Volltext Seite (XML)
Mntwoch bin IS. September 1S20 «r. SIS, Seil« « Unglaube und Sittenlosigkeit rütteln an den Grundpfeilern, auf denen Misere heilige Religion die katholische Glaubensgemeinschaft errichtet hat. Durch die Macht der Verhältnisse gezwungen, stehen wir Frauen mehr denn je in diesem ernsten Kampfe, zu dem noch der Kampf des Wirtschaftslebens tritt, der niederdrückend auf unseren Schultern liegt. Um allen Feinden kraftvoll entgegentreten zu können, müssen wir Katholikinnen treu Zusammenhalten. Darum wollen wir uns zum Zweiten sächsischen Frauentag und Katholikentag vereinigen, um uns näher kennen zu lernen, um gemeinsam die ernsten Fragen der schweren Zeit zu erörtern, um klar zu erkennen, wo unsere besonderen Aufgaben liegen und wie wir sie erfüllen können. Wir wollen unS stärken in dem Gefühl, daß wir gemeinsame Lasten tragen aber auch aus gemeinsamen Kraftquellen schöpfen. Uns soll der Kampf der Zeit nicht trennen, sondern uns stärker machen, indem er uns zusammenschließt. An all« Katholikinnen Sachsens ergeht daher der Ruf: enger KlMl W Wt« WM» F««W IIIA. I»» W-SeptMitt. der den Zweiten sächsischen Katholikentag einleitet. Am 24. September abends 7 Uhr sprechen im Theatersaal des Kristallpalastes i Frau Ministerialrat Helene Weber, Berlin, über: „Was fordert die Zeit von der katholische« Frau in der Familie ?" Frau Direktor Gäbler» Vorsitzende des katholischen Frauenbundes Deutschlands, Zweigverein Dresden, über: „Die Verinnerlichung des katholischen Familienlebens in der Diaspora." Am 25. September vormittags 9 Uhr im blauen Saale de- Kristallpalastes: Fräulein Elisabeth Zillken, Generalsekretärin der Zentrale des katholischen Fürsorge vereins, Dortmund, über: „Was fordert die Zeit von der katholischen Frau in der Gemeinde?" Fräulein Gertrud Henker, Lehrerin, Dresden, über: „Die weibliche katholische Jugendpflege in Sachsen." Alle Frauenvereinigungen werden gebeten ihre Meinungen und Wünsche, die in den Rahmen der Vorträge fallen, durch ihre Rednerinnen m den Aussprachen nach den Reden vorzubringen. Drum auf ihr katholischen Frauen Sachsens! Werbet und rüstet und kommt alle in froher Begeisterung zum Zweiten sächsischen Frauentag nach Leipzig. DkkAessW snr vorbekkitliii- des Briten sWschki KiiWiliinikiitWs: Stefanie Rath, 1. Vorsitzende; Frau Maria Nietsche, 2. Vorsitzende; Frau Direktor Löbmann, 3. Vorsitzende; Jakob Strauz, Superior und Pfarrer, Geistlicher Beirat. Frau Adele Mendelsohn und Frau Hedwig Knhnert, Kassiererinnen; Frl. Klara Büttner und Frl. Elisabeth Münch, Schriftführerinnen. Beisitzerinnen: Frau Hofrat Ackermann; Frl. Beier; Frau Reichsgerichtsrat Burlage; Frau Carlsohn; Frau Flinke; Frau Direktor Gäbler, Dresden; Frl. Gerstner; Frl. Grosse; Frau Heeg, Chemnitz; Frau A. Hesilein-Jiiger; Frl. Kirbach; Frau Exzellenz Kospoth-Schöuberg- Lenbuttz; Frau Direktor Kuhn; Frau Direktor Kurze, Zittau; Freifrau Lehrer von Lehrstätt, Zittau; Frau Jsabella Lutterbeck» Plauen; Frl. Meng; Frau Michel; Frau Postsekretär Müller; Frau Baronin O'Byrn, Wachwitz; Frau Gräfin Gchall-Lobkowfl;- Gaußtq; Freifrau bo« Schönberg-Thammenhaiu; Frau Gräfin von Schönburg- Glauchan; Freiin von Seckendorfs; Frau Oberjustizrat Sehfert, Bautzen; Frl. Schmidt; Frau Ludwina Singer, Zwickau; Frl. Sowada; Frl. von Staropynska; Frau Striitling; Frau C. Strieder seu.r Frl. Swerts: Frau Wasmann; Frl. Ziesche. Männer sind zu den Vorträgen herzltchst eingeladen. Kornrut D«I«xr.-^är. V4S ik»I»t»«l» Ssrdobank» Rslostaballkzxirokoato Lautron k»stsok«oirkollto l-vipri-r 110481 /^Illill'llNg ZSmIüoiisi' dsnk- mSKigsf KszolMv ttsittiroliuiimseksf u. SsnürMr Zo»«t Notk«p Lornwarkt - Lok«, »m Ddvatvr. W SIMM kn'vloi'ilnvi'-fsdi'üc 6ilo vr«»ä«kl-ir. 1. b. Aernckni, L»ru»pr. LS 81» «wpkiskit «lost nur Srokartigpropt »II«r Luobbinäsr-^rboitsu. SIumsn- imü pttsnrvniismiliing Mni-g. Sekuoiei', Xroolcsistr 24,b'srnrut 2850g. ^okortiAuofi: »Ilsr Liaäoksiva unä vokoratiousii. Io8vl Foafsbis, lisokisfmsisisk - tt. 1, keliMai-ckswak« 2 Loraiprsobor 27 979 swpktoNIt siot» rur bukartigxuoks von üstüdeln »»«>> Ast sovis Konloi-rlnriektung«,, i« »ollässtsr ^ustitNruirg: »u sirälsn prsissa. kLcIiMlImi ii. öiIlI«lSU»>ili»ins W b.«ipLig W Uvinkolil Llssovltr - Vrssävo, Lobiliorplatn 10 r'oknsprsot» - Ik«b«v»n8oNloÜ 81 301 swpSetllt slot» «ur ^»«kübrunx sLmtlioksr tos Lasst sostlaAvlläsn ^rbvitsr». Vnvsilsn 8odui>«arsalsgse kuckoie VEni-soliinI«!» Rossnstrallv 29 b Uossnstraüo 29 b KobMvi- kovkmann l.siprig-ksul!när llevsünsi' 8tr. 75 »si^sn- unä Knadsn-!(onfsl(iivls Knisetigung nsob SSsk kuckbiniisroi l?orn»prsostsr 13716, ^Votmuup:: il?stoma8msstr.2l. ^vksrtix. all. ^rt Luostsinstglläs sostnsil n. billiz. Kii'oiiflnmsiks'si festste. 29 ktelni-teli Mni-ick« Lsrnspr. 110LS. 1o8vf i.ivbsekvr' 8ostnoiävrmsistsr kür Herren unä Damen Drssäsn-^obavnstaöt, La^änstraüe 48,1. iuwslsn, Kolli- llNli kilbsi'^ai'sn 8. lk. Soksi'ß-vndvi'gi LesmK^sV« >8 rvsräsv sobnsllslsns unä r.u mHül-rsn kreisen aus- ^ekübrt. kl. Llalormsistsr, LsrAmann- «traüe 11. kerosprookvr 60820. »81 Zslri- unü 8i?dkp^si'sn Rsloks ^usvvabl. — Reparatur unä bleuarbsiton. HinoÄon Sekotr«, SobloLstraüo öa. ?6l7^3I-6N, ttuis, Wksn, tl. Paodepg, Rürsoknsrmstr. n. Ilütrsnwaobor. DouissllslraÜe 70, kornruk 14260. iVia»'8eknk»', ligoklsk' 8obastian-Daok-8traüs 89—41 kljl'ZLilNSl'Sr losepk SLknemmen, Doip2>8, Ruäolkstrak« 5 Ikeuankerti^uvß:, Reparaturen unö Dmarbeltunj< t D W W MllHlNttüll Rk«d-, vkinlr- unä INsnussir«»»». 9psr NemN«n» unä - Slot««, S«i»0n,i,e«!, »»nNsokiike, S«»e»«Sns, S«n!olkg»i'n»r. Verlangen klis bemusterte Okksrto. 8snäunkon von lUK. 800.— portofrei. Neste NoruxsqueUs kUr>Vlotlerver>cLuker. Rooorarkrsis LtlmmprütunA unä 1. Rektion, krübsrsr Lobülsr „Riläaob's* - „Ltookkauson", X. Xonssrvatorlum. Rübnonrsiks ^usbiläuox: kür Oper, Operette, äststrvit sntspreodevä mltüiASs Honorar. XapsIImvister «»>»«>'-NsnNo«», vorm. Opern sänger, 18, I. 11804 In »llvn 8i-eltvn, 80tvio »ämtliolls anäors kür ktlls llotrisbo^vsicrs, ber-rostsllt aus ^virklivl» bostora Xornloäor, aotvio lk» vnninvoll-l'relbrlernen, do eisllsn 8is am billi^ston bsi t1108 »clilllilg I »glisdeMsr! ß >^b 1-vuto entloero /Xsckegruben» grvke 3 ebm Satire ttir /NN. 43.—. Lrükor ^smaokt» Okksiisn orlsäixisn siob biormit. IMlleli'lrrli «öllei'. vkesilsii. ü« Sss 84. N«rn,preck«r ISIS». or> Amtliche Bekanntmachungen Flelschversorgung in dev Stadt Dresden vom 13. bl« IS. September E» erhalten: Personen über S Jahr« 200 x Kinder bi« ,« » Jahren 100 «r ... « s1»02 Nlefrlerrlndfleisch mit Snochen. Die SluSgabe findet durch den Misch« statt, bet dem der Ver« traucher seinen auf die Zelt vom 80. August bi» SO. September 1920 gültigen Fletschanmeldeschelu abeeaeben hat. Der Prei» bei Abgabe a» den ««brauche» beträgt 10 für ba» Pfund. Dreeden, am 14. September 1«0. »«r «at,« Lre-de». Volksbank zu Dresden C. G. m. b. H. s79 Vittit.ri,» Msviizstvtthe ÄO, U. ««g'.w» Ausführung aller Bankgeschäfte Ausnahme neuer Mitglieder Kesuvi»« in selbstündlge Ver trauensstellung ein umsichtig., braves lien Mäd perfekt in Küche und Ha»S. Be dingung prima Zeugnisse und grösite Sauberkeit. Zentralbeizung. Warm- Wasser usm., Stubenmädchen vor handen. Antritt und Wehalt nach Ncbereinkunst. Frau Fabrikbesitzer Nolte, 18031 Ebcrsbach l. S. risililiig rs.-3ö. üiliodek isro Lelll'IrvtterIZ kür lila s1?gg ll. t<r«ishptmsnn»vk. vrsaäan iisuptrsrtrisb: lnvaililaniiank Wr Saotiaon, Vrvsilan, Könlg-Iodann-Ltr. S. Mokst^svinai.xüost.b'kril 75 000 50000 25 000 15 000 «»« vor« d 3 /N. (?o»tgalä uns i.i»t»1 X ) bei Non Stoot«. lotlerie-rinnskn,«!» unä 4,n üurcd Plakat« k,nnt»od»n 8»»odLit»n ru d»d»n. pritml» 8,«lnn» vkssclnsr ljämsl-rskiiskii Nkdt a. r«r!»ls1 »Ulli in küravatar Leit. Uvidor 16 ä »dr» dvstsksnäv naä doitvmpkodlsuv k>«IS«i- unö Stoit- Poimoproebop »8 2» 8. Ladrik ur»ä4r>nai»w«: »I'lll-lMbl'-lltl'.l». LIpior»« Qaaokllkt»! prltr-st,u>«^81r»g, » tilaunitraS« 40 f1v04 kilprtg« Straß« S4 sto»»a Lok» S»rik,lo«Rl»ir. »trl,««n» Str»8, U. Wir haben da? Vergnügen, allen kranken und gesunden Menschen die Mitteilung zu machen, daß wir in unserer hiesigen Zentrale Ansstellungs - und Vorführungsräume eröffnet haben, in denen unsere weit über die deutschen Grenzen hinaus berühmt gewordenen Wohlmuth elektro-galvanischen Apparate für Hellzrvccke ohne jeden Kaufzwang zum Nutz und Frommen der Allge meinheit vorgesührt und ansprobiert werden können. Tie Wirkung und Erfolge einer cleksro-galvanischewKin: mit Wohlmuth-Apparat sind derartig, datz bereits über 22000 Apparate von deutschen Familien benutzt werden, die von der Wohltat der natürlichen und schmerzlosen Wohlmuth - Heilmethode überzeugt sind und dies durch Tausende von Zeugnissen und Dankschreiben bestätigen. Falls sie vorerst vom Besuche unserer Ausstellung abgehalte» sein sollten, dann , fordern Sie kostenlos unsere Broschüre V. Dresden-A, im August 1920, Vürgcrwiese 22. G. Wohlmuth L Co., Micrrkesellschaft. Vorführung täglich von 0 bis 4 Uhr s.1706 Mnrraugrn. vaüen. holildaul. Aairei». werden schmerzlos, sicher und schnell beseitigt durch Lütt üiHmeraugeilr-lbe Dose Mk. 8.50. Fabrikant und Vertrieb Apotheker «Mhrl« 0r»«»ei. Krf»f1. zu haben in der rter»-r>p»»Iu>lt.vrera«».r«dt»>. kelrr»>»e, Zttehe u SarU«n-v/>ron. eigen» Fabri- kate für Hau» und Gewerbe, empfiehlt 8«rni»rä Itlioksr. Dresden, Theaterstr. 0. s"" tt6NI'6N8loifv l<08lÜM8loffv k/>anl6!8loffs 8popl8loffv futt6N8loffS Billard«,Pult-,Wagen-,Unt- formtuche, Manchestercords, aitsi-kuetir > ^ empfiehlt Hermann PSvfchel I399i Tuchlager ' DreSden-A., Scheffclstr. 161 Gegründet IS' 1' Pr. »L» Generalverl katholische von Bon Gtndi Zum ersten Ma Mg! einlgungen katholi Größerem Rahmen a Unruhe und Sorge, o der Tagung entgegen^ tzer war die Zuversich mählich die Bereinig bayern bis Kiel, von tagt. Dazu waren ! Hollands angekündigi Erzbischof Dr Joses Lau Sb erg von Ki Maria-Laach angesag Weit mehr als Tagung wurde nicht kenntnis für die hat auch die Ver aller Länder, die sie verheißend angebahnt durch, und auch in I immer wieder hervor inmitten der allgemei aller Werte, die auä einzuschätzen geneigt heben, sie in jedem > Familie Leben damit wieder als die schönst llken in dieser so sch Reichtum nicht ängs» allen, die ihn sehen Offenes Be dis Welt und alles ir würdigste Hehr Ärzb geisternden ersten Ne kreis abgehaltenen gr> tuelle Welt von hem ähnliche Zeit des I Areopagrede im dnn achalten hat, Ohne tzelne absolut Herrsche äion und keine echte schen wahr« Aottsuch möchten". ' Zu einer eing cholischen Jnwllektue Ehre gegeben, oder > gehabt hätten, gestalt! der Ttiidlenassessor überaus feinfühlende Empfinden hervorquc Nkademiters" ! Beziehung alles Gesc .unbedingte Vertrauen ltchkelt där bloßen «nnerlichte Kultur wi Wie kindringlic nach einem üwlporlli riesten Kultur sich bes solchen Kr. isen erhebe Mein haben, das zeig IlnipersitätSprofessors Die Zeit, in d«r allei stehenden unerschloffe ächtliches absichtlich t Ende. Je mehr alle gestürzt sind, desto m vtzelch wundersames sämtliche europäischen Haupt» der waffenlos- matische B^iehungen Klage der kirchenfern sie sich fühlen. ES is sie orkamrten, daß st« km innerer Schönheit Zeit, diese ReiLtüme die tunerlichr Leraru insbesondere auf den „Die Universitäten r den," mit diesem A Beifall seine Ausfühl Sie Ab« auch ani bester um den Lien Leuten wich er aus schen Blicken an. Arbeit in di« Hand ihm nicht oder er > gerat) zu einem ar war immer ein Lie fi« häufig« als je. Anwesenheit seines achtel« si, wohl nic ttneS merkwürdigen Zusammensein mit ihnen zu Tisch und Mna«, icn pathesi Kaffer „wir sind eigentlich am beste Wochenlang g EtneS Morgen« zog Loden und steckte si andere- Gewandt k Krauentag sein Fest Mit den Worten: er ha», und trug sich j hon den geschnitzte, wenn er sich setzte, t « et Nicht mehr. Zuweilen hie Mi Me«. M,f» ,Wollt«, daß « noch Zs all« gehorchten