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Nummer 122 - 24. Jahrgang Anal wöchtl. BezugS-rei-t für Mat S,50 ^'einschl. Bestellgeld, «nze „enpreile: Tte laejp Pettue'le 3« Stellengeluche 2Ü Tte Petlt-Nellamezeile M Millimeter brett. 1 ^ Osfertengebühr jür Selbst abholer 20 H, bei Uebersendung durch die Post außerdem Portozuschlag. Elnzel-Rr. Ist. Sonntags-Nr. 1k veschästlicher Teil: Joses Fohmann. Dresden. Freitag, 29. Mai 1926 Im Yalle höherer SevaU erlischt jede Verpflichtung auf Lieferung sowie Erfüllung von An-etgeir-Sufträgen u. Leistung von Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernruf übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Verant wortung. Unverlangt ringesandt« und mit Rückporto nicht versehene Manuskripte werden nicht ausbewahrt. Sprechstunde der Redaktion v bis S Uhr nachmittag-. tzaupHchriftleiter; Dr. Joses Slbert. Dresden. Lctimsluse 0. n>. I> ki. iicoscken . Xiexelstr. 19 kski-rsa«» erlelcvieU« it»iiluiie VelchättSstev«, Druck und »Verlagi Saxonia» Buchdrnckerei <SmbH.,Dreeden-il. lS. Holbeinslrahe 1». Fern ritt W72S. Posycheckkonio Dresden BanUoMo Bassenge » Artdschc, Dresden. Für christliche Politik und Kullur Redaktton der Sächsische» Volk-,eitun« Dresden-ANH. IK. Holbeinslratze «K. gerann 327W Mid L9L38. Ein wichtiger Markstein Di« Entscheidung des Reichstages in der Frage des deutsch- spanischen Handelsvertrages stellt einen wichtigen Markstein in der gesamten inneren und äußeren Politik des Reiches seit dein Zusammenbruch dar. Mit diesem Vertrag« wird praktisch in viel bedeutsamerer Form als bei den bisher abgeschlossenen Handels provisorien die wiedererlangte Handelsfreiheit dokumentiert. Dieser Vertrag, der mit wirtschaftlichen Gründen ungemein schwer bekämpft werden kann und bekämpft worden ist. hat starke po litische Hintergründe, die bei der Wertung des Problems an sich und seiner Rückwirkungen nach innen und außen nicht unberück sichtigt bleiben dürfen. Das Wort: „Der König ist tot, es lebe der König!" wird hier umgekehrt: Der Handelsvertrag mit Spanien ist geschossen, und nun muß der Kampf gegen ihn ausgenommen werden, ü. h. «r muß, obgleich er als G r u n d l a ge angenommen ist, in seinen Originalteilen zugunsten Deutschlands in ganz erheblichem Maße ausgebaut werden. Erst jetzt beginnt der eigentliche Kamps, nicht allein um den Handelsvertrag zwischen Deutschland und Spanien, sondern um die Handelsverträge schlechthin, die Deutschland zur Wiederingangbringung seiner wirtschaftlichen Be ziehungen zu dem Auslande unbedingt notwendig hat. Wir kön nen in unserer Wirtschaft nicht zum Fortschritt kommen, wir können den Wiederaufbau unserer Wirtschaft nicht vollziehen, wenn wir nicht auf der ganzen Linie zu endgültigen Handelsver trägen aus fester Basis kommen. Wir sehen ja doch Tag für Tag, daß trotz aller Bemühungen es nicht gelingen will, die Wirtschaft in der wünschenswerten Weise in Gang zu bringen. Alle Maß nahmen verpuffen in ihrer Wirkung schließlich, weil uns der Bo den fehlt, auf dem wir uns frei und ungehindert bewegen kön nen und weil wir es mangels vertragsrechtlicher Handels- und Verkehrsbeziehungen nach außen nicht zuwege bringen, das Ver hältnis zwischen Produktion und Absatz in einer, auch di« deutsche Reichsfinanz- und Währungspolitik sichernden Form herzustellen. Es ist etwas anderes, ob Verhandlungen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen zn»ei Staaten gepflogen werden, nach dem durch Ablehnung eines Vertragsoorschlages überhaupt jede Grundlage fehlt, oder ob, nachdem dieser Vorschlag angenommen worden ist, auf seiner Basis und Ausnutzung seiner Bestimmun gen, seiner Rechte und Vorteile ingeorünetem Verfahren der Kampf um das Definitivum ausgenommen wird. Die Rcichsre- gierung verfügt also über viel bessere Möglichkeiten, nachdem sie jetzt ein Vertragsrecht geschaffen hat und es in der Wahrneh mung der Interessen ausnützen kann. Es bestand bis vor kur zem ein Provisoriuiil mit Spanien, wodurch bereits eine erheb liche Steigerung unserer Ausfuhr erzielt wurde. Als dann die schroffe Stellungnahme der Deutschnationalen im Ausschuß dahin ging, daß der .Handelsvertrag abgelehnt werden müsse und er in diesem Ausschuß auch tatsächlich abgolehnt wurde, hörte sofort jenes Provisorium auf. Die kurzfristige spanische Einfuhr nützte vom selben Moment an die Vorteile aus und ihr gegenüber kam die deutsche Ausfuhr, die langfristig ist, überhaupt nicht mehr zur Geltung. So ist es zu verstehen, daß es große Kreise in Spanien gab, die gar kein Interesse am Abschluß eines .Handelsvertrages haben, denen im Gegenteil einZollkrieg sehr erwünscht wäre. Andererseits aber bestand gegenwärtig in spanischen Regie rungskreisen noch ein gewisses Interesse, mit Deutschland in Verbindung zu bleiben. Die deutsche Regierung mußte diesen Moment ausnützen. Sie hätte sich auch sonst ivahrscheinlich den Weg für alle weiteren Vertragsverhandlungen mit anderen Mäch ten verbaut, »veil sie bei Ablehnung des spanischen Vertrages in eine starke Vertrauenskrisis hineingckommen märe. So handelte es sich also darum, zunächst durch Annahme eines Vertrages ein Fundament zu sclmffen, auf dem dann durch weitere Verhandlun gen fortgebaut werden kann. Daß eine erhebliche wirtschaftlich)«: and soziale Not der deutschen Winzer durch den spanisch-deutschen Vertrag hervorgerufen wird, darüber war man sich klar. Aber die Reichsregierung erachtete diesen Zustand gegenüber den an deren bestimmenden Momenten nicht als ausschlaggebend und forderte die Annahme des Vertrages. Gleichzeitig aber macht sie es sich zur höchsten Aufgabe, dem Winzerstand und den durch die Annahme betroffenen Kreisen durch innerdeutsche finanzielle Maßnahmen so weit nur Irgendmöglich zu lzelfen. Sie hat bereits verschiedene Schritte in dieser Richtung unternommen. Die Entscheidung über den deutsch-spanischen Handelsvertrag ist erst eine Einleitung. Sie bildet einen wichtigen Markstein in dem Streben Deutschlands, sich wieder einen Platz in der Welt zu erobern. Die Handels politik ist das Fundament der Wirtschaft eines Staates., Deutsch land hat in unsäglichen Mühen die erste Voraussetzung für den Wiederaufbau seiner Wirtschaft, di« Festigung und S i - cherung seiner Währung erfüllt. Und nan handelt es sich darum, auf diesem festen Grunde weiter zu arbeiten und der deutschen schaffenden Arbeit den Weg auf die Weltmärkte zu bah nen. Wir sind uns klar darüber, daß wir noch ungeheure Schwie rigkeiten zu überwinden haben werden. Noch wirkt die Psychose von Versailles nach, die sich seitens unserer Gegner immer wie der dahin ausprägt, daß Deutschland den anderen Staaten die alleinige Meistbegünstigung zubilligcn müsse. Man hatte es sich ,auf der Gegenseite wirklich sehr bequem gemacht, und nun muß man mit einem Male wahrnehmen, daß Deutschland sehr kräftig sich regt und reckt und als gleichberechtigter Partner, der auch wahrhaftig etwas zu bieten hat, anerkannt sein will. Das ist der tiefere Sinn der nicht nur innen- sondern auch außenpolitisch sehr bedeutsamen Entscheidung im Reichstage. Wir stehen an einem Markstein, den zu sichern und zu veran- M« vor -ein iMeii SiWelag Köln, 27. Mai. Im Gürzenich fand gestern abend zu Ehren des 10. Städtetages ein Festmahl statt. Dabei brachte Oberbürgermeister Dr. Adenauer, Köln, ein Hoch auf das deutsche Vaterland aus und begrüßte die Gäste, indem er u. a. aussührte: „Sie kommen im Zeichen der rheinischen Iahrtausendfeier. Diese Feier ist nach allem Druck der letzten Jahre, nach den wütenden Kämpfen, die wir um unsere Heimat zu bestehen hatten, ein aus der Tiefe des Herzens kommeuder Gefühls ausbruch, der elementare Ausdruck vaterländischer Heimat gefühle. Die Jahresfeier ist für uns eine von tiefem Ernst ge tragene Feier rheinischen Deutschtums. Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland haben wir eben ge sungen, Recht und Freiheit verlangen wir von Europa, verlangen wir auch von Amerika, dem die Geschichte eine Führerrolle unter den Völkern der Erde zugewiesen hat. Einigkeit aber ver langen wir vom unbesetzten Deutschland. Wenn Deutschland sich nicht selbst Hilst, wird ihm auch niemand helfen. Deutschland kann sich aber auf keinem anderen Wege selbst Helsen, als aus dem Wege innerlicher Einigung und innerlicher Kräftigung. Wenn das unbesetzte Gebiet doch erkennte — mir im besetzten Gebiet sind der Erkenntnis viel näher —, daß nur dadurch auch dem besetzten Gebiete die Befreiung vni den Kette» werden kann, die wir für ganz Deutschland tragen. ^Beifall.) Diese Mauern haben im Wechsel der Jahrhunderte den Glanz des alten römischen Reiches deutscher Station gesehen. Sie sahen seinen Verfall, sie sahen Wiederaufstieg und wiederum Verfall, sie werden auch den neuen Wiederaufstieg sehen. Solange unser Dom, dieses Sinnbild deutscher Einheit, sich in den Wellen unseres heiligen Stromes spiegelt, solange glaube ich an den Wieder aufstieg des deutschen Volkes, was uns die Zeiten auch noch Schweres bringen mögen. (Lebh. Beifall.) — Nach der Rede Adenauers ergriff Oberbürgermeister Voeß, Berlin, das Wort und führte aus: Im Innersten tiefbewegt, haben wir alle die Worte des Kölner Oberbürgermeisters gehört. Das war ein Bekenntnis zum Deutschtum, wie es unser Vater land in diesen« Augenblick gerade gebraucht. Wir streite», im Kern im Interesse nicht nur der Weltgeltung des deutschen Vol kes,'sondern auch im Interesse der Existenzfähigkeit unserer Bevölkerung, wir das allerstürkste Interesse haben. Hieran mit zuarbeiten wird Aufgabe aller derjenigen sein, die der engen Schicksalsgemeinschaft aller Schichten des Volkes sich bewußt find und treuschaffend zusammenstehen wollen. Die Abstimmung über den Deutsch-St»a»ischcn Handelsver trag sah kaum eine Partei in einheitlicher Front. Die Reichsre gierung hatte sich in den letzten Tagen die allergrößte Mühe ge geben, um für ihr Werk bei den Parteien zu werben. Der Innern zerrissen, in Berlin um die Pfade der Parteitaktik. Hier am Rhein aber wartet man aus den Tag der Freiheit, fordert man die Einigkeit des ganzen deutschen Volkes. Mögen alle Männer und Frauen, die in Berlin über die Geschicke unseres Vaterlandes berate», Einkehr Hallen und nicht fragen, was den Parteien im Einzelnen nutzt, sondern nur noch an die eine große Cache unseres Vaterlandes denken. — Der Redner schloß mit einem stürmisch aufgenommenen Hoch aus die Stadt Köln. MMM »S Me MM? London, 28 Mai. Wie Reuter aus „autorisierter französischer Quelle" erfährt, werden die Deutschen imstande sein, wenn sie ivollen fl), in wenigen Wochen das auszusühren, was in Ser Note über die Abrüstung verlangt werde. Das Verzeichnis der Verfehlungen, das demnächst in Berlin überreicht wird, zeige Deutschland, ohne Raum für Mißverständnisse zu lassen, ivas es noch zu erfüllen habe. Gewisse Fabriken, die Kriegs material Herstellen fetiva 30—40 von einer Gesamtzahl von mehreren Tausenden) müßten noch umgestcllt werden. .Reuter fährt fort: Es ist bemerkenswert, daß unter dieser Zahl Krupp und die Spandauer Werke genannt sind, die nach Ansicht der Franzosen in kurzer Zeit imstande sind, große Quantitäten von Kriegsmaterial herzustellen. Von französischer Seite werden ebenfalls ernstliche Einwendungen bezüglich des zu großen Stabs der Staatspolizei und einer Anzahl untergeordneter Punkte ge macht. In bezug auf diese Angelegenheiten ist es nach französi scher Ansicht möglich, daß Deutschland die in der Note gestellten Bedingungen bis Ende September erfüllen kann, was die Räumung der Kölner Zone zur Folge haben würde. Gemäß den Vereinbarungen, die von Herriot und Theunis mit den Deutschen getroffen worden sind, wird das Nuhr- gebiet am 16. August geräumt und zur gleichen Zeit werden die Besetzungstruppen aus den drei Städten Düssel dorf, Duisburg und Nuhrort zurückgezogen, die eine Kategorie für sich gebildet haben. Diese Besetzung hat nichts mit der Kölner Zone zu tun und wird geräumt' werden, da die Deutschen bereits gewisse Verpflichtungen des Dawesplanes erfüllt haben. Reichskanzler Luther und der Reichsaußenminister Strese- man n erschienen in der Zentrumssraktion und in der Deutsch- nationalen Rcichstagsfraktian, ferner auch in der Fraktion der Bayrischen Volkspartei und der Wirtschaftspartei, um die Auf fassungen der Negierung, die politischen und auch wirtschaftlichen Erwägungen, die sie zu ihrer Haltung bestimmt, zu vertreten. E» wurde dabei kein Zweifel gelassen, daß die Reichsregierung e» für so wichtig ansieht, daß sie für den Fall der Ablehnung de» Vertrages die Konsequenzen in b«zng auf ihr Verbleiben ziehen müsse. Die jetzige Entscheidung wird gerade auch hinsichtlich der Beziehungen der Regierungsparteien selber zur Regierung von weittragenden Folgen fein MUMM «I Kl Paris, 28. Mat. Tue Kammer hat gestern nachmittag die Besprechung der vorliegenden Interpellationen betreffend die Freigut se l„ Marokko begönne.,. Ter Andrang des Publikum? war außerordentlich stark. Als erster Interpellant ergriff der Sozialist Nenaudel das Wort, um die Negierung zu fragen, unter welchen Bedingun gen die Negierung baldmöglichst den militärischen Operationen in Marokko ein Ende bereite» und den Frieden wie-derherstellen würde. Tie sozialistische Pnrlcj wünsche nicht, daß das Land i„ einen Krieg perwickelt werde, der lange dauern und dessen Aus gang unsicher sei» könne. Frankreich, das reich und mächtig Icl, könne sich gestatten, Abd el Krim zu F r i e d e n s Verhand lungen zu veranlassen. Wenn man eine Operation größere» Stils einleitei, würde, würde man vielleicht gezwungen sei,», 200 000 Mann zn entsenden. Mer in einem Augenblick, in dem man genötigt sei, 300 000 französische Arbeiter im Wiedcranfban- gebiet zu beschäftigen, könne inan sich nicht den Lupus erlauben, französifchez Mut wegen Marokko zu opfern. Zu einem Zwischenfall kam cs als Nenaudel gegen die Marokkopolitik des Kabinetts Poincare polemisierte. Maginol, der ehemalige KriegsinNiistec des Kabinetts, verlangte sofort das Wort, das ihm aber vom Kammerpräsidenten Hcrr'ot nicht erteilt wurde. Stürmisch unterbrochen wurde Nenaudel von d-st Rechten, als er davon sprncb, französische Firmen hätten offenbar ein w-rtschaftliches Interesse am Marokkofeldzng. — Noch viel lebhafter wurde die AuSeinanderschnng, als nach Nenaudel der Kommunist Dorist das Wort ergriff. Er wirst der Regierung vor, daß sie das Land trotz ihrer Friedensversprechnngen in einen neuen Krieg geführt habe Nachdem er auf den Kampf der Riss» lenke gegen bi« Spanier hlngciviescn hatte, verlas er Toknmenic», durch welche er zu beweisen sucht, daß Abd el Krim bc> Spanien und England Schritte unternommen habe, „in den Nisskneg zu be endigen. lieber diese Behauptungen kam es zn lebhafte» Ausein andersetzungen zwischen den Kommnnistcn und dein Außenminister. ?kls Toriot schließlich behauptete, die Soldaten in Marokko seien des Krieges überdrüssig, kam es zn einer großen Protestkund gebung der Kammer, lieber Toriot wurde die Zensur verhängt. Die Fortsetzung der JnterpellationSdebalte über d>c Marokko srage wurde ans Donnerstag vertagt. Die Tagesordnung, die die das Kartell der Linken bildenden Parteien »ach Beendigung der Nlarokkodebatte ein- bringcn werden und die Billigung der Negierung gefunden hat, besacst-: Die Kammer ist entschlossen, die Sicherheit der franzö sischen Truppen bei den durch die internationalen Verträge unter sranzösisches Protektorat gestellten Stämmen zu gewährleisten. Sie wendet sich entschlossen gegen jeden Eroberungsgedanken, billigt die Erklärung der Negierung und bringt ihr das Ver trauen entgegen, den Frieden in Marokko herzustellen. Aeberreichung -er Konlrvllnole siir Mittwoch geplant London, 28. Mai. Wie der diplomatische Korrcspondonh des „Daily Telegraph" berichtet, wird die weitere Behand lung der Kontrvliuvie etwa folgenden Verlauf nehmen: Di.- Ne- V a r a t i o n s k v in m i s s i o n werde am Freitag !„svM,,>en» treten, um ossiziell sestznstellen, ob Deutschland seine Nepnra- tionsvcrpflichtungen erfüllt habe. Wenn die Feststellung be friedigend anssalle, werde die B o t sch a f t e r k o n s e r c n z am Sonnabend znsammcntreten, um die Vegleitnote an Deutsch land, über die man sich endgültig unter den Alliierten geeinigt habe, fertig zu stelle». D e Note tverde dann, nachdem s>: die endgültige Bestätigung der Negierungen gefunden habe, am Dienstag der nächsten Woche nach Berlin abgesandt und von den alliierten Botschaftern unter Führung Lord d'Abernons am Mitt woch in der Wilhelmstraße überreicht werden. Ein Hindernis sei allerdings noch möglich, weil General Walch ans der Einfügung von 1 oder 2 weitere» Verfehlungen bestehe, die von den eng lischen Militärsochvcrständigen für nicht wichtig genug gehalten iverden.