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Sächsische Volkszeitung
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192505274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19250527
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19250527
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-27
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Volkszeitung
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MUtwoch. den 27. Mal 192b. Nr. 120. Seite 4 AklmssM des Lemm 6e»tns Mittwoch. 27. Mal. 4.30— 6,00 nachm.: Marche «nachmittag für Kinder. Jenny Ritz haupt liest Märchen und die Rundsunkhanskapelle spielt ent- sprechende Weisen. Chemnitzer Abend. 7.00-7,3» nachm.: Vortrag von Prof. Dr. Mendt. Chemnitz: „Bon der Genialität und der Fragwürdigkeit der Sprache. 1. Allgemeines. 7.30- 8.00 nachm.: Vortrag von Max Wenzel, Chemnitz: „Der erzgebirgische Grenzivall. Allerlei aus Landschaft und Volks tum des Erzgebirges". 8.15 nachm.: Erzgebirgischer Abend. Erzgebirgische Dichtungen von Max Wenzel, vorgetragen von Frau Toni Bangert und vom Verfasser. Erzgebirgische Lieder, gesungen von sechs Iungmädchen. Bortragsfolge: 1. Lieder: a) Wu da Wälder hamlich rausch'n. sAnton Günther.) b) Gebörgische Modle. Alterzgebirgisches Lied. 2. Zwischen Ostern und Pfingsten: a) „'s Oobaaien" <Ab- bitten), b) „De Pfingstkantat". c: „De Krokuswies'." 3. Lieder: a) „Tschumperliedeln". <Alterzgeb.) b) Bleib'n mir noch a weng do. sAnton Günther.) 4. Winter und Weihnachtszeit: a) „Wenn b) „Rufs mich, ich komm", c) „Dr änzige Dung", d) "'s Baukastel. 5. Zwiegesang: Da zwa Finken. Bon A. Günther. 6. Lustiges Allerlei: a) „Goldene Hochzig", b) „'s möcht alles gelernt sei", c) „De Anten" sEnten), d) „Viel Kinner", e) „Aus dr Schul", f) „'s Psandgungel", g) „De Sonne finsternis". 7. Schlußgesong: Feieromd. sAnton Günther.) 10,00-11.30 nachm.: Tanzmusik. guleniMmles MemllliWMN über Sen MMmrliehr Bereits am 23. Oktober 1924 ist das Internationale Uebrr- einkommen über den Eisenbahn-Personen- und Gepäckverkehr nebst Protokoll unterzeichnet worden. Jetzt erst wird dem Reichs rar dieses Abkommen nach Zustimmung des Reichsrates durch den Reichsverkehrs- und den Reichsjustizminister zur Vorlage ge bracht. Der günstige Einfluß, den das seit dem 1. Januar 1893 in Kraft stehende Internationale Uebereinkommen über den Fracht oerkehr über den europäischen Güteraustausch ausgeübt hat, legte den Gedanken nahe, bei den regen Wechselbeziehungen der europäischen Staaten auch den Personen- und Gepäckverkehr international zu regeln. Die hierauf gerichteten Bestrebungen, die bis zum Jahre 1896 zurllckreichen, fanden zwar von vorn herein allseitig Anklang, gelangten aber erst im Jahr« 1909 zu einem greifbaren Ergebnis, als die Schweiz durch das ihr unter- stellte Zentralamt für den internationalen Eisenbahntransport einen Entwurf eines Internationalen Uebereinkommens über die Beförderung von Personen- und Reisegepäck ausarbeiten lieh und die am Internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr beteiligten Staaten zu einer Beratung des Entwurfs einlud. Nachdem sich die Staaten hiermit einver standen erklärt und ihre Aenderungsvorschläge mitgeteilt hat ten, fand die Konferenz in Bern im Mai 1911 statt. Hier wurde ein Uebereinkommen ausgearbeitet, das seinerzeit auch bereits dem Deutschen Bundesrat vorlag, infolge des Weltkrieges aber nicht ratifiziert worden ist. Der schweizerische Bundesrat hat nach Beendigung des Krieges die Sache erneut aufgegriffen und eine Konferenz zum 1. Mai 1923 nach Bern einberufen, an der die Regierungen von Deutschland, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Spanien, Estland. Finnland, Frankreich, Griechenland. Ungarn, Italien, Lettland, Littauen, Luxemburg, Norwegen, der Niederlande, von Polen (zugleich für die Freie Stadt Danzig), Portugal, Rumänien, des Königreichs der Serben, Kroaten, Slowenen, von Schweden, der Schiveiz und der Tsche choslowakei, sowie die Regierungskommissionen des Saargebiets vertreten waren. Zur Beratung standen Abänderungsvorschläge zum Ent wurf vom Jahre 1911 und neue Entwürfe, die von der sranzösi- sck>en Regierung vorgelegt ivaren, und denen sich mehrere Staa ten - zum Teil mit gewissen Abänderungsvorschlägen — an geschloffen hatten. Auf der Konferenz, die gleichzeitig über Ab änderungsvorschläge zum Internationalen Uebereinkommen über den Personen- und Gepäckverkehr festgelegt worden. Das Abkommen enthält zunächst Vorschriften über den Ge- schästskreis, über di« sogenannte Anschluhbeförderung und über die Befärderungspfilcht der Eisenbahn. Der ziveit« Teil stellt den Beförderungsvertrag, in welchem die besonderen Vorschrif ten über die Beförderung der Reisenden, für die Gepäckbeförde rung und ferner die beiden Beförderungsarten gemeinsamen Be stimmungen, also über Fahrpläne, Tarife, Rückerstattungen ent halten sind. Ein weiterer Teil regelt die Haftung der Eisenbahn und die Grundsätze für die Geltendmachung der Ansprüche der Reisenden gegen die Eisenbahn. Weiter wird das gegenseitige Verhältnis der Eisenbahnen zueinander im Begriff auf Abrech nung, Rückgriff usw. umgrenzt. Verschiedene Vorschriften ent halten schließlich Bestimmungen über dos gerichtliche Verfahren, die Währung, das Zentralamt und dergleichen. Neue Playkarlen Dresden, 25. Mai. Mt Inkrafttreten des Sommersahr- planes — ab 5. Juni — wird der Platzkartenverkauf in Dres den Hbf. und Leipzig Hbf. erweitert. Von diesem Tage an werden auf den genannten Bahnhöfen Platzkarten zu folgen den D-Zügen ausgegeben: In Leipzig Hbf. nach Altona D 160, Abfahrt 6,43 vorm., nach Köln D 188, Abfahrt 8,08 vorm., nach Köln D 198. Abfahrt 12.47 nachm., nach Köln D 190, Abfahrt 10,30 nachm In Dresden Hbf. noch Altona D 84, Abfahrt 1,53 nachm., nach Amsterdam D 138, Abfahrt 7,04 nachm., nach Berliii" D 195, Abfahrt 7,30 vorm., nach Breslau D 119, Abfahrt 8,48 vorm., nach Breslau D 121, Abfahrt 1,53 vorm, nach Breslau D 123. Abfahrt 11,22 vorm., nach Frankfurt a. M. D 202. Ab fahrt 8,00 nachm.: nach Köln D 144, Abfahrt 7,16 vorm. Dresdner Börse «nleth-n >» SNtlliorbeii'Pro,. 4Ikt «»kor'« in Oilltouc» Pro . Deutsche Slaatspapiere 3 D. ReichSani. , . 4 L 3- tZwongsanleihe. 4 kchntzgeb.-Anieihe Spnrprämienan!. - 3 Säch. Rcnie . . . v . «I.-Ani.. . 3>,. . . WM. . 3 . . 19 . . . 4 . lNrichsi«.,. 4 . >La»desich- S>/, LandeSsn1l.-e>. . 3 Prenh. wni. «ni. V,. . . . 0.7 c.«7i PH« ich« 4« I.« vH«- 0ch° aoi i v.rn Sch 0.80: V.SI. (.81 8. 0.73 u,tb 0.8 Vr7« 48 8.« 0348 0.83- am »I o.re- 8« VH« llchi OS Wertbeständig« Anleih«« an Billionen Marl, Draunl.-Anlethe I N do. UI do. IV S0itoggclne»ien-Anl L. Kiillurroggeii . . Freilal Eiettriziläts «. S. Goidhh. . . Kredi, S. <i>. G»b.. r^b 7 77« 0chl « «0 ech» 7 7.7« o.r> «7.7» «o Eisenbahn- und Transport- Aktien Spei Per. nn.Tped.Rieia kibe!»..G«1. . e«.«. «o,7« «I 72.«. SO.« «4 Dank-Aktien Ällg. Dt.Kredit.Anfi. 6L.4 87.78 Branbank «v.b 81 Com.> u. Privatban! >03 103 DarmsIädteru.N.-B. 133,8 >34 Dentiwr Bant . . . 1/8 >?4,rs DiSlonto i>3 8 i>3« Dresdner Baut . . . >03.8 II Sch Dresd. Handelsbank >c« iO» 'Milleld. Bo entr.-A. Sächsische Bant. . . «3.8 d!^8 Bd.-Kr.-it. >30^° I3VLS Treuhand i. Sachsen Refidenzba» 78.7» DrcSd. Banindnstrte «7 b» Papier-, Papierstofsabrik- «. Photogr.-Artikel-Aktien Ammin»» Ernemami-Werke . . , ca. A.-G Fb.phot.Pp.Dr.Nurz do. «enntzichetne Hetdennner Papier. Peniger Pal.-Papier Thode Papier.... llnger u. Hoffman» . Per. Bautzner Papier «7 4S 70 43 >o se.« 0.2 ««.7b 2,8 »17« 3.7- «S 18 3« LI.1« Kandel * Wirtschaft » Verkehr Tagung -er millel-. Landwirlschaslskammern Dresden. 36. Mai. Die Presseabtetlung de, Landeskultur- rates teilt uns mit. daß die Tagung der Vereinigung der nord- und mitteldeutschen Landwirtschaftskammern unter dem Vorsitz des Landeskulturrates stattgefunden haben. Die der Vereinigung angeschlossenen Kammern hatten fast sämtlich ihre Präsidenten und Direktoren entsandt. Am 19. Mai wurde zunächst über fol gende Fragen verhandelt: Stand der Steuergesetzgebung, Bericht erstatter: Präsident a. D. Dr. Kutscher, geschäftsführendes Borftandsmitglied des Deutschen Landwirtschastsrates. Stand der Handelspolitik, Berichterstatter: Dr. Schindler, Referent beim Deutschen Landwirtschastsrat. Die Einrichtungen des Lan deskulturrates zur Förderung der sächsischen Landwirtschaft, Be richterstatter: Hofrat Dr. Schöne, Direktor des Landeskultur rates. Ist die Verhältniswahl «in geeigneter Wahlmodus für die Landwirtschaftskammern? Hierzu sei bemerkt, daß sämtliche Vertreter die Verhältniswahl als den ungeeignetsten Wahlmodus für di« landwirtschaftliche Berufsvertretung bezeichnet«!:. Der Mittwoch, der 20. Mai, führte den größten Teil der Er schienenen bei herrlichstem Wetter zur Besichtigung der Ritter, güter Leutewitz bei Meißen, Stockhausen bei Döbeln und Tbers- bach bei Döbeln. Die Besichtigung der Betriebe und der mn den Betrieben verbundenen Zuchten von Pferden, Rindern, Schafen und Schweinen befriedigte die Besichtigenden im höchsten Matze. Di« vorgeführten Leistungen fan'-oi, allgemeine Anerkennung. Zwei Entschließungen wurden gefaßt. Die eine bringt die Auffassung der Landwirtschaft zur Steuer- und Aufwer tungsfrage dahin zum Ausdruck, daß eine oaldige endgültige Regelung der Aufwertung die Voci edingung iür die Wisderge- sundung der landwirtschaftlichen Krsditverhältnisse bilde. Hin sichtlich der Höhe der Aufwertung tritt sie dem Gutachten des Reichswirtschaftsrates bei. Eine höhere Aufwertung durch den Reichstag und eine Aufwertung bereits gelöschter Hypotheken wird als wirtschaftlich nicht gerechtfertigt bezeichnet. D^ zweite Entschließung befaßt sich mit der Zollfrage und fordert die schnelle Annahme eines lückenlosen Zolltarifes, der als Grund lage für die Handelsvertrags-Verhandlungen zu gelten habe. Es müsse ein Ausgleich zwischen den Zollsätzen für die landwirt schaftliche und geiverbliche Produktton geschaffen werden. Die Konkurse im Monai April in Sachsen Mitteilung des Statistischen Landesamtes.) Dresden, 26. Mai. Im Monat April sind 114 Anträge auf Konkurseröffnung gestellt worden. Von diesen entfallen 66 auf die Großstädte Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zwickau. 73 Anträgen ist stattgegeben worden, während 41 mangels Masse abgelehnt worden sind. Von den neuen Kon kursen betrafen 68 natürliche Personen, 38 Gesellschaften, 7 Nach lässe und 1 andere Gemeindeschuldner. 33 entfielen auf die In dustrie, 61 auf den Warenhandel und 13 auf sonstige Geiverbe. Beendet worden sind 45 schwebende Konkursverfahren, davon 24 durch Schlußverteilung, 9 durch Zwangsvergleich, 4 infolge allgemeiner Einwilligung und 8 wegen Massemangels. Neben den Konkursen sind noch 20 Geschäftsaussichten zur Abwendung des Konkurses angeordnet und 8 abgelehnt worden. Davon be trafen 16 natürliche Personen, 3 Einzelfirmen und 9 Gesellschaf ten; 18 entfielen auf die Industrie, 14 auf den Warenhandel und 1 auf Banken. Beendet wurden 18 Geschäftsaufsichten, und zwar 9 durch Zwangsvergleich, 6 aus anderen Gründen, während bei 3 der Konkurs eröffnet werden mußte. Von den insgesamt beteiligten 196 Unternehmungen waren 162 <82.05 Prozent) erst nach dem Kriege entstanden gegen 8 <4,08 Prozent) aus der Kriegszeit und 26 <13,27 Prozent) aus der Vorkriegszeit stam menden. Neue Konkurse in Sachsen und Thüringen A u g u st » s b u rg: Kaufmann Willy Neu-mann, allerrtt- ger Inhaber der Firma W. Neumann u. Co., Augustusburg, A. bis 16. Juni. — Chemnitz: Müller u. Brandt, Ehemnitz, A. bis 24. Juni. — Jena: Heinrich Neppe, Inh. Kaufmann Alfred Nössig, Jena, A. bis 29. Juni. — Leipzig: Kaufmann Rudolf Wirth. Leipzig. Mitinhaber der Firma Sächsisch-Thüringische Lackfabriken Wirth u. Sinnig, Leipzig, A. bis 16. Juni. * Umfang des Poftsckeckverkchrs im Teiitiihen Reiche Dt« Zahl der Postscheckkunben betrug Ende April 1925 829 823 D e? bedeutet einen Zuwachs von 4339 Konten gegen bas Ende des Vormonats. An Gut- und Lastschriften zusammen s'nd im Monat April 43 088 000 Buchungen über 9192 331000 Reichsmark nns- gesichrt worden. Davon sind bargeldlos beglichen worden 7 272 706 000 Reichsmark. Das durchschnittliche Guthaben der Postscheckkunben belief s'ch auf 580 822 020 Reichsmark. * Nachtluftpost Verlin-Warnemündc-Stockholm. Dom 26. Mai ab beginnt der Luftpostverkehr bei den Nachtflügen Berlin- Stockholm täglich (außer Sonntags) ab Berlin, Zentralflughasen, 8 Uhr, ab Warnemünde 10.18, an Stockholm 5,00; zurück ab Stockholm 8.00, ab Warnemünde 3,46, an Berlin 5,30 Uhr. Di« Luftpost befördert gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendun gen aller Art nach Schweden und Norwegen. Luftpostzuschlag neben den gewöhnlichen Auslandsgebühren wie im sonstigen Luftpostoerkehr für Postkarten und für je 20 Gramm anderer Briefsen,dringen 20 Pfg. Berliner Produkkenmarkl Berlin» 25. Mai. Preise iür Getreide und Oelsaaten für 10V0 Kiloarmnm, sonst für 100 Kilogramm nb Station. Preise in Reichsmark: Welzen, märkischer 267,— bis LOS,—, Mai 282 bis 280, Juli 2<5,5 bis 273. Roggen, märkischer 220 bis 22«, Mai 226,5, Olrrli 221 bis 2 0. Sommergerste 826 bis 242 Winter- und Futtergcrste 200 bis 218. Hafer, mürlischer 229 bis 287, Mai 19, Juli >90,5. Mais, waggoittrei Berlin 208 bis 210, Mai LOi bis 200, Juli 198. Weizenmehl 34 bis 16,75. Roggenmehl 80,25 b s 32,50. Weizcnkleie 14. Roggenkleie 14,80 bis 14,91. Viltoria- Erbsen 22 bis 27. Speise-Erbsen, kleine 22 bis 25. Futter-Erbsen 19 bis 81. Peluschken 18 50 bis 20. Ackerbohnen >9 bis 81. Wicken 20 bis 22,50. Lupinen, blaue 10 bis 11, ge be 1t.50 bis 14. Serradelle, alte 18 bis 15.85. Rapskuchen 15,20 bis 15,60. Lein kuchen 22,40 bis 22,80. Trockenichnitzei 9,80 vis 10. Kartoffel« flocken 19.50 bis 19.70. Die Börse war im großen und ganzen recht ruhig Vom Inland lauten die Depeschen meist fest, so daß sich auch hier steigende Tendenz bemerkbar «achte. Die Inlandsnachfrage nach Weizen seitens der Mühlen tkk nur von Magdeburger Weizen zu befriedigen. Roggen still, und behauptet. Der vielfach im Reich niedergegangene Regen lxst dt« ohnehin schon guten Erntehosf. nungen wesentlich gehoben. Das Mehlgeschäft gebessert. Gerste still. Futterartikel ruhig. Dresdner Pro-uklenmarkl Dresden, den 25. Mai. Weizen, inländischer, Ban« 74 Kilo gramm, 260 bis 265. Roggen, inländischer, Basis 72 Kilogramm, 235 bis 240. Sommergerste, sächsische 235 bis 250. Winter- und Futtergerste 215 bis 230. Hafer, gut 239 bis 249, Hastr, mittel 224 bis 228. Mais, La Plaia 220 bis bis 225, anderer Hcrlunft 205 bis 210. Cinguantin 225 bis 265. Wicken 25.00 I'is 26,00. Lupinen, gelbe 18,00 bis 18,50. Futterlnpinen l3 bis 15. Peluschke» 24,50 bis 25,50. Erbsen, kleine 28 50 bis 29.50. Rotklee 225 vis 255. Trockenschnitzel 11,00 bis 11,50. Zuckerschnitzel 19.00 bis 21,00. Kartostelflocken 22,00 bis 22,50. Weizenlleie 13,90 bis 14,40. Roggenkleie 14,60 bis 15.80 Weizenmehl: Bäcermnnd- mehl 40,00 bis 41,00. Jnlandsmehl, Type 70 Proz. 87,00 bis 89.00. Roggenmehl, Type 70 Pioz. 34.00 bis 36,00. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich bis einschließlich Mais per >« 00 Kilogramm, alle anderen Artikel per 100 Ki ogramm in Reichs mark. Rotklee, Erb en, W cken, Peluschken, Lupinen und Mehl Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dres.eu, alles andere in Mmdestmengen von 10000 Kilogramm waggon frei sächsischer Bersandstationen. Bautzner Marktpreise vom 23. Mcü 1925 nach amtlicher Feststellung. (Preise in Goldmark für je 50 Klg.) Weizen 12.80 bis 12,60, Roggen 11,30 bis 11,50, Sommergerste 11,25 bis 12,00, Wintergerste —, Hafer 11,00 bis 11,60, Raps —, Kartoffeln in Ladungen 1,80 bis 2,00, Heu (lose, neu) 3,00 bis 4,00, Stroh <Ma- schinendrusch, gepreßt) 1,00 bis 1,30, Stroh sMaschinenbreit- drusch) zweimal gebunden 1,30 bis 1,50, Stroh (Flegeldrusch) 2,20 bis 2,70, Weizenmehl, 60proz. 19,75 bis 20,26, Roggenmehl, ?Opr. 18,00 bis 18,50, Weizenklei« 8,00 bis 8,50, Roggenkleie 8,30 bis 8,60. Ferkel <729 Stück) 20,00 bis 34.00. lFeinste Ware über Notiz). Gelreide und Vieh in Cyikago Ehikago» 25. Mai. Weizen für Mai 171,75, do. sür Juli 162,00, do. für September 154,75. Mais für Mai 118.25, do für Juli 119«/s, do. für September 119'/«- Haier do. für Mai 47,00, do. für Juli 47,25, do. für September 47,cO. Roggen sür Mai 118,00, do. für Juli 118-/«, do. sür September 118,60. Schmalz für Mai lö,90 do. für In i 16,00, do, stir September 16.22 r/x. Rippen für Mai 17,36, do. stir Juli 17,45, do. sür September 17,63 '/z. Speck 17,37 >/z. Leichte Schweine, niedrigstcr Preis 11,75. do. höchster Preis 12,38. Schwere Schweine, niedrigster Preis 11,76, do. höchster Preis 12.00. Junge Akrkien Dres-eu, 25. Mai. Kappel jüngste 13 G., Lingner 15,25 G., Baumwolle Zwickau 126 G.. Kammgarn Zwickau ILO, Jasnratzi Vorz. 1.75 G., Plauener Spitzen 37 G. Unnot-erte Aktien Dres-en, 25. Mai Lebag 0,1, Erzgeb. Holzindustrie 78.50 Gold, Grimm n. Röhling 2,50, Hörmann 145 Gold. L. T. Hünlich 0.9, Janle u- Co. 44 Gold, Mahla u. Graeser 3. Nowack 1. Phä nomen 68 G., Schwertkeger 65 Gold, Kritz Schlee S, Soc.-Bra»eiei Zittau 87 Gold, Spritz- und Preßgießerei Heidenau 0,16, Tbiele u Sieinert 2,4, Weitzthaler 69, Windschild u. Langelott 2, Winkel- Hausen 2, WollhaarHainicken 1,1, Gosag 0,83. Fortlaufende Notierungen: Sachs. Websinh Schönherr 102 bis 101 bG, Erzgebirgische Dynamit i. Liqu 5G. Bon Stadtanleihen und Pfandbriefen wurden noch iolgende Serien außer den in der Tabelle aufgeführten Werten notiert: 8'/z Proz. Landw. Pfandbriefe Serie 3» 19 G., Serie 14 18 G., Serie 19 20 G„ Serie 16 b, 25 14,75 G., 4 Proz. do. Serie 22 14,5 G. Serie 26 16 G.. Serie 87 15 G.. 3'/« Pro,. Landw. Kreditbr. Serie 9Ks 10,5 bez., Sette 16 15 G., 4 Proz. do. Serie 31 6,25 G-. Serie 88 6 bez., Serie 38 4 G.. 3 und 4 Proz. SSchs. Lrbl. Serie 17s 19 G Jnd nprie - Obligationen r 5 Proz. Felsenkeller 0,45 A.. 3'/r Proz. Erste Knlmbacker Export 13 G., 5 Prozent do. 1,1 G.> 5 Proz. Meißner Felsenkcller 0,56 G., 4 Proz. Plaiiem'cher Lagerkeller 10 G., 4>/z Proz. Soc.-Waldschlößchen 0,7 6!., 6 Proz. do. 0,55 G-> 5 Proz. Mitteldeutsche Sprit 0,13 G., 5 Proz. Chemnitzer Papierfabrik Einsiedel 0,4 G-, 4'/zPrvz. Chronw 7,5 G., 4'/g Proz. Ernemamr 2,7 G-, 5 Proz. do. 0,5 G.. 5 Proz. Heidenauer 0.5 G., 4'/? Proz. Jca A.-G. 1.5 G., 5 Proz. Peniger Papier 0,2 G., 4 Proz. Thode Papier 12 G., 5 Proz. do. 0,6 G., 5 Proz. Weißenborner 0.18 G-, 5 Proz. Friedrich-Angust-Hntie 0,4 G., 6 Proz. Lauchhammer 0,56 G., 5 Proz. MÜHIenbau Seck 0,51 G . 4'/^ Proz. Luckau u. Steffen 0,5 G, 5 Proz. Sächs. Waggon Werdau —. 5 Proz. Döhlen 0,25 G., 4'/z Proz. Escher 9 G., 4 Proz. Sonder mann u. Stier S G., 5 Proz. do. 1 G., 5 Proz. Union-Werke <61-, 5 Proz. Eschebach 0.5bK.. 5 Proz. Zitt. Masch.-Fabr. 0,5 G., 4'/? Proz. Bayer. Elektr. W.-B.—, 5 Proz. Elektra A.-G. 0,7 G., 0 Proz do. 0,06 G-. 5 Proz. Elektr. Verband Gröba —, 4>/, Proz. Elektr.-W. Betr. A.-G. 11 G., 4'/? Proz. Geraer Elektr.-W. n Strßb. 0.6 G, 6 Proz. do. 0,1 G, 5 Proz. Krastw. Westsachsen 0,3 G., 6 Proz. Kraftw. Thüringen 0,06G., 4>/, Proz. Sächs. Elktr-W. u. S. IG., 4»/r Proz. Thür. Elektr. u. Lasw. 0.6 G. 5 Proz do. 0.07 G.. 5 Proz. Chem. v. Heyden 0,55 G., 41/2 Proz. Deutsche Jute 1,5 G-, 5 Proz. Gehe u. Lo. 0,2 G., 5 Proz. Hartwig u. Vogel 0,25 G., 4'/, Proz. Hotel Bellevue 14 G-, 4'/z Proz. König-Friedrich-August- Mühle 13 G., 5 Proz. do. —, 5 Proz. Langes Leinen 0,2 G., 5 Proz. Leipziger Trikot-Fabrik 12 G., 4'/^ Proz. Lrngner-Werke 1,2 G., 5 Proz. Julius Rompler 1H G., 4'/? Proz. Sächs. Kammgarn 1,8 G-, 41/2 Proz. Zuckerfabrik Münsterberg —, 5 Proz. Derrtsche Effeub.- Bctr. - G. —. 4'^ Proz. Große Berl. Straßenbahn 12 G. Ver. Fabr.phoi.Pav. do. Meinihlchem Ber. Strohttofs-gadr. WelßenboriierPapIcr stellsioff-Verel» . . . Porzellan- Porz.-stab.puych-nr. . Trivtt». . D.ron-u.Slelnz.-W. 0!cis,.Ofd.T. Teiche« Smnaa.SSchI.0ten!. SlaSIavr. Hoffman» . »rockaitv ONas-Jnd. Siemens ÜN.Bcrtliold >>. Strich Elein»ttts. SSrnrloitz Sl. Wallher 11. Söhne S. Wunderlich u. Lo. Maschinenfabrik u. Mekall- Induskrie-Aktten Karionnog. Loichwitz v» «« Lhrmn.Ztmmerinan» 1,37« Mafchiueii!. Uebizau Dr. Schnellpressenib. 7« 7« Dr. Strickmaschine»!. r,« rL Dui-Nutom.-Werlc ,F «isenwerk L. Mein« 3«. 0. 4k. b. NO Iw ISO ,«9 8.» S.S Sb 88 N-» Scham ttk-Aklie« 83.3« 84 so tilch 8« 88 3.8 3.8 >03 IV3.8 43 70 101 >01 107 10« bv 4S8 >7 1.7 83.3-, 83 >3,8 iS.» SIbewcrieH.Haeibtg iktitewerke H. ii. Sl. Eicher. . 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