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Der 28 Jahre alte Maschinenführer Köpplng war mit seiner Benzollokomotive zur Nachsüllung nach der Benzin kammer gefahren, woselbst der Bremser die Lampe an den Forst hing. KSpPing setzte den nicht ganz dichten Schlauch an den Behälter, wobei das Benzin überlief. Durch die nahe Flamme wurde das verschüttete Benzin entzündet und der ganze Vorrat in der Benzinkammer explodierte. Köpping trug dabei schwere Brandwunden davon. Chemnitz, 4. April. (Telegramm.) Am Sonnabend abend versuchte der 45jährige Gasthofsbesitzer Liebscher in Heidelbach seine zwei Kinder im Alter von 12*/, und sünf Jahren zu erschießen. Ec gab auf sie mehrere Revolver- schlisse ab. Die Kinder flüchteten aber und blieben glücklicherweise unverletzt. Darauf tötete sich Liebscher, den zerrüttete Vermögensverhältnisse zur Tat getrieben haben sollen, selbst durch drei Schüsse in den Hals. H«he»steiu-Er., 2. April. Die Strumpfwirker der nahen Orte Grumbach, Reichenbach und Callenberg, ins- gesamt zirka 300 Rundstuhl- und Pagetarbeiter, sind in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie verlangen 6—8 Prozent Lohnerhöhung. Bereit» vorigen Sonnabend sollten die Kündigungen etngereicht werden. Diese unterblieben aber vorläufig, da nochmals Verhandlungen mit den Fabrikanten eingeleitet werden sollen. Leipzig. Der Streik der Sattlergehilfen dehnt sich immer weiter aus. Etwa 30 Sattlergilsen der Firma Jul. Neppenhagen in L.-GohliS haben ebenfalls die Arbeit eingestellt. Lichtschein. Der 35jährige Aigarrenarbeiter Scholz, der schon wiederholt verleumderische Briefe mit der ge- fälschten Unterschrift einer Chemnitzer Firma an die Behörden gerichtet hat. erschien auf dem hiesigen Rathause und fragte Herrn Ratssekretär Schmiedel, ob er einen Brief, der wieder eine gefälschte Unterschrift trug, an die Polizei weiter- gegeben habe. Als die» al» selbstverständlich zugegeben wurde, schlug Scholz mit einem starken Stock derart auf den Beamten ein, daß der Stock in mehrere Stücke zersprang. Nur mit Mühe konnte der Wütende, der weiter um sich schlug und biß, von den hinzueilenden Beamten und Schutz- leuten überwältigt und festgenommen werden. Meißen. „Da steht er der herrliche Dom in seiner Pracht, mit seinen neuen Türmen mächtig hinaufweisend zum Himmel, da rufen die Glocken mit gewaltiger Klangfülle zum Gotteshause, zum Gottesdienste, — aber es fehlt die Gemeinde, der der Ruf gelten mühte." So ruft ein gewisser H. Ll. „mit tiefer Beschämung" in einem Eingesandt des Meißner Tage- blatteS aus. In gleicher Linie bewegten sich auch wohl die Wünsche mancher Künstler, die den Dombau betrach- teten und verfolgten. Die Lage des Domes zu St. Afra- und zur Frauenkirche läßt es aber wohl sehr schwierig er- scheinen, diese Wünsche jetzt noch zu erfüllen. Der Dom- gotteSdienst, in der Regel nur einer wöchentlich, findet augenblicklich noch immer im Kapitelssaal der Dompropstei statt. H. N. hält es für eine Ehrenpflicht aller Meißner Bürger, mit allem Eifer mitzuwirken, „daß der Dom nun auch seine schönste Zierde, eine Gemeinde erhalte". Meißen. Mit der Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 1^2 Millionen Mark selten» der Stadt zur Errichtung eines EtektrizitätswerkeS beschäftigte sich am 2. d. M. der KreiSauLschuß der Kreishauptmannschaft Dresden. Die Aufnahme dieser Anleihe war der Stadt bereits bewilligt worden, nur hatte sich der KreiSauSschuß ein teilweises Aussichtsrecht über die Verwendung dieser Ueberschüsse Vor behalten. Der Stadtrat zu Meißen hatte gegen diese Bestim mung Rekurs und Beschwerde beim Ministerium des Innern eingelegt. Aus der Mitte des Kreisausschusses wurde betont, daß man diese Bedingungen nicht so ohne weitere» fallen lassen könne, weil die vom Rate zu Meißen aufgestellte Rentabilitäts- berechnung des städtischen Elektrizitäts- und Gaswerkes nicht ganz richtig sei. Auch werde die Einrichtung der Ueberlandzentrale die ganze Berechnung des städtischen Elektrizitäts- und Gaswerkes umstohen. Auf jeden Fall müsse die Stadt Meißen für derartige kaufmännische Unter- nehmungen auch ein vollständig kaufmännisches Rechnungs wesen etnführen. Der Kreisausschuß beschloß, die oben erwähnten Bedingungen fallen zu lassen, doch soll der Stadt Meißen die Verpflichtung auferlegt werden, eine rein kaufmännische Buchführung für die geplante Anlage einzuführen. Mittweida, 2. April. Der Arbeiter Max Mann, der seine Familie ermordete, ist heute vormittag nach vorheriger ärztlicher Untersuchung, die seine volle Vernehmung»- und TranSportsähigkeit ergab, ins hiesige Amtsgerichtsgefängnis etngeliefert worden. Plaur«, 4. April. (Telegramm.) Am Sonnabend« nachmittag 3 Uhr 27 Min. fand in Brambach und Falken- stein ein ziemlich heftiges Erdbeben statt, da» fünf bis sechs Sekunden andauerte. Die Richtung war Südost— Nordwest. Weißer Hirsch. Die Errichtung eine» NiesenhotelS auf dem Weißen Hirsch scheint nunmehr doch greifbare Gestalt annchmen zu wollen. Die Gründung geht von Berlin au» und zwar ist dort unter der Firma „Weißer Hirsch, ExploitierungSgesellschaft m. b. H. Berlin" eine Gesellschaft zur Vorbereitung der Gründung einer Aktiengesellschaft mit 3 Millionen Mark Kapital errichtet worden, welche die Ausnützung von Grundbesitz auf Weißen Hirsch und Bühlau, sowie in den angrenzenden Orten, ferner den Bau und die Bewirtschaftung von Hotel». Sanatorien. Pensionen, Kur gärten, CassS, Restaurant«, sowie den Betrieb aller hier- mit im Zusammenhangs stehenden Nebenbetriebe, den Er werb gleichartiger oder ähnlicher Unternehmungen, die Be teiligung an solchen und die Uebernahme von deren Ver- tretung bezweckt. Da» Stammkapital der G. m. b. H. soll 60 Tausend Mark betragen. Jedenfalls hat sich die Gesellschaft ein sehr große» und weitbegrenztes Programm gestellt, dessen Durchführung ohne ganz bedeutende Mittel kaum möglich sein dürste. Die neue G. m. b. H. rechnet jedenfalls damit, daß der Weiße Hirsch al» Luftkurort, sowie überhaupt als Erholungsaufenthalt für vornehme Ausländer außerordentlich in Aufnahme gekommen ist, wo zu natürlich die herrliche Lage de» Ortes mit den an grenzenden ausgedehnten Waldungen, sowie dte Annehm lichkeiten der nahen Großstadt viel mit betgetragen haben. Vielleicht ist eS jedoch überhaupt nicht notwendig, daß Kapitalisten aus Berlin diese günstige Konjunktur au»- nützen, sondern eS finden sich wahrscheinlich auch Finanz leute in Dresden, die das Geschäft machen können. Die nächste Folge der ganzen Gründung dürste wahrscheinlich ein bedeutendes Steigen der Grund- und Bodenpreise auf dem Weißen Hirsch sein. Dessin, 3. April. In der vergangenen Nacht ist das hiesige neue Rathau« abgebrannt. Das Feuer ist am Sonnabendabend auf bisher noch nicht aufgeklärte Weise auf dem Boden des Rathauses entstanden. ES wurde um 8 Uhr 50 Minuten bemerkt. Infolge de» herrschenden OstwindeS verbreitete es sich mit großer Schnelligkeit über den ganzen Dachstuhl de» dreistöckigen Gebäudes, der bald ein einziges Flammenmeer bildete. Da» ganze Dachgeschoß ist völlig vernichtet. Durch die niederbrechende Decks fand da» Fruer Eingang in den großen Sitzungssaal, der eben falls völlig auibrannte. Von den dort befindlichen Ge mälden konnte nur eins gerettet werden. Von den im Dachgeschoß untergebrachten Archiven usw. konnte nichts in Sicherheit gebracht werden. Merseburg. Da» 2^/,jährige Kind des Arbeiters Pohlenz erstickte dadurch, daß ihm beim Essen ein Stück Brot in der Luftröhre stecken blieb. Teplitz. Bet einer Dynamitsprengung wurde ein Berg- mann getötet und ein zweiter so schwer verletzt, daß er aus dem Transport ins Hospital verstarb. Kirche und Unterricht. K Pastor 1). von Bodelschwingh ist am 2. d. M. in Bethel (Bielefeld) gestorben. Er war am 6. März 1831 auf Haus Mark bei Tecklenburg geboren, war also 79 Jahre alt. Seit 1872 war er mit der Leitung der Anstalt für Epileptiker in Bethel betraut und hat sich durch seine soziale Liebestätigkeit teilweise bahnbrecherrd hervorgetan. Er wirkte mit 14. Stöcker an der Wiederverchristlichung des Protestantismus, und, indem er positiv arbeitete und nicht bloß negativ nach dem Rezepte des Evangelischen Bundes gegen Rom kämpfte, war seine Arbeit von Segen für die evangelische Kirche. Daher war er auch kein ungerechter Gegner der katholischen Kirche, sondern achtete auch die an dere Konfession. Die Anstalten Bethels, ein weiter, großer Häuserkomplex, die den Eindruck eines respektablen, am Bergesabhange hingelehnten, freundlichen Dorfes bieten, in denen freundliche Liebe zu Hause ist, sind ein Zeugnis, was christliche Tatkraft zustande bringen kann. Weitere Werke I). von Bodelschwinghs sind die Deutsch-Ostafrikanische Mis sionsarbeit und die Theologische Schule. In der theologi schen Schule hat v. von Bodelschwingh ein wichtiges Werk für die evangelische einheimische Kirche gestiftet. Als Gegen gewicht gegen den kirchlichen Liberalismus, der wie eine gif tige Seuche das protestantische Volk zu verderben droht, schuf er eine Schule, in der die Heranwachsenden Theologen in geeigneter Verbindung von Anschauungsunterricht, den sie durch die armen Kranken und Leidenden erhielten, mit theologisch-wissenschaftlicher Ausbildung zu praktisch tüchti gen, christlichen Lehrern hcrangezogen werden. Und noch ein Werk schuf 14. von Bodelschwingh, ein Werk für die armen Wandernden, für die „Brüder von der Landstraße" — Arbeiterkolonien, Die erste Arbeiterkolonis war Wil helmsdorf, gegründet 1882 in der Nähe von Bielefeld, von Bodelschwingh hatte den Grundsatz, gesunden Menschen keine verweichlichende Wohltat zu erweisen, ohne daß die Wohltat zuerst verdient worden wäre. Nicht Wohltat, son- dern gerechte Verteilung von Recht und Pflicht, das war der Grundgedanke der Bodelschwinghschen Wanderfürsorge. Neues vom Tage. Berlin, 3. April. Am 1. Juli schifft sich in Bremer- haven ans dem Norddeutschen Lloyddampfer „Mainz" die Vorexvedition ein, die im Juli und August bet Spitzbergen die Möglichkeit des für den Sommer 1912 geplanten Zeppelin-Ballon flugs zum Nordpol studieren will. An der Expedition nehmen, der „Militärpol. Korr." zufolge, teil: Prinz Heinrich, Graf Zeppelin, G.ch. Rar Lewald vom Reichsamt deS Innern, die Professoren Hergesell und v. DrygalSki, Geb. Rat v. Fciedlaender Fuld, Geh. R^.t Miethe von der Technischen Hochschule in Cbarlottenburg, Graf Zedlitz, die Kapttänlsutnanls v. d. Knesebeck und Hilmers, ein ExveditionSassistent und ein Arzt. Mit der Dienerschaft wird die Expedition 21 Köpfe stark sein. Aus Spitzbergen, wo später ein BallonhanS gebaut werden soll, geht Prinz Heinrich auf den ebenfalls der Expedition zur Verfügung stehenden norwegischen Eisdampfer „Phönix" über und will auf der Weilerfahrt nach Norden eine geeignete Bast» für die spätere Hauptexpedition erkunden. Berlin, 3. April. Die Grobstation für Nadiotele- graphie in Nauen vermochte mit einem von Hamburg nach Afrika fahrenden Dampfer der Woermannlinie für die ganze Dauer seiner Ausreise in ständiger Nachrichtenverbindung zu bleiben und diesen Verkehr noch aufrecht zu erhalten, als daS mit gewöhnlichen Telefunkenempfängeru ausge rüstete Schiff in Kamerun vor Anker gegangen war. Die auf diese Weise überbrückte Distanz beträgt 6609 Kilometer. M ü lhei m a. Nh., 2. April. Heute vormittag fand für die ums Leben gekommenen Soldaten eine große mili tärische Leichenfeier statt. Daran nahm das vollzählige Offizierkorps der Kölner Garnison, Vereine des Kreis kriegerverbandes mit umflorten Fahnen und eine Abord nung der Karlswerke teil. Der kommandierende General des 8. Armeekorps General der Infanterie von Plötz legte als Vertreter des Kaisers einen Kranz nieder und hielt eine Ansprache, in der er den Angehörigen der Toten das Bei leid des Kaisers aussprach. Namens der Garnison sprach Se. Exzellenz von Sperling den Angehörigen das Beileid aus. Nachdem der katholische und der evangelische Divi sionspfarrer die Leichenreden gehalten hatten, erfolgte unter militärischen Ehrenbezeugungen die Ueberführnng nach dem neuen Güterbahnhofe. Heute nacht werden die Leichen nach ihrer Heimat befördert. Nach der Feier begab sich der kommandierende General von Plötz zu den verletzten Sol- baten und sprach ihnen das Beileid des Kaisers aus. Er machte dem Kaiser Meldung über das Befinden der Ver- . mundeten. Mülheim hatte Halbstock geflaggt. Ein Kranz des Kaisers wurde nach Bochum übergeführt, wo allein sechs Getötete beheimatet sind. Noch mehrere Soldaten, die an scheinend unverletzt waren, mußten sich nachträglich krank melden. Wattenscheid, 2. April. Auf Schacht 4 der Zeche Holland wurden zwei Bergleute durch niedergehende Koh- lenmassen verschüttet. Saßnitz, 4. April. Der Ballon Pommern, der gestern früh in Stettin aufgestiegen war, fiel bei Saßnitz in die Ostsee. Der ReichstagSabgeordnete Dr. Delbrück- Stettin und der Stadtbaurat Beuduhn ertranken. Zwei andere Insassen des BallonS, der Bankbeamte Semmel hardt und «in Herr Hein wurden gerettet. Der Ballon hatte schon beim Ausstiege schwere Havarie erlitten und die Insassen waren dabei zum Teil sehr schwer vrrletzt worden. Agram, 2. April. Der Oberste Gerichtshof für Kroatien hat das Urteil im Agramer Hochverratsprozeß ausgehoben. Paris, 2. April. Der Aviatiker Dubonnet hat bet seinem gestrigen Fluge, bei dem er ständig in einer Höhe von 100 Metern sich befand, den von der Zeitschrift Naturo gestifteten Preis von 10000 Frank gewonnen. San Sebastian, 4. April. Der französische Aviatiker Lebland stürzte bei San Sebastian in Spanien auS 35 Meter Höhe in die See ab und wurde von seinem Apparate erschlagen. Seine Gattin war Augenzeugin der Katastrophe. Saloniki, 2. April. Als heute der Mutessarif Is mail Hakki Bei von Jpek in Begleitung des Majors Ruschdr Bei ein einem albanesischen Bei von Jpek gehöriges Haus verließ, wo sie eine gerichtliche Untersuchung vorgenommen hatten, wurden von einem Unbekannten Schüsse auf sie ab gegeben. Major Nuschdi Bei brach tot zusammen. Der Mutessarif wurde verwundet, aber in Sicherheit gebracht. Dem Mordanschlage werden reaktionäre Machenschaften zu geschrieben. Die dortige Bevölkerung ist in großen Schrecken versetzt worden. Die Bazare sind geschlossen. Die Einwoh nerschaft hat sich bewaffnet. Die Regierung entsendet vier Bataillone nach Jpek, über daS erforderlichenfalls der Be- lagerungSzustand verhängt werden soll. Kalynansu (Provinz Schansi), 4. April. Bei einem Zusammenstoß«: zwischen Opinmpflanzern und chinesischen Soldaten wurden 00 Personen gelötet und viele verwundet. Telegramme. Berlin, 3. April. Der Geschäftsausschuß deS deutschen AerzievercinSbundcö bat beschlossen, sür den 17. April einen außerordentlichen deutschen Aerztetag nach Berlin einzuberufen, um zur ReichsversicheningSordnung Stellung zu nehmen. Rom, 3. April. Theodore Noosevelt ist mit Familie hier eingctroffen. Morgen wird ihn der König empfangen. Paris. 4. April. Im Oelmagazin deS Arsenals von Rennes ist gestern Feuer ausgcbrochen, das nach zwei stündiger Arbeit gelöscht werden konnte, bevor noch das Nachbargebäube, worin sich eine Patronenwerkslatt befindet, von den Flammen ergriffen wurde. Paris, 3. April. In Südfrankreich verursachten Schneestürme beträchtliche Störungen im Eisenbahn-, Tele graphen- und Fernsprechverkehr. Paris, 3. April. Der Aviatiker Dubonnet legte heute die 110 Kilometer lange Strecke von Savigny nach Fert6 St.-Aubin in 1 Stunde 50 Minuten zurück. Mourmelon le Grand, 3. April. Der englische Aviatiker Gibbs machte heute mittag einen Flug, bei dem er eine Höhe von 1520 Metern erreichte. Konstantinopel, 3. April. Der Sultan verlieh dem König von Serbien den Hanedanorden. Der König ver lieh deni Sultan und dem Thronfolger den Stern zum Karageorgorden mit Brillanten. Saloniki. 3. April. Uebcr Jpek ist der Belage rungszustand verhängt worden. Der Urheber des Atten tates auf Hakki Bei ist mit seinen Genossen geflüchtet. Theater und Musik. s Dresden. Die Direkiion de» Residenz-7. heaterS gibt bekannt, das; sie sich genörlgt siebt, die letzte Vorstellung der Schauspiel-Abonnementrscrie 1, welche für Mon'ag den 4. April angesctzt war, ans Mittwoch den >3. April bat verlegen müssen. Wenden Sie sich doch direkt c» daS betreffevde Pfarr amt mit der Anfrage, warum dos Aspcrges vor dem Hochamt nicht staitfindet. Wir babcn nicht das Recht, uns als Zensor in innere kirchliche Angelegenheiten einzumischen. Erntz! Tpielpl«« der The«1er tu DreSdü». ttöutgl. Öperr-tzirn«. Dienstag: Madame Butterfly. Ansong V»8 Uhr. Mittwoch: Mignon. Anfang 7 Uhr Kvuigl. Schauspielhaus. Dienstag: Der Arzt am Scheideweg. Anfang >/z8 Uhr. Mittwoch: Der Königslcutnant. Anfang V-8 Uhr. Rest-euMeater. Dienstag: Der tolle Bredow Anfang V,8 Uhr Mittwoch, nachm. '/-» Uhr: Jugend!; abends '/->8 Uhr: Der letzte Jonas. Zeutral - Theater. Dienstag und Mittwoch: Ein Herbstmanöver. Anfang 8 Uhr. VariStöS. ! VariütSMusenhalleLöbtau8llhr Btktoria-Salon Ans. 8 Uhr ^ Nönigshof (Strehlen) Ans. 8 U. Kleines Theater (Hofbräu-Kab.) > Tden-Theater Ant. 8 Uhr. Ans. '/,S Uhr. j Kauze,te. Livoli-Prunksaal (Kabar.) '/-k> 8 ! König», Belvedere Ans. '/-8 Uhr. ZirkuS Angela Anfang 4 und V.O Uhr. Epielpku« de» Theskter ti, Leipzig. Theater. Dienstag: Goethes Faust, II. Teil. Mittwoch: La Troviala. — Altes Theater. Dienstag: Der Opernball. Mittwoch: Der fidcle Bauer. — Schauspielhaus. Dienstag: Vergeltung. Mittwoch: O Liese Leutnants! — Neue» Opererrev-Tbeater. (Ze-nal-Theaterl. Dienstag: Ein Herbst- Manöver. Mittwoch: DaS Modell. »ri«ivL Ilvlkirkviiv Rklckvr) uuck anzx«r»I»iiit »u Vit«« n»»In»«i Silckoi-uslon »u d«»lolitlg«n. Hvlisrlelll Vrumpvr Hoflieferant weiland Ihrer Majestät der Königin- Witwe Carola von Sachsen, DreSdm Ecke «porer- und «chöfiergaffr, in nächster Nähe der kathol. Hofkirche. — Tei. 1366