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Montag. 2:',. April 1017 srcki der einheitliche, gieß angelegte Angciis nnnmehl' in eine Anzahl E i » z e lges e ck> t e . teilineiie non bedeutendem Umsange. ansgelöü, die 'ämtlich ans die Erringung örtlickrer Er'alge abzielerr. Was man insgesamt nicht er reichen tan». da:- rrnil man nun in Teilüücke» z» erlangen v-c rauchen. Ten f-mn.;osen nnd (Engländern scheint es im Augenblick darum zu Inn zu sei», die denljchen Heeres araücar an aerichiedenen Pnntten io zu schivächen, das', irgend ern Punkt znm Durchstoß reis rnird. Das ist natiie- lickr ein aergebliches Beginnen. denn einmal ist die non linieren Truppen letzt eingenonimer>e Stellring, die soge- irannle 2 i e g s r i e d- 2 t e l l n n g , so stark, das; ein Durchbruch undenkbar ist nnd andererseits schwächen sich bei dern sränöigeu vergeblichen Anrennen die Franzosen derart, das; rie allmäblich zu einer weiteren Offensive keine Kraft inetir traben »»erden. Die reiben sich bei dem lrarlnäckigen Veraoigen ilrres :',ieles arrs, obne einen Erialg zu verzeich- ue», der sie znm Siegesiubel veranlassen tönnte. Do er neuerten sie am Freitag und Donnabend ibre r-erzlveiselten versuche, derr Airisrieg an-: der Aisne-Niederung znm -Höhen- zng de-,- Etzemin des Danres ,;>> erzrvingen. Ihre Angriffs wellen brachen rnie am Tage ginor irri dentschen Jener zn- sunrmen, Weiklicki narr Eravnne gerieten die seanzösischen Stnranlianpar in slankierendes Artilleriesener, das sie reibenweije rr i e d e r in a r s. Inr (>)egensatz zu den ersolglosen Angrissen der Iran,-äsen gelangen derr Deutschen El e g e n st ö s; e , die ihnen, wie südlich von Eerny, Elelände- aen'iun einbrachteu. Auch östlich von Eraanne iru Raume .-.wischen Eraanne und dem Barbe Mietle scheiterte ein hes- tiger >ra»,;ösischer Angriss, der nach starker Artillerie vorbereitung. die am Nachmittage ,;n r a s e n d e nr D r o in- m e I s e u e r anwnchs, unter Unterslütznng non Pan',er 'wagen gegen li Uhr i bends ersolale, Elrößtenteils rnurden die Augrisse noch vor Miseren (brühen »iedergesrhrnettert. An einzelnen Abschnitkeu tarn es zu blutigen ZRahtäinpsen und lresligen E-ege»slößeri. 'Rack; abslanenderu Jener in dir A'arht lebte morgens stärkeres feindliches Arlilleriefeuer auch schwerer Kaliber au einigen Dtellen wieder aus, Ter Block Brimoul, der Drehpunkl der Dchlachtsrout, 'wurde ebensalls wieder augegrisseu, abermals vergeblich, m.ter schrnereu sranzöüiciien und russisck-en Berlnsten, 'Rörd- Irch non dem wenige .Kilarneler non Reims enlfernten Bell!« riy rnurden leindlüue kbrabenleile vor unserer frant gesäubert und dabei zwei Unlerosii pere und l > Man» ge- ^-chlrge» genomwen, bl'ordinesllich Anb-aive, arn ösllichen Flügel der Dchlachtsrout, änderte sich die Vage im allge meinen wenig, feindlicbe Auarisfe gegen die non unS ge haltenen Hohem! Bunge» rnurden blutig abgeschlagen, An winige» Dtellen gewannen wir im (begenangriss Rann,. Auch die Belgier uuleruahrnen erfolglose Augrisse und bei M;tseharte erstickte ein englischer Angriss in unserem Mm schinengewehrseuer, Weiter Eiben die Engländer ans die Kathedrale non Dl, Oneutin IO Volltreffer abgegeben, ohne das; bisher alle Irangosen sich über dir englische Roh beit äußerten, Dchlies'.lich erlitten sie noch eine bedeu tende Schlappe bei Ela za durch unsere türkischen freunde, die ilmeu in osiener Dchlach! schrnere Berlnste bei brachten. Denn in dem neuesten türkische» Heeresbericht Hecht es: „Aach der für uns siegreichen Dchlacbt bei Elaza ist d»'r 'beaner mit scklweren Berlnsten in ieine A n s g a r» g s st e l l u n g e n n r ü ck g e g a n g e u, llnjrre Perlnste in der Scblacbt waren unbedeutend. Unsere flieger geigten sich in den Vnstkämpsen stets den feindlichen überlegen. Die haben außerdem ans feindliche Vager und Reserven OOOKiw gramin Bomben abgeworsen, ES nnrrde jestgesteltt, das; die feindliche flolle libüchllich die arvße Moschee in (ba,;a unter ^euer nabin. Die Moschee wurde zerstört, Bon den übrigen Ironien sind keine besondere» Ereignisse gemeldet worden. In der 'Bähe der Insel Milos nnrrde ein feindliches Tran s p a r t s ch i s s mit gnei Schornsteine» narr I 2 0 0 0 Tonnen durch rin Unterseeboot b e r s e n k l." Und von Miseren S e e Held e » wird gemeldet: „Leichte deutsche Streitträste sind in der Rächt vom >20. znni 21, in dem östlichen Kanal und gegen die Themje- iilündnng norgrstos;en. Die fest an gen Dover und Calais wurden ans nabe Entfernungen mit iusge- -ch a in k <i 7 t> D ch u s; w irkn n g Svo11 n n t e r f e n e r g e n o in m r ». Calais war n n b e w a ch k. Ein Nor Dover »üngetrosseneS Vorpostensahrzeirg wurde vernichtet. Als ans dem Rückmarsch kein weiterer Weg»er gesichtet wurde, »achten Teile unserer Teestreilkräste unter Führung deS Korvettenkapitäns ('lautier .Kehrt und nahmen nochmals Kurs ans den Kanalans-gang. Hierbei stießen sie östlich non Dover ans eine g r ö s; e r e A na HI von engli s ch e n Z e r si ö r e r n n n d f ü b r e r s ch i s s e n. Es kam zu scharfe,in El e fechte ans nächste Entfernungen. Ein -kindliches führerschiss wmde durch Torpedoschns; vor senkt, mehrere andere durch Artilleriefeiier schwer be schädigt. Wahrscheinlich ist von den letzteren ebensalls eins gesunken. Bon unseren Torpedobooten sind „Es 07" und „Es 12" ans diesem Esesecht noch nicht znrückgekehrt »nd müssen als verloren gelten. Alle übrigen Boote sind ohne Beschädigungen oder Berlnste wieder eingelansen. Ein südlich der Themsemündnng norgesloßener Teil unserer Streilkräste traf kein KnegSsahrzeng des (HegneiS an nnd konnte mir einige (hesangene von einem Handelsschiss ein- bringen" X I Der Weltkrieg j >,,«»»» A » — «»chsifche BottSzetMng Vom westlichen Kriegsschauplatz König Esevrg nnd Pviircnrü haben ans Anlaß der liege an der Westfront Eslückwürischtelegrammr ansge- lanscht. Es gibt auch genügsame Vente. Bezeichiieiid für die schweren Berlnste der Irarizuse» ist die Anssage eines Iuaveir Dlngers. der nordwestlich .Reims in deutsche Esesangemchast geriet. Er erklärte: „fran zösische flieger inaren beim Angriff nicht zu sehen. Die erste Vinie wurde gestürmt, aber unsere Vente wollten nicht weiter vor. Es war schwer, rie zur fortsetznng des Angriffs zu bewegen. >jwei Bataillone, ja s a st d a s g a n z e tlk egi - nr e nt si n d in ei » e r B iertel st n » d e >» a s f a - kriert w o r d e n : die ersle Angriffswelle wurde ein - fach vernichtet. Die Unterstütznngskompanie geriet ins D P e r r s e n e r und g i » g » i ch t n o r, wie sie sollte. Trotz alledem werden nmrre Ieitnnge» wieder behaupten, das; es gnl ßebt." Vom Seekrieg -ns Ergebnis der Unterhandlungen »lit Deiitschlniid ai'stattet, das; spanische Handelsschisfe, welche ausschließlich frirchtladnngen für Häfen der R'entralen oder Krieg- inhrenden außerhalb der .Kriegszone führen, von dentschen Unterseebooten unter folgenden Bedingungen nicht ange- grissen weiden: 1. Tie spanische Regierung verbürgt, daß jedes znm frnchttransport dienende Dckiiss keine Vadnng für die feinde Deutschlands führt. 2. Das; die Dchisse eine vom deutsch»! .Konsul Unterzeichnete Erklärung besitzen, die be'cheinigt, das; die obige Bedingung beachtet wird. 0. Das; die Dchisse außerhalb der verbotene'! Jone bleiben. Der englische Dnurpser „Batagviiin" (7000 Tonnen) wurde von einem Unterseeboote versenkt. An der portu giesischen Düd- nnd Westküste rnurden die griechischen Dampfer „Dnskali" und „Ariolo" von einem Unterseeboote versenkt, ferner wurden -70 Deenmilen vom .Kap Dpartel die englischen Dampfer „Bries", „Rnbert" und „.Kurl" torpediert. Dns dänische Ministerium des Aeiineren teilt mil: Einem Telegramm deS dänischen ,Konsulats in .Rotterdam zufolge ist der dänische Dchoner „fram" ans der Reise von England nach Aarhns mit einer .Kohlenladnng in der Nord see versenkt worden. Die englischen Sonntags',citniigcn melden, datz M deutsche Deelente, darunter einige Offiziere, in dem Ewseeht im .Kanal getötet worden und. Die liegen in der Markt halle von Dover neben 20 gefallenen Engländern. Die Zahl der Feinde ist für Deutschland nunmehr aus zwölf angewachseu. -abei sind aber das fürstenturn Monaco, die amerikanische Republik Panama, die ja auch zu unseren feinden gGören. sowie Brasilien, das am 10. April 1017 die Beziehungen zu uns abgebrochen bat, nicht mitgerechnet. In der Reihen folge der abgegebenen .Kriegserklärungen sind nmere feinde: 1. Rußland. 2. fr,»treich, 0. Belgien, l. Rußland, Serbien. 0. Montenegro, 7. Japan, 0. Portugal, 0. Ita lien, 10. Rumänien, 11. Amerika, 12. ,K»ba. Die a b g e g e b e n e n ,K r i e g s erkl ä r n n g e n selbst sind jetzt ans die stattliche Zahl 0 0 g n g e w a ch s e n ohne Berücksichtigung der Erklärungen über den Abbruch der Beziehungen Oesterreichs an Amerika <0. I. 17). Brasi liens an Dentschland (10. l. l7) und der Türkei an Amerika <2l. I. 17). Es erfolgten .Kriegserklärungen (einschließlich dreier .Kriegsznstandserklärnnge», was am Ende ans das selbe hinanslänst): 1. Oesterreich an Derbien, 20. Juli lOl l. 2. Dentschland an Rußland, 1. Angnst lOl l. 0. Dentschland an frantreich, 0. August 1011. !. Belgien an Denlschland, 0. Angnst 101-l. 7>. England an Dentschland, 7. August 1011. 0. Montenegro an -Oesterreich, 7. August lOl l, 7. Deutjchlaud an Serbien. 0. August 191ch 0. Oesterreich an Rußland. 0. August 101-l. 0. Deutschland an Montenegro. (>. August lOl l, >0. frantreich an Oesterreich, 12. August 101 l. 11. England au Oesterreich. 10. Angnst 1011. 12. Japan au Dentschland, 20. August 101 l. 10. Oesterreich an Japan, 27. August 1011. El. Oesterreich au Belgien, 20. August 1011. 17. Türkei au Rußland, 2. November 10E1. 10. Türkei an frantreich. 0. November 1011. 17. Türkei an England. 0. November 1011. 10. Türkei an Belgien, 7. November 10E1. >0. Italien an Oesterreich, 20. Mai 1017. 2». Türkei an Italien. 22. August 1017. 21. Bulgarien an Serbien, Et. Oktober 1017. 22. frankreich an Bulgarien, 10. Oktober 1017. 20. England an Bulgarien, 10. Oktober 1017. 21. Italien au Bulgarien, 17. Oktober 1017. 27. Rußland an Bulgarien, 22. Oktober 1017. 20. Deutschland an Portugal, 0. März 1010. 27. Italien an Deutschland, 27. August 1010. 20. Rumänien an Oesterreich, 27. August 1010. 20. Deutschland an Rumänien, 20. August 1010. 00. Türkei an Rumänien, 00. Angnst 1010. 01. Bulgarien an Rumänien, 1. September 1010. 02. Amerika an Deutschland, 6. April 1017. 00. Kuba an Dentschland, 11. April 1017. Der bulgarische Bericht 2 osia , 20. April. (W. T. B.) Amtlicher Bericht. M a.zedonische f ront : An der Cervena-Stena und auf der Höhe 1070 im Eerna-Bogen zeitweilig heftiges Ar tilleriefeuer. Zwischen Warda- und Doiran--See heftiges seiudlicizeS Artillerieseuer, das am Nachmittag ziemlich leb- Haft wurde. Südlich vom Doiran-Sce, in der Ebene von Seres bis zur Mündung der Struma Arlilleriefeuer und lebhafte Patronillentätigleit. An der rumänischen Zront Ruhe. Deutsches Reich Die „Cibiltü Eattolira" soll in ihrem Märzhcst die sämtlichen Neutralen zur Bekämpfung der deutschen Unter seeboote mit allen Mitteln aiisgefordert haben. Das ver- anlaßt die „Dresdner Nachrichten" (Nr. 108, 21. April) dem ..Reichsboten" in einer Warnung vor dem cyeist des Iesnitenordeiis Z» folgen. Ohne au, Einzelheiten näher einziigelum, wollen wir den „Dresdner Nachrichten" eine kurze Aufklärung geben. Die „Civiltü. Cattolica" ist nicht d a S Hanptorgan des Jesuitenordens, sondern e i n Organ Nr. 02. Seite 2 der italienis ch e n Jesuiten. Daraus erklärt sich lt-eist der Zeitschrift. Weu» auch mal ein deutscher I,-.,- irr die Eiviltü eirreu Artir-l sckreibt, so macht er sich ebc nenig für den ganzen Inhalt der Zeitschrift verairtwan wie mau den Orden als solchen, dafür verantwortlich Ma laiin. Es gibt italienische Jesuiten, die Dentschland ß: !rch gesonnen sind, genau ,o wie es evangelische (veisllrck England und frantreich gibt, die an Haß gegen n Vaterland nichts zu wünschen, übrig lassen, aber d.r> ! tan» man doch keine Dchlnsse ans den Eieist des Iesrn crdeirs oder der evangelischen Kirche ziehe». Wenn müsen will, wie die dentichen Jesuiten über de» Krieg die deutsche .Kampsesart denken, dann lese »ran eine den: Iesiirtenzeitschrift, wie die „Ztimrnen der Zeit". Hä.: die „Dresdner Nachrichten" stets so hochpatriotisch wie : dentschen Jesuiten in den „Dtimmen der Zeit" geichrn. dann würden sie vo» einem anderen Eieiste erfüllt - - Jedenfalls empfiehlt es sich nicht, vorher Mißtrauen in Ordenstätigkeit zu setzen, sander» ahznmarteii, was gel -- wird. Rcichstngsnbgrvrdlictcr Prälat Professor Dr. Hn^ ist i» M.-Eiladbach, wohin er gereist war. nm dein Eiern direktor Dr. Pieper vom Bolksverein für das katbol .. Dentschland zu dessen Jubiläum Eilrick zu wünichen, c s lieh an Vnngenentzüiidnng erkrankt. Der neue chkiirralgviivcrriciir rum Belgien. Wi „Hannoversche Könner" erfährt, ist znm Nachfolger de-.- stoibenen Eieneraloherst v. Bissing der Eieneralot s v. falkenhansen, ein in .Krieg und frieden hochverdie. : - Eieneral, znm Eieneralgenvernenr cum Belgien eri' Morden. Die Neuuricilticrliilg. Die (besetze, dnreb die Dpraehrnparagraph des Bereinsg-esetzes und das Je i r e n g e s e tz anfgehahen rvnrde», sind am gleichen T > an dem der BnndeSrat ihnen zngestimml, vom Zlaiser . zogen und gestern amtlich veeössentlicht morden. Wahlresvrnibestrcbiiiigcn i» Rens? ä. V. Im V- tage für Rens; ä. V. drachten die soziaidemokratiseben A, ardnete» eineir Antrag ein ans Abänderung des renßi'. Vandtagsrvahlrechtes. Aus dem Ausland Oesterreich 'lirgnrri Der Kaiser und die Kaiserin beaaderr lieh am S sag varmittag, begleitet mit dem Ministerpräsidenten ihrem Eiefolge, von Wien nach Bozen. Tie fahrt d Dual glich einem Trinmphznge. Die Anknnst in Be erfolgte 10 Uhr vornrittags. Das Kaiserpaar begrüßte Erschienenen und schritt die Ehrenkompanie ah. zKr .Kirche wohnte das Kaiserpaar einer hl. Messe bei. R dem Eivttesdienst begab sich der .Kaiser a» den Diane der höheren .Kommandos, wo der Kommandant über Lage. Sr. Majestät referierte nnd melde» lannte, daß kühnen Truppen in der berslassenc» Nacht schöne Eru im (bediele des 0. Steines zu verzeichnen gehabt bät: Ans dem Bahnbofe empfing der Kaiser im Waggon denn Reichsräte und VandtagSabgeordnet' Tirols in betont Audienz. Nach der Verabschiedung von den Eieneralen - de» übrigen Würdenträgern fehle sieh gegen 2 Utzr i mittags der Hofzng in Bewegung, begleitet von Ii'beirnsen der Bevölkern»». eei Rnüland Der Ministerpräsident fürst Vwcnv und der Kri minister (bntschtom bat au die für die Armee tätigen Aetu einen A n frns gerichtet.sin melchem sie erklären: Die l. Stunde unserer Prüfungen ist gekommen nnd vielleicht ' Schicksalsstnirde, die uns ans immer glücklich nnd frei »um- oder uns in die alte Sklaverei ziirnckschlendern wird. M als jemals werden wir unser EKück erzwingen und "u Schicksal der gewonnene!' Freiheit ist irr unserer Hand. Der Rat der Arbeiter nnd Svldntendclrgiertcii beschlossen, in ganz Rußland den ersten Mai (N. 2: z n feier n. Um die Kriegsarbeit nicht zu hemmen, tu die Arbeiter beschlossen, statt am l. Mai, am 2onntag 2!). April zn feiern. Der ukrainische Natioualkvirgrcs? hat sich jür r irjsische föderative Republik, sowie für die A u t o n o r d e r I! kra i» e ausgesprochen. Elcucral Vctschinstv, der Befehlshaber der russi, . Armee au der rumänischen front, hat seine» RücktritI geboten. Das Komitee der Arbeiter- und Svloatcnabgcu - rieten bat endgültig bekauntgegeben, daß es die Idee e S oudersried e n s z u r ü ck w e i s e. Die Arbeiter irr den Petersburger Werkst»: lcisteu jetzt sehr wenig, weil sie von den Sozialisten frieden aufgestacheit sind. Viele Arbeiter feiern. Der Khan von Khiva bat sich gegen die proviior m Regierung erhoben. Der kirgisische Khan ruft die Kira-ü ebenfalls zum Kampfe aus und die Turkmenen schlie' a srch an. England Ein „Schnallt den Leibriemen fester" überschr ieb Leitartikel der „Morning Post" vom 10. gibt die theoreu '. ' Richtigkeit der deutschen Rechnung zu. Der T a u ch bot krieg v>erde die Verbündeten z u m f ried e u z w' gen, da die gegenwärtige Unterseebootsseeräuberei - unbegrenzter Fortdauer zweifellos den WeltseetrauSH.n: derartig labm zu legen vermöge, daß die vom lieber:» Import abbä'ngigeu Länder, unter denen England das alte: eibbängigste sei, gänzlich lahmgelegt würdem Die Londvne: Zeitungen vom 16. und 17. widmen durchweg niebru Spalten der immer drohender werdenden Ernähruugsfum. Der Kcueralnahrungsmittel-Dlrektor Kennedy Jones sagt- Ich erkläre Ihnen offen, daß wir uns bezüglich des Br'' getreides zweifellos einer bedenklichen Lage gegenüberseWi Wir sind nicht in greifbarer Nähe des Verhungerns, vt die Vorräte sind gering. Das Tauchboot ist mehr als Drohung, es ist eine schwere tatsächliche Gesa 7