah: „der Sonnenstich, der dich niedergeschmcttert hat, würde für leben anderen tödlich gewesen sein, aber du wirst in einigen Stunden nichts mehr davon verspüren." Wo bin ich?" 29 „Um die Krone des Großmoguls,"