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ronw°r«t-,g de» «. Septemb» 1980 Süchstsch, ,.k„„U,„ Nr. »IS. «eit« 4 ^roße Wertschätzung erfreut». ger» erinuer«. Ma, wird sich soiuer «sch lsuge „uh Kirchliches Katholikentag in War«krunn Warmbrunn. Am kommend«» Sonntag, den >». September, findcl t, er der 1. Kachollkentag für den Kreis Hirsch-», statt. DI« ToqeSorbnnng ist folgende: Vormittag» 9 Uhr Festprebigt in dir Pfarrkirche zu Warmbrunn von Herrn Dr. So»»ensiketu.BnUn, darauf feierliches Hochamt. Um 11 Uhr Hauptversammlung (bei günstigem Wetter vor dem Theater) Herr Dr. Sonnenschein» Berlin: »Der deutsche Katholizismus und die Zukunst Europa»', Herr Dr Ot t e. Neiße: .Tie sttnfte Großmacht'. '/,S Uhr Minner. Versammlung, Herr DIviflonSpsarrer Mayer» Matz und Herr Recht», auwalt Dr- Netlert. Neiße. '/,S Uhr Fraueuversammluna. Herr Seminaxlehrer Dr. Wagner »BreSla« und Herr Jufl'zrat volle» ro d. Breslau V,9 Uhr JuuamSnuerversammlnng, Herr Bezirks« Prise» Pfarrer Ernst.vobenobrSdorf und Jungmaun Buchdrucker Zeuk,er»Schreiberhau. V,8 Uhr Jungkrauenversammlung. Frl. Sekretärin Lartfch. Waldenburg, 5 Uhr Schlußfeier i« der Pfarr. kirch, ,u warmbrunn, Predigt de» Herrn Pater Th er «bin. 8 Uhr Familienabend. Programm 1,60 Mark. Parteinachrichlen Meiß«». Am vergangen,:» Sonntag fand im Saale bei „Wald- schlößchenS" eine sehr gut besucht« Versammlung dr» Zentrums» v«retn» statt. S«e wurde vom Vorsitzeirden, Hsrrn Lehn» Breuer, mit begrüßenden Worte» eröffnet Al« Redner de« Abends war zur Freude aller Anwesenden Hevr Thefredakteur Heß lein erschienen. In einsr geradezu packenden Rede verbreitete er sich anfangs übe, die ernste Lage, in der wir un« befinden, wie sie sich besonder- auch in unseren Finanzen geltend macht Weite Kreise dt« Volk« seien sich offenbar nicht genügend bewußt, welch« Gefahren über da- deutsche Volk vielleicht schon kn naher Zukunft hreinbrechen könnten. Leids,' erfasse auch «in großer Teil de« Bür gertum« nicht den Ernst der Zeit. An mehreren Beispielen zeigte der Redner, wie sich da« deutsche Bürgertum oft durch »in« lklne ent schlossene Schar terrorisieren lasse, ohne nur im geringsten sich zu girer» yischem Handeln aufzurasfen. Mit Red«, und Beifallspenden sei e« jetzt nicht mehr getan, ES gelte zu handeln, und da müsse Uder nach Kräften mittun. Besonders gelte eS, die Jugend, die uns vkl» fach verloren zu gehen drohe, wieder zu gewinnen. Diese Aussührnn- gen brachten den mit größter Aufmerksamkeit lauschende» Teilnehmern der Versammlung die gegenwärtige Lage erst recht zum Bewußt, sein. Weiler führte der Redner in herrlichen Woxken aus, wi« eine Gesundung nur durch eine Erneuerung des ganzen Vol» kes im christlichen Geiste möglich sei und wie diese Erneue, rung in der Familie ihren Anfang nehmen müsse. Hierbei streifte er auch die große Bedeutung der bevorstehenden Landtag-,oahlen. Kathol.Pretzverein. Einladung zu einer MMMkll SkNkMlsMllll« auf dem Leipziger Katholikentag am Sonnabend den LS. September mittag« nach der Schultagnng im Goldnen Saale de» Krystallpalaste». Tagesordnung: Aussprache. Der 1. Vorsitzende. I. V.: Dr. Stein, S. Vorsitzender. -in clie ft-clMMgen dem« gektllcftenZaclmtlZ r ES sind Zweifel laut geworden, ob die hochwürdigen Herrn Geistlichen Zutritt haben zu der am Sonnabend, den 25. September auf dem Katholikentage in Leipzig stattftndenden Schul tagung. Unsere Priester sind in erster Linie zur Er ziehung unserer Jugend berufen und die Tagung wäre unvollständig, wenn ihre Mitarbeit fehlte. Wir laden daher hiermit alle den Katholikentag besuchenden hoch würdigen Herren Geistlichen zur Schultagung freundlichst ein und bitten um zahlreichen Besuch. Hauptelternrat 1980 kath. Gemeinden in Leipzig. z>» WMeiiii ii WW Treffpunkt -WM aller kathol. Lehrer und Lehrerinnen nach der Hauptversammlung am Sonntag, den 26. September 1920, abends 6 Uhr im Wel fsWicb. Mitttlgsktenrtt-hr direkt gegenüber dem Kristallpalaste. Tagesordnung: 1. Kurzer Bericht über die schulpolitische Kommission i. B. 2. Gemütliches Beisammensein. i»8i lingnaluaplaü», ondou äsm Lnuptpvstnmtz. Auw XattroUkautaU «mptsdl« motu klotol. Hoatalossorloktad« Alwwvr. btLüig» kroui». Liouuer-veetoUuos i« eoraua «rdoteu. 1817^ Sickbue Seknltren. :sprocheu wurde«, um bi« Gewissen zu «niste Worte waren ««, di« M. . schärfen. Die Ausführungen fanden bei allen Teilnehmern eii^n nerkbar maKm. Er empfahl besonder« de» Beitbitt zu und di« Arbeit in den Jugendvereinen. Herr Schuldirektor Schönselde« empfahl dann die .Sächsische VolkSzeitung". indem er aus ihr« groß« Bedeutung schr Sachsen in der Gegenwart und besonder« auch für hie zu erwartenden Kämpf« m d«r Zukunft hi»wi«S. Am Anschluß daran sprach er dem Herr» Chesredalteur Heßlein den Dank der B-r» sammlung aus für seine so überaus erfolgreiche Tätigkeit als Hauptschristleiter der .Sächsischen Valks- zeitung" und für sein vorbildlich unerschrockenes Eintreten für die katholische Sache in Sachsen. Nur mit Bedauern sehe man ihn scheiden. Eine längere Aussprache rief der Vorschlag hervor, eiiw .Inn g»«nt r u m S gr» p p x" zu gründe». Die Angelegenheit soll zunächst einmal in einem kleinen Kreise vorbereitet werden. Auch des Plamiwr Gchulkamvf-s wurde gedacht. Nachdem Herr Lehrer Jüneinann die Ursachen dazu er» läutert hatte, brachte dtp Versammlung durch eine» Protest an die maßgebenden Behörde» ihre Sympathie füe di« Plauener gerechte Sache zum Ausdruck. Mit der Erledigung ge- schäftlicher Angelegenheiten schloß di« schön verlaufene Versammlung. Theater -- Dresden, X>. September. Residenztheater. (Nen «instudiert: »Der Obersteiger') Der Herr k k- Los. und Ministerialrat Zeller, der zu seinem Priva vergnügen und für seine» Freund Alexander Girardi de« .Vogelhändle,' und „Obersteiger' geschrieben hat, wirb e» sich wahrschnnlich nicht haben träumen lasten, daß ihm diese Musik Unsterblichkeit verleihen würde, und daß fast ein Menschenalter später seine flotten Weisen noch dieselbe frohe, sa begeisterte Stimmung auklöscn würden wie bei der Premiere. Die selchen, züitdtildtn Melodie», die nirgend» Trivialität, aber stet» Volkstümlichkeit — im besten Sinne l — such-n, find in eine musika lische Form gebracht, mit der aach der feingebildcte Musiker sympa. thisiercn muß und bei den Chorsätzen und Ensemble» horcht man m'tt-nter erstaunt auf und kragt sieb dann noch melir erstaunt, wie e» nil! möglich sein kann» daß die Operette «»lerer Tage so ent'etzlich veiödet ist in Anbetracht solcher Vorbilder- Wo gibt e« heute Lieder wie da» .Sei nicht böse" oder .Mag mein Lieb wie immer sei»' »sw? Wenn Herr Direktor Witt den Versuch wagen sollte, sich wieder mehr al» bisher der klassischen Operette zuzuw'iide«, so werden wir ib« da» alS ein große» Verdienst buchen müssen. Tie musikalischen Vorbedingungen sind bei der diesjährigen Zusammensetzung seiner Mitarbeiter gegeben. Die vertragen sogar ernsthaste Kritik. Möge e» sich daher der energische und umsichtige Kapellmeister Schicke» tanz angelegen sein lassen, sein iufslich disziplinierte» Orchester nicht zu solchen Tempen zn Hetzen, wie die» z- B. im I. Finale geschah und möge der gesanglich recht veldicnstvolle Herr Jastorf nicht vergessen, daß er auf der Buhne und nicht aus einem Konzcrlpodium steht- FrSul. Agnes Zanten, die neue Primadonna, wollen wir noch öfter hören, bevor wir ein abschließende» Urteil abgebe«. Die neue Soubrette Fräul. Gretel Koch ipirlte sehr hübsch, ließ aber im Gesanglichen zu wünschen übrig. (Ec prießllchex wäre wohl ein« All» jk« L»tt« Ko« gewesen!) Willi Karl al, Zwack und Iba Katt «er (Elfriede) brachte« hochkomische Wirkungen hervor uud brr quecksilbrige Rieco Lauger ist -l, Tschida «tue Sehen«. Würdigkeit. De« »ogel bat aber entschiede» Karl SukfÜll al, Martin abgeschossen. Sein« Stärke find salche treuherzigen Natur- hursch«« und r» ist utcht .zuviel', wen» man sich „«««Mich bei seinen Liedorvorträge« an den großen Girardi erinnert. — Da« be. goistert« Publikum fordert« mehrere Wiederholung«». 2oic. Quitt «»g Für de« Schulkamvf in Plauen i. V: Vom Kathol. Bürger verein Dresden anläßlich eine« A uSfluge» 110 I. O 5 Kausmann Emil Werner und Uhrmacher Bernb. Mesner in Großen hain 20 durch Gründer vom K. K. B. in Plauen KO Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschristleiter Pani Heßles»; für den Inseratenteil; Peter Schrak«». — Druck und Verlag de» .Sazonia^krechdru-kerei S. «. k. ch.' zu Dr.Neg VrSSÄWvr von» 2S. Gsxt. 1VÄ« Oda» OornLdr. Illtxotoilt vor» 6do«iritr«r K»»lc-V«r»in, Orooäoo, Präger 8tr»ll». voniook« Slaalopopior« önttioroi-äktion 8 Roiokoanisid» «0,75« 8 .lürxov» 175,008 «'/ 6o. 88,006 18 blrsto Xulmbaador 819,008 4 6o. 68,0>6 6 kotr - Rrllu 160,00!! 5 äo. 8 parprSmionaaloid. 79,258 88,750 Sanil-äktion 8 8Lod». Ront« 67,7Sb6 9 ^.äoa-^lctivL 160,000 9 Otimu. Kaalc-V oroio 152,000 »isitl-AsIolkion, 8k,INl. uns Oowmsra u. Rriv. 169(000 «xpoknonon - Urioi» 12 Oontsolr« kanlc 810(000 S'/. vr-sälL-r von 187b 92,25» 9 Drooäuor Raul: 193.000 4 cio. 1900/08 92,00d'7 7'/» l.öt>auvr kan Ir 158,000 4 äo. 1918/lk 31,75bO 2'/- Laodsoudanlr 157,000 4 Odomaitror v. 190k 8l,b0() 6 l,au,itr«r ?lovädr — Veroo-Iockoa, lnäuotrio-äktiea 8'/. äo. äc>. — o Aioamorwaun 222MS 8> lmueitr-or Lroäirbr 10 kl <t ch. Lsodor 345,000 4 äo. äo. 40 Varaäit 460,000 l'aoisr- unä Kkoto ä^ilon 20 Oormania 287,500 10 6kromo ^Itonknrx 211,00V 1« Oroüvuk. VVokstndl 270,000 12 Rrauso u Baumani 810,006 6 Kauoddammor 42SMl 18 lürosmann 297,00 k 12 3üods. 6uüstalrl — 10 Io», ^.-0. 180,006 8 klartmanu — 20 llassoröäsr?apivrk 287,006 S Loväorwsoochktior — — Vor. Lantaaor ?.-b' 310,00« HalvI Vvuüsvkvs Haus I»v»PLlg, LM (1827 Out biirgsrliollvs R o 3 t, u u r s, n t la »rrlilesirrrs» Vlrvgchoi»-^., I'öräwLnästrLÜs 7, I'srunxr. 14019 I^sintallKssLliiZsg 8psEl-0 gsodLkt iür 8plt^oii, 8tivksrtzi«ll,HMv,VIu8«ll,0»iütv«ll. — 8kmt- Ilvdv 8etlllviä«rvl-XrtNt«I. — üdlsursitliost« prsisvsrts Liusea- u. Ii>vltlvr-8to1ks. Lr»ut8vliivlsr. — RrMIiltzlckvr. lion Kalhol. Mädchen, 19 Jahre, mßt Mkt Ltrllmig z» Kindern in besseres Haus. Oss. an Helene Stenzel, Leobschütz O. -Schl., Graben 6. Me's Ssiulsseiüisee v>'»8«lSN-L!l8t«A, ök-SilStl'SÜS 17 rNisIo I.8d»u i. S., ^Sßmaü-K» S vmpüsdlt ssillv dslrernotsQ xssstslioll ^vsollütLtso „P»ittnia"-8puLkdAn«Isi' ollvs Isäsr Isäsr Lrüoplsiävoüs wull äic3ss Lanä traZsa. VsrlLNASu 8is sofort Vrospolrt. (1918 isuüutzstt M kktnt-ItzmnlitznOti 'Sk s» kkSlütSitt Ssviisr» vkszüen-üItötM, Seiilllllslksüs A koroopioebsr 26914 — vradtanaodrilt: Ilsimliodt OisräsL Lkklirckigxo L-usalvilveuz rmä Vorkübruvx- von Laus-, Sodul, Vsroivs- unä Zaal-Xiooo Kppmewüw-Va^Iwlli uaü -Van-rwuck ^Vir waodoi» bÄia-^ukaakraon lüsr uuä »Usrort» kaolimgvmookor Rat ii» allao IlmoaoLisloxoodsitöi» — Mxaua Ttrsatardau-^dteUuog — s18VS «II»MI««Ik«WWW!!>ÜIWIMI!IlI!»!IN>I!ll!ilI!!WI>lI«IWllIM>Ii!!>M^ 8LIO>-I8.X^sspL^ vpssrtsn, ^Itmklrlrtz siso» Lnüfknuns ^nkanK OkliobSA 192O W MMMM, Gichl, Gliederreißen, Verstauch ungen, Steifheit der Gelenke, Gliederlähmung, gebrauche man seit alteröher bewährt angewandt, Flasche 7.50 Mark. Versand Grüne Slvotheke. Erfurt 20». (75 kll,8koil-V/aesn eigene Fabri- >ate für Haus und Gewerbe, empfiehlt Soendsrck kkvodor, Dresden, Theaterstr. 6. 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