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V/oIii'8 Vordsröitungssnstsll staatlich konzessioniert Ostern 1904 für die Einj.-Freiw.-, Nrimavtr- und Abiturienten-Prüfung, sonne zum Eintritt in die Geknnda einer höheren Lehranstalt. Streng geregeltes Pensionat. 1906/07 bestanden LttS Prüflinge, nämlich 9 Abiturienten. 8 Oberprimaner, 18 Unterprimaner, 2 Extraneer die Schlußprüfung eines Pro gymnasiums, 13 Obersekundaner. 81 Untersekundaner, 12 Einjährige. 16 für mittlere Klassen. — Viele vorzügliche Empfehlungen aus ersten Kreisen. — »M" Prospekt. Zr« ***»»*»*»4 44444*4 4444444444444444444 44444444444444444444444444444444444 I teilen, ^ smpkslils als voi'2ÜAlio1i6 2iAarrvri: Xr. 54 1«« 8tüek 4 SO Xr. «V lOO 8tüelt 5.50 ^aäekerg. 7keoäor Keunert. r KkumiWmr. >7 »4v»k»i-g»w»st« L7. — Haltestelle der Stra! Inhaber: Angenehmer Aufenthalt, »vkstnvv »vksttlovv V-i-««» mit Veranden, passend für Va>-«In»- und La»«Il»ek»kt»k«»r«. «MM»»» K»pk»Ik-Kvgvldsk»,. »W»»»»» fiste! vier Jaftresreiten »«»81»«« X., -stn» eenpkiekl« »u§» Kng«I«g»i,ettvk»e» ««lnv pvvinSivi,- »Immov, WEla« u. Lv»«II»vti»kk»»LI« »u Kvvai,«e»ieungvn »I,«v Kvk. IM. BeretnSlokal deS Kaufmännischen Vereins ColumbuS, des Marttnus-Veretns, deS Arbeitervereins St. Josevh und des Kath. Kreuzbündnifses. Insrisoksr Ainrer-Verein, äkr.-Lv8., Ii-isi- z. ilossl. Vereinigung von Ainror- genossensebetten unä Vkinrorn rum Vertrieb Nlvine. ln I»«HpLig, i-öiirspistr 2. Asintisnlilung unä Asin- liestsursnt „8t. liubertue" «mplioklt sein rsiok nusgeststtetos tsgor absolut nalui-i-vinsi- Visins von 7Ü ?f. per flssoke unä 80 k>f. per l.itor sn »d tolprig. 8Lmt>. flaeoksn OriginLi- abküliungsn äv8 8tamm- bau8S8 in Irisr ru Üri- ginslprsisvn. preislieten krsnico. läueilkslisnlisnäiung llsinricli eosesit, Dresdeu-A., Moritzstr. 8, nächst König-Joh.-Str. Tel. 6810. Zager der Editionen: Peters, vreitkopf « Härtel, Litolff, Steingräber rc., sowie best assortiertes Lager der gangbarsten Werke. Hnmortstika, Eabaretvorträge rc. Täglicher Eingang von Neuheiten. Kataloge gratis. — Saite». — Notenpapiere. >444440444444444444440 44444 4444444» 44444444444444444444444444444444444444^ ÜSlgMW«» - V «58»I»ÄIia«8 Anton lioäasä, llrssäon-A. kosonstr. 21. Lmpkokls sps^isll kür flis Av«ki»A«n «l»i» VollraaolkunA moins bsirsantoQ prim» ZpvLialmkU'Iesn. „Soolr" „An. SS" Lornso, sstir xitLant dlvins Uauomarlcs, k'sdlkarbso 100 8t. L1L. 7,00. loiodt 100 8t. 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'MjMMMl i.-rsger§!r.rsj Loks 8truvv8tralls )i» sokünstsn ll.nloäsrostsv jkoiullsil-ii.blilfol!>l»»s«^ fttlAtmSSIgllilg! lnkolgs Rüok^anAss äsr Larrä^vobsrsi gsbsa vir eins ^nratrl A.rtikol auk. ^.IIsn, vslods Ha«I»- 1üot>«r, 8vovivttv«, dVinvli »»fl v»1üel» «r, U»m» waII«t«Lk, Svttavag: u. a. m. drauotrsn, ist Os- Is^slldsit Lu «skr günsti gem Llnksak gogsdsu. ^Varon von 20 ^ au porto frei u. auk Vsrlau^su otrvs I^aodualims. krodsu rur A.usio1rt. ^.uk äisso^situuA Lssu^ uodmsu. ^.clrssss: Qmrltter llledwaren- IssurmaurMe S.m.d.1).. iu t.taävi'sck«, I-ausitL. ^sisslren II. 8o1ss »va «»«l Lvp»r»tvt» Schnallte. LL Tapezieren der Zimmer gut und billig. Unsere verehelichen Leser werden gebeten, ihre Einkäufe möglichst nnr bei den in unserer Zeitung inserierenden Firmen zu machen und sich dabei ausdrücklich auf unser Blatt zu beziehen. — 26 — cs, mein« Toilette in Ordnung zu halten — viel besser, als die dumme Dolly I . . . Und dabei habe ich ihr einen so hohen Gehalt gegeben — acht hundert Dollar das Jahr . . . und ich hätte ihn noch erhöht — nur aus Mit leid für ihre Mutter und Schwester . . ^ Hübsche Toiletten habe ich ihr ge schenkt, noch kürzlich ein Weißes Kaschmirkleid mit Silberstickerei —" „Ich weiß, ich weiß —" wehrt Dr. Berry etwas ungeduldig ab. Ein hohes ernstes Midchenantlitz taucht vor seinem geistigen Auge auf, das edle Haupt von goldblondem Haar gekrönt, die schlanken Wieder in ein N-eißes Gewand gehüllt, dessen lose Falten durch einen schlichten Silbergürtel gehalten werden. Und er fühlt noch, welchen Eindruck jenes keusche Bild auf ihn gemacht . . . „Und jetzt —" fährt Diana Mackay empört fort — „jetzt dankt sie mir alle meine Güte so —" „38aS meinst du damit?" Sie hat sich in meinen Stiefsohn verliebt und ihn sich geangelt!" „Äh -!" Dr. Berry ist aufgestanden und rückt ein Bild an der Wand zurecht, das sich verschoben hat. Als er sich wieder seiner Cousine zuwendet, ist seine Stirn lebhaft ge rötet. Doch merkt man seiner Stimme nicht die geringste Erregung an, als er langsam sagt: „Ich wußte nicht, daß Norbert Douglas bereits von seiner Reife um die Welt zurückgekehrt ist." „Ja, schon vorige Woche. Aber er schien sich gar nicht weiter um Fräu lein Dkorton zu kümmern. Bis ich gestern abend, als ich nach elf Uhr vom Theater nach Hause kam, im Musiksaale Licht erblickte. Ich schleiche hinein - ganz sachte... da sitzen dre beiden dicht beieinander auf der Chaise longue ... Er hält ihre Hand und sie hat den Kopf an seine Schulter ge lehnt. O, abscheulich! ... Als sie mich sah, wurde sie schneeweiß, die leicht fertige Person. Mein Herr Stiefsohn aber sprang auf und sagte mir mit seiner ganzen Unverschämtheit ins Gesicht: „Ob Sie es etwas früher erfahren oder später, ist gleich. Frau Mackay. Fräulein Atuth Mortou hat eingcwilligt. meine Gattin zu werden." „Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Bevor ich. etchas entgegnen konnte, hatte mein Herr Stiefsohn bereits das Zimmer verlassen. Ruth Benehmens gründlich fühlen." „Arme Rrsthk" murmell Dr. Berry voy Mitleiden. „Papperlapapp — ansie Ruth!" macht Diana Mackay höhnisch, „Ich sagte ihr, sie soll«; sich nur nicht eirtbiHstn, dich Min Many sÄne Einwilligung zu der Verbindung seines SÜessohneS mit eiyem — solchen —" daS letzjst. Drort betonte sie ganz besonder- — „mit einem solchen Mädchen geben würde." Dr. Berry fährt, zuritck. „Dar hast du ihr inS Besicht gesagt, Diana?" „Nun. natürlich!" Uno Madame entfaltet ihrey kostbaren Pfauenfederfächer und bewogt 'M, erhitzt ihn lebhaft vor dein erhitzten Gesicht hin und her. — 27 — Mit einer Art Entsetzen blickt Dr. Berry feine Cousine an. Bisher hat er sie noch immer für eine gutmütige, wenn auch eitle und leichtlebige Frau gehalten. Jetzt zum ersten Male zeigt sich ihm ihr Charakter in seiner vollen Erbärmlichkeit. , Er schweigt. „Dir scheinen meine Worte nicht zu behagen," spöttelt Diana Mackay. „Nein. Ich begreife nicht, wie man mit den heiligsten Gefühlen zweier Menschenherzen derart umgehen kann!" „Ah, bah — heiligste Gefühle! Werde doch nicht sentimental, mein teurer Cousin!" Erregt trommelt sie mit der Rechten auf dem Schreibtisch herum, indes ihr hübscher Mund von einem häßlichen Lachen verzerrt wird. Dr. Berry blickt auf diese kleine nervöse Hand, und er hat plötzlich die Empfindung, als sei es die Kralle eines Raubvogels, die sich nach einem unschuldigen Lämmchen ausstreckt, um ihm das Herz aus dem Leibe zu reihen. „Was wünschest du also von mir?" fragt er fast schroff. „Du bist doch nicht hergekommen, um mir nur diest Mitteilung zu machen." „Ah —" lacht Diana Mackay auf. „Endlich redest du vernünftig. Na türlich möchte ich deine Dienste in Anspruch nehmen." „Inwiefern?" „Du sollst Ruth Morton zureden, daß sie meinen Herrn Stiefsohn freigibt!" — „Ich — „Ja, du. Sie schätzt dich hoch. Außerdem hast du das Wort in der Ge- Walt. Sie wird gewiß auf dich hören." „Niemals!!" Nur dies eine Wiwt entgegnet Dr. Berry. ES drückt seine ganze Em pörung aus; aber auch den festen Entschluß, in dieser Sache seiner schönen Cousine nicht zu dienen. „Nicht —?" Madame steht, auf. „Du willst nicht? Und ich glaubte, dir damit eine Gefälligkeit zu erweisen. Wenn Ruth Morton Norbert Dou glas aufgibt, so ist sie frei für einen anderen " „Diana!" Empört springt Dr. Berry, auf, während seine Cousine» den Kopf etwas zur Seite geneigt, ihn aus halb zugeknissenen Augen anblinzelt, dm Effekt ihrer Worte beobachtend. „Nun, nun! Erwürge mich nur nicht gleich mit deinen Augen!" ver sucht sie zu spötteln, obgleich eS ihr doch etwas unheimlich wird unter seinen verächtlichen Blicken. „Wenn du. nicht willst, — dann nichts Ich w»rda auch ohne dich mein HieL erreichen, veylah dich darauf! Adieu, teurer Cousins Ich erwarte dich morgen,, zym Mittagessen. Mer nicht zu spät. Wiv haben ge backene Froschschenkel mit Trüffelsauce. Adieul" Ein kurze- Kepfpfcken.... ein leiseb Auflachen — und Diana Mackay ist hinter der Tür verschwunden. Dr. Berry Verharrt noch eine Weile auf derselben Stelle. Wie mecha- nischfähxt.«r sich.mit der Hand über. die. Stirn. Dann.fetzt ex Man seinen Arbeitstisch dely. Herum-Mättern. Sein Gesicht erschei wie früher. und beginnt in den MmbHn- int wieder st» undurchdringlich LS'.