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Beilage zu Rr. ÄS3 dev „Sächsischen Volkszeitung" vom 31». Dezember IttVK Die Legende von Loreto ii. i Von der Uebertragung des heiligen Hauses als einem ! wirklickien- Ereignis ist erst die Rede in der Schrift des j Stadtsekretärs von Recanati, Hieran. Angelita. Dessen Buch Vii^ini» Dnnralnnua Ili^toriu erschien aber erst 1525 und ist deni Papste Klemens VII. gewidmet. Aus ! ihm hoben alle späteren Werke über Lcretos Heiligtum ' ohne Ausnahme geschöpft. § Welcl)e Quellen nennt Angelita? Wer über ein über 200 Jahre zurückliegendes Ereignis schreibt, muß zuver lässige Quellen nennen. Aber Angelita nennt nicht eine einzige. Einmal spricht er von „Annalen von Fiume" und HoratinS Tursellini, ein Jesuit, dessen 1507 Unmatnima Ilmtorin liln-i <ji,in<>>m, den Spuren von Angelita folgen, zitiert sie ebenfalls, aber mit Berufung auf seinen Ge währsmann. Aber kein Mensch lmt jemals diese Annalen oder diele Chronik von Fiume gesehen oder sonst zitiert. Ist nun Angelita der Erfinder oder Fälscher der Ge- ! schichte, das heißt hat er die Legende frei erfunden? Wer . das behaupten wollte, würde sich in Widerspruch mit ande ren Quellen sehen. Die Legende läßt sich Nachweisen bereits in den Erlässen von Päpsten, welche vor 1525 die Wall > fahrtskirche von Loreto mit Ablässen ai sgestaitet haben. Es seien nur Julius II. und Leo X. genannt. Beide drücken sich aber mit großer Reserve aus, so sagt Julius ll. 1507: „ul i>n- litin- <-t knm:> «-!<<" „wie inan in frommer Weise glaubt und erzählt", und Leo X: „<1<-vota c-k pia > lit ne". Die Engelsübertragnng ist also bekannt, fromme kreise erzählen sich diese, — aber als genhichtliches . Ereignis gibt sie niemand anS. Hier nun seht die Wirkung ^ des Buches von Angelita ein, der sich ans Mitteilung seines Großvciters beruft, der von seinem Urgr ßvater als einem Augenzeugen die Sache babeu will. Daß die Mitteilungen dieses Urnrgroßvaters gegen das Schweigen der Zeitge- - nassen nichts beweisen, liegt aus der Hand, zumal wenn man die anderen Zeugnisse berücksichtigt. , Ta ist einmal die Tatsache, daß in Loreto ein Marien- , Heiligtum eristiert, lange vor der angeblichen Uebertragung. Unter dem 4. Januar l 101, also ein Jahrhundert früher, wird den Mönchen von Avellana die Schenkung einer Kirche - „«,II!U- «-xl in siiiulo Imm-c-li" (welche ans dem Gebiete I von Loreto steht) gemacht. Andere Dokumente ans dem 13. . Jahrhundert, um 1200 herum, erwähnen ebenfalls die Existenz einer Kapelle. Die Päpste, welche, wie Urban 11., Bonfaz IX'., En gen I V., Paul II. und Sirius IV., Ablässe für die Wall fahrt nach Loreto genxihren, erwähnen zwar die Pilger- j schare», aber ohne die geringste Anspielung ans die wunder- > bare Uebertragung. Keiner von all diesen Päpsten sieht in ! der Kapelle von Loreto das heilige Haus von Nazareth, son- ! dcrn eben einen Marienwallfahrtsort. Blieben aber immer noch die Zeugnisse der angeblich j nach Nazareth entsandten PrüsnngskommissionenI Indes ! die Berichte von Pilgern, welche das heilige Land und Na- ! zareth vor 1201 besucht haben, kennen das heilige Hans in j Nazareth ebensogut,, wie jene Pilger, welche nach 1201 > dorthin kamen. Die Bewohner von Nazareth wissen gar nichts davon, daß eine Kapelle aus ihrer Mitte verschwun den sein soll, und die Pilger des 13. und 14. Jahrhunderts beobachten ebenfalls keine Aenderung und entlialten sich jeder Anspielung auf Loreto, sind vielmehr der Ueberzeu- gung, das echte.Haus in Nazareth besucht zu haben. Geradezu klassisch ist der Bericht eines Robert von San- severino, der im Jahre 1458 Nazareth besuchte und die Kirche in Trümmer fand. Tie Uebertragung des heiligen Hauses nach Loreto kennt er nicht, wohl aber das Marien heiligtum daselbst. Denn er schifft sich nach Ancona ein. Bei einem Sturm auf dem Meere wird er gerettet „durch die Gnade Unserer Lieben Frau zu Loreto", der er und die anderen Schisfsinsassen sich verlobt hatten. Da wäre nun doch Gelegenheit gewesen, auf die wunderbare Uebertra- gnng zu sprecl>en zu kommen. Nichts von alledem! (lieber weitere Berichte vergleiche die Untersuchung von L. de Fcis in der Un^.xc<-nn naxiona-lo kime. ,Iol 1. ^onimjn 1005 «Band 141 2.07—07» und A. Boudindon in dcr 10-viia >1u Clor«-« I-'i-iun.-am vom 15. September 1005 ^ 1 IN —107. Unter solchen Verhältnissen kann die Echtheit des hei ligen Hauies zu Loreto nicht länger behauptet werden. Aber woher stammt die Legende? Der eben genannte de Feis tritt jener Ansicht bei, wonach die Legende zurückgeht ans eine Nachbildung der Kapelle in Nazareth. Die Frage, ob der Erbauer oder Stifter der Kapelle den Familiennamen „de Angelis" getragen habe und daher die Engellegende ihren Ursprung habe, übergehen wir hier. Es »rerden ja bald mehrere Schriften über die Loretofragc erscheinen sowohl in Deutschland wie in Frankreich (Ul. Chevalier), und dann Gelegenheit gegeben sein, daraus znrückzukonimen-. Selbstredend ist es eine Unbilligkeit sondergleichen, wellte man das Brevier mit seinem Feste der Uebertragung des heiligen .Hauses gegen die Kirche ausspielen! Das mögen jene verantworten, welche diese Lesungen deS Bre viers als geschichtliche Quelle ins Feld führen wollen! Bei den Parteien, empfehlen wir die Worte Grisars ans seiner Rede ans dem fünften internationalen Kongreß katholischer Gelehrten in München 1001: „Auch das Brevier macht den Aengstlicben Sorge, da sich in seinen Lektionen manche Nebennmstände des Lebens der Heiligen finden, welche vor dem geschichtlichem Urteil nicht stand halten-. Aber es ist eben verkehrt, wenn ein Geistlicher sein historisches Wissen ans dem Brevier schöpft »nd mit ihm limitiert. Die Kirche gibt ihren Priestern daS Brevier als ein Andachtsbnch von höchster Schönheit in die Hand, nicht als historischen Kanon. Sie selbst bat dafür den besten Beweis erbracht, indem sie bei der lebten großen Revision desselben vor 300 Jahren eine Reihe von histo risch unhaltbaren Dingen tatsächlich daraus entfernt hat. Eine neue Durchsicht in dieser Richtung wird ohne Fragen zn neue» Ausscheidungen gelangen" (Akten S. 130). Mit der Unfehlbarkeit der Kirche und ihrer Togma.tik haben alle diese Dinge nichts zu tun. Denn das Dogma bat zum Inhalt nur das Irxmrimtim cmt und nicht IIi<- -- hier in dieser <-nmi mintn — inenrnntim ,>!<(. Darum ist die Freude über die nachgewiesene Unechtheit einer Reliquie als eine Freude über einen tödlichen Stoß der katholischen Kirche eine recht törichte und unberechtigte. Der Katholik " steht mit der größten Weitherzigkeit aller und jeder Wissen- j scl>ast, auch der Geschichtsforschung gegenüber und ohne die ! geringste Furcht vor ihren Ergebnissen. Aus Ztadt „nd Laud. —* DerPilgerzug n a ch I e r u s a l e m beginnt am 0. oder 7. März 1000 und nimmt folgenden Weg: ^ Köln — Genna — Alerandrieu — Kairo — Port Said — . Jaffa — Jerusalem — Jaffa — Haifa — Nazareth — Li berias — See Genezareth — Damaskus — Baalbek — Bei rut — Insel Rhodus — Athen — Genua. Ankunft in Ge nna am 10. April 1006. Auf der Rückreise wird in Neapel am 8. April für diejenigen gelandet, welche von dort aus die Reise allein sortseben wollen. Tie Kosten der Pilger fahrt für Eisenbalmsahrt, Unterkunft und Verpflegung während der ganzen Reise und für programmäßige Damp fer- und Wagensahrten belaufen sich ans 000 Mark: je nach der (hüte der ans dem Schisse vorhandenen Kabinen wird der Preis um 100 Mark erhöbt bezw. ermäßigt. Im übri gen besteht kein Unterschied unter de» Teilnehmern. Die Verteilung der Kabinen hält sich das Komitee vor: diesbe züglich Wünsche werden tunlichst berücksichtigt. Auch wird eine verhältnismäßige Preisermäßigung für solche ange strebt, welche ans der Strecke Köln—Genna an einer Zwi- schenstation einsteigen wollen. Alle Anmeldungen wolle man an de» Vorsitzenden des Komitees, Jnstizrat Karl Cnslodis in Köln, Römertnrm 8, richten, welcher gedruckte Anmeldescheine zu diesem Zwecke und genauere Mitteilun- , gen ans Wunsch einsenden wird. Die Anmeldungen sind spätestens bis lO. Januar 1006 zu machen. Pillnitz. Am ersten Weihnachtsfeiertage wurde in - Rochwitz ans Pillnitzer Ctaatsforstrevier der seit dem 1. d. M. ans der Anstalt Sonnenstcin beurlaubte 35 Jahre alte : Kaufmann Kluge von hier erhängt ansgesunden. Schandau. In der sächsischen Schweiz ist endlich der j ersehnte Schneesall eingetrcten, wenn auch vorläufig imr ! in de» obere» Bergregionen. Hossentlich bleibt die Witte- , rnng jetzt beständig, damit die Freunde des Wintersports ^ wieder lustig ans Werk geben können. Leipzig. In dem Bestreben, überflüssige Konkurrenz ansznscbalten und die Vorteile der moderne» Konzentration j auch dem Ansknnstswesen ziiznsiibre», haben sich das j älteste Anstnnstsbnrean Deutschlands, die Firma Lesser n. Linap von deren 1! europäischen Filialen sich eine in Leipzig befindet, und das bekannte holländische Auskunfts- - bnrean van der Graaf n. Co. zn einer Jnteressengemein- - »hast vereinigt. Durch Uebernalnne der gegenseitigen Ver tretungen und die Schaffung gemeinsamer Interessen er- ' reichen sie eine wesentliche Beschleunigung und eine be sonders große Zuverlässigkeit in der Ansknnstserteilung. - so daß diese neue Erscheinung ans dem Gebiete des Wirt- j schastslebenS einen »'eiteren Fortschritt, der für den Kauf mann so überaus wichtigen Ansknnstserteilung darstellt. Aue. Das zehnjährige Schulmädchen Los von hier ist seit dem 10. d. M. verschwunden.. Das für sein Alter kräftige Kind trug blaues Kleid, blaue Haube, graue Schürze, rotgestreifte Strümpfe und Knöpfschuhe. beobachtenden Augen auch, daß seine Gesichtsfarbe bleicher wurde, sein Blick schwermütig. Sogar die allgemeine Unterhaltung bei Tisch stockte. Wahr, es herrschte eine drückende Hitze, die namentlich in den engen Straßen der Stadt unerträglich sein mußte. Aber Irma selbst empfand den ermattenden Einfluß der hohen Temperatur nicht und setzte ihn bei andern nicht voraus. Vom Balkon ans blickte sie ihrem Vater »nd Felix nach, wenn diese frühmorgens das Haus verließen. Ihr war, als sei der Schritt des jungen Mannes »'eniger elastisch, als zeige seine Haltung Abmattung oder Traurig keit. Lange sann sie nach; dann raffte sie sich plötzlich auf. „Ich glaube, der Trübsinn ist ansteckend. So viel ist sichcl, entweder ist Felir krank, oder er hat eine» Kummer. Ich muß der Sack>e auf den Grund kommen," sagte sie sich. Aber ehe sie ihren Entschluß ansführen konnte, kam ihr von anderer Seite ein erwünschter Bundesgenosse. Wieder ging ein heißer Tag zur Neige. Ter Tisch stand gedeckt, unter der Säulenhalle, die das Wohnzimmer von drei Seiten umgab. An die vierte Seite schlossen sich, nicht künstlerisch und stilvoll, aber praktisch, einstöckige Räume für Küche und Dienstboten an. Blühende Ranken schlangen sich um die Säulen der Halle und verhinderten fast den Ausblick. Frau Mathilde und Irma wandelten in der Halle auf und nieder und harrten der Tischgenossen, die soeben ans der Stadt angekommen, sich durch ein Bad erfrischten. Qhne diese Wohltat wäre auch das köstlichste Essen für die Abgematteten ohne Reiz gewesen. „Pepina, du hast doch nicht vergessen, den Wein kühl zu stellen," mahnte Frau Wildner das braune Dienstmädchen. „Ich glaube, der Eiswagen ist heute wieder ausgeblieben." „An solch heißen Tagen braucht man wohl in der Stadt alles Eis ans," bemerkte Pepa weise und ließ einen prüfenden Blick über den Tisch gleiten, ans dem Irma einen prächtigen Blumenstrauß zum soundsovielten Male'ordnete. „Du kannst austrageu, Pepa," sagte Frau Mathilde; chenn schon hörte sie Schritte auf den Marmorplatten. „Felir, es fällt mir ans, daß du seit einigen Tagen fast nichts anrührst. Fühlst du dich nicht Wohl?" fragte Frau Wildner, als Felir den saftigen Ochsenbraten ablehnte. Irmas Angen hefteten sich auf den Gefragten, damit ihr ja keine Miene entgehe. „Nein, ich glaube, es ist nur die Hitze, die mir so ungewohnt ist." „Und die Arbeit bei der Hitze," Pflichtete ihm Wildner bei. „Mütterchen, du mußt bedenken, wir stehen morgens um vier Uhr ans, um zeitig auf den Wollmarkt zu kommen; dann folgt die lange Tagesarbeit. Die Ruhe um die Mittagszeit will in den Geschäftsräumen niclit viel heißen. Lieber kämen wir heraus zur Siesta, aber die Fahrt in der Mittagshitze ist geradezu unerträglich. Felix empfindet die hohe Temperatur nach seinem Aufenthalt im Norden um so mehr. Deshalb denke ich daran, ihm und uns allen eine Erholung zn versck>affen. Ueber die Weihnachtsfeiertage machen wir eine Pause und gehen nach der Estancia." „Nach Santa Mathilde?" „Genuß! Ist noch Zeit, alles draußen in stand zu sehen?" Frau Mathilde nickte. „Wir halten es ganz einfach, wie es auf dem Lande Sitte ist. Irma und ich gehen einige Tage vor euch, um nach dem Rech ten zn sehen." — 20 — „Was willst du, Felir! — Hier z» Lande kommt eben das Uebei flüssige vor dem Notwendigen: darein mußt du dich »nieder fügen." Der Wagen bog von der Straße ab in eine Enkalyptnsallee. Tie hohen Bäume wiegten sich im Morgenwinde; das eigentümliche klappernde Geräusch der langen, lederharten Blätter mutete den Heimkehrenden an wie liebe Frenndesstimmen. Der köstliche Dust, den die harzreichen Bäume ansströmten, vermischte sich mit dem Wohlgernche der (Härten nnd erfüllte die reine, kühle Morgenluft. Endlich winkte daS Landhaus Wildners zwischen Palmen nnd Akazien versteckt. Jetzt hielt der Wage» vor dem Gartentore. Durch den von 3>ebe» gebildeten Laubengang, der zum Hanse führte, schimmerte zwischen den Säulen der Vorhalle ein weißes Kleid. Mit wenigen Schritte» erreichte Felir die breiten, steinernen Stufen. Ein Jnbelrns — Irma! — war dies schlanke Mädchen in voll ansblühender Schönheit seine kleine Irma? — Sie streckte ibm beide Hände entgegen. Er zog sie an sich »nd küßte sie ans beide Wangen. „Wie groß bist du geworden!" sagte er — „und wie schön!" fügte er innerlich Hinz». „Und du erst!" sagte sie lachend, um ihre Verlegenheit zu verbergen, „dich kennt man gar nicht mehr. So lang nnd so ansrecht, wie ein echter Ale- man! (Aleman — Deutscher.) Komm zu Mama, sie erwartet dich oben." Ihre Angen strahlten ineinander. Das Herz war beiden znm Zer springen voll, darin» verstummten die Lippen. Sie traten in das Hans, nnd während Irma leicht vor ihm die Treppe hinanseilte, suchte Felir das Wunder der mit ihr vorgegangenen Veränderung zn fasse». Wie eine Lichtkrone um gab das goldblonde Haar ihr anmutiges, mit Selhstbewnßtsein getragenes Köpfchen; mit natürlicher Grazie wandte sie sich von Zeit z» Zeit nach ibm um, wie um sich zn vergewissern, oh er ihr folge. Dabei blickten ibn die großen blauen Angen staunend und fragend an. Er erschien ihr so verändert wie sie ihm; die Bewunderung, die er ihr nicht verhehlte, machte sie verlegen. Um über das Ungewohnte der Situation wegznkommen, plauderte sie »nanf> hörlich nnd lachte das alte silberhelle Lachen. „Sieh hier unseren Loro! -- Lora, Lorito, da ist Felir." „Felir, Felir," kreischte der grüne Patxigei nnd schlug mit den Flügeln. Felir näherte sich ihm und das gegen Fremde scheue, ja bösartige Tier setzt' sich unter schnalzenden, knarrende» Frendentönen, seinen ganzen Wörterschatz anskramend, ans den ansgestreckten Finger seines alten Freundes. „Siehst du, Felir! Er kennt dich noch! Ist das nicht wunderbar?" „Felir, gnerido, gnerido!" (gnerido " lieb, geliebt), schmeichelte der Vogel in seinen süßesten Tönen. „Das ist eine Errungenschaft. Wer hat cs ihm geleint, Irma?" Aber die Antwort blieb aus. „Komm zu Mama! Sie erwartet dich in ihrem Zimmer. Sie hat vor einigen Tagen den Fuß verstaucht und soll die Treppe noch vermeiden." „Willkommen, Felir, mein Junge!" klang es da auch schon durch die ge öffnete Tür, und unter Tränen begrüßte Frau Wildner ihren Liebling. „Gott sei Dank, daß wir dich wieder haben! War das eine lange Zeit!" Sie konnte sich nicht satt sehen an- ihrem Pslegesolme. Sie freute sich über seine männliche Schönheit, seine Kraft und Gesundheit. Was aber ihrem Herzen am meisten Wohltat, was das instinktive Bewußtsein, das sie aus sei-