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Sächsische Volkszeitung : 22.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192405229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19240522
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19240522
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-05
- Tag 1924-05-22
-
Monat
1924-05
-
Jahr
1924
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 22.05.1924
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man umiiittelbar die jenseitige geistige Welt schauen. Die Bntroposophie will alle Menschen zu diesem Hellsehen erziehen. Der Schüler soll in scchsmvnatlicher Vorübung zu gleichmäßiger Seelenhaltuug, z» innerem Gleichgewicht gebracht werden, das sich in Gang und Gebärde und selbst in einer Umänderung der Handschrift äußere. Auf dem Pfad der Verehrung gibt sich der Schüler in „Konzentration", Meditation und Jntuetion der zu suchenden Wahrheit hin. Als Folge treten neue Farbentöne in der Aura des Schülers auf. Auf drei Stufen wird er zur Voll endung des Hcllsehcns geführt. Die Stufe der Vorberei tung läßt die Seelenwelt in wundersamen Farben und Tönen vor ihni austauchen. Di« Stuse der Erleuchtung enthüllt ihm die verschiedensarbige Aura der verschiedenen Dinge, in der daS geistige Wesen derselben sich offenbart. Auf der Stufe der Ein weihung muß der Schüler die Feuer-, Wasser- und Lustprobe be stehen. Es wird ihm der Vergessenheils- und Gedächtnistrunk gereicht. Der Astralleib erfährt eine gänzliche Umgestaltung. Er läuft in lotosblumenartige Organe aus. Geraten sie in Rotation, dann vollzieht sich das Hellsehen. Zwei große Erkenntnisse stehen dem vollendeten Schüler bevor: Die Begegnung mit dem „kleinen" und „grosp:»" Hüter der Schwelle. Das ist das anthroposophische Hcllschcn, ein Sichselbsterfajjen des Denkens, ein leibfrcies geisti ges Schauen. Die Anthroposophie als Lehre ist die Zusammenfassung alles dessen, zu einem Sbstem, was im Hellsehen geschaut wird. In eine Art Weltäther soll sich atl.S Weltgeschehen einzeichnen. Es ist die berühmte Akaschachronik. Sie kan» nur vom anthropo sophischen Hellsehen gelesen werden. Ursprünglich soll ein geisti ges Urweltwesen dagewcsen sein. Durch Verdichtung und Abspal tung entließ er sieben Himmelskörper a»s sich. Diese bedeute» Stadien in der Wcltentwickluug. Mit dieser Entwicklung hälr gleichen Schritt die Entwicklung des Menschenwesens. Augenblicklich leben wir im Zeitalter der Erde, wo der Mensch im Stadium des Gegenstandbewußtseins sich befindet. Das letzte Zeitalter ist das des Vulkans. Dann werden alle Menschen das anthroposophische Hellseher, besitzen. Im Zeitalter der Stürme taucht ein verbannter Sonnengeist auf, der den Menschen das Böse einimpft. Eine Flut vernichtete die Bösen. Die Guten retteten sich auf die Atlantis. In der nachatlantischen Zeit gibt es sieben Kultur- krcise. Wir leben im fünften, dem germanischen. Im römisch- hellenistischen erschien das Christuswesen und vereinigte sich mit Jesus von Nazareth. Am Kreuz im Mysterium von Golgatha, trennte es sich wieder. Seitdem ist es der Erdgeist. Der Mensch besteht aus drei Teilen: Leib, Seele und Geist. Jeder dieser Teile zerfällt wieder in drei Unterteile. Der Leib unterliegt dem Gesetz der Vererbung, die Seele de», Karma, der Geist der Wie- dervcrkörperung. Karma und Wiedervcrkörperuug sind die bei den sensationellen Lehren der Antroposophie. (Fortsetzung folgt.) Iltllmg -in WiMhoWMe zur Iciilr»i>lsimtci Wie sah es in de» Parteien einige Woche» vor der Reichs- tagswahl aus? Ueberall hörte mau von Sonderbeffrebmigeii innerhalb der Parteien. Durch die Reichstagswahl und vor allem durch ihre Vorbereitung ist i» den Parteien nun eine erfreuliche Reinigung vorgenommen worden, so das, sie jetzt zum griffen Teil wicdec als Einheit dastehe,,. Welches waren die Gründe zu Len Unstimmigkeiten i» den politische» Parteien? Einerseits sind sie hcrvorgernfen worden durch solche, dis keine Parteidisziplin im Leibe haben und glauben, nur sie allein seien Trumpf, anderer seits mag der Grund zu Unstimmigkeiten Verärgerung und als Folge davon politisch Müdigkeit gewesen sein, die naturgemäß a„S> der ewigen Unzufriedenheit nud Kurzsichtigkeit verhetzter Volks- trcise erwachsen mußte. Durch die Neuwahl des Reichstages und das damit verbundene Vertrauens- oder Mißtrauensvotum ist neuer Geist und neue Arbeitsfreudigkeit vder neue Einsicht nud Einstellung in unsere Parteien gekommen, die hoffentlich auch de:: Parlamentarismus gesunden werden. Eine vorgeschobenere Etappe zu diesem politisclM und parlamentarischen Ziele haben wir durch die letzte Wahl auf jeden Fall erreicht. Eine wichtige Frage und hoffentlich eine Lehre bleibt nun aber »och für die W i n d t h o r st b u „ d e zu,,, Studium offen. Wie war es möglich, daß die allgemein parteipolilschcn Mißstim mungen sogar in die Windthorstbunde getragen werden konnten? — nicht etwa provinziell, nein, sogar ursprünglich auf dem Neichsvertrelcrtag der Windthorstbmide >,, Paderborn. Ick glaube, man ist i» führenden Kreisen der Windthorstbundc auf dem besten Wege, aus den Windthorstbnnden etwas anderes zu machen, als was sie gedacht waren und sein solle». Ich glaube, man sieht die Windthorstbundc als das parteipolitische Betätigungsfeld der jungen Zentrumsgeneralion an. Meiner Ansicht „ach müsse» unbedingt folgende drei Begriffe auseinandcrgchalten iverde,,: 1. Zentr»,»sparte! als Gesamtheit, 2. Parteistigend oder Jugend bewegung in der Partei oder meii-.etwegen junge Parteigeiieration, und endlich 3. Windthorstbund als Vorschule für Begriffe 2 „nd 1, aber „och außerhalb der Partei stehend. Es ist unleugbar, daß von der jungen Parteigeiieration, die auch in der Windt- horstbnudbcwegung tätig ist, Windthorstbmide und Parteiingend bei Behandlung von politischer, aber eigentlicher Parteifrage» und bei Aufstellung von Arbeitsplänen, vermischt, ja, über einen Leisten geschoren worden sind, zum Schaden der ganze» Partei und der Windthorstbmide und zur Genugtuung aller derer, die beim Zen trum Attgriffsslächcn suchen. Oder ist etwa die Stellungnahme der W'ndthorstbmidvertrcter auf de», NeichSvertretertag i» Paderborn zur ZeiitrimiSpartei und bas von dort inspirierte Rundschreiben des Landesvorstandes der sächsische» Windlhorstbunde vom 19. März dir,es Jahres keine Vermischung von Jungzentrumsrecht und -arbeit mit den ganz anders eingestellten Aufgaben und Rechte,, der Windthorstbmide, die noch außerhalb der Partei stehe» und erst in die Partei geführt iverde,, sollen? Ten, Jungzentrnm steht das Recht der Kritik a» der Zentrumspolitik »nd ihrer Vertreter zu, aus dem einfachen Grunde, weil sie das Erbe einst führen und auch die. weitere Verantwortung tragen solle». Aber den Wstidt- Yorstbunden steht das Recht der Kritik „nd des Angebens der Richtung nicht z», kann ihnen auch nicht zustehen. Wohin sollte das Zentrum kommen, wenn jung e Leute von vierzehn bis zwanzig Jahren, was doch die Mndthorstbündler als solche sind, in die Parteipolitik hineinrede» wollten. Daß diese Verwechslung der Begriffe und Arbeitswege schon der Partei zum Schaden gereichen sollte, beweist ein offener Briefwechsel zwischen dem Zentrunisnbgevrdiieten Laiige-Hegermann n»d den, ehemalige» christlich-sozialen SicichstagSkandidaten Heßlein, der sich in der „Köln. Volksztg." und der „Volksgemeinschaft abgewickelt hat. Heßlein betrachtet mit der Zitierung einiger Sätze aus dem Rundschreiben des Landesvorsitzenden der sächsischen Windthorst- bunde, diese als maßgebend« Zentrumsorganisatio». Die Anschau ungen ändern sich scheinbar nach Gebrauch und Bedarf. Unter seiner „Zentrmnsherrschaft" hatten sicher die Windthorstbunde keine maßgebende Stellung beanspruchen dürfen. Als es ver sucht wurde, Einfluß und Gehör zu erhalten, bekam der Landes- vorsitzeude dex Windthorstbunde eins aus den Kopf und fiel in Ungnade. Aus die Windthorstbunde einzugehen, muß also er klärt werden, daß sie keine maßgebende» Zentrumsorganisationen sind, daß sie sich auch zu hüten haben, als solche erscheinen zu wollen, und daß sie vor allen, sich lediglich aus de» Charakter und das Verhältnis einstellen müsse,,, den eine Vorschule zum praktischen Betätigungsfeld, in diesen, Falle die Zentrumspartei, einzuneymen hat. Diese Ausführungen enthalten ei» Problem, welches unbedingt in den Windthorstbmide,, durchdacht werde» muß und bei einer der nächste» Neichsvertretertagungen als Beratungs- Punkt zwecks einer Neichsentschließung anf der Tagesordnung erscheinen muß. Das Verhältnis der Windthorstbunde zur Zen trumspartei muß eindeutig erscheinen und muß auch unseren uns nmschleicl>e»dc>, Feinde» ins Gehirn gehämmert werde». Eine Aussprache über dieses Windthorstbiindproblem in der Presse wäre sehr zu begrüßen. Die Windthorstbiindgnippe Schirgiswalde i. Sa. hat zu diesem Problem bereits folgende Entschließung saßt: „Die Windthorstbundortsgruppe Schirgiswalde steht auf den, Standpunkt, daß es sich im Windthorstbund um politische Schulung im Sinne des Zentrums und um Erziehung der Mitglieder zu verantwortungsbewußten, opferbereiten deut schen Staatsbürgern und um Erziehung zu religiös sittliche» Christenmenschen handelt. Sie lehnt für die Windthorstbunde die Begriffe „Parteijugend", oder Jugendbewegung in der Partei ab, da sie der Ansicht ist, dieses beides erst durch den Windthorstbund zu werden. Berliner Prodnktenmarkt Berlin, 20 Mai. Prelle für Getreide und Oelsaaten kür 1000 Kilogramm, sonst für 100 Kilogramm ab Station. Preise in Gold- mark: Weizen, märkischer 104—157, Roggen, märkischer 128 bis 132. Sommergerste 168—168. Fntiergerste 146—166. Haler, märkischer 127—134, Hafer, westpr., —, Weizenmehl 21,25—24,26. Nogaenmehl 18,5—20,6. Weizenkleie 9,20. Noggentleie 9,10 bis 9,26. Raps —. Leinsaaten 400. Viktoria-Ecbsen 20—22. Kleine Spciscerbsen 16—16. Futtererbscu 13—14. Peluschken 11 bis 12. Ackerbohnen 14—15. Wicken 11,6—13. Lupinen, blaue 11—11.6, gelbe 14,6—16. Serradelle 11—13. Rapskuchen 9,60. Trockcnschiiltzcl 8,80. Torfmelasse 8—8,40. Kartoffelflocken 21. Ranhfutter - Großhandelspreise für 60 Kilogramm ab Station. Preise in Goldmark: Weizen- und Noggenstroh, draht gepreßt, 1,20-1,39. Haferstroh, drahtgepreßt 1—1,10. Gerste». ffroh 1—1,10. Roggenstroh, langes, gebündeltes, Roggen- und Weizen- stroh, bindfadengepreßt, und Krummftroh, lose», gebündelte?, je nach Frachtlage. Häcksel 1.45—1,66. Heu, handelsübliches 1,70—2,—. Heu, gutes 2,40-2,70. Junge Aktien sin Billionen Prozent) Dresden, 20- Mai. Maschinen» inidMetallsindn st rie- Aktien: Dur-Nnto 2, Faradit 7,9, Gebler 3,9, Hille 0,975-0,960, Seck 2,3, Harinmnn 8,4, Waggon Werdau alt ab 18. 6. — Elektrizität: Thür. Elektr. und Gas 2,6, Herkules 2,7. Clemens Müller 4,6, Wanderer 7,6. — Brauereien: MönchShos 4,6. Waldschlößchen 1,6, Ri'ickforlh. Likör 8,8, Mellrichstadt 8.4. — Photogr. Artikel- und Papier-Aktien: Mimosa 2,86. — PorzeNan, Oese». GlaS: Hutschenreilther 4,25, Kahla 7, Kloster Veilsdorf 3,75, Rauensteiner 6. — Diverse Industrie- Aktien: Lingner 11,75, Baumwolle Zwickau 13,5, Chemn. Spinnerei 5, Zwickauer Kammgarn 18, Iasmatzi Vorzüge 1.6, Deutsche Werk stätten 0,4, do. jüngste 0,86, Oberlausitzer Zucker 2,46—2,36, König-Frlcdrich-Aiigust-Miihle 0,78, Kunz Treibriemen 1,46. Unnotierte Aktien (in Billionen Prozent) Dresden, 20. Mai. Chem Ambra 0.25, Bantzner Etanz- werke 0,60, Debag 0,20, Demos-Werk 0.15, Elag Zittau 0,20, Elb- talwcrke Heidenau 0,45, Elitewagen 0,86—0,86, Erzgeb. Holzindustrie 1,35, Frenzel u. Lein 1, Gaswerke Ostiachsen 0,40, Grimm u. Rohling 2,40, Ernst Grumbach u- Solln 2,60 Otto'Hammcr 1, Gebr. Hörmann 9 80-10. C. T- Hünlich, Wilthen 1,60, Zanke >,. Co. 1.80, Mabla n. Gräser 2,40, Muldcnthalwcrke A.»G. junge 0.08, Münkner u. Co. 1, Aug. Nowak 1, Phänomcrweikc 1,76, Fritz Schlee 0,80, Schwerdtfeger 8. Soz.-Braucrei Zittau 1.60, Spritz- und Preßgießerei Heidenau 0,46, Weißthaler 1,80, Weißcritztalwerk 0,90, Windschild u. Langclott 0,80, Woühaar Hainichen 1,80—170. Fortlaufende Notierungen (in Billionen Proz.) Commerz bank 4,2, bez-, bis 4.3 bis 4,8 bis 4,25 bez., Brauindustric 6.4—5,3 bBr-, Hamel 32 bG-, 8 Proz. Reichsanleihe 0,80 bez., 4 Proz- Reichsanleihe 0,426-0,42 bez., ZwangSanIeihe 6.6 bis 0,6 Milliarden bez. Drei Begriffe erkennt sie an: 1. Zentrumspartei als Gesamtheit. 2. Partcijugeno oder Jugendbewegung in der Partei oder Junge Parteigeiieration. 3. Windthorstbund als Vorscizule für Begriff 2 und 1, aber noch la'ußeirhalb der Partei stehend. Daß die Zeiitrnmspartei e>n Interesse an den Wüidthorst- lmnden hat, betrachtet sie als selbstverständlich. Als Windt- horstbnnd lehnt es die Ortsgruppe ab, öffentlich kritisierend in die große Parteipolitik einzugreifen. Es steht dieses Recht aber der Parteijugend als solcher zu. Tie Windthorstbundortsgruppe Schirgiswalde tritt ent schieden für Auseinanderhaltung dieser drei Begriffe und für scharfe Abgrenzung der Rechte der Windthorstbunde ein, im Interesse der Einheit und des Ansehens der deutschen Zen trumspartei." Diejenigen Ortsgruppe», welche im großen ganze:, dieser Entschließung beipflichten können, Iverde» gebeten, eine, ent sprechende Entschließung zu fassen und eine Abschrift an den Unterzeichnete» zu senden, damit mit diesem Rückhalt Bearbei tung dieses wichtigen Problems bei Landes- und Reichstagungey gefordert werden kann. Lehrer Max Grütze, Schirgiswalde sin Sachsen. Vorsitzender der Windthorstbundortsgruppe Schirgiswalde und Kreisvertreter der Windthorstbunde Ostsachsens. Englische Anleihe für deutsche Städte Dresden, 81. Mai. Wie der Telunion-Sachsendienst zuvor- lässig erfährt, hat ein englisches Konsortium erhebliche Beträge bereitgestellt, um Anleihen den darum nachsuchenden deutschen Städten in entsprechender Höhe zu gewähren. Der Zinssatz be trägt außer einer einmaligen unerheblichen Abschlußprovision 8 Prozent. Deutsche Vertrauensleute sind bestimmt worden, Anträge deutscher Städte auf Gewährung von Anleihen entgegen zu nehmen, zu prüfen und nach England weiter zu leiten. Bis zur Gewährung der Anleihen sind irgendwelche Beträge seitens der Antragsteller nicht zu leisten. Wie der Telunion-Sachsendienst hinzufügt, sind bereits von einer Reihe deutscher, darunter auch sächsischer Städte, entsprechende Anleiheverhandlungen in die Wege geleitet worden. Aufwertung der Altersrentenansprüche in Sachsen? Dresden, 21. Mai. Die deutschnationale Frabtion hat im Landtag folgende Anfrage eingebracht: Nach 8 1 unter (2) 10 der Dritten Steuernotverordnung vom 14. Februar werden auch Ansprüche der Versicherten aus Lebensversicherungsverträgen aufgewertek, worunter nach 8 8 dieser Verordnung Altersver sicherungen, also auch die mit der Sächsischen Altersrentenbank abgeschlossenen Versicherungsverträge fallen. Die zahlreichen daselbst Versicherten befinden sich in großer Not und fallen viel fach der Armenpflege anheim. Ist die Staatsrcgierung bereit, eme Aufwertung dieser Altcrsrentenanspriiche vorzunehmen und entsprechende Mittel in den Haushaltplan einzustellen? Stadtanleihen und Pfandbriefe (in Milliarde» Prozent: 2>/r Proz. Dresdner von 1905 2450 bK., 4 Pro,- do. von 1913/18 985 bG.. 41/2 Proz. do. von 1920 370 bG., 8 Proz. do. van 1922 30 bG., 8/26 Proz- Zwickauer 120 bG-, 4 Proz. Auiffaer 6800 Br-, 11 Proz. Bantzner 10 G-, 4 Proz. Bodenbacher 6800 Br-, 8 Proz. Leipziger 1923 105 G., 3Vs Proz- Plauener pon 1903 2600 G., 4 Proz. do. 1892 2500 G., 4 Proz. do. 1897 2600 G., 4 Pro,, do. 1903 2500 G.. 4 Proz. do. 1910 2600 G., 4 Proz. Tcplitzcr 0750 Br-, 3«/, Proz. Dresd- Grundr. u. Hyp.-Nnst. Pkandbf. 2000 Br.. 4 Proz. do. 1700 bG-, 4 Proz. do. Rentcnbr. 1600 G., 4 Proz- Kreditanst. SS-hs. Gcm. Kom. - Kreditbr. Serie 1/5: 876 bez., 8/18 Proz. do. Serie 6: 10 G., 4 Proz. do. Koni.-Psandbr. Reibe 1: 1500 G., 3 Proz. Landw. Psandbr- 5000 bez-, 8Vz Proz. do. 6000 bBr.. 4 Proz. do. 3900 G., 3 Proz. do. Kreditbr. 6600 G.. 3'/- Proz. do- 10000 G-, 4 Proz. do. 300 Br.. 7 Proz. do. 0,25 G., 3 Proz. Lausitzer Psandbr. 4300 «r., 3'/- Proz. do. 3000 G-, 3V, Proz. do. Kreditbf. 1900 G., 4 Proz. do. 1400 G., 8>/r Proz. Sächs. Bodcnkrebit Htzp.-Psandbr. Serie 1/2: 2000 G.. 3'/, Proz. do. Serie 5: 2200 K . 4 Proz. do. Serie 3: 2000 bez., 4 Proz. do. Serie 4, 8, 9, 10, 11: 1700 bK., 4 Proz. do. Serie 13: 630 hez„ 4 Proz. do. Serie 14: 220 G., 4 Proz. do. Serie 14a: SO G., 4 Proz. do. Komm.-Obligationen Serie 2: 50 G-, 4 Proz- do. Serie 3: 60 Br-, 3 Proz. Sächs. Erbl. 6760 G-, 8Vs Proz. do. 3000 Br., 4 Proz. do. Serie 20a, 22a, 23: 2000 G. Industrie-Obligationen (in Milliarden Prozent/: 6 Proz. Felscnkeller 400 G., 3'/,, Proz. Erste Knlmbacher Export 000 G., 5 Proz. do. 1200 G., 4si/, Nroz. Kieler Elche 6000 G„ 4 Vroz. Meißner Felsenk. 5000 G., 5 Broz. do 600 K., 4 Proz. Planenscher Lagcrkeller 6750 G, 5 Proz. Soz-Maldschlößchen 180 G., 5 Pro,- Cbemnitzer Papierfabrik Einsiedel 700 G„ 4V, Proz. Chromo A.-G. 5000 G., 4si/s Proz. Ernemann 900 G.. 6 Proz. do. 330 G., 6 Proz. Heidenauer 400 G., 4>/, Proz. Jca A.»G. 1200 G., 5 Proz. Beniger Papier 190 G.. 4 Proz. Thode Papier 6000 G.. 6 Pro,. Weißen- borncr Papier 800 G., 6 Proz. Friedrich-Angusi-Hntte 400 Br., 6 Proz. Lauchhammer 650 G., 6 Proz. Miihlcnban Seck 400 G„ 4'/. Proz. Luckau u- Steffen 400 G., 5 Proz. Döblen 350 G.. 4'/> Proz. Escher 6600 G., 4 Proz. Sondcrmann >:- Stier 5500 G-, 6 Proz. do- 1000 G., 6 Proz- Union-Werke 350 G., 5 Proz. Ver. Eschebach 600 K-, 4'/z Proz. Bayer. Elektr. W.-V. 400 G., 5 Proz. Electra A. »G. 260 G.. 6 Proz. do. 34 K„ 6 Proz. Elektr. Verband Gröba 1-3 800 Bc„ 4'/„ Proz. Elektr.-W. B-Ir. N.-G 5500 G.. 4'/, Proz- Geraer Elektr.-W-u.Str 430 G., 5 Proz- Krnftw. Weltiachien 160 G., 5 Proz. Thür. Elektr. u. Gaswerke 250 Br-, 5 Proz. Chemische v. Heyden 450 G-, 4>/- Proz- Deutsche Jute >000 G., 5 Proz. Gehe u. Co- 250 G.. 5 Proz. Hartwig >,. Vogel 200 bG., 4'/, Proz. Hotel Bellevue 6500 Br., 5 Proz. Hrnsch. Ton-narcn 9000G.. 4V- Proz- König-Fricdrich-N»g»st-Mnhlc 950 G, 5 Proz. do. 300 G-,SProz. Jul. Langes Leincn-Znd. 200 G-, 4'/.,Proz.Lingner» Werke 1400 bz., 4'/s Proz. Sächs. Kammgarn 1500 G., 4 Proz. Sächs. Ind.-Bahii 4500 G. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Joses Albert, Dresden. — Für den Inseratenteil: Josef Fohmann. Dresden. Handel » Wirtschaft - Verkehr Dresdner Börse glnlciben Z» Milliarde» Proz, 8lktte»!»rsc t» Billionen Proz. Deutsche Staatspapiere 3 D. Reichsanl. . . . ? ; ui I. Zwangsanleihe 4 Schutzaeb.-Ani. . . Sparprämienanl. - 3 Sächs. Nenie . . . « . SI.-Ank. 3>/z . , 57,53 . . 4 ' (Reichsich.'i' 4 . (Landesich.) Landesknlt..R. . 8 Preutz. kont. A»:. » . » Wertbeständige Anleihen (in Militari»» Mark: 70. 8. IS. 8. 833 SM 708 7,0 4Z0 438 1178 7S.S 6.4 7.3 13 80 I8M IM ,18 780 753 14.8 >4.5 87V 480 145 >48 >98 ISV -vvo 3800 738 7-0 703 7,0 77V 77N Vrannk.-Anleihe 1.1> do. irr do. IV 8 Roggenrenten-Anl. E.Kniinrrvggcn , . greitni Sieklriziläis. «. Bd. Goidhh.. . . Kredit S. G G.b. llvn Iico rvoo rsvu 38VV >13 800 3VV IIS0 iiou rvoo -450 3-00 lvo -00 sov Eisenbahn- und Transport- Aktien 7V 8 IS. 8. Spetckl.u.Svcd. Rieia 7.7 8 Ver. Eibeschisf. - Ges. 7.4 3 Bank - Aktien »Illg. Dt. Kredil-Anii. 1.88 1.8 Branbank l.6 1.1 Eom.< n. Privatbank 3,3 4.1 Dnnnstädter n. N.-V. 7.18 VS Deniiche Bank.... Iv Diskonto 3.18 10.1 Dresdner Bank . . . 8.733 8.3 Dresd. Handelsbank 0.73 0.748 Miitcid. Bodenkr.-Si. Sächsische Bank. . . 71 71,18 , Bd.-cir.-SI, 1.7 I 38 Treuhand i. Sachlen 4.18 438 Residenzban IS IS 8 Dresd. Banindnsiric 6 8.6 Bapler», Papierstoffabrik« Photogr.-Artikel-Aktien Naumann rrnomnim-Werlc . . Zca. A.-G Zb.vhol. PP.Dr.giirz do. Geimszichcme heidenauer Papier . Ücniger Pai.-Papier kyode Papier. . . . Inger n. Hollinaan. Üer. Baupner Papier 38 r.i> 4N 4S - , BW. 1.3 3,rb o,rs 1.78 IP 3.R L3 40 8.3 B. 1.4 3.4 0.718 IP 7 Ver. Fnbr. phol.Pap. do. Nleautzichein Rer. Strohsioff-IZiabr. WeitzenbornerPapier (Zellstoff-Verein . . . 70. 5. IS. 8. 88 88 8ll 8V B. 8.8 6.8 7.7 8 1.7 1.4 Porzellan-, Ofen«, Scham.- und Glasfabrik-Aktien Porzfbril HMschenr. „ Triptis. . D. Ton- n.Sieinz.-W. Mcis,.c>ib.C.Tcicher> Somaa. Sächs. Ofens. Äiasfaor. Hoffman» „ Brockwitz Aias-Fiid. Siemens Gi.Dcrlhold ».Hirsch Steiagnii. Sörnewitz Sl. Waliher ». Sühne E. Wunderlich Eo. 8 8,8 II 17.78 3 3.7 >.3 1.3 1.8 I.S 7,1 1.8 Ich >7.6 I4ch V.SI 0.88 1.18 I.I8 2 7.28 I7ch >4 Maschinenfabrik u. Metall- Jndnstrie-Aktien aartomiag. vofchwitz Sheimi.stimmcrinalm Maschine»!. Uediaan Dr. Schueupresseiisb. Dr.StrickmaichlnenI. Dliz-Slnlom.-Werle . Eisenwcri G. Mcnrer 81 I 7 L3 r.3 8.8 I r.i 3,8 lxibewerke H.Haelbig H. II. Sl. Escher . . . (Zlermanla Schwalbe Mroszenb. Webslnhl - Karl Hamei. Sl.-M. - Hille-Werke, Si.-cs- - 2l. SI. Ulohn. N.-A. - USniaUfried-Slna.-H. Mar Kohl. Sl.-M. . . Zkichnert-Tiirvowcrk. Lauchhammer.... Leipz. Werlz. PiMcr Maschinensbr.gapvei Majchinensb. Paschen Lucka» ». Steffen. . MNHtcnban Seck . . Phünieia Rockstroh-Werke . . . Sächs.Bronzcwarens. Sächs. Kartonn.-M.. Sächs. Nutzst. Döhlen Sächi. M. Hartman» S. Waaaons. Werdau S. Webs,. Schünherr Schilbers n. Salzer . Sondermann ».Liier Nebr. Uliger, A--G. . Ber. Eichedach Werke Waggonfabrik Nürlitz Werk,. Masch. Union tZillanerMaschinensb. .MeSIcr n. Co.. ... Zwick. Maschincnibr. d». Äemitzschei» 20. 5. 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