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Skaat und Kirche in SowKekrutzlan- W! Wel- Wem «svrüreler Ihr sollt einen Mann an die Spitze des Deutschen Reiches stellen, der nicht abgestempelter Vertreter einer Gruppe, einer Partei, eines Berufsstandes ist, sondern einen Mann, in dein jeder Gutgesinnte bei uns wie im Auslande den Repräsentanten der g a n z e n N a t i o n er lrennen mutz. Einen Mann, der sein Leben lang gearbei tet hat für den Ausgleich der im Volk bestehenden sozialen und kulturellen Gegensätze. Einen Mann, der sein Leben lang erfolgreich dafür gekämpft hat. datz jedem Stand, je dem Volksteil, jedem Bekenntnis das wird, was ihm zu- koinmt. Einen Mann endlich, dessen bisherige Leistungen in autzenpolitischer Hinsicht dafür Gewähr bieten, datz unter seiner obersten Führung die letzten Hindernisse un seres Ausstieges am ehesten beiseitegedämmt werden. Unter denen» die jetzt in der Front stehen, unter all den Anwärtern, die in diesen Ma chen um die Palme ringen, ist nur ein ein ziger. der allem gerecht wird. Und dieser eine ist Marx! Tagesneuigkeilen Die Folgen -es Tornado Nenyork, 81. März. Die Rcttungsarbeiten in dem vom Tornado heimgesuchten Gebieten ist in vollem (Sange. Es sind bis jetzt folgende Zahlen sestgestellt: In Illinois und in In diana zusammen 588 Tote, davon entfallen aus Murphysboro 808. Im ganzen sind bis jetzt 800 Leichen geborgen worden. — Der Schaden der Tornadokatastrophe wird auf mehr als 7 Mil lionen Dollar geschätzt. Eine Reihe weiterer Ortschaften im Staate Illinois ist, wie sich jetzt herausstellt, ebenfalls heim- gesucht worden. Ueberlebende aus OrtsclMsten in Illinois erklä ren, die Zerstörungen Hütten sich innerhalb weniger Minuten abgespielt. Das Verwüstungsgebiet wird im Norden etwa durch die Linie S t. L o u i s— C i n c i » n a t i begrenzt und reicht im Süden bis Cairo am Zusammenfluß des Ohio und Missis sippi. Westlich des Mississippi scheint keine Ortschaft ernstlich betroffen zu sein, dagegen haben die Landstriche am unteren Ohio schwer zu leiden gehabt. Das, Verwiistungsgebiet hat eine West- Ost-Ausdehnung von rund 500 Kilometer und eine Nord-Siid- Länge von 300 Kilometer, besitzt also einen Flächeninhalt von etwa 150 000 Quadratkilometern. Das ist eine Gebiet, das aus Deutschland übertragen etwa die Fläche zwischen den Städten Stettin—Emden—Aachen—Dresden bedeckt! (Die heute gemel deten Zahlen bestätigen die alte Erfahrung, daß man bei ameri kanischen Unglücksmeldungen mindestens 50 Prozent von den gemeldeten Ziffern abzichen muß. D. Red.) Chicago, 21. März. In dem Tornadogeblot von Illinois werden besondere Vorkehrungen gegen die Möglichkeit des Aus bruches der Pest getroffen. Eine chinesische Sladk durch Erdbeben zerslörl Schanghai, 21. März. Nach einem hier eingetroffenen Tele gramm der chinesischen Jnlandmission zerstörte ein Erdbeben, dem ein verheerendes Feuer folgte, die Stadt Talisu in Wcst- hunnan. Die Fremden sind in Sicherheit. Dreisacher Mord Oppeln, 20. März. Eine schwere Bluttat spielte sich heute vormittag in A l t - B u d k o m i h ab. Dort sollte der Landjäger Nikolcriczyk eine Wafsendurchsuchung bei dem Arbei ter Ludwig Steiner vornehmen Steiner griff zu den Waffen und erschoß den Landjäger. Seine Stiefmutter, die dazu kam, um den Streit zu schlichten, wurde ebenfalls von Steiner erschossen. Er nahm dann seine Waffe sowie die des Landjägers und flüch tete in den Wald. Die Schutzpolizei in Oppeln entsandte sofort ein Kommando mit einem Polizeihunde an den Tatort. Der Hund ermittelte die Spur des Mörders, der sich im Walde e r - schossen hatte. Ivovoo Arbeller in Dänemark ausgesperri Kopenhagen, 21. März. Der Arbeitgeberverband hat heute beschlossen, am 28. März weitere 50 000 Arbeiter auszusperren. Damit wird sich die Zahl der an dem gegenwärtige» Konflikt beteiligten Arbeiter aus rund 100 000 erhöhen. Kleine sächsische Nachrichten Der sozialdemokratische Parteivorstand hat für Montag, den 30. März, die schon mehrmals verschobene Sitzung anberaumt, In der noch einmal der Versuch gemacht werden soll, eine Eini gung zwischen den beiden sich bekämpfenden Flügeln der säch sischen Sozialdemokratie herbeizuführen. Wien, Mitte März. Im Verlage des Volkskommissariats für Justiz ist eine Schrift Professor Giduljanoo erschienen „Die Trennung der Kirche vom Staat", in der eine Sammlung sämtlicher Dekrete, Instruk tionen und Rundschreiben der Sowjetregierung bis zum 15. Sep tember 1824 enthalten sind, mit denen die Bolschewiken nach ihrer Art die kirchlichen Fragen regelten. Die Trennung der Kirche vom Staat wurde auf dem 5. Sowjet-Kongreß am 10. Juli 1018 beschlossen, und im Artikel 5, Abteilung 2, Punkt 13 im nachfolgenden Wortlaut in die Sowjet-Konstitution ausgenom men: „Die Kirche wird vom Staat getrennt und die Schule von der Kirche, um den Arbeitenden die wirkliche Gewissensfreiheit sicherzustellen; die Freiheit der religiösen und der gegenreligi ösen Propaganda wird diesen Bürgern zuerkannt." Gegen diese „Freiheit der religiösen Propaganda" wendet sich nun die Ge setzgebung der Sowjets. — Den Bürgern wird es gestattet, pri vate Gebetsversammlungen abzuhalten, wenn diese Anzahl nicht für die Gründung einer Religionsgemeinschaft genügt, aber — unter der Bedingung, daß vorher die Erlaubnis der örtlichen Behörde (lies kommunistischen) eingeholt wird, unter Nennung von Zeit und Ort der Versammlung. Diese Erlaubnis wird, wie wir weiter unten sehen werden, öfters verweigert. (Erläuterung vom 20. August 1925.) Die Verfolgung des Patriarchen Tichon hat aufgehört, je doch ist es verboten, ihn im Gebete öffentlich zu ehren und den Stand zu nennen, in dem er seine „verbrecherischen Taten gegen die Sowjetgewalt vollsührte". Weiter wird am 10. August 1924 von einem Rundschreiben des Iustizkommissariats Nr. 254 fest gelegt, daß die Strafbarkeit der Ehrung beibehalten wird, trotz dem die Verfolgung gegen den Patriarchen aufgehoben ist. lieber den R e l i g i o n s u n t e r r i ch t äußern sich nachfol gende „Erläuterungen": „Der Religionsunterricht an Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, wird zu Hause den Eltern gestattet oder über Auftrag derselben auch Privat personen, unter der Bedingung, daß der Unterricht nicht in die Form von Gruppenbeschästigung übergehe. Als solche müssen angesehen werden jegliche Beschäftigungen mit mehr als drei Kindern, ungeachtet dessen, ob sie einer Familie oder mehreren angehörcn. (10. September 1924.) Der Religionsunterricht, der in den Kirchen gestattet war. ist am 10. Juli 1924 untersagt worden. Auch über die Ausübung der Gesetze in Neligionsaiigclcgen- heiten gibt die Sammlung Ausschlüsse, eine lehrreiche Illustration zu „die Freiheit der religiösen Propaganda", ivie sie seitens der Behörden aufgefaßt — und verwirklicht wird. So schreibt Gidul- Dem Landtag ist der Entwurf eines Gesetzes zur Abände rung des Gesetzes über die Aufnahme einer Anleihe zur Weiter- siihrung stillgelegter Wohnungsbauten vom 5. April 1924 zuge- gangcn. Der einzige Paragraph enthält die Bestimmung, daß die in dem Gesetze vom 5. April 1924 angegebene Darlehnssumme lim 300 000 Goldmark auf 2 528 500 Goidmark erhöht wird. Weiter ist dem Landtage eine Vorlage zugegangen über Ab- ände r u n g einer Reihe von Bestimmungen der Gemeinde- ordnung, wonach u. a. die Einwohnergrenze für die Zugehörig keit zum Äezirksverbande von 20 000 auf 30 000 erhöht werden soll. Ferner werden die Vorschriften in den Paragraphen 70—72 über den Bürgerschaftsentscheid gestrichen, mit der Begründung, daß sich S o n d e r f r ag e n nicht für einen Bürgersci-aftsentscheid eignen. Iohannisbad Schmeckwitz Jur Eröffnung am 23. März In einer an landschaftlichen Reizen reichen Gegend der wen dischen Oberlausitz. 8 Kilometer östlich von Kamenz. liegt das nanihast bekannte „Iohannesbad Schmeck ivitz". Die das Kurbaü umgebenden, stundenweiten Laub- und Stadelholzwal dungen scl-affen eine äußerst ozonreiche, kräftigende Luft und die geschützte Lage mit idyllischer Waldesruhe, die vielen reizvollen Spazierwege, sind sehr geschätzte Vorzüge der Kuranstalt. — Unmittelbau am Kurbad befinden sich die natür lichen Heil schütze von Iohannisbad, die de» weiten Ruf der Kuranstalt begründeten. Sie bestehen aus großen eigen artigen Lagern an Moorerde und aus unversiegbaren Eisens chivefelguellen, die aus dem Berghügel hervor- treten. Außer Eisenmoorbädern werden eisenschwe. felhaltige Wasserbäder, sowie Kohlensäure- bader verabreicht. Mit diesen natürlichen, unschützbaren Hcil- faktoren vereinen sich zweckmäßig die neueren technischen Ein richtungen für Hydro-, Elektro- und Mechano-Thc- rapsie. Zu diesen Heilmitteln gesellt sich die ärztlich beauf sichtigte Diätetik und individuelle Behandlung, janoo auf Seite 13, daß die örtlichen Behörden öfters sich nicht nur mit der Schließung von Kirchen auf den Fabriken begnüg, ten, sondern es auch verboten, Gebetsversammlungen abzuhalte». Für Prozessionen von Dorf zu Dorf im Bereich ein und dersel ben Gemeinde ist die Erlaubnis der örtlichen Behörde einzuholen. Da die Stempelgebühr zu erlegen ist, so befinden sich die Gläu bigen wegen dieser Zahlung meistens in der schwierigsten Lage (Seite 15), da die Erlaubnis in jedem Dorf einzeln einzuholen ist. Ueber die Methoden, die angewandt werden, um die Schlie ßung der Kirchen durchzusetzen, gibt Gcduljanov aus Seite 131 einige Angaben: „Die in das Zentral-Exekutivkomitee eingegangenen Kla gen geben darüber Aufschluß, daß den Beschlüssen über Schlie- ßung der Kirchen seitens der örtlichen Behörden öfters Nesolu. tionen zu Grunde gelegt werden, die auf Meetings, gcgenreligi- ösen Versammlungen, während Diskussionen nach gegenreligi ösen Versammlungen usw. gefaßt werden." — Aus Seite 133 der Sammlung gibt Giduljanov ein Bild aus dem russische» Dorf im Jahre 1924. „Zwei Dörfern des Kreises Schazk (Govo Tnm- bov) wurde ein Rundschreiben des Kreisexekutivkomitees oorge- iviesen, welches die Enteignung des ganzen Besitzes der Kirchen gruppen vorschrieb, der unmittelbar für gottesdienstliche Zwecke diente, und zivar: eine Landparzelle mit Friedhof, mit den ange pflanzten Bäumen, die Friedhofsmauer, die Grabdenkmäler, das Wächterhäuschen, die Friedhofskapclle. Die Bevollmächtigten er klärten, daß die kommunistischen Kleinzellen (!) stellenweise selbständig zur Verwirklichung des Rundschreibens übergingen: sie räumen die Denkmäler vom Friedhof weg. werfen dieselben auf die Straße usw." Auch ülrer die Wahl von Priestern gebietet der örtliche Sow jetmachthaber. So wurde im Kreise Iurjew-Poljsky eine Prie sterwahl der religiösen Gemeinde nicht bestätigt. In Irkutsk ivurde der Versuch gemacht, nur die Priester zur Ausübung ihres Berufes zuzulassen, die registriert sind." (Die „Negistration" seitens der kommunistischen Partei! D. Red.) Statistischen Daten zufolge beträgt die Zahl der Opfer, die die bolschewistische Verfolgung der Kirchendiener gefordert hat, 28 griechisch-orientalische Bischöfe und 1215 Priester. Anläßlich einer Revision der von der Bauernschaft unter haltenen Schulen in den Gouvernements Kiew, Poltava, Ehar- kvv hat die Nevisionskommision Religionsunterricht sestgestellt. Das Lehrerpersonal gab an, daß eine Weigerung, Religionsunter richt zu erteilen, nicht nur Unzufriedenheit hervorricf. sondern Gehaltserniedrigung und Entlassung der Lehrer zur Folge hatte. sowie eine sachverständige Massage durch geprüftes Personal. Für Damen und Herren sind gesonderte Lust-, Sonnen- und Sandbäder eingerichtet, auch eine Liegehalle ist vor handen. Auch als Luftkurort hat das Iohannisbad infolge der eingangs erwähnten günstigen Lage beste Erfolge gezeitigt. — Der Besitzer und leitende Arzt der Kuranstalt Herr Dr. med. N achel ermöglicht durch seine v o l k s t ü m l > ch l i ch gehal tenen Preise jedem Kranken den Besuch. Bad Schmeckwitz wird ausgesucht bei den verschiedenste» Leiden, insbesondere bei rheumatischen Erkrankungen. Gicht und Ischias, Frauenleiden. Störungen des Nervensystems, Stoffwechselerkrankungen, Schwächezustände nach Fieberkrankhciten, funktionellen Stö. rungen des Herzens, Hautkrankheiten u. a. m. heilen zu können. Gelegenheit zu protestantischen sowohl wie katholischem Gottes- dienst ist in nächster Umgebung gegeben. Weitere Auskünfte erteilt die Kurdirektion. Wühll Keinen „Partest'-Präsidenten, keinen „Rechts"-Präsidenten, keinen „Links"-Präsidenten, keinen „bürgerlichen" Präsidenten, keinen „Proletarier"-Präsidenten: wählt den Präsidenten der Volksgemeinschaft, den deutschen Volkspräsidenten Marx Las neue M i»ek Messchi»! Mischer «eil Sresieii Dresden, 21. Marz. Wiederum sind die Vorbereitungen für eine neue Iahres- schau in vollem Gange. Drei Jahre hindurch hat sich die Iah resschau so wie sie 1922 zum ersten Male auftrat oder nur mit geringen Ergänzungen und Verbesserungen dem Beschauer prä sentiert. Es lag an den Zeiten, die, wirtschaftlich eingeengt, eine Ausdehnung unmöglich machten, und es war schon «in außer ordentlicher Erfolg, daß iibekhaupt in so schweren Zeitläuften die Iahresschau weiter bestand. Nun kommt die vierte Iahres- scl>au Deutscher Arbeit.Dresden, die am 16. Mai eröffnet werden soll. Jeder kennt den großen Ausstellungspalast, in dem der Hauptteil der jeweiligen Ausstellung Aufnahme findet, und in dem auch jetzt wieder die Gegenwart so stark berührende Schau stücke für das gewählte Thenra „Wohnung und Sied lung" unlergebracht werden. Die Einzelheiten dieses Hauptteiles der kommenden Iah- ressclMl sind wiederholt in der Presse besprochen worden und werden auch in Zukunft gebührend bekanntgemacht werden. „Wohnung und Siedlung" ist ein so vielseitiges Ausstellungs- Projekt. daß es jedem etwas für seinen Ziveck zeigt, und die Ausstellung ist so reichhaltig beschickt, daß die Erwartungen über ihre Vielseitigkeit in jeder Weise erfüllt werden. Außerhalb dieses Ausstellungspalastes haben nun die besseren Zeiten im Zusammenhang mit der Fülle der zu erörternden Probleme zu einer vollkommenen Veränderung des gesamten Geländes geführt. Nach einem einheitlichen Bauplan ist den Wünschen der Ausstellungsleitung auf Ausdehnung und den Erfordernissen der Ausstellungsbeteiligung aus Raum und Platz Rechnung ge tragen. Man kann das ganze neubebaute Gelände in vier große Plätze gliedern. Davon gehören zivei den zahlreichen Muster häusern und Siedlungsbauten. Sie stehen eines teils im Gelände des früheren Vergnügungsparkes von der Stübel-Allee bis zum ehemaligen, jetzt verschwundenen Tanz palast Libelle, andernteils zwischen Lennestraße und Konzert platz. Hier ist auch ein neuer Hallenkomplex für die Wissen schaftliche Ab te i l u n g. die in Räumen von 2500 Quadrat meter diesmal besonders stark vertreten sein wird. Es ist zu erwarten, daß die Kleinwohnhäuser einen ganz besonderen Reiz der Ausstellung bilden werden. An ihrer verschiedenen Art und Größe, an den dort untergebrochten Inneneinrichtungen mit ihren neuzeitlichen Verwendungsbeispielen, an den um sie herum lagernden Zier- und Nutzgärten wird cs für den Hausherrn und die Hausfrau und alle Wohnungsgequälten viel zu lernen geben. Als dritter Platz wird der unterhalb des Konzertplatzes ge legene sogenannte Kandelaberplatz rund herum von Ausstellungshallen des Handwerks bebaut, das alle seine Zn-eige zur Ausstellung bringt. An be sonderer Stelle, und zwar im Zuge der Allee, welche von der Lennestraße in das Ausstellungsgelände hinein zu dem früheren Tanzpalast Libelle führt, wird außerdem das Handwerk ein be sonderes Gebäude errichten, das „Haus der Handwerke r". In ihm werden alle Gewerbezweige des Handwerks ihre Arbeit vorführen, und inmitten dieser Betriebe wird eine historische Zunftstube eingerichtet sein. Der vierte Platz des neuen Bauplanes endlich ist der Ver gnügungspark in dem äußeren Viereck an der Herkules- Allee und dem Botanischen Garten. Hier ist alles neu, alles auch an anderer Stelle. Ein Oberbayern, dreimal so groß und schön wie das alte, ein neuer wunderschöner Tanzpalast „Libelle", ein neues Kaffee Guck mit einer Tanzstütte im Freien, neue Vevkausszmvillons, Belustigungen und alles, was dazu gehört. Auch der Konzertplatz des Hauptrestaurants, auf dem täglich am Nachmittag und Abend Konzerte stattfinden werden, wird eine Bersä>önerung erfahre». Dann ist auch für eine lange Reihe schöner Veranstaltungen gesorgt, ein reichhaltiges Programm für Elitekonzerte, Tagesseuerwerk, Illumination, Abendseuerwerk. für Modeschauen, besondere Tanzveranstaltungen. Kinderfeste und vieles andere. Inzwischen bereitet sich auch die übernächste Ausstellung der Iahresschau Deutscher Arbeit Dresden, die „I ubilüu m s< Gartenbauausstellung 192 6", vor. Das gesamte Aus« stellungsgelünde hierfür wird etwa viermal so groß sein wie das bisherige und größer als das Gelände der Hygiene-Ausstellung, wenn man von dem damaligen Ausstellungsgelände westlich der Lenncstraße absicht. Da rechtzeitig mit den Anpflanzungen be- gönnen werden muß, Ist auch für diese Ausstellung die Bautätig keit bereits im Gange. Die Eintrittspreise sind für dieses Jahr folgende: Der tägliche Eintrittspreis wird wie bisher 1 Mark betragen, der Abendeintrittspreis 50 Pfg. Der Preis für die Dauer karten ist mit Rücksicht aus den Ziveck der Ausstellung wie derum sehr niedrig gehalten und betrügt einschließlich der städ tischen Steuer 12 Mark für die Hauptkarte. 3 Mark für die erste Nebenkarte und 6 Mark für weitere Nebenkarten. Ver- eine, die eine größere Anzahl von Eintrittskarten (mindestens 500 Stück aus einmal) beziehen, erhalten einen größeren Rabatt aus die Tageskarten. Der Verkauf der Dauerkarten wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntgabe in Kürze beginnen. IrSnkt LI reit Klemm Vresäen-N. Vlebsrgssre 3S Msmm UM« -IlMl-Mmi llroü- u. lOmnluwiIsI fsrnrpcoekvr 2SS2g Xskkss