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Bautze«, 13. August. Die nächste Hauptversammlung de» Landesverband«« der Saalinhaber im Königreiche Sachsen dürste nach einem Beschlüsse des Gesamtvorstandaß im August 1912 in Bautzrn statlsinden. vorausgesetzt. deS die im Lause dieser Woche in Oschatz tagende Hauptve» sammlung diesem Vorschläge deS Grsamlvo,stände» zustimmt. Chemnitz, 13. August. Zum Andenken an den der- stoidenen Kommerzienrat Hermsdorf. den Begründer der weltbekannten Diamantschwarzsärberei Louis HermSdors, beschloß der Rat die zu einer breiten Straße ausgebaute seitherige „Neugasse" mit dem Namen „HermSdorsstratze" zu belegen. Georgruthal, 13. August. Beim Baden ertrunken ist hier der 15jährige Sohn deS Maurers Rausch. Der Bruder des bedanerSwerten Knaben mußte zusehen, wie derselbe unterging, ohne ihn retten zu können. Hsheustetn E., 13. August. Ein großes Bergfest findet heute und morgen auf dem Pfaffenberge zur Eröffnung deS neuen Berggasthauses statt. Das Gebäude ist von dem Leipziger Architekten Alfred Liebig erbaut worden. Leipzig, 13. August. Geheimer Kirchenrat D. Pank wird am 1. Mai von seinem Posten zurücktrrten. Geh. Rat s^nk erkrankte bekanntlich Mille Oktober v. I. schwer und hat sich seit dieser Zeit nicht wieder vollständrg erholt. Infolgedessen ist ihm auch ärztlicherseits von der Wieder- aufnabme seiner Predigten abgrraten worden. Penig, 13. August. Ihr 50jährigcS B. stehen begeht am 19., 20. und 21. August die hiesige freiwillige Feuer wehr. Im Mittelpunkte der Veranstaltungen steht ein historischer FestzUg. Plauty bei Zwickau, 13. August. Vom elektrischen Strome gelötet wurde hier auf der TranSfmmatorstation des ElektrizitätsweikeS der 19jährige Malergehilfe Flach. Er war aus Versehen der Hochsparnung zuuahe gekommen und stürzte schwer verbrannt here.b, worauf er nach einigen Stunden verstarb. Tharandt, 13. August. Die Königliche Sächsische Forst- akademt« besteht bekanntlich in diesem Jahre 100 Jahre. Sie wurde 1811 als Pcrvatforstinstitut eröffnet, auS welchem Anlaß am 21. Mai eine einfache Gedenkfeier in dem welt berühmten Institute stattgefunden hat. Die eigentliche Hundertjahrfeier soll, wie die „Sächsische Politische Landes- korrespondenz" von maßgebender Stelle erfährt, erst im Jahre 1916 in größerem Rahmen begangen w rden, und zwar soll nach Analogie früterer Erinnert» gkffiern als Ausgangspunkt das Jahr gewählt werden, in dem die Akademie zur Staatslehranstalt erhoben worden ist. Thum, 13. August. Infolge deS Wassermangels wird die städtische Wasserleitung von abends bis früh abgestellt. < Außerdem hat der Rat die größte Sparsamkeit beim Wasser- verbrauch c-ngeordnet. Kahla, 12. August. Durch einen Hufschlag seines Pfer des wurde der Gastwirt Fichtelmann im benachbarten Klein bucha so heftig gegen die Brust gestoßen, daß er alsbald verstarb. Spork. SP. Dresdrn, 13. August. Auf der Dresdner Rad rennbahn fand heute nachmittag eine Stundenrekordfahrt mit Motorschrittmachern unter dem Namen „Die Welt stunde" statt. Es waren 4 Preise zu 1500, 1300, 1000 und 1-00 Mark ausgesetzt, außerdem sollte derjenige, der den Weltrekord von 86,510 Kilometer, den Viktor Linart am 14. Mai d. I. in Dresden erzielte, noch überbot. 500 Mark extra erhalten. Es starteten Linart-Lüttich, Saldow- Berlin, Schipke-Berlin, Kjeldscn-Kopenhagen und Graf- Dresden. Sieger wurde Linart, der in einer Stunde 78,500 Kilometer zurücklegte. Seine Leistung blieb also weit hinter derjenigen des 14. Mai zurück. Zweiter wurde Graf, Dritter Schipke und Vierter Kjeldsen. Im Jugend- prSis über 50 Kilometer siegte Guilka-Berlin in 39 Mi nuten 41°/- Sekunden, während Röthig-Dresden Zweiter wurde. Im Hauptfahren für Amateure über 1000 Meter wurde Petzold-Dresden in 1 Minute 36V- Sekunden Sieger, im Vorgabe-Fahren über 1600 Meter siegte Rudolf Böhme und im Großen Vorgabe - Fahren über 20 Kilometer erzielte Kurt Ricsner - Berlin bei 1750 Meter Vorgabe den Sieg in 14 Minuten 41 Se kunden. Zweiter wurde Graf, Dritter Schipke und Vierter Linart. Vermischtes. V Der Schauspieler Anton Bretsch aus Budweis in Böhmen wurde unweit Breitungen im Süd harz tot aufgefundcn. Wie eine Gerichtskommission fest- stcllte, ist der Tod infolge Verhungerns eingetreten. v Der Amerikaner Bobby Leagb, der vor einigen Wochen die Niagarafälle in einer innen gepolsterten Eisentonne zu durchschwimmen versuchte, dabei aber in das tote Wasser unter dem Hauptfall geriet und erst nach mehreren Stunden weitergetrieben wurde, hat am 26. Juli das Wagnis vollbracht. Er ließ sich oberhalb der Fälle in der gleichen Eiscntonne. die er bereits einmal zu seiner tollkühnen Fahrt benutzt hat, in den Strom werfen und wurde nach 14/4 Stunden unterhalb der letzten Schnellen wieder herausgefischt. Er hat seine Tollkühnheit aber nnt dem Bruch beider Beine büßen müssen. . v Ein ergötzliches Zollabenteuer wird aus dem Bayerischen Walde erzählt: Eine schlichte Bauersfrau fuhr jüngst von Lam mit der Post ins Böhmische, um ihren Sohn zu besuchen und ihm gleichzeitig vom letzten Schlacht- feste zwei feiste Schinken mitzubringen. Es ging etwas enge in dem Postkasten zu, und so brachte die Frau ihr Gepäck nicht gut unter und setzte sich daher kurz entschlossen auf das „Mitbring" für den Sohn. Geschäftsmäßig kam an der Grenze der Zollbeamte und fragte im Amtstone nach verzollbaren Sachen. „Zwoa Schinken hob i", meint die Bäuerin bedächtig. Der Beamte stutzt. „Ja, wo denn?" — ,,J sitz drauf", sagte die Alte ruhig. Nur mühsam unterdrückten die Reisenden ihr Lachen. Der Beamte kneift die Augen zu und entfernt sich brummend: „An anders Mal halt'n S' wem andern zum Behsten olö an k. k. BeamtenI" So gelangten die Schinken unverzollt und unbeanstandet in die Hände des Sohnes. v Ein Zahlenphäuomen. Eine eigenartige Zahlen- tabelle ist kürzlich von einem Profi ssor der Hai vardunlvei silät aufgestellt worden. Sie zeigt eine überrasche >de Gesetz- Mäßigkeit, deren Ursache bisher noch von niemandem erklärt worden ist: 1 mal 8 und 1 ist 12 .. 8 „ 2 „ 123 „ 8 „ 3 „ 1 234 „ 8 ., 4 „ 12 845 .. 8 „ 5 123 456 „ 8 .. 6 „ 1 234 567 „ 8 .. 7 .. 12 345 678 „ 8 „ 8 „ 123 456 789 8 .. 9 .. 1 mal 9 und 2 ist 12 „ 9 „ 3 „ 123 „ 9 „ 4 „ 1 234 9 „ 5 . 12 345 „ 9 6 „ 123 456 .. 9 .. 7 .. 1 234 567 .. 9 .. 8 .. 12 345 678 ., 9 „ 9 .. 123 456 789 9 „ 10 „ 9 98 987 9 876 98 765 987 654 9 876 543 98 765 432 987 654 321 11 111 1 111 11111 111 111 1 111 111 11 111111 111 111 111 1111111111 Literatur. Die Schönheit der katholischen Moral. Vorträge zur Einführung in ihre Geschichte. Von Franz Hamm, Doktor der Theologie und der Staatswissenschaft. Professor am Bischöflichen Priesterseminar in Trier. 9. Heft der Apolo getischen Tagesfrageu. München-Gladbach. Volksvereins- Verlag, G. m. b. H. 8». (135) 1,20 Mark. Inhalt: 1. Be- dentung der ethischen Vorträge. — Art der Darstellung. — Einleitende Begriffe. 2. Tie Moral der ältesten Väter. 3. KlemenS von Alexandrien und die griechischen Väter; Ambrosius und die Lateiner. 4. Augustinus. 5. Moral der mittelalterlichen Scholastik. 6. Mystisch-asketische Moral im Mittelalter. 7. Kasuistik des Mittelalters. 8. Neuzeit liche Moral. 9. Der besondere Charakter der katholischen Moraltheologie. — Katholische Moral — den modernen Individualisten wandelt ein gelinder Schauder an vor einer Moral, welcher der nach „Ausleben" lechzenden „Persön lichkeit" Schranken zu setzen sich vermißt; der Monist schilt »auf eine Moral, die sich aus ein transzendentes, überwelt liches Prinzip zurückführt. Dem Materialisten ist eine Moral ein Greuel, welche vom Menschen die Herrschaft deS Geistes über die Natur verlangt und die Freiheit zum Kampfe gegen ihre niederen Triebkräfte aufruft. Ilm so mehr ist es Pflicht der katholischen Apologetik, die Schön heit und Tiefe der katholischen Moral ins Licht zu setzen und gegen die vielfachen Entstellungen und Verzerrungen ihrer Feinde zu verteidigen. Dieser Aufgabe hat sich der Verfasser des vorliegenden Büchleins unterzogen. Er läßt die großen Kronzeugen der Kirche, angefangen von den apostolischen Vätern bis herauf zu den Moralisten der jüngsten Zeit, zu uns reden, führt uns in anschaulicher Weise in das Wesen der katholischen Moral ein und weist die Angriffe der Gegner als das nach, was sie sind: als Mißverständnisse und Entstellungen. Besonders dem ge bildeten Laien wird die Lektüre des Büchleins hohen Ge nuß bereiten. „Pharus." Katholische Monatsschrift für Orientierung in der gesamten Pädagogik. Hcrausgegcben von der Päda gogischen Stiftung Cassianeum. Verantwortlicher Chef- rcdaktBur: Joseph Weber. Verlag der Buchhandlnng Lud wig Auer, Donauwörth. Preis halbjährlich 4 Mark. 7. Heft. 1911. — Universitätsprofessor Dr. Anton Seitz (München) untersucht in einem Artikel „Monistische Gcistes- verbildung" den Einfluß, den der Monotheismus und Monismus auf den menschlichen Geist ausübt. Ueber die Grundfragen der Charakterbildung orientiert Professor Dr. F. Sawicki (Pclplin) im Lichte der altchristlichen Er ziehungsweisheit. Die Umbildungs-Bestrebungen in der modernen Didaktik schildert Schulrat Nzesnitzek (Frau stadt). Mit dem Werte und den Methoden der Intelligenz- Prüfung macht Professor Dr. C. Gutberlet durch „Dis experimentelle Prüfung der Intelligenz bekannt. Mit hervorragender Sachkenntnis verbreitet sich Direktor L. Schloß (Rimaszombat) über Jugsnderziehungs- und Volks- bildungswescn in Ungarn. Felix Heuler (Würzburg), ein Anhänger von Eitz, liefert noch eine Erqänzungsarbeit zum „Tonwort" von Karl Eitz. — In „Frische Bahnen" zeichnet Seminarlehrer H. Kolar (Wien) den Weg, den der Lebensuntcrricht auf der Unterstufe gehen soll. — Dem Hefte liegt die Nummer 4 der „Blätter für AnstaltS- xädagogik" bei. Kunst, Wissenschaft und Vortröge. > DreSdr«. Im Residenztheater geht Dienstag, Dann r - tag und ioloende Tage die erfolgreiche B mdev lle-P ffe .Poln''chr WNlickast* tn Szene. Mitttvnch ist de Posse .Bummelstudentin''. > Dresden. Die Direktion des Residenztheatcrs ver anstaltet auch in diesem Winter je ein Operetten- und ein Schau- spiel-Abonnement zu bedeutend ermäßigten Preisen. In Aussicht genommen sind für das Schauspiel-Abonnement folgende zehn Werke: 1. Floh im Ohr, Schwank von F ydcau. dcunch von Wolff-Jakoby (Novität). 2. DaS LeutnantSmündel, Lustspiel von Leo Walter Stein (Novität). 3. Die törichte Jungfrau, Schau spiel von Henry Bataille (Novität). 4. Ich liebe dich. Stück in drei Akten von Rudolf Lothar (Novität) S. Sommerkpuk, ein fröhliches Spiel von Kurt Küchler (Novität). 6. Der Famisicntag, Lustspiel von Gustav Kadelburg. 7. Meyers, Schwank von Fritz Friedmann-Frederich (Novität). 8. Im bunten Rock. Lustspiel von Franz von Schönihan und Freiherrn von Schlicht. !). Polnische Wirtschaft, Vaudeville-Posse von Kurt Kraatz und Gg. OkonkowSky. Musik von I ojlbert (Novität). 10. Hille Bobbe, Komödie von Adolf Paul-, hierauf: Die Kunst zu erben. Faschtngskomödie von Max Epstein (Novität). Preise der Plätze für eine Serie zu zehn Vorstellungen einschließlich städtischer Billc'tsteucr: Ein Sitz Orchesterloge oder I. Rang Sakon 26MParkettloge oder Faute il 19 -Sk, Parkett oder I. Rang Tribüne 16-6, I. Rang Prosz-ntum- oder Fremdenloge 29 l. Rang Loge 23,3" -6, H. Rang Loge oder Balkon 13,50 -«, II Rang Tribüne 12 -6. III. Rang Balkon S -6. III. Rang Loge oder Mittel- galerie 7 Stehparterre K. o -«, Seitengalcrie 8,8- — Für da»Operet«eu-«bovarment find folgende zebn Operetten in A -ficht gencmmen: 1. G ückSwädel van Rbert Vto'z (Noviiä ). 2. Kre-kenbiu« von Heinrich Verist «Rrvllät) 3. Der tapfere Soldat von OS'ar Strauß. 4. Der unfterbliche Lump von Edmund Ey-ler (Novitä). S. Der liMnenköaig von Albert Maltausch (Novität). 6. Der Bizeadmlrol von Karl Millöcker. 7 DaS LeutnantSlfibch-n von B. Slernberg (Novität). 8. Paitsrr Leben von JaqueS Offin bach. 9. Der Kongrß von Sevilla von Claude Treuste (Novität). 10 Der Mikado von S tur Sullivan. Die Direktion behält sich da-Recht vor, «endelungen vorzunehmen, eventuell ooch erfolgreiche Novitäten der nächsten Saison tn den Doielplaa aufzuaehmen. — Pr elfe der Plätze tüc eine Serie zu zebn Vorstellungen einschließlich städtischer Btllettsteuer: Ein Sitz Orchesterloge oder I. Rang Balkon 35 .6, Parkettloge oder Fauteuil 28.50 Parkett od.r I. Rang Tribüne 17.50 -6, I. Ravg Proizentum-oder Fremdeuloge 40,53^. 1 Rang Loge 29 -6, II. Rag Loge oder Balkon l6 II. Rang Tribüne oder III. Rang Balkon 13 III Rang Loge oder Mtttel- galrrte 8 Slekparlerre 8.50 -6, Seitcngalerle 4,40 — Die Listen zur Einzetchnung liegen Wochentags vorm von 10 bt« 2 Uhr an der Kaste de» Theaters aus. Aueführliche Prospekte über Ze tetnteiluug der einzelnen Serien usw. stad ebenda kostenlos zu haben. Spielplan der Theater in Dre-den. Köulai. Overubau». Bleibt bis 9. September geschlossen. Körrig t. Schauspielhaus. Bis 9. September staden Op>.rn-Vorstellungen lm König!. Schauspielhaus? statt DünStag: Orpheus in der Unterwelt. Anfang >/r^ Uhr. Mittwoch: Der Eoangeltmaan. Anfang >/,8 Uhr. Nestdeuztheater. Dienstag: Polnische Wirtschaft, «ntaog 8 Uh: MtNwoch: Bummerstubenten Anfang 8 Uhr. Zentral - Thearer. Dienstag und Mittwoch: Der Meisterdteb- Anfang 8 Uhr. Konzerte. König!. Belvedere Ans. 8 Uhr. Internat. Hygiene - Ausstellung (L epe, Landgraf) 4 Uhr. Gr. Wirtschaft (Schmidt) 4 Uhr. Luisenhof Ans. '/,8 Uhr. ««rietst». Alora-Barietst (Hammers H.) '/.9 eovigshot tStrehlen!ei"'.*/,9 U. NeIchShof-K.(WaisenhauSstr.)'/,S. Tpielplan der Theater in Leipzig. Neue« Theater Diene>ag: Em Walzertraum. Mittwoch: Hoffmannr E zählungen. - Altes Theater. Dienstag geschlossen. Mittwoch: Glaube und Heimat. — Schauspielhaus. Die-Stag: Die Lore; hieiauf: Niobe. Mittwoch: Das Märchen vom stftück- — Neues Operette» - Theurer (Zentral-Theater) Täglich bis Montag: Die keusche Susanne. Getreide- und Produkteupreise tu Bnutzen am 12. August 1911. auf dem Markte a» der Börse Gegen st and von biS von bt, -st! 4 .P >4 >4 -« 4 Weizen, gelb, alter 1 100 stk _ do. da. neuer ) 19 70 20 — 20 20 60 Roggen . . . . s 100 . l9 — 19 60 — - — — do. netrcr . . / >6 — 16 25 16 20 17 Weizenmehl . . . . 50 - 10 5l> 19 50 — — — Roggenmehl . . Weizenkleie . . . I 50 - 10 2b 13 75 — — — . - — — 6 2- — — — — Roggenklcic . . . Weizcn-FutlergricS > 50 In — — 6 7 75 — — — RoggengricS. . . . . — — 7 75 — Gerste, neue . . . i — — — Hafer, alter . . . — — — — — do. neuer. . . 16 — 17 40 16 50 17 50 Erbsen Wicken 100 Ir« 20 18 — 27 20 — L,. n : - - 80 91 — 83 33 — Kartoffeln . . . . 9 — 10 — Butter . 1 k« 2 80 3 — Heu 100 . 8 — 8 60 do. neues . . . 100 . 7 60 8 30 Strob / Uegel-Drusch UiO «"oy s Mafch-Drusch 100 - Ferkel - Stück st Stück . 4 3 10 17 4 9 21 83 80 Eine Mandel Eier. . . 1 05 1 13 Laudwirtschnstliche Produkteupreise in Zittau am 12 August 1911. (Noch amtlicher Feststellung durch den städtischen Ausschuß) 50 Kilogr. netto Vl rn § bt« ! '^>4! vo Kilogr. netto v ou 4 bt« Weizev, weiß . t0 10 40 Weizenmehl. . . 17 50 19 50 Weizen, gelb. alt. Roggen p 60 10 — Roggenmehl . . >2 20 19 20 9 60 10 — Heu, niu .... 4 — 4 50 do. neu. . . 8 — 8 50 Schüttstroh. . 2 3 2 50 Hutlerqerste . . 7 50 8 — Gebundstroh . . I 0 2 — Hafer 9 — 9 5' Butter (l Lk) . 2 70 3 20 Kartoffeln, alt. 5 — ! 5 80 Kochbu ter . . . 2 40 2 60 Marktpreise zu Kameuz am 10. August 1911. HSchstcr IntcdrtAster Preis Pre-t» 4 4 4 8 9 25 70 8 9 40 4 69 9 9 75 9 (Sireas, >200/ Schütt. Stroh Pfd.^Maschinen- 26 >7 16 «"»-"«»-lnNL 3 5 30 Erbicn . . 50 Kilo 50 Kilo Korn . . Weizen . Gerste. . Hafer . . Hcidekom. Hirse Kartoffeln fort, do. unsort. Eier Stück 7'/, Pfennige. Kath. Arbeitersekretariat, Kresden-A., Florastraße 17,1. St. Unentgeltliche Auskunft und Aibestsnachwets. - Spicchstunden von ll —1 Uhr und von 5—>/z7 Uhr- — Fernsprecher 9899. »W" Das Sekretariat bleibt bis zur Genesung des in Urlaub befindlichen Arbeitersekretärs geschlossen. Sozial» Kureau and Uerein ka!h. erwerbstätiger Frauen und Mädchen Dresdens, Sekretariat Antoastraße 7, pari. Auskunft zu j-dcr Zeit über alle etaschlägfien Fragen. -- Kosten lose! Arbeitsnachweis. — Felnspteche, 8136. Stzulllih, Kath. Arbkiterillnea-Sekretariat. Iietenstr. 36,2. St. llnentgeltl. Rat u. Auskunft (auch schriftlich) in alle» BerbandSsachen u Angelegenheiten deS Lewe bSlebenS - Ko enlose Stellenverm ttlung St rechstunden j-den Wockentra vo > nrchmsttai« 3 bl« abend« 8 Uhr leipziger Nolksbnrean, Grimmischer Steinweg 15, 2. St. Oeffivlltche gemeinnützige AuSkunitSsielle. Meißen, Soziale AllsknnstsstkUk der christlich. Semrkschaste». Kath. Geselleuhau«, Hir'chbergstraße 7. — Sprechstunde jeden Sonntag vo« >/,I1 bis '/,I2 Uhr.