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Sächsische Volkszeitung : 15.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192505156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19250515
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19250515
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-15
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.05.1925
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Freitag, den 15, Mai 192b Nr. 111, Seite < Vorlmslolse ies Lmig« ßeiiiers Freitag. 15 Mai. ä,30—6.00 nachm.: Konzert der Hauskapelle. 8,39—7,09 nachm,: Leseproben aus den Neuerscheinungen aus dem Büchermarkt. 7,99—7.30 nachm.: Vortrag von Dr. Lange: „Der grobe Bauern krieg und die Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525". 7.30—8,09 nachm.: 5. Vortrag von Geh.-Rat Pros. Dr. Branden burg von der Universität Leipzig aus dem Zyklus „Deutsch lands auswärtige Politik in den Jahrzehnten vor dem Welt kriege". 8,l5 nachm.: Aus der Seele des Kindes. Mitwirkende: Ger- trübe Bauer lKesang), Pros. Ad. Winds (Rezitation) und di« Nundsunkhauskapelle. 1 Humperdinck: Fantasie aus „Häusel und Gretel" (Rund- sunkhauskapelle). 2. Otto Ernst: Appelschnut und die Philosophie aus „Appel- schiiut" (Pros, Ad. Winds). 3. A. Weide: Drei Lieder, a) Der Hampelmann, b) Käfer lied. c> Von meinem Blümchen (Gertrude Bauer). L Humivrdinck: Fantasie aus „Künigskinder" (Rundfunk- hauskapelle). 5. a) Paul Georg Münch: „Dub oder Mädel", b) Ludwig Finkh: „Konradibus", aus „Sonne, Mond und Sterne" lPros. Ad. Winds). 9. Drei Lieder (Gertrude Bauer). 7. Hugues le Roux: „Eifersucht" lPros. Ad. Winds). 8. Manfred: Plaudereien aus der Kinderstube (Rundfunk- lxiuskapclle). Schluß 10 Uhr. Danach Freizeit für Funkfreunde, die auswär tige Stationen hören wollen. Deukfcher Run-slug 1S2S Dresden. 14. Mn>. D e „Nennungslist-: zum Deutschen Rund ung 1925", gegliedert nach Bewerber (Besitzer), Typenbezeirlp- uu»g, Motorfabrikat und Motorstärke und Flugzeugführer liegt vor. Ein Dokument zähen Schaffens, glänzenden Erfsiidungse geistes, hol-er wirtschaftlicher und finanzieller Leistung, sport- l'chen Wagemutes! Jede dreier Leistungen für sich genommen kanrr der anderen durchaus wesensfremd sein, aber wie hier viri- cinig, bilden sie die Imponderabilien der Luftfahrt, in Sonder- >>eit der Fliegerei. 92 Bewerber nennt die Liste! Was sagt sie uns? Dem Laie» gewiß nicht allzuviel, sieht man von der rmponierenden Zahl der Nennungen ab Ter Flieger und Luft- sahrer aber erkennt mehr. Er vergleicht diese Liste mit einer, die etwa zur Zeit unserer Lustgeltung erschienen wäre, etwa vor 7 bis 8 Jahren und erkennt d:e auffälligsten Unterschiede in der Motorenstärke von einst und jetzt. Woher kommt das? Gewiß ein mal dadurch, datz wir seinerzeit im Flugzeugbau hinsichtlich seiner technischen Einrichtungen frei? Hand hatten, jetzt aber infolge der uns aujeilegten „Begriffsbestimmungen" die ^gelassene Höchst- nrcnz« von 120 Pferdekcästen je Flugzeug nicht überschre'tSn dürfen. Aber dieser Umstand ist es nicht allein, der diese Dif ferenziertheit veranlaßt. Man kommt zu einer anderen möglichen Losung, betrachtet inan die Entwicklung des Flugzeugbaues. Während des Krieges steigerte mau die Leistungsfähigkeit des Flugzeuges durch stete Erhöhung der Motorenstärken, die Ver vollkommnung des Flugzeuges selbst hinkte nach. So ergab sich schließlich folgendes Bild in Pserdekrästen ausgedrückt: 190 Pferdekrästr für das leichtest« Flugzeug, das Jagd flugzeug; 200 -3W Pferdekräfte für ein normales Aufklärungsflug zeug, das man etiva mit ocm jetzige» normalen Verkehrsflug zeug vergleichen könnte, allerd'ngs nur ganz oberflächlich und äußerlich; 2x260 Pferdekräfte für ein großes Bombenflugzeug und 4x290 Pserdekräfte für ein R'esenflugzeug als Gegenstück zu den, jetzigen Zmotorigen Junkers-Groß-Flugzeng. Tiefer so kurz gekennzeichnete Entwicklungsgang war schließ lich begrenzt, was eben dazu führte, daß man die umgekehrte Richtung einschlug und das Flugzeug selbst aerodynamisch ducch- konstruierte und erst dann die Motorenstärke bis zur,z»gelassenen höchststärke vergrößerte. Und gerade in dieser technischen Kunst ist Teutschland führend. Es hat wohl kaum Fachleute während des oben geschilderten Entw'cklnngsabschnilirs gegeben, die dein Ge danken, man könne mit zirka 20 Pferdeiräfte Mvtorenstürke fliegen, praktische Bedeutung beigemcssen hätte». Tas damals Ünwahr- scbeinliche ist setzt zur Tatsache geworden. Ein Blick in oie Nen nungsliste zeigt uns, diß sich bereits Flugzeuge von n>, r Iths, Pserdekräfte zum Wettbewerb gemeldet haben. Auch dieie Flugzeuge müssen, wie alle anderen täglich b?r Wind und Wetter 1000—1200 Kilometer fliege»! Betrachtet man dis Liste weiter, so enthüllt sich auch die merkwürdige Tatsache, daß die Gruppe B, also die der Flugzeugs von 40—80 Pfcrdekräften, mit 35 Flugzeugen stärker ist, als die Grirppe C der 27 Flugzeuge mit 80—120 Pfcrdekräften. Ebenso merkwürdig ist, daß die Gruppe A mit 30 Flugzeugen (bis 40 Pfsrdekräften) die Gruppe E noch übertrifst, die somit die schwächste ist. Möge diese Tatsache ein gutes Omen sein für weitere wagemutige, technisch« Gedauken- gänge der deutschen Flugzeugindustrie, die hier ihren Ehrgeiz dareingesetzt hat, in äußerster sich selbst auferlcgter Beschränkung der motorischen Kra,ta»elle das Beste zu leisten; denn es ist, besonders bei Wind und Wetter keineswegs gleichgültig, ob das Flugzeug leichter oder stärker ist. Lufiverbindung Berlin—Stullgarr Berlin, 14. Mai. Am 12. Mai mittags ist das erste regel mäßige Verkehrsflugzeug des Deutschen Aero-LIoyd, A.-G,. von Berlin über Leipzig nach Stuttgart abgegangen. Aus diesem Anlaß hat der Reichskanzler an den würltembergischen Staatspräsidenten Bazille ein Schreiben gerichtet, in dem er den Wunsch ausdrückt, daß diese bedeutsame regelmäßige Verkehrs- slugzcuglinie zwischen Württembergs Hauptstadt und Berlin sich zu einem vollen Erfolge gestalten und Handel und Wandel in deutschen Landen stärken möge. Aljechin Sieger im Baden-Badener Schachturnier. Im In ternationalen Schachturnier wurde gestern die Schlußrunde ge spielt. Den ersten Preis errang Aljechin (Frankreich). Heute iindet die Prcisverteilung statt. Dresdner Börse -nlcih-n In Milliarde» Proz. Nr» -nknrie In Biliioncn Pr»!. Deutsche Slaiilspaptere D. pleichSani. . . I 0,77r 17, 8, 088 o,r8 >,,«8 > 0.88 vchll ö eso 0.88 Z. ZwangSanIeihe. 87 48 « Schntzneb.-Slnleihe 4,<v 4,08 Spnrprllmienani. . 087 'V.S- 8 Läch. iüeulc . . . osi; 0.88 « . Si.-ilin.. . O.UI o,o> ll',, . .L-M.. 0,8° 0,88 8 . . IS . . . 4 . iSieichöich.«. tz!U vchv > . iLandesich. 0,70 0.70 8'/, Va»de»knll.-Si. . sev 8ch0 ll Prent,. Ions, tzlni. e,°8 0,8 t ll'/, . . . o,sn. 0,8 iS 4 . . . 084 0,88° Merlbes'ündige Ankeih, «i» Billionen Marl/ Traiml.-«Inleihc I. n 7,rb do. lli r^rs t>o. IV r.7b L.AoggemenIen-ilnl 7 L, Ilullnrroggen . streilal Eleliriziläie. io. E. Soidhy. . . «redii «. G, «,b.. 8 0chl 87.18 80 Eisenbahn- und Transport- Aktien Speich.n.SPed.Vieia Ber. Libelch.-Ges. . IS. 8. > eo.rb r.:?: s ir.s. so rr» Dank-Aktien ?i»g. Dt. ffredii-SInsi. Brnnbnnk Com,- ». Privaibani Ta>mitädIeru.8I.-B. Teiniche Bwik . . . Disionlo Treedncr Ba»I . . . Dretd. Handelsbans Mitleid. Vo enkr.-A. Sächsische Ban». . . . Dd.-Nr.-A. Irenhand «.Salbten Restdenzban Dresd. Banindustrie es Sd 107.78 >rs I7bchb >i« r- WS.b IVI 88ch b.k lüch 80.8 SS es lvr.rs irs.s >r«.s >>«.s ws ics ss s.s l? SS Papier-, Papterftossabrik- n. Photogr.-Arttkel.Aktien Baiimann 81,8 86.S Erneinann-Werke , , 8.4 8,81° ca. «ti.-G 48,ll 48.8 ,zb,phoi.PP.Dr.klnrz 81.8 81,8 do. Gennstscheine 88 °8 Heidenaner Papier, 88 87 Peniger Pai.-Papier 148 84.8 Thode Papier.... 0,1V 0.78 Unger n. Hofsmann . 80.7 81 Per. Bautzner Papier 3.8 8ch Kandel « Wirtschaft * Verkehr Englands Rückkehr zur Goldwährung London, 14. Mai. Im Oberhause wurde gestern das Gold» > ritter " ' Währungsgesetz in ü Lesung angenommen. Konkurse in Sachsen und Thüringen Erfurt: Zigarrenhersteller August Franz, Erfurt, A. bis 1. Juni. — Leipzig: Fabrikant Edmund Arthur Gehlert, Leip zig. A. bis 5. Juni. — Schirgiswalde: Hugo Iocobi, Weisa, A. bis 6. Juni. — Sonneberg (Thür.): Thür. Elektroindustrie Zimmermann u. Co, G. m. b. H., in Ltqu., Köppelsdorf, A. bis 23. Juni. — Glauchau: Wäschegeschäftsinhaberin Emma vereh. Herzog verw. gew. Welsch geb. Berger, Glauchau. A. bis 20. Juni. — Plaueni. V.: Bierey u. Reinicke, Plauen, A. bis 8. Juni. — Dresden: Kaufmann Hirsch Braufmann, Dresden, Schäferstr. 41. A. bis 30. Mai. Geschästsaussichten in Sachsen Laut „Reichsanzeiger" wurde die Geschäftsaufsicht ausge hoben über Kaufmann Karl Maria Alfons Algier, Leipzig- S ch I e u h i g. * Englands Handel im April. Der Wert der englischen E i n- fuhr im April beträgt 110 368 208 Lstr., was eine Zunahme um 24 194 200 Lstr. gegenüber dem April des Borjahres bedeutet. Die Ausfuhr beträgt 60 877 328 Lstr. und ging um 1989 598 Lstr. zurück. * Die russischen Borkriegoschulden an Frankreich. Die Verhandlungen, die gegenwärtig von den finanziellen Sachver ständigen Frankreichs und Sowjetrußlands über die teilweise Anerkennung der in Frankreich plazierten Anleihen des Zaren reiches geführt werden, sind so weit gediehen, daß eine Per- ständigung bevor steht. In den Pariser Finanzkreisen wird erwartet, daß eine endgültige Regelung der Schuldfrage, die für die weitere Entwicklung der französisch-russischen Han delsbeziehungen von größter Wichtigkeit ist, in Kürze erfolgen wird. * Brleftcleprimir.e im Verkehr mit der Tschechoslownkck. Pom 15. Mai an werden zwischen Teutschland und der Tschecho slowakei Brieftelegramme ausgetauscht. Tie Gebühr beträgt 50 v. tz. der Gebühr für ein gewöhnliches Telegramm: dabei ist eine Mindestgebühr für 20 Wörter zu entrichten. Brieftelegramme müssen vor der Anschrift den gebührenpflichtigen Vermerk „LT" Iragen. Andere Vermerke irgendwelcher Art, wie RP, D, TE, sind nicht zugelassen, wohl aber Angaben wie postlagernd, tclegraphen- lagcrnd, bahnlagernd. Abg'siiczt« Anschriften dürfen benutzt wer den. Eine Gebührenerstattung findet in keinem Falle statt. INI übrigen gelten dieselben Bedingungen wie siir Brieftelegramm« des innerdeutschen Verkehrs. Nähere Auskunft erteilen die Per- kehrsaiistaltsn. * Die Umiatzstenemmrechnungssätze auf Reichsmark für den Monat April werden wie folgt festgesetzt: I. bei ausschließlich wertbeständiger Buchführung in den nachstehend genannten aus ländischen Zahlungsmitteln: England 1 Pfund Sterling gleich 20,35, Holland 100 Gulden gleich 168,65, Schweiz 100 Franken gleich 81,40, Vereinigte Staaten von Amerika 100 Dollar gleich 420,00 Reichsmark. Werden ander« Zahlungsmittel vereinnahmt, ö sind sie zum jeweiligen Tageskurs der Berliner Börse in di« Währung »mzurechne», in der die Bücher geführt werden. 2. Bei nicht wertbeständiger Buchführung: England 1 Pfund Sterling gleich 20,35, Holland 100 Gulden gleich 168.65, Schweiz >00 Franken gleich 81,40» Bereinigte Staaten von Amerika 100 Dollar gleich 420,00, Belgien 100 Franken gleich 21,25, Bul garien 100 Lewa gleich 3,05, Dänemark 100 Kronen gleich 77 50. Finnland 100 finnische Mark gleich 10,60, Frankreich 100 Franke,, gleich 2l,80, Italien 100 Lire gleich 17,25, Jugoslawien 100 Dinar gleich 6,75, Norwegen 100 Kronen gleich 67,80, Teutschösterreich 100 Schilling gleich 59,15, Portugal lOO Eskudo gleich 20.25, Schweden lOO Kronen gleich 113,10, Spanien 100 Peseta gleich 59,95 Tschechoslowakei 100 Kronen gleich 12,45, Ungarn 100000 Kronen gleich 5,85, Japan 100 Neu gleich 175,45, Argentinien 100 Papierpeso gleich 160,35, Brasilien 100 Milreis gleich 44,50, Tanzig 100 Gulden gleich 79,95, Griechenland 100 Drachmen gleich 7,40, Türkei 1 türkisches Pfund gleich 2,20 Reichsmark. * Eine süddeutsche Röhrenhandelsverelnigung. Die in Frankfurt geführten Verhandlungen zur Gründung einer süd deutschen Röhrenhandelsvereinigung haben nach der „Kölnischen Zeitung" ein volles Ergebnis gezeitigt. Die Bedingungen, unter denen die Vereinigung endgültig zustande gekommen ist, chliehen sich eng an das Abkommen des Röhrensyndikats mit dem Röhrenhändlerverdand in Düsseldorf an. Der Sitz wurde nach Frankfurt verlegt, ivährend früher Nauheim dte Hauptnieder lassung für Süddeutschland war. * Lnfp istiendungen nach Persien. Die Luftpost Baku — Teheran—Jspahan ist vorläufig eingestellt. Luftpostsendungen nach Persien (ausschließlich der Küst-'nplähe am persischen Meer busen) werden mit dec Luftpost Kön'gsberg (Pr.)—Moskau, ab Königsberg (Pr.) werktägl'ch 7.00, befördert. * Dresdner Handelskammer. In einem Bericht der Handels kammer Dresden als Vorort oer sächsischen Handelskammern an das Wirtschaftsmtnisteriüim wurde d>e Wiederkehr der freien Wohnungswictschoit als anznstrebendeS Zicl bezeichnet, loch sei dec Mieterschutz aus absehbare Zeit noch nicht zu entbehren. Eben- Irmel ^llrsteavol Hotel üer Lelprtg desuchenclen Mprig Nattzoltkn» Nile rimmer ml« «alt- unü warmwLlfrr X »Sller ?reile Mäßig «onferenrlSl- »alls an das Wirtschaftsministecium sowie an den deutschen In dustrie. und Handsistag erging die gemeinsame Anregung der sächsischen Handelskammern, darauf hinzuwirken, daß Rumänien auf di« Befugnis zur Beschlagnahm« deut,cher Guthaben und Vermögenswerte aus dem Versailler Vertrage verzichte. Ei»« Beschleunigung des Eilbriefveck-Hcs wurde beim deutsche» In dustrie- und Handelstag befürwort« und verlangt, daß die Eil- brief« nicht nur mit den Postzügen, sondern mit sämtlichen fab» planmäßigen Zügen befördert werden. Hierfür könne ein mäßiger Zuschlag bewilligt iverden. Berliner Pro-uklenmarkl Berlin» 18. Mai. Preise für Getreide und Oelsaaten jür 1090 Kilogramm, sonst für 160 Kilogramm ab Station. Preise in Reichsmark: Weizen, märkischer 261,— bis 263,—. Mai 267,5, Juli 262 bis 262,6. Roggen, märkischer 223 bis 226, Mai 224, Juli 221 bis L2l,8. Sommergerste 224 bis 238. Winler- und Futtergerste 198 bis 212. Hafer, märkischer 216 bis 224, Mai 202.5. Juli 190 bi» 189. Mais Mai 290 bis 296. Weizenmehl 33,60 bis 86,60. Roggenmehl 89,25 bis 82,76. Weizenkleie 14,80 bis 15. Roggenkleie 16,20 bis 16,30. Viktoria-Erbsen 22 bis 28. Speise-Erbsen, kleine 21 bis 24. Futter-Erbsen 18 bis 20. Peluschken 18 60 bis 20. Ackerbohnen >9 bis 20. Wicken 19 bis 21. Lupinen, blaue 10 bis 11,50, gelbe 11.28 bis 13,60. Serradelle, alte 14 bis 15,60. Raps kuchen 16.20 bis 16 SO. Leinkuchen 22,40 bis 22.80. Trockenschnitzel 10,4o bis 19,60. Zuckerschnitzel, vollwerlig 17,60 bis 18,60. Tcnck- mclasse 80/70 0.75 bis 10. Kartoffelflocken 20. Di« Marktlage war auch gestern sehr ruhig. Weizen etwas >rster. Roggen weniger gefragt. Ausländsiche Forderungen von Brotgetreide ivaren gesteigert, erweckten aber im Cif-Gelchäft wenig Beachtung. Gerste ruhig, Hafer mäßiges Ge>chcsit bei gerbngen Preisänderungen. Mehl bleibt in greifbaren gnto» Provlnzmarken gefragt. Von Weizenmehl besonders loko seines Auszugsmehl gefragt. Futtermittel ruhig. Gelrei-e und Vieh in Ehikago Ehikago, 18. Mai. Weizen (per Bushei gleich 27,25 Kilo gramm): Roter Winter-Sommer Nr. 2 loko 168,50, harter Win er- Sommer: Mai 161, Juli 148,60, September 141,25, Dezember 148.26. Roggen (per Bulhel gleich 25,60 Ki'ogramm): Mai >18, Juli 110,60, September 104. Mais (Per Bushel gleich 25,40 Kilo gramm): Mai 113 i/g, Juli 116, September 113,76, Dezember 80,26, Mais, gelber Nr. 3 loko 121,50, weißer Nr, 2 lolo 116,60, ge mischter Nr, 8 loko 112, Hafer (per Bushel gleich 14 60 Kilo gramm): Weißer Nr. 2 loko 40, Mai 45, Juli 44°/g, September 44.26, Dezember 45,75. Tendenz ^ abgeschwächt. — Scbmalz: Mai 16,20, Juli 16,86, September 15,65, Oktober 16,70. Rippen für Mai 17, do. sür Juli >7,10, do. für September 17,10. Speck 17. Leichte Schweine niedrigster Preis 12,40, do. höchster Preis 12,85. Schwere Schweine isiedrigster Preis 12,60, do, höchster Preis 12,85. Junge Aktie» Dresden, 13, Mai. Lingner 188 G„ Baumwollspinnerei Zwickau 138 G., Jasmatzi Vorzüge 2,2, ttnnotierle Nie» Dresden, 13. Mai. Elbtalwerke 0,16, Elite-Wagen 0,4, Erz geb. Holzindustrie 1,66, Frenzel u. Lein 107 Gold, Bezugsrechte 0,51, Grumbach 2.1. Hörmann 146 Gold, E. T- Hünlich 0 0, Hutschen- renther, Lorenz 106 Gold, Janke u- Co. 44 Gold, Mahla u, Graeser 2,0, Münkner u. Co. 0,9, Phänomen 73 Gold. Thiele u. Steinert 2,6, Windschild u. Langelott2, Winkelhausen 1,98, Wosthaar Hainicken 1.18. Am Anleihemarkt notier:« 5 Proz, Reicksanl ihe 0,60 gegen 0,56 Proz. Tie übrigen Reichsanleihen bis auf Z prozentige, die ebenfalls anzog. waren nur wenig verändert. Auch Zwangs anleihe stieg von 40 auf 62 Prozent. Fortlaufende Aotierungeu: 8 bis 15 Proz. X-Schätze von 28 0 48 bG. für 1 Mill , 3'/, Proz. Dresdner Stadtanleihe 1906 4,9 bez., Erzgeb. Dynamit i. Liqu. 4,6 G. Bon Stadtanleihen »nd Pfandbriefen wurden no t, 'olgendc Serien außer den in der Tabelle anfgeffihrten Werten notiert: 4 Proz. Landw. Bfandbiiese Serie 22 12,5 G.. Ser e 23 18 bez, 3>/r Proz. Landw. Kreditbriefe Serie !8 12.5 G., 4 Proz. do. Serie 26 13,5 G„ 8 und 4 Proz Sächs. Erbländer Serie I7n 19 G. Jndustrte-Obligationen; 5 Proz. FelieickeUer 9.4? 31/2 Proz. Erste Knlmbacher Export 14,8 G-, 6 Prozent do. 1,1 G,, 6 Proz. Meißner Felsenkester 0,68 G., 4 Proz. Plauenscher Lagerkeller 9,5 G., 4>/r Proz. Soc.-Waldschlößchen 0,7 G., 5 Proz. do. 0,65 G„ 6 Proz. Mitteldeutsche Sprit 0,12 G., 5 Proz. Chemnitzer Papierfabrik Einsiedel o,45 G., 4»/, Proz. Chrono 7.5 G., 4Ve Proz. Ernemann 2,65 G-, 5 Proz. do. 0,6 G., 6 Proz. Heidenauer 0,4 G,. 4>/2 P,oz. Jca A.-G. 1,6 G„ 6 Proz. Peniger Papier 0,16 G,, 4 Proz. Thode Papier 12 G-, 5 Proz. do. 0,6 G., 5 Proz. Weißenborner 0,21 G., 5 Proz.Friedrich-Nugust.Hütte 0,46 G.. 5 Proz. Lauchhammer 0,56 G., 6 Proz. Mühleubau Seck 0,6 G„ 4>/s Proz. Luckau u. Steffen 0,6 G , 6 Proz. Döhlen 0 25 G., 4'/? Proz. Escher 9 G., 4 Proz. Sondermann u. Stier 9 G., 6 Proz. do. l G., 5 Proz. Union-Werke 0.6 G.. 6 Proz. Eichebach 0.6 G., 6 Proz. Zitt, Mcffch.-Fabr. 0,6 G., 4>/z Proz. Bayer. Elektr. W.-V.—, 6 Proz, Eleltra A.-G. 0,7 G., 6 Proz. do. 0,06 G, 6 Proz. Elektr. Verband Gröba —. 4'/« Proz. Elektr.-W- Betr. A.-G. ll G., 4'/z Proz. Geraer Elektr.-W. u, Strßb. 0.6 G, 5 Pro,, do. 0,l G. 5 Proz. Krastw. Westsachsen 0,32 G., 6 Proz. Krastw. Thüringen 0,0<> G., 4-/r Proz. Sächs. Elktr.-W. u. S. 1 G„ 4>/r Proz, Thür. Elektr. u. Tasw. 0,6 G-, 5 Proz do. 0.07 G„ 6 Proz. Chem, v, Heyden 0,68 bez., 4'/? Proz. Deutsche Jute 1,6 G„ 5 Proz. O'ehs u. Co, 0,17 bez., 5 Proz. Hartwig u. Voge« 0,24 G„ 4'/s Proz. Hotel Bellevue 14 G-, 4'/, Proz. König-Friedrich-August-Mühle 1 3 G„ 5 Proz, Langes Leinen 0,3 G., ü Proz, Leipziger Trckot-Fabrik 12 G., 4>/e Proz. Lingner - Werke 1,2 G., 5 Proz. Julius Römpler 1.6 G„ ! roz. Sächs Kammgarn 1,8 G„ 4'/, Proz. Zuckerlabrik Mnnsterberg 9,7 Br., 5 Proz. Deutsche Eisend,-Brtr,-G, 0,275 G,, 4>/» Proz. Große 'Verl. Straßenbahn 13 G. 14, u. s. >08.18 >04 o,?s 2.88 1,4 t 2,88 nsg 1,84 düstrie - Akt. SI,° 81.8 81 81 84 81 142 >40 >81.4 >78 187 >18 72 82 llS ZS ,8V >°o 1 i,I >82 >22 11 10 1» ,4 >218 0.41 0,47 1° ,4 7» 0,8 0,8 18 12 827° °S.S ,17 >27.» 42 42 88 «8 s4 84 7» 7,« 10? io, B«r. stabe. phol.Pav. do. Mennßlchein Bcr. Strohsloff.stobr. LeißenbornerPaoler Zellstoff-Verein . , . IS. b. isr V es ie. 0. ISi.Ti s,? es,?- Porzellan-, Ofen-, Scham-- uud Glasfabrik-Aktien Porz.-stab.HiiliK'nr. . Lripn«. . D-Lon-u. Stein,,-Ä. Melb-Osb.C. Teichen Somaa.Sächi.Oieni. Vla-iaor. Hoffman» . Broikwitz Gias-Jn». SieminS SI.Berlholb 11. Hirsch Steingut!. Sörnewitz A. «anher ». Söhne t. Wunderlich n. So. Maschinenfabrik «. Metall- Inbuflrie-Aktten 87 88.8 88,8 84 4ch1b 4.78 8.4 8.4 107.78 103 71,7° 18 >07^8 ior 110 108,8 81.8 ro 1.8 ich 87 87ch8 >8,8 18,8 Karlonnag. Uoichwitz rheni».Zimmermann Maschine»«. Uelngan Dr. Schliellprcisenib. Dr. Strickmalldmens. Dux-Anlom.-Werke Syenwerl G, Menrer «0l,75 >.» 78 7.S >.» il».7S 1^75 7L 7.8 ISIS ikibeweri« H. Haelbig riitewerke S. n. A. Sicher . - itzermania Echwalde Mrotzenh. Webltndl . Kar« üamel, A.-A- - Hille Werse. U.-S. - I. Sl.- stöhn. 8.-S-. Kö„ig,stried..«ng.H. Vtar Kohl. A.-Nl.. . Kuhnert-Dirbowerl , Lanchhammer . . . . lleip,. Werk,. Vittler Maschinen förstavpel Maichinenkd.Paichen Lucka» n. Steffen, . Vlllhlenbau Seck . . Phönicia Rockitroh-Berke . . . Söchi.Bronzewareni. Söchi,ffartonn.-M. . Söchi. Giißst. Döhlen Sächs. M. Hartman» S. Waggons. Werda» S. Webst. Schönherr Schubert u. Salzer . Tondermann ». Stier Gebr. Unger, A,<N. . «er. Sschebach Werke Werkz. Masch. Union ZlUauerMalchinenIb KicSier 11. ilo. . Zwick. 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