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Sonntag, de» 5. April 1925. Ter Aeltergewordene schritt aus den Stufen, über die einst heczttvpsend der Knabe lief, m» vieles sachter empor zur -lladomia del Lasso. Zehn Jahre.. Ten Palmen tut's nichts. Nur wir Menschenkinder suhlen de» gewissen, leise ziehenden Schmerz im Herzen, wenn wir sit suchen, die Nosen und die Palms» vom vergangenen Jahrzehnt. ChamaeropS excelsa scheinen dauerhafter z» sein als jene Krone der Schöpfung, die da „Mensch" heißt... « „DenedictilS, qni venit in nomine Tomim", st-t,t aus dem verwitterten Rundbogen, der den Wanderer in den Bezirk der bergan kletternde», italienisch bunten Kapellen weist. Ein Nonnenkloster beichtet den Eingang, Trauben von gelbem Ginster und blauen Glyzinien ranken „ms Tor. Tie Nonne im Garten, um den Weg befragt, versteht meine Sprache nicht Aber man missversteht im Süden anders als unter unseren nordischen Nebclhimmeln. T ie Nonne sieht mich zweifelnd, überlegend, mit einem guten und heitern, Mädchcnlächeln an. Tann greifen ihre« weihen Finger in die dunkle Hecke neben ihr und pflücken ans der Hecke einen Straub rote.r und weißer, heute früh ansge- blühter Kamelien. , Für mich, da ich ein Pilger zur Madonna bin. lind weitergehcnd, bei der Kapellenstatio» der Kreuztragung des Herrn rastend, sehr 'ich zweierlei. Unter mir, im seidenblanen Lago maggivre gespiegelt, die beschneiten Kastanienhaine der Secnser. Neben mir, im bleichen Märzgras, in dem die große» Veilchen unter Einblättern blühen, eine sich sonnende, edel- steiiigrnne Eidechse. Und hoch im südlichen Blau, zierlich ge schart, ivandert die weiße Fcühlingslämmerschar der Wolke», „welche die Madonna tragen". Schoner Tag. Stiller Tag. Zypressen wachsen steil und schwarz hinter dem buntsarbigen Kapellengemäncc. Ein Stauch mit unbekannten scharlachfarbcnen Blüten schickt betäubenden Tust herüber. Orangen slainmen halbreif im Spalier. Und der rolcnsarbene Wind der Mandelblüte weht durch die besonnten Weingärten. — Auf siebenmal dreißig Stufen steigt der i>ge>g zur Madonna del Lass» empor. Hinter Kapellengittern, pomv- ha.», barock bewegt, mit feierliche» und leidenschaftlichen Ge bärden himmelan iveisend, die Jungfrau, die Jünger. Engel und V>rren. Ster» und weiße Taube, und, iin Strahlenfranz, das Auge Gottvaters über ihnen. Meinen Strauß weißer und roter Kamelien aber lege ich durchs Gitter dem kleinen, zarten Hirten zu Füßen, dem blonden Knaben, der mit ekstatisch verzücktem Blick und himmelan ge worfenen Armen, in der Tracht der tessinischen Baneriijnngen, dcr Jnngsran Maria aus ihrem Gang über die Berge des Morgen landes folgt. , , , ^ * »-.LrUsi Oben auf dcr Kirchenterrnsse ist Italien. Heiter, zierlich und fromm streben die schlanlen Sänlchcn der Vorhalle zum lichten Himmel und tragen ihr bnntslrahle.n- des, wie mit blassen Edelsteinen besetztes Gewölbe. Tahinter, dnrchdustet von Blumen, die aus den Steinfliesen, den Alda» stuien stehe», die von mystischem Goldlicht bis in den verbor gensten Winkel erhellte Basilika. Kein Schalten vermag hier zu nisten, und stärker als der Tust des Weihrauchs ist jener der gelben Ginsterstrüuße, die man zu beiden Seiten des berühmten Altarbildes von der Grablegung aufgestellt hat. Fröhlich unter frohem Himmel wird hier Gott dem Herrn gedient. Unter den Chorfenstern, auf der zwischen Felsen auS- gespartcn Terrasse, bestellt «in Mönch in braunem Habit das Klostergärttein und singt dazu mit halblauter Stimme, kein geist liches Lied, eine der kunstlos auffauchzendrn Tonfolgen tessi- nischcr Hirtcngesänge. Und rasch, eilig, mit silbernen Klängen, schlägt die Uhr im kleinen Turm den Mittag. Noch Heller, eiliger, silbern hinschws- bend über die im Mittagslicht rauschenden Palmen und Mimosen, läutet dreimal absetzend die Aveglock« zum See hinunter, der> so klar ist, daß man den Trennungsstrich des Ufers nicht sieht und den gespiegelten Berg nicht mehr vom wirklichen Berg zu unterscheiden vermag. Biel Tinge dieses trüben Lebens mögen uns in den Jahren, di« wir nicht hier sein dursten, über den Kopf gewachsen sein. Wie jene Chamaerops excelsa, die unten, zur Allee geschart,' am S«e stehen. «der, vom blühenden Slostergarten hinab zum blauen See blickend, das italienische HirtenNedcheN des Mönches im Ohr, die Wange gestreichelt von den Myriaden winziger, aus Sonnen, staub gewobener Blütenbällchen de« Mimosenstrauches, wird dieses Leben noch einmal schön. Wie rin schöner, südlicher Garten, dessen Kamelienhecken dem Eindringenden milde sich öffne»... einmal in zehn Jahren. ... - Sie «MW t« gmMeii Msle Im «Mm Im „Korrespondent siir Deutschlands Buchdrucker und Cchristgießer" wird auf einen Artikel des holländischen Fach» blattes „Graphicus" Bezug genommen, der interessanteste Ein zelheiten über die Buchdruckerkunst, wie sie im Vatikan aus geübt wird enthält. Nach der zweifellos zutreffenden Ansicht de» holländischen Fachblattes findet die Buchdruckerkunst wohl in wenigen Orten der Welt solch fleißige Freunde wie im Vati kan. Die päpstliche Druckerei wurde am 27. April 1587 gegrün det, und als erster Direktor wurde Dominika Bosa aus Vene dig ernannt. Ihre wichtigste Ausgabe mar die Herasgabe der Werke der Kirchenväter. Während des 17. und 18. Jahrhunderts wurden bedeutende Vergrößerungen vorbereitet, aber erst 1825 wurde von Papst Leo XII. die Batikandrnckerei reorganisiert und der Betrieb in ein dazu errichtetes Gebäude verlegt. Seit dem wurden viele bedeutsame Werke gedruckt. Der berühmte Name Aldus Mauritius, Vater wie Sohn, ist sehr eng mit der Druckerei des Vatikans verknüpft, sowie auch der des angesehenen italienischen Buchdruckers Bodoni. Dieser erhielt in der Propagandaabteilung des Vatikans seine Ausbildung als Schriftsetzer. Als Schöpfer des „Vaterunser" in 155 ver schiedenen Sprachen uniz Schriften wurde er astgemein be kannt. kstapst Pius X. gründete das prächtige Gebäude, In dem jetzt die Vatikandruckerei Im Betrieb ist. Er hat die einzelnen Abteilungen mit den modernsten Maschinen ousgestattet. Das Gebäude besteht ans zwei geräumigen Stockwerken, wo das Tageslicht ungehindert Zugang hat. Tis Abteilungen Setzerei und Druckerei besitze,, aste modernen Werkzeuge; die neueste» Schnestvresse» und die Setzmaschine ..Linotyve" baden hier ihren Einzug geh-ttten. Der-übrige Teil des Gebäudes ist be stimmt für die geheime Druckerei, In dcr aste Drucksachen, die sich mit der Kirchenorganikation und oen privaten Angelegen heiten des Vatikans befallen. low!e d!e Protokn'l? der kirch lichen Tagungen hergestestt werden. Im Erdgeschoß befinden Sv,» orsrÄvn 0. m. d.I«. ksSLLs!-po1reksppeI. Lrsm5trske 2 —Nr. 80. Seite 10 — —, sich da» K-ntor und die Abteilung für dt« Ausgaben der PsaV men, Gebetbücher und die Propagandallteratur. Die Aus« gaben dieser Abteilung werden in säst allen Sprachen veröffent licht und sind in der Regel auf der Setzmaschine .Linotype" von Patres gesetzt. Es ist auch eine Handsetzerei vorhanden, aber diese ist bestimmt sür spezielle Arbeiten, wie z. B. für da« französisch persische Wörterbuch und die Musikgeschichte, heraus gegeben von der Universität in Oxford. Letzteres Werk wird deshalb in der Druckerei des Vatikans hergestestt, weil diese die einzige Druckerei ist. die die alten Zeichen und Noten be- sitzt, wie diese in der alten Geschichte der Musikliteratur zu fin den sind. Auch die Bibliothek der Druckerei ist vorzüglich in Ordnung. Hier ist astes vorhanden, was seit dem 15. Jahr hundert an geistlichen Druckwerken erschienen ist. Im Vatikan sind jetzt sieben Linotype-Setzmaschinen ausgestellt. Im Jahre 1910 wurden vier Linotype-Setzmaschinen in Betrieb gesetzi mit einer eigenen Schrifttype, für eine neue Brevierausgabe speziell! geschnitten. Gegenwärtig wird die Vatikandruckerei von Herrn! Pasquale Ecotti geleitet. Kumor , Gitter Rat. „Warum rennen Sie denn so, Frau Mütter?" „Ach, du lieber Himmel, mein Kleiner hat ein Zehnpsenn g- stück verschluckt und kein ToktM kriegt es wieder heraus." „Na, denn rate ich Ihnen, mit dein Jungen zum Finainamt zu gehen, denn wo das noch zehn Pfennige weiß, da kriegt cs sie sicher heraus." ' . .. ^ * ^ ' Begreiflich. Untersuchungsrichter: Sie werden beschuldigt, nachts um, 2 Uhr in die Wohnung der Zeugin eingedrnngen zu sein. Was hatten Sie zu dieser Stunde dort zu suchen? Angeklagter: Ich war betrunken, und meinte, ich sei in meiner eigenen Wohnung. Untersuchungsrichter: Warum sind Sie aber dann, als die Tome erschien und Lärm machte, durch das Kiichenfenster ent wichen und haben sich im Hof in der Regentonne versteckt ge halten? Angeklagter: Weil ich glaubte, cs sei meine eigene Frau. Nichts zu machen. „Haben Sie jemals in einem Schlafwagen mit einein Men sche» zusammen geschlafen, der schnarchte?" „Nein, aber versucht Hab' ich's ost." » Wie man sich zum Teufel schert. „Haben Sie die Rechnung Ihrem Gläubiger präsentier?" fragte der Advokat seinen Klienten. „Jawohl." „Und >vas sagte er?" „Er sagte, ich sötte mich zum Teufel scherens" „Und was taten Sie dann?" . »Ich t>i»g zu Ihnen, Herr Rechtsanwalt." * Ter automatisierte Latcrncnaiizündck. In einer süddeutschen Stabt wird die Neuerung einzesuycd, baß die Lampen automatisch vom Gaswerk aus entzündet werden können. Bei einem Svaziergang in der Dämmerstunde treffe ich einen Laternenanzünder, der genau wie früher mit Leiter und einem Flämmchen auf der lange» Stange durch sein Revier zieht. ..Rann,", sage ich, „was tun Sie denn hier, Sie werden doch fetzt auch abgebaut?" „O nein, sell dar net," gibt er zurück, „ich Hab' noch genau soviel zu tun wie früher. Ich muß jetzt alle Owcud durchs Revier gehr un gucke, ob auch alle Ladecne vvu selbscht an.-, gegange sinn. — —" « ! ' Aus der Alm... „I freu mi auf'n Winter. Ta siehg k doch wieder mal Mensche», net bloß Rindvieh und Touristen." c/s/' ^s/s c/ss c/s^ O-s/L c/ss Die Soldaten der Kaiserin Roman von Julia na von Stockhauien <57. Fortsetzung.) Es klopfte. Der Page, endlich. Der Knabe trat ein. Geballt lag der Königin Hand: ihre Nägel krallten ins Fleisch. Sie wollte fragen; ihre Lippen brannten; sie netzte sie mit der Zunge; sie sprach mit gewaltsamer Ruhe: „Wo fand Er die Gräfin?" „Dero Majestät, untertänigst zu melden: im alten Trakt, ln selbiger Kammer, die die Gräfin Haydt seit vierzehn Tagen bewohnt." „Er sprach den Panduren?" „Dero Majestät, ja. Ich klopfte, aber man öffnete nicht. Da erlaubte ich mir einzutreten: der Kammerpandur kniete am Bett, und eine alte Frau war noch da, eine Ofenheizerssrau..." Theresia winkte ihm, abzutretcn. Noch einmal ries sie: „War der Anschein von Gefahr?" „Dero Majestät, ich weih es nicht." Der Page verschwand. Eine Weile vermochte Maria Theresia nicht zu denken; er loschen sann sie vor sich hin. „Ein weißes Kleid, ein enges Haus, so traget mich zum Tor hinaus!" Sie empfand gar nichts mehr; sinnlos spielten ihre Finger mit dem Federkiel. - ^ Von Sankt Veit schlug es dreimal. Der Wächter rief. Theresia griff Aach einer Frucht und begann zu essen. Ihr Blut kreiste frischer; die Gedanken setzten ein. Wieder trat die Königin ans Fenster. Weiß schimmerten die Dächer und Türme, fleckenloser Schnee hüllte weich und lind die Welt. Unter diesen Dächern liegen tausend, tausend Menschen, die schlafen und wissen nichts von sich; viele aber weinen und wehklagen bis zum Hahnenschrei: andere seufzen in den Ge walten der Liebe, jene sterben und diese gebären! Wie das astes im Rundlauf kreist. „Warum erschreck' ich so im Gedanken, daß di« Handt sterben sollte?" ,Meil sie schuldlos stirbt? Weil die Schuld mein ist? Weil meine Seele tot ist — und sie darum stirbt? — Ja, sie stirbt an mir!" Die Königin stand und sah in die Nacht. Dumps stieg ihr Fragen: „Ist mein Gesetz ein ungerecht Gesetz?" Die Nacht schwieg. . . „ „War mein Gesetz Frevel gegen das Gesetz der Liebe?' Die Nacht schwieg. „War mir der Stachel Gottes zur Gnade bestimmt? ' Die Nacht schwieg. „Weh' über mich, ich verwarf die Gnade!" Von Sankt Veit schlug es viermal. Blaß standen Sterne. Das Gewölk trieb ab. Die Königin schritt zum Schreibtisch. Noch einmal war sie hart. „Sei's, wie es sei! Tat ich recht, tat ich unrecht. Du hast mich so gemacht. Nicht ich lege Rechenschaft, du schuldest sie mir, Gott!" bäumte sich ihr stolzes Herz. „Diesen Mann er löse ich von dem Leben, das du ihm gabst! Mild ist der Tod!" Und setzte sich und schrieb: „Maria Theresia." Dann fiel sie betäubt zusammen. Slls sie erwachte, stieg über den Dächern der junge Tag empor. Durch die grauen Fenster spielten weiße und rosige Lichter. Von den Benediktinern rief eine Glocke. Im Hose krähte der Hahn. Am Leuchter waren die Kerzen niedergebrannt, das Lämp chen vor der Madonna verschwelt. Zart wob das Morgengrauen um ihr dunkelgemaltes Antlitz. „Es tagt." sagte die Königin laut; ihre Stimme war rauh und heiser. Sie blies die Kerzen aus, dünn wölkte der Rauch empor; die Luft war dick und schwer. Maria Theresia öffnete ein Fenster. Kalt, aber erquickend drang die Morgenluft Ins dunstige Gemach. Weit hinausgybeugt atmete die Königin. Rosig und silbern glänzte der dünne Schnee in der ausgehenden Sonne. Im Hofe stand ein Haselbusch: unterm Schnee waren seine Zweige ergrünt. Da brach Maria Theresia in Tränen aus. Mit leidenschaft licher Gewalt warf es sie in die Knie; sie schlug die Hände in» Haar, sie schluchzte, das Herz zersprang ihr schier. Sie raufte ihr Haar, sie schlug sich auf die Brust; dumpfe Schrei« brachen über ihre Lippen. Sie schlug mit dem Kopf auf die Fensterbank, sie röckelt. ste schluchzte, schluchzte „Der Haselbusch grünt; unterm Schnee grünt der Hasel, dusch, und mein Herz ist wie tot. Unterm Eis bricht das Blut hervor. O mein Gott, mein Gott, ich lebe, ich lebe wieder!" Von den Türmen schwoll das Geläut morgendlicher Glok- ken. Die Sonne kam stark und leuchtend empor. Im Hasel busch saß ein kleiner Vogel und sang. Maria Theresia hob den Kopf; ihr Gesicht war tränen schwer. Sie faltete die Hände, und kniend, in den jungen Tag sehend, lobte sie Gott. Ausstehend setzte sie sich an den Schreibtisch und ergriff noch einmal die Akten. Noch einmal begann sie zu lesen. „Ja, diese sind dem Gesetze verfallen, und das Urteil muß vollzogen werden. Aber der Sinn ist anders: Nicht aus Rache, nicht zur Qual, nicht als Blutopser lösche ich sie aus -er Liste der Lebenden, sondern um der Allgemeinheit willen — der Ordnung, der Sicherheit willen! Sie sind vernichtet, damit die anderen leben, damit die anden wissen, Schutz ist das Gesetz. Strafe muß sein. Die Schuldigen müssen fasten, aber die Unschuldigen sosten leben. Meine Kinder..." Lächeln spann im Antlitz der Königin. „Du süßer Traum meiner ersten Königswochen. Liebe mei nes Volkes, das weiß, daß es geliebt wird. Ich ward hart; man zittert vor mir. Sie sollen wieder lernen, mich zu lieben. Sie sotten wieder eine Mutter in mir sehen. Ich wist noch einmal — diesmal geprüft, gehämmert, geschmiedet — lieben!" Aber die quälenden Gedanken irten weiter und ließen sich nicht bannen. Da erhob sich Maria Theresia: »Ich gehe zu den Kindern, ich will ein wenig Freude haben. Diese Nacht war hart." - ' In der Antekammer sprangen die Pagen von den Sesseln. Maria Theresia winkte; da begleiteten sie die Königin. Kalte Luft schlug durch die gewölbten, noch nachtdunklen Gange. Dl«! Pagen öffneten eine Türe: di« Königin trat ein. Grüne Vor< hänge schufen ein mildes Zwielicht. Maria Theresia nickte der Wärterin flüchtig zu und trat! an das Veilchen Josefs. Sie neigte sich zu dem schlafenden! Kinde. Eine tiefe Zärtlichkeit erfaßte sie. Sie nahm den Klei»! nen auf den Arm und drückte ihn innig an sich: „O mein Bub,! mein Josef, mein Ich, mein »Ubchen!" i Tränen tropften über ihre Wangen. ; „Mein Kind, du. nein, du wirst mich nie verfluchen, im, wirst mich sehr lieben." (Fortsetzung folgt.)