1(53 den Kuten gegen gleichen Werth, auf den entfernteren Braunsdorfer oder Bergischen Feldern aber, gegen halb fach grössern, auch wohl nach Befinden der Umstände — doppelten Werth. Erfüllt die Bürgerschaft hierin meine Wünsche, so mache ich mich ausserdem noch anheischig, von dem Augenblick an gerechnet, wo ich mich im völligen Besitz sämmtlicher bezeichneter Grund stücke befinde, binnen sechs Jahren das Rathhaus, das Köhler Thor und das Schiessliaus auf meine Kosten für die Stadt zu bauen. Im Fall aber binnen einem Jahre von dato der Ankauf dieser Grundstücke nicht zu Stande gekommen ist, gebe ich auch hiermit den Einwohnern Muskau’s mein Wort, dass ich unabänderlich entschlos sen bin, dann Muskau, weil es meinen guten Willen nicht hat annehmen noch erkennen wollen, auf immer zu verlassen, und alles und jedes daselbst mir zuge hörige, bis aufs Schloss selbst zu verpachten. Ich über lasse es nun Muskau’s Bewohnern, selbst zu ermessen, ob es wünschenswerther für sie sei, ihre öffentlichen Gebäude, die so lange in Ruinen liegen, wieder aufge baut, ihre Stadt durch einen herrlichen grossen Garten verschönert, und meine sämmtlichen Einkünfte ihr wie der zufliessen zu sehen, oder auf der ändern Seite jeden dieser Vortheile zu entbehren und mich und mein Ver mögen für immer aus den Augen zu verlieren. Da ich keine Opfer von der Stadt verlange, son dern im Gegentheil alles gern für den höchsten Werth bezahlen will, und also höchstens nur um eine Gefällig keit bitte, so hoffe ich mit Zuversicht, dass meine guten Muskauer Bürger, schon aus der alten mir stets gezeig ten Liebe und treuen Anhänglichkeit, meinen Wunsch und meine Bitte ohne Anstand erfüllen und mich nicht u*