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Sächsische Volkszeitung : 19.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192506190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19250619
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19250619
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-06
- Tag 1925-06-19
-
Monat
1925-06
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 19.06.1925
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Freitag, den iv. Juni 1925. 7!r. 138. Seite 4 Dieser Antrag ist im Volkswirtschaftlichen Ausschuh des Reichstages mit ähnlichen Anträgen anderer Parteien behandelt und in folgender Fassung verabschiedet worden: Die Reichsreqierung zu ersuchen. 1. In den R ei ch so e rwa i t u n ge n die in das Ge biet des gewerblichen Mittelstandes fallenden Arbeiten und Lieferungen, soweit dieselben nicht in beschränktem Umfang, z. B. zur Ausbildung der Angehörigen der Reichswehr nötig sind, grundsätzlich durch die freien Berufe und weder direkt noch indirekt durch die Verwaltungen selbst ausführen oder unterstützen zu lassen; 2. aus die Lünderregierungen entsprechend Ziffer 1 cin- zuwirken und sie zu ersuchen, auch im Bereiche der Gemeinden die Beseitigung unbegründeter Selbstversor. gungsbetriebe zu erstreben; 3. innerhalb von sechs Monaten dem Reichstage eine Uebersich! über die Beteiligung der Reichsverwaltungen an gewerblichen Lieferungen und Leistungen als Selbstunter nehmer vorzulegen: 4. gesetzliche Maßnahmen zu treffen, wonach Regie- oder gemeinnützige Betriebe in der Steuergesetzgebung mit den selben Steuern und Abgaben zu belasten sind, wie Privatbetriebe. Diese letztere Frage wurde am 10 Juni bei der Beratung des Körperschaftssteuergesetzes im Ausschüsse zum ersten Male akut. Die Regierungsvorlage sieht vor, dah von der Bestimmung ausgenommen sind ..Betriebe, die lebenswichtigen Be- dürsnissen der Bevölkerung dienen, zu deren Befriedigung die Bevölkerung auf die Betriebe der Verwaltung angewiesen ist <D e r sor g u n gsde tr i ebe)." In der Zentrumsfraktion wurde eingehend die Frage erörtert, ob dem grundsätzlich berech tigten in ihrem obigen Antrag ausgesprochenen Verlangen nach steuerlicher Gleichstellung der öffentlichen Betriebe mit der Pri- oatwirtschaft schon bei dieser Gelegenheit Rechnung getragen wer. den sollte. Sie lieh sich aber durch die dringlichen und sachver ständigen Darlegungen mehrerer Kommunalpolitiker aus ihren Reihen davon überzeugen, daß diese Mahnahme angesichts der schwierigen Finanzlage der Gemeinden, namentlich de» besetzten Gebietes, zurzeit zu ernstlichen Erschütterungen der Tr. meindehaushalte führen müsse, und auch für das Gewerbe nur problematischen Wert habe, weil die Steuerbelastung der Gemeindebetrie.be wieder durch steuerliche Leistungen der Bür- »erschuft aufgebracht werden mühte. Um jedoch die Steuerbe« freiung auf die wirklichen Versorgungsbetrieb« zu beschränken und um sie keinesfalls als Förderung von Ueder- griffen in das privatgewerbliche Arbeitsgebiet mißbrauchen zu lassen, beantragten die Zentrumsmitglieder des Steuerausschusses, die Abgeordneten Dr. Beusch, Blum, Dr. Brüning und Herold, folgenden Zusatz zu der betreffenden Gesetzesbestimmung: Ms Bersorgungsbetriebe werden sie aber nur insoweit behandelt, als sie der vorbezeichneten Aufgabe dienen. Damit wird im Gesetze festgelegt, daß alle Regiearbeiten, di« über die Versorgung der Bevölkerung in ihren lebenswich tigen Bedürfnissen hinausgehen, zur Körperschaftsfteuer heran» gezogen werden. Diese Bestimmung wird zweifellos den kommu nalen Betriebsleitern einen wirksamen Anstoh geben, sich im Rahmen der im Gesamtinteresse der Bevölkerung liegenden Ver- sorgungsaufgaben zu halten. Handwerk und Gewerbe werden das Vorgehen der Zcntrumspartei jedenfalls mit Befriedigung begrüßen. Der Antrag wurde im Ausschüsse mit 15 gegen 13 Stimmen angenommen. Es muß also bei der Verabschiedung des Gesetzes tm Plenum darauf geachtet werden, daß diese schwache Mehrheit sich nicht zu ungunsten der Interessen des freien Ge werbes verschiebt. Kande! - Wirtschaft « Verkehr Ein Zusammenbruch in -er Uhreninduslrie lieber das Vermöge» der Deutschen Präzistons- U l-r e n s a b r i k. G. m. b. H.» >n Glashütte hat Konkurs eröffnet werden müssen, weil die Genossenschaft d>e zur Auf- rechterhaltung ihrer Betriebe und ihrer Zahlungsfähigkeit er forderliche» Mittel nicht hat aufbringen können. Ter Plan, Teilschuldverschreibungen unter den Genosse» unterzubringen, ist ohne Erfolg geblieben. Tie ungünstige Konjunktur auf dem llhrenmarkt- läßt eine Rentabilität in absehbarer Zeit nicht er warte». Ter Absatz der vorhandenen großen Lager sit un genügend. Mit Ablauf des ersten Halbjahres 1925 erlischt d>e Haftpflicht der Genossen, die m>t dem 31. Dezember 192-1 ans der Genossenschaft ausgeschieden sind, wenn b>S dahin die Genossenlchaft nicht aufgelöst ist Das bedeutet nicht nur für die Gläubiger, sondern auch besonders für d>e rurückbleibenden Genossen einen schwere» Nachteil. De» ungefähr 3 Millionen Mark Schulden stehen Sachwerte und Lagecbcstände unqef. .r der gleiche» Höhe gegenüber. Es wird darauf aukommcn, d>-ese möglichst günstig zu verwerten, damit die Haftpflicht der über 3000 Genosse!,, d>e ungefähr 2,3 Millionen beträgt, möglichst wenig in Anspruch genommen werden muß. Es ist bedmer- !>ck, daß dieses, von der deutschen Uhrmacherschaft n»t soviel Hoffnungen gegründete Unternehmen der Ungunst und der Schwere der Zeit unterlegen ist. Ungleichmätzige Verteilung Millelstan-skre-ile Der Landesausschuh des Sächsischen Hand werks schreibt über seine Stellungnahme zur Frage der Mit telslandskredite des Reiches und des Freistaates Achsen u. a.: Der Landesausschuh des Sächsischen Handwerks hat in seiner Konferenz der Vorsitzenden und Geschäftsführer der Lan- dessachverbände, Bezirks- und Innungsausschüsse des Hand werks am Ende der vergangenen Woche, an der auch die Land- tagsabgeordneten des Handwerks teilnahmen, zu den Mittel- standskrediten Stellung genommen. Der Neichskredit, der aus Postscheckgeldern in Höhe von 30 Millionen Reichsmark zur Ver fügung gestellt ist. ist außerordentlich gering bemessen, zumal das durchschnittliche Guthaben der Postscheckkunüen sich Ende April 1925 auf nahezu 581 Millionen Reichsmark bestes. Der Teil, dsr über die Sächsische Zentralgenossenschaslskasse zur Verteilung an die Mittelstandsbanken gelangte, ist völlig unzulänglich. Es sind nämlich nur 210 000 Reichsmark an diese- Stelle zur Ver teilung gegeben worden und an die in der Landesgewerbebank Sachsen zusammengeschlossenen Kreditgenossenschaften sGewerbe- banken) gegangen. Da diese Gewerbebanken einen Mitglieder bestand von etiva 30 000 besitzen, so kommt auf die einzelne Person ein Betrog von 8 Mark. Weiterhin sind über die Äich- sische Girozentrale 100 000 Mark geflossen, die den einzelnen Haftungsgenossenschaften bei den örtlichen Girokassen zur Ver fügung gestellt worden sind. Da erfahrungsgemäß derartige Haftungsgenossenschastsn auch die Industrie mit einbcgreifen, wäre es interessant, festzustellen, wieviel von diesem Kontingent an den gewerblichen Mittelstand gekommen ist. Bei einer gleich mäßigen Verteilung des Mittelstandskredites müßten aus Sach ten mindestens 2fts bis 3 Millionen Reichsmark entfallen. Der Landesausschuß des Sächsischen Handwerks erhebt gegen die ungerechte Verteilung Einspruch und erwartet von der Reichs regierung Nachweis über den Verbleib der Kreditmittel aus dem Mittelstandskredit. Gleichzeitig verlangt er eine weitere Be reitstellung von Krediten für den gewerblichen Mittelstand. Da in Sachsen über 100 000 Handwerksbetriebe und die gleiche An zahl Kleinhandelsunternchmungen sind, müßten, um wirklich von einer Kredithilfe sprechen zu können, für Sachsen minde stens 10 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt werden. Sodann wurden die Grundsätze für die Verleitung des sächsischen Slaatskrcdites in Höhe von 2^ Millionen Mark be sprochen. Es hat sich bei der Verteilung herausgestellt, daß es zu großen Schwierigkeiten führe, wenn eine einzelne Wirt schaftsorganisation besonders behandelt wurde. * Die Technische Messe. Die Plauener Handelskammer sprach sich auf eine Anfrage des Deutschen Industrie- und Han delstages für e i n m a l i g e A b h a l t u n g der Technischen Messe in Leipzig statt der bisherigen zweimaligen Veranstaltung aus. Die Messe soll möglichst im Frühjahr abgehalten werden. Ueber die Frage ob sie mit der allgemeinen Mustermesse verbunden werden solle oder nicht waren die Meinungen innerhalb des Bezirks der Plauener Handelskammer geteilt. * Vor einem deutschen A»toinob>lte:ist? Fachzeitschriften - bringen in der letzten Zelt aufsehenerregende Nachrichten, daß es ''n der deutschen Antomobilinvustrie in Kürze za einer Fusion einer größeren Anzahl von Automobilwerke» kommen soll. Ge dacht ist dabei nicht an eine Verkaufsgcnicinschaft, wie die EDA. oder der DAL, sondern vielmehr an eine geschlichene Arbeitsgemeinschaft. Vereinigt werden sollen e!»e große An zahl von Automobilsabriken, geeignete Fabriken für Teile, Halb fabrikate und Zubehör, wie Magnete, Vergaser, Beleuchtung. Starter, Laufräder, Gummi usw. ferner Matenalsabriken für Glas, Leder, Verdeck- und Polsterstosfe, Zieh-, Preß- und Hammerwerke, Hüttenwerke usw. Sämtliche Fabriken soll ln eine einzige Gesellschaft unter Hinzunahme neuen Aktienkapitals und eines Obligationskr.'ditS übergeführt werden. Die erforder lichen Gelder sollen bereits gesichert sein. Dieser neu« Groß betrieb soll nur einen einzigen Kraftwagen typ etwa 8/10 PS. stark, Herstellen. Wenn dieser Gedanke des Zn- sommenschlnlsez auch z» neuen Kalknlationsmethoden führen sollte, dann ist von dieser Umgestaltung eine ganz neue Ent wickelung des Automobilperkehrs zu erwarten. Ob freilich di« unverhältnismäßig hohe» Schutzzölle (d>e Aiitoniobilindnstrie for dert „och höhere!) diese Umstellung begünstigen werde,,, erscheint n-.iL mehr als zwei'jelhaft. Jedenfalls wird man »ach erfolgter Umstellung dieser Industrie t»e Notwendigkeit dieser Zölle er neut grnndsä.hlich z» prüfen haben. * Dresdner Schiffsverkehr. In der Zeit vom 1. bis mit 15. Juni 1925 sind am Alberthofen eingegangen: 86 Schiffe mit 101172 Doppelzentnern Gütern; abgegangen: 26 Schisse mit 68 207 Doppelzentner Gütern. * Keine Waggonbestellungen der Reichsbahn. Im Zu sammenhänge mit dem Stahlbeslellungen für den Oberbau von Wagen durch die Reichsbahn hatte die Börse auch schon auf Waggonbestellringen rechnen zu können geglaubt. Diese werden jetzt 'in Abrede gestellt. Selbst für die nächste Zukunft seien derartige Bestellungen nicht zu erwarten. * Die Pfänder des Stinnes-Konzerns. Der Reorganisations- plan der Hugo St!nnes-G. m. b. H. ist in großen Umrissen sertig- oestellt. Eine Entscheidung darüber, welche Werte vollständig abgestoßcn werden sollen, ist sedoch noch nicht getroffen worden. Auf keinen Fall ist eine überstürzte Abwicklung zu erwarten, so daß noch geraume Zeit vergehen kann, bis die Mtienpakete, die ohne Inanspruchnahme der Börsen aus dem Besitz des Kon zerns ausgeschieden werden sollen, in andere Hände übergehen. Die Vorverhandlungen, die mit verschiedenen Interessengruppen geführt werden, befinden sich noch im Anfangsstadium, doch läßt sich schon jetzt sagen, dah Aussichten vorhanden sind, die in Be tracht kommenden Objekte zu erträglichen Bedingungen allmäh lich zu veräußern. — Zu den Pfändern, die dem Bankenkon sortium ausgehänvigt worden sind, bezw. übergeben werden, ge hören u. a. die hochwertigen Beteiligungen des Konzerns, und zwar die Aktienpakete der Rhein-EIbe-Union, der Siemcns- Schuckerl-Werke, der Riebeck-Montan-Werke und der Rheini schen Elektrizitätswerke. Auch die Dampfer der Stinnes-Linie mit einem Naumgehalt von rund 250 000 Br.-Reg.-To. sollen in die Sicherheitsleistung «inbezogen worden sein. * Wiedernotierung der Borkriegspsandbriefe. Auf Beschluß des Börsenvorstandes werden von Freitag, den 19. Juni, an die Borkriegspsandbriefe wieder an der Berliner Börse notiert. Für Dresden ist im Zusammenhänge damit auch wohl «ine Neuauf nahme der Notiz zu erwarten. * Keine Anmeldepflicht für Anleihen. Es ist erneut darauf hinzuwsisen, dah ein Anmeldezwang für Anleihepwpier« nicht be steht. Neuerdings erläßt wieder die Treuhandstelle für die An meldung öffentlicher Anleihen in Lharloitenburg, Berliner Straße 100. einen Aufruf an sämtliche Besitzer von öffentlichen Anleihen zur Anmeldung ihres Anleihebesitzes. Die Treuhand stelle für die Anmeldung össentlicher Anleihen ist keine amt- liche Stelle, sondern eine private Vereinigung. Durch die Anmeldung öffentlicher Anleihen bei der Treuhandstelle können Rechte der Anleihebesitzer nicht geltend gemacht werden. Die Höhe des Umlaufes der noch im Verkehr befindlichen öffent» liehen Anleihen ist der Neichsfinanzverwaltung bekannt, eins Registrierung daher überflüssig. ' Der schweizerisch« Auhenhandel im Mai erstmalig aktiv. Der Außenhandel der Schweiz im Mai stand im Zeichen eines stark gestiegenen Exports, vor allem unter dem Eindruck der be vorstehenden Zollerhöhungen. Er hat sich von 161,5 Millionen im April auf 191 Millionen erhöht gegenüber 166,2 im Mai 1921. Die Einfuhr ist dagegen von 209,3 Millionen im April auf t86 Millionen Im Mal gesunken. Die bisher stark passive Handels bilanz der Schweiz ist im Mai mit einem Exportüberschuß von 5 Millionen zum ersten Male aktiv geworden. * Dle österreichisch-ungarischen vorkriegsschuiden. Nachdem schon mehrmals der Versuch gemacht worden ist, die endgültige Aufteilung der im Besitze der Nachfolgestaaten befindlichen Be stände an Vorkriegsanleihen Oesterreichs-Ungarns herbeizufüh- ren, hat die Reparationskommission als endgültigen Termin den 21. Juli festgesetzt. Dabei sotten die Quoten, die aus die einzelnen Nachfolgestaaten entfallen, endgültig festgelegt werden, so daß dann unter Umständen durch die Caisse Com mune der Zinsendienst wieder ausgenommen werden könnte. Für die Behandlung aller dieser Anleihen bildet das Innsbrucker Abkommen die Rechtsgrundlage Der Frkf Zeitung wird dazu ergänzend noch geschrieben, daß eine Ausnahme wahrscheinlich nur die 4'/§ Prozent österreichischen Schatzanweisungen von 1914 machen, da hier jeder Valorislerungsanspruch der deutschen Tran- chen von der Repko mehrfach abgelehnt worden ist. Berliner Produklenmarkl Berlin» 17. Juni. Preise tür Getreide und Oelsaaien siir 1010 Kiloaramm, sonst für 160 Kilogramm ab Station. Preise in Reichsmark: Weizen, märkischer 264,— bis 267,—, Jul! 250 bis 261. Roggen, märkischer 210 bis 214. Juli 296 bis 207,5. Sommer gerste 226 bis 242 Winter- und Futtergerste 200 bis 216. Hafer» märkischer 231 bis 280, Juli 188 bis 189.5. Mais waggonkrei Berlin 207 bis 211. Weizenmehl 33.5 bis 86 Roagemneb> 29 bs 30,5. Weizenkleie 18,5. Roggenkleie 14,10 bis 14 20. NapS 860 bis 370. Viktoria-Erbse» 25 b>S 29. Speise-Erbsen, kleine 24 bis 26. Futter- Erbsen 21 bis 24. Peluschken 21 bis 23. Ackerbohuen 2t bis 2 t. Wicken 23 bis 26. Lupinen, blaue 10 bis 11, ge be 13,50 bis 14,60. Rapskuchen 15,60 bis 15,80. Leinkuchen 22,20 bis 22.80. Trocken schnitzel 10,20 bis 10,45. Torkmekasie 80/-0 10. Karlostclflockeu 19,2» bis 19,80. Preise widerstandsfähig trotz erneuter amerikanischer Preis- rückschiäge. Auslandsgetreide mit Ausnahme von Austral- und Manitoba-Weizen wenig gefragt. Weizen nur wenig niedriger. Für Roggen sind die bisherigen Rückgänge die Folge von Kauf und Deckungen. Hafer ln besseren kanadischen Sorten mehr ge fragt. Mehl andauernd still, Auslandsforderungen ermäßigt. Futtermittel ruhig. Gelreide und Vieh ln Chikagv Ehtkago, 15. Juni. Weizen für Juli 15',"/,, siir September 152.75. iür Dezember 155.00. Mais für Jul, 112für Sepicmbcr 112.50, für Dezember Ol«/«. Haler für Juli 50,75, für September 51.50, für Dezember 54>/,. Roggen siir Juli 106.50, iür September 107'/«. tür Dezember 109.26. Schmalz iür Ju l 10 92.50. 'Nr September 17.17,60, für Oktober 17,17,50. Nippen siir Juli 18,15, für September 18,35, für Oktober —. Speck 1815. Leichte Schweine, niedrigstcr Preis 11,80» do. höchster Preis 12,85. Schwere Schweine, niedrigster Preis 12,45, do. höchster Preis 13.00. Junge Aktien Dresden, >7. Juni. Lingner 90 G., Baumwolle Zwickau 125 G.» Kammgarn Zwickau 145 G. Unnot-ert-.! -tttieri Dresden, 17. Juni. Debag 0,05, Elag 0,09, Elbialwerke 0.085. Elitc-Waaen 0,86, Erzgeb. Holzindustrie 68,76, Glimm u. Näh ling 2,5, Grnmbach 58. Hörmann 147, Lorenz Hutschcnreucher 100. Janke u. Ca. 88, Mahla u. Gracser3,5. Münkner n. Co. 0,9, Noivack 0,980. Phcnomen 63,75, Fritz Schice 2, Srcietäts-brauere! Zii.an 8», Spritz- und Preß ueßerei Heidenau 0»3, Thiele u. Steiner! 2, Wciß- thaler , 0. Windschild u. Langekott 165, Winkelhansen 1,08, Woll- haar Hainichen I/O. vrtkausende Notierungen: 3Proz. Reichsanleihe 0,73 bez. 5 Proz. Rsichsnnleihe 0,441 bBr bis 0 185 bez, 4 Proz Schutz- nesietsanleibe 5,5 bez., 3 Proz. Sachs. Rente 0,53 bez, 3>/z Proz. Preuß. KonsolS 0,65 bez., Heyden 65 bG. — Erzgeb. Dynamit i. Liquid. 5,5 G. Industrie-Obligationen: 5 Proz. Feliensiüer 0,35 G, 31/2 Proz. Erste Kulmbacher Exp. 14.3 G.. 5 Prozent do. 1G, 5 Nroz Greiz. Vercinsbr. 1 2 G., 4 Proz MeißnerFclsenkcIler 7 G., 5 Proz. do. 0/5G.» 4 Proz. Plaucnscher Lanerkcller 9,6 K.. 4>/-2 Proz. Soc.-Waldschlößchcn 0,7 G.. 6 Proz. do. 0,66 G., 5 Proz. Mitteldeutsche Sprit 0,p G., 5 Proz. Chemnitzer Papierfabrik Einsiedel 0,25 G., 4>/, Proz. Chron o 6G., 41/2 Proz. Ernemann 2,5 Br., 5 Proz. do. 0,6 G., 5 Proz. Heidenauer 0 4 G , 4>/2 Proz. Jca A.-G. 1,5 G., 5 Proz. Peniger Papier 0,16 G., 4 Proz. Thode Papier 12 G., 5 Proz. do. 0,6 G.. 5 Proz. Weißenborner 0,13 G-, 5 Proz. Friedrich-Angust-Hütke —, 5 Proz. Lauchhammer 0.56 G., 6 Proz. Mühlenba» Seck 0.7 G., 4>/g Proz. Luckau ». Steffen 0,5 G., 5 Proz. Sächs. Waggon Werda» —. 5 Proz. Döhlen 0,2 G., 4>/2 Proz. Escher 9 Br.. 4 Proz. Sondcr- mann u. Stier 9,6 G.. 5 Proz. do. 1G.. 5 Proz. Union-Werke 0.6 G.» 5 Proz. Eichebach 0,45 Br., 5 Proz. Zitt. Masch. 0,26 bG.» 41/2 P oz. Bayer. Eleltr. W.-B. 0,3 G-, 5 Proz. Elektra N.-G. 0,7 G.. 6 Proz. do. 0,06 G-, 5 Proz. Elektr. Verband Gröba —, 4>/z Proz. Elektr. W, Betr. A.-G. 11 G.. l'/z Proz. Geracr Elekkr.-W. » Strßb. 0.6 A.. 5 Proz. do. 0,1 <8., 5 Proz. Krastw. Westsachsen 0,3 G., 5 P oz. Kraftw. Thüringen 0.0! G-, 4>/z Proz. Sächs. Elkir.-W. u. G. —, 4>/e Proz. Thür. Elektr. v. Easw. 0.65 G.. 6 Proz do. 0,72 G.» 5 Proz. Chcm. v. Heyden 0,45 G.» 4'/2 Proz. Deutsche Jute 1,5 G.» 5 Proz. Gehe u. Co.'015 G.. 5 Proz. Hartwig n. Vogel 0,03 G.. 4>/2 Proz. Hotel Bellevue 14 G-, 5 Proz. Hrusch. Tonwaren 9,5 G.» 41/2 Proz. König-Friedrich-August-Mühle l,3 G., 5 Proz. do. —» 4 Proz. Langes Leine« —, 5 Proz. Leipziger Trikot-Fabrik 10 G.» 4'/, Proz. Lingner-Wcrkc 0,9 G., 5 Proz. Julius Römpier 1.5 G.» 4'/, Proz. Sächs. Kammgarn 1,8 G, 4'/, Proz. Zuckeriabrik Münster« berg —, 5 Proz. Deutsche Eisenb.-Betr.-G. 0.82 G.. 4'/-, Proz. Große Verl. Straßenbahn 12 G.. 4>/2 Proz. Sächs. Elltr. u. S. I G. Dresdner Börse Mulethr o tu Milliarde» Pro,. Akt enknrie in Wtlltouen Aro . Deutsch« Skaotspapiere 4 D. Neichsant. . . 8- Zwangsanleihe. « kchutzgeb.-iliiieihe kpnrpränitena»!. . 3 käch,. Slenle . . . « . St.-«nl. . . S>/, . . S2M . . » . . I, . . . « . iReicheich.). s , >La»deslch. i'/> Landessutt.-2i. . 3 Preuß. Ions. «ul. 3',, . . . n. e. o.k« V.4« o. e- ue« w «>Lb o?e UV« 0.:v V.w N.bS Ü,b0 VW- 0.4» v.eev Wertbeständige Anleihen Iln BlUloueu Marl, tzraimk.-iluleihe > i, do. M do. lV G RoogenlkMeil-Au, L. liutturroggen . . grctlal eielNizilö,» B. «. Gvldhy. . . Nredtl S. «. Geb.. -.7» i.cs -.r> ?,r-> ^b e.ib 1 1 S.b S.!0 v.r> o.rr b«,1b 8K.7» 1,0 90 Eisenbahn» und Transport- «kkien I >7. S. > IS. S. VS.7» 41 SpeiL.u.Sved.Rie,» j !x. «er. Bank-Aktien «II«. Di.ared,>.«„». k«r- Braubnnl b?,?- tkom.- n. Privatbank 3, Dari»IIödler».N.-B. >20 Deutsche «ank . . . Diskonto 103.-» Dresdner «an, ... >»7 Dresd. Handelsbank >v7.b Mtttelb. Bo eukr.-N. -- Sttchsiichc Bank. . . U>r- . Bd.-Kr.-A. U-V-'b ,IL Treuhand t. Lachsen «estdcnzban 7V Dresd. «ansndnstrtr «>.b Papier-, Papiersiosfabrik- u. Phoiogr.-Arktkel-Aktien Baunurnn Ernemann-Werke . . ra. «.-G tzb.phol.Pp.Dr.stnrz do. Gen,wichet,le ro.b ?l Heidenauer Papier. Z7,b 37,9 Peniger Pal.-Papier bk.1i- 31,rb Ihode Papier.... o.r« 0,33 Nager n. Hosfmann . 58 Z8 «er. Äantzner Papier z.z 8,3?» > V. IS. k. «er. ffabr.phoi.Pav. do. Genußlchet» «er. Strohstoff-Fabr. WelhenborncrPavIer gellstoff-Berein . . . Porzellan-, Ösen-, Scham.- und Glasfabrik-Aktien Porz.-ffab.Hutich'm. . TrspiiS. . D. ron-u.Ltsinz.-A. Meltz.oib.L. Teiche« Somag.SZchl.vseiis. Glassabr. Hoffman» . Brock oitz <SlaS»Ind. Siemens NI.Berlhold ». Hirsch Steinguts. Sörnewitz «. Waüher ».Sühne E. Wunderlich iio. Maschinenfabrik u. Meiali- Indnstrie-Aktien bt.7ö bi.» KV »9 b-.b b> 8« »« ,0i t0I.b ?> »I »9 »3 «1 9? »8 >.s 1.4 »d 3« >r.i >«.?» garlounag. tzolchivitz üheuiii.giinmennami Maichinens. Uebigau Dr. Schnellvrellenib. Dr. Strick,na,chmeni. Dnx-Aiiiom.-Werke Eisenwerk B Menrer 89.1 093 Nbcwerlc H.Haelbtg Slitewerke H. ». N. Escher. . - Germania Schwalbe Große-rh. WebsNiki - Karl Same!, N.-G. . HM« Werke. «.-<». . N.-Johw A.-G.. KünIq-Fr!ed.-Aug.H. Mar Kohl. 3I.-B.. . Knhnert-Tnrbowerk. Laiichhaniiner . . . . Lew,. Werk,. Viktker Ma>chinenfbr4sat've, Malchinenfb.Pasche» Lucka» u. Stekfen. . Möhlenbau Seck . . Phünicia Rockktroh-Wecke . . . Sächs.Bconzewareni. S5chs.Kartonn.-M. . Lüchs. Gntzst-DSHle» Sschs. M. Hartman» S. Waggons. Werda» S. Webst. Schünherr Schabe« u. Salzer . Sondormrnnn. Stier Gebr. Unger. »l.-G. . «er. Elchebach Werke Waggomabrik Görlitz Werk,. Maich. Ünlon gittauerMaschinenfb, -ilie-ler „. Eo. . . Zwick. Maschiueusbr. »n. (»ennhschein II. s. b«.rs 49 «,1ö 81.3 Elektr. Unternehmungen. NSHm.««. Fahrrad-Zab.-A. 'Seramnnn. elektr. W. Elektra, «p-, Heraer Elektr Kraftwe« Thüringen Krastw ertWestsachsen Löge. Eleklriz.-A.-bi. Elektr. W.-Betr.Mei» Sachkenwerke . . . . Zäch!. Elektr. u.Strd. Thzr.EIektr.».GaSw. Expreß Fahrrad . . Lanbkraftwk. Leipzig «ehlich «ähmasch.. »tähmaschinen - Teile Seidel u. Prumrnn Eorona F.chrrabwcrk D. Eiiißst.- „. Nascht- Elements Müller . . «ünberg. HermleS . Schladltz-Werke. . Wanderer-Werke . . Brauerei- u. Tpriisbr.-Akl. Bantz. Brau u. MLv. 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