Volltext Seite (XML)
«1, 4 » 80 i(> »6 — 89 so — -! )0 » - - 2» 5 46 — 5 8u - 18. - !S — I — Ät hwei» ,7 Uhr sder, « L Uh» ?s t« d« aue« »»8, Arag« iat ll. ecvants- «8Mr. stell, 149 srovj 1 490 3U 2 121 528 (500) 815 i 389 85t 884539 >9 868 6S (3lX)) 466 343 (300> 7 785 752 «107 32? (300> 972 i 150 161 19 <»4685 4 624 521 > 831 465 516 (3001 . 796 874i 1 «7158 133 223 571 523 ' 664 995 59 60 54« 845 675 825 839 155 791 ! 7»5N 129 149 129(300» 3 1 9 207 729 993 KO 3:9 461 558 822 165 8 44 482 463 111 2 18 857 936 692 1 57 843 1 (40009! »4551S 680 655 ') « 64 21 279 772 7541 117 210 92« 30(8 219 »411979 759 923 936 339 293 517 882 219 52 432 647 478 3 853 I« ! 443 »44 651 441 176 177 672 251 000) 439 904 372 736 296 500) Lbl 14(1000» 670 249 > 520 2b 4 245 8« I4I472Z > 76 834 694 990 695 754 > 500 56 647 760 435 288 »4» 579 Nr. 38 — L8. Iah« gang Sonntag den L«. Februar LVLL MchslscheNolksMlig - - . . 4. ».1. a»«»4»,s«s6 nder deren Raum «lt «gchrlitt täglich nachm. m>1 Ausnahme der Sonn, und Festtage. in ^ort und Bild- vierteliäbrlich rDresden durch Baten «4«» ^ In gan» Deutschland srei HauS «.52 in Oesterreich 4.4» L " «ohne tllul,eierte Beilnqe viertelnde,ich ,.dl« Dresden durch Boten » I« In gan, Deutschland «rci Hau« «SS ,n Oesterreich 4,«V L. — Sinzel-Rr. I« 4. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit «Haler»«» werden die »gelpaltene Petit,eile oder deren Raum »tt 454^ «cNamen mit 50 4 die Zeile berechnet, bet Wiederholuugeii eutlprechendcn Rabatt. vnchdrnikerel. Redaktlon -u» «csch5stsfterle> Dresden, Pillnttzer Strahe 4». — Fernsprecher IL«« Für Rückgabe «nverlangt. echrtststückeketneVerbindUch,««» Redaktion- Svrechstunoe: II »ts I« Uhr. Lssts ljsru^uZusIIs! „„ Vor»üxIIvk« asa« arxl godeauckr«, »ti, Hole- uack Sritarron sovi« o»ok 2siekouu^ I R.! 8 von 00 üilark Lv Kissen ^U«vv»b1. xüQüU«« Lntrlnsise. kok«, Kasssorndnlt! Mvt.I'laao»! Ivk»nn-tt«,ur,«v.,ll„ l, lVaiilea 5ie! 8Ie versckvenileii Oelil an ilem teuren, t<e- vunUdoi ssciiLchiciien tiotlNSllKrifkee nrrvenreerütlenaen ociee Sl« »p,e«a Oeia an unsrrein «»dlloiien, xesunckkeitsruIrSglicden. nade- d.tttrn u <t Uei Katen I>I3Iir-Ksl<ao. ?fä. 80.100.120.140 b>8 200 ?k. OerIin§ ^ockslroli, Oresäen. d-ielleflskea !n allen Llacl teilen. >4^1 I_lOl-l16Il_OdILbr^l Wl^i-Isi! ONLSOLdl-^ :: P6iä<3e6! 813^886: 30 ssi-oilloM- und Htslloi'-HusnakmsB Vsi-ki-öllsi-unxsa Klnlssudlldsr 8poet ° so f>eoias mä01g l'si.-BnmsIrlungloS? Die Annahme der Mlitärvorlage. Dresden de" >i Fed-um 19>1 Die Budgetkommission hat die Militärvorlc-.ge in erster Lesung angenommen, und der Reichstag wird diesem Be- -'chlufse zustlmmen. Eine große Mehrheit ist für das Gesetz gesichert. Die Annahme ist geboten durch die gesamten M' ternationalen Verhältnisse und inneren Organiscüionslllcken Die Anwesenheit des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes besagt dies mehr als deutlich und seine und des Kriegsministers Ausschlüsse waren entscheidend für die An nähme. Der Vergleich mit den Stärkeverhälinisscn der französischen und russischen Armee gegenüber Deutschland und Oesterreich zwingt zur Bewilligung der Vorlage. Wenn auch die Bevölkerung von Frankreich nicht so wächst wie : 3 uns, so werden doch dort 84 Prozent aller jungen Leut; ausgehoben, und das gibt eine hohe Kriegsstärke; bei uns werden nur 53 Prozent eingestellt Mit diesem Resultate der Beratung sind nur zwei alt.' Offiziere nicht zufrieden: Oberst Gädke würde nicht so viel genehmigt haben, General Keim will mehr Soldaten haben. Der Einwand des früheren Obersten ist rasch erledigt, denn keine einzige Partei beantragte in der Kommission einen Abstrich. Da kann Herr Gädke also nicht allein im Rcchti sein. Anders ist es mit General Keim. Er stellt die Un wahrheit auf, daß das Zentrum bei allen großen Heeres- Vorlagen versagt habe, während die Vorlagen von 1893 und 1905 nur durch das Zentrum zur Annahme gelangten und Windthorst schon 1877 erklärte: „Jeden Mann und jeden GroschenI" Aber solche Tatsachen kümmern den pensionier ten General gar nicht; er nimmt es sogar krumm, daß man sich im Reichstage nach den Beziehungen zu den anderen Staaten erkundigte. U. a. sagte er: „Es wird überall weitergerüstet, und wenn man an der Seine und Themse so tut, als ob Deutschland hauptsächlich an diesem Wettrüsten schuld trage, so ist das, um es ein mal klar und deutlich auszusprecl>en, eine bewußte Unwahr heit. Sie wird mittelbar amtlich und unmittelbar in der Presse beider Länder systematisch gehegt und gepflegt, weft man ein schlechtes Gewissen hat Deutschland gegenüber. Alles Friedensgesalbader und alle privaten Annäherungs- versuche, bei denen auch Eitelkeitsgründe und Wichtigtucrei eine Rolle spielen, können diese Tatsache nicht aus der Well schaffen. Wenn ein Land Grund hat, seine ganze politische wie nationale und wirtschaftliche Zukunft auf die Schärfe seines Schwertes gestellt zu sehen, so ist es Deutschland. Allein schon wegen seiner denkbar exponiertesten geographi schen Loge unter strategischen Gesichtskunkten. Das haben schon Moltke und Bismarck gesagt, und General v. Herrin- gen hat es jetzt von neuem betont." So der alte Säbclraßler, der in der Kommission keinen Ankkang fand. Aber eine bedauerliche Erscheinung muß doch noch fest- gehalten werden: das ist das Drängen auf neue Ausgabe», das von einzelnen nationalliberalen und rechtsstehenden Abgeordneten immer von neuem einsetzte. Sobald eine Po sition kam, wo der Kriegsminister eine Ersparnis vorschlug, erhoben sich einige Reserveoffiziere und sprachen dagegen. Die Stärke von 132 Bataillonen Infanterie soll um je 2' Mann vermindert werden, um die Mannschaften für die Maschinengewehrkompanien zu erhalten. Sofort sahen einige' Reserveoffiziersabgeordnete darin ein bedenkliches Entgegenkommen des Kriegsministcrs. Um zu sparen, wer- den die reitenden Batterien in fahrende umgewandelt, sofort erhebt sich ein Abgeordneter, der bei der reitenden Batterie gedient hat, hiergegen und wünscht, daß man es beim alten belasse. Es ist doch sonderbar, daß Volksvertreter, die das Volk vor neuen Lasten schützen sollen, dergestalt auf neue Ausgaben hinarbeiten: darin liegt eine Verkennung der parlamentarischen Aufgaben, was sehr zu bedauern ist. Das Volk muß sich seine Kandidaten sehr genau ansehen, damit solche Treiber auf neue Ausgaben einfach mit Pauken und Trompeten durchfallen. Die Militärverwaltung hat noch nie zu wenig gefordert, sie war nie schüchtern und der Säbel war noch immer stärker als der streichende Rotstift. Eine ernste Mahnung zur rechten Zeit. Die „Hessischen Blätter" veröffentlichen aus Anlaß ües Artikels des Präsidenten des Münchner Obei konsistcri,uns Dr. v. Bezzel, den wir bereits erwähnten, einen be herzigenswerten Aufsatz, der Protestanten und Katholiken zur Verteidigung des gemeinsamen Besitzes aufsordert und die Vorbedingungen hierzu bespricht. Wir entnehmen ihm folgendes „Die Gegensätze werden in unserer Zeit von Tag zu Tag schärfer. Wohl noch nie sind die Ge,wer der K^che Jesu Christi so eifrig an der Arbeit, so hoifuuagsvoll und siegesfreudig gewesen, wie in der Gegenwart. Das „llorukur l inlam«" läßt sich in den verschiedensten Tonarten auf der ganzen Linie hören. Entscheidende Kämpfe stehen bevor. Die Feinde des .Kreuzes Christi blasen zun: Sammeln. Monisten, Nietzscheaner, Protestantenvereinler, Sozialisten usw. schließen immer engere Waffenbrüderschaft und arbei- ten sich gegenseitig in die Hände. Der sächsische Schulkanwf zeitigt in dieser Beziehung wunderbare Blüten. Um so notwendiger erscheint cs, daß sich alle diejenigen, die noch vor Christus als ihrem Herrn und König die Knie beugen, Fühlung miteinander nehmen und sich gegenseitig den Rücken stärken. Voraussetzung aber ist, daß sie einan der zu verstehen und zu würdigen lernen. Nur so Weeden sie die Fähigkeit erhalten, bei klarster Erkenntnis der voc- handenen, nicht durch allgemeine Kartellformelu zu über- brückenden Gegensätze und bei festem Beharren ans dem eigenen Bekenntnisgrunde dem gemeinsamen Feinde gegen über das Gemeinsame zn betonen und sich um das geincin- same Palladium zu scharen. Wir sind weit entfernt davon, den tiefen Graben zu verkennen oder verdecken zu wollen, der von uns der römisch-katholischen Kirche trennt. Die letzte Zeit hat uns denselben wiederholt schmerzlich ins Ge dächtnis znrückgerufen. Und doch sollten gerade in der Gegenwart offenbarnngsgläubige Katholiken und osfcn- barungsgläubige Protestanten ein Gefühl dafür haben, daß sie, trotz Tridentinums und Vatikanums, noch einen ge meinsamen Boden haben in der Anerkennung der ?luki- nkUin, Hei, der großen Heilstatsachen. Diese dem gemein samen Anstürme des Antichristentnms gegenüber zu ver teidigen, wird die Aufgabe der nächsten Zukunft sein. Soll es zu einer erfolgreichen Abwehr dcS gemein- samen Gegners kommen, so ist vor allem eins unbedingt nötig: Man muß ans beiden Seiten anfhören, jede Frage vom Standpunkte engherzigster konfessioneller Jnteresftu- politik aus zu behandeln, e'»ander in der öffentlichen Mei nung, selbst vor dem gemeinsamen Gegner, möglichst her rb- zusetzen und alles darauf anzulegen, mit einer recht großen Konvertitenzahl prahlen m können. Der konfessionelle Kleinkrieg, das Sicheinmengen in die internsten Angelegen heiten der anderen Konfession hat unendlich viel geschaoet. ja die gegenseitigen Beziehungen geradezu vergiftet. Von beiden Seiten ist in diesem Punkte viel und schwer gesün digt worden. Gar manche Katholiken können es sich nicht versagen, wenn sie einmal von einem liberalen Skandal innerhalb der evangelischen Kirche zu berichten haben, gleich zu verallgemeinern und von einer „Selbstauslösung des Protestantismus" zu reden. Ebenso aber können sich auch viele Evangelische, die Kreise des Evangelischen Bundes voran, nicht genug darin tun, die schwarze Wäsche der römi schen Kirche mit Behagen dnrchzumustern und in oft recht unangemessenem, schulmeisterlichem Tone in deren pri- vateste Angelegenheiten hineinzureden. Gerade dag aber läßt kein gegenseitiges Vertrauen aufkommen und macht somit ein gedeihliches Zusammengehen dem gemeinsamen Feinde gegenüber unmöglich. Jede der beiden Konfessione i hat gegenwärtig mit so gewaltigen Schwierigkeiten zu kämpfen, daß ihnen die Lust vergehen sollte, sich in fremde Angelegenheiten einznmischen oder gar mit Schadensrend» die Fehler der Schwesterkirche bloßzulegen. Je klarer dw Grenzen markiert sind, je sorgfältiger sie innegshalten wer den, um so eher ist die in unserer Zeit so hockinotweudige gemeinsame Verteidigung des gemeinsamen Besitzes möglich." VolMsche Rundschau. Dresden, den 11. Februar 1911. — Reichstag. Das GerichtSveifasiungSgesetz brachte am Freitag einen großen Erfolg für die Liienwelt: sowobl in der BerusunqSinstanz an Schöffengerichten wie an Straf- kümmern sind nun Laien zugezoqen und zwar stet« in der Mehrbeit. Die Debatten brachten nicht« neues, wohl aber die Abstimmung einen überraschenden Erfolg, niemand batte auf diese Mehrheit von 40 Stimmen gerechnet. Sie wäre noch größer geworden, wenn die Reaicrung nicht so viel Opposition gemacht hätte. Die Berufungskammer gegen Strafkammer wird bet den Landgerichten errichtet und nicht am Oberlandesgericht. Ein heftiger Kamvf setzte ein bei der Frage der Zulassung der Lehrer zum Schöffenamt. Dr. Hahn leitete den Kampf sehr lebhaft ein und fand viel Widerspruch auf der L>nken; e- war besonder» der Abg. Fischbeck, der mit auffallend lauten Zwischenrufen kam. so daß der Redner meinte. Herr Ftschbcck nehme an. er sei im Roten Hause (wo er Stadtrat ist). Kopsch trat dann mit nicht gerade neuen, wohl aber sehr gedehnten Worten für die Zulassung ein. — DaS preußische Abgeordnetenhaus führte am Frei- tag die 1. Lesung des ZweckoerbandsgesetzeS Großberltn zu Ende und verwies den Entwurf an dieselbe Kommisston, an die der allgemeine Zwcckoerbandsgesetzenlwurf gegangen ist. Bet der Beratung des konservativen Antrages auf Beihilfen für Tierbesttzer. welche durch veterinärpolizeiliche Sperrmaßnahmen hart getroffen werden, fand durch die Annahme eines entsprechenden Antrages der Budgetkom- mission Erledigung. Nach Erledigung der Denkschrift betr. die Hilfsaktion bei den Hochwasserschäden im Jahre 1909 veitagt« sich das HauS auf Sonnabend: Kleinere Vor lagen. — Freiherr Franz v. Buol, der am letzten Montag im 62. L.bensj ihre in Ueberltngen am Bodensee nach nur dreitägiger Krankheit verschied, ist wie sein Bruder, der ReichStagspräsident, in kräftigem ManneSalter den Seinigen entrissen worden. Im gelben Dragoner Regiment hatte er den französischen Feldzug mitgemacht und dann sich dem badischen Forstdienst gewidmet. Als treuer Katholik kämpfte er stets für die Rechte und Freiheit seiner Kirche, für die Inten ssen des Volkes. Sein öffentliches Auftreten im Dienste der Zentrums Partei, besonders in den 80 er Jahren, bleibt den Parteigenossen am Bodensee unvergeßlich. Ein inniges Familienleben verknüpfte ihn mit den Seinigen. Einem Eselmonn von altem Schrot und Korn, einem auf richtigen, opferbereiten Freund, einem Eiferer für die gute Presse werden viele in ihm ein gesegnetes Andenken be wahren. Fromm und erbaulich empfing er auf eigenen Wunsch die hl. Sterbesakramente, sobald er sich über seinen Zustand klar geworden war und gab also auch im Sterben noch das Beispiel eines wackern katholischen Mannes. — Zum Profefforeustreit a« der Berliner Universitilt. Die philosophische Fakultät hat in einer Eingabe an den Kultusminister die weitere Zugehörigkeit des Prof. Bern hard zur Berliner Fakultät als nicht wünschenswert be zeichnet. Wie aus akademischen Kreisen verlautet, hat der Kultusminister eS abgelehnt, dem Wunsche der Fakultät Folge zu geben. — Die elsaß-lothringische Verfassungsreform am Schri- tern? Die Reichstagskominission zur Beratuiw der elsaß- § lothringischen Verfassungsvorlagc hat mit sehr großer Mehrheit (17 gegen 7 Stimmen) sich für die Erhebung Elsaß-Lothringens zum selbständigen Bundesstaate und mit noch größerer (mit 20 gegen 4 Stimmen) für die Zutei- lung selbständiger Bundesratsstimmen an das Neichsland ausgesprochen. Für das letztere Zugeständnis haben auch die Nationalliberalen gestimmt, wie es heißt, nachdem der ans dem Boden der Regierungsvorlage stehende Leipziger Abgeordnete Dr. Junck durch Herrn Wassermann ersetzt worden war. Diese Abstimmung der Kommission ist er- folgt, obwohl der Staatssekretär nochmals erklärt hatte, daß ein solcher Beschluß die Schaffung einer Verfassung für Elsaß-Lothringen in absehbarer Zeit unmöglich machen würde. Daß die Regierungen in dieser Frage sestbleiben. hält die „Deutsche Tageszeitg." also für sicher; fraglich da gegen muß cs erscheinen, ob auch die Kommissionsmehrheit bezw. die Reichstagsinehrheit, fest bleiben wird. Sie würde dein Verfassungsentwurfe, wenn er ans diese Weise zu Falle konnnen sollte, ja kaum eine Träne nachweinen. Aber sie glaubt kaum, daß es wegen dieser Frage zum Scheitern de" Vorlage kommen wird. Eine Klärung der Sachlage werde sich jedoch erst im Plenum erreichen lasten, da erst dort die Parteien bindende Erklärungen abgeben können und jeden falls erst dort für die Regierungen der Augenblick gegeben sein wird, aus den Parteivoten die naheliegenden Folge rungen zu ziehen. Wir können dem nicht zustiwmen; denn es sind keine durchschlagenden Gründe vorhanden, die diesem iirdeutschen und nationalen Anträge entgegengesetzt werden können. Wer das Protestlertum verstärken will, der muß für den Koinmissionsbeschlnß eintreten. — Profkssor SckrörS -Bou« über de» Moder«iftr»eiv der tcktholische» UniversitätSprsfefforen der theologischen Fakultäten. Professor Schrörs. einer der angesehensten katholischen Theologen, läßt in der „Germania" (Nr. 82) unter der Ueberschrilt „Da« päpstl Schreiben an den Herrn Kardtnal-Erzbischof von Köln und der ModernimuSeid der Universitätslehrer" einen Artikel erscheinen, in besten AuSsüh ungen er zu dem Schlüsse kommt: „Nicht ein Mißtrauen soll ihnen (den kathelischen Tbeologieprofestoren) ausgesprochen werden, sondern et» Vertrauen; wenn sie nicht durch die Verhältnisse gehindert wären, so würden sie freudig und al» die ersten, wie der