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Stummer L11 — 23. Jahrgang «mal ivöchentl. Bezugspreis: für Mai 2R.-M. ausschl. Bestellgeld. Berechnung der Anzeigen nach Rent.-Mark. Preise: Tie eingespaltene Petitzeile 20 H, f. Familien- u. Beremsanz., Gesuche 15 Tie PeNt-Reklamezeile 8U mm breit, 1 Offertengebühr für Selbstabholer 15 bei Uebersendung d. d. Post außerdem Porto zuschlag. Preis f. V. Einzelnummer 1v Rrnlen-Pfennig. Eeschüstlicher Teil: Iosef Fohmann, Dresden. SiicklMe Dienstag, de« 13. Mai 1V24 Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Berpflichtung auf Lieferung sowie Erfüllung v. «nz.-Aufträgen » Leistung v. Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernspr übermittelte Anzeigen übernehmen w>r keine Bev> auitwortung. Unverlangt etngesandte u. mit Rückportr nicht versehene Manuskripte werden nicht aufbewahrt Sprechstunde der Redaktion 5 bi» 8 Uhr nachmittag«, Hauptschriftletter: Dr. Josef Albert, Dresden Tayeszeitirna für christliche Politik und Kultur <N,sck,8s»Sftrlle der Siichflsitien Volk»««tt> ua und Dru-t mid Vcrlnn > Saxünin-Biichdnickerei GinbH.. ^ DrrSden-kl. l« f-olveiuNrnhe -IN, gerinnt 32722, PoN- IcheltlonIoDree-d^li I -1737 NWIlM M M« « Ak Mit »kk NM ' M « M« Redaktion der Sächsischen »volkSzeituiia Dresden-A. IS Holbclnstrahe 46, gerimo «27A tt„d 33538 Der starke Ruck nach links Der Ansfall ver Wahlen in Frankreich Mmwiiidtttt Mskickm» Don unserem wirtschaftspolitischen Mitarbeiter. Die Börse von heute ist in einer Verfassung, wie man sie seit Jahrzehnten nicht kannte. Eine derartige Lustlosigkeit, fast Tag für Tag noch vermehrt durch neue Hiobs-Botschaften, ist überhaupt noch nicht dagewesen. Was besonders drückt, das ist einmal die lange Dauer dieses Zustandes und zum andern die völlige Ungewißheit darüber, wie lange dieser Zustand noch anhält. Der Stabilisierungswind hat die Pflänzchen der Inflation grausam durchschiittelt. Was jetzt am Boden liegt, ist zum gro ßen Teil „Fallobst der Inflation". Nur ist es bedauerlich, daß, wie immer bei solchen Anlässen, auch gute und solide Kräfte in Mitleidenschaft gezogen werden, jedenfalls unter den durch die Vorgänge hervorgerufenen Geldmarktverhältnissen gleichfalls empfindlich leiden. Das gilt insbesondere für die kleineren und mittleren Geschäfte, die unter den fortdauernden Kreditbeschrän kungen einerseits und durch die Unmöglichkeit der Exportierung unserer Produkte bei den gegenwärtigen Preisen andererseits finanziell teilweise ganz empfindlich ins Gedränge gekommen sind. Auch von dieser Seite muß immer wieder auf Reserven, sei cs in Waren oder Wertpapieren, zurückgegriffen werden, um wieder flüssiges ^Kapital zu erhalten. Aber auch heute ist der Markt noch nicht völlig durch gefegt. Jeden Tag bröckelt und kracht es, und die Epoche die ser Schwierigkeiten, aber auch die Epoche der in letzter Zeit sich ganz auffallend häufenden Selbstmorde von Inhabern fallierter Unternehmungen ist noch nicht beendet. Es gibt kaum ein Un ternehmen, kaum eine Bank, kaum einen Wirtschafts- oder' Handelsbetrieb, der durch die gegenwärtigen Ereignisse voll ständig unberührt blieb Das allerdings kann man seststellen, daß die Unternehmungen mit solider Geschäftsführung die schwere Sanierungskrise bis jetzt ziemlich unangefochten über standen haben und man darf sicher sein, daß sie über diese schwere Prüfungszeit sich hinwegretten können. Gelingt ihnen das, dann wird ihr Aufblühen in gesäuberter Umgebung nicht fraglich sein können. An der Börse geschehen die seltsamsten Dinge, um die Geschäftstätigkeit anzuregen. Neuerdings war es ein Gerücht, wonach die Reichsbank eine Lockerung der Kredit sperre vorgenommen hätte und zwar sollten die bisher ge währten Kreditsummen um 25 Prozent erhöht werden. Das Gerücht erwies sich als völlig unzutreffend. Die Reichsbank kann und darf im gegenwärtigen Augenblick, unbekümmert um die Schwierigkeiten, die schon erwachsen sind, und noch erwach sen werden,-keine Lockerung der Kreditschraube vornehmen. Ebenso wenig darf das die Rentenbank. Wir müssen immer be denken, daß die Rentenmark und damit unsere gegenwärtige Währung auf sehr kleiner Basis ruht und daß buchstäblich täg lich um ihre Erhaltung gekämpft werden muß. Würde dieses Rentenmark-Fundament durch den Anprall neuer zusätzlicher Geldmittel untersplllt werden, dann würde man die allergrößten Befürchtungen für die Erhaltung der Währungs-Stabilität hegen müssen. Wir sind gegenwärtig politisch und wirtschaftlich noch an einer derartigen ungeklärten und unsicheren Situation, daß es aller Anstrengung bedarf, um den gegenwärtigen Währungs stand zu erhalten und daß demnach auch alles unterbleiben muß, was geeignet wäre, diese Festigkeit zu lockern. Neuerdings haben sich an die Verschlechterung des französischen Franken wieder gewisse Hoffnungen ge knüpft. Wir möchten sehr davor warnen, aus der Tatsache des neuerlichen Niedergangs des französischen Franken allzu weit gehende Schlüsse zu ziehen. Selbstverständlich ist cs nicht rich tig, ja geradezu unsinnig, wenn in der ausländischen, insbeson dere französischen Presse behauptet wird, daß der neuerliche Frankenniedergang durch Franken-Verkäufe von deut scher Seite herrühre. Ganz das Gegenteil ist der Fall: In Deutschland iverden gegenwärtig nicht Franken abgegeben, son dern es müssen Franken in sehr erheblichen Mengen gekauft werden, um die immer noch laufenden und weit bis in den Juni, ja sogar bis Mitte Juli sich fortsetzenden Franken-Engage ments zu lösen. Diese sind noch derartig bedeutend, daß man, wenn nicht eine Erleichterung eintritt, sei es auf dem Wege der Senkung des Frankenkurses, sei es durch Stützungsaktionen im Inland, noch Rückwirkungen auf dem gesamten Geldmarkt und die Börse erfahren wird, von deren Ausmaß und Folgen man sich heute noch keine Vorstellung macht. Der Geldmarkt, der heute schon ein groteskes Aussehen hat, würde in Zustände hineingeraten, die jede geschäftliche Regung einfach ertöten müßten. Wenn der Franken zur Zelt eine rückläufige Bewegung zeigt, so kann das einen Politiker, aber erst recht einen Wirt schaftler nicht überraschen, darüber konnte kein Zweifel sein, daß der Franken in letzter Zeit künstlich In die Höhe getrieben war. Jedenfalls ist er über seinen wirklichen Wert bedeutend hinaus gesteigert worden. Die Frankenabgaben sind vielmehr an den englischen und amerikanischen Börsen vollzogen wor den, und hier spielten bestimmte politische Gründe mit, nämlich einen Druck auszuüben auf die französische Einstellung zu den jetzt schivebenden Schicksalsfragen, insbesondere zur Repara- tivnsfrage. Es ist gewiß sehr bllter für Frankreich, daß in dem- selben Augenblick, in welchem die französische Regierung, um für di« Wahlen Stimmung zu machen, den Brotpreis herab- Me MlttgkbMe Paris, 12. Mal. Nach den aus den verschiedenen De partements vorliegenden Wahlergebnissen ist im allgemeinen schon jetzt einstarkerRucknachlinkszu erkennen. Der ehemalige Minister des Innern Malvy dürfte gewählt sein. Da gegen scheint der ehemalige Kriegsministcr Andre Lesevre eine Niederlage erlitten haben. Paris, 12. Mai. Nach dem bis jetzt bekanntgegebenen Ergebnis von 301 Wahllisten veröffentlicht die Agence Havas folgende Statistik: Konservative 8, Republikaner (Aragapartel) 83, darunter 22 neue, Linksrepublikaner 41 (darunter 18 neue), dissidierende Radikale 2t, darunter 7 neue. Radikale und So zialistischradikale 83, darunter 52 neue. Sozialistisch« Republi kaner 20, darunter 11 neue, Sozialisten 58, darunter 33 neue, Kommunisten 8, darunter 7 neue. Paris, 12. Mai. Im Departement Indre et Loire (3 Sitze) ist die Liste des Blocks der Linken <3 sozialistische Radikale und 2 Kommunisten) endgültig gewählt worden. Paris. 12. Mai. Zum Ausgang der Wahlen schreibt „Petit Parisien", die Kandidaten der Linken hätten Erfolge erzielt. Gustave Herve sagt in der „Victoire": Meine lieben Freunde vom nationalen Block. Das ist der Zusammenbruch. Ihr habt euch versteckt, ihr habt euer Programm in der Tasche behalten, eure Fahne verborgen und euren eigenen Namen ver leugnet. Glaubt ihr, daß man mit einer solchen Lumperei den Sieg erzielt? Paris, iS. Mat. In den Pariser Vororten scheinen die Kommunisten erheblich gewonnen zu haben. Die Wahlbeteili gung in Paris beträgt 80 bis 85 Prozent. Paris. 12. Mai. Im Departement Landes wurden die beiden Listen des Nationalistenblocks von einer Niederlage be troffen Sämtliche sechs Kandidaten des Kartells der Linken wurden mit absoluter Mehrheit gewählt. Im Departement Cal vados hat der nationalistische Block gesiegt. Im Departement Cantal wurde dagegen ein Erfolg des Blockes der Linken ge meldet. Der Block der Linken hat gleichfalls im Departement Dorone gesiegt. Departement Eure et Loire: Die Liste des linken Kartells hat gesiegt, jedoch ohne die absolute Mehrheit zu erlangen. Departement de Meuse: Die Liste Maginot hat die absolute Mehrheit. Die ganze Liste ist gewählt, sie umsaßt den nationalistischen Block und die Partei der Republikaner. Paris» 12. Mat. Aus Paris liegen weitere Wahlergebnisse vor, die auf einen gewaltigen Sieg der linken Partei schließen lassen. Der Block der Linken hat in den nachstehenden Depar tements die Mehrheit erhalten. Departement Du Var: Hier haben die Bereinigten Sozialisten unter Führung von Renaudel die absolute Mehrheit mit 30 000 Stimmen gegen 20 000 Stim men des republikanischen Verbandes erhalten. Die Liste der Halle, 12. Mai. Der deutsche Tag in Halle hat zu schweren Zusammenstöße» geführt. Vor den Toren der Stadt Halle beim Torfe Wörmitz sind etwa 200 Arbeiter aus Eislebc», Leipzig und Mansfeld, die auf dem Wege »ach Halle waren, von der Schupo «ingeschiossen worden. Als die Schupo, die die Abrlege- ningsaktion der Stadt Halle durchgeführt hatte, aus dem Dorfe Wörmitz ziirückkam, wurde sie beschossen. Die Polizei verlor dabei 6 Mann. Darauf wurde der Ort von der Schupo um zingelt. Sie nimmt zurzeit eine Sünberungsaktion in Wörmitz vor. Di« Kommunisten kämpfe» gegen die Polizei, die de» Zugang nach Halle bei Böllberg beseht hält. Die Po.Izei hat ein Panzerantv in den Kampf eingesetzt. Eine Anzahl Leute wurden verhaftet. Tie Permste der Eingeschlossencn in Wörmitz und »och unbekannt. In der Stadt Ha.lc selbst ist es verschiedentlich zu Zusammenstößen gekommen. So wurde eine Anzahl Arbeiter, die auf dem Wege zum Friedhof der Märzgefallenen war, von der Polizei auselnandergetrlcben. weil sie in geschlossenen Zuge marschierte». Ein anderer Zusammenstoß ereignete iich in der Nähe des KewerkschaftShauscS. Hier sollen zwei Personen getötet und mehrere ver.ctzt worden sein. Berlin, 12. Mai. Vom aintlichen preußischen Pressedienst wird der T.U. geschrieben: Anläßlich der Einweihung des Moltke- denkmals in .Halle kam es in oen Vormittagsstunden bei Böll berg zu Zusammenstößen zwischen Komiminlsteii, die auf Halle marschierten und der Schupo. Hierbei wurde» 4 Schutzpolizisten schwer, einer leichtverletzt, ein weiterer erlag seinen Verletzungen. setzt, eine neue Frankeiwerschlechterung einsetzt, die auf alle Emkommensverhältnisse gerade die gegenteilige Wirkung hat. Auch der französische Franken wird sich erst dann endgültig stabilisieren können, wenn das französische Budget volle Klar heit über die aus der Regelung der Reparationsfrage sich er gebenden wirtschaftlichen und politischen Entschließungen besitzt. Die Börse wird auch für die nächsten Wochen noch unter dem stärksten Druck, stehen und danach iverden sich alle Dis positionen richten müssen. Kommunisten erzielte 4000 Stimmen. Departement Oere et Loire: Der frühere Innenminister Meuneciy ist geschlagen. De partement De la Deronye: Von 40 000 abgegebenen Stimmen hat der Linksblock 24 500 erhalten, der republikanische Ver band nur 13 600, und die Kommunisten 1350. Departement Taru et Garenne: Mehrheit der Vereinigten Sozialisten. De partement De la Haute Vienne: Die Liste der Sozialisten hatte hier die absolute Mehrheit erhalten. Departement Loiret: Ob wohl die zisfermäßigen Resultate noch nicht bekannt sind, scheint es, daß auch hier die Liste des nationalen Blocks von der linken Partei geschlagen worden ist. Lesevre, der frühere Kriegs- minister, ist geschlagen. Im Departement Lote ist der frühere radikale Sozialist Malvy gewühlt worden. Departement Correce: Der frühere Finanzminister de Lasterey ist geschlagen. De partement Allier: Hier hat der frühere Unterstaatssekretär Vidal mit großen Schmierigkeiten zu Kämpfen, es scheint, daß er ge schlagen ist. Paris, 12. Mai. Im Departement Rhone erzielte die Liste Herriot die absolute Mehrheit. Im Departement Loire In- serieure erzielte die Liste Briand die absolute Mehrheit. Im Departement Deux Devres siel dem Block der Linken die ab solute Mehrheit zu. In Constantiene erzielte die republikanisch demokratische Partei (nationalistischer Block) eine gewaltige Mehrheit. Im Departement Hcmtes Tyrenneß sind zwei Ver treter des linken Blockes gewühlt. Die Aussicht auf Erhaltung eines dritten Sitzes steht günstig. Im Departement Tyrenneß Oriental ergab sich ebenfalls eine absolute Mehrheit für den Linksblock. Eine wesentliche Mehrbeit erzielte der nationalistische Block in Lozerne. Im Departement Ardeck dürste der linke Block 3, die republikanischen Verbände (nationalistischer Block) 1 Sitz erhalten. Im Departement Vaureleuse scheint nach den bisher gemeldeten Ergebnissen die Liste des linken Blockes mit absoluter Mehrheit gewählt worden zu sein. Die Ergebnisse aus 100 Gemeinden von insgesamt 150 ergaben einen Durchschnitt von insgesamt 18708 zugunsten des linken Blockes, gegen 6000 Stimmen der Entente republiquane (nationalistischer Block). Die Ergebnisse in Paris Paris, 12. Mai. Was i»e Ergebnisse von Paris inbelangt, so steht hier ,,n ersten Sektor die Liste Fapri, Nationalisten- block an der Spitze. Dann folge» die Kommunisten mit Zioel- brittel und die Linksparteien mit der Hälfte der Stimmenzahl. Im zlveiten Sektor erlangten die Kandidaten der Liste Tate, Nl- tionalistenblock 90 000 Stimmen, die Liste Blum, Sozialist 09000, die Komiinlilisten 44 OM Stimmen. Im dritten Sektor steht die Liste Roll > n, Nationalistenblock an der Spitze. Die Liste Pai»- leves bleibt hinter ihr mit nur 1000 Stimmen weniger zurück. An dritter Stelle folgen die Komnillnisten mit Verton an der Spitze. Im vierten Sektor wurde gewählt: Kommuilisten 6t9M0 Stimmen, Repnblikanlscher Verband 527 OM Stimmen, Block der Linken 403 MO Stimmen. Ter Kommunist Vaillant-Can- trier ist also mit großer Mehrheit gewühlt worden. Die Zahl der Opfer unter oen Angreifern steht noch nicht fest. Einige Häuser, ans denen aus die Scknpo geschossen wurde wnroen durchsucht. Die Einweihnng des Denkmals selbst ist ebenso wie die Veranstaltung auf der Rennbahn ohne Störungen und Zwi? schenfälle vor sich gegangen. Ha.le, 12. Mai. Kurz vor »er Tei»kmalse»thttl»iilg durch eilte Sie Kunde von einem schweren blutigen Zusammenstoß Ser Kommunisten mit der Polizei sie Stadt. Leider bewahrheitete iich, die Nachricht. Ein. mehrere Hundert zählender Trupp Arbeiter dir von Leipzig kamen, stieß in Böllberg bei Halle auf die Schutz- po.lzri. Tic Arbeiter überfielen die Polizei, wobei mehrere Schüsse fielen, die von der oPlizei erwidert wurde». Es entwickelte stch dann eine regelrechte Schießerei, bei' welcher es auf beiden Seiten Tote und Verwundete gab. Wie es heißt, sind aui seiten der Konllttllillsd.-n 9 Tote und 12 Verwundete, ans seiten der Schutzpolizei 2 Tote uno 6 Verwundete zu verzeichnen. Einen Beamten, der beim ersten Zusammenstoß sic,', brachte man mehrere Stiche in de» »ntrr.eib bei. nicht genug damit man zerschmetterte ihm außerdem die Beine, sodaß er schwer verletzt nach der Klinik gebracht werden mußte. lieber 100 Kom- inmlsshcn wurde» verhaftet uns nach Ha>le geführt. Note» Mstenhok ° mprig KUr rimmer mU ttair- unü warmwalstr ro vrm« kreise mWig ltonlerearaui Schwere Zusammenstöße in Halle Kampf zwischen Schupo und Kommunisten — 6 Schupobeamte und S Kommunisten getötet.