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Sächsische VolksMung Erscheint täglich «achm. mit Ausnahme der Sonn- u. Festtage. Hez«,-preis: Vierteljahr!. 1 Mk. 5« Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer 6858. Vci autzerdeutschen Postanstalten laut Zeitungs-Preisliste. Einzelnummer 1V Pfennige. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit. Siicdilnielterel. beHalrtlon uns SercdattrtteNer Dresden, Pillnitzer Straße 43. Inserate werden die Sgespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 15 Pf, berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Redaktions-Sprechstunde: 11—1 Uhr. Fernsprecher: Amt l. Nr. 13k K. Nr. 85. Kalboltkcn: IsruNuosus. DüNNerstNg, dkN 16. Apffl 1903. Proteftmttcn: 'Aaron. 2. Jahrgang. Line interessante Herausforderung. Herr Graf Hoensbroech hat noch nicht genügend beweise für seine Wissenschaftlichkeit erbracht. Es genügt ilmi nicht, daß sein „epochemachendes" Werk „Das Papst- Nun" selbst Vonseiten protestantischer Gelehrter als ein Machwerk und er selbst als Plagiator nachgewiesen wurde, wie wir in Nr. 80 der „Sachs. Lolkezeitung" mitteilten. Ihn gelüstet es, den letzten Trumpf auszuspielen und das zu versuchen, was vor ihm schon seit einem halben Jahrhundert ganz anders belesene Männer vergebens versucht haben. .Sen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit", und darum inszeniert Hoensbroech seinen letzten Versuch, den stark verblaßten Nimbus vollständig zu zerstören, mit greszem Tamtam. Zn diesem Zwecke veröffentlichte er in Off. 171 der „Tägl. Rundschau" an den Reichtags- und üMdlagsabgeordneten Dasbach in Trier folgenden räircibebrief: „In einer Kcitholikcnversaminlung zu Nffdorf bei Berlin ain "I. März d. I. haben Sie, laut Bericht der „Gemania" dom I.A'nl (1. Blatt, Beilage), öffentlich erklärt, Sie zahlten demjenigen Gulden, der den Nachweis erbringe, daß der Grundsatz, der heiligt das Mittel, sich in jesuitischen Schriften finde. Ich nehme Sie nun bei Ihrem in öffentlicher Versammlung Mbciien Wort, indem ich mich anheischig mache, diesen Nach weis zu erbringen. Ls sind nicht, wie Sie mir vielleicht glauben werden, die M Gulden, die mich zu diesem Schritte veranlassen — obschvn ffi gerne zugcbe. daß es einen eigentümlichen Reiz für mich besitzt, einen Zentrumsabgeordneten aus diesen: Anlaß zur Zahlung von MO Gulden zu zwingen —, sondern es ist die Erkenntnis, daß er gerade in der Jetztzeit, da cs sich um Wiederznlassung des zmiiicnordens handelt, von höchster Bedeutung ist. nachzuweisen, eniwedcr, daß dieser Grundsatz sich wirklich in jesuitische» Schriften nutet, oder daß er den Jesuiten zu Unrecht nachgesagt wird. Ihnen überlasse ich es, festznsetzen, wie ich diesen Nachweis iülucn soll. Unerläßliche Bedingungen dabei sind jedoch: 1) daß die Beweisführung öffentlich, sei es schriftlich oder mündlich, ge schieh»: 2) daß die von Ihnen zu ernennenden sechs Schiedsrichter ordentliche öffentliche Universitätsprofessoren einer deutschen Hoch schule sind, die zur Hälfte dem katholischen und zur Hälfte dem evangelischen Bekenntnisse angehörcn, und daß bei Stimmcngleich- dcn ein siebenter, gleichfalls von Ihnen zu bezeichnender Univer- iiiiurlehrer mosaischen Glaubens den Ausschlag gibt. Denn, da es sich nicht so sehr um eine religiös-dogmatische, als vielmehr um eine cchisch-kultnrclle Frage handelt, so ist cs durchaus gerecht- icnigl, die Entscheidung über sie Vertretern der drei großen ethisch- lnllnrellen Systeme, deren dogmatisch-religiöser Charakter hier nicht inl'clrncht kommt, anheimzngeben: 3) daß das Ergebnis des Lchicd-ffprnches mir Ihrer Unterschrift versehen, in folgenden katho lischen Zeitungen — nicht-katholische Blätter werden das Ergebnis ic»icso veröffentlichen — veröffentlicht wird: „Kölnische VolkS- zcinmg", „Trcmonia" (Dortmund), „Deutsche Neichszeitung" (Bonn), „LMlischer Merkur" (Münster), „Leo" (Paderborn), „Trierische LaffcSzeitung" (Trier), „Sächsische Volkszeitung" (Dresden), „Ger mania" (Berlin), „Märkische Volkszeitung" (Berlin), „Schlesische M'lffzcitung" (Breslau), „Bayerischer Kurier" (München), „Augs- l'ttrgcr Postzeitung" (Augsburg». „Mainzer Journal" (Mainz), „fficncr Volkszcitnng" (Essen). „Das Vaterland" (Wien). Wenn Sie meiner Aufforderung nicht innerhalb vier Wochen in irgend einer Weise Folge leisten, so betrachte ich Ihr Schweigen als Zeichen, daß Sie anerkennen, der Grundsatz: der Zweck heiligt das Mittel, finde sich in der Tat in jesuitischen Schriften und Ihr 2000 Guldenpreis sei fio jure von mir gewonnen." Wir wollen dem Herrn Reichstagsabgeordneten Das bach nicht vorgreifen, sind aber überzeugt, daß er das vorgeschlagene Duell mit großer Freude begrüßen wird, selbstverständlich ist, daß die Fassung des Kontraktes zwischen den beiden Duellanten eine präzisere Form er halten muß. Unwillkürlich fällt jedem Leser ans, daß Herr Graf Hoensbroech mit einem Selbstbewnßtsein diese Zeilen schreibt, das wir selbst bei wirklichen Gelehrten selten zn finden Pflegen. Was sehr viele schon versuchten, das will er fertig bringen, entweder den Nachweis, daß der Grundsatz, der Zweck heiligt das Mittel, sich wirklich in jesuitischen Schriften findet, oder aber, daß er den Jesuiten zn Unrecht nachgesagt wird. Gelingt also der Beweis nicht, so gibt Hoensbroech das letztere bereitwillig zu. Unter den Zeitungen, welche das Ergebnis des Schieds spruches veröffentlichen sollen, wird auch die „Sächs. Volks- zeitnng" genannt. Wir stehen nicht an. zu erklären, daß wir dieses Urteil bereitwilligst veröffentlichen werden. Die katholischen Zeitungen haben es immer als ihre Pflicht betrachtet, der Wahrheit die Ehre zu geben, selbst dann, wenn dadurch Schäden im katholischen Leben aufgedeckt wurden. Der Herr Graf kann also unbesorgt sein. Anders verhält es sich mit den nicht'katholischen Blätter». Hoens- broech wird wohl anläßlich seiner literarischen Tätigkeit off die für ihn sehr angenehme Erfahrung geschöpft Habei', daß diese nur daS bringen, was gegen die katholische Kirche geht. Die Verleumdungen und Angriffe werden bereit willigst abgedrnckt, die Widerlegung aber, je..^ Bauer, das ist etwas anderes, die wird nicht gebrauch Wir schlagen daher vor. daß sich Herr Graf Hoensbroech ebenso ver pflichten muß, die Veröffentlichung des Urteils in den nicht katholischen Zeitungen möglich zu machen, wie sich Herr Abg. Dasbach im Namen der katholischen Presse dafür verbürgen kann. Die Jesuiten können ruhig den Nachweis für den von ihnen angeblich gelehrten Satz: „Der Zweck heiligt das Mittel" abwarteu. Wir haben Herrn Professor T Hümmel, der ja auch ans der Plauensche» Aiffijesniteuversammlung das Schießpulver erfunden zn haben vorgab. eingeladen, sich die von Kaplan Richter in Duisburg ausgesetzte Prämie von tausend Gulden zn holen — natürlich muß er erst den Beweis für den behaupteten jesuitischen Lehrsatz: „Ter Zweck heiligt das Mittel" erbringen. Zn Nutz und Frommen für die frommen Gemüter, die nun neuerdings hoffen, in dem Grafen Hoensbroech den Ritter Georg gefunden zn haben, der den giftigen Drachen, „Jesnitismns" genannt, zu Boden renne, »vollen »vir das Urteil anführen, das er über derlei Drachentöter zn einer Zeit fällte,-wo er noch im Besitze eines ungetrübten Urteilsvermögens war. Dieser Mann schrieb !!>'.>l. also kurz bevor er ans dem Jesuitenorden austrat, in seiner Schrift: „Warum sollen die Jesuiten nicht nach Deutschland zurück?": „Was ist verbreiteter als die Behauptung, die Jesuiten befolgen den Grundsatz: Der Zweck heiligt die Mittel? Wie verleumderisch diese Behauptung ist, mag der Protestant Fischer <a. a. O. S. uns sagen: „Soviel steht in dieser Beziehung fest: daß der Jesuitenorden als geheimes Funda- mentalinstitut die Marinie hege, der Zweck heilige die Mittel, ist nicht wahr, nicht einmal wahrscheinlich, ja selbst von den gründlick,sten Forschern unter seinen Gegnern nicht einmal behauptet worden, sondern beruht einzig auf einer aus den seichten Duellen der Romauleserei und unreifer Raisonuemeuts unter dem Volke entsprungenen und grundlosen, aber zn einer fixen Idee gewordenen Meinung." So schrieb der Jesuit Hoensbroech. Und der Exjesnit behauptet in seiner Broschüre „Mein Austritt aus dem Jesuitenorden" folgendes: Erstens die Anklagen mit denen man gewöhnlick, den Jesuiten orden überhäuft, sind falsch (dazu gehört doch jedenfalls auch die gewöhnlichste Anklage, daß nach der Jesnitenmoral der Zweck die Mittel heilige): sie beruhen aus ttuwisscnheit oder Abneigung. Was speziell die vielgeschmähte Moral des Ordens angeht, so ist sie eine Moral von tadelloser Lauterkeit: die sogen, „schlechte Jesuilenmoral" bildet die eigenen Glieder des Ordens zn Männern des reinsten Lebenswandels heran. Wer in den Werken jesuitischer Moraltheologen bewandert ist. wird zwar leimt eine ganze Reihe von Entscheidungen und Auf fassungen heran-ffchreiben können, die dieser Behauptung zn wider sprechen scheinen und von denen viele auch wirklich abznweiscn sind. Aber solche Enlfiheidungen sind Jrrtüiner spitzfindiger Köpfe; cs sind keine Verirrungen deS Herzens. Sie gingen hervor, nicht wie man vielfach behauptet, ans dem Bestreben, den Weg zum Himmel breit und leicht zu machen, sondern ans dem Bestreben, die haarscharfe, ja oft kaum zn erblickende Grenze zwischen moralisch Erlaubtem und llnerlanbtem zn ziehen. Ans solchen Aus sprüchen die Moral des Ordens konstruieren z» »vollen, ist törick't und ungerecht zugleich." Dos Törichte versucht nun Hoensbroech. Und dennoch glc.uben »vir nicht, daß es sich hier nur um eine „sire Idee" houdelt. Vielmehr dünkt uns der Brief on Dosboch zn einem ganz bestimmten Politischen Zivecke geschrieben zu sein. Ein Monn, der sich also erpouiert und für die Jesuitenhetze so kostbares Material herbeiznschasfeu verspricht, muß denn doch als Kandidat des 22. sächsischen Wahlkreises gehalten werden. Während der Wahl wird das groß sprecherische Angebot Hoeusbroechs seine Schuldigkeit tu». Und nach der Wahl wird das nachträgliche Fiasko sowohl dem durchgesalleneu .Kandidaten, als dem gewählten nichts mehr schaden. Inzwischen wird der Schreibeorief als wirksames Mittel zur konfessionellen Hetze und als „Mittel zum Zweck" trotz der Verwerflichkeit will kommen geheißen. Die Univahrh ästig keit, welche dem Grasen Hoensbroech fast von allen Seiten nach gewiesen wurde, läßt auch jetzt ein wenig ehrliches Spiel erwarten, das mit Sophismen und aus dem Zu sammenhang herausgerisseuen Stellen betrieben wird, um Dev australische Erbe. Roman von Edgar Pickering. Deutsch von Franz Paul, gortsc ()»»,».) (Nachdruck verboten.» Es war zu spät, als daß noch irgend ein Nachbar hätte zu Besuch kommen können, und Madge blickte staunend aus, als Plötzlich Mortimers verzerrtes und bleiches Gesicht vor ihr auftauchtc. Im nächsten Augenblicke aber sprang sie ihm entgegen, ihn auf die bleiche Wange küssend. Mrs. Leib», tat einen Ausruf des Erstaunens, daß ein Mensch es habe unternehmen können, in solcher Nacht sich vor die Tür zu »vagen, und ihr Gatte nickte in gewohnter Weise dein späten Besucher zn. „Du bist der Letzte, den »vir erwartet haben." rief Madge. ihm aus dem Ueberrock helfend, „doch ich freue mich, daß Du da bist. Ich dachte, Du wärest iu London." „Ich kam erst vor Kurzem heraus," antwortete er mit iichllicherAnstreuguug. iu gewöhnlichem Tone zu sprechen. „Ich wurde nach Whyteleas Mnnor berufen, mein Onkel — Madge. mein Schatz, ich habe schlechte Nachrichten für Dich." „Du bist doch nicht krank," rief sie, „Du zitterst ja mu ganzen Körper und welch sonderbarer Blick in Deinen Augen?" „Ich bin ganz wohl," erwiderte er mit einem vergeb lichen Versuche zn lachen. „Doch bin ich ein wenig außer Fassung gekommen, Madge. Ich sagte Dir ja, ich hätte schlechte Nachrichten." „Was kann es denn so sehr Schlechtes sein, »venu Dn nur nicht krank bist? Was ist geschehen?" „Es ist wohl am besten, ich sage Dir's gerade heraus," erwiderte er. „Ich erfülle nur meine Pflicht, wenn ich Dir genau die Lage schildere, in der ich mich befinde. Ich werde heute nach London znrückkehren, und ich fürchte. Dn wirst mich einige zeitlang nicht sehen, einige Wochen wenigstens," und dann erklärte er ihr in abgerissener und und nnznsammenhängcnder Weise, die gar nicht seinem ge wöhnlichen ruhigen Benehmen entsprach, was heute abend in Whyteleas Manor vorgefallen war. „Wenn nicht irgend etwas lliworhergesehenes meine»» Onkel daran verhindert, morgen ein neues Testament zn machen, so ist meine Aussicht sein Erbe zu werde»», gleich null," schloß er seine Erzählung. Magde hing an seinem Munde, während er sprach, und ihre Angen wichen nicht von seinem verstörten Gesicht, Er gehörte ihr in diesem Augenblicke mehr an denn je, und ihrer süßen Stimme entschlüpfte kein Wort des Bedauerns. „Ans Liebe zn mir hast T» so gehandelt." flüsterte sie leise. „Ich habe nur an Dich gedacht, erwiderte er. »näh rend sein bleiches Gesicht sich krainpshaft verzog. „Madge, mein Schatz, tadle mich nicht um deswillen, was geschehen ist. Ich war wie wahnsinnig, erst jetzt komme ich »nieder zur Besinnung. O mein Gott, werde ich je vergessen können, je in» Stande sein, der Welt »nieder ins Gesicht zu sehen?" Er bedeckte mit der Hand seine Angen. Wiederum wnrde hastig an der Hausglocke gerissen, und nnangemeldet stürmte Jarvis Dormann in das Zimmer, znrückprallend, als er Mortimer erblickte. „Ich wußte nicht, daß Sie Gesellschaft hätten" — sagte er sich von seinem Erstaunen erholend —, „sonst wäre ich nicht gekommen." Eine beklemmende Stille trat ein, »nährend Madge zwischen den beiden Männern stand, und Mrs. Selb») mit ängsttichen Blicken von einem ans den andern sah. Eine ärgerliche Antwort schwebte ans Mortimers Lippen, als mit einem Schrei das Dienstmädchen in daS Zimmer stürzte, mit Mühe die Worte: „Mörder, Mr. Gissord ist ermordet worden, ein Bote von Whyteleas Manor fragt nach Doktor Mortimer" hervorstoßend. In diesem Augen blicke schien es Madge. als ob eine plötzliche Finsternis sich über ihre Augen herabsenke. 11. Kapitel. Die kahlen Bäume schlugen ihre nackten Zweige gegen das Fenster unter der Wut des Sturmes, der sie erfaßte. Trotz des heftig wilde»» Tiiinnlles der rasenden Natur lag Whyteleas Manor in tiefer Stille. In den» düsteren Hanse yatte stets Rnye nnd Schweigen geherrscht, in dieser Nacht aber war die lautlose Stille erdrückend und Granen einflößend. Nicht einmal der wütende Sturm, der durch das offene Fenster in das Speisezimmer lnneinpfiff, hatte die Macht, diesen nnheiinlichen Ein druck zn verjagen, nnd der treibende Schnee, den der Sturm ans den Teppich hinwarf, war außer Stande. Leben in die Tvtenränine zn bringen. Das große Gemach lag da wie eine düstere Grnft. Ans dem Tische lffalte die Lampe lang, sonderbar verzerrte Schatten werfend, wenn ein stürmischer Windstoß über sie herfiel. Und die Schatten überfluteten den Rann», wallten vor und sogen sich rasch wieder zurück wie im Schrecken vor dem einen tiefen schwarzen Fleck, der in der Mitte dalag. Todesfurcht nm sich verbreitend. Der Tod selbst hatte seinen Einzug ge halten in seiner scheußlichsten Gestalt. Plötzlich und uner wartet: ein Tod. der mehr Schrecken und Granen ver breitet, als wenn seine kalte Hand sich nach langen, bangen Stunden der Krankheit und des Schmerzes ans sein Opfer streckt; ein hinterlistiger, menchlerischer Tod, unerwartet, der sich ans dem Hinterhalte Plötzlich ans sein kräftiges Opfer stürzte. Und dort lag dieses arme Opfer ans dem Platze, den es im Leben stets einznnehinen gewohnt war, taub für die Tranerklagen. die ihm die Ehöre der entfesselten Nacht draußen sangen. Berändert und doch noch dieselbe war die niedergebcngte Gestalt, die dort mit ansgestreckten Armen vornüber über dem Tische lag, als horchte sie noch ans die heiseren Klänge der Mnsikdose, die wohl gespielt hatte, während der Tod sich von hinten heranschlich; gespielt, als durch das offene Fenster der Mörder ein- gedrnngen war. dessen Hand den totbringenden Stahl geführt hatte, gespielt, als der rote Lebensstrom über den Lehnsessel herabrann. sich ans dem Teppiche zn einer mächtigen Lache vereinend. (Fortsetzung folgt.»