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Mittwoch, den 21. Mai 1024. Nr. >18. Leite « 8,03 Prozent, von den Juden 25.42 Prozent. Auf de» preußische» Universitäten bildeten die Juden nahezu ein Zehntel ver Stu dierende». Etwa um dieselbe Zeit waren 10,21 Prozent der deut schen Aerzte und gar 22,6 Prozent der deutschen Rechtsanwälte Juden. Unter den Universitätsprofessoren. Schriftstellern, Journalisten, Zeitungsverlegern, Bühnenkünstlern findet sich ein hoher Prozentsatz Juden Abgesehen vom nichtchristlichen Standpunkt, der so in wich tigen Stelle» zur Geltung kommt, scheint das vielen bedauerlich wegen des Materialismus und Skeptizismus, der gerade in diesen Kreise» beobachtet wurde. Auch die Zahlen der Kruninal- slatisiik flößten ihnen Besorgnis ein. sRost 52 sf.j I» seiner gemäßigten Form ist der kulturelle Antisemitis mus, der sich gegen die Zurückdrängung der christliche» Kultur und Sitte wehrt, zweifellos recht und gut. Nur darf dabei nicht vergessen werden, daß die Gegner vor allem entwurzelte Juden sind, die, dem religiösen Judentum vollständig entfremdet, im Bunde mit den christlichen Apostaten das Evangelium des Un glaubens in Wort und Schrift, in Leben und Sitte vertreten. Leider lassen sich Christen in fast ganz christlichem Lande die Ver höhnung ihrer heiligsten Gefühle gefallen und bezahlen sie mit ihren, eigenen Gelde durch den Kauf von Büchern, Zeitungen, Witzblättern, Theaterbillets u. a. Kampf gegen Schmutz und Un moral, wo immer sie sich zeigen, Erneuerung des christlichen Lebens, Unterstützung und Förderung christlicher Studenten, über zeugt christlicher Gelehrter und christlicher Presse: das ist die beste Form des kulturellen Antisemitismus. Der extreme, völkische Antisemitismus, der die ganze jüdische „Nasse" kür kulturell minderwertig und jedwede Berührung derselben mit germanischem Kulturleben für ver hängnisvoll hält, fällt in den Rasscnantisemitismus zurück, geht in seiner haßerfüllten Verachtung der Semiten von einer nach Geschichte und Rassenlehre ungerechtfertigten Voraussetzung aus »nd führt zu ganz unchristlichen Folgerungen. Die ehrliche Vater landsliebe. die sicherlich viele in dw Reihen des Antisemitismus geführt hat, ist leider zu einem widerchristlichen Nationalismus entartet svergl. H. Schmitz „Nationalismus und Weltkirche", Zeitfr. 31). Wenn man das ganze Alte Testament ausmerzen und durch germanische Mythologie und Heldensage ersetzen will, wie es auf einer christlichen Kanzel gefordert wurde, so verstößt man gegen Jesu Wort, der sich immer wieder auf das Alte Testament beruft. Unsittliche Lehren, auf die mau sich zu seiner Rechtfertigung beruft, enthält das Alte Testament natürlich nirgends. Wohl schildert es manche sündhafte »nd unvollkommene Menschen und bietet eine noch unvollkommene Moral: die rauhere Knospe, die sich im Gnadcnlichte Christi zur lichten Blüte entfal ten wird. Der Gott des Alten Testamentes ist der eine wahre Gott (Monotheismus, nicht nur Monolatrie!) der Schöpfer des Himmels und der Erde, der Gesetzgeber von Sinai für alle Zeiten und Länder, der seinen Sohn in die Welt sendet und durch ihn seine Vaterliebe uns offenbart (Joh. 17,3). Wenn man ihn lästert, wenn man an seine Stelle Wodan setzen will, so ist das Gotteslästerung und Heidentum. Behauptet man ferner, Jesus Christus könne nicht von den Juden abstammen, sondern müsse seiner einzige» Bedeutung wegen ein „Arier" oder Jndo- germane sein, so arbeitet man mit wissenschaftlich wertlosem Material (bezüglich der Sstvölkermig GaliäaS), verstößt gegen die ausdrückliche Lehre des Neuen Testaments (Mt. 1; Joh. 4, 22; Nöm. 1,4) und vergißt die Gottheit Christi: durch deS Schöpfers Allmacht wunderbar gebildet in der reinsten Jungfrau ist der Heiland auch seiner heiligen Menschheit nach unendlich erhaben über alle Schwäche» und Eigenheiten irgendeiner Nasse. Er ist der Erlöser und das Ideal aller Menschen. Da gibt eS keinen Ausweg: entweder Christus und Christentum oder dieser völkische Antisemitismus, wie konse quente, ehrliche Antisemiten offen zugegeben haben. In trauriger Verirrung schrieb man in das Hakenkreuz die ehrwürdigen Worte: „in hoc signo vinces". Das Wahrzeichen in den Kämpfen unserer Tage ist dem Christen nicht das Haken kreuz, sondern das Golgatha-Kreuz. » Schriften: Steiger, Dr. Als., Katholizismus und Judentum, Berlin 1023 (gegen den völkischen Antisemitismus). Bea, Aug. S. I., AnlisemitiSunis, Rassenlehre und das Alte Testament, in StdZ 00 (Aug. 1020) 472 ff: 100 Dez. 1020) ,71 ff. Rost. Dr. H. , Gedanken und Wahrheiten zur Judenfrage, Trier 1007 (mehr Judengegner). Coudenhove, Graf Dr. Heinr., Das Wesen des Antisemitismus, Berlin 1001 (judenfrcundlich). liebersicht und weiterer Schrifiennachweis' Kirchl. Händler., Frciburg, Herder 1012, 2,225 ff; Herders Zcitlerikon 1021, I, 781 ff Eingesandt (Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Beamtcnqchälter (Von der Presse-Abt. des Kath. LehrervcrbandcS.) „Kreditnot bei der Industrie! Kr.'dstnot bei der Landwirt schaft!" So ist's seit Wochen in den Tageszeitungen zu lesen. Nur von dem andern schreibt man nicht, von der Verelendung und Verschuldung der Beamte». Heute liege,, die Dinge so: Ei» Nn- glückrfall, eine Krankheit — und der Haushalt der Beamten- oder Lehrerfamilie bricht zusammen! Das Kapitel der Beamtenbesol dung ist ein düsteres Kapitel unserer Zeit, reich an Versprechun gen, arm an Tate». Die Notschreie aus Stadt und Land mehren sich beängstigend, und alle die, di« das Vertrauen an die Spitze einer Lehrer- oder Beamtenorganisation stellte, bei der die Fäden aus dem gaiqzen Lande zusammenlausen, wissen von der zu nehmenden Not zu erzählen. Wie steht es eigentlich um die jetzigen Beamtengehälter? Ei» Beamter (Hilfslehrer) mit einen, Friedenseinkommen von monatlich 100 Mark bezieht heute 80 Prozent dieses Einkommens, also 80 Mark. Diese 80 Mark haben jedoch nur 60 Prozent ihres früheren Kaufwertes, so daß dieser Beamte ein mit dem Vor kriegsstände (100 Mark) vergleichbares Realeinkommen von monatlich 48 Mark bezieht. Hierzu sei bemerkt, daß das jetzige Nominaleinkommen der höheren Besoldungsgruppen bis zur Grupe 13 bis auf 54 Prozent des Vorkriegsstandes zurückgeht, wovon »och 40 Prozent in Abzug gebracht wenden müsse», um auf den Realwert z» kommen. Dieses Beispiel dürste genügen, »m die wachsende Ver. elendung der Beamten zu veranschaulichen. Das Sachverständigen- Gutachten hat die Deamtcngehälter ausdrücklich als „unzuläng lich" bezeichnet. Die Sachverständigen haben selbst auf die Ver doppelung der Csthälter in England und Amerika hingewicsen »nd Wolken verhindert wissen, daß die Lebenshaltung des deutschen Volkes nicht unter daS Niveau der in den alliierten und benach barten Länder» herabgedrückt wird. Damit dürften die Gründe außenpolitischer Art, die gewöhnlich bei jeder Neurcgulierung der Gehälter angeführt werden, bedeutend abgsschwächt erscheinen. Die langjährige Gewöhnung an Entsagungen vor' und nach dem Kriege hat die Beamtenschaft derart bescheiden gemacht, daß weiten Kreisen das Gefühl für ein kultur- und menschenwürdiges Da sein absterben mußte. Dazu der rücksichtslose Beamtenabb.ru. Wir haben eS ertragen, Wohl wissend, daß der Staat daS Recht hat, unsere ganze Persönlichkeit für sich in Anspruch zu nehmen, dafür nehme aber der Staat uns eine Sorge ab, die Sorge um das tägliche Brot. Wie lange noch soll die vielgenannte „Heber» gangszeit" unserer Besoldung gelten? Weiter nichts wolle« wir, als daß jedes Amt seinen Inhaber nährt. Groll »nd Ver» bitterung ivachsen bei dem jetzigen Dahinvegetieren. Wir Deut» schen rühmen uns, die freieste Verfassung zu haben. Gebe man uns Beamten endlich die wirtschaftliche Freiheit. Der Worte sind es genug gewesen bei allen Parteien — Taten wollen wir sehenk Im wesentlichen wird man den vorstehenden Ausführungen rückhaltlos zustimmen können. Nur die Angriffe gegen die Presse am Anfang sind alles andere denn berechtigt. Wem ist es denn zu verdanken, wenn die Oeffentlichkeit mit der BeanrKnschaft voll, kommen einig ist in dem Bewußtsein, daß auf finanzpolitischem Gebiet die schleunigste Aufbesserung der Gehälter das vorläufige Hauptziel ist, wenn nicht die Presse von vornherein und innuer wieder diesen Standpunkt vertreten hätte. Es geht aber doch nicht an, der Presse einen Vorwurf daraus zu machen, daß die Kehaltsfrage und damit die Lebensfrage der Beamtenschaft beute noch nicht befriedigend gelöst ist. Glaubt man wohl, durch schreck liche Jeremiaden oder durch kecke Leitartikelattacken auch nur eine Rentenmari mehr für daS Staatssäckel unter den gegenwärtigen Umständen zu gewinnen, wovon doch schließlich die Gehaltssrage eben abhängt. Wenn der Frühling der Staatsfinanzen recht bald sich durch, setzen wird, dann ist cs selbstverständliche Pflicht des Staates, in allererster Linie die vollauf berechtigte Forderung der Beamten schaft zu erfüllen. Nach der Entwicklung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse liegt auch in dieser Beziehung aller Grund z» einem gesunden Optimismus vor. Und schließlich sind die Sorgen der Beamtenschaft zu jeder Zeit auch die Sorgen des ganzen Volkes, das auf deren gedeihliche Arbeit im Dienst des Staates in so vieler Beziehung angewiesen ist. Handel - Wirtschaft -> Verkehr Dresdner Produktenmarkt Dresden. 10. Mai. Die Preise versieben sicb pro 100 Kilo- oranim '» Gossmark: Weizen, Inländischer 15,80—18,10. Roggen, InländOck-er 13,80—14,30. Sommergerste 16,75—18,26. Haler 14 dis 14.50. Mais 21—2S, do. kleinkörnig 22,50-24. Wicken 10 bis 10,78. Luvlnen, blaue 18—18,60, do. gelbe 10—19,50. Pe- luscbken 18—18,50. Erbsen 82—28. Rotklee —. Lrockenscknitzel 11,50-12. Zuckerschnlhel 18—22. Kartoffelstöcken 28-28,50. Wrizenklcic 0—9,40. Roogenkleie 8.90—9.40, Weizenmehl 28,50—30. Inlandsmehl, Type 70 Prozent 26 60—26,50. Roggemnchl, Type 70 Proz. 22-24. Feinste Ware über Notiz. Rotklee. Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei HauS) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden; alle« andere In Mindest- , mengen von 10 000 Kilogramm waggonsrei sächs. Ablade stationen. Berliner Produkteumarkt Berlin, 10. Mai. Preist für Getreide und Oellaaten lür 1000 Kilogramm, sonst für 100 Kilogramm ab Station. Preise In Gold- mark: Weizen, märkischer 154—157, Roggen, märkischer 128 bis 182. Sommergerste 160—172. Futiergerste 145—155. Haler, märkischer 127-184, Hafer, westpr-, 117-118. Weizenmehl 21.6 bis 24.25. Rogoenmehl —. Weizenkleie 0,43—9,50. Noggenkleie 9,20. Raps 300. Leinsaaten 400. Viktoria-Erbsen 2l—23. Kleine Sveiseerbstn 15—16. Fnttercrbsen 14—25. Peluschken 11—12. Ackerbohncn 16—16. Wicken 11,8—18. Lupinen, blaue 11—11,5, gelbe 15—15,6. Serradelle 11—13. Rapskuchen 10—10,20. Lein kuchen 10—20. Trockenlchnitzcl 8,80. Torsmclasse 8—8,40. Kartoffel schnitzel 20,60-20,80. Dresdner Echlachtviehmarkt Dresden, 19. Mai. Austrieb: 117 Ockstn, 168 Bullen, 176 Kalben und Kühe, 607 Kälber, 29S Schafe, 1750 Schwein«. Zu sammen 8106 Schlachttiere, davon 60 Rinder ausländischer Herkunit- Preise: Ochsen: 1. 42-44 (78). 2. 85-88 ,70). 8. 28-32 (64), 4. 20—26 (58), argeniinische 44—48 (77), Bullen: 1- 41—43 (72), 2. »4 - 38 (66), 3. 28 - 32 (68). 4. 20—26 (Sil. Kalben und Kühe: 1. 42-44 (78), S. 85-88 (70). S. 28-32 (67), 4. 20-24 (55), 5.15-19(50), Dänische Kühe: 34-42 (62-76). Kälbir: 1. -. 2. 55—67 (90). 8 46—52 (82). 4. L4—42 (62—76,, Schafe: 1. 44 bis 48 (92), 2. 36-42 (87), 8. 18—80 (48—79), Schweine: 1. 57 bi« 59 (74), 2, 59-61 (75), 8. 54-56 (7»), 4. 49—52 (71). 5 40 bis 50 (60). Geschäftsgang l Rinder schlecht, lm übrigen langsam. Ueberständ er: ö Rinder, 80 Schafe, 5 Schwein». Ausnahme- Preise über Notiz. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern ge wogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Frachten, Markt- und Vcrkausskosten, sowie den natürlichen Ge wichtsverlust ein. Erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. * Ausweis der deutschen Golddiskontbairk. In ver Wockp: vom 7. bis 15. Mai haben die au das Institut gestellten Kreditansprüche der Wirtschaft i» verstärktem Maße angehalten. So weist der 15. Mai mit 2,28 Mili. (nur 7. Mai 998 695) englst sclje» Pfund Wechsel von Schecks mehr als eine Verdoppelung aus. Entsprechend dem langfristigen Charakter dieser Diskontkredite zwecks Hebung des Exportes gingen darunter allerdings die iurzsristigen auf 6250 (20 000) zurück. Dementsprechend haben sich auch die kürzlich fälligen Verbindlichkeiten wie in der Bo» lvockw auf 297 847 (90 379) Pfund weiter verdoppelt. Die der Bank im Ausland eingeräumten Kredite wurden in verstärktein Maße in Anspruch genommen, so daß sich die kürzlich fälligen Forderungen des Instituts im Ausland auf 4,224 (5P54) Mstl. Pfund iveitcr ermäßigte». Veränderungen erfuhren auch die Posten: Note» ausländischer Bnuleu 5672 (5555) Pfund, sowie sonstige Passive» 66 031 (28 957) Pfund. Junge Aktien (in Billionen Prozent) Dresden, 10. Mai. Maschinen-undMckallindustrie- A ktie n: Tnx-Anto 2, Fciradit 7,26, Gebier 4, Hille 1. Hartmann 3.8, Waggon Werdau 2,0, do. Genüsse 2-1,75. — Elektrizität: Thür. Elektr. unb Gas 2,65, Herkules 2,9, Clemens Müller 4,9, Wanderer 7,1. — Brauereien: Mönchshof 5,5, Waldschlößchcn 1.8, Mitteldeutsche Sprit 0.8. Nückfortb-Lilör 0.9. Mellrichstadt 8.5, Stettiner 1.25. — Porzellan, Oe len, Glas: Hutschenreuther 4.6, Kahla 7,6. Kloster Veilsdorf 4, Rauenftelner 6.5. — Diverse Industrie-Aktien: Llngner 12,5, Baumwolle Zwickau 18.5. Chemn. Svinnere! 5,8, Zwickaner Kammaani 15,75 Iasmatzi Vorzüge 2. Deutsche Wcrkstätlen 0,48, do. junge 0,45, Oberlauslker Zucker 2,5 bis 2,26, Plauener Spitzen 3,25, König-Frstdrich-Angnst-Mühle 0,84. Unnotierte Aktien (in Billionen Prozent! Dresden, 19. Mai. Chem. Ambra 0,80. Bautzner Stanz» werke 0,89, Debag 0,22— 0,25, Demos-Werk Ott, Elag Zittau 0,20, Elbtalwcrke Heidenau 0,40, Efttetvaaen 0.88, Erzqeb. Holzindustrie 1,45, Frenze! u. Lein 1.00, Gaswerke Oftiachsen 0,45, Gretschel n. Ulbrich 0,8l, Grimm u. Rohling 2,40, Otto Hammer 1,20. Gebr. Hörmann 10,00. C. T. Hiinlich, Wiltben 1,50, Ianke u. Co. 1,80, Kammgarnspinnerei Silberstraße 1,75, Landw- Molch. Eistnack, 1,20, Mabla ». Gräser 2.40, Muldentbalwerke A.-G. 0.06-0,05, Münkner u. Co- 1,05, PHLnomenwerkc 1,90—1.80, Sck'werdtscger 2,50, Soz.» Brauerci Zittau 1.50, Thiele n- Steinert 9,00. Trägner u Co. 0.30, Weißthaler 1,80, Weißeritztalwerk 0,90, Windschild n. Langclott 1,00, Wiukel-anstn 1,60, Wollhaar Hainichen 1,65. Fortlaufende Notierungen (in Billionen Broi.) Deutsche Bank 9,7 bBr-, Dresdner Bank 6,9 bez-, Commerzbank 4,8—4.4 bBr-, Sächs. Bank 27,5 bBr-, Kraust u. Banmcmn 8.8 k>G., Dannstttdter Bank 7,76, bez-, Disconto 9,25 l>G-, Kraftwerk Westsachsen 2,25 bez Stadtanleihen «nd Pfandbriefe (in Milliarden Prozent: 8V2 Proz. Dresdner von 1005 2500 bG., 4 Proz- do. von 1913/18 !>60 bG.. 4V„ Proz. do. von 1920 390 bG., 8 Proz do. von 1022 34 bG., 8/26 Proz. Zwickaner 132 Mill- bez-, 4 Proz. Austiaer 6800 bG., 11 Proz. Bautzner 10 G., 4 Proz- Bodenbacher 6800 bBr-. 8 Pro,. Leipziger 1028 100 bG., 4 Proz. Plauener von 1802. 1897, 1908, und 1010 2000 G.. 4 Proz. Teplitzer 6760 G..' 9-/. Pxo,. Dresd. Grnndr. ». Hyp.-Allst. Psandbf. 2100 Br., 4 Pro,, do. 1800 bG., 4 Proz. do- Rcntenbr- 1700 bez., 4 Proz. Kreditanst. sächs. Gem. Kom.-Kreditbr- Serie 1/6: 37s G., 8/18 Proz. do. Serie 6: 10 G-, 4 Proz- do- Kom.-Psandbr. Reihe 1: 1600 bBr., 3 Proz. Landw. Psandbr- 5100 Br.. »V? Moz. do. 6800 bG., 4 Proz. do. 300» bBr-, 3 Proz. do. Kreditbr: 6500 G., 3Vs Proz. do- 10000 G., 4 Proz. do. 300 G-, 7 Proz. do. 0.28 bez-, 3'Proz. Lansttzer Pkandbr. 4300 Vr., 8>/r Pro,, do. 8000 G-, »v> Proz. do. Kreditbf. 1900 K., 4 Proz. do. 1300 Br., SV, Proz- Sächs. Bodenkredit Hqp.-Piandbr. Serie 1/2: 2100 Br., 3'/, Proz. do. Serie 5: 2200 G., 4 Proz. do.Serie 3: 2l00 G., 4 Proz. do. Serie 4. 8, 9, 10. 11: 1800 bG., 4 Proz. do. Serie 13: 620 bez-, 4 Proz. do. Serie 14a: 90 bG., 4 Proz- do. Serie 2: 50 G.. » Proz- Sächs. Erbl. Serie 5/17, 18. 19. 20. 22: 5750 <8., »>/z Proz.do. 4300 G.. 4 Proz. do. Serie 20 s. 22 a. 23: 2300 bez. Industrie-Obligationen (in Milliarden Prozent): 5 Pro,. Felsenkeller 420 bBr., 3>/, Proz. Erste Knlmbaiher Exvort 0000 G., 5 Proz- do. 1200 bG., 5 Proz. Greizer Vereinsbranerei 1500 bG., 4V, Proz. Kieler Elche 6000 G., 4 Proz. Meißner Felsen?. 5000 G., 5 Proz. do-600 K., 4 Pro,. Plauens chcrLagerkeller 6000 G, 5 Proz. Soz -Waldschlößchen 160 G., 6 Proz- Chemnitzer Papierfabrik Ein siedel 700 E., 4V, Proz. Chrom» A.-G. 5750 G., 4V2 Proz. Ernemcmn 000 G-. 5 Proz. Hcidenauer 400 G., 4'/, Proz. Ica A.-G. 1200 K., 5 Proz. Veniger Papier 100 G-. 4-Proz. Thode Papier 6000 G., 5 Proz. Weißcnborner Papier 300 bG-, 5 Proz. Friedrich- August-Hiitte 400 Br-, 5 Proz. Lauchhammer 450 ch., 5 Proz- Mühlen» bau Geck 400 G-, 4V„ Proz- Luckau u- Stesse» 400 G., 5 Proz. Döhlen 360 G-, 4V, Proz- Escher 5500 G., 4 Proz. Sondcriuanii n- Stier 5500 K-, 5 Proz. do- 1000 G., 5 Proz- Union-Werke 350 G., 5 Proz. Ver. Eschebach 600 G-, 5 Pro,. ZitlauerMasch.-Fabrik 35o G., 4'/2 Vroz. Bayer. Elektr. W.-V. 400 G.. 5 Proz. Elcctra A.-G. 260 G.. 6 Proz. do. »4 G.. 5 Proz. Elektr. Verband Gröba 1-3 300 4V2 Proz- Elektr.-W- Betr. A.-G. 5750 bG, 4V, Proz- Geraer Elektr.-W. u.Str 480 G., 5 Proz. Krastw. Wcstsachsen 150 G.. 4'/, Proz. Sächs. Elektr.-W. u. S- 600 G, 5 Pro,' Thür- Tlektr. u. Gaswerke 250 Br, 5 Proz. Chemische v. Heyden 460 G, 4V- Proz. Deutsche Jute 1000 G, 5 3-roz. Gehe u. Co. 250 G, 5 Proz- Hartwig n. Vogel 200 G.. 4>/„ Proz. Hotel Bellevue 6000 G, 5 Proz. Hrusch- Tonwaren 9000 G„ 4V, Vroz. König- Friedrich-August-Müble «60 G, 6 Proz. do. 260 G, 6 Proz. Jul. Langes Lelnen-Jnd- 200 G..4V? Proz. Lingner-Werke 1260 G, 4Vr Proz. Sachs. Kammgarn 1500 G., 4 Proz. Sachs. Ind.-Babn 500» G Dresdner Börse üliilcihcn In Milliarde» Proz. Llkiicnkurse i» Billionen Proz. Deutsche Staatspapiere 3 D. Rcichsanl. . . . 8 ' 8. stwangSankeihe 4 Schntzgeh.-Ank. . . Sparprämienanl. - 8 Sächs. Rewe . . . « . Si.-Rnk. . 8>/, . , sr/rs .. a . .in.... 1 . (Relchslch.l 4 « ILandessch.) 8'/s LandeSknII^R. . 8 Preiitz. konj. AM. » . . iS. 8. SM rill 433 ?»,? 7.8 isca 11s 283 >1.8 4M >48 IM 3lM KV 210 «0 IS. 8. 8M 248 4Z8 «> 8 7 1800 >r, 7K7 14.8 4M 148 IM Ni» rso 378 rio Wertbeständige Anleihen (ln Milliarden Marl, 1180 Äraunl.-AMcihe I, II do. 171 do. IV e.RoggeureMen-AiiI. S KMlnrrogge» . . Frella, ölcUriziläts. S. Bd. «oldhv.. . . qredil S. N G.b. Iwo WM l»7W 8800 II0 800 MV IWO UM ivco 7480 NM IM kM SM Eisenbahn- und Transport- Aktien l IS. 8 l lk. 8 Speich. u.Sved.Rieln I S I S Bcr. Llbcschlff.-Gel. I 3 I 3.8 Bank - Aktien ANg. Dl. Kredil-Ansl. >.» >.» Vianbnili ><7 >.K8 Coni.< ». Privalbanl 4,7 4,8 Darmllädicrn. N.-B. »b 3 Denllchc Bank.... W >0.l DisloMo stl.1 lpl Dresdner Bank... K.3 8.8 Dresd. HnndelSbnnl 0.248 o.r-,8 MUleld. Bodenlr.-A. - - Sächsische Bank . . - 27,78 27,78 „ Bd.->Nr.-A, 138 >.8 Treuhand s. Sachsen 4.88 4.8 Residenzbau >8.8 20 DreSd. Bauindustrie 6.8 6.8 Papier-, Papierftoffabrik- u. Photogr.-Artikel-Aktien Banmann Ernemann-Werlc . . Jen. A.-G Fb. phol. Pp.Dr.Knrz do. Nemisycheinc Hcidenauer Papier . Penigcr Pal.-Papier Thode Papier. . . . Unger ii. Hoffman». Ber. BmiNner Papier 3,88 2.8 4V 8,4 V. >.« 3^ V.278 1.8 388 2.88 40 49.8 8 Bill. «.4 3ZS 0.268 1.48 2.08 18.8. IS 8. 88 88 80 V. 80 8.6 8.48 8 8.8 >/« 1.7 Ber. Fahr. phol.Pap. do. Memifiichein Ber. Sirohstoff-Fabr. 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Nürnberg- Herrnles Schladitz-Werke. . . Wanderer-Werl« . . >8.8. 12.78 >.r io >8 2.3 1.78 I3.S Ich« >2.1 2ch 3.9 4.4 >8 8 28 IS L7 4.8 8.8 4 4.2 7.» IS. 8. Il.rs >2 8.8 I.« 2zr I.S 13.8 1. ? >2.8 2. » 3.8 4.7 >8 2.8 I.Sö 4 8.8 8.8 4 4,1 7.7» Brauerei» «. Spritfbr.-Akt. Bautz. Brau u.MLIz. Erste Knlmb. Exp.-B. Petzbräu Deutsche Bierbrauer. Eszünger Brauerei . Felsenkeller-Brauer. Hansa-BranerUikbeck Planenkchor Lagcrk. 1.7 >1.8 12 8.8 7Z 14 4.7 I.S II.4 12 S 7.« >4^ 8,1 ilieichelbrän Reiscwttzer Brauerei Soz.-Br. Waldschlöst. Rüteld. Spriiw. . . Pretzheien Brainsch . Deutsch. Weinbrenn. Ferd. Nückforth . . >8. 8. >3. 8. >3.8 >4 1.8 2 NP 0.8 8.68 i-'.SS — 1.8 Verschiedene Industrie Chem.Fb. Helfe,ikerg >» ^ , v. Hebdcn Gehe n. Co. Lingnerwerko .... Baumwollsv.Zwickaii Chemn. A.-Spiunerei Deutsche Juiesv. . . Dr. Nähmsch. Fwirn Carl Dürrleid.... -zwick. Kainnigarnsp. Bautzner Tuchfabrik DiiterSdorier Filziö- Nütitzer Leder.... Georg A. Jasmatzi . Di. Werkst. Hellem» Dr. Gard. u. Spitzen Düngerhdl. Dressen Kiiiistailstaii May . . Knuiidr. Niedersedlitz P. B. Steiner.... Plauener Spitzensbr. , Gardinens. Polyphon Ruschewehh B. Fiiiid.-n. Kabelw. >.» 3.88 4.8 14.8 22 88 28 8 4.3 28.8 II >2.4 1.4 2.8 0.8 2.8 0.62 "1 1.6 2.4 3.« ^.4 2.2 7.8 -Akt. I.S 4.3 8.1 16 22 7.4 27 8.1 2ch 23,2» 1.28 >2,4 1.8 2.8 N.S8 2.83 u,sr 11.2 1.7» 2» 4 4Z 2,8