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Kr. LV8 2V. Jahrg. F«,»sp»,ch«r: «»daktt,» 32723 - «^chSftsftea» 32722 Postscheckkont»: Dresden Nr. L4797 Dienstag. 2. August IM «edaktio» ««» Geschäftsstelle« D-e»d-«-A. 1«, Holbetnftraste 4» volfsmiuna ve-uiSPretS« MerteMmq tr«> Hau» An»,ad« t mit «llusirterter Beilage I».VL StnSaad« » 1I.SL eiiischUegllch Postbestellgetd. Preis der Einzelnummer SU g. g»e Slichstiq« Bal»,«ltu„g «rlchetnt an allen «scheut-,«,, nachm. - Sprechstunde der RedaNton: s bi» « Uhr nachm. ««»«tarn, ««nahm« von ^Wr^'undaM ch geschriebene, sowie durch Lrrr7u.LE:L.n »N..e7wu !°- dikmchi...... de» -°-.e, «ich, llb-mehm. „Sogar in Fettdruck" Die Geschichte einer „Vementir" In Nr. 173 der «Sächsischen VolkSzeitung" vom Freitag den 29. Juli haben wir zu der Meldung einer Dresdner Kor- respondenz Stellung genommen, wonach der sächsische Minister» rat beschlossen habe, >m Falle der Ablehnung der Grundsteuer und der Gewerbesteuer auch die Vesoldungsrefvrm scheitern zu lassen. Diese Meldung der Korrespondenz wurde bekanntlich dementiert. Dem» gegenüber waren wir in der Lage, feststellen zu können, daß die Mitteilung der betreffenden Korrespondenz auf Nichtigkeit beruhte und tatsächlich der Ministerrat beschlossen hatte, im Falle der Ablehnung der Steuern die Vesoldungsreform nicht zu ver abschieden. Daß diese Feststellung den Herren Ministern »ich: gefallen hat, glauben wir gerne. Aber Tatsachen lassen sich nicht au? der Welt schaffen. Trotzdem erließ nun am Sonnabend mittag die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei «inen neuen Mas, der uns aber erst nach NedaktionSschluß er reichte, so daß wir in der Sonnabendausgabe nicht inehr dazu Stellung nehmen konnten. Die Nachrichtenstelle der Staatskanz le' teilte der Presse folgendes mit: ,.Jn einigen Blättern »vor behauptet worden, der Mi nisterrat hätte am 27. Juli beschlossen, im Falle der Ableh nung 5er Grund- und Gewerbesteuer auch die Besoldungs- r Deform scheitern zu lassen, und trotz der halbamtlichen Richtig- stellung dieser falschen Nachricht hat die ..Sächsische Volkszei tung" heute sogar in Fettdruck die falsche Behauptung wieder holt und obendrein verblümt der Regierung Ilnwahrhastigkeit chorgeworfen. Es sei hierdurch nochmals die Unrichtigkeit der ..ersten Meldung festgestellt. De: Ministerrat hat einen solchen Abschluß überhaupt nicht gefas;>, es haben vielmehr nach der Sitzung des Ministerrates die Minister einmütig beschlossen tu einer Erklärung (die dem Landtag inzwischen vom Minister Lipinski unterbreitet worden ist) zu sagen: „Ohne Grund- und Gewerbesteuer ist keine Vesolduugs- grdnuirg und keine Erhöhung der Pensionen möglich. Die Ne gierung vertritt nachdrücklich den Grundsatz, daß keine laufen- den Ausgaben bewilligt werden dürfen, ohne daß entsprechende Einnahmequellen erschlossen werden. Dieser Grundsatz wird durch die Ablehnung der Grund- und Gewerbesteuer verletzt." ES kann mithin keine Rede davon sein, daß, wie einige Blätter eS auf Grund einer falsch unterrichtete» Korrespon denz dgrstellen, die Regierung „auf dem Rücken der Gemein den und der Beamten den Konflikt mit der Landtagsmehrheit ausfechken" wolle." Woraus ersichtlich ist, daß die gegenwärtige Klassenregie rung in Sachsen selbst daran Anstoß nimmt, daß unsere Mel dung „sogar in Fettdruck" erschienen ist. Es ist das- etwas ganz Neues, und wir können uns wirtlich nicht erinnern, daß be, irgend einem anderen Falle eine Regierung in eine»! Dementi, da» zu dein'gar kein Dementi ist, sogar ans solche Aeußerlichkeite» Bezug genommen hätte. Vollständig zerknirscht bekennen wir allerdings, daß cS etwas Ungeheuerliches ist, Vor gänge bei Ministerraisverhandlungc», wenn den Ministern die Veröffentlichung nicht erwünscht scheint, „sogar in Fettdruck" zu bringen. Zur Sache selbst muß man den Mut bewundern, daß die Regierung Lipinski es riskiert, einen derartige» Utas »och her auSzngeben, über den die „Sächsische Staatszeiinng" die Ueber- sckrift „Eine Falschmeldnng' setzt. Bereits in der zweite» Aus gabe vom Sonnabend den 30. Juli schreiben die „Leipziger Neuesten Nachrichten" (Nr. 208) ganz richtig folgendes: „Eine Festellung können wir auch an dieser Stelle nicht unterlasse». Wir meldeten vor einigen Tagen ans der Kab. nettssitzung, daß di« Regierung die Durchführung der Besol- dnngsvorlagen von der Genehmigung der beiden Steuern ab hängig machen würde. Diese Meldung wurde in einer offi ziösen Nachricht als glatte Erfindung dementiert. Die heutige Regierungserklärung des Herrn Lipinski bestätigt unsere In formation Wort für Wort, und eS muß wirklich als ein starkes Stück bezeichnet weiden, wenn die Minister die amtlichen Pressestellen dazu mißbrauchen, ihnen ilimngei'.ehme Wahr heilen in Lügen nmznstenipeln." Wir haben schon oben angedeutet, daß cs sich auch b-i dem neuesten Erguß der Nachrichtenstelle der Staatsknnzlei um gm teil« Demeisti handelt. Nach der ersten Meldung der Sächsisch-Böhmische» Korrespondenz wurde glatt abgestritten, daß »n Ministerrat etwas Derartiges vorgekommen sei. Jetzt wird -rar erneut „die Unrichtigkeit der ersten Meldung festgestcllt". Es wird aber gleich dazu gefügt, daß „nach der Sitzung des MinisterratrS die Minister einmütig beschlossen" haben, es sei ohne Grund- und Gewerbesteuer keine Besoldnngsordnung und keine Erhöhung der Pensionen möglich. Sonderbar, höchst son derbar! Der Minlstcrrat hat ke.ne» solchen Beschluß gefaßt — aber nach der Sitzung des MinisterratS haben die Minister einmütig beschlossen, im Falle der Ableh nung der Grundsteuer und der Gewerbesteuer die Besoldungs- resorm scheitern zu lassen!!! Das wird also glatt zugegeben, und va wagt es wirklich baS Ministerium Lipinski, von einer Falschmeldung zu sprechen. Wie müssen schon sagen, daß eine solche Kühnheit unS noch nicht vorgekommen ist. ES handelt sich also tatsächlich um einen einmütigen Beschluß der Minister — der nach dem Ministerrat gefaßt worden ist. Cinmütige Beschlüsse nach den Miiristerratösitzungen sind danach dir neuesten Blüten der sächsischen KlassenrcgierungSmethodei>. Unter solchen Umständen kann man natürlich immer ein De menti in die Welt hinauSschicken. Man mutz wirklich das Ge schick bewundern, mit dem diese Regierung, in der Lipinski und F.eißner dominieren, es versteht, ihr Ansehen mehr und mehr zu untergraben . Und damit natürlich auch das Ansehen deS sächsischen Staates überhaupt. Wir möchten ater nicht verfehlen, de» Herren Lipinski und F l e i ß ii e r eine neue Gelegenheit zu einem Dementi zu geben. Selbst in Kreisen der unabhängigen Sozial demokratie wurde in diesen tritischen Tagen die Ansicht ge äußert, daß iin Falle eines Rücktritts der Regie rung v o >« der Unabhängigen Sozialdemokra tie keinesfalls mehr die Herren Lipinski und Fieißner als M i n i st e r k a:> d i d a t e n nominiert würde». Das sei bereits eine ausgemachte Sache. Vielleicht erklären die Herren Lipinski und Fleißuer jetzt, daß eS sich bei diese» Aeußerungen weder um einen Parteitags- noch sonst eine» Versammlnngsbeschlnß von Unabhängigen handle. Das wäre donn richtig. Aber ebenso läßt sich nicht an der Tatsache rüt teln, daß über die Herren Lipinski und Fleißuer in ihre» eigenen Parteireihe» das geäußert worden ist, was wir soeben behauptet haben. In diesem Zusammenhang — eS paßt der Auffassung nach so gut zu dem nencsten Dementi — sei ans einen Artikel der mehrheitssozialdemokratischen „Dresdner Volkszeitung" vom 30. Juli (Nr. 176) hingewiescn, in dein behauptet wird: „Der recht geschickt eingeleilete, zum Wahtnnstakt organisierte Angriff der bürgerliche» Parteien gegen die Regierung endete mit ciuem glatten Rückzug." Dcmgegenüber sei festgestellt, daß der Ber ta g n n g s a » t r a g — wrs auch bo», „Dresdner Anzeiger" in Nr. 855 bestätigt wird—, von den M e h r h e i t so z i al lem okraten a >> S g e g a n g e n ist. Der Artikel in der mrhrheitssozialdemokratischen „Dresdner Volkszcitung" stellt die Dinge geradezu ans den Kopf. Denn entgegen ihrer zuerst ge äußerten Ansicht haben sich schließlich und trotz deS nach der Ministerratssitznng einmütig gefaßten Beschlusses der Minister die Sozialdemokrateil mit der Erledigung der Besotdnngsvoclage i» der FreitagSsitznng einverstanden erklärt. Der eben erwähnte Artikel in dem Organ der Dresdner Mehrheitssozialdeinokraten stammt ans der Feder des Landtagsabgcordnetcn Bethke, der auch die Stellungnahme der Kommunisten beleuch te' und am Schlüsse von der Kanimunistischen Partei folgendes sagt: „Immerhin kann schon heute gesagt werden, daß eine Kralilion, die auf oie stille Teilhaberschaft dieser Pariei »nt aufgcbant ist. schwerlich aus die Däner zu halte» ist." Ohne sick, irgendwelchen Illusionen hinzugeben, verdient diese Bemer- kung immerhin, registriert zu werden. Um nun noch einmal auf 7äs „Dementi" znrückzu- koininen, so stellen wi> also fest, das, die Minister am 27. Juli einmütig beschlossen tzabe», jetzt noch die vom Landtag bereits am 30. I»», im Prinzip bewilligte Besoldiingöordninig von der Annahme bezw. Ablehnung de» „Grund- und Gcwerbesreiier- Vorlagen abhängig zu mache». Ec- handelt sich also um einen einmütige» Beschluß der Minister in dieser Hinsicht — und etnaS anderes haben wir ja »ich! behauptet. Ob dieser ein. wütige Beschluß der Minister nach der Sitzung des Minisierrats erfolgt ist oder nicht, ist im höchsten Grade gleichgültig, und ge hört lediglich in das Kapitel der kuriosen Ereignisse seit dem 7. Dezember 1920. Wir «reuen Uns, daß somit das Dement' der Nachrichtenstelle der Staatskanzlei unsere Feststellung in Nr. 173 vom 29. Juli feierlich bestätigt. Diese Art z» demen tieren, ist allerdings im Jnrerejse des Ansehen und der Würde des sächsische» Slaalsw'sens weniger erfreulich. * 17. Gerrer.ilversammlultg der Präsides der kaiholischen Gesellenvereine Am 25. 26. und 27. Juli fand in Köln die 17. General- vcrsammlung der Präsides des Gcsamtverbandes tatho scver Gesrltenvereine statt. Es war dies die erste Generalversamm lung, die nach dein Kriege abgchalien wurde. Schon die Tat sache. daß der Weltkrieg und die Revoluison zwischen der letzten Generalversammlung, die im Jahre 1013 stattgefunden hatte, und der heutigen lagen, machten die Versaminlung bedeu tungsvoll für die Arbeit des Gesellenvereins. Der Gesellenver band war im Kruge fast ganz znsammengebrochen. 17 000 seiner Mitglieder hatten den Helduitod erlitte». Die übrigen standen fast sämtlich im Felde; die Häuser ivaren zu Lazarettzwccken benutzt worden. Aber trotz der großen Verluste durch den Welt krieg hat der Gesellenverein sich inii eigener Kraft wieder er neuert und he>ite zählt der Gesellenverein in seinem Gesamtver- bande wiederum an 70l>00 aktive Mitglieder. Was als besoirdcrs erfreuliches Zeichen »ach dem völker- entzweienden Weltkrieg hervorgehoben werden muß, war di- Tatsache, daß die Gencralversammlnilg des Gesellenvereins in- ter nationalen Charakter trug. Nicht nur hatten die österreichischen GeseNenbereiiie Vertreter cnisandi. mich die Schweiz war mit mehreren Präsides vertreten, ebenfalls wa>- der Prass» de» römischen« wieLx» neu entstandenen Gesellen»«. eins zugegen. Mit besonderer Freude konnte auch ein Vertrete, der nordainerikanischen Gesellenvereine ans Eh werden. Der Zentcalprases der holländischen Gesellenver- cine hatte e» sich nicht nehmen lassen, mit zwei airderen Prä- ftde» auf der Tagung zu erscheinen. Der Zentralprase» von Ungarn nmr nur durch die riestgcn Kosten der Nerse nn letz, ten Augenblick verhindert worden, zu erscheinen. Ja. selbst au, der Tschechoslowakei waren drei Vertreter, drer tschechische Präsides aus Prag erschienen, so daß >n,t «tolz wohl auf die Tatsache hingewtese» werden kann, daß hier, im Gesellenverband wirklich die einzige wirksame Internationale unter der Arbeiter jugend der erwähnten Länder gegeben ist ans katholischen; Bode n. Die Begrüßungsfeier zeig-« schon echt Kolpingschen Famt- lieiiaeist und so konnte die Tagung recht hofsmmgsverheißend er- ösfn»t werden. Der Generalprä,eS konnte die Segenswunsch» nicht nur der deutschen Kardinäte und vieler B>. schüfe, sondern ebenfalls auch des K a r d, n a l,t a a t S s e« kr etärS Gaspari, der >m Name» des Heiligen Vaters ein huldreiches Schreiben sandte, berichte». Auw der Kardinal- pr-mas von Ungarn. Czernalli. hatte cS sich nicht nehme» lassen, seine besten Wünsche der Tagung zu entbieten. Nachdem der hochwürRgste Herr Weihbischof Dr. LauS. berg in einer hl. Messe den Segen Gottes auf die Tagung herabgefleht Halle, begannen die Arbeiten. Als wichtigste Frage siand zunächst die Frage nach oer Neuorganisation de« G e s e l l e n v e r e i n e auf der Tagesordnung. Znrückkehrend zu den Gewohnheiten der Zeit seiner Gründungsjahre hat der Gcsellenberein auch wieder den Vertretern seiner aktiven Vor- standschaften das MstbestimmungSrecht bei seiner gesetzgebenden Versammlung, der Generalversammlung, eingeränint. Die Ent wicklung der Zeit hat eS nötig gemacht und die 75jährige Arbeit im Geiste Kolpings mußte das Vertrauen Hervorrufen, daß auch die Mitglieder wiederum 3»rch dieses ihr Mitbestimmungsrecht werden, was sie vor ollem in der ersten Zeit der Gründung waren: Die Apostel und Träger des KolpingsgedankenS. Mit Bezug ans daS Wanderunierstützimgsweseu wurde, dem moder ne» Wanderbedürfnis insofern in großzügigster Weise enigegenge- kommen, als neben dem Wanderbuch, daö nur für die ar beitslos aus Wanderschaft gehenden Mitglieder gilt, eine Wan- derkarte eingeführt wurde, die, wen» auch nicht freies, so doch billiges Nachtquartier in allen Gesellenhäuseru gewäbren soll. Die zweite bedeninngSvolle Aufgabe bestand darin, dem Gesellenverein der modernen Entwicklung entsprechend sein Aufgabengebiet vorzuzeichnrn. Der Gesellenverein er blickt seine zeitgeschichtliche Aufgabe beute darin, den religiös verklärten BernfsidealiswuS in der Jugend zu »siegen und eS wurde daroclegt. wie vom religiösen Boden ans allein dieser Be- rnfsidealismus gepflegt werden kann, welch hohe soziale Bedeu tung der Gesellenverein durch diese Pflege des BernfsgcdankcnS für die Gegenwart hat und wie die Bildnngsarbeit des Gesellen- vereinS auch mit diesem BerusSidealismus sich verbinden muß. Einen Niederschlag sonden die Ansfülirnngen i» einem eigenen Programm, das der Katholische Gesellenvercia anf dieser seiner Generalversammlung einstimmig angenommen bat. Dieses Programm zeigt, wie aus dem allen >to!ping!ä>e» Ideal sich die Lebenskraft für den berufssländischen Ausbau der Gesellschaft in der heutigen Zeit schöpfen läßt. Die schwierige Frage der Stellung der Gesellen- ve reine zu der In ge nd beweg» ng wurde ebenfalls ans der Tagung erörtert, muß aber »och weiterer Klärung Vor behalten bleihen. Ans jeden Fall darf diese Tagung des Gesellenverein?, jenes- Vereines, deu'dei» katholischen Volke durch seine glorreich« Vergangenheit so lieb geworden ist, alle Beachtung beanspruchen. Es dürfte wohl eine der wichtigsten Generalversammlungen d-S katholischen Gesellenvcreines gewesen sein und mau darf wohl hoffe», daß ans dieser Gciieralversammlnng nun auch der Ge- sellenverein neue Kraft schöpfen wird und seine Stellung inner halb der modernen Jugendbewegung damit gezeichnet hat. Die Generalversammlung schloß mit einer feierlichen An dacht in der Minoritenkirche »El Predigt Seiner Eminenz deS hechwürdigsten Herrn Kardinale- und Erzbinloss und einer be geisterten Ovation vor dem Kolpingdenkmal. Pari erfalirl, ist Die Antwort Englands ris, 30. Juli. Havas- meldet ans London: Wie 0 ist die Note, die von dee britischen Regierung F rang z- o j ch gesandt wurde, ein in v e r s ö h n l i ch e m, zeitig aber in energischem Tone gehaltenes Schri Sie wurde von Lord C n r ; o n nach dem Ministerrat voi gestern vormittag ansgearbeitet und von den Minuten, i NachmittagSsitzung mit nur geringfügige» A'cndernnge» noinmen. Die Note ist ein langes, mit der Sclireibmasch!, fertiges Schriftstück von inmestibr 12 Leiten Kauzleifonm Der erste Teil ist einer Prüfung der Tatsachen aew d-.e von der französischen Regierung vorgebracht wurde» wiederholt in klarer Form die Ereignisse, die seit der t reichung der französische» Rote an Deutschland am 16. ohne vorhergehende V e > st ä n d! g n n g mit den irrten sich abgespielt baben. Das sei das erste An;c! eines A » s e i » a >! d e r g e h e n s der Politik der Znsan arbeit gewesen, die bisher vefolgt wurde. Dieser Hinweis nicht nur, die französische Negierung an das zu erimiern sich tatsächlich ereignet habe, sondern auch dazu, die For beleuchten, in der di- britische Negierung immer wi den Grundsatz der Zusammenarbeit und ge , eit, ge » V e r st äi di g n n g zwischen den alliierten t rungen beiolgt habe. Die Noie drückt sodann das Erst aus. das die britische Negierung bei der Aendernng der Hc der sranzoisichen Negierung empfunden habe, die in den Tagen des a»li sich von dem Grundsatz der Znsammenarbei lernte, ans den Lord Cnrzon und der französische Batst dringend hing,wie,en und worüber sie sich verständigt b