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stein" verewigt worden ist. ruht hier unter einer schlichten Steinplatte, an der sicher schon mancher Besuch'.r des alten Friedhofes achtlos vorübergegange» i,'t. dem, die Inschrift ist im Laufe der Zeit ziemlich unleseitich geworden. Die Sandsteinplatte. die von Efeu und wilden Rosen umrankl ist. zeigt am Kopfende ein zierlich gemeißeltes Äuge Gottes, umgeben von Lichtstrahlen, darüber sieht man neuen Sterne. In den vier Ecken der Platte sind Schmetter- linge als Symbol der Auferstehung sichtbar. Die In schrift. die wie bereits bemerkt, kaum noch zu erkennen ist, hat folgenden Wortlaut: Hier erwartet neben seinen beiden ihm im Tode vorangegangenen Söhnen Herr Christian Friedrich Renner Senator zu Dresden den Morgen der Auferstehung. Ec ward geboren den 5. Juni 1755. verehelichte sich den 30. Juni 1737 mit Fr. Johanne Justine geb. Scgedin und verlieb dis Welt den 21. April 1321. Ruhe sanft, du hast den Lauf vollendet Mit denr Blick zum Himmel hingewendet Tratst du mutig auf des Todeö Bahn. Deine Hülle nur wird hier zu Staub«, Doch denr Geiste, spricht Vernunft und Glaube, Ward die sel'ge Wohnung anfgetan. Vereint mit ihrem Gatten ruhet Frau Johanne Justine Nenner geb. Segedin geb. deir 3. Januar 1703, gest. den 24. Februar 1350. Wie du geglaubt, so ist dir nun geschehen, Wie du gehofft, so wandelst du im Licht. Wie du geliebt, wirst du die Liebe sehen. Wo Stern an Stern sich dir zur Freude flicht. Die Hoffnung des Wiedersehens bleibt unser Trost. Neben der historischen Grabstätte sieht man noch eine ähnliche Steinplatte, welche die übrigen Mitglieder der Familie Renner und Segedin deckt. Hoffentlich findet die interessante Steinplatte nach der Säkularisierung des Friedhoses einen Platz inr Dresdener Stadtmusenm. —* Adreßbücher. Wie gewiß schon allgemein be kannt. besitzt die Dresdner Lesehalle. Waisenhausstraße 3. l. die hierorts größte Sammlung von Adreßbüchern fremder Städte. Es sind momentan zirka 250 verschiedene vorhanden. Außer diesen Städte-Adreßbüchern hat die Lesehalle in ihren Beständen noch eine Anzahl Sammel-Ädreßbücher von Firmen anS Industrie und Handel, worunter der neue Jahr gang des Neichs-Adreßbuchs wohl das wichtigste ist. Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß die aus- scheidenden älteren Jahrgänge dieser Adreßbücher billigst abgegeben werden. Meißen, 13. Oktober. Von dem abends 5.50 Uhr von Leipzig hier eintreffenden Personenzuge wurde der polnische Arbeiter Grzec ch, der trotz strengen Verbots aus der Strecke entlang ging, zur Seite geschleudert. Ec erlitt so schwere Verletzunger, daß er im Kcankeuhause verstarb. Strehla, 13. Oktober. Unter dem Schwetnebestanüe eines Gutsbesitzers in Wadewitz ist der Rotlauf ausgebrochen. I)K. Grüua i. Sa., 13. Oltober. Heule abend ^3 Uhr sprang in Siegmar ein Arbeiter aus Hohsnstein-E. auf den bereits im Gange knfindlichen Personenzug und glitt dabei aus. Denr Arbeiter wurde ein Arm abgefahren, auch scheint er innere Verletzungen davongetragen zu haben, so daß seine Ueberführnng ins städtische Krankenhaus nach Chemnitz erfolgen mußte. Zwickau, 13. Oktober. Die neue Brücke über den Auerbach-Zwickauer Bach ist dem Verkehr überaeben worden. S e wurde auf 300 Zentner Belastung geprüft. Die alte Brücke fiel am 3. Juni d. I. einem Wolkenbruche znm Opfer. Mittweida, 13. Oktober. Der Vezirksobstbauverein Mittweida und Umgebung eröffnete irr mehreren Sälen des Technikums seine 3. Obst- und Gartenbau-Ausstellung. Die Ausstellung ist s> hr reich beschickt. Schuerberg, 13. Oktober. Hier brannte das dem Maürer Georgi gehörige, von fünf unversicherten Familien bewohnte Haus vollständig nieder. Der Besitzer fand in den Flammen den Tod. Wiesenburg, 13. Oktober. Der blinde Häusling Kummer ist in der Zwickauer Bezirksanstalt zu Wiesenburg Über die Burgmauer gestürzt, wobei er mehrfache Brüche beider Beine, sowie andere schwere Verletzungen erlitt, an denen er starb. Rochlitz, 13. Oktober. Als der Schmiedemeister Schirmer mit Obstabnehmen beschäftigt war. fuhr ein Rad fahrer gegen die Letter, so daß Schirmer herabstürzte. An den Folgen der erlittenen schweren Verletzungen ist er kurz darauf gestorben. L»aS. 13. Oktober. In der Jauchengrube ertrunken ist das sechsjährige Söhnchen deS Gutsbesitzers Herrmann. Aus Kirche und Schule. k Pastor Thomaschki hat auf der Generalversammlung de- Evangelischen Bundes fälschlich gesprochen von einer Kapellenerbannng für zwei Einwohner katholischen Be kenntnisses. Die „Germania" macht den .Herrn Pastor auf folgendes aufmerksam, das kein Märchen ist: Vor vier zehn Tagen wurde in Weißenborn-Lnderode (Eichsfeld) mit großer Feier (Generalsuperintendent aus Magdeburg usw.) eine protestantiskt-e Kapelle eingeweiht. In den drei Be zirken. die ans dieses Kirchlein angewiesen sein worden, den Dörfern Lüderode und Weißenborn und dem Gutsbezirk Oerode, finden sich im ganzen 4 (in Worten „vier") rein evangelische Familien, die zusammen 1 (ein) evangelisches Schulkind stellen: es sind dies die Familien des Apothekers, des Revierförsters, eines Unternehmers und eines Gärtners. Hvßerchem gibt es fünf oder sieben evangelische Dienst- chSdchon. Einige Männer und Frauen, aber wohl kaum mehr als 10 zusammen, die mit einem katholischen Eheteil in gemischter Ehe leben, dürsten noch weiter auf die Kapelle angewiesen sein. Es sind also 30 bis 10 evangeliscl-e Christen vorhanden. Weißenborn, ganz katholisch, liegt auf dem Eichsfelde, und die evangelischen Einwohner haben nur einen Weg von kncrpp einer Stunde zu ihrer evangelischen Pfarrkirche auf dem Nachbardorf Zwinge. Die Katholiken dort denken übrigens: „Zuständig in der Bedürfnisfrage sind nicht wir. sondern der evangelische Herr Pastor." - Weiter sagte der Königsberger Prediger Thomaschki in Braunsckpveig. daß das Konkubinat eines katholischen Rechtsanwaltes mit seiner evangelischen Wirtschafterin Nrchlick-erseits unter der Bedingung gestattet worden sei. daß der diesem Verhältnis entsprossene Sohn, welcher bis zur Obersekunda evangelisch erzogen worden sei, katholisch konfirmiert werde. Tie „Erml. Ztg." gibt hierzu folgende authentische Berichtigung: Alis dem fraglichen Verhältnis sind drei uneheliche Kinder entsprungen. Ter älteste Sohn ist heute noch protestantisch, die zwei anderen sind ganz aus freien Stücken katholisch geworden, niemand hat sie beein flußt. Noch weniger ist daS unerlaubte Verhältnis von irgend jemand gebilligt oder gestattet worden, weder von der bischöflichen Behörde, zu deren Kenntnis es überhaupt nicht gekommen ist, noch von dem zuständigen Seelsorger. Für jeden Urteilsfähigen verstand es sich ja von selbst, daß die Erzählung Thomaschkis erlogen war. k Ein protestantisches Urteil über die kutyolischen Missionen, lieber die katholische Mission schreibt Marga retha v. Einbrecher in ihrem Brief „Was mir Afrika gab und nahm": Die katholische Mission ist der evange lischen gegenüber entschieden im Vorteile. Mit viel Ge schick und Umsicht gehen den Pat'cS Ne Laienbrüder ;ur Hand. Der Garten der Patres ist einer der schönsten der Kolonie; sie treiben Obst- und Wünkiilrur. Die Ein geborenen, die bei ihnen dies oder j'nes Handwerk gelernt, sind sehr gesucht. Sie predigen nicht dos Christ ntum und ve> bieten, was nicht getan werden darf, sondern rufen: „Kommet her. wir wollen euch zeigen, wie ihr arbeiten len t. wie ihr Gärten baut, dann braucht ihr nickst zu hungern!" S^e zwingen nicht zu den Gebets- und Andachteübu >gen sviidrrn allmählich und stetig, ohne daß cs der Betreffende merkt, führen si>: ihn durch die Arbeit, deren Segen ec schaut, zu Christus: „Sehet ihr. daß ihr dies könnt, das ver dankt ihr dem Heiland, der allen Menschen helfe» will. Kommt zu ihni, glaubt an ihn, dann gibt er euch die Kraft, »och mehr zu tun." In dieser Art hätte ganz gewiß auch die evangelische Mission wirken können Als ich einmal bei einem alten Missionar dergleichen anregle, war er ganz entsetzt: „Aber Frau v. E., ich bin doch Missionar! Diese Zumutung! Wie kann man das Himmelreich mit Windmotoren und Dämmen znsammenb ingen!" — §0 das Urteil aus anderem Mund. Na also, die katholischen Mönche sind doch die besten Träger der Kultur! X—k. k Neichenberg i. Böhmen. „Die Zrhl der Ü bertritte im evangelischen Pfarrsprengel ist binnen Ist Tagen von etwa 70 aus IIO gestiegen." — So in lakonischer Kürze die „Wartburg". Wie dte „Bonifatins Korrespondenz" mit teilt. stellen die amtlichen Angaben für das erste Halb jahr 1003 (Neichenberg Stadt und Land) 38 Uebertritte und 3 Austritte, also einen Abfall von 35 Seele:-, fest. Wahrscheinlich zählt die Wartburg dte 40 Konfessionslosen zu den ihrigen. ic Nor». Der nach einem längeren Aufenthalte in Bel gien nach Nom zurückgetehrte Kardinallegat vom Eucha- ristischen Kongresse in London, Vaninitclli, spricht sich wie folgt über den Verlauf desselben ans: „Ter herrliche Kon greß ist ein wirklicher Erfolg für die katholische Sache Eng lands gewesen. Wohl gab es den Zwischenfall mit der Pro zession. wir haben uns aber nicht zu viel darüber zu grä men. Wenn die Prozession mit dem Allerheiligsten nicht stattfinden konnte, erblicke ich darin das Walten der Vor sehung, die ans diese Weise eine mögliche Jnsnltiernng der heiligen Eucharistie verhüten wollte. Diese Möglichkeit war ja nicht sehr wahrscheinlich, aber doch nicht ganz ausge schlossen. Und dann hätte die Prozession ohne das Verbot des Herrn Asquith nicht die Bedeutung und den Eklat ge habt, die sie umgaben. Uebrigens kann ich versichern, daß weder der heilige Vater noch ich uns in die Prozessionsan gelegenheit eingemischt: wir haben den Organisatoren des Kongresses in dieser Hinsicht alles überlassen. Die Regie rung. welche zuerst die Prozession mit dem Allerheiligsten ermächtigt batte, besaß die Schwäche, auf die Pression der Nenkonformisten zu reagieren. Ich glaube aber, daß sie ibrer Nachgiebigkeit nicht recht froh werden kann. Im gro ßen und ganzen kann ich mich jedoch über die Haltung des protestantischen Elementes nur lobend aussprechen. Wäh rend meines Londoner Aufenthaltes habe ich zahlreiche Briefe von Anglikanern erhalten, die mir ihre Sympathie ausdrückten und gegen das Verhalten der Regierung pro testierten. Viele andere suchten sich dem Kardinallegaten zu nähern, um mit ihm zu sprechen: es war eine beständige Nachfrage nach Audienzen. Das Verlangen nach meinem Autogramm konnte ich kaum befriedigen. Der Kongreß wird zweifellos gute Früchte für dke katholische Sache zei tigen. Die katholische Kirche Englands ist durch ihn sehr gestärkt worden, aber auch der Protestantismus wird den wohltätigen Einfluß verspüren. Viele Protestanten, die den Glauben bewahren, haben gegen die Fortschritte des In- differentismuö und des Atheismus zu kämpfen, die Kund gebung der Katholiken kann ihnen nur al.s Rückhalt dienen. Die Presse, und besonders die ausschlaggebende in beiden Lagern, die „Times", „Daily Telegraph", „Morning Post", hat sich in vornehmer Weise verhalten. — Kardinal Vannu- telli ist vom Heiligen Vater in langer, sehr herzlicher Audienz empfangen worden. Tport. np. Dresden. Die Dresdner Gesellschaft zur Förderung der Aniateur-Pootographie c. V. eröffnete ihre diesjährigen Sitzungen in den neuen GeseÜschaftSränmen im Künstler- Hause. Die Sitzung, welche im großen Saale staatfand, war von etwa 400 Personen besucht. Noch einer Be grüßungsansprache deS Vorsitzenden Herrn Rentner E. Frobne folgte ein Lichtbilder-Vorlrag von Herrn Dr. Phil. E Th. Wafter-Lund „Ein Ausflug nach der Insel Gotland". Nach einer '«inkettenben Erklärung -er geologischen Derhäl'.n'sse und der G-. schickste der in der Ostsee zwischen der schwedischen und russische» Küste g legen«?» Insel, welche einst ei» blühen- der Stapelplatz der Hansa war. folgte eine reichhallige Sammlung piächitger. duich den Vertragend«n selbst auf- genommener Lichtbilder. Der vortrefflich unsgen,bettele Vortiag. die glänzende Vortragsweise des Redners und nicht zuin mindesten die stimmu, g-Svoll kolorierten L-ch> biloec fesselten in hohem Grade taS J> Presse der V-c- sammlung, welche ihren Dank durch stürmischen Beif ll auSdrückte. Hieran schloß sich eine gemeivsame Abendtasel, an der cr. 1-10 Personen teUnadrnen. Nach Schluß der Tafel wurden auserlesene künstlerische Genüsse dargebotew und zwar von Frl. Kuntze, Konzertsingerin. Hosoperrisängcr Ernst Büss-st, KammermusikuS Phil. Wunderlich Otto und Willy Wunderlich (Mandolinendnett und Cello So'oß und Musitschriststeller Thari (Flügel), für deren glanzvolle Leistungen Herr Frohne den wärmsten Dank der GZell- schaft darbrackite. Zum Schlüsse behandelte Herr Wandrow^ki in humoristischen Versen daS Verhältnis zwilchen Photo graphie und Kunst und Herr Böhle unterhielt die Gesell schaft, welche noch bis in die frühen Morgenstunden zu- ammenblieb, durch den Vortrag kölnischer Volkslieder. Literatur. ttrbcr Wettbewerbe. Die Ausschreibungen künstteri scher Wettbewerbe mehren sich in jüngster Zeit auf allen Gc bieten der freien und angewandten Kunst. Sie sind ein Bedürfnis und es ist nur darauf Bedacht zu nehmen, daß bei ihrer Durchführung das Interesse der Kunst gewahr! bleibt; dann hat sowohl die Gesamtheit als auch der je weilige Veranstalter de» besten Nutzen. Die Vertretung der christlichen Kunst und der rinumgänglich notwendige Zu sammenschluß der christlichen Künstler unter sich sowohl, als mit den Freunden und Interessenten der christlichen Kunst, namenllich auch der Geistlichen, ist von der deutschen Gesellschaft für christliche Kunst schon längst in die Hand genommen und mit segensreichem Erfolge durchgesührt. Tie Gesellschaft übernahm auch vielfach die Aufgabe, Kon kurrenzen zu veranstalten bezw. durchzuführen. Hatte sic nichts anderes geleistet als dieses, so hätte sie allein schon dadurch ihre Berechtigung vollauf bewiesen. Wer sich über zeugen will, der nehme nur die beiden von der deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München, Karlstraße 0. ausgegebenen Lieferungen zur Hand: Konkurrenzen der deutschen Gesellschaft für christlich Kunst, Heft 1 und 2 lFormat der Zeitschrift „Tie christliche Kunst"). Tie erste Lieferung, die im August vorigen Jahres erschien, enthält neben einem, über Wettbewerbe informierenden cinleiten den Tert in 70 schönen Abbildungen Wettbewerbe für eine» romanischen Hochaltar, für neue Kirchen in Sondersfeld. Ingolstadt und Achdorf, dann für einen Titelkopf der Zeir schrift „Monika". Das zweite Heft wurde erst kürzlich cnw- gcgeben in einem Umfange von 88 Seiten. Es ist glän zend ausgestattet und enthält 110 Abbildungen aus de» Wettbewerben für ein Grabdenkmal des Erzbischofs Dr von Schork in Bamberg, für eine neue Kirche in Neuwezen d-orf (Nürnberg) und für eine neue Kirche in Hamburg. Für jeden Geistlichen und für jeden Kunstfreund, der sich über die christliche Kunst der Gegenwart unterrichten will, muß es ein lehrreichs Vergnügen sein, in diesen Heften zu blättern, die um erstaunlich billiges Geld zu haben sind. (Preis des ersten Heftes 1,50 Mark, jener des zweiten Hes tcs 2,50 Mark.) Mit der Ausgabe verfolgt die deutsche Ge sellschaft für christliche Kunst den Zweck, die Arbeiten der beteiligten Künstler allgemein bekannt zu geben und da durch weite Kreise für sie zu interessieren. Katholisches Arbeitersekretariat Dre-de« - LStt««, WSev«erftr«He LL. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von IR—L Uhr und von 8—7^ Uhr. Leipziger Bolksburea« öffentliche gemeinnützige Auskunft» st eile Grimmoiicher Tteimweg LS, II. Wochentag« non V bi« '/,> Ubr und von bis '-,8 Uhr. Theater «nd Musik. I Dresden. In dem Klavierabend Oskar Gprtngfeld wird Fräul. Edith Waldauer «Violine) am 19. Oklober im Palmengarten miilvi, kcn. DaS P oaramm enthält unter anderem daS Biuchsche B olinkonzert in O-Koll und tie BrahmSsche I'-Kioll- Lcnate op 5 ! Dresden. Dienstag den 2t Oktober findet im Gewerbe- Hause da« I. Philharmonische Konzert statt. ES wirken mit die aaSg-zeichncte Kamme, sängerin Margarete Preule- Matzenauer au» München und der vortreffliche Planst Jose Vtanna da Motta aus Berlin, der für den kiank gewordenen Pianisten Adolphe Borchard au« Pari« einfnriugt Herr Borchard hat seine gan,e dieswinterliche KonzeritourrL absagen müssen. I DrcSdev. Konzerte. Arrangements und EietrittSkarten: vite«. König!. Hof-Mofikalienhandlung, Konzert-Direktion und iano-L»ger lJnhaber: ff. Plötner), Seestiaße 2t (Kaufhaus). Gertrud MathaeS, Konzert. Mitwirkung: Ernst Häntzsch (Besang) Kurt Strtegler (Begleitung). Donnerstag den 15 Oktober, abends '/-8 vhr, Palmengarien. Sitzplätze L 4. 2>/, Steh plätze ä l'/r ^ Paul Willi, Rez tatiouS Abend „Deutsche Dichtung au« unserer Zeit'. Mitwirkung: Melanie Bauer ZIecd (Ha fe), Rudolf Bärttch (Btoltni) Siegfried N«belang (Violoncello) Freitag den IS Oktober abends 8 Uhr, Künstlerhaus. Sitzplätze L 4. 2>/, ^lk, Stehi'lätze ä 1'/, Ara z Steiner. Liede^Abeud Mitwirkuoa: Willem Sn- driesse« (Klavier) Sonnabend, 17.0 ktober, abend« >/,8 llhr, Polmeu- garten Sitzplätze L 4 2",^, Steh lätze il 1>/, Dritter Max Reger-Abend. Mitwirken Le: Saaua van Nhyn (S pran). Martha Rüben lA t). Edith Albrecht (Klavier), Professor Hevri Petri (V oline), Professor Georg Wille (Cello) Pr fessor Max Reger (Klavier) Mi twoch den 2l Oktobe . abends '/2b Uhr. P lmengarten. Sitzplätze ä 4. 2'/, Stehplätze ä 1>/, Helene Staegemann (Gesmg) .Mendelssohn-Abend'. Am Klavier: Eoenrod v Boo«. Donnerstag den S2 Oktdber. abends >/,B Ubr. Palmengarien. S'tzplätze ä 4. L'/, Gtehp ätz« 0 I >/«^O Theodor Gerlach. Gesprochene Lieder und Meodramen. Re-t'atton Her Texte: Otto Verlach Am Klavier: Der Komponist. Sovnaberd de« 24 Oktober, abend' 8 Nhr, Palmenaarten. Sitz- plätz- ä 8 2 ük. Stehplätze L 1 Kartende kauf und AtzouaementSavmeldmiK bei ff. Mi-a. j Seestuob« 81 ^Knn^bau«)-»nd V-oue r (S. Vlö'ner) Keustotr» .Hkmp.stttzße 2. — <ruterv,lkt.uf 001. V—1. 3-V Uh..