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Güterzuges entgleiste vorgestern die Lokomotive und wurde von den nachdrängenden Wagen zirka 50 Meter weit neben dein Meise sortgeschoben. Tie Meisanlage wurde be schädigt. Verletzt wurde niemand. Planen, 16. September. Nach dem vorliegenden ärzt- liclien (Gutachten handelt es sich bei dem Fleischermeister Hof- mann nicht um Cholera, sondern nin einen plötzlich ausge tretenen schweren Thphusfall. Ter Zustand Hofmanns ist sehr schlimm. Tie Gattin des Kranken hat das Fleischer- gescl)äft in der Marktstraße, das florierte, schließen müssen. Z'ttnu, 16. September. Tie M'treideeliite ist auch in der Lausitz noch nicht beendet. Infolge der ungünstigen Witterung stehe» B. in Seifhennersdvrf noch etwa 101-6 Schock Hafer und Weizen auf dem Felde und die Frucht ist dort bis zu 5 Zentimeter lang ansgewachsen. In Leuters dorf bietet sich dasselbe traurige Schauspiel. Es gibt Ritter güter, die noch keinen Halm Hafer eingeerntet l-aben: der Hafer harrt vielfach sogar »och des Hauens. Sommerfeld, 16. September. Beim Bedienen einer Strohbindemaschine wurde eine polnische Arbeiterin er drückt. Tie Fron tvar sofort tot. Halle a. S., 16. September. Auf Hildebrands Mühlen werk traten heute sämtliche Arbeiter in den Ausstand, nach dem die von ihnen geforderte Lohnerhöhung mit Rücksicht auf den ungünstigen Abschluß abgelehnt worden war. Bei dem Werke, eines der bedeutendsten der Provinz Sachsen, wurde deshalb 'der Betrieb eingestellt. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. 8 Dresden. (Zentrums.Wahlverein.) Am Montag den 10. September, abends ^/„O Uhr. findet im Gesellen hause. Käuffcrstraße 4. eine Versammlung statt. Der Vortrag behänd! lt das Thema „Pflichten etneS Zentrums- anhängcrü". Daran schließt sich eine Besprechung über die nächsten NeichstagSwahlen und verschiedene andere An gelegenheiten. Alle Zentruweanhänger sind herzlichst will kommen. 8 Trcsdrn. (K a t h. K a s i n o.) Die Veranstaltim- gen, die der Vorstand im Sommerhalbjahre getroffen hatte, begannen am 12. Juni mit einem Ausflüge in die Sächsische SchN>eiz »ach dem Papststein. Im Juli wurde ein Ausflug nach Weißtropp veranstaltet. Trotzdem beide Veranstaltun gen in besonderer Weise unter der Ungunst der Witterung zu leiden hatten, konnte doch eine verhältnismäßig große Teilnehmerzahl sestgestellt werden, ebenso bei dem Ausfluge nach Meißen am 21. August. Tie Nadler hatten Ansfahr ten nach Meißen (26. Juni) und Franenstein unternommen, die letztere Strecke wurde sogar zweimal, am 14. und 28. Au gust. abgefahren. Teu Schluß bildete der O»i»ibiisausflng liuit Beteiligung der Radfahrer) über die Gartenstadt Hellere,» »ach Moritzburg. - - Am 2. Oktober findet der Er- öffnnngsabend der Wiuterveraustaltungeu im großen Saale des katholische» Gesellenhauses statt. 8 Dresden-Altstadt. (K a t h. I ü n g l i » g s v e r e i ».) Sonntag den 18. September' nachmittags 5 Uhr Versamm lung mit Vortrag des hochw. Herrn Präses Just: Das Ober ammergaiwr Passionsspiel einst und jetzt. Wiuterprogramme sind fertiggestellt und können in Empfang genommen wer den. Ein Mitglied wird über altgermauische Sitten und Gebräuche referieren. Wegen wichtiger Mitteilungen ist zahlreicher Besuch geboten. 8 DrrSd-n-Cotta. Der St. Benuo-Verein bält seine Mouateversammlung diesen Sonntag abends ^0 Uhr im Vereinslokale ab. Der Herr Präses hat einen Vor trag gütigst zngesagt und soll auch eine kleine Kirchweih- nachfcier stottfindeii. Es werden deshalb Mitglieder sowie werte Gäste herzlichst eingcladen. 8 DreSdcu-Slrehle-r. Wie schon darauf hingewiesen worden war, hält der hiesige kath. Verein heute abend 8 Uhr im RatSgartcn seine Mona soersrmmlung ab. Herr Kaplan Werner wird über „Das PasstonS'p'el in Oberammergau" sprechen. Gäste sind herzl'ch willkommen.— Heute siüh 0 Uhr findet in der Turnhalle Gottesdienst statt. 8 Chemnitz. (Volksverein). Dorne Stag den 22. September abends Uhr findet im ..Golde« e> Anker". tbolizismns als Wahrheit erkannt hätte, durfte man auch um keinen Preis zngcstehen. Nu» galt es, andere Gründe für das seltsame Vorkommnis zu suchen. Recht merkwürdige Tinge sind dabei zutage gekommen. Einer behauptete, es liege ein Fall von Atavismus vom weil meine Vorfahren in Frankreich Katholiken gewesen, so habe mir eine nnwider stehlicbe Neigung für di-e katholische Kirche iunegewohnt. Ich Halle mich bei dieser willkürlichen und nnbeweisbaren Annahme nicht auf. Vornehmlich und öfter wurde mein Uebertritt katholischer Beeinflussung zugeschrieben, obwohl das de» Angabe» in meinem Buche schnurstracks zuwiderlies. Daß man dabei die Ieiuite» als die Hauptschuldigen an-, führte, war lwi der naiven Vorstellung, die sich die Prote stanten von deren Orden zu machen pflege», selbstverständ lich. Leider habe ich nicht das Glück gehabt, ein Mitglied der Societas Jesu noch auch vor meinem Konversions- eutschluß ein Erzeugnis ihres Geistes kennen z» lernen. Meine ganzen sehr geringfügigen Beziehungen, z» katho lischen .Kreisen habe ich in meinem Buche tx-rzeichncl. Iw übrigen habe ich nur aus protestantischen Ouellen geschöpft. Alle gegenteilige» Unterstellungen sind einfach aus der Luit gegriffen. Ich bemerke auch insbesondere, daß ich bei der Abfassung meines Buches „Zurück zur heiligen Kirche" jeden persönliche» Einfluß ausgeschaltet habe. Bei diesem Buche mache ich es genau ebenso. Niemand, der den Inhalt irgend wie beeinflussen könnte, erfährt vor der Trucklegung, daß ich es schreibe. Eine sachverständige Prüfung vor dem Er scheinen ist natürlich unbedingt notwendig, da ich kein Theo loge bin und den bestimmten Wille» habe, in voller Ueber- einstimmnng mit der Kirchenlehre zu schreibe». Weiter meint ma», ich sei vom äußeren Glanz des katholische» Gottesdienstes angezogen und bestochen worden. Das ist ja die landläufige Auffassung der Konversionen. Nun hatte ich aber merkwürdigweise eine Neigung gerade für das Einfaclx, Schlichte, z. B. für Hansandachten. Erst der tiefe Sinn der katholischen Handlungen hat mir Freude auch an glänzenden Feierlichkeiten geweckt. Also auch hier ist mir ein völlig falscl,er Beweggrund untergeschoben. Meine ehemalige Stellung als Offizier ist herangezogen ivorden Dresdener Straße, eine Versammlungen»^ Voitrag deS Herrn Pfarrers Kahschmann statt, wozu die Mitglied r und Gäste nebst Damen frrmdlichst eingeladen sind. Zugleich sei schon jetzt auf die am 13. November statt findende große Versammlung hingewiesen. 8 Leipzig-Ost. Der kath. Arbeiterverein st Laurentius hält Sonntag den 18. Sept. abends */,0 Uhr in der „Grünen Schänke" Versammlung ab. Mde deS Herrn Lehrer Bergmann. Gäste sind herzlich willkommen. Kirche und Unterricht. Das Kouimunioudekrct Pius X. — Tie Gesundheit des Heilige« Paters. (Bon unserem römischen Korrespondenten.) k Rom, 1-1. Sept. Tie Verfügung des Heiligen Vaters, der durch einen Erlaß eines Dekrets den Seelsorgern auf der durch seinen Erlas; eines Dekrets den Seelsorgern aus das wärmste empfahl, den Kindern sobald wie möglich das heilige Sakrament des Altares zu reichen, hat im Anslande hinsichtlich des Alters der Kommunikanten — im Erlaß war das Alter mit 7 Jahren angegeben — einige Erregung hervorgerufen. Speziell in den nördlichen Ländern sind in der Presse Stimmen laut geworden, die der Meinung sind, daß das angegebene Alter ein allzu frühes sei, da die sieben jährigen Kinder «1« kneto noch unreif sind und das scharfe Ilnterscheidnngsvermögen noch nicht in, vollen Maße be sitzen. Ich habe mich nun an maßgebender Stelle dies bezüglich informiert. Ei» hoher Würdenträger, der Mit glied der Nitenkongregation ist, hatte die Liebenswürdig keit, mir folgendes mitznteilen: „Im Auslände hat nian den Erlaß mißverstanden. Der Heilige Vater bestimmt in seinem Dekret, daß die Kinder verpflichtet seien, die heilige Kommunion zu empfangen, sobald sie den Gebrauch der Bernnnft erreicht haben. Der Heilige Vater nimmt nun an, daß dies im 7. Lebensjahre der Fall sei; das De kret aber schreibt nicht vor, daß jedes siebenjährige Kind kommunizieren müsse. In den nördlichen Ländern, in denen die organische und intellektuelle Entwicklung des Kindes langsamer vor sich geht als in den südlichen Gegenden, wird man selbstverständlich den Kindern später den Leib Christi verabreichen Es ist übrigens Sache des Beichtvaters, zu bestimmen, ob das Kind znm Empfange des heiligen- Sakra mentes des Altares genug Verständnis hat oder nicht. Das Dekret bindet den Beichtvater nicht im geringsten. Gegen wärtig beichten die Kinder mit 8 bis 0 Jahren. Das be weist, daß sie da zwischen Gutem und Bösem unterscheiden könne», aber wie gesagt, hat hier das letzte Wort n n r der Beichtvater zu sprechen. Die besprochene Verfügung des Heiligen Vaters ist wieder einmal ein Beweis dafür, daß Pins X. fortschrittlich und demokratisch gesinnt ist. Mit dem Dekret will der Heilige Vater den zeitraubenden For malitäten und Vorbereitungen z»m Empfange des heiligen Sakramentes ein Ende machen. Der Papst hat übrigens nur die Beschlüsse des tridentinischen Konzils in Kraft ge setzt. Tie Erregung, die jetzt hier und dort sich bemerkbar macht, wird bald verschwinden. Ich ersuche Sie, Ihren Lesern zu sagen, daß die Gerüchte von einer Modifizierung des Dekretes vollständig falsch sind." — Ich habe die gün stige Gelegenheit benützt, »in an meinen hochgestellten Ge währsmann die Frage zu richte», er möge mir sagen, was an den Gerüchte» über den Gesiiiidheitsznstaiid des Heiligen Vaters wahres sei. Ich erhielt zur Antwort: „Znm Glücke sind diese Gerüchte unbegründet. Ich habe gerade heute mit dem Kardinal-Staatssekretär darüber gesprochen, der über eine Stunde bei Sr. Heiligkeit geweilt Hot. Se. Emi nenz versicherte mir, daß der Heilige Pater sich sehr Wohl befinde. Auch sein Gichtteiden ist in der letzten Zeit völlig verschwunden. Daß der Heilige Vater sich der besten Ge sundheit erfreut, geht schon ans dem Umstande hervor, daß er die letzten Verfügungen nicht nur unterschrieben, sondern selbst ausgearbeitet hat. Auch die Leute, die in den letzten Tagen vom heiligen Vater in Audienz empfange» worden sind, können nicht umhin, die rüstige Haltung und das gute Aussehen des Heiligen Vaters zu bewundern. um meine» Schritt rein verstandesmäßig zu erklären. Die strenge Neber- »nd Unterordnung, der genaue Gehorsam in der katholischen Kirche sollen es mir angetan haben. Ich kann aber mit gute»; Gewissen sagen, daß mir derartige Ge danken und M'fühle gänzlich ferngebliehen sind. Man hat mich endlich der Gedankenträgheit geziehen und behauptet, ich hätte in religiöser Hinsicht ans eigene Arbeit verzichten wollen und hätte mich darin» unter die Lehrgewalt der Kirche begeben. Eine geradezu ungeheuerliche Unterstellung bei einem Gelehrten. Ich darf demgegenüber versichern, daß ich durch meinen Uebertritt gerade zu recht scharfem Denke» angeregt und genötigt worden bin. In meine»! Falle hat die v-erstaiidesgemäße religiöse Forschung eine nachweisbare Niederlage erlitten. — Man scheidet von vorn herein bestimmte Lösungen ans, die sich mit der eigenen Weltanschauung nicht reimen, in» daun andere Lösungen wohl oder übel als richtig zu beweisen." Soweit die persönlichen Nuseiuaudersetziiugen Nuvilles mit seinen Kritikern. In seinen Schlußhetrachtungeii er- ^ örtert Professor p. Ruville die Zukunft der katholischen Kirche. Er ist überzeuat, daß der Katholizismus über die heutigen alles zersetzende» Zeitströmiingen hinwegkommeu wird da er unendlich viel z» bieten hat, und überall Auklaug finde» müsse, wo kein grimmer Haß, keine veralteten Vor urteile am ruhigen Prüfen hindern. Ter Katholizismus werde deshalb gerade bei den jugendlich ciufstrebendcn Völkern ständig Fortschritte machen. Sicher aber auch in den abgefalleiien Ländern allmählich die frühere Stellung zurückgewinnen. Mn» märe versucht, angesichts der gegenwärtigen Hetze und Mißstimmung gegen das Papsttum ins Buch provi- dentiell z» nenne». Es wird ebensoviel Aufsehen erregen, ebensoviele Bewunderer und Gegner finden wie vor noch nicht Jahresfrist das erste, das uns Katholiken den Konver titen v. Ruville geoffenbcirt hat: „Zurück zur heiligen Kirche." Manche Kapitel sind wundervoll, so z. B. „Maria". Das äußere Gestxmd, Papier und Druck, sind dem wert vollen Inhalte angepaßt. Kunst und Wissenschaft. j Die Atmuugskunst ist von großer Bedeutung für- Geist, Körper. Rede und Gesanz. Der Weg hierzu ist mannigfaltig. Unter den veischiedenen Methoden, ist jene infolge reicher Erfahrung wohl als die beste an Zusehen, welche die Lehrerin und Konzertsängerin Frau Martha Holder (Spezialistin fllr Körperkultur, hygienisches Sprechen. Sprachfehler und Gesang) in Dresden anwendet. Mit der Lugengymnastik wird die notwendige Grundlage zur systematischen Ausbildung der Atmungsorgane und deren Anwendung gelegt. Eine Gesundung oder Linderung fehler« haster Bildungen, selbst die Heilung schwerer Leiden, wie z. B. des Stotterns, Luftröhren- und Kehlkopfkatarrhs, deS Asth-r aS sind die Folge dieser Methode. Außerdem verschwindet in den meisten Fällen Nervosität. Blutarmut und Migräne. Die verbesserte Blutzirkulation tritt nach- außen hin durch jugendliches Aussehen. Körperelastizität. Beseitigung deS FettleibeS und Wölbung de» Brustkorbes in die Erscheinung. Auf diesen Vorbedingungen beruht der große Erfolg der Meisterin, welcher in der mühelosen und wohllautenden Stimme in Sprache und Gesang besteht. Es leuchtet ein. daß nicht nur jene, die mit ihren Stimm organen das tägliche Brot erwerben müssen, unendlscherr Vorteil aus der Erlernung der Atmungskunst ziehen, sondern diese allen zu empfehlen ist, welche in ihrer gesellschaftlichen Stellung durch schöne Körper- und GeisteSgaben hervor- ragen wollen. Interessenten erhalten durch eine Schrift näheren Aufsckiluß, welche Frau M. Holder (DreSden-A.. Gerokstr. 68. II.. Fernsprecher 11463) auf Wunsch versendet. Aus der Geschäftswelt. Tin Sieg der deutschen Ltkörfabrikatton ikie weltbekannte Ft ma H. Nnderberg - Albrecht in Rheinbera am Niederrhetn. Hoflieferant Sc Masestät des Kat ers und König» Eilhs'rn ll.. erhielt auf der Weltausstellung in Brüssel für ihren „Nnderberg Boouekamp" den „Grand Prix". Liese höchste «Auszeichnung wird die pcsamie deutsche Jndulrric mit gerechtem S oUe und lebhafter Befriedigung erfüllen, weil die Jury durch - Verleihung des höchsten Preises die hervorrage-.de, kernen Wett bewerb cheuende Lcistungsfähigkei: der deutschen Lckörfibrikatton in ebe- io schmeichelhafter, wie ehrenvoller Weise anerkannt hat. Die rühmlichst bekannte Firma H Uriderbsrg-Alörecht aber darf ihrem auf ungezählten in- und ausländisch?» Ausstellungen er rungenen NuhmcSkrarze ein neues unverwelksiches Reis beifügen. Tpielpla» der Theater in Dresden. »bnigt. Lpreo»«»^. Sonntag: Madame Butterfly. Anfang >/,8 Uhr. Montag: Das Rheingotd. Anfang Uhr. »bürgt- Echaatpretba«^. Sonntag: Der verlorene Bater. Anfang >/z8 Uhr. Montag: Der Misanthrop, Advokat Pateltr. «ns. Uhr. SteKdenzih rarer. Sonntag, nachm. >/»4 Uhr: Miß Dudelsack: abends Uhr: DaS Musikantcnmädel. Montag: Der Herrgottschnitzer von Ammer^au. Ans. '/->8 Uhr. Konzerte. Königs. Belvedere Ans. 8 Nh,. Zoologischer Tarten (Löser) Große Wirtschaft Ans. 4 Uhr s Ans. 4 Uhr. Bar'ötöb. Zentralthecckcr Ans. 8 Uhr. Alora-Bariütä (Striesen) 8 Uhr. Viktoria-Salon Ans. 8 Uhr. itönigshof (Strehlen) Auf 8 p. Tivoli-P unksaal Ans. 8 Uhr. Deutscher Kaiser (Pieschen) U. Klette,'-Äheater (Hosbräu-Kat.) Musenhalle Löbtau «ns- 8 Uhr. «ns. >/,S Uhr. > Lple.»!«« Atzeatev i» Leipzig. Neve« Tvenier. Sonntag: DaS RheingolV Montag: Zwei glückliche Tage. — ptties Loeot-r. Sonntag nachm.: Fuh-.- mann Henschel; abends: Nanon, die Wirtin zum Goldenen Lamm. Momog: Der fidcle Bauer. — Schouspielb-iv« Sonntag nachm.: Erdgeist; abends: In Luxuszug. M Mag: VereinS-Vor- stellung. — -8euec- t)pcretteu. Lh-ater (8emrat.TV«-«ter). Sonntag nachm.: Das Fürstcnktnd; abends: Reiche Mädchen. Montag: Reiche Mädchen. Marktpreise zu Kameuz am 15. September 1910. so Kilo Korn . . . Wetzen . . Gerste . . . Hafer, alter. do. neuer Heidckorn. . Hirse . Kartoffeln . Höchster ! niedrigster Preis 7 !' 8 8 7 N l7 2 4 85 75 25 20 50 50 7 !« 7 7 8 IS 50 Preis Heu 60 Kilo Stroh M ^Maschinen. Butter1Kiloj„N^ Erbsen 50 Kilo Eier Stück 8 Pfennige. 4 3l> 70 30 50 Limkilhk FiimilWkslhrnkk! kkbvtbUvKgp """gl-Texte in einfach, u fein. Leder-». Elscnb.-Einb. »08vnkl-snrs in »'lu'-hoh. --bee. »ki^ Alihißer.Prrlulltter.ßmißei,, -»rolle,, echt Silber ns». Pkologpapliikn uni! k>v8tlrsi-tsn von Sr. Bischöfl. Gnaden Itr. älo>« 8eh»«kvr. Uvkisiilon ""t u. ohne Kettchen, künstle- IVIkUlllllv» risch ausgeführt in echl Silber, Gold und Emaille. Kkuriiixs von 75 Itzt- an. S-eiiaMSt Oendin. OberammvrßLusr. Ukiliffenbilllki-. «viligsn-8la1usn, schönster Zimmerschmuck. »eur poi-rKÜSNtMsk, Kopien de ruymter Memer, sehr preiswert. AsilmS88Sl'bS0l<6N ^d-rzellan,Nickel Tuderu.Schnitzerei ganz neu und sehr praktisch heuern' ^mpsn. 81skl- unl! Xupfm^tivks^ 6kü1ulAllOK8ll8I's8Il für »II« Gelegenheiten. Bitte um gefl. Beachtu«> meiner 8 Schaufenster! ^öinkielilkümpök, llkSsösn-A. Hoflieferant weiland Ihrer Majestät der Königtn-Witwe von Sachsen 8pvrvr8»»»e kok« — Tel. 1366 Nei