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Sächsische Volkszeitung : 09.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192507099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19250709
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19250709
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-09
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 09.07.1925
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Donnerstag. den v. Juli 1S2S ,1r. ISS. Seite 4 Kan-el * Wirtschai » Verkehr Verkehrle Akttenpottttk Von unserem wirtschaftlichen Mitarbeiter. An der Börse erleben wir schon seit Wochen ein seltsame» Bild. Kaum, daß sich Besserungstendenzen zeigen, werden wieder soviel ungünstige Momente in die für die Stimmungsbildung sehr wichtige Debatte in den Börsensälen hineingebracht, daß notioendigerweise die rückläufige Bewegung wieder einsetzt. Auch wenn sich in den letzten Tagen eine gewisse fest« Grund tendenz herausgebildet hat. so dars man noch keineswegs sich der Erwartung hingeden, daß nunmehr die Klippe überwunden wäre. Die Baissespekulation hat noch viel zu viel Oberwasser, und man muß leider aussprechen, daß sie ihre Gründe dafür hat, und daß man ihr die Spekulation tatsächlich auch recht leicht macht. Das. was wir am Aktienmarkt insbesondere beobach- ten, ist so sehr allen Begriffen einer Börsenpolitik gegenüber dem Aktienwesen zuwiderlaufend, daß man nur mit der größ ten Sorge die Weiterentwicklung versolgt. Die Börse hat sehr bedeutsame Wirtschastsausgaben zu erfüllen, und soweit sie sich zur Vermittlung aus dein Aktienmärkte zur Verfügung stellt, hat sie dasiir zu sorgen, daß der deutschen Industrie und damit der deutschen Produktion durch die Bereitstellung von Mitteln auch aus den kleinsten Aktionärkreisen heraus persönliches Kapital zur Verfügung gestellt wird. Es wird also gerade aus schlaggebend aus die Haltung des Publikums, des kleineren und mittleren Geldgebers ankommen, ob und in welchem Maße ocr deutschen Industrie flüssige Mittel zugesührt werden. Das ist eine Angelegenheit des speziellen Vertrauens. Ucbersieht man sich aber heute die Börsenlage, so ist von einem Vertrauen des Publikums nichts zu merken. Ganz im Gegenteil beobachtet man eine Scheu vor einer Bindung aus Sen Aktienmärkten, und verschiedene Kurstage hatten oftmals den Anschein einer förmlichen Flucht aus solchem Besitz. Die Ursache dieser für die gesamtwirtschaftliche Entwick lung außerordentlich bedrohlichen Vorgänge sind in der ver- kehrten Aktienpolitik zu sehen. Nachdem die Unter, nehmnngen teilweise sehr schroffe Aktienzusammen- legungen auf Grund der Goldbtlanzen vorgenommen haben und nachdem man die Schroffheit solcher Maßnahmen demonstrativ damit begründete, daß man aus dem nunmehr vorhandenen Goldkapital auch wieder Goldrenten dem Aktionär schassen will, ist die Enttäuschung naturgemäß jetzt umso größer. Daß angesichts der absinkenden Kurskurve der letzten Wochen aus interessierten Kreisen heraus sogar mit dem Gedanken einer zweiten Kapitalzusammenlegung gespielt werden konnte, hat erst recht stutzig gemacht. Mit solchen Methoden ist allerdings kein Interesie und erst recht kein Ver trauen für die Aktie zu finden. Nimmt man dazu noch die Rechtsunsicherheit des Kleinaktionäre unter den heutigen Verhältnissen, so hat man in großen Zügen die Grund ursachen des heutigen Stillstandes auf den Aktienmärkten bei sammen. Es wird höchste Zeit, daß aus dem Gebiete der Aktien politik eine Umkehr eintritt. Es ist nicht zu verkennen, daß eine Reihe von Unternehmungen heute schon nach Mitteln und Wegen trachtet, um eine Aktienrente neu zu bilden. Solche Bestrebun gen müßten sorgfältig gepflegt und gefördert werden. Eine derartige Abschrechungspolitik, wie sie bisher getrieben wurde und die nicht nur di« inländischen sondern auch die ausländi- scheu Geldgeber verprellte, wird, wenn nicht alsbald eine Aende- rung eintritt, zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führen. Denn die Geldmittelnot ist nicht etwa im Abebben begriffen, der Geld bedarf steigt vielmehr und er wird in dem Maß« wachsen, in dem die vom Auslande gewährten kurzfristigen Kredite zurückgezahlt werden müssen. So erfreulich solche Kredithergaben auch waren, so bitter kann die Sache werden, wenn bei Fälligkeit die Rückzahlung nicht vereinbarungsgemäß durchgeführt werden kann. Aber es muß ja ohnehin das Ziel unserer Wirtschaft sein, von diesen kurzfristigen Krediten loszukoimncn, um z» einer langfristigen Geld- und Kapitalsanlage zu kommen. Dazu ist hinwiederum di« Aktie das beste Mittel. Die deutsche Industrie wird, wie bisher schon, so auch künftig ihren Geldbedarf nor mal auf gar keinem anderen Wege als auf dem der Verbrei tung und des Umsatzes ihrer Aktien decken können. Es müssen aber ganz andere Wege eingeschlagen werden, wenn mit gutem Gewissen die Anlegung von Geldern In Aktien empfohlen werden soll. AnffichlsralssieUen von heute In früheren Zeiten hat man es als etwas ganz Außer- ordentliches angesehen, wenn in der Hand einer Persiinlichksit e>n oder zwei Dutzend Aufsichtsraisstellen vereinigt waren. Die höchste Zahl von 30 solcher Posten war im Jahre 1914 in der Hand des Konsuls Landau. Im Jahre 1924 hatte Lon's Hagen >n Köln mit 69 Aufsichtsratsposten die höchste Zifssr erreicht. Nach der Neunufst-llang ist aber diese Ziffer weit überholt worden durch den Direktor der Darmstädter und Nrti.» nalbank (Danat-Bank)), Jacob Goldschmidt, der 95 Nuf- iichtSratsposten in 'einer Hand vereinigt, „ach ihm kommt der T'rertor der Deutschen Bank, Herrmann, mit 68, sodann t.er Direktor Sober nheim von der Commerzbank mit 67, und erst dann Louis Hagen in Köln mit 64 Anfsichtsratsposten. Unter 50 Posten ln einer Hand ist heut« gar nichts Seltenes -nehrl * Die Dresdner Handelskammer ersuchte dos Postscheckamt Dresden, die Vorschriften über telephonische Auskünfte über Eingänge auf Postscheckkonten entsprechend >en Gepflogenheiten bei den hiesigen Großbanken milder zu hand haben. Die Post lehnte jedoch dieses Ansuchen unter Berufung auf eine Verfügung des Reichspostministeriums ab. — Dem Amts gericht Dresden gegenüber wurde es als Handelsbrauch bezeich net, daß ein S t e l l u n g su che n d e r d e n Ersatz seiner Reisekosten verlangen kann, wenn er auf Veranlassung einer Firma eine Reise unternimmt, um sich bei dieser vorzustellen, ohne Rück I it darauf, ob eine Anstellung zustande kommt oder nicht. — V > > Geiverbcamt war darüber Beschwerde geführt wor den. daß in Dresden verschiedentlich Saison- oder Inventur-Aus verkäufe in Lisenwaren-, Haushaltungs-, Küchen- und Tafelge räten, Glas-, Porzellan- und Steingutivaren abgehalten worden sind. Gutacii 'ich hierüber gehört, äußerte sich die Kammer dahin, daß Saison- und Inventur-Ausverkäufe in solchen Waren im ordentlichen schästsverkehr nicht üblich sind. — Die Kammer sprach sich d., ür aus, daß die Technische Messe in Leip- zigkünft.gnurnocheinmal und zwar zurzeit der Früh- jahrsmusterm sie abgehalten werden möchte, da der Nutzen von jährlich zwei technischen Messen sür die meisten Aussteller und Käufer in gar keinem Verhältnis zu den UnLostcn steht. — Bon der Reichsdal.ugesellschaft war zur Erörterung gestellt worden, ob die wirtschaftlichen Bedürfnisse Sachsens die Wiederein führung eines Kilometergütertarifs erforderten. Die Kammer vertrat den Standpunkt, daß zurzeit die Beibehal tung des Staffeltarifs nicht zu vermeiden, daß aber eine Milde rung der Staffelung, namentlich zugunsten der Nahentsernungen, unbedingt nötig sei. Tagung der sächsiscl-en Schokoladengeschäftsinhaber. Der Gau Sachsen vom Reichsverbanü der Schokoladengeschäftsin haber Deutschlands hielt am 5. Juli in Chemnitz seine diesjäh rige Jahreshauptversammlung ab. Ein längeres Reserat des Berbandsdirektors Heidemann streifte den vom Verbände bis her leider erfolglos geführten Kampf gegen die Wucherbestim mungen, wies aus die wachsende Wirtschaftsnot und die Stim mung in den Berbraucherkreisen hin. die der in den Jahren 1919/20 ähnele und warnte vor einer unvorsichtigen Preisbil dung. Dann ging er ausführlich auf die Steuersragen ein und erklärte die Steucrwirtschast im Staate für unhaltbar. Der Tagung in Hannover soll der Plan einer Sterbe- und Hilsskasse vorgelegt werden. In der anschließenden längeren Aussprache nahm man Stellung gegen den Straßen- und Hausierhandel und den Schokoladenvcrkaus durch Konditoren an SonntaFn und faßte schließlich eine gegen das Zugabewesen gerichtete Ent schließung. Bei den folgenden Wahlen wurde Herr Mühling (Falkenstein) zum ersten Vorsitzenden, Herr Reichel (Dresdens zum Kassierer und Herr Krautze (Dresden) zum Schriftführer gewählt. * BctriebsstillegniigSanzeigeii in Sachs«,,. Ti« Zahl i>er beim sächsischen Arbeitsministerium eingereichten Anzeigen von beabsichtigte» Betriebsstillegungen, die in der erste,, Hälfte des Monats Juni 16 betrug, hat wieder z,«genommen und beträgt in der zweiten Hälfte des Monats Juni 20. T«r Industrie ver Maschinen, Instrumente und Apparats entstammen 7 An zeigen, mit 3 ist die Textilindustrie vertreten, mit i« 2 Ziege leien, Glashütten und Glasschleifrr«jen sowie die Metallverarbei tung und m>t je 1 Anzeige sind beteiligt die Industrie der Steine und Erven, der Holz- und Schnitzstofle, fern-': die Papierindustrie und die Lederindustrie. Neue Konkurse Adorf sVogtl.)): Etuitischler Edwin Arthur Dunge-, Adorf, Anmeldefrist bis 21. Juli. — Apolda: Walter Herzig, Apolda, Anmeldefrist bis 20. Juli. — Ebersbach (Sachsen): Kauf mann Eduard Franz Iah», Walddocf, Anmeldefrist bis 29. Juli — Eisenach: Frieda Wcgner, Esienach, Anmeldefrist bis 18. Jul«. — Leipzig: Arthur Nowald, G. m. b.H., Leipzig, An meldefrist bis 5. August. — Zella-Mehlis: Kaufmann Eduard Schrrgver, Zella-Mehlis 2, Anmeldefrist bis 3. August. -Zwickau (Sachsen): Tiefbau,,nternehiner Ernst Emil Petzold, J„h. der Firma Ferdinand Mothes, Zwickau, Anmeldefrist bis 2. Dept. Gefchaflsaussichleu in Sachsen Laut „Reichsanzeiger" wurde die Geschäftsaufsicht aufge hoben über Kaufmann Leopold Sachsmann, Leipzig, Königs platz 2, Geschäftsraum: Merseburger Straße 28. — Putzgeschäfts- inhaberin Louise verw. Sülle geh. Merckens, Leipzig, Auen- stiaße 42, Geschäftsraum: Grimma,iche Straße 2/4. — Kauf mann Adolf Gustav Bornewald, Leipzig, Promenadenstraße !1, Geschäftsraum: D>ttrich-Ring 17 und Laroftnenstraße 22. Di« Geschäftsaufsicht wurde angeordnet üb«c Webutensilien- sabnkant Ar„o Grahmnnn, all. Inh. der Firma H. Kühn u. Co., Chemnitz, Moltke-Straße 4. — A. u. K. Grahmann, Chem- n i h Moltke-Sraße 4. — Kaufmann Kurt Böhm, Schneebrg N'tterstraße, Alleininh. der Firma Böhm n. Flechsig, Großtiichl«re>, Schneeberg. Berliner Pro-uklenmarki Berlin, 7. Juli. Preise sür Getreide und Oelsaaten iür 1060 .Kilogramm, tonst für 160 Kilogramm ab Station. Preise in Reichsmark: Weizen, sächsischer Juli 261,5 bis 281. Roggen, märkischer 229 bis 280. Juli 219. Mnler- und Futtergerste 202 bis 2i6. do. neue 200 bis 264. Hafer, märlischer 232 bis 240, Juki 193,5. Mais, waggonfrei Berlin 218 bis 214. Weizenmehl 38,60 bis 36. Noggenmehl 31 bis 83. Weizenkleie 12.80 bis 12,90. Roggenkleie IS. Raps 840 bis 358. Vittoria-Erbsen 27 bis 83. Speise-Erbsen, kleine 28 bis 20,80. Futter-Erbsen 21,80 bis 28. Peluschken 13 bis 28. Ackerbohnen 2t bis 22. Wicken 25 bis 23,80. Lupinen, blaue 12 bis 19, geibe 18 bis 16,80. Rapskucken 15,40 bis 15,60. Leinkuchen 22,40 bis 22,60. Trocken schnitzel 10.40 bis 11. Torfmelasse 30/70 9,60 bis 9,68. Kartoffel flocken 23,80 bis 24. Rauhsnkter - Großhandelspreis« für 80 Kilogramm ab Station Preise in Rnchsmark: Weizen- und Roggenstroh, draht gepreßt 1,00 bis 1,45. Haferstroh, drahigepreßt 0,85 bis 1,20. Weizenstroh 6,90 bis 1,80. Roggen- und Weizenftroh, bindfaden- gepreßt 1 bis l,40. Langstroh 1,80 bis 1,80. Häcksel 1,80 bis 1,20 Heu. handelsübliches 2,50 bis 3. Heu.gnteS 3,90 bis 8,90, Kleeheu, 4,28 bis 4.76. Tendenz der Börse stetig. Inlandsweizen fehlt ganz. Rog gen in allem Material knapp, Preise relativ hoch. Neue Ware besonders von Sachsen gefragt, wo man di« ersten Zufuhren in 8—10 Tagen erhofft. Wintergerste stark gefragt. Hafer unver- WImMe des Leimer öendeis Donnerstag, 9. Juli. 4.30— 6,00 nachm.: Konzert der Dresdner Hauskapell«. Mitwtv- Kende: Gustav Fritzsche (Violine). Hans Riphahn (Viola), Ale- xandsr Kropholler (Cello), Emil Klinger (Klavier). 1. Coreili: „La sclia", Sonate für Mola und Klavier (Hans Riphahn, Emil Klinger). 2. Haydn: Adagio und Allegro aus dem Lellokonzert D-Dur (A. Kropholler. Emil Klinger). 8. Solostücke für Violine: a) Tschaikowsky: Serenade melan- cholique, b) Brahms: Ungarischer Tanz (Gustav Fritzsche. Emil Klinger). 4. Solostücke für Klavier: a) Hugo Reinhold: Aus den „Stimmungsbildern", Nr. 2, b> Erich Wolfgang Korngold: Wichtelmännchen (Emil Klinger). 8. Arie für Viola u. Klavier (Hans Riphahn, Emil Klinger). 6. Solostücke für Violine: a) Martini: Andantino, b) Kreis ler: Liebeslied, c) F. R. Thegar: Walzer, d) Sarasate: Spanischer Tanz (Gustav Fritzsche, Emil Klinger). 7. H. Terjeon: Andante und Scherzo für Viola und Klavier (Hans Riphahn, Emil Klinger). 6.30— 6,45 nachm.: Steuerrundfunk. 7,00—7,30 nachm.: Vortrag Hosrat Prof. Dr. Miiller-Lcnharz von der Leipziger Universität: Milchhygiene und Milchnertrieb. 7.30— 8,00 nachm.: Vorirag Dr. Franz Beer. Altenburg: Indu strielle Verbandsformen: Kartell. Syndikat. 8,15 nachm.: Lustiger Abend in Thiiringisch-Mansselder Mund art. Mitwirkende: Ernst Worch, Bitierseld, Georg Mül!«» und die Rundfunkhauskapelle. 1. „Glück auf", Bcrgmannsiicd (Rundfunkhanskapelle). 2. Mansfelder Mundart: a) „De Pfingstreise", b) „Aus mein'» Schulläben" von Kreidnex (Ernst Worch). 3. Nundfunkhauskapelle. 4. „Schnärzchen" von August Rabe (Pfarrer Aug. Ludwig, bisher in Jena, jetzt in Fröttstedt, Thüringen), „Dr ieure Hut" — „Dr Dornauszieher" — „Wersch gloobt" (Georg Müller). 8. Rundfunkhauskapelle. 6. Mansfelder Mundart: a) Wie muß man einnehmen", b) „Das Rezept" von Giebelhausen (Ernst Worch). 7. „Schnärzchen" von August Rabe: „Donckels Riebe", „Dr grüne Vogel" — Nenn« schiene Geschichte", „Nuthkahle- chen" (Georg Müller). 8. Nundfunkhauskapelle. 10,00—11,30 nachm.: Funkbrettl. Mitwirkende: Kammersängerin Luise Fladnitzer (Gesang), Marie Dalldorf (Rezitation), Karl Keßler (Lustiges) und die Nundfunkhauskapelle. ändert. Recht still. Loko Roggenmehl dauernd gesucht. Futter mittel ruhig. Gelrei-e und Bloh in Cftikago Ehikago, 7. Juli. Weizen für Juli 143.25, iür September 144 ?/». sür Dezember 146 «/». Mais für Juli 96,"5, kür Sep'e,über 104.50, iür Dezember 87?/,. Hasir für Juli 46«/». für Seviember 46«/». für Dezember 49»/». Roggen iür Juli 93,50, «ür September 100,75, iür De-ember 102'/». Schmalz siir Jnsi 17.40, sii, September 17,57«/z, kür Oktober 17,60. Nippen iür Juli 19,60, si'r September >9 12 >/z sür Oktober —. Sveck 19,00. Leicht, Schweine, niedrigster Preis 18,00, do. höchster Preis <4,50 Schwer» Schweine, niedrigster Preis 13,00, do. höchster Prcis 14.25. Don Stadtanleihen und Pfandbriefen wurden nok «olgendc Serien außer den in der Tabelle nnsoeii'ibrtei, Werten notiert 8 und 4 Proz. Sächi. Erbkänder Serie 17a 19.5 K.. 3«/„ Proz Landw. Pfandbriefe Serie 26 15 bBr.. 4 Pro,. Serie 27 13 95 G. 3«/2 Proz. Landw. Kreditbr. Serie 11 13 <A, Serie 16 15 G. Serie 24 13 dez.. 4 Proz. Serie 22 II G„ Serie 27. L9, 31 6.5 G., Serie 95 3 25 G, Serie 4t, 42 0,9 G., Serie 43 0,15 bcz. gek Leipziger Stadtanleihe 8,7 G. Unnotierte Tklien Dresden, 7. Juli. Debag 0,05, Elisialwerke 0,09. Elite. Wagen o,49. Erzgeb. Holzindustrie 62. Frenzel u. Lein 100, Gold bach 4»/», Grlmm u. Pökling 2,2, Hörmann 14'-. Jankc n. Co. 80. Mahla u. Graeser 8,25. Münkner n. Co. 1. Nowak 6,04. Ml. nomen 68, Societätsbrauerei Zittau 93. Spritz- und Preßgicßerei He denau 0,800, Thiele u Steinert 1.82. Weißeritzthal O.lksi Weiß- thaler 69, Windschild ». Langelott 15, Wollhaar Hainichen t.05. Indnslrie-Obligationen: 5 Proz. Fellensi-Nei —. 3>/, Proz. Erste Knlmbacher Exp. 14 3 G.. 8 Prozent do. t G., 5 Vr, G reiz. Vbr.1 B., 4«/zKieler Eiche 10G., 4Proz. Meist. Felsen!. 9 G.. 5Prz. do. 0,56 G., 4 Proz. Plauen. Lagert. 9,75 Ei.. 4«/» Proz. Soc.-Waldschlöß. 0,7 G., 5 Proz. do. 0,85 G„ 5 Proz. Miiteldent. Sprit —. 5 Proz. Chemnitzer Papierfabrik Einsiedel o,2 G., 4>/,Proz. Chromo 6.5 G.. 4>/2 Proz. Ernemaim 2,1 G„ 6 Proz. do. 0,8 G., 5 Proz. Heidenaner 0.4 G., 4«/2 Proz. Jca A.-G. 1,6 G., 5 Proz. Peniger Papier 0,19 K., 4 Proz. Thode Papier 12 G.. 5 Proz. do. 0,6 G., 5 Proz. Weiszenborner 0,2 G., 5 Proz. Friedrich-Angnst-Hütte —. 5 Proz. Lauchhammer 0,65 G-, 5 Proz. Mühlenbn» Seck 0.6 G.. 4>/z Proz. Lucka» n. Steffen 0,5 G, 5 Proz. Sachs. Waggon Werdau —, 5 Proz. Döhlen 0.8 G., 4>/° Proz. Eicher 8.75 G„ 5 Pro.z. Sonder mann n. Siier 1 G., 4 Proz. do. — 6!., 5 Proz. Union-Werke 6,6 6!., 5 Proz. Eschebach0,6 Br,5 Proz. Zitt Maich. 6,3t G., 4>/2 Proz. Bayer. Elektr. W.-V. 0.8 G., 6 Proz. Elektra A.-G. 0,7 K.. 6 Proz. do. 0,06 G.. 8 Proz. Elektr. Verband Gröba —, 4«/„ Proz. Elektr.-W. Betr. A.-G. 11 G.. 4'/g Proz. Gcrner Elektr.-W. » Strßb. 0,6 G , 8 Proz. do. 0,1 G., 6 Proz. Kraftw. Westsachsen 0,3 <!!.. 5 Proz. Kraftw. Thürin. 0,075 bez., 4>/z Proz Sächi. Elktr -W. u. S. i,3 G-, 4«/z Proz. Thür. Elektr. n. Casw. 0,65 G.. 5 Proz do. 0,t <«.. 5 Proz. Chem. v. Heyden 0,5 bez., 4>/„ Proz. Deutsche Jute 1,8 G-, 6 Proz. Gehe n. Co. 0.2 G.. 5 Proz. Hartwig u. Vogel 0,14 G„ 4>/„ Proz. Hotel Bellevue 13 G.. 5 Proz. Hrusch. Tonwaren 9,5 G.? 4>/e Proz. Friedrich-August-Mühle 1,35 G., 5 Pro,, do. 0,3 G., 4 Proz. Langes Leinen —, 5 Proz. Leipziger Trikot-Fab. 10 G. 4>/z Proz. Linguer-Werke 0,9 G.. 5 Proz. Julius Römpler 1,5 G.. 4'/- Proz. Sachs. Kammgarn 1.8 G, 4-/2 Proz. Zuckeriabrik Münster- bcrg —, 5 Proz. Deutsche Eisenb.-Bctr.-G- 0,32 G. 4>/2 Proz. Große Berliner Straßenbahn 12 G., 4 Proz. Sächsische Industrie- Bahn —. Dresdner Börse Anleth-n I» Milliarden Vrvz. Stkt enknrkr In Vtiltonen Pro-. Deutsch« Staatspapiere „D. NetchSai». . , s ... g. ZwangSanIeihc . - kchichgeb.-AMethe kpirprämirnanl. . I Täch'. Reine . . . S . LI.-SI»!. . . >'/. . . K2/K4 . . , iRe-chstch.H I , «Laiidessch. !>/, LaudeSvitt.-R. . > Prcuß. lons. AM. t-si . . . 1 . . . Wertbeständige Anleihe« ,!n Billionen Mark, vraunk.-AMeihe I II do. III »0. IV G Roagm,„u«„.«u, i. amlnrroagen . . Zrettal SleNrizttltl« S. «. «oldhy. . . äredi, S. ». «Leb.. 1.1. 0M v.«3 v.b V8S o» b.-I 0i7 ll.b? 0.01 I o.rr o,r e.i vi> o.-s ozr e 7. v.b« vs 0^3 v.« 37 »,7b V^7i kb,S oci 0.1 0,77 0.7 s 0.b» lpb, v.bS 7,7b 7.7S ?>7S 7^5 7.7» 7 7 S o.r 8.7 SS Sk.73 «> so Eisenbahn- und Tranepori- Ablten 7.7. 1 v. 7. Zpelch.n.Eved.RnNa Ber. U,belch.-Ge,. . «8 «I,7S Bauk-Abtie« ?lUg. DI.Kredil-ilnlI. Brmibant - kom.- Privatbank Tarmstllk>,»ru.R.-B. Deutsche Bank . . . Diskonto Dresdner Ban- . . . DreSb. Handelsbank MII,e,!>.Bosenkr..A. Lkichsilche Dank. . . . Bd.-Kr.-A. Drei,Hand I. Sachten Nestbcnzba» DreSb. Bauindustrie «4 »V.7L Sk >>» IMS Ivs Ivo IV7.S SS US 70^ SS.S «s «I.« es M.b S7.7» II» Iw ics ioi.rs IV7.S LS.S US.7S 7? IO.S Papier-, Papterstofsabrib ». Photogr. - Artikel - Attttea DaiiMchM 7S,S 7S Srnemann-Werke . . öS SS It», »I..B SS SS Fb.Phot.PP.Dr^kirrz 7V 70 do. (benutz,chrine 73 rg Hetdenouer Papier. »7 « Peniger Pat.-Papier S« »« Lhode Papier.... o^S v^!S Unger u. Hoffman» . M SS.S Brr. Bautzaer Papier z.irs LZ» Ber.Fabr.phoi.Pav. do. Genuhschein Brr. Strohstoff.gabr. WeißenbornerPapier Zellstoff-Verein . . . 7. 7. 48 ISL.7S sr e. 7. so idb.rs s S7,7° Porzellan-, Ösen-, Scham.- ««- Glasfabrik-Aktien Porj.>Fad.H»ych-nr. . rriptiS. . D.Ton-u.Steinz.-W. Mettz.vkb.S. reicher, Somaa, Sttchs.OirnI. Glatkaor. Hoffmann , Brock n>itz A,a4»Jnd. Siemens GI.Bertkold ». Hirsch Sleingnts. Sörnewitz A. Wanher u, Söhne ' " u. Lo. S. Wunderlich > s, «S.I SS ,or ZL SS 3« I.» SS.» SS.I b7 s,r t«I.L 7, SI^S SS 1.7 es irch Maschiaeasabrtk «. Metall- In-usirte-Aktien Kartonnag. Hoschwitz (wemn.Zimmermann Äaschment. UeStgau Dr. «Schiiellprefienjb. Dr.Strtckmalchinens. Du^AuIom.-Serk« «tltnlverk Ä. «eurer SS r -r E,bewerte H. Haeibtg rii,»werke H. ». A. (kkcher. . - Germania Schwalbe Grotzenh. Wedsvib, - Karl Hamei. A.-G- - Hille Werke, A.-G. - I. Sl.- John. 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Leipzig MehUch Bühmakch.. Bühmalchlnen - Telle Seidel ». Naumann Eorona Fahrradwerk D. Buhst.- n. Maschs. Siemens Müller . . Nünbera. Hercules . Schladlh-Äerk« . . Wanderer-Werke . . 7.7. 73 SZ.I 10, S.I 7« «7 7« r ioa s.ir° rs S3 ,«.S7^ »s.s i« s§ irs SS.S d« so >73 s. 7. 7« 73 SZ.3 103 S 75.75 S7 7S r wo S.I75 7» St.ö ,«Wk3 SS.3 7« 3,7» >73 5t.7S S« 73.75 I7Z.S Brauerei- u. Sprilsbr.-Ak«. >4« ,17.73 >r Bautz. Brau u. Mütz. Erste Knlmb.Erp.-B. Pchbrüu Deutsche Bierbrauer. EtzNuger Brauerei . Felseiikeller-Brauer. H ansa-BrauerWübeck «>u»Mch»r Uaaerl. U.t so rs.7 so «3 >30 1,4^ >7 >>.» 4S »S so «3 Neichelbrü» Nelkewiyer Braners- Soz.-Sr. Waldkchlö,!. Mitleid. Turin». . . Pretzheseu Beamlch - DenNch. Weinbrenn. ,zcrd. Nückiorth . . . ?. <. k. 7. ISIS >41,6 ,0k ,07 3.33 0.3t 3.S3 3.SI 3.11 U.SI Serschiedene Jnd t tri: Thcm.siS.Hekkeaderg 43.- . v. Heyden K, Ntohe u. 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