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Sächsische Volkszeitung : 18.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191110184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19111018
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19111018
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-10
- Tag 1911-10-18
-
Monat
1911-10
-
Jahr
1911
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 18.10.1911
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Zweites Blatt Sächsische Bolkszettuay vvm 18. Oktober IttN Nr. 2^8 Vas Bauernhaus und seine Heinde. Durch unsere Zeit geht, neben dem oft fast krankhaften Streben, alles Alte durch Neues, mitunter nur scheinbar Besseres, ersetzen zu wollen, seit etwa einem Jahrzehnt der längst werktätig gewordene Wunsch, das alte Gute, Schöne und Zweckmäßige nach Kräften zu erhalten. Der Wille hierzu wurzelt zum großen Teile in der Absicht, vater ländische Art. wie immer sie sich auch äußern kann, zu er halten, mit einem modernen Wort gesagt, Heimatpflege zu treiben. In der Stadt mußte bereits manches, dem Zwange der Verhältnisse weichend, den Weg der Vernichtung und deS Vergessens gehen, auf dem Lande droht neuerdings dem alten malerischen Bauernhaus und damit dem Charakter der deutschen Landbesiedelung die gleiche Gefahr. Zwei Hauptfeinde sind es hier, die am Zerstörungswerk arbeiten, nämlich der Unverstand, wenn man will das Protzentum des Bauern und die vordringende Industrie, die durch ihre häßlichen ortsfremden Arbeiterwohnungen und ihre ge werblichen Zweckbauten oder Fabriken ihre ländliche Um gebung beeinträchtigen. Es ist vielfach, als ob der Bauer den alten trotzigen'Stolz auf die seit Jahrhunderten er probte gute und schöne Väterart verloren hätte, die boden ständige Bauart erscheint ihm häßlich und „unnobel", er will etwas Besonderes. Und wie sieht das neue Haus nun aus? Es läßt sich da zunächst scheiden zwischen dem Bau, der überhaupt noch auf die Bezeichnung „Bauernhaus" An spruch erheben will und dem „Stadthnuse", das in Wahr heit weder dies noch das ist. Das schulmäßig vom Architekten erstellte Bauernhaus ist in der Regel ein mit Willkür irgendwo hingesetzter Kubikkasten, dem man zwecks Legitimation eine Reihe länd licher Baumotive oder -formen anfügt. Das Ganze ist nichts Gewordenes und Gewachsenes, an Ztvecknotwendigkeit und Ueberlieferung Avknüpfendes, sonder lediglich Theater kulisse. Noch erbärmlicher fällt es meist aus, wenn der Bauer wie der Städter wohnen will und ihm der Herr ..Architekt" demzufolge eine Steinhude aufführt, die ebensowenig in ihre Umgebung paßt, als sie als Kunstwerk irgendwelchen Wert hat. Der Urteilslosigkeit des Bauern kann man eben vieles bieten. Schlimm ist dabei, daß die aus Neid und Großtuerei geborene Nachahmungssucht für solche „Villen" auch noch Schule macht. Wir lächeln mitleidig und bitter, wenn wir solche armseligen Machwerke sehen, die Dorf und Landschaft schänden. Je reicher die Ornamentik, um so besser, gleichgültig ob ssi; am Platze, gleichgültig, ob sie aus gewachsenem Stein oder Stuck besteht. Mit „Schmuck"- stücken wird beklebt und beschmiert, wo sich eine Fläche zeigt, und weiß man der Einteilung einer sinnlos aufgesührten kahlen Mauerwand gar nicht Herr zu werden, so greift man zum blinden Fenster und zum angepappten Pfeiler. Die Gesetze der Massenverteilung und Schwerkraft spielen keine Nolle; was in der Luft schwebt, schwebt eben in der Luft, kür den Bauer ist es gut genug. An Türmchen, Erkern, Ausladungen aller Art fehlt es um so weniger, je weniger sich ihr Dasein begründen läßt. Non den Wirtschaftsgebäuden eines solchen modernen Bauern ist wenig zu sagen. Die Scheunen erhalten die nüchterne, unmalerische Steifheit preußischer Proviant ämter und stören durch ihre speicl>erartige Höhe. Die Industrie ist der zweite Hanptfeind des Bauern- Hauses, das lehrt fast jede ländliche Arbeiterkolonie. In der Regel fällt das Auge auf mißfarbene, wie mit Rnß überzogene Backsteinkasten, streng eingeordnet in Reih und Glied, eckig und steif, ohne Schmuck und Leben oder Eigen art und ohne jede Stilverbindung mit dem bodenständigen Bauernhause. Wie ein bedrückendes Etwas, wie ein Klex liegt die tote Kolonie in der blühenden Landschaft, in ihrer glanzlosen Armseligkeit nur Unbehagen erzeugend. Etwas mehr Farbenfreudigkeit im Baustoff und durch Verwendung strebender, rankender, buntblllhender Pflanzen, etwas weniger Dutzendschablone in der Bauform, etwas mehr flotte Freiheit im Zuge der Bauflucht — und ohne Mehr kosten wäre manches gewonnen. Ein grellrotes Ziegeldach auf weißer Fachwerkwond mit markanter Holzkonstruktion, weiße Fensterrahmen und grüne Schlagläden, vor der Tür Baum und Bank oder Gärtchen mit Hecke oder lebhaft ge strichenem Holzstaket, und der anheimelnde Dorfcharakter ist gewahrt. Nicht als störender Fremdkörper, sondern als Teil des Ganzen wird sich die so gekleidete Kolonie dem Bilde eiugliedern. Gegen die Durchbrechung des Grundsatzes strenger Einheitlichkeit in Grund- und Aufriß der einzelnen zur Kolonie geschlossenen Arbeiterhäuser führt man wohl die Behauptung an, hierdurch befördere man die Anwendung der ein- für allemal als zweckmäßig befundenen Bauform. Diese Behauptung ist unbeweisbar. Der Bauer, vielleicht mehr als jeder andere Mensch ein Mann der Praxis, pflegt bekanntlich seit je seinen Bedürfnissen entsprechend sein Haus auszuführen. ohne sich an ein unveränderliches Vor bild zu halten.v Durch Bevorzugung des Einfamilienhauses ließe sich auch manches bessern, und beim Mehrfamilienhaus würde eS sich empfehlen, die absolute Gleichheit der rechten- und linken Frontseite zu vermeiden. Wozu die hölzerne Lang weiligkeit der streng shmiuetrischen Anordnung der Türe», Fenster, Dacl'auSladungcn usw., die so lvenig dem länd- liclK'n Charakter entspricht? Warum sucht man nicht durch Wechsel nach Front- und Gicbelseite zum Straßenzuge die Eintönigkeit der Häuserlinie zu brecl>en, und warum sucht mau nicht von türmenden Etagcnbauten abzusehen, wenn billiger Baugrund im Uebermaßc vorhanden? In »och erheblicherem Maße ist die industrielle Anlage selbst, die Fabrik, geeignet, den ländlichen Cliarakter zu sckfädigen. Ein Verbot gegen das Hinausziehen der Industrie aufs Land gibt es nicht und kann es nicht geben, aber zweierlei kam, zur Abschwächung der Gefahren, die das Fabrikwesc» für die Einheitlichkeit deö Dorfcharakters in sich birgt, er strebt werden. Einmal läßt sich meist bezüglich der Lage eine Auswahl treffen, durch die das Störende der Fabrik gebäude weniger für die Umgebung fühlbar wird, dann aber kann man oft ein Herabdrücken der Bauhöhe, ein An passen oder auch nur Anklingen an ländliche Bauweise durchsetzen. Allzuviel freilich darf man in dieser Hinsicht nicht erhoffen, schon die Technik des Betriebes steckt einem freien Kunstschaffen meist ein nahes Ziel. Kaum jemals zu umgehen ist z. B. die Errichtung des Schlotes, dieses aufdringlichsten Wahrzeichens industrieller Betätigung. Hier gilt es nach Kräften durch Tieslage des Bauwerkes, durch deckende Hügelwand oder durch freundliche Wald- und Chausseepflanzungen den störenden Eindruck zu mildern. Gibt es nun keine Mittel, diesem Niedergange deutscher Bauernart, dieser Schändung des Dorfbildes durch orts- und sinnwidrige Baulichkeiten zu steuern? Gewiß, vor allem gilt es beim Landmanne den echten Stolz auf seine Eigenart wachzuhalten oder wieder aufzuwecken. Er muß lernen, Schönheit vom Schein. Zweckmäßiges vom Zweckwidrigen schärfer zu scheiden, er muß aber auch als mittätiges Glied der Gemeindeverwaltung mit Hilfe der gesetzlichen Handhabe verhüten, daß ohne zwingende Not ein entstellender Industriebau sich in sein Torf eindrängt. Nur so ist es möglich, unsere liebe deutsche Heimat, zumal unsere ländliche Baukunst, in ihrer Besonderheit zu erhalten, denn nur so ist es möglich, den vom unverstandenen Stadtgeiste betörten und von falscher Neuernngssucht ange kränkelten Bauer zu verhindern, wie Hans im Glück seinen Goldklumpen gegen einen Stein zu tauschen. Literatur. Einen guten Jahrgang hat allem Anscheine nach die be liebte, altbewährte Familienzeitschrist „Alte und Neue Welt" mit ihrem ersten Hefte pro 1911/12 begonnen. Das ist in Wort und Bild, in glücklicher Mischung von fesselnder Unterhaltung und mannigfaltiger Belehrung, von gemüt licher Volkstümlichkeit und echter, hoher Kunst ein wahrhaft verheißungsvoller Anfang. Der berühmte Akademiker Nen6 Bazin ist mit seinem gleich im ersten Kapitel spannend ein setzenden Gesellschaftsroman „Das Hemmnis" vertreten. In einem ganz anderen Milieu spielt der zweite Haupt roman sich ab: „Admont", eine von übermütigem Humor erfüllte steirische Jagdgesclüchte Artur Achleitners. Von weiteren Erzählungen seien genannt das köstliche amerika nische Kulturbild „John Astor, der Glückspilz" von Franz Enke, und die sinnige Humoreske „Der Lieblingsdichter" von Herbert von Osten. An die zwei flottillustrierten Auf sätze „Bilder vom Gardasee" von Alois Nistler und „Kunst- uhren" von Fr. M. Feldhaus reihen sich knappgehaltene, gediegene Skizzen ans den Gebieten der Literatur und Pä dagogik, der Botanik und Zoologie an. Interessant sind 5. Klalle 160. K. S. Landes-<Lotterie. killt Nummern, hinter weichen lein Gewinn verzeichnet Ist, sind mit Mart gezogen worden. iLhue chrwühr der Nichtigkeit. — Nachdruck verdate»!. Ziehung am IN. Oktober 1911. 20 <»<»<« Nr. lO'iil!'. Adolvi, Maren», Leipzig. «017 (1000) 281 819 793 938 73 32 I 190 101 3>!2 708 744 840 010 980 278 1681 43!» 3'i!» 83 ü!,I «42 331 248 371 217 749 721 80., 139 017 140 34 083 8 03 830 441 2313 481 041 (1000) «39 074 717 410 792 383 933 5.19 82« 81 377 373 317 (1000) 29/ 781 «10 321 973 392 38 303 511« 383 232 310 «89 103 740 032 28 > 29 > 983 702 897 22 > 944 302 071 -1237 739 10« 188 273 340 (1000) 147 903 (3009) 93 100 719 323 930 397 930 (10001 292 «40 5439 00 319 410 487 «9 8« 920 300 28 120 300 730 271 372 120 314 2 , i 400 «WOO» 110 174 77« 49! 393 470 199 273 028 «191 104 481 330 2i7 237 203 229 (3000) « 98 202 081 81 (3001 704 245 711 371 474 043 130 448 7739 «23 94 194 33 (1000) «>'4 473 3 399 292 (2000) 331 702 744 481 413 309 0 3 357 938 977 (3000) 223 07,! «14 301 047 (300) 301 2< 9 8299 141 (300) 130 «48 323 437 013 «81 33 390 248 721 280 294 900 320 330 (1000) 9822 719 991 149 202 900 703 782 787 (2000) 374 790 230 737. 930 873 471 110 823 «40 »«127 (2000) 40 304 333 903 089 400 237 404 (3000) 712 285 934 480 440 392 310 73« (2000) «79 II« 023 323 704 207 I I370 (300) 213 (3000) 312 «09 947 933 (300) 741 471 «91 7«1 »2943 723 702 3 333 380 9« 003 44 179 197 473 140 391 13 022 »»013 (1000) 432 «71 183 73 (1000) 333 989 303 971 13 897 738 35 788 32 910 300 3! 910 > -»374 023 301 707 (1000) 304 125 704 930 28 948 257 319 934 944 437 094 »5820 309 (20001 181 734 209 803 792 913 199 822 (500) 493 32 OO 323 259 573 »«347 (2000) 301 (3001 314 422 808 782 720 727 78 101 84 302 283 947 332 043 798 910 «2000» 17334 941 «91 79 371 300 402 948 47 901 831 133(1000) 231 387 200 181108 (1000) 538 43 901 924 858 110 20 303 731 302 704 001 133 789 (300) 031 »'.»719 293 390 987 078 994 922 742 (20!>0) 033 181 34 11 598 870 731 941 (3000) 387 297 149 (300) 211725 633 493 21 350 730 923 620 037 267 732 410(1000, 431 702 304 30« 700 204 189 938 21077 313 114 400 911 92 (1000) 308 213 779 987 472 422 283 003 020 333 037 712 «32 302 349 307 22941 287 034 730 303 912 39« (2000) 01 032 172 39 344 180 153 804 339 384 202 602(1000) 412 914 2:1330 042 171 908 819 800 073 950 118 92!» 2S038 139 39 «01 3.41 <300, 023 922 (2000) 314 752 923 930 901 130 379 25271 ,3001 307 704 (3000) 3« (2000) 982 400 330 174 387 «33 730 «32 219 «03 039 317 (10001 703 993 2«286 110 230 (1000) 310 «0!» 203 072 371 590 (2000) 23!» 733 «4 3 703 337 74 3 30« 017 033 27090 038 627 203 883 023 890 891 331 72 222 818 823 177 830 173 830 930 068 970 698 139 479 (1000) 178 033 201 220 30 213 08 338 501 28378 912 806 239 212 (1000) 791 633 (1000) 342 111 (1000) 357 704 433(1000) 401 2K729 370 102 933 303(300) 992 894 744 229 70 260 (2000) 449 339 354 793 200 180 472 577 134 311 »»460 303 793 369 398 701 813 852 280 401 37 (300) 734 5 733 843 9«1 814 472 343 »1414 600 970 200 020 708 413 (1000) 978 43 413 23 609 007 902 37!» 745 »2380 800 772 27 938 138 901 673 (300) 322 (3000) 817 391 (2000) 434 81 331 900 619 489 227(300) 139 »»073 901 312 70 28,! ««0 332 823 012 202 483 (3000) 311 190 933 91 300 303 »4093 23,! 637 233 (1000) 29 490 339 997 741 800 192 747 370 »5091 274 445 208 962 313 499 (300) 218 330 824 480 394 378 403 1«1 308 64 743 »«010 914 283 67!» 033 107 (2000) 300 992 333 899 840 217 377 303 338 921 343 »7004 048 724 302 294 710 740 37 30 308 309 672 243 111 940 »»803 823 327 373 720 942 8 '2 721 664 409 :00 270 719 812 81!» 494 189 474 70 347 032 (2000) 084 273 »»739 209 340 48 904 000 439 710 40132 408 04« 305 115 099 913 284 218 (300! 027 (300) 388 917 (300) 305 411937 913 60 303 (300) 201 12 812 97 262 141 288 909 774 795 42207 »27 90 308 324 013 (1000) 28 42 288 740 009 (1000) 187 (1,100) 993 703 (2000) 235 02 387 93 4»784 232 397 193 404 211 008 372 400 082 .17 040 192 394 788 »21 629 320 (2000) 848 »10 4 430,1 (300) 218 751 272 2»1 969 1»0 718 180 398 821 447 6»3 71 372 710 091 381 483 70« 423 130 600 4 5998 041 17 »44 803 883 401 491 42 013 318 840 «97 943 4«27» 81 30 07!) 100 807 917 112 967 (1000) 323 330 973 000 392 198 891 44 913 47832 467 087 946 168 173 882 »01 447 324 286 23 »37 690 414381 90 (300) 284 600 896 143 394 269 648 337 169 22 707 141 013 438 200 194 4V647 907 22 411 344 231 448 406 439 10 777 630 332 333 293 763 880 602 393 320 303 884 238 5»479 8 3 243(500) »37 636 822 387 »73 188 044 137 483 170 311 73 (300) 108 85 747 513 4 37« >811 698 (2000) 712 814 103 629 261 41 866 31» 773 233 771 348 411 276 838 973 700 381 91» 738 207 395 187 664 337 52343 786 488 V16 322 203 144 319 181 271 39« 32 5S974 476 832 »31 225 742 823 die „Rundschau" und die Beilage „Für die Frauen" mit ihren vielen, trefflichen Abbildungen. Zwei Knnstbeilagen und eine stattliche Zahl ganz- und halbseitiger Reproduktio nen von Gemälden anerkannter Meister erquicken Seele und Auge durch ihren Gehalt und durch ihre technische Voll endung^ Kunst. Wissenschaft und Vorträge. j Dresden. Im Nestdevzthealer findet beute, Mittwoch, die >00 Aussürung dcr eriolgreichen Vaudeville-Posse »Polnische Wirtschaft* statt. Da« lustige Werk, welches in den vielen Auf führungen nichis von seiner Zugkraft eingebiihi hat und immer vor vollen Häusern stürmischen Beifall fand, wird in derselben Be setzung gegeben, wie zur Premiere. ! Dresden. (Streichquartett Striegle».) Am lächsten Donnerstag, abends >/,S Uhr. beginnen die »Volkstümlichen Nammer- mustkabende* des Striegler-Quartetts im Bolkswohlsaale. Im ersten Kcnzert gelangen zur Aufführung: Streichquarleit /V-Koll svj>. 41 Nr. 1) von Rob. Schumann: Sonate für Violoncello und «lavier von I B. Brüval: Ulavieiqualteit Nr. 1, »p. 2b in 0-31oII von Joh BrahmS In den beiden letzten Nummern wirkt Herr Kapell meister Slrtegler mit. — Karten sind noch bei H. Bork, Prager Straße 9. erhältlich. * Echlachtvtehpreise aus dem «tehhose zu Dresden am 16 Oktober 19 ll nach amtlicher ßseststelluna. Marktpreis für Schlacht- vieh- »attung Aus- trieb Bezeichnung w X« Lebend-«Schlacht Gewicht Stück Ml Mt. Ochsen , . 28b l. Vollfleischige, ausgemüstelc höchsten EchlnchlwerleS bis zu «1 Jahre» . . 4»-5.0 8« - 93 2. Jung'' fleischige, nicht ausgcmüslete, — altere auSgemüslete ti. Mühig genährte junge. — gut genährte 42-48 78-84 72-77 «tltcre 35,-41 4. Gering genährte jeden Atter« . . . 27—83 ,18-11 «lullen. . , . 258 I. Bollsteischigc, ausgewachsene, höchsten «3—5.0 «4-87 Schinchiwene« 2. Votlsleischtgc jüngere 44-48 71-82 3. Mühig genährte jüngere und gut ge- nährte allere 37-42 52-7« »utbei, und 4. Gering genührte 32—3« »7-7, Kühe . . . 2X0 1. ikallsletschige. auSgcmüsletc Kalben hbch. sic» SchlnchiwerleS 2. Bollsletschige, ausgemüslctc Kühe HSch. steil Schlachtwertes bis zu 7 Jahreu 44-4» 79—81 71-77 3,1-43 3. klettere ausgemüslctc Kühe u. gut ent wickelte iüngere Kühe und Kalben . . 84—38 «S-7I «. Gut genührte Kühe u. müh. gen Kalben 27—38 «l-S5 3. Mühig und gering genührte Kühe und gering genührte Kalb?» 23-2« 5«-ist» Fress-r ... — Gert! a genähricS Jungvieh im Alter von 3 Molinien bis zu I Jahre »Mer.... 277 1. Doppellender 2. Beste Matt- und Saugkälber . . . 53—K3 88-93 8. Mittlere Mast- und gute Saugkälber . 4,-52 78—8« 4. Geringe Kütber I. MasUümmer und jüngere Maslhammei 42-4« 78-78 Schale. . . I3II 44—4« 37 40 38-88 82-85 «0-75 2. klettere Maskbammel ....... 8. Mühig genährte Hammel und Schafe «Merzschase» 27-35 Schweine . . :!<x>s l. Bullflctsch. der seineren «alle» ». deren «3-S4 Kreuzungen tm «Uter bis zu i>/, Jahr 47-43 2. gettschweinc 4V-bl «8-67 3. Flettchtgc 45, -4» 8t-8S 4. Gering entwickle ...... 42-44 59-S» 5. Sauen und Eber 42 - 45 57 «9 zulummen 5429 400 873 400 138 110 2«0 073 031 124 720 5-1231 24!» 770 '.'83 13 ',22 394 312 42 ' 293 009 30 773 507 55001 490 930 9' 4 392 984,200") 13 23« »14 312 484 390 19 033 207 81 0 1 ; 5«087 438 872 304 763 3 1(1000) 200 121 78 «3001 0„7 480 018 0 3 113 300. OKI 7!» 178 396 107 17 57822 433 941 4? , 211 j 429 -IO«! 731 342 765 867 929 809 371 380 480 733 233 721 138 5>4402 443 738 430 790 3»3 (3001 434 334 377 225 i 3.3 .8.-7 343 838 977 .80 (3000' 11 23 36!» 119 (300) !5l L 599« 940 24 4 8 9 7 3 82 «90 980 1: 0 » 20 3 2 3 24o _23 242 405 ) ««»I I 320 433 777 333 481 7«6 (1000, 003 331 80« (1000) 002 (301X1) 407 «1.330 784 237 433 83 333 332 <300) 320 776 I 73«! «40 772 330 30 991 (3000) 199 37 902 70« «32 030 021 72 140 318 274 912 272 911 «2427 579 040 377 173 924 21« 21 s '.'3 303 103 303 802 14 193 204 29 497 323 710 823 (1000) 739 «»197 911 «««! 70 734 422 130 837 201 333 181 02 483 935 770 731 321 10) 293 9'.,9 304 «»310 120 393 709 408 933 369 300 284 830 <2ocxi> 280 848 907 244 898 «5«!32 1«3 384 318 397 070 230 073 803 293 33 81!» 847 914 321 884 4«« 31 <3,XI) 303 323 ««400 131 407 193 980 113 93 432 712 <300- 710 212 l«3 302 799 «27 730 419 80« 392 «7.-83 «13 343 «23 «3000) 730 «32 972 239 337 273 32 032 400 171 « «02 328 830 184 744 104 «18392 490 300 281 <3000) 24« 3«l 332 042 393 708 742 334 109 232 732 32 973 744 333 743 ««8,3 243 4«4 304- 3«4 504 932 «24 51 423 494 229 (1000) 97« 790 347 289 003 (1000) 726 (300) 912 II (3000) 437 87 7«933<300) 327 949 (2000» 77« «20 440 193 277 071 (1000) 220 30 203 7-13 229 433 01« 99« 235 293 71209 707 020 311 30 03 71'» 17 «01 437 44 390 190 309 770 741 993 332 704 973 011 72000 224 (300) «02 «19 71« 117 920 432 94!» 739 (2000) «20 329 312 077 262 «00 11 7»11« 300 329 3«3 «30<X» 402 71« 303 «38 24« 370 493 130 575 2 098 870 74007 398 712 <1000, 879 840 083 «27 «34 40 314 «2« 001 03» 081 4!,« 75410 010 977 30!» 447 037 «9 49 31!« 030 774 403 023 337 200 302 390 «33 301 7«323 «19 329 34 (300) «01 483 019 28 433 406 827 713 480 004 77400 377 7 602 (1000) 431 247 317 201 272 383 798 778 100 343 343 103 410 7X4111 837 132 280 70« 341 312 733 440 11 101 907 002 383 124 884 790 238 199 936 7«200 70«! 403 002 978 183 78 485 220 107 70 88 898 948 244 93 >»«263 840 337 302 184 944 331 936 103 987 890 (1000) 273 194 330 484 >»1318 200 402 84 038 (500) 936 30 841 133 91 86!' 600 207 597 313 401 200 403 859 >»A0(12 298 39» 832 825 (500) 202 20 011 13!» 838 147 37« >»»402 393 420 376 132 189 723 02 930 (300) 812 293 534 130 410 230 (300) 4,0 380 (300) 33» 941 >»4137 393 34 10 8!» 828 813 608 917 407 873 123 <3001 198 324 (1000) 3.30 217 >»5323 903 017 920 14 480 178 087 227 831 117 224 13 8 303 382 133 448 293 193 >»«434 501 259 14S 103 730 368 407 937 987 (2000) 302 812 104 972 »47480 328 439 434 33 37 021 990 967 362 756 132 27 120 3'8 33« 991 463 >t>»1«3 243 791 (300) 110 987 323 68 0 877 77 213 720 788 418 138 37« 203 99 737 244 >»i»203 188 297 (1000) 323 600 270 100 062 (1000) 941 531 428 084 030 (2000) 500 183 227 23 ««432 382 233 030 319 930 439 973 30 3 (1000) 737 231 «L 862 188 941 333 «1803 794 888 040 832 (500) 93 359 217 331 721 392 380 807 793 (500) 994 607 210 413 334 181 395 338 «294« 593 377 884 407 431 850 901 870 297 291 137 343 23 238 182 31» 685 (1000) «»000 003 (300> 304 803 196 722 433 738 806 309 100 517 236 44!» «22 532 (500) 408 100 983 783 «-»423 (300) 256 834 539 878 291 183 607 (300) 832 732 142 02 842 28 40» 434 100 731 (300) «5808 «3 120 39« 700 343 940 149 621 378 888 810 814 109 4 23 113 248 >1000) 980 233 913 ««399 «2000) 13 390 210 783 83!» 97 988 954 (300) 367 870 094 312 104 V707S 549 610 903 800 640 (1000) 801 74 440 97 001 212 802 282 673 832 «>»075 (300) 308 231 782 297 547 33!» 304 306 193 342 947 200 442 (1000) 202 ««<>92 301 13 170 240 003 027 (3000) 344 44« 133 978 017 (1000) 410 943 407 890 201 806 910 »««»044 4 2 83 438 344 39 040 303 339 41!» <200001 707 39» 333 118 093 938 93 303 992 30 371 170 334 304 »«»»338 243 448 742 371 821 394 148 932 781 203 089 440 300 384 7(1000) 313 923 947 833 I«Ä714 191 04,! 490 233 136 (2000) 803 114.' 611 481 105 »«»743 118 417 301 3. 143 928 347 920 430 638 186 980 914 47 670 139 801 24 »«4421 730 92(3000) 817 638 913 »7« 8 (1000) 390 1 91-0 310 99 338 577 632 S12 933 728 » 319 2 »«5676 213 882 709 748 144 283 04 496 333(1000) 206 . 778 824 »««649 302 190 098 084 473 012 409 337 390 432 631 097 »«7-102 100 839 113 32 317 202 280 233 840 40 927 ! 309(2000) 309 70(1000) 897 237(3000)722 828 211 813 734 335 »«>»400 270 61 111 (1000) 379 481 078 38 28 770 331 771 648 227 (1000) 391 (300) 83 »»»»794 (2000) 174 804 179 870 (10001 37 (3000) 933 819 3« 443 387 830 336 (1000) 908 831 380 36« 72 668 962 391 30 332 (300) 700 276 739 Im Slllckirade verbleiben nach heul« beendeter Ziehung an gröberen Gewinn«: ! t PrlmU zu 3W(XX>. 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