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Fenlrumsanhünger! Heut«. Montag. den 27. April, abends 8 Uhr. im Saale von Schilds Hotel, Lar»laftratze 12 lam Hauptbaknhose) Per sammluagder Zentrumsanhänger. Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Dr. Zliigler. spricht über »Das Ergebnis der Präsidentenwahl und unsere nächsten Ausgaben". mühte, den Katholiken Marx an seine Pflichten ge genüber dem Papste zu erinnern, diesen selben Katholiken dem Publikum in dem abschreckenden Psafsengeivande zeigt, dann ist die Besinnung verloren. Wäre Marx nicht Katholik gewesen, wer hätte seine staatsmännischen Ver dienste leugnen wollen? Co steht es unzweideutig fest, dass auch infolge dieses Umstandes nicht nur eine große Zahl der Demokraten und Sozialdemokraten sich der Stimme enthielten, sondern auch von den übrigen Wäh lern ein ganz großer Prozentsatz lieber den völlig un politischen Hindenburg wählte, als den katho lischen Politiker Marx. Die Aufklärung dar über. daß die Religion überhaupt nichts mit der Prä sidentenwahl zu tun hat. konnte von seiten der Bolksblock- presse in so kurzer Zeit den von altersher ängstlichen Gemütern gegenüber nicht durchgeführt werden. Auf der anderen Seite aber tat die Reichsblockpresse das Ihrige. Hinter Hindenburg stand der Nimbus, hinter Marx das schwarze Gespenst. Man könnte versucht sein, zu behaup ten. der Katholizismus habe plötzlich einen zu großen Wurf getan. Die Borurteile der Gegenwart waren noch nicht genügend ausgeräumt, um diesen Wurf zu wagen Man könnte speziell am besten für Sachsen aber auch daraus die andere Lehre ziehen, daß der Katholizismus mit allem Nachdruck sich an die Öffentlichkeit zu wagen hat. damit der verbittertste Gegner sieht, wie ungefährlich dieser Katholizismus ist. Liegt hier nicht eine große Un terlassungssünde vergangener Jahrzehnte vor? Wer steht also in Wahrheit hinter Hindenburg? Ab gesehen von seiner Partei, der Deutschnationalen Bolkspartei, steht einzig und allein das gewaltige Heer der unpolitischen Deutschen hinter ihm. Das Heer der nicht Denkenden, der Gefühlsmenschen und der von der Lüge Betörten. Die Unpolitischen sind die Entscheiden den geworden. Auch die Nlchtwäbler vom 29. März, die sich diesmal so zahlreich einfanden, gehören zu dieser Masse. Denn wer von politischer Verantwortung und von der wahre» Liebe zu seinem Lande getragen wurde, wählte auch schon am 29. März. Auch damals ging es schon um die Entscheidung. So ist Hindenburg in der Tat von der Unwahrhaftiakeit und von den politisch Un reifen auf den Dhron erhoben worden. Nicht die Ver nunft ist sein Befürworter gewesen. Das denkende, das sich um die Nation kümmernde Volk hat ihn nicht gewählt Wie verhalten wir uns zu dem neuen Präsidenten? Als Menschen bringen wir ihm die Achtung ent gegen. die ihm gebührt Denn wir wollen nicht, daß sein Name noch mehr in den Staub gezogen wird, als es der Reichshlyck durch seine Nominierung schon getan hat. Dem Reichspräsidenten aber die Achtung ent gegenbringen. ist eine andere Sache. Warum? Um einen Menschen ols Staatsoberhaupt im wahrsten Sinne des Wortes zu achten, müssen wir das vollste Vertrauen zu seinem stantspolitischen Können haben. Gerade dieses Können aber bezwei feln wir sa mit allem Grund. Und doch gebrauchten wir gerade beute mehr als se ein Symbol dieses Ver trauens. Eins müssen wir zum Schluß noch betonen. Mit nichts hätte der Reichsblock seine politische Schmücke mehr offenbaren können, als mit dieser Wobl. Hindea- burg hat zwar ..gesiegt", aber diejenigen, die ihn wähl ten. haben ihn als den verehr nngs würdigen FeldmarschaN gewählt, den Nimbus, der ihn umgibt, geliebt. — sie haben also nicht für den poli- KM MM III WIM London, 27. Ap-il Im Leitartikel schreib« „Daily Lhro- niele", das führende Blatt der englischen Arbeiterpartei: Es ist unmöglich, den Ernst der Nachricht, daß Feldmarschall von Hiu- denburg zum Präsidenten der deutschen Republik gewählt wurde, zu verbergen. Wir sagen nicht, daß Hindenburg selbst die gefähr lichen Ansichten teilt, die von seinen nationalistischen Anhän gern gehegt würden. Aber seine Wahl bekundet Ungeduld mit einer Regierung, die mit dem französischen Nuhreinbruche zu tun und die mit den Alliierten über den Dawesplan verhandelte. Die Unzufriedenheit, die in diesem Wahlergebnisse zum Aus druck gebracht wird, muß notwendigerweise sogar in den Augen von Engländern a's Snmptom erscheinen, daß keine Nei- guno besteht, auf dem Wege der Versöhnung und des g u - ten Willens weiter zu gehen. Den Franzosen wird, wie wir fürchten d-e Wadi viellekckt in noch unheilvollerem Licht erschei nen. Aber es ist wesentlich, daß dis Alliierten der Lage ruhig veoenübertreten Die Wahl dieses Kriegsmannes mag wie eine Beleidigung cussehen, aber sie ist kein Bruch des Friedensoer- traaes. Sie enthüllt di? Stimmung des deutschen Charakters, hoffentlich eine vorübergehende, der wir mit Mißtrauen gegen- übersteb-n Aber es ist unsere Aufoabe. Deutschland nicht nach seinen Stimmungen, sondern nach seinen Handlunoen zu beur teilen. Solange es iortstihrt. seine Derpsiichtungen ohne Illoyali tät zu erfüllen, sollten wir uns übereilter Schritte oder schlechter- mogener Kritik enibaiien. Ae WMe WHe HM W! Stimmen aus Paris und Warschau Paris, 27. April Das Ergebnis der deutschen Reichsprci- fid-mtenwahl ist in Poris so spät eingetroisen. daß die Morgen- tischen Kurs der Rechten gestimmt Und damit auch kein Mißtrauensvotum gegen die bisherige Politik der Mitte ausgesprochen. Dos ist das Bedeutungsvolle. In diesem Sinne muß die Wahl als Ganzes gewertet wer den. Aber schon diese scheinbare Reaktion auf der Reckten wird eine um so größere auf der Linken ent fachen. Die Verantwortung tragen jene, die diese Ak tion in die Wege leiteten. Das Ausland aber wird den festigen Zustand nicht für scheinbar nehmen, sondern darin eine Aenderung der alten Kursrichtung erblicken. Schon jubelt das „Echo de Paris", daß nun endlich wohl das alte Märchen von dem Sickerheitsyakt verschwinden würde. Und dennoch steht es fest, daß der alte politische Kurs nickt verlaßen werden kann. Dafür wird das deutsche Volk zur gegebenen Zeit eintreten. Zur Währung dieses Kurses aber werden sich schon in den nächsten Dagen nicht unerhebliche parteipolitische Kämpfe abspielen. I. A. Mordtat?» der Nechtsoutschisten und der Kommunisten Berlin, 27. April. Ein blutiger Zwischenfall hat sich am Sonn'oa oboespielt. Tort geriet der 22iähriqe beschäftigungs los« Landwirt Alfred Rehnisch mit Reichsbannerleuten in einen Wortwechsel. Im Verlauf dieses Streites zog Rchnüch einen Neooloer und tötete den Lagerverwalter Erich Schulz durch einen Lungenschuß und verlebt« einen zweiten "'noehörigen des Reichsbanners, dessen Personalien noch nicht seststehen, durch einen Bauch'chutz lebensgefährlich. Der Täter wurde verhaftet. In der Frankfurter Allee ist es um d>e Mittaoszeit zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen etwa 50 Leuten des Reichs banners und des Nelchsblockes gekommen. Die Anzahl der Ver lebten wird insgesamt aus etwa fünfzehn Personen angegeben. Herbeieilende Schutzpolizeibeamte nahmen zwölf Angehörige des Reichsbanners (Darum nur des Reichsbanners? D. Red.) fest. presse hierzu noch nicht Stellung nehmen konnte. Das „Echo de Paris" gehört zu den wenigen Blättern, die das Ergebnis be sprechen. Es schreibt u a.: Entgegen der Annahme der Englän der, der Amerikaner und des nichtintelligenten Her- riot gibt es kein neues Deutschland. Wenn der gestrige Wahl tag diesen eigentlich ein wenig brutalen Beweis erbracht hat, so können wir wenigstens sagen, daß er nach einer Hinsicht günstig gewesen sei. Man kann uns nicht mehr von einem gegenseitigen Sckutzoertragr und von solchen Hirngespinsten ipre- chen, wie dies am Sonnabend noch Stanley Baldwin getan hat. Warschau. 27. April. Ein Teil der polnischen Presse nimmt bereits zum Ergebnis der Reichspräsidentenwahl Stellung. In der christlichnationalen „Warszawanska" schreibt Professor Stronski: Diese Wendung Deutschlands zur Vergangenheit mit allen ihren Eroberungsbestrebungen sei die wichtigste Erschei nung des Augenblicks. Deutschland habe sich in nichts geändcr.. Diese Wahl werde das deutsche Spiel erschweren, das im letzlen Jahre und vor allem in den letzten Monaten sich entwickelt habe, das aber nun ins Stocken gekommen sei. Im voikspaeteilichen „Behe Warszawski" heißt es: Für Polen fei die Wahl Hindenburgs im Gegensatz zu der von Marx ein freudiges Ereignis. Habe Polen dock ln den letzten Zeiten unter der Gefahr eines Garantiepaktes gelebt? Nun würden die Verbündeten verstehen, daß Im Wesen der Dinge sich In Deutschland feit dem Sturze Wilhelm il. nichts geändert habe. Infolgedessen werde sich im Westen kein nüch terner Politiker finden, der sich mit Hindenburg über «inen Garantiepokt unterhalten werde. Der radikale „Kurier Porannc," schreib!: Der gestrige Wahltag sei ein Tag des Umsturzes in der internationalen Lage. Seine Folgen könnten noch nicht überblickt werden. Die burch echs Jahre befolgte Politik der Westmächte stehe am Grabe hrer trügerischen Hoffnungen auf ein demokratisches reviibiika- nisches und pazifistisches Deutschland Sehr erregt >»ar die Stimmung in Neukölln. Mehrere Zusammenstöße verliefen glimpflich. Ernster wurde die Lage, als Reichsdannerleute und Angehörige rechtsstehender Organi sationen gegenüber einer Abteilung Kommunisten, die auf einem Lastwaoen einen Galgen mit den Bildern Hindenburgs und Marx s!) errichtet hatten, eine drohende Haltung einnahmen. Ein Zu- sammenstoh ereignete sich ferner in der Erosmusstrahe. wo Reichs- blrckftute und Kommunisten sich mit Steinen und Flaschen be warfen. Zwei Passanten wurden am Kopf leicht verletzt. Die Täter konnten nicht festgestellt werden. — Ferner kam es in der Friesenstraße zu einer Schlägerei zwischen Frontbannleuten und Anhängern des Reichsbanners. Drei Personen des Reichsbanners wurden leicht verletzt. Vier Frontbannieute wurden als Täter festgesetzt. Dortmund. 27. April In der Nacht zum Sonnabend fließen bei einem Umzuge Leute des Iungdeutschen Ordens und des Kommunistischen Iunosturmes zusammen. Dabei wurde der jungdeutsche Ordensmann Heinrich Heller durch einen Schuß auf der Stell« getötet. In der Nacht wurden zwei Kommunisten als der Tai verdächtig verhaftet. Frankfurt, 27. April. Der Wahltag in Frankfurt a. M. zeichnete sich durch ein bewegteres Straßenleben und größere Wahlbeteiligung aus. Am Mittag kam es auch hier zu einem Zusammenstoß zwischen zwei mit Mannschaften des Reichsbl^ks und des Reichsbanners besetzten Lastautos, bei dem ciniae Per sonen leichtere Verletzungen davontrugen Auch Schreckschüsse wurden abgegeben. Das schnelle Eingreifen einer Sire-ü"x>che verhinderte eine Ausdehnung des Zusammenstoßes. Mannheim, 27. April. In der Mittagsstunde kam es hier gestern zwischen Reichsbanner- und Reichsblockleuten zu Zusam menstößen. wobei es verschiedene Verwundete aus beiden Seiten gab. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen Die Un tersuchung ist eingeleitet. Karlsruhe, 27. April. Wie mitgeteilt wird, so» es gestern abend in Durlach während -er Wahlen zu einem Znuschenialle zwischen Reichsbanner- und Reichsblockleuten gekommen sein, in dessen Verlauf zwei Personen getötet und mehrere verletzt worden sein sollen. Näheres ist noch nicht bekannt. Nun fchwilll ihnen der Kamm Rrechtsradikake wollen das Rathaus in Ratibor stürmen Natibor, 27. April. Gleich nach Bekanntiverden des Wahlergebnnisses zogen groß« Trupps von AnliLiwern der Rechtsparteien durch di« Straßen der Stadt. In oie'en Fällen kam es zu Zusammenstößen mit de? Sch ißvolizel »an den Gummiknüppeln Gebrauch machte. Die Trupps nerfu.hien das Rathaus zu stürmen, in dem die SÄ'itzpo'izei un'er- gebracht ist. Die Straßen im Zentrum der Stadt sind gesperrt. Die oesamten Räume der Schukpolizei sind mit P-rho^'-u äu ge,üllt. Wetterbertrh» der Dresdner Wettsrrvurcr MtterungsauSsichtcn für de» 27 April abends bis Avril abends: Anfangs noch wolkig ohne erhebliche Niederschläge, später auch zeitweise ziemlich heiter, nachts kllbl, tagsüber im Flachland mild, schwache Luftbetvegung. MmslM i>e5 Leimim Sendm Dienstag. 28. April. 1.00 nachm.: Börsen» und Pressebericht. 4R0—8.00 nachm.: Konzert der tzauskapelle. 8.30-7.00 nachm.: Leseproben aus den Neuer,Meinungen auf dem Büchermarkt. 7V0-7.30 nachm. Vortrag: Ing. Kurt Dinger, „Wärmewirtscl^ut in der Technik". 7LO-800 nachm.: Bortrag: Dr. Karl Thalheim, „Grundfragen de« Minderheiteurechtes". 4. Weimarer Abend. 8.15 nachm.: Weimarer Komponisten. Mitwirkend«: Die Komp, nisten und Benno Haberl vom Deutschen Nationoltlieat«, Weiinar. 1. Arthur Rösel: a) Sonate für Violine und Klavier, ,op 17s, Der Komponist und Gustav Lewin, b) „Gebet" (dem Vaterunser nachgebildet, Berfas,er unbe kannt) für Tenor, Violine und Klavier, Benno Haberl der der Komponist und G. Lewin. 2. Rudolf Peterka: a, Streichquartett (op. 9), di« Herren eterl«. Musold Uhlig, RSnig. b) „Tu" (Emil Lucka), r» „An Madonna" (Emtt Lucka). , d) „Deine Herrlichkeit" (Emil Lucka), Benno Haberl lin der Komponist. 8. Gustav Lewin: c>) Sonate für Klavier und Violine, C-Dur tn 4 Sätzen, der Komponist und Arthur Nösel. b) An eine jung« Freundin sGiistap Falke). r) Was will ich mehr (Gustav Falke). d) Purpurrote Rosen (Rainer Maria Rilke). «) Ter Sonne entgegen (Karl Henkell), Benno Haberl und der Komponist. Anschließend (etwa g.30 Uhr): Pressebericht und Hackebeils Sport» funkdienst. Schluß 10 Uhr. Danach Freizeit für Funkfreund«, di« answär» (Die in Klammern beigesügten Zahle» neben Vas Ergebnis des ersten Wahlganges vom 20. Mürz an. Für Kiaben- burg wurden dabei die Stimmen sür Larres» Keld und Ludendorss, sür Marx die Stimme» siir Lraun» Sellpach anb Marx znsammengezähll. Wahlkreis Kindeuburg Marx Thälmann 1. Ostpreußen . . . 713 981 (664 483) 302 673 (330 831) 60 613 (46276) 2. Berlin.... 881 033 (334 370) 6-54132 (576 538) 144 853 (IM 734) 3. Potsdam II. . . . 428 276 (378 180) 468 350 (418 002) 71 681 (84 616) 4. Potsdam I. . . . 404 487 (401 383) 403 512 (372 384) 75 603 (84196) 5. Frankfurt a. d. O.. 632 770 (448 102) 308 098 <306 626) 26 613 (28 319) 6. Pommern. . . . 668 416 (643 431) 252 872 (261 732) 42 838 (83483) 7. Breslau .... 451 181 (362 420) 620 663 (515 717) L3 344 (186«8) 8. Lieqnitz .... 821 111 (246 OH') 298 000 (312 037) 16 000 (11667) P. Oppeln .... . 224 861 (161 757) 293 063 (276 265) 45 941 (46 652) 10. Magdeburg . . . 486 k 00 (419 936) 405 000 (403 260) 40 000 (38670) 11. Halle-Merseburg . , 412110 (344 718) 164 192 (187 711) 140 440 (136951) 12. Thüringen . . 620 907 (614 715s 392 406 (394 939) 110 146 (10! 681) 13. Schleswig-Holstein , 477 491 (380 850) 283 252 (284 164) 38181 (37056) 1-1. Weser-Ems . . . 334 960 (236 646) 355104 (340906) 22 971 (19144) 16. Ost »Hannover . . 330 841 (266 766» 172 930 (164 467) 16 027 (14289) 10. Süd-Hannover-Braunschweig 628 671 (431 193) 487 064 (469 499) 80 533 (28813) 17. Westfalen-Nord . . 388 963 (279 099) 663 690 (630 643) 48 270 (48626) 18. Westfalen-Süd. . 461 783 (331 349, 737 330 (722 931) 95021 (108686, 19. Hessen-Nasiau . . , 447 832 (396 629) 642 618 ,621 826) 46 647 (43 924) 20. Kon-Aacken . . 212 000 (160 322) 670 000 (698 666) 48 000 (61675) 21. Koblenz-Trier . . . 166 148 (106 731) 362 724 (360 391) 13 993 (12 420) 22. Düsseldorf-Ost . . . 408 795 (306 832) 442 430 (412 664) 147 630 (161 676) 23. Düsseldorf-West . 253 017 (182 228) 466 457 (433 228) 61 237 (67 603) 21. Oberboyen«-Schwaben 630 284 (606 763) 30a 066 (216 271) 26 608 (26662) 26. Niederbayern . . . 260 729 (272 434) 113 486 (61 360) 8 744 (7 300) 20. Franken .... 672 643 (616 984) 447 677 (328 701) 25 768 (23318) 27. Pfalz 166 818 (136 847) 179 400 (147 060) 22 795 (23676) 28. Dresden-Bautzen . . 611 663 (403 426) 416 249 (471 726) 65160 (36636) 29. Leipzig .... , 331 643 (273 937) 276 628 (326 416) 82 226 (67663) 30. Chemnitz-Zwickau . , 490 272 (377 146) 284 393 (336 874) 138 663 (99 884) 31. Württemberg . . 544 122 (361 634) 687 961 (686 102) 67 040 (66621) 32. Baden 375 283 (261 609) 635 771 (681 768) 41 449 (39162) 33. Hessen-Darmstadt . . 274 323 (193 068) 366 216 (361 387) 22 878 (20951) 8-1. Hamburg.... 295 606 (220 307) 281 624 (292 671) . 68 804 (67 666) 86. Mecklenburg. . . 242 657 (231 693) 151 405 (183 926) 15000 (15104)