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Freitag. 27. Juli 1917 — Ter Kaiser bei den sikgrcichrn Truppen. Ber lin. 26. Juli. Ter Kaiser begleitete beute die siegreich verbringende Armee des Generals Grafen Botbniar ans ibreni Vormarsch und begrüßte die deutschen und asina- niicken Truppen, die sich in den lebten Kämpfen besonders ausgezeichnet batte».. An den Marschslraßen wurde Zeine Majestät von den Regimentern jubelnd bewillkommnet. —^ Der Kaiser an der Ostfront. Der Kaiser wohnte ' beute östlich Tarnopol einem Gefechte einer Division bei. das unsere Truppen in den Besitz des Geländes westlich Des Huizdezna-Flnsses brachte. Se. Majestät weilte während des Kampfes auf den Gefechtsstellen zweier Infanterie- Regimenter, eines Feldartillcrie-Regimentes und einer Feld artillerie Abteilung und beobachtete im seindlichen Feuer Die Entfaltung und Entwicklung der Infanterie und das Fortschreiten des Angriffs. Die Anwesenheit des obersten Kriegsherrn war den vorgehenden Truppen durch Lencht- signal bekanntgegebeu. Bei der Durchfahrt durch die in den letzten Tagen sehr mitgenommene, noch brennende Stadt war der Kaiser Gegenstand begeisterter Huldigungen seitens der befreiten Bevölkerung, die den Monarchen jubelnd umdrängle und mit Blumen überschüttete Der Bürgermeister sprach Sr. Majestät den Dank und die Freude der Einwohner über die Befreiung von der Nussenherr- schaft aus. (Nichtamtlich.) — Die Kaiserin hat sich von Münster zum Besuch der ui den Lazaretten der Bodelschwingschen Anstalten unler- gcbrachtep Verwundeten nach Bielefeld begeben. — Um Polen. Generalgouverneur v. Beseler begibt sich nach polnischen Blättern in der nächsten Zeit nach Berlin, um dort mit dem Reichskanzler zu konferieren. Dieser Konferenz wird in politischen Kreisen große Wichtigkeit zu- geschrieben; es verlautet, daß dabei auch die Stellungnahme des Reichskanzlers zur Proklamation vom 5. November firiert werden soll. — Die freien Gewerkschaften »nd der Krieg. Berlin, 26. Juli. Nach dem „Vorwärts" hat die in Berlin tagende Zusammenkunft der Vorstände der Freien Gewerkschaften Deutschlands gestern einstimmig eine Ent schließung angenommen, worin zum Ausdruck gebracht wird, daß nicht nur der Wille zur schnellen Beendigung des Krieges durch Verständigung der Volker in der Gesamt heit der Arbeiterbewegung, deren Jnterresse die Gewerk schaften vertreten, eimütige Zustimmung finde, sondern daß die Arbeiter Deutschlands auch bereit und entschlossen seien, rnebr noch wie schon seither ihre Kräfte für die baldige Erreichung dieses Zieles einzusetzen. — Spion Mvngeot. Ein ans der Schweiz zurück gekehrter Deutscher schilder-t dem „Berl. Tagebl." einen jüngst anfgedeckten Spionagefall, der eine ganze Summe verbrecherischer Anschläge gegen Tenkschland enthält. Für die Richtigkeit der Tarsrellnng glaubt der Verfasser ent stehen zu können. Er schreibt n. a.: „Im Berner „Bund" ist kürzlich eine Notiz veröffentlicht worden, die besagt, daß ein Franzose Maurice Mongeot, der Solin eines ehemaligen hoben Staatsbeamten, wegen Konkubinates angeklagt war und zu I Tagen Gefängnis sowie lttjähriger Landes verweisung veri'irteilt wurde. Gleichzeitig ist an anderer Stelle veröffentlichk worden, daß derselbe Mougeot, der als Fliegeroffizier am Kriege teilgenommen hatte, sein Ehren wort, daß er die Schweiz nicht verlassen werde, gebrochen habe. Dieser Mongpot, der zu 4 Tagen Gefängnis verur teilt wurde, ist das Haupt einer Verbrecherbande, deren Aufgabe in einer weit verzweigten Spionage und Sabotage gegen Deutschland bestand. Obwohl Mongeot schwer lw- kastet war, ist er trotzdem gegen Ehrenwort und gegen eine .Kaution von 8000 Frank auf freien Fuß gesetzt worden und hat dann den schweizerischen Boden unter Zurücklassung seiner Kaution und seines Ehrenwortes verlassen. Diese ganze sfäre würde, wenn sie sich gegen die Verbandsmächte gericl". - Hütte, von der westschweizerischen Presse zu einem Prop, ndamittel ersten Ranges gemacht worden sein. Ta Deuts., 'and aber der geschädigte Teil ist, und da die Ur heber "es Verbrechens Franzosen sind, findet sich in der welsctz.a Presse kein Wort über den Fall. Auch der soge nannte „Fall am Nicsenweg" in Bern hat die Aufmerksam keit nur wenig gefesselt, obwohl seine Einzelheiten sehr wohl geeignet sind, Aufsehen zu erregen. In einer Villa am Niestmweg war eine Spionagezentrale eingerichtet, die von ldeni erwähnten Mougeot und einem Franzosen Elairin. der sich zurzeit noch in Untersuchungshaft befindet, geleitet wurde. Mougeots Einfluß scheint sich weithin erstreckt zu haben, denn er besaß einen Apparat zum Abfangen von Depeschen und Telephongesprächen, und seine Korrespondenz ist ilnn stets so besorgt worden, daß die belastenden Briefe uichr in die Hände der Polizei gelangen konnten. Nachdem der .Hauptangeklagte Mougeot die Schweiz verlassen hat, iuuß man abwarten, was die Verhandlung schließlich noch zutage fördern wird. — Wie China bearbeitet wnrde. Um in Ehina Stini- mung gegen uns zu machen, hat die Entente u. a. auch mit dem Vorwurf gegen uns gearbeitet, daß wir durch Bestechungen das chinesische Volk korrumpierten. Ein Be weis dafür kann nicht erbracht werden. Wohl aber können wir Nachweisen, daß unsere Feinde das tun. was sie uns vorwerfen. Vom 5. Februar bis zum 19. März sind an das Kabinett und das Parlament in China 19 Millionen Dollar verteilt morden, und die gleiche Summe hat man ihnen für den Fall der Kriegserklärung an Deutschland versprochen. Ferner hat der Präsident 20 Millionen Dollar für Ueberlassung der chinesischen Arsenale an die Japaner erbalten und weitere 20 Millionen sind ihnen versprochen worden, damit er die Arsenale später wieder Herstellen könne. > Aus dem Ausland Pole» — Auch PilsnSkiS Stabschef verhaftet. Die in Kra kau erscheinende Naprzod meldet zu der Verhaftung de< Obersten PilsuSki, daß auch der gewesene Generalstabsche — SSchgsche VoNszeltrrng — der ersten Brigade der polnische» Legionen. Oberst Sosn- kowski, verhaftet wurde. Dieser war zuletzt Referent im Mililärdepardement des polnischen Staalsrales. Nach an deren Meldungen wurde'die Verhaftung durch die deutsche geldpolizei durchgeführl, und zwar »ach einer Haussuchung in der Wohnung Pilsudskir, wobei viele Dokumente be- schlaguahml wurden. England — Lord Cecil über dir englische» Kricgsziele. In: Unterbaust antworlelc Lord Robert Eecil ans eine Kritik Dillons über die Balkanpolitik der Regierung und die Unternehmungen bei Saloniki. Eecil wies die Vorwürfe Dillons über die Moral der Truppen zurück und nahm Anstoß an der Auffassung Dillans, daß die Regierung im Begriff sei, Serbien im Stich zu lassen. Das sei durch- ans unrichtig. Die Regierung beabsichtige keineswegs, von ihrer Verpflichtung zurückzutreten, nämlich, daß Serbien eine vollständige Wiederherstellung und Entschädigung er halten müsse. Cecil erklärte sich mit der Aentzerung eines Abgeordneten einverstanden, daß Oesterreich nicht der Haupt- feind sei. Ter Hauptfeind müsse Deutschland sein. Was die allgemeinen Friedensgrnndsätze betreffe, so müsse der erste Grundsatz sein, treu zu den Verbündeten zu halte», lieber Elsaß-Lothringen habe Frankreich seine Wünsche aus- zusprechc»; England habe es zu unterstützen. Derselbe Grundsatz gelte für die übrigen Verbündeten und besonders für Serbien. England halte sich unbedingt verpflichtet cs wiederherzustellen und schadlos zu Hallen. Was die süd slawische Bewegung betreffe, so sei es gefährlich, weiter zu gehen, als die Regierung in ihrer Antwortnote an Wilson ge tan habe. Die Negierung erklärte darin, daß sie wünsche, unter den unterdrückten Nationalitäten auch die serbische Nati on zu befreien. Aber sie gehe nicht weiter und verpflichte sich nicht auf eine bestimmte Form der Befreiung. Der Grundsatz, fiir den England den Krieg führe, sei ein dauernder Ausgleich und ein befriedigender Friede, der nicht ans Eroberung und Herrschaft, sondern auf üem Grund sätze der Selbständigkeit der Völker beruhe und den neuen Zustand gegen künftige Aeuderuugeu sichere. Als drittes großes Kriegsziel sei oft die Beseitigung des deutschen Militarismus bezeichnet worden. Sie bilde tatsächlich einen Teil des zweiten Grundsatzes. Er wünsche die Vernichtung des deutschen Militarismus, weil er eine große Gefahr für den künftigen europäischen Frieden bedeute. Die Rede des deutschen Reichskanzlers enthalte zwei charakteristische Züge. Erstens verlange er für Deutschland einen sieg reichen Frieden, und zweitens lehne er jede demokratische Gestaltung der deutschen Verfassung ab. Das seien Charakterzüge von schlimmster Vorbedeutung. Llond George habe gesagt, mit einem demokratischen Deutschland würde es leichter sein, einen Frieden zu schließen. Er sei der selben Meinung. Denn, wenn Deutschland eine Demokratie gewesen wäre, so würde dieser Krieg nicht stattgefunden haben. Wenn in Deutschland eine wirklich demokratische Negierung errichtet würde, so würde damit eine starke Bürgschaft gegeben, daß die deutsche Politik eine end gültige Wendung genommen hätte und daß die Gefahren, deren man sich in Zukunft von Deutschland zu versehen hätte, entsprechend vermindert würden. — Ter PriscngerichtShof beantragte heute zu Gunsten der Krone den Verkauf und die Hinterlegung des Ertrages einer großen Menge von Gütern, die von Deutschland und -Oesterreich-Ungarn durch die Paketpost nach Amerika ab gesandt worden waren. Der Anspruch stand unter der Seebenteordnnng, auf Grund welcher Güter feindlichen Urspnngs feindliches Eigentum sind. Die Güter waren verschiedener Art. Sie umfassen Weckuhren. Handschuhe, Maschinenteile, Bücher, künstliche Blumen und Sonnenschirme. Der Vorsitzende ordnete den Verkauf der Güter und die Hinterlegung des Ertrages bei dem Gerichtshof bis ^iach Fricdensschlnß an. Aus Stadt und Land Dresden, de» 27. Juli 19,7 —* Hohe Auszeichnung. Der Baronin Amelie von Gaertner, Präsidentin des Elisabcthvercins, wurde von Sr. Heftigkeit dem Papste das Ehrenkrcuz „pro Looloma, st ikontisies" für ihre Verdienste um den Elisabeth oerein verliehen und heute von Herrn Vikariatsrat Superior Hartmann in Vertretung des abwesenden Bischofs über- reicht. —* Für die Königliche Gemäldegalerie wurde aus den Mitteln der Pröll-Heuerstiftung in der Kunst ausstellung der Künstlervereinigung Dresden das Oel- gemälde „Unser Hans in Metterndorf" von Mar Feld bauer angekauft. —* Das brachliegende Stück Land gegenüber dem Eingänge zur städtischen Feuerbestattungsanlage ist von Herrn Baumschulenbcsitzer Paul Huber pachtweise über nommen worden und wird gegenwärtig zur Anpflanzung von Gemüse usw. hergerichtet. Inmitten der großen Obst plantagen hat auch ein Bienenstand mit 12 Völkern Auf- stellung gefunden. —* Pflückoerbot für unreifes Obst. DaS Ministerium des Innern ordnet auf Grund der Bekannt- machung über die Errichtung von Preisprüfungsstellen und die Versorgungsregelung vom 25. September bis 4. No.- vember 1915 an: Das Pflücken nicht baumreifen Obstes ist verboten. Wer dem Verbot zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis 1500 Mk. bestraft. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. —* Dörrkohlrüben werden zum Preise von 1,40 Mk. je Pfund auf Ausweis 56 verteilt/ —* Käseverkauf nur gegen MarkenI Verschie dentlich ist beobachtet worden, daß sogenannter Gervaiskäse, der von außerhalb Sachsen- nach Dresden eingeführt wurde, hier ohne Marken abzusetzen versucht wird mit der Begrün- düng, dieser Käse falle als nichtsächstscher nicht unter die Sperrkarte. Diese Meinung ist irrig. Nr 170 Seite 9 —* Die Zufuhr u» Kohlen ins Ho ns pt am 20., 30. und Hl. Juli verboten, nm keine Verschiebung in den Ergebnissen der Bestandsaufnahme vom 20. Jn!i cintreten zu lassen. —' Ei» Schwein gestohlen. Dein Besitzer des bekannten Bahn- und Dampsschiss Restaurants Dresden- Cotta. Hugo Halfter, wurde in der Nacht zum Dienstag ein gut gemästetes Schwein gestohlen; es ist an Ort und Stelle abgeschlachtet worden. —* Fleischdiebtlühle im städtischen Vieh- und Sch lacht Hofe waren seit langer Zeit bemerkt worden. Jetzt ist es mm gelungen, einige der Täter ans frischer Tat zu erwischen. Ein Geselle und drei Lehrlinge angese hener Fleifcherineister wurden angehalten, als sie ans einem geliehenen Wage» mehrere Rnwerviertel. oie sie von be ladenen Fleischermngen gestohlen Hallen, aus dem Schlacht Hof fahren wollten. Sie wurden der Polizei übergeben. Der Geselle steht bei einer Meisterin in Dienst, deren Mann verstorben ist und der schon seit längerer Zeit stets schon erhebliche Mengen Fleisch gefehlt haben. Es dürsten ihm auch diese Diebstähle zur Last fallen. Da die Dieb stähle auf dem SchlaclNhos sich ebenfalls auf längere Zeit erstrecken, handelt es sich wahrscheinlich um große Mengen von Fleisch, worüber die Untersuchung Näheres ergeben wird. Leipzig — lieber die Anmeldung literarisch er Erzeug nisse vor ihrer Verbreitung oder Aushändigung an Be steller oder dritte Personen haben die beiden stellvertreten den Generalkommandos im Interesse der öffentlichen Sicher heit eine Verordnung erlassen. Hiernach haben die Drucker und Inhaber von VerviclfältignngSanstalten alle Bücher. Denkschriften, Broschüren, Flugblätter, Korrespondenzen. Aufrufe und sonstige literarische Erzeugnisse, die militärische, politische oder wirtschaftliche Fragen behandeln, vor der Verbreitung oder Aushändigung der Vervielfältigung an den Besteller oder an dritte Personen unter Vorlage eines Exemplars des Erzeugnisses mittels eingeschriebenen Briefes oder gegen Bescheinigung bei der örtlich zuständigen Presse überwachungsstelle anznmelden. Nicht anmeldepflichtig sind literarische Erzeugnisse, die für den ordentlichen Buch- oder Zeilungshandel bestimmt sind. Die Bezeichnung als „Manuskript" oder als „Brief" oder als „vertraulich", „nur für Mitglieder", „zum Privatgcbranch" usw. entbin det nicht von der Anmeldepflicht. Netzschkau, 20. Juli. Ein Anskäufer, der in der Umgegend größere Posten von beschlagnahmten wollenen und baumwollenen Geweben sowie Gummi zusammen- gekauft halte, wnrde hier verhaftet. Die von ihm ge kauften Waren wurden mit Beschlag belegt. Pirna, 26. Juli. Das Auftreten der grünen Erdranpe ist im Bezirke der Amtshanptmannschaft be obachtet worden. Die Raupe ist eine große Gefahr für die Rüben- und Kartoffelernte. Sie hält sich tagsüber unter der Erde verborgen und frißt nachts sowie in der Morgendämmerung und an trüben Tagen die Kartoffeln und die Rüben an. Zur Vertilgung des Schädlings sollen Schulkinder und freiwillige Hilfskräfte aufgeboten werden, um die befallenen Felder absuchen zu lassen. Auch wird das Eintreiben v«n Hühnern und Enten in die Rüben- und Kartoffelfelder in früher Morgenstunde empfohlen. Plaue», 26. Juli. Die Einschränkung des Gas verbrauches betrifft eine Anweisung der städtischen Gas werke da sich die Versorgung der Werke mit Kohlen vor aussichtlich in den Herbst und Winter,nonaten sehr schwierig gestalten wird. Infolgedessen soll die größte Sparsamkeit beiilt Gasverbrauch geübt und die Beleuchtung bis ans das äußerste eingeschränkt werden. Auch soll die Zahl der Bäder auf das dringend notwendige beschränkt werden. Zitta», 26. Juli. Mit der Frage der Schwer- nnd Schwerstarbciter hat sich der vom Knnnnunal- verbande Zittau Stadt und -Land gewählte Ausschuß in seiner letzten Sitzung beschäftigt. Nach seinen Beschlüssen soll die Schwerarbeiterznlage nur denjenigen Arbeitern zu gebilligt werden, deren Arbeitszeit wenigstens 54 Stunden wöchentlich beträgt. Da diese Bestimmung für ganz Sachsen Gültigkeit hat, so können *für den Bezirk keinerlei Aus nahmen festgesetzt werden. Diejenigen Arbeiter, die die Zulage nicht mehr erhalten, sollen eine Sonderznweisung von Trockengemüse oder Teigwaren bekommen. Wettervoraussage für den 28. Juli 1917 König!. SSchs. Landeswetterwarte. Keine wesentliche Temperaturänderung; Gewitternei gung; sonst meist heiter und trocken. Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Dresden Künstleroereinigung. In der Som mer-Ausstellung in der Lennöstraße wurden vom Rat der Stadt Dresden folgende Arbeiten angekauft: A. Cilio- Jensen. Stilleben H; Max Feldbauer, Oldenburger Stute Mohr; Adolf Jentsch. Landschaft; William Krause. Schicht Wechsel; Hugo Lange, Ziegelei; G. Meper-Buchwald, Fran zösische Kirche in A.; E. Müller-Gräfe, Bildnis meiner Frau; Paul Oberhoff. Templeux la fasse; Rudolf Otto. Winterlandschaft; M. E. Philipp, Frauenbildnis; Otto Pilz. Pferdegruppe (Bronce); Cl. O. Schanze. Georginenstilleben; Otto Schulze, Sonnenblumen; Paul Wilhelm. Pionierpark Cireh. Gleichzeitig wird noch besonders darauf hingewiesen, daß die Ausstellung nur noch wenige Tage geöffnet ist. Sie wird am 31. d. M. geschlossen, und es ist daher allen Kunstfreunden zu empfehlen, diese kurze Zeit noch zu einem Besuch der sehenswerten Ausstellung zu benutzen. Verantwortlich tür den redaktionellen Teil: I. V. I, I. Keller, für Reklame und Anzeigen I, I. Keller- — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei Ä- in. b, H.", sLmtlich in Dresden.