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Wär'S umgekehrt; weigerten die Tausende den Eid, und hätte die Bewegung einen Führer, so könnten wir in Jahr und Tag eine deutsch-katholische Nationalktrche haben." Die Offenheit, mit der da» Leipziger Blatt seinen Herzenswunsch ausplaudert, ist dankenswert. Wundern muß man sich nur. mit welcher Katzenzähigkett die Liberalen bei ihren kindischen Phrasen und Illusionen ausharren. —«Wetterprognose der König!. Sächs. Landes. Wetterwarte zu Dresden für den 16 Fe ruar: Lüdwcst» wind, zeitweise wolkig, etwa» wärmer, kein erheblicher Nicd-rschlig. Bericht vom Pöhlberge: Starke Schneedecke, «ester guter Weg bis Aunaberg, Bäume stark mit Rauhiroit behängen, glänzender Sonnenuntergang und -ausgang, HrmmeiS ärbung gelb. Bericht vom Atchtelberge: Berg nebelfrei NebLl in den Tälern, gute Schlittenbahn bis in die Täler hinab. Bericht vom Greifen st ein: Noidwesrwind, 2 Grad Kälte, gute Fernsicht herrliche Wrnleriandsckn fl, vorzügliche Ruschel bahn, Sonniag den 19. d. M. Wintersport est —* S a m a r i t e r k u r s u s. Auf den am 17. Februar beginnenden Samariterkursus des Katholischen Frauenbun- des wird hierdurch nochmals aufmerksam gemacht. — Den Kartenverkauf hat Herr Hoflieferant Trümper gütigst übernommen. —* Die Ferienwanderungen der Ortsgruppe Dresden des deutschen Vereins für Volkshyzione sind im letzten Jahre insgesamt von 12 628 Kindern in 261 Wandergruppen besucht worden. — * Die 9. ordentliche Hauptversammlung des Verbandes sächsischer Industrieller findet am Montag und Dienstag in Dresden statt. —' Da-S Verbot der Tierhaltung in den Schrebergärten hat die städtischen Kollegien in der letzten Zeit mehrfach beschäftigt. Auf Grund neuerlicher Erörterungen hat der Rat in seiner letzten Sitzung be- schlossen, das Verbot ausrechtzuerhalten; jedoch außer Tauben und Hunden, deren Halten bereits nach den früheren Beschlüssen statthaft sein sollte, auch Hühner von dem Verbote auszunehmen. X DaS Verhältnis des Schlachtgewichtes zum Lebendgewichte bei Masttieren stellt sich nach Unter- suchungen von Schlachthofdirektor Veteriuärrat Hengst in Leipzig im Durchschnitte wie folgt: Bei Ochsen aut 53 Proz, bet Rindern auf 51.3 Proz., bei Kühen auf 50.8 Proz, bei Zuchtstieren auf 53 Proz., bei Kälbern auf 69 Proz., bei Schafen auf 53 Proz. und bei Schweinen auf 80 Proz. —* Die Vereinigung Dresdner Schreib- w a r e n d e t a i l l i st e n hielt am 8. d. M. ihre erste Gene ralversammlung im Restaurant Reichsbanner ab. Die Ver sammlung war gut besucht. Der erste Vorsitzende begrüßte mit verbindlichen Worten die anwesenden Damen und Her ren. Darauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Die Vereinigung zählt nach achtwöchentlichem Bestehen 48 Fir meninhaber. Zum ersten Vorsitzenden wurde Herr Hofliefe rant Berg in Firma M. Wendt und zum zweiten Vor sitzenden Herr A. Zeibig in Finna Artur Schmidt gewählt. Die nächste Versammlung findet am 8. März abends 9 Uhr statt. —* Aufder Haltestelle Töllschütz der Linie Döbeln—Mügeln sind vorgestern abend vier Wagen eines Güterzuges entgleist. Haupt- und Nebengleis waren eine Stunde gesperrt. —* Polizeibericht. In der letzten Zeit ist in hiesigen Fäbrikkantinen ein unbekannter Betrüger aufge treten, der Bestellungen auf Fischkonserven entgegen genommen nud sich einen Teil des Betrages hat auszahlen lassen. Der Unbekannte hat sich Frohuhain genannt und angegeben, er reise für die Firma Schöninger bezw. Kühne u. Co. in Hamburg. Diese Angaben sind unwahr. Burgstädt, 14. Februar. Der Kohlenhändler Hoffmann wollte gestern einen schwer beladenen Wagen aus der Scheune auf die Straße bringen. Er glitt aus und fiel hin, wodurch ihn der Wagen erdrückte. Der Unglückliche, der Vater von vier Kindern ist. hat einen Genickbruch er- litten und war sofort tot. Chemnitz, 14. Februar. Ein 46 Jahre alter aus Berlin gekommener Handlungsreisender erhängte sich gestern in der Ostvorstadt. Das Motiv der Tat scheint unheilbare Krankheit zu sein. — Die 19 Jahre alte Elsa Mühlstadt wird seit dem 29. Januar vermißt. In einem zurück- gelassenen Briese erklärt sie. sich das Leben im Chemnitz- fluffe nehmen zu wollen. Trotz eifriger Nachforschungen ist man noch ohne jede Spur von dem jungen Mädchen. Döbel«, 16. Februar. Gestern abend in der achten Stunde brannte eine zum Nittergute Obersteinbach ge- hörige Feldscheune vollständig nieder. Verbrannt sind mit eine Dampfdreschmaschine und große Vorräte von Stroh. Der Schaden dürfte sich ungefähr auf 6000 Mk. belaufen. Falkenstei«, 15. Februar. Gestern abend um 6'/, Uhr sind die in der Nähe der Stadt gelegenen Baulichkeiten des Götzeschen Steinbruches vollständig niedergebrannt. Leipzig, 15. Februar. In der Reinigungsanstalt von Borelli in der Gleisstraße war heute ein Klempnergeselle niit Lötarbeiten beschäftigt. Dabei kam er einem Benzin behälter zu nahe. Das Benzin explodierte, wobei der Ge selle erhebliche Brandwunden im Gesichte erlitt. Leipzig, 14. Februar. Eine 61 Jahre alte Invaliden- ehefrau, die schon längere Zeit schwerkrank danieder lag, stürzte sich in einem unbewachten Augenblicke im Fieber- wahn aus dem Fenster. Sie wurde sofort inS Kranken haus «erbracht, wo sie jedoch nach wenigen Stunden starb. Menßlttz, 14. Februar. Vor einigen Tagen saßen mehrere Herren gemütlich beim „Schafkopfspiele". In ihrem Eifer merkten sie nicht, wie sich die Luft im Zimmer mehr und mehr verschlechterte. Plötzlich fielen gleichzeitig drei Spieler von den Stühlen, der vierte Teilnehmer war höchst erschrocken und öffnete sofort die Fenster, worauf die Herren sich bald erholten. Nun merkten sie, daß die Ofen klappe geschloffen war und sich dadurch das Zimmer mit KohIengaS angefüllt hatte. Auch am andern Tage waren die Herren noch nicht wieder ganz auf dem Posten, so daß sie ihren Geschäften nicht nachgehen konnten. OelSuttz, 14. Februar. Die junge Frau de» Straßen- Wärter» Thümmler, die schon längere Zeit an Schwermut litt, ertränkte sich am Wehr der Lanzermühle. Oschatz, 15. Februar. In der Angelegenheit des Ein sturzes des Wasserturmes auf dem Weinberge am 13. April vorigen Jahres beschlossen die Stadtverordneten auf Grund der Untersuchung, die über die Ursache des Einsturzes ein geleitet worden war, gegen die Firma Barnewitz in Dresden, welche die Eisenkonstruktion geliefert hatte, Schadenersatzklage anzustrengen. Es handelt sich um eine Summe von 28 000 Mark. Doch soll zunächst nur eine Forderung von 5000 Mark eingeklagt werden. Radebcrg, 15. Februar. Beim Spielen auf dem Eis? der Röder in der Nähe von Liegau brachen die beiden Kinder des Försters Zube im Alter von 6 und 7 Jahren ein. Die Kinder gerieten bei der starken Strömung am Wehr und der ziemlichen Tiefe des Flusses in ernste Lebensgefahr. Durch die Hilferufe aufmerksam geworden, sprang der Stellmachermeister Pappritz aus Liegau hinzu und rettete mit eigener Lebensgefahr die Kinder vom Tode -es Er trinkens. Plauru, 14. Februar. Der Mörder Ritzen, der vom Schwurgerichte zum Tode verurteilt und dessen Revision vom Reichsgerichte verworfen worden war. hat einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt. Plauen, 15. Februar. Gestern nachmittag ist der 36 Jahre alte Steinbrucharbeiter Otto Rahn von hier tödlich verunglückt. Er war mit anderen Arbeitern mit Bohrarbeiten beschäftigt, als plötzlich die Erdmassen einer 8 Meter hohen Wand sich loSlöiten und ihn sofort töteten. Der Schädel wurde ihm zertrümmert und der Leib aufgerissen. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe und vier Kinder. Sritendorf. Herr Gutsbesitzer August Ebermann legt zum 1. Mürz sein Anit als Kassierer der Landwirtschaft lichen Genossenschaft nieder. Als sein Nachfolger wird viel fach Herr Gemeindevorstand Keil genannt. Am 24. Februar soll endgültig die Wahl des neuen Kassierers vorgenommen werden. Seitendorf. Am Sonntag den 11. d. M. wurde hier von auswärtigen Sozialdemokraten ein Flugblatt verbrei tet, dessen Quintessenz lautet: „Trennung der Schule von dein Einflüsse der Kirche." Werden nun die vielen kaholi- sthen Arbeiter, die sich den roten Gewcrkscixsiten angeschlossen haben, nicht bald klar erkennen, wohin die Reise geht? Die Ausrede: „Wenn ich nicht zum Verbände gehe, halte ich es nicht ans an der Arbeitsstelle," ist nicht stichhaltig. Es fehlt nur der Mnt, entschieden Nein zu sagen, dann geht cs. Wird der Terrorismus gar zu stark, so gibt es ja noch Mittel und Wege, die Genossen vor die Schranken zu rufen. r. Zittau, 14. Februar. Einem Spiralfedrrfabrikanlen wurde durch einen böswilligen Streich eln Schaden von 1800 Mk. zugefügt. ES war aus beiden Dampfkesseln daS Wasser abgelassen worden, ohne daß es jemand bemerkt hatte. Dadurch zersprangen beim Heizen beide Kessel, wo durch der oben angeführte Schaden entstand. Den Täter hat man bedauerlicherweise bis jetzt noch nicht ermitteln können. Zwickau, 14. Februar. Beim Infanterie - Regiment Nr. 133 ist ein Mann von der Maschtnengewehrkompanie an der Genickstarre erkrankt. Neueurath im Fichtelgebirge. 14. Februar. Am letzten Sonnabend, als die Hausfrauen gerade ihre Wochenputzerei beendet hatten, erschien bei einigen der fleißigen Haus- flauen ein Kaminfeger und wollte Herd und O'en putzen. Die ahnungslosen Hausfrauen zahlten aber demselben lieber seinen Lohn ohne ihn putzen zu lassen, als sich ihre saubere Häuslichkeit wieder ln Unordnung bringen zu lassen. Nach her stellte sich heraus, daß der vermeintliche Kaminfeger ein verkleideter Handwerksbursche war, der sich auf diese Weise ein hübsches Sümmchen zu verschaffen gewußt hatte. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * Grunau b. Ostritz, 14. Februar. Die heute erfolgte feierliche Beerdigung der Oberin des Albrrt-Zweig Vereins- Krankenhauses Grunau, der barmherzigen Schwester M. Athanasia, gestaltete sich zu einer erhebenden Kundgebung der Anerkennung des karitativen Wirkens der Verstorbenen. Eine große Anzahl Priester und an 30 auswärtige Mit schwestern mit der Generaloberin der Kongregation waren dazu erschienen. Sehr zahlreich waren die Vertreter der Behörden, der Vereine und Gemeinden. In Anerkennung des Wirkens während des Krieges vollzog sich die Beerdigung unter militärischen Ehren. 8 Dresden. (Kath. Gesellenverein.) Heute Mitt woch abend pünktlich */,9 Uhr Versammlung der Schutz - mttglieder im Gesellenhause. 8 Dresden. (Kathol. kaufm. Verein ColumbuS.) Donnerstag den 16. Februar abends 9 Uhr im Hotel zu den vier Jahreszeiten Vortrag des Herrn Hofprediger Jnfalt. Damen wie auch Käste sind herzlich willkommen. 8 Osiris. Seit Jahresfrist hat sich die hiesige Orts gruppe der christlichen Textilarbeiter mehr als verzehnfacht. Ein schöner Erfolg der Einigkeit im christlichen Laaer I -b- 8 Reichenau i. S. Frohe und heitere Stunden bot der Katholische Männerveretn am verflossenen Sonntag den sehr zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen in der Feier seine» 27. Stiftungsfestes. DaS Programm enthielt wahre Perlen der SangeSkunst, die der katholische Ktrchenchor „Cäcilia" zu Gehör brachte. Die beiden Ein akter „Gesegnete Mahlzeit" und „Der letzte Rock" wurden aufgefühct von Mitgliedern des Vereins unter Mitwirkung einiger Mitglieder unseres katholischen JugendveretnS. Alle diese Darbietungen ernteten rauschenden Beifall und zeugten von der Gediegenheit der Leistungen. Der sich anschließende Tanz, welcher unterbrochen wurde von einigen sehr gut vorgetragenen Couplets, Aufführung de« Nummer- und Korbwalzer», hielt die Anwesenden noch lange in fröh lichster Laune beisammen. ß Seiteudarf. Nächsten Sonntagnachmittag 4 Uhr hält der ZentrumSwahlveretn Ortsgruppe Zittau- Ost ritz im Saale de» Kretscham eine große öffentliche politische Zentrum-Wahlversammlung ab. 1. Vortrag des Herrn Lehrern Lorenz Zittau über Zentrumspolitik. 2. Der Ausbau unserer Organisation. ES ergeht hiermit an alle VolkSvereinSmttglteder sowie an alle Zentrumsanhänger von Settendorf und Umgegend die nochmalige Aufforderung, an der großen Versammlung tetlzunehmen. Erscheinen eine» jeden kath. Manne» über 18 Jahre zu dieser Ver- sammlung ist Ehrensache. I'. Treues vom Tage. Wien, 14. Februar. Heute vormittag fand die Bei- setzung de» verstorbenen BaronS Albert Rothschild statt, zu der sich viele Mitglieder der verschiedenen Häuser Rothschild eingefunden hatten. An der Trauerfeier im Palais Rothschild nahmen teil das diplomatische Korps, darunter der deutsche Botschafter v. Tschtrichky der bayrische Gesandte, ferner Mitglieder der Hofgesellschaft und des Adels. Lemberg. 14. Februar. Heute begann der Prozeß gegen 101 Angeklagte wegen - Teilnahme an den Aus schreitungen an der Lemberger Universität vom 1. Juni vorigen Jahres, wobei der ruthentsche Student der Rechte Kocko durch einen Reoolverschuß getötet wurde. Der Prozeß wird sechs Wochen dauern. Rom, 14. Februar. Sine offizielle Note wendet sich gegen die von Ricciotti Garibaldi beabsichtigte Organi sierung eines FretscharenzugS zur „Befreiung" Albanien» und erklärt, die Regierung würde jeden derartigen Versuch absolut verhindern. Paris, 14. Februar. Als gestern in einem Teile des Schloßgartens von MarS-la-Tour ein Teich abgelassen wurde, fand man das Skelett eines preußischen Kavalleristen, das seines Pferdes und den Helm. Man glaubt, daß die Fundstücke von einem preußischen Kavalleristen herrühren, der am 16. August 1870 in der Schlacht bei MarS-la-Tour verwundet wurde und in dem Schloßteiche ertrank. Die Fundstücke wurden sorgfältig gesammelt. Paris, 14. Februar. Heute nachmittag stieß der Paris abgehende Expreßzug auf der Station Courville mit einem Güterzug zusammen. Beide Züge fingen Feuer und verbrannten vollständig bis auf den Speisewagen des ExpretzzugeS. Um Mttteracht zählte man 12 Tote und 15 Verletzte. Die in Brand geratenen Wagen brennen noch immer. London, 14. Februar. Die Erkrankung der beiden ältesten Söhne des Königs an den Masern ist leichter Nalur. Die Krankheit nimmt einen befriedigenden Verlauf. Chardin, 14. Februar. Gestern starben an der Pest 29 Chinesen. Die Zahl der Todesfälle in Fudsiadjan ist in der letzten Woche gesunken. Sie betrug gestern 43. Bisher sind dort gegen 7000 Leichen verbrannt worden. Buenos Aires, 14. Februar. Durch eine Feuers brunst sind hier in der vergangenen Nacht mehrere Zoll speicher niedergebrannt. Der Schaden beträgt etwa eine Million Piaster in Papier. Telegramme. Budapest, 14. Februar. Im HeeresanSschuß der österreichischen Delegation erklärte der Marinetommandant Montccuculi gegenüber einem Redner, daß die deutschen Dreadnoughts nur für drei Tage Kohlen faßten, um mög lichst viele Truppen nötigenfalls in England landen zu können. Die deutschen Schlachtschiffe faßten so viel Kohlen, wie sie brauchten. Was die AbrüstungSfcage betreffe, so wünsche die österreichisch-ungarische Monarchie gewiß den Frieden, müsse aber neben den anderen Staaten wie Eng land und Amerika, die fortwährend rüsteten, bestehen. Haag, 15. Februar. Das in Wychen von einer Frau verteigigte Fort Chabrol wurde von sechs Gendarmen gestern erobert. Die Frau ist verhaftet und nach Arnheim überführt worden. Mons, 14. Februar. Im Steinkohlenbergwerke bei Monceau-sur-Sambre sind durch niederschlagende Gestein massen vier Bergleute verschüttet worden. Paris« 14. Februar. Die irrenärztlichen Sachverstän digen sprechen sich für die Unzurechnungsfähigkeit GizolmeS aus, der am 17. Januar in der Deputiertenkammer zwei Revolverschüsse aus den Ministerpräsidenten Briand abge geben hatte. GizolmeS wird einer Irrenanstalt über wiesen werden. Paris, 14. Februar. Der für Petroleuinheizung ein gerichtete Turbinentorpedojäger Cavalier hat für die Fahrt von Cherbourg—Ora»—Toulon für etwa 30000 Franken Petroleum verbraucht, während der Koylenverbrauch nur ungefähr 3500 Frauken gekostet hätte. Bethune, l4. Februar. Infolge Nebels stießen gestern auf den Schienen einer Bergwerksgesellschaft zwei Arbeiterzüge zusammen. Zwei Wagen wurden zertrümmert. Zwei Arbeiter wurden getötet und 20 verletzt, darunter sechs schwer. Courville, 15. Februar. Der Direktor der Staats- bahn hat erklärt, die Verantwortung für daS gestrige Eisen bahnunglück trügen der Loroinotivführer des auffahrenden Zuges, der die Signale nicht beachtet habe, und der Stationsvorsteher von Courville, der den Güterzug zur Zeit der Durchfahrt des Schnellzuges rangiere» ließ. Der be- schuldigte Lokomotivführer erklärte dem Staatsanwalte, der vom Winde niedergeschlagene Rauch habe ihn ge- hindert, die Signalschciben zu sehen. Von den im Kranken- Hanse befindlichen Verletzten schweben vier in Lebensgefahr. >v. N. dlaok den osiwston Ltodolion gearbeitet, stelle iok wiederum eine vollständige, vor- nebmo und gediegene eur gski. Zwanglosen Oosioktiguug kür Inter essenten Oonnvrstag den 16. t'sdr. und t'rvi- tag den 17. l-'<rdruar in meinen Oosei,ükts- rkumon ans. 5^. tlonn 8po^ialbaus kürVVitse o-Lusstatl. ,o, »rosdon, k'vrdinan straüo 3.