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Zweites Blatt Zächsijche Bottszettur^ vom 6. Oktober 1911 16. Hau^wersammlung des Sächsischen Lehrervereins. Ter Vortrag über „Die rechtliche Stellung des Lehrers in Tlaat n»d Gemeinde", gehalten von' IllecbtSanlvalt Dr. Kaiser Tresden, bnsierte auf folgenden Leitsätzen: I. Ter Lehrer bednrf keiner besonderen Beschräntnng in seiner slaatsbürgerlichrn Stellung. Anfzuheben ist die Ner- sassnngsbestimmnng, wonach ein Lehrer zur Annahme der Wabl zum Abgeordneten zum Stadtverordneten, zum Ge- meinderatSmitglied der Genehuugung seines Vorgesetzten bedars oder zum Schösse» nnd (tzeschlvorenen nicht herau- gezogen iverden dars. Ter Lehrer bedars keiner besonde ren Beschränkung in seiner politischen nnd persönlicltz'u Freibeil. Es nnisse» ihm sohlende staatsbürgerliche Rechte geiiwen iverden: Tao Recht der politischen nnd religiösen lleberzengnng nnd anderer Betätigung in der Oefsentlich- teil nnd ungehinderte Ausübung des Wahlrechtes: VereinS- und Versammlungsfreiheit, das Loalitionsrecht lohne das Recht ans Arbeilseinstellnngs: Pres; frei heit für die Organe der Fachverbände nach Maßgabe des ReichspreßgesetzeS: volle Freizügigkeit: das Recht ans ein Tienstzengnis über die Amtssülchnng: Ausübung von Nebenbeschäftigung, so- weil der Tienst dadurch nicht nachweislich beeinträchtigt wird. lTie Ansnahinebesliinninng über die Jagd ist anfzu- heben. > 3. Eine sofortige Reform der bestehende» TiS- ziplinarbestimm.nngen muß folgende Punkte beachten: das außerdienstliche Verhalte» darf (soweit nicht strafrechtlich eingeschritten wird) nur im geordneten Disziplinarverfah ren bestraft iverden. Zurechtweisungen nnd Rügen der Vorgesetzten, die nicht als! Disziplinarstrafen im Sinne des (Gesetzes gellen, sind nur gegenüber kleineren dienstlichen Verstößen oder Nachlässigkeiten zulässig: die schriftliche» Urteile der Vorgesetzten über die Lehrer müssen diesen nnteibreitet iverden. Tie Lehrer haben das Recht, gegen diese Urteile Einspruch zu Protokvll zn geben. Geheime Personalakten dürfen nicht geführt iverden. Im Anschluß an die zweite Hauptversammlung begann nachmittags die dritte Vertreterversammlnng. Sie beschäftigte sich mit der Materialsammlnng für de» religiöse» Gelegenheitsunterricht der ersten vier Schul jahre nnd mit den Richtlinien für den planmäßigen Ne ll g o n s n » t e r r i eh t der Oberstufe. Es wird eine Aendernna »ach folgenden Pnnkten verlangt: Alles, was an den zn behandelnde» biblischen Stoffen als Tichtnng er kannt worden ist. ist den Schülern gegenüber auch als solche zn bezeichne»: die religiösen Anschannngen sind als dem Wandel der Zeiten nnterivorfen zn charakterisiereil. Dienstag fand eine öffentliche Versammlnng statt, ein- bernsen vom Sächsischeil Lehrerverein. Ter Versammlnng wolmten bei die Herren Reichstagsabgeordneter Iustizrat' Dr. Innck, Landtaasabgeordneter Lange, Nitzschke nnd Zöpbe!, sowie zahlreiche Vertreter der politischen Parteien. Der Referent Herr Stadtverordneter Lehrer Schiersand ans Ebemnitz behandelte das Thema „Volk und Schule". kHememüe- und Vereirrsnachrichwlt. ts Dresden. (0. ordentliel>e Generalversammlung des Vereins katholischer erwerbstätiger Frauen u n d M ä d ch e n S t. M aria am l. Oktober uu 1.) Rach der feierlichen Tanksagnngsandacht in der Friedrichstädter Pfarrkirche vereinigten sich die Mitglieder zur Abhaltung der ordnungsgemäß einbernfene» Generalversammlung, welche unter starker Beteiligung im Saale Friedriclp straße 13 abends '/OO Uhr abgehalten ivnrde. Auch mehrere werte Ehrenniitglieder wolmten der Tagung bei, welche vom Präses eröffnet nnd geleitet wurde. Rachdei» der Text der bereits abgesandten Hnldigungstelegramuie au Seine Majestät den König, Ihre Lönigl. Hoheit Frau Prinzessin Johann Georg nnd an de» hochwürdigsten Herrn Bischof Tr. Schaeser bekannt gegeben worden war, wurde mich er hebenden Worten des Leiters der Versammlung ein drei faches Hoch auf die höchsten Gewalten in .Kirche und Staat r.usgebracht, in welches die Anwesenden begeistert ein- slimmten. Es ivnrde dann in den erste» Punkt der Tages ordnung Geschäftsbericht eiugetretru. welche» die Schriftführerin Frl. Meißner ablegte. Demselben ist zu entnehmen, daß der Verein das abgelanseue Geschäftsjahr als eine Zeit sichere» ErstarkenS nach Schassnng großer sozialer Einrichtungen, wie die eines eigenen Heimes unter großen finanziellen Opfern nnd Abhaltung eines sehr an regenden Bezirkstages in seinen eigenen Räumen betrachte» kann. Seine Mitgliederzahl ist hierbei, da für Agitation in diesem Zeiträume wenig Raum blieb, die gleiche wie im Vorjahre geblieben: 12!), von welchen 70 als Fabrikarbeite rinnen, 31 als Heiniarbeiterinnen, 00 im Handelsgewerbe, 20 selbständige und sonstige Schneiderinnen, 120 in Stellungen bei Heriscl-aften beschäftigt sind: hierzu kom men noch 110 Hausfrauen nnd Töchter. Sodann zählt der Verein >83 Ehrenmitglieder nnd 21 Gönner. Da die Grnppenarbeit zur Bietung sozialen Nutzens besondere Aufmerksamkeit erforderte, ein unterhaltender und an ziehender Einschlag den Versammlungen aber nicht fehlen durste, veranstalteten wir im Winterhalbjahre drei größere Theaterabende mit Vorträgen nnd eine Namenstagsfeier im Gesellenhanse usiv. Bei einem der Abende wurden die Ostermädchen mit ihren Müttern eingeladen. Bei de» 17 regelmäßig abgehaltenen 1 ltägige» Vereinsversammlungeu im Saale Friedrichstraße 13, welchen die ehrwürdigen Grauen Schwester» in liebenswürdiger Weise uns stets zur Verfügung stellen, wurden seitens verschiedener Redner Vorträge ans allen Gebieten gehalten. Im Sommer Halbjahre fanden Ausflüge nnd Spaziergänge, letztere be sonders »ach Ullersdorf, statt: >»> Ferienheim, schön am Rande der Heide gelegen, wo wieder zirka 20 Mädchen und Frauen ihren Feriennrlanb nahmen, verbrachte man genuß reiche Nachmittage. — Tie Pflege des religiöse» Lebens fand besondere Berücksichtigung durch die Anbetungssonn- tage mit Standespredigt, die achttägigen geistlichen Uebnngen und die gemeinschaftlichen heil. Kommunionen. Die Kurse in Turnen, Gesang, Schneidern nsw. fanden regen Zuspruch. Hierauf erfolgte die Verlesung des Kassenberichtes. Die Einnahmen des verflossenen Geschäfts jahres betrugen 3130,21 Mark (0-123,73 Mark in, Vor jahre): hiervon entfallen auf Mitgliedsbeiträge 2313,72 Mark. Tie Ausgaben belaufen sich auf 3320,10 Mark (0020,03 Mark im Vorjahre): hiervon I 100,20 Mark Ab gäbe an den Verband, 0.03,27 Mark Ausstattung unseres Heimes, 1732,20 Mark Mieten. Da ein Bestand von 271,03 Mark auS dem früheren Geschäftsjahre übernommen wurde und ein Guthaben von 20-1,00 Mark beim Verein Markensparkasse hinzukommt, schließt der .Kassenbericht mit einem Ueberschuß von 313,03 Mark. Ter Präses teilt mit, daß die Lassenführung einer genanen Prüfung unterzogen worden sei und macht darauf aufmerksam, daß der genaue Bericht im Sekretariat Antonstraße 7 zur Einsicht auf- liege. Beim 3. Punkte der Tagesordnung, Nenwahl des Vorstandes, ivnrde nach einstimmig erfolgter Entlastung der Antrag einer Erweiterung des Vorstandes eingebracht. welcher allgemeine Zustimmung fand. Demzufolge wurde dem Vorstande das Recht gegeben, wegen der immer größer werdenden Arbeitsgebiete noch 0 Beisitzer resp. Beisitze rinnen sich zn wählen und verschiedene Aemter diesen zu übertragen. Eine dieser Funktionen, nämlich die einer Ehrenvorsitzenden, übernahm Gräfin W. Strachwitz, mit herzlichen Worten die Mitglieder begrüßend, die einer stell vertretenden Vorsitzenden Miß H. Tuncan, das Amt eines Leiters der Berufsgrnppenarbeit Herr Dr. Phil. Pachel. Zu deic alten Vorstandsmitgliedern: Fr. Mattner (1. Vor sitzende), Frl. Meißner (Schriftführerin). Frl. Reckziegel lHeimvorsteherin), welche wiedergewählt wurden, kam noch hinzu Fr. Lüh», Fr. Miolek nnd Frl. Telank. — Nach Wor ten herzlichen Tankes an den früheren Vorstand für die gewaltige Arbeitsleistung nnd inniger Bitte um weitere ge segnete Tätigkeit seitens des neue» Vorstandes im kom menden Geschäftsjahre wurden die eingelanfene» Anträge erledigt. Sodann ergriff Tr. Pachel das Wort zu einem kurzen, mit hinreißender Beredsamkeit gesprochenen Vor trage über das Thema: „Zweckmäßigkeit unserer Organi sation", an dessen Schluß die Versammlung einstimmig fol gende Resolution genehmigte: „Die 0. ordentliche General- cersammlnng betont die Notwendigkeit des Anschlusses aller Dresdner katholischer weiblicher Erlverbstätiger zu dem seit 0 Jahren segensreich wirkenden Verein katholischer erwerbs tätiger Frauen nnd Mädchen Dresden unter besonderem Hinweis auf die gewaltigen Bestrebungen gegnerifcl>er Organisationen auch die katholischen Arbeiterinnen und Hausangestellten zu gewinnen. Sie richtet an sämtliche weibliche Erwerbstätige die herzliche Bitte, sich den Lassen des Vereins anzuschließen, uni sich auf den für die Jetztzeit unbedingt notwendigen sozialen Vorteil und Rückhalt bei Lranlheit, Aussperrung, Streik nsw. sichern zu könne»." — Hierauf ivnrde die überaus anregend nnd harmonisch ver- lansene Generalversammlung geschlossen. Gottes Segen im neuen Geschäftsjahre! i: Trcsdc». Am Sonntag den I. Oktober hielt der Z e n t r a l v e r b a n d cb r i st l i ch e r Lederarbeitc r, Bezirk Sachsen in der Altdeutschen Schenke unter dem Vor litze des Herrn Waldmann Meißen seine Bezirkskonferen; ab. Die einzelnen Zahlstellen waren fast vollständig ver treten. AnS dem Berichte des Bezirksleiters Lalns-Bres- la» sowohl als auch aus den Berichte» der einzelnen Dele gierten war zu ersehe», daß der Verband in der Berichtszeik erheblich ziigenommen hat, einzelne Zahlstellen bis 35 Mit glieder. Vier neue Zahlstellen konnte» errichtet werden. Wie bei den anderen christlichen Verbänden geht es auch beim Lederarbeitervcrbande im roten Königreiche vorwärts. 7 > H t — 02 — iverden könnte, sondern völlige Erschütterung des Gruudes und Bodens, worauf der Ossiziersstand steht, ist die Gelahr, welche das Streben »ach Ge winu und Wohlleben mit sich bringen würde . . ." Ter Oberst legte daS Buch weg. „Sie haben hierin wie ei» echter Edel manu gehandelt. Nicht der Reichtum macht glücklich, sondern das auf Liebe nnd Treue gegründete Vertrauen." Er erhob sich die Unterredung war zu Ende. Als Erich ging, drückte ihm der Oberst nochmals die Hand und sagte: ,Als alter Soldat schätze ich den Ossiziersstand am höchste». Aber ich achte nnd schätze auch jede» anderen Mann, der sich durch Ehrenhaftigkeit, Tüchtig- teit und Fleiß in seinem Berufe anszeichnet. Erich v. Sonnenberg, dienen Tie auch in Zukunft ehrlich Ihrer Zeit und Ihrem Volke, und jeder wird Sie achten. Dieses Wort gebe ich Ihnen als Geleite mit auf Ihren schweren Lebensweg. Leben Sie wohl!" Erich griff nach seinem Helm, schlug die Hacken zusammen nnd ging. Der Oberst sah ihm, hinter den Vorhängen verborgen, nach, und es war ibm, als würde in diesem Augenblick ein grünes Reis von einem alten, edlen Stamme gebrochen. — Als Erich in seiner Wohnung ankam. schickte er zuerst sein Abschieds gesuch ab. Tan» legte er die Uniform ab, Stück für Stück, und barg sie zu unterst im Losfer. Er hatte sich das leichter gedacht. Nun aber, da es Wirk lichkeit geworden war, schmerzte eS ihn unsäglich. ES kam ihm so vor, als würde ihm ein Ehrenkleid, das er getragen hatte, stückweise vom Leibe ge rissen. Er kniete an dem Losfer nieder, küßte den Degen und die Schärpe, nnd dabei stürzten ihm die Tränen aus den Angen. - „Lebt Wohl!" flüstert' er und deckte die bunte Herrlichkeit rasch mit einem Teppich zu. „Leb Wohl, du schöne Leutnantszeit! Leb wohl, meine Jugend!" Die Jugend lag hinter ihm — das Leben forderte von ihm sei» Recht! — er war ein Mann geworden — ein ernster, stiller Mann, der den festen Willen hatte, ein hohes Ziel zu erreichen. Am Mittag verkaufte er all sein Mobiliar: nur die Bücher behielt er. die er zu seinen Studien nötig hatte. Dann machte er einen Gang durch die Residenz, speiste in einem Restaurant, wo keine Offiziere verkehrten — und am Abend fuhr er nach Berlin, dem neuen Leben entgegen! 7. Auf die Hellen, sonnigen Herbsttage folgten heftige Stürme und kalte Regenschauer. Haus Sonnenberg war in graue Nebel gehüllt, der Regen klatschte gegen die Fenster, die vergeblich ihre großen Augen auftaten — es wurde darum nicht Heller. Wie ein Alp lag es auf dem Herrenhause, die Bewohner gingen gedrückt umher und mieden sich. Draußen tobte der Stnrm, fuhr den Bäumen ins Genick, daß sie ächzten, riß ihnen ihr buntes, vom Regen beschmutztes Kleid vom Leibe und trieb mit den flatternden Fetzen ein mürrisches Spiel. Mit lautem Krachen und Splittern brach ei» starker Ast der alten Linde: der Sturm zerrte ihn hin und her, warf ihn wütend zu Boden und ließ ihn achtlos liegen. Der Geknickte lag in beständigen Zuckungen, am Muttcrstamm leuchtete die große weiße Wunde, aus der langsam der Saft guoll — daS Herz blut des Baumes. — — 49 — Er blickte noch einmal zurück nach dem Forsthause. Mit seinen er leuchteten Fenstern, den weißen Mauern nnd dem dunklen Dache darüber sah es ans wie ein wundersamer Märchenbau im tiefen Waldesschatten. Und eine jähe Freude durchzuckte ihn: hier würde er immer eine Heimat finden, auch wenn ihn die Welt da draußen betrog. Und wenn Stürme kamen, wenn das Leben ihn rüttelte nnd zu Boden warf, wen» alles um ihn her wankte und znsammenbrach: hier war ein sicherer Zufluchtsort aus allen Stürmen, ein sicherer Hasen, der Glück und Ruhe und Frieden verhieß. Wo das Tal sich weitete, blieben sie stehen. Die Tore der Welt taten sich vor ihnen ans, wie silberne Säulen ragten die Stämme des fernen Waldes, ein weißer, wallender Nebelvorhang spannte sich über das Tal — dahinter lag das offene Land, und lausend Wege führten hinaus in das vielgestaltige Leben. Den Förster übermannte die Rührung. Er drückte dem jungen Manne hastig die Hände und sagte: „Gott segne dich, Erich! — Und wen» du in Not bist, wenn du dir nicht zu Helsen weißt, so rufe uns. Wir kommen! Auf der Stelle kommen wir! Du bist nicht allein wir stehen treu zu dir' Vergiß das nicht. Leb' wohl!" Gisa lehnte sich a» Erichs Schulter und sah zu ihm empor. Ihr Blick war tränensencbt. „Vergiß mich nicht," bat sie. „Und denke, wie einsam es ist, wenn du gegangen bist. Jeden Tag, jede Stunde werde ich au dich denken. Und werde glücklich sein, wenn du mir ein Zeichen sendest. Die Stadt, die dich umschließe» wird, ist so groß, du wirst so viele Menschen sehe» nnd darüber vielleicht das arme Lind im Forsthause vergessen —" „Gisa," rief Erich, „wie magst du so sprechen? Nie — nie werde ich dich vergessen. Immer werde ich in Gedanken bei dir sein. Tu wirst mir zur Seite geben wie ei» guter Engel, und mich leiten. Wir gehören zusammen turs Lebsn und niemand soll uns trennen. Sei nicht traurig. Geliebte. Das kurze Jahr ist bald um, dann werden wir vereint für? Lebe» und uns nie mehr trennen. Und nun geh' und änstige dich nicht. Sei mein tapferes Mädchen!" Er umarmte und küßte sie. „Leb' wohl, Gisa!" „Hab' mich nur immer lieb." bat sie schluchzend. „Immer, Gisa! Immer —" Tann ging er mit zögernden Schritten weiter, bis der Weg eine Bie gung machte. Dort wandte er sich noch einmal um nnd sah Gisa mitte» auf dem W"ge stehen, eine weiße, schlanke, elsenhafte Gestalt, um welche das Mondlicht seinen weichen Mantel schlang. Sie batte die Hände auf das Herz gepreßt und sah ihm mit starren Blicken »ach. „Gisa, Gisa!" rief er und grüßte Zurück. Sie hob die Arme und breitete die Hände nach ihm aus, und wie ein Hauch klang es an sein Ohr: „Leb' wohl!" Ter Wind rauschte i» den Waldbäumen. und der Bach sang ein Ab schiedslied: das hatte eine traurige Melodie. Erich schwang noch einmal den Hut und schritt dann hastig durch das Tal, in die Welt hinaus, ins Leben hinein! Am anderen Morgen pünktlich um elf Uhr trat Erich v. Sonncuberg in Paradeuu'Grm, den Help mit Haarbusch i» der Linken, mit Bandalier und - > I I »HauS Sr lenberg."