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§ Zayrgni, LVr. !LV7 Tonnersraq oen Äk Dezember t ZrMMWMLMLM! Wllüwgiges T-tzkblatt str Mahrhkit. Recht ».Freiheit > Inserate werden die kflespe'd PelNzeile od. deren Raum mit Reklamen mil 8t» ^ die Zeile berechn., bei Wiederh bedeut.Rabaa. Buchdruikerei. Redaktion und Geschättdftellei DreSd«». PiUuivrr Strakc 4». — Hernipr cher Rr. I8N«. e- c^> Ql s» rn ^ "2 LO o s- U- — w o O K.- - ri Ql Q_ ^ (17 2, w o »— -»-> o cL r: r: a, 2 -- r/i -r7 a, Niedergang des serbis6)en Bauernstandes seit der österreichischen ^Zollsperre Ein gelegentlicher Mitarbeiter schreibt uns aus Belgrad ^ Wenige Tage, bevor iin österreichischen Volkshause die Abstimmung über den serbischen Handelsvertrag und über das Ermächtigungsgesetz erfolgen sollte und die Chancen skr die Agrarier standen, gellte aus der serbischen Presse ein bitterer Notschrei, zum Zeichen, daß die beab sichtigte Nichtöffnnng der österreichischen Zollschranken den empfindlichsten Nerv Serbiens treffen würde. Die Kriegs- stimmung wich einer Bohkottstimmung gegen österreichische Waren, welche Oesterreich-Ungarn einschüchtern sollte. Man ging sogar so weit, von allerernsten Entwickelungen zn sprechen, die nnr mit dem Schwerte gelöst werden können, im Falle dein Begehren der österreichischen Agrarier Folge gegeben würde. Dieser Notschrei drang nicht nur aus den Hehlen der serbischen Bauern, sondern auch aus Negierungs kreisen, welche im Falle der endgültigen Schließung der österreichischen Zollschranken schon ihre wichtigste Steuer- quelle versiegen sahen. Auf Grund der seit der Zeit der beschränkten Viehaus- mhr nach Oesterreich gemachten Erfahrungen hatte die ser bische Negierung auch alle Ursache, den Nuin ihres Bauern standes zu befürchten. Zwar ist es den rastlosen Anstren gungen der Negierung gelungen, einen Getreideexport die Donau hinab und durch das Schwarze Meer zustande zu bringen, ebenso ist durch die Vermehrung der Slibowitz- sabriken ein Ersatz für die frühere Pflaumenausfuhr geschaf fen worden. Schlimmer steht es jedoch mit dem Viehexport, dem Haupthandelszweige Serbiens. Englische Unterneh mer bemühen sich zwar auch hier, Wandel zu schaffen, wie überhaupt englischer Einfluß sich zur Zeit auf dem ganzen Balkan geltend macht. Die Ausfuhr des Viehes auf der Donau scheiterte jedoch daran, daß für diesen Transport eigens gebaute Schiffe notwendig sind, um Ninder und Schweine unterznbringen. Ans die weiter reichende Unter nehmung, diese Schiffe zu bauen, läßt sich aber das eng lische .Kapital nicht ein. Eine Verringerung der Vieh bestände macht sich sehr bemerkbar, da der Bauer nicht im stande ist. das unverkäufliche Vieh so lange auf der Mast zu erhalten. Durch diese schwerwiegenden Umstände macht sich das rapide Sinken der Grundsteuer bemerkbar, die jetzt von oem Besitzer einer unpfändbaren Heimstätte nicht mehr ciu- treibbar ist, und infolgedessen anch nicht'mehr gezahlt wird, weil der einzige Erlös, die Viehausfuhr, beschränkt ist. Im Staatsbudget des Jahres 1887 betrug die Einnahme ans der Grundsteuer noch immer 9,26 Millionen Franken. Im Jahre 190-1 wurden nur mehr 61/» Millionen Franken be zahlt und im heurigen Budget sind bloß 6,15 Millionen Franken dafür eingestellt, obwohl die veranschlagte Summe in letzteren Jahren nie erreicht worden ist. In zehn Jahren ist mithin die Grundsteuer um 60 Prozent zurückgegangen, ein unanfechtbarer Beweis dafür, daß durch den Niedergang »es Bauernstandes der Staatshaushalt beeinflußt wird. Einen weiteren Beweis des Rückganges liefert auch die Tatsache, daß jetzt die durchschnittliche Größe eines Bauern gutes von Staatswegen mit bloß 8,6 Hektar festgestellt wurde, während früher 10 Hektar normiert waren. Der Niedergang des serbischen Bauernstandes zieht auch eine höchst unangenehme Begleiterscheinung nach sich, die Entartung der Volksseele. Heute gibt es in Serbien ganze Dörfer, in denen das Menschenleben nicht mehr gilt, als eine Pfeife Tabak. Die. drohende Verarmung und Ver elendung fördert den in ganz Serbien beinahe schon ge wohnheitsmäßig betriebenen Raubmord und Viehraub. In der Skupschtina aber wird ein Gesetzentwurf, der der furcht baren Landplage durch Schaffung einer Landgendarmerie ein Ende machen soll, von Jahr zu Jahr verschleppt, weil der Staat für den Schutz des menschlichen Eigentums kein Geld mehr hat. Der serbische Staat ist infolge der stets uni sich greifenden Verarmung und Verwahrlosung seiner ländlichen Bevölkerung schoir lange nicht mehr imstande, seine eigenen dringendsten Bedürfnisse anders als auf dem Anleihewege zu decken, so daß für Jnvestitionszwecke zu gunsten des notleidenden Bauernstandes nichts erübrigt wird. Nicht besser steht cs mit dem Gewerbestande. Diese traurigen Verhältnisse im Lande der Königs- mörder werden auch die bäuerlichen Abgeordneten sich vor Vugen gehalten haben, als man sie seinerzeit in der Skupschtina drangsalierte, für den Krieg mit Oesterreich- Ungarn zu stimmen. Politische Nuirdstßmu. Dresden, den 30. Dezember — Sämtliche deutsche« Regteruugeu mit Eilenbabnb sitz Haben nunmehr dem Abkommen wegen Herbeiführung einer Güterwagengemeuischast zugesnmmt. das Mute Dez.mber in Frankfurt a. Main zwischen den Vertreter» sämtlicher deutschen Eisenbahuverwaltuugen vereinbart wurde. — Erprian» Castro wird während seines Berliner Aufenthalts von der deutschen Negierung lediglich als Privatmann behandelt. — Die argrutinische Negierung bat beschlossen, für die Artillenevermevrung Kruppsches Geschützmaterial zu verwenden. — Der nationalliberale RcichSlagSabgcordnrlc Held, der den Wahlkreis Verden Hoya vertrat hat infolge der ihn belastenden Prozetzverhaudiungen vor dem Landgericht in Hannover sein Mandat niedergtlegl. — Ein neuer Kultusminister. Nach den Meldungen Berliner Blätter soll der Handelsminister Telkiück als künftiger Kultusminister ansersehen sein Wir glauben zwar nicht an diese Mitteilungen, aber es rst doch inter.sinnt, daß die „Deutsche TageSztg." ihn als Handelrminister sehr lobt, für den Posten des Kultusministers aber wohl wea.ger geeignet hält; jedenfalls aber fordert sie von ihm, dag er sich in konservative Anschauungen mehr hineinleben müsste, wenn er Kultusminister werden wolle. H.mdelsmininer Delbrück ist nach seiner politischen Sielluug hm sreikon- servativ; wir bezweifeln aber sehr, daß ec Kultusminister wird. Eine Zeltlang war er wohl por«orm «xrntmmnm, ist dies aber seil vüle» Woch'n nicht meh^. — Ein Weihnachtsgeschenk für den Reichskanzler. Po litische Kreise, die dem Fürsten Bülow sehr nahe stehen, hatten vor Weihnachten mit gewichtiger Miene verkündet, daß an den Weihnachtsfeiertagen ein ganz besonderer Ver trauenserweis für den Fürsten Bülow erfolgen werde; man möge erst diese Zeit abwarten und dann weiter darüber ur teilen, wie lange der Reichskanzler noch im Amte zn blei ben gedenke. Die Weihnachtstage sind vorüber; der Reichs kanzler hat ein Weihnachtsgeschenk nicht erhalten; der Kai ser hat ihn über die ganzen Feiertage überhaupt nicht ge sehen und ihn seit längerer Zeit nicht empfangen. Viel bemerkt wird dagegen, daß der neue Ehef des Zivilkabiuetts Herr von Valeutiui bereits den Titel Exzellenz empfangen hat und daß Exzellenz von Valeutiui in jeder Woche meh rere Male beim Kaiser zum Vortrage erscheint. Welche politischen Kombinationen au diese Vorkommnisse zn knüp fen sind, wollen wir nicht untersuchen. In manchen Krei sen sieht man dem Nenjahrsempsang mit Spannung ent gegen, denn man weiß, daß der Kaiser sich von der Gene ralität an diesem Tage eingehend Bericht erstatten läßt. — Das Zentrum als AuShilfsmädchcn. Der kommende Ehef der Presseabteilnng im Auswärtigen Amte, W. von Massow, versucht, in den liberalen „Grenzboten" den Be fähigungsnachweis zn erbringen, indem er sich über die Schwierigkeiten der innerpolitischen Lage ansläßt und ohne weiteres zngibt, daß eine Reihe von Schwierigkeiten vor handen sind. Als man den Block schuf, da hörten wir frei lich, daß man nun mit einem Schlage alle Schwierigkeiten beseitigt habe, daß nun eine glückliche Zeit beginne. Aber es ist doch anders gekommen. Herr von Mnssow schwingt gegenüber der Linken die Peitsche und erklärt, daß der Reichskanzler gar nicht unbedingt ans sie angewiesen sei, daß das Zentrum jchon früher bei den meisten Gesetzesvor lagen von nationaler Bedeutung im entscheidenden Augen blicke eingelenkt und mitgcwirkt habe, daß es jetzt wieder in eine einflußreiche Stellung zurückznstreben scheine und daß es mit geringfügigen Zugeständnissen zufrieden sein werde, während der Liberalismus ungleich größere Opfer fordere. Als solches eventuelle Zugeständnis an das Zen trum bezeichnet er die Besetzung des preußischen Kultus ministeriums mit einem Manne streng kirchlicher Rich tung. — In dieser Auslassung liegt eine völlige Verken nung der politischen Loge; das Zentrum hat gerade jetzt am wenigsten Sehnsucht, in die ulte Lage zurückznkom- , men, denn die Situation ist heute nicht sehr verlockend. ! Der Block hat schon in den Verfassnngsdebatten seine Un fähigkeit gezeigt: er mag sich nnr weiter blamieren. Aber wozu man das Zentrum jetzt gern möchte, sagt uns die „Deutsche Tageszeitg": „Bei der Reichsfinanzreform kann cs sich »m irgend welche Zugeständnisse nach irgend welcher Seite hin nicht handeln. Die Lösung der Neichsfinanzre- form ist eine nationnlpolitische Aufgabe, bei der Partei interessen nicht berücksichtigt werden dürfen. Bleibt Fürst I Bülow uns diesem Standpunkte, dann ist seine Position völlig sicher. Nnr dann würde der Kcmzler in eine schwie rige und vielleicht für ihn sehr schwierige Lage kommen, wenn er gewisse parteipolitische Zugeständnisse machen oder auch nur andentcn wollte, daß er gegebenenfalls zu solchen Zugeständnissen bereit sei. Die Darlegungen des Herrn von Massow sind jedenfalls gut gemeint und wollen dem Fürsten Bülow helfen. Aber ob sie zweckmäßig seien, das erscheint uns außerordentlich zweifelhaft. Sowohl das Zentrum als anch der Linksliberalismus werden die Absicht allzndcutlich merken, und die sprichwörtlich gewordene Ver stimmung wird folgen." Beim Zentrum kommt keine Der- stimmung. weil es sich nicht in die Irre führen läßt. — U'ber die Aussichten der Reichsfinanzreform ver- breitet sich die „Freis. Zig." (Nr. 808) m folgender Weise: Herr Sydow batte obne Zweifel von Anfang an die Absicht, die Finanzreform mit Hilfe der Blockmehrheit in den Hafen ,m steuern, und er dürste an dieser Absicht nach wie vor sestbalten. Niemand wird aber pcopbezeien wollen, welchen Gang die Dinge nehmen werden. Die Glieder der Block- Mehrheit haben im Hinblick auf die verschiedenen Steuer- gesetzentwnrfe ihre sehe verschiedenen Auffassungen und Wünsche Kann sein, daß sich die verschiedensten Mehrheiten zusammenfinden. um die einzelnen Steuervorschläge zu genehmigen oder niederzustimmeu. Man kennt noch nicht die Taktik, die das Zentrum zu beobachten für ersprießlich halten wird; es fcheincn jedoch im Zentrumslager mancherlei Bestrebungen laut zu werden, die daraus abzielen, mittels neuer MehrheilSbildnugeu wieder daS Heft in die Hand zu bekommen. So weiß man nicht, ob und welcher Gestalt die ReichSfilianzreform aus den parlamen tarischen Verhandlungen herauökommeii wird." Für diese Mitteilungen sind wir sehr dankbar; denn sie stehen im lebhaftesten Gegensätze zu dem bisher bekannt gewordenen. Also Herr Sydow wollte von Anfang an die Sache mit dem Blocke machen, fo sagt es die „Freisinnige Zeitung". Nun wissen wir aber ans da« Bestimmteste, daß Herr Sydow zu einer Anzahl von Zentrumsabgeordneten gesagt hat, daß er sein neues Amt nur unter der Voraussetzung übernommen habe, daß er nicht an den Block gebunden sei ; er habe auch eine enlsprechende Zusage vom Reichskanzler erhalten. Im Verfolge dieser Zusage ist dann auch das Zentrum zu einer vertraulichen Besprechung zugezogen worden. Jetzt aber teilt uns die „Freis. Ztg." mit, daß dies alles unwahr sein soll, daß der neue Neichsschatzsekretär von Anfang an die Absicht gehabt haben soll, die Block mehi heit zu benützen; seine Versicherungen gegenüber deni Zentrum würden somit nur den Zweck gehabt haben, dieses zu düpieren und dessen OpPosiltonSkraft zu lähmen. Wen» kein klares und amtliches Dementi gegenüber dieser Darstellung erfolgt, so wird das Zentrum im Januar seine Stellung entsprechend eiurichten; dann darf diese Spekulation des Herrn Dr. Sydow als gescheitert angesehen werden. Denn das Zentrum läßt sich nicht düpieren; da muß der Reichsschohiekretär früher anfilehen. — Ein Muster für Reichstagspetilionen zur Reich«- finanzreform hat die Handelskammer Altona aufgestellt: man tieft nämlich in ihrer Eingabe vom 9. 12. 08; „Die f Stellung der Kammer zu den einzelnen Steuergesetzcntwürfen, l soweit sie Handel und Industrie direkt berühren, ist folgende: ! 1. Aus das Nachdrücklichste verwirft die Kammer jede Besteuerung von GaS und Elektrizität, weil Elektrizität und Gas als Arbeitsmittel für die Industrie und als Lichtquelle für diese sowohl als auch ganz besonders für den Detail-- handel unentbehrlich ist, und nach der grundsätzlichen Ansicku der Kammer Arbeitsmittel und Rohstoffe für Gewerbe un > Handel nicht als Steuerobjekt dienen sollten. 2 Die Kammer ist gegen jede weitere Erhöhung der Brausteuer, weil ein ' Gewerbe, welches, wie das Braugewerbe, hinsichtlich des ! Absatzes, der Rentablität, sowie auch der Zahl der Betriebe im Rückgänge begriffen ist. keine weitere Belastung verträgt, sodann, weil die Brauereien, wofern, was bezweifelt wird, eine Abwälzung der Steuer überhaupt möglich sein sollte, jedenfalls ohne Beeinträchtigung des Konsums und damit ihrer Rentabilität die Steuer nicht abzuwälzen im Stande sind. In einer etwaigen Kontingentierung der Brauereien erblickt die Kammer eine große Gefahr, da dieselbe zur Vertrustung und schließlich zur Monopolisierung des Brau- ' geiverbes führt. 8. Gegen die Besteuerung des Weines in i der vorgesehenen Form spricht sich die Kammer ebenfalls i ans, weil diese Steuer den norddeutschen Weinhandel nnter- ^ bindet, und weil eü ungerecht ist, den Privatkonsum, der ! den Handel umgeht, unbesleuert zu lassen; endlich weil für die überaus lästige Kontrolle ein sehr großer und kostspieliger Beamtiliapparat vorhanden sein müßte. 4. Den Entwürfen eines Gesetzes über den Zwischenhandel des Reichs mit Branntwein kann die Kammer nichr znstimmen, weil nach den vorgefehenen Bestimmungen die gewerblichen Brennereien gegenüber den landwirtschaftlichen, die nmddentschen gegen über den süddeutschen im Nachteile sein werden. 6. Den Entwurf eines Tabak-Verbrciuchssleuergesetzes hält die Kammer sowohl hinsichtlich der Form der Besteuerung als auch der Höhe der vorgesehenen Steuersätze für unan nehmbar. Gegen die Banderolesteuer spricht insbesondere, daß sie außerordentlich lästig wirken und wegen der schwieligen Kontrolle einen großen Teil der Steuer selbst anfzehren wird. Die Höhe der Steuer wird ein weiteres Abwaiidern der Zigarrenfabrikation von Norddeutschland nach Süddeutschland zur Folge haben. 0. Mit dem Entwurf eines AnzeigensteuergesetzeS vermag sich die Kammer gleich- falls nicht einverstanden zu erkläien. Die kleineren Zeliungen und Fachzeitschriften vor allem würden nicht imstande sein, die Steuer auf ihre Inserenten abzuwälzen, überdies würde die Kontrolle bei den recht zahlreichen kleinen Provinzial- blättern und Fachzeitschriften eine sehr kostspielige werden." Dann bleibt von allen Vorschlägen nur die Nachlaßsteuer, gegen welche eben von „Handel und Industrie" nicht viel, von der Landwirtschaft aber um so mehr gesagt werden kann. Diese Handelskammer aber setzt sich aus lauter Patentpatrioten zusammen und kein Mitglied gehört zum Zentrum. Oesterretck'U»s«r«. — An der serbischen Grenze wurde der Korporal Johann Franz vom 33. Jnfanterie-Regiment auf Vorposten am ungarischen Donauufer in Teurer Kubin von drei Mord- gesellen erschossen. Die Täter entkamen im nächtlichen Dunkel an das serbische Ufer. Balkan. — Der deutsche Botschafter hat im Namen der deutschen Regierung aus der Pforte die wichtige Erklärung abgegeben, daß die deutsche Regierung bereit sei. die